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Das neue Standortjournal buchinside ist erschienen

Das neue Standortjournal buchinside ist erschienen

Im Titelthema: Das „Gläsernes Labor“ feiert 25 Jahre MINT-Förderung! Welches spannende neue Wissen von Zellbiologie bis CRISPR/Cas das Schülerlabor vermittelt, wie es sich weiterentwickeln und wachsen will, lesen Sie in der neuen buchinside. Im Heft berichten auch Alumni vom Gläsernen Labor als Sprungbrett in MINT-Berufe. Für das Editorial konnten wir Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch gewinnen:

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

was verbindet fiktive DNA-Proben, vollgequalmte Flimmerhärchen und das Wasser aus der Panke? Die kurze Antwort darauf lautet MINT, die längere: Alle drei dienen als Forschungsobjekte des Gläsernen Labors der naturwissenschaftlichen Schulbildung in Berlin. Durch Wissenschaft zum Anfassen und Selbermachen werden Mathematik und Physik, Biologie und Chemie transparent und zugänglich – und das nun schon seit 25 Jahren auf dem Campus Berlin-Buch. Herzlichen Glückwunsch!

Als gelernte Chemie-Lehrerin kenne ich die Einstiegshürden, die viele Schülerinnen und Schüler in den naturwissenschaftlichen Fächern überwinden müssen. Schülerlabore reduzieren den scheinbar großen Abstand zwischen dem Lebensalltag junger Menschen und der akademischen Forschung und Entwicklung. Wissenschaft wird als spannendes Arbeitsfeld und wertvoller Fortschrittsmotor anschaulich.

„Lernen im Labor“ weckt die Neugier und den Tatendrang junger Menschen, ist anspruchsvoll, fesselnd und motivierend – es ist die ideale Ergänzung zum MINT-Unterricht. Deshalb sind das Gläserne Labor und seine Partnereinrichtungen im Schülerlabor-Netzwerk GenaU für unsere Stadt so wertvoll.

Für mich gehört eine umfassende MINT-Förderung zu den Schlüsselaufgaben zeitgemäßer Bildungspolitik. Wohlstand und Wirtschaftswachstum hängen heute mehr denn je von der Kompetenz und der Innovationskraft junger Fachkräfte ab. Der Campus Berlin-Buch ist ein Paradebeispiel für Berlins herausragende Rolle als internationaler Wissenschaftsstandort und Europas Medizin-Metropole. Das soll auch so bleiben, deshalb stärken wir als Koalition ganz gezielt außerschulische Kooperationen, eine intensive Begabungsförderung oder die Berufsorientierung insbesondere für Mädchen im MINT-Bereich.

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Quelle: Berlin-Buch/News

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Eckert & Ziegler erhält MDR-Zertifizierung für Prostataseeds

Eckert & Ziegler erhält MDR-Zertifizierung für Prostataseeds und stellt damit Weichen für langfristige Versorgung

