Monthly Archives: Juli 2019
Ausstellungseröffnung #meinmeinKiez
liebe Kolleg*innen in Berlin-Buch und im Bezirksamt Pankow,
hiermit möchte ich Sie herzlichst an diesem Donnerstag, den 1. August, um 18 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung #meinmeinKiez einladen!
#meinmeinKiez ist ein Fotoprojekt für Berlin-Buch. Jugendliche von Gangway e.V., aus der Hufeland-Schule, der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wolfgang-Heinz-Str., der Jugendfreizeiteinrichtung “Der Alte” und aus dem Ludwig-Hoffmann-Quartier haben bei Spaziergängen ihre Sichtweisen auf den Stadtteil Berlin-Buch fotografisch festgehalten. Darüber hinaus haben weitere Bürger*innen Bilder per Post, E-Mail oder über soziale Medien eingereicht. Dabei sind 300 Bilder vom Leben im Stadtteil Berlin-Buch entstanden. Aus diesen wurden anschließend im Rahmen eines Sommerferienworkshops 19 Motive für die Ausstellung ausgewählt.
Die 19 ausgewählten Bilder werden vom 1.-18. August der Öffentlichkeit auf den Straßen Berlin-Buchs, genauer gesagt in der Walter-Friedrich-Str. 1 (Baugrundstück gegenüber von Kaufland), auf zwei Riesen-Smartphones präsentiert. Täglich wird ein Screen der beiden Riesen-Smartphones mit einem neuen Ausstellungsbild plakatiert, welches anschließend 48 Stunden zu sehen sein wird.
Gerne können sich außerdem Freiwillige bei mir unter 01590 45 230 57 oder f.myck@karuna-ev.de melden, die beim Plakatieren der ausgewählten Bilder auf die Riesen-Smartphones helfen wollen!
Franziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 Berlin-Buch
Mobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web: www.bildungsverbund-buch.de
DB: Lärm wegen Bauarbeiten
Straßensperrungen in Berlin-Karow bis voraussichtlich Ende 2021
Im Rahmen der Brückenarbeiten an den Eisenbahnüberführungen (EÜ) „Pankgrafenstraße/Bahnhofstraße“, „Schräger Weg“ und „Am Danewend“ in Berlin-Karow sind Straßensperrungen leider unvermeidlich. Dafür bitten wir um Verständnis. Während der folgenden Sperrungen bleibt – auch im Fall von Abweichungen im Bauablauf – mindestens eine Brückendurchfahrt passierbar:
EÜ „Schräger Weg“ (bis vsl. November 2019 gesperrt)
- Erneuerung des Fernbahngleises von Juni bis November 2019
EÜ „Am Danewend“ (derzeit freigegeben, vsl. ab November 2019 mit Öffnung Schräger Weg gesperrt)
- Erneuerung des S-Bahngleises bis Mai 2019
- Erneuerung des Fernbahngleises von November 2019 bis Juni 2020
EÜ „Pankgrafenstraße/Bahnhofstraße“ (bis vsl. Ende 2021 gesperrt)
- Erneuerung des äußeren S-Bahngleises bis September 2019
- Erneuerung des Fernbahn- sowie des inneren S-Bahngleises von September 2019 bis voraussichtlich September 2020
- Leitungsumverlegungen voraussichtlich von Oktober 2020 bis April 2021
- Erneuerung des Straßentrogs voraussichtlich von April 2020 bis Ende 2021
(Quelle: DB/Bauprojekte
Fußballer für SG Blau-Weiss Buch gesucht
Der SG Blau-Weiß Buch e.V. sucht neue Mitspieler für seine Männermannschaft, die mittwochs von 18-19:30 Uhr trainiert. Interessierte melden sich bitte beim Jugendwart Dirk Falk (Kontakt s. unten).
Projektförderung für Natur- und Umweltbildung – Anträge bis 23. August
Liebe Bucher Akteure und Kooperationspartner*innen,
bis zum 23. August können Einrichtung der Natur- und Umweltbildung sowie der Bildung für nachhaltige Entwicklung beim Bezirksamt Pankow einen Antrag auf Zuwendungen für das Haushaltjahr 2019 stellen und eine Förderung ihrer Projekte erhalten.