Eckert & Ziegler BEBIG GmbH, eine Tochter der Eckert & Ziegler SE mit Fokus auf Brachytherapie-Lösungen für die Behandlung von Prostatakrebs sowie Augen- und Hirntumoren, hat von der DEKRA Certification B.V. als eines der ersten Unternehmen im Markt das MDR-Zertifikat für die eigenentwickelten Prostataseeds erhalten. Dieser wichtige Meilenstein garantiert eine hohe Patientensicherheit und die langfristige Verfügbarkeit der Seeds innerhalb der EU.
Die Medical Device Regulation (MDR) ist eine Verordnung der Europäischen Union (EU 2017/745) mit dem Ziel, die Qualität von Medizinprodukten zu verbessern und die Patientensicherheit zu erhöhen. Prostataseeds werden von Eckert & Ziegler bereits seit 1999 hergestellt und international angeboten und steuern jährlich mehrere Millionen Euro Umsatz zum Ergebnis der Eckert & Ziegler Gruppe bei.
“Wir freuen uns über die erste erfolgreiche MDR-Zertifizierung. Sie bestätigt, dass unser Qualitätsmanagementsystem und die Prostataseeds den strengen Anforderungen gerecht werden und als sicheres Medizinprodukt unseren Anwendern weiterhin zur Verfügung gestellt werden können. Dies ist nicht nur eine bedeutende Errungenschaft für den Vertrieb unserer Brachytherapieprodukte, sondern für die gesamte Eckert & Ziegler Gruppe”, erklärte Katrin Antonenko, Geschäftsführerin der Eckert & Ziegler BEBIG GmbH. “Um die Patientenversorgung auch für weitere Anwendungen nachhaltig sicherzustellen, arbeiten wir bereits intensiv an der Zertifizierung für unsere anderen Medizinprodukte und profitieren dabei von den Erfahrungen aus dem erfolgreichen Zulassungsverfahren.”
Bei der Prostataseed-Brachytherapie werden stecknadelkopfgroße Implantate direkt in die Prostata eingebracht. Durch die Nähe der Strahlenquelle zum Tumor wird bei diesem minimalinvasiven Bestrahlungsverfahren das umliegende, gesunde Gewebe weitestgehend geschont.

Quelle: PM Eckert&Ziegler vom 21. 03. 2024

Eckert & Ziegler SE

Ein Hoch auf Frauen in der Wissenschaft

Karrierewege

Sieben Frauen, sieben Karrieren – und ein Fazit: Frauen und Mädchen, die für die Naturwissenschaft brennen, sollten einfach ihren Weg gehen und sich von niemandem davon abhalten lassen. Denn dann kann sie nichts bremsen.

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Quelle: MDC/Nachrichten

vocatium Berlin focus 2024

Fachmesse für Ausbildung+Studium
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

13.03.2024 | 08:30 – 15:00 Uhr
14.03.2024 | 08:30 – 15:00 Uhr
Eintritt frei

Informiere dich über Ausbildung, Studium, Praktikum und mehr

Das Forum für:

  • Berufswahl und Bildungswege: Ausbildung, (duales) Studium, Praktikum
  • Zukunftsberufe mit den Schwerpunkten MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Gesundheit
  • Freiwilliges Engagement
  • Experimentelle Workshops im Gläsernen Labor und ein Vortragsprogramm

Das vocatium-Profil im Überblick:

  • Terminierte Messegespräche zwischen Jugendlichen und Ausstellern
  • Forum MINT und Gesundheit: Zukunftsperspektiven in den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Gesundheit
  • Vorträge von Ausstellern

Die gute Vorbereitung durch die vocatium Akademie zählt:

  • Klassenbesuche in Schulen
  • vocatium Akademie: ganzjährig Workshops für Schüler*innen, Lehrkräfte, Aussteller und Netzwerkpartner
  • Messehandbuch und Online-Suchbörse

Schirmherrschaft:

Bettina Stark-Watzinger
Bundesministerin für Bildung und Forschung

IfT-Ansprechpartner*innen:

Anne Wagner

E-Mail: a.wagner@if-talent.de

Tel.: +49 30 4057712521

Adresse des Veranstaltungsortes:

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Robert-Rössle-Straße 10

13125 Berlin

Messe-Informationen zum Download:

MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – alles spannende Fächer, die für die Zukunft unserer modernen, digitalen Gesellschaft bereits enorm wichtig sind und zunehmend wichtig sein werden.

Auf unserem Forum MINT und Gesundheit zur vocatium Berlin focus 2024 können Schüler*innen die MINT-Disziplinen kennenlernen, theoretisch und praktisch, und sich für eine Karriere im MINT-Bereich begeistern lassen. Egal ob als Ausbildung oder im Studium.

Schau vorbei und mach mi(n)t!

vocatium Berlin

“Jugend forscht” auf dem Campus Buch

Von der Simulation einer energieeffizienten Trümmerbeseitigung im Weltraum bis zum Bauen mit Pilzen – bei der 59. Runde von „Jugend forscht“ präsentierten Schüler:innen auf der Regionalebene in Berlin-Buch beeindruckende Ideen und Forschungsergebnisse

“Mach dir einen Kopf“ – diese Aufforderung nahmen zahlreiche Berliner Schüler:innen an und beteiligten sich am bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ bzw. „Schüler experimentieren“. Den Pateneinrichtungen auf dem Campus Berlin-Buch wurden 50 Projekte von insgesamt 95 Teilnehmenden zugeordnet. Vom 14. – 15. Februar verwandelte sich das Konferenzzentrum auf dem Campus Berlin-Buch in eine große Ausstellungsfläche. An eigenen Ständen stellten die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte am ersten Tag der Jury und am zweiten Tag der Öffentlichkeit vor. Zum Programm gehörten auch Führungen in die Labore des Max Delbrück Centers, des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie sowie zu den Biotech-Unternehmen Cellphenomics, FyoniBio und Silence Therapeutics. Parallel wurden zwei Workshops im Schülerlabor „Gläsernes Labor“ angeboten.

Bei einer Altersspanne von acht bis 18 Jahren gab es eine Vielfalt von Fragen, denen die jungen Forschenden in ihren Projekten mit großem Engagement nachgegangen waren: Kann man temperaturunabhängigen Schnee herstellen? Kann eine Zuckerwattemaschine auch Textilien herstellen? Wie lässt sich die Bakterienlast an Kunststoff-Flaschen minimieren? Wer ist besser – Schleimpilz oder Architekt? Andere optimierten Modellraketen für Höhenflüge, überprüften, inwieweit eine Biosorption von Schwermetallen durch Algen möglich ist oder wie sich bildgenerierende KI-Systeme optimieren lassen. Die Bundessieger:innen von Jugend forscht im vergangenen Jahr, Elora Marx und Alois Bachmann, traten erfolgreich im Bereich Mathematik/Informatik mit dem Projekt „Gen_ai_I – Funktionelle Zell-Transkriptomanalyse und -rekonstruktion durch KI“ an.

Siegerehrung und Sonderpreise

Bei der Siegerehrung wurden zehn erste Preise, davon fünf in der Wettbewerbssparte „Jugend forscht“ und fünf in der Sparte „Schüler experimentieren“. Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen beim Landeswettbewerb an der TU Berlin teilnehmen.

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Quelle: Berlin-Buch/News

Mach Dir einen Kopf” – Jugend forscht 2024

Drei Einrichtungen des Campus Berlin-Buch sind wieder Paten im Wettbewerb und betreuen junge Forscher:innen auf Regionalebene

Junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) starten im Februar in Berlin beim 59. bundesweiten Nachwuchswettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren. Das diesjährige Motto lautet: „Mach dir einen Kopf“.

Jugend forscht 2024

Plakatmotiv 2024 © Jugend forscht

Im Regionalwettbewerb auf dem Campus Berlin-Buch werden 49 Projekte von fast 100 Berliner Schüler:innen zwischen acht und 18 Jahren betreut. Die Projekte bilden alle Fachbereiche des Wettbewerbs ab: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Technik.

Pateneinrichtungen des Campus sind das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, die Campus Berlin-Buch GmbH und – angeschlossen – das Experimental and Clinical Research Center von Max Delbrück Center und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Paten richten das Programm für die beiden Wettbewerbstage am 14. und 15. Februar aus. Am 15. Februar stellen die jungen Forscher:innen ihre Projekte an Ständen im Foyer des Max Delbrück Communications Centers (MDC.C) der Öffentlichkeit vor, bevor zum Abschluss die Preisträger:innen feierlich geehrt werden.