Franziska Myck, Bildungsverbund Buch
“Einrichtungen der Natur- und Umweltbildung oder der Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bezirk Pankow können bis Freitag, den 23. August 2019 Anträge auf Zuwendungen durch das Bezirksamt Pankow für das Haushaltsjahr 2019 stellen und so eine Förderung für ihre Projekte erhalten. Die Unterlagen müssen per Post und fristgerecht beim Umwelt- und Naturschutzamt, Berliner Allee 252-260, 13088 Berlin, eingereicht werden. Die Anträge und Informationen über die Förderkriterien können unter https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/umwelt-und-naturschutzamt/aktuelles heruntergeladen werden. Weitere Informationen bei Anne Linkert, Tel.: 030 90295-7853, E-Mail: anne.linkert@ba-pankow.berlin.de.”
Quelle: PM Bezirksamt Pankow
Neues vom Campus Buch
Halbjahreszahlen besser als erwartet: Eckert & Ziegler erhöht Gewinnprognose auf 4 Euro pro Aktie
Die Geschäftsentwicklung des Berliner Isotopenspezialisten Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700) liegt nach vorläufigen ersten Auswertungen zum 30. Juni 2019 deutlich über den Erwartungen. Wurden 2018 mit fortgeführten Geschäftsbereichen noch Umsätze von 81,0 Mio. EUR erzielt, so erhöhte sich dieser Wert zum Halbjahresstichtag 2019 um voraussichtlich 10% auf erwartete 89,0 Mio. EUR. Im gleichen Zeitraum stieg das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen nach vorläufigen Erkenntnissen von 1,65 EUR um 56% auf nunmehr 2,59 EUR pro Aktie.
Da im Halbjahresergebnis 2019 kaum Sondereffekte enthalten sind und weiterhin fast alle Hauptproduktgruppen gut nachgefragt werden, rechnet der Vorstand damit, dass für das Geschäftsjahr 2019 das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen die am Jahresanfang veröffentlichte Prognose übersteigt. Er erhöht deshalb den bisherigen Zielwert von 3,50 EUR auf 4,00 EUR pro Aktie.
Quelle: PM Eckert&Ziegler AG
Wettbewerb “Wer radelt am meisten?”
Vom 1. August bis 30. September heißt es für die Beschäftigten des Campus zum vierten Mal, in die Pedalen zu treten und Kilometer zu sammeln. Jeder kann seinen Teil beitragen, ob aus einer Forschungseinrichtung oder einem Unternehmen. In den Wettbewerb um den Pokal der Initiative mehrwert Berlin treten verschiedenste Institutionen wie die Berliner Verkehrs- und Wasserbetriebe, die Stadtreinigung, landeseigene Wohnungsunternehmen oder Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie.
Organisiert wird die Campus-Teilnahme von der Betreibergesellschaft Campus Berlin-Buch GmbH und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Ziel ist es, den Ausgleichssport und die umweltfreundliche Fortbewegung per Rad ebenso zu fördern wie den Teamgeist. Damit fügt sich die Teilnahme ideal in die Ziele des campusweiten Gesundheitsmanagements „CampusVital“ ein.
Für den Wettbewerb werden nicht nur die Kilometer vom Arbeitsweg gesammelt, auch Touren mit Rad oder Pedelec in der Freizeit, im Urlaub oder vom Ergometer im Fitnessstudio können mitgezählt werden. Einzige Bedingung ist der Einsatz von Muskelkraft, E-Bikes sind nicht erlaubt.
Quelle: PM Campus Buch 18. 07. 2019
“Berliner Woche”: Familienzentrum Buch
Von Corina Niebuhr
Familienzentrum im Bucher Bürgerhaus bietet Raum zum Kontakteknüpfen zwischen Eltern
Krabbelgruppe, Familiencafé, Hello Baby und Wilde Väter, wilde