„Wir freuen uns auf die vielen Ideen im diesjährigen Wettbewerb. Jedes Jahr erleben wir sehr engagierte Kinder und Jugendliche, die eigenständig Forschungsfragen entwickeln und sie untersuchen. Ihre Arbeit würdigen wir unter anderem, indem wir sie in die Forschungslabore des Campus einladen“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Jugend forscht ist eine ausgezeichnete Form der Nachwuchsförderung in den MINT-Berufen, die wir sehr gern unterstützen.“

Über den Wettbewerb
„Jugend forscht“ ist der größte und bekannteste naturwissenschaftlich-technische Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Er ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, der Zeitschrift „stern“, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Ziel ist es, besondere Leistungen und Begabungen von Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern. In sieben Fachgebieten treten jährlich junge Forscherinnen und Forscher an. Ab Klasse 4 können talentierte Kinder in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ teilnehmen. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Jugend forscht e.V.
www.jugend-forscht.de
https://jufo-berlin.de/#

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Genschere repariert defekte Immunzellen

Bestimmte erbliche Gendefekte führen zu einer überschießenden Immunantwort, die tödlich enden kann. Mithilfe der Genschere CRISPR-Cas9 lassen sie sich reparieren, die Abwehrreaktion normalisiert sich. Das berichtet das Team um Klaus Rajewsky vom Max Delbrück Center in „Science Immunology“.

Die familiäre Hämophagozytische Lymphohistiozytose (FHL) ist eine seltene Erkrankung des Immunsystems. Betroffen sind meist Säuglinge und Kleinkinder im Alter von bis zu 18 Monaten. Sie erkranken schwer und die Sterblichkeit ist hoch. Ursache sind verschiedene Genmutationen, die eine normale Funktion der zytotoxischen T-Zellen verhindern. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Abwehrzellen, die von Viren befallene oder auf andere Weise veränderte Körperzellen töten. Infiziert sich ein betroffenes Kind – etwa dem Epstein-Barr-Virus (EBV), aber auch mit anderen Viren – können die zytotoxischen T-Zellen die befallenen Zellen nicht beseitigen. Stattdessen läuft die Immunantwort aus dem Ruder. Es kommt zu einem Zytokinsturm und einer überschießenden Entzündungsreaktion, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht.

„Zur Behandlung kombinieren Ärzte Chemotherapie, Immunsuppression und Knochenmarkstransplantation. Trotzdem sterben viele der erkrankten Kinder“, sagt Professor Klaus Rajewsky, Leiter der Arbeitsgruppe „Immunregulation und Krebs“ am Max Delbrück Center. Gemeinsam mit seinem Team hat er ein neues Therapieprinzip entwickelt. Den Forschenden ist es gelungen, defekte T-Zellen von Mäusen sowie von zwei betroffenen Babys mit Hilfe der Genschere CRISPR-Cas9 zu reparieren. Die reparierten zytotoxischen T-Zellen funktionierten danach normal. Die erkrankten Mäuse erholten sich von der Hämophagozytischen Lymphohistiozytose. Ihre Ergebnisse veröffentlicht das Team um Rajewsky jetzt in „Science Immunology“ – es ist die Titelgeschichte des Fachjournals.

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Quelle: PM des MDC vom 02.02.2024

Talk im Cube: Mensch und Molekül – Mitarbeiter:innen-Entwicklung in Life-Science-Unternehmen

Nur noch wenige Plätze verfügbar!

Mit der neuen Veranstaltungsreihe “Talk im Cube” wollen wir Wirtschaft und Wissenschaft auf dem Campus Berlin-Buch zusammenbringen. Gründer:innen in Startups oder Life Science Unternehmen vernetzten sich mit Wissenschaftler:innen aus Max Delbrück Center, FMP, Charité und BIH. Wir laden Expert:innen zu Businessthemen oder Trends in den Lebenswissenschaften ein. Welche Innovationen gibt es in den Start-ups und wer treibt sie voran? Wie funktioniert die Life Science Businesswelt und wo lassen sich Synergien mit der Wissenschaft herstellen? Wie funktioniert das „vernetzte Labor“ und wie lebt man „Nachhaltigkeit im Labor“.

Vor jeder Veranstaltung stellt sich ein Biotechunternehmen unseres Campus vor.

Zielgruppe:
Gründer:innen & Wissenschaftler:innen aus Startups, kleinen und mittleren Life Science Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen

Kosten:
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.

Die erste Veranstaltung aus der neuen Reihe „Talk im Cube“ der Akademie des Gläsernen Labors (GLA)  findet am 1. Februar 2024 von 17.00 – 18.30 Uhr im BerlinBioCube (Haus D95) statt:

Mensch und Molekül – Mitarbeiter:innen-Entwicklung in Life-Science-Unternehmen
Dr. Hans-Joachim Müller und Dr. Anette Leue, Promega GmbH

Hans-Joachim Müller ist seit 30 Jahren Erfahrung im Life Science Research (LSR) und pharmazeutischem Markt in unterschiedlichen Marketing-, Verkaufs- und Management-Positionen tätig.  Als Geschäftsführer der Promega GmbH leitet er ein LSR-Unternehmen mit derzeit 170 Beschäftigten.

Gemeinsam mit Anette Leue ,Head of Digital Marketing und Communications‘, zeigt er, wie es gelingt, ambitionierte und motivierte Teams zu leiten, neue Talente zu finden und zu binden. Wie können die Unternehmenssprache und ein interkulturelles Training dazu beitragen? Wie funktioniert die Zusammenarbeit von Wissenschaftler und Verwaltung reibungslos? Wie wählt man in einem Arbeitnehmer-Markt optimal neues Personal aus? Ab wann benötigt ein Unternehmen eine HR-Abteilung?

Erfahren Sie, wie Sie an Praxisbeispielen, wie Mitarbeiterentwicklung im Life-Science-Unternehmen funktionieren kann.

Diskussion und Vernetzung bei Snacks und Getränken.

Geplante Themen für 2024:

  • Weiblich gründen
  • The geography of drug approvals in oncology – a critical assessment
  • Nachhaltigkeit im Labor 4.0
  • The journey of company… „Gründerstories“
  • Team 4.0 – Vernetztes Arbeiten in der Biotechnologie
  • Life Science Marketing: A potential way of scientist to promote their products
  • CROs in Diagnostik und Therapeutika‐Entwicklung

Weitere Informationen: 
Uwe Lohmeier per E-Mail: u.lohmeier@campusberlinbuch.de

Veranstaltungsort:

BerlinBioCube, Campus Berlin-Buch, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Quelle: Campus Berlin-Buch/Termine

Bürgerverein bildet vier Arbeitsgruppen

Das war ein gelungener Start in das Jahr 2024. Der Bucher Bürgerverein hatte zum ersten Stammtisch des Jahres in das Restaurant „Il Castello“ eingeladen. Viele Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt. Der Vorstand hatte beschlossen, dass der Bürgerverein sich breiter aufstellen muss und mit den Bucher Akteuren zusammen sich noch stärker für eine positive Entwicklung unseres Ortsteiles engagieren will. Deswegen sind vier Arbeitsgruppen gebildet worden. In der Arbeitsgruppe Alltagsproblematik soll es u.a. um den Schlosspark Buch, die Aufwertung von Alt-Buch oder der Schlossparkpassage gehen. Der Bürgerverein würde gerne auch wieder Arbeitseinsätze im Schlosspark führen. Der Parkeingang in der Wiltbergstrasse muss aufgewertet werden. Die zweite Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Stadtentwicklung und Flächennutzung. Der Hauptschwerpunkt muss hier auf dem geplanten Wohngebiet Am Sandhaus liegen. Auch die Nutzung eines Teiles der Brunnengalerie durch den Campus wird ein Arbeitsschwerpunkt sein. Nach Abschluss der Arbeiten an der Schlosskirche will der Bürgerverein gemeinsam mit den Anliegern der Straße Alt Buch und mit dem Bezirksamt eine städtebauliche Aufwertung und Nutzung des alten Ortskerns diskutieren.

In der Arbeitsgruppe Kultur und Bildung will der Bucher Bürgerverein sich dafür einsetzen, dass das geplante Bucher Bildungs- und Integrationszentrum (BIZ) auf der Brunnengalerie kommt. Die Vierte Arbeitsgruppe kümmert sich um die Verkehrsinfrastruktur. Am 14. (oder 15.) führt der Bürgerverein sein nächstes Bucher Bürgerforum zu diesem Thema durch. Die 5. Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Öffentlichkeitsarbeit und sozialen Medien. Die Arbeit des Vereins muss viel präsenter sein. Wie kann es z. B. besser gelingen, die Bucherinnen und Bucher über das vielfältige Angebot in Buch für alle Altersgruppen zu informieren.

In der lebhaften Diskussion zeigten sich die zwei Schwerpunkte der Arbeit des Bürgervereins in den nächsten Monaten: das neue Wohngebiet Am Sandhaus und das BIZ. Professor Ganten wies darauf hin, dass der Ortsteil Buch eine stärkere Stimme gegenüber dem Bezirksamt Pankow und dem Berliner Senat haben muss. Hier sollten möglichst viele Akteure aus Buch mit einbezogen werden. Der Ortsteil Buch ist einer der elf Berliner Zukunftsorte von Berlin. Dr. Scheller vom Campus Berlin-Buch unterstrich noch einmal die Bedeutung des geplanten BIZ für Buch. Eine stärkere Zusammenarbeit mit dem Bildungsverbund Buch wird hier angestrebt. Die geplante Probenbohrung für die Nutzung der Geothermie ist ein Baustein, wie Buch sich noch besser für eine klimafreundliche Stadt einsetzen kann.

Sehr positiv wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Stammtisches aufgenommen, dass sich die neue Koordinatorin des Bildungsverbundes Buch und die neuen Mitgliederinnen des Teams von BENN-Buch vorstellten. Die Mitglieder des Bürgervereins wünschen sich, dass die Zusammenarbeit mit den Bucher Akteuren nicht dadurch immer wieder erschwert wird, weil sich das Personal so oft ändert.

In der lebhaften Diskussion ging es um Verkehrsprobleme, den Panke-Platz oder eine mögliche Weltausstellung EXPO in Berlin oder um eine Olympiabewerbung von Berlin.

In den nächsten Wochen werden die Arbeitsgruppen ihre Arbeit aufnehmen. Zum nächsten Stammtisch Anfang März werden die ersten Arbeitsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Wer Interesse und Ideen für die Mitarbeit hat, ist herzlich eingeladen. Für den Verein ist es auch wichtig, sich weiter zu verjüngen. Was wünschen sich die Jugendlichen für unseren Ortsteil?  Viel Arbeit liegt vor uns. Mit vereinten Kräften, unter Einbeziehung vieler geht der Bürgerverein jetzt daran, die Entwicklung unseres Ortsteiles voranzubringen. Der Stammtisch im Januar war ein gelungener Auftakt.

Andreas Wolf

Wissenschaftssenatorin Dr. Czyborra zu Gast im BiotechPark auf dem Campus Berlin-Buch

Dr. Ina Czyborra, Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, informierte sich am 10. Januar im BiotechPark Berlin-Buch über die erfolgreiche Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, das Konzept des Gläsernen Labors zur Wissenschaftskommunikation und Fachkräfteförderung sowie ein Modellprojekt zur einrichtungsübergreifenden Gesundheitsvorsorge für die Beschäftigten des Campus Berlin-Buch.

Auf dem Campus Berlin-Buch arbeiten etwa 3.000 Menschen an der Medizin der Zukunft. Ergebnisse exzellenter Forschung sind Grundlage für neue Wirkstoffe und vielversprechende Therapieansätze, die Spin-offs hier für die Anwendung entwickeln. Über die erfolgreich gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft hat sich heute Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, informiert. Auf einem Rundgang stellte ihr Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Campus Berlin-Buch GmbH (CBB) den BiotechPark des Campus vor, der zu den größten Biotechparks in Europa zählt. Klar fokussiert auf Biomedizin, bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab. Mit dem kürzlich eröffneten Life-Science-Gründerzentrum kann das Innovationspotenzial am Zukunftsort Berlin-Buch noch besser ausgeschöpft werden: Der BerlinBioCube bietet vielversprechenden Start-ups wie T-knife, MyoPax, PROSION Therapeutics oder Trypto Therapeutics geförderte Labor- und Büroflächen. Dr. Czyborra erhielt auch einen Eindruck von den Zukunftsplänen für den BiotechPark. In unmittelbarer Nähe des Campus entwickelt die CBB im Auftrag des Landes Berlin fünf Hektar, auf denen Biotech-Unternehmen expandieren können.

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 „Hands on“ im Gläsernen Labor: Life Sciences erklären und Interesse wecken

Die Senatorin besuchte auf dem Rundgang das Gläserne Labor, eine gemeinsame Einrichtung von Max Delbrück Center, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie und Campus Berlin-Buch GmbH. Das Schülerlabor ermöglicht jährlich rund 14.000 Schüler:innen, in authentischen Laboren zu Forschungsthemen wie der Genschere CRISPR/Cas, Chemie oder Systembiologie zu experimentieren. Das Bildungsspektrum des Gläsernen Labors reicht von frühkindlicher Bildung über Breitenförderung bis zur Förderung von jungen Talenten. In verschiedensten Formaten engagiert sich das Gläserne Labor für den Nachwuchs an naturwissenschaftlichen Fachkräften und Wissenschaftler:innen.

Ulrike Mittmann, Laborleiterin für den Bereich Molekularbiologie im Gläsernen Labor, im Gespräch mit Dr. Ina Czyborra, Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.

Senatorin Dr. Czyborra zeigte sich begeistert vom außerschulischen Lernort und betonte die große Bedeutung von Hands on Unterricht für Schüler:innen. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Einbindung der Mittelstufe auch hinsichtlich der Berufswahl bei Ausbildungsberufen.

Fortbildung: Labortrends, neue Technologien und Business-Schools

Dr. Czyborra lernte auch die Akademie des Gläsernen Labors (GLA) kennen, die als Service für Biotech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstanden ist. Die GLA bildet Laborfachkräfte und Technische Angestellte zu neuesten Technologien fort. Wissenschaftler:innen, die ein Start-up gründen oder in die Industrie wechseln wollen, erlangen grundlegendes Wissen in den Business Schools der GLA. Mit der neuen Reihe „Talk im Cube“ erweitert die GLA ihre Angebote für Start-ups und Wissenschaftler:innen.

Campusweites Gesundheitsmanagement

Zur Fachkräfte-Förderung gehört auch das einrichtungsübergreifende Gesundheitsmanagement des Campus, CampusVital, das der Senatorin auf dem Rundgang vorgestellt wurde. Vor etwa zehn Jahren als Pilotprojekt in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse gestartet, fördert „CampusVital“ umfassend die Gesundheit der Beschäftigten, vom Coaching zum Thema „Gesunde Führung“ bis zu Fitnesskursen und Outdoor-Sport.

Campus Berlin‐Buch
Der Campus Berlin‐Buch ist ein moderner Wissenschafts‐, Gesundheits‐ und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie‐Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,‐ Herzkreislauf‐ und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse. Dank exzellenter Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen im BiotechPark hat der Campus ein herausragendes Innovations‐ und Wachstumspotenzial. Dazu gehören als Einrichtungen der Grundlagenforschung das Max‐Delbrück‐Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz‐Gemeinschaft (MDC) und das Leibniz‐Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebene und auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie das Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité. Seit 1992 sind über 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln durch die EU, den Bund und das Land Berlin in den Campus Berlin‐Buch investiert worden, um diese Synergien zu unterstützen.

Quelle: PM Campus Berlin-Buch vom 10.01.2024
www.campusberlinbuch.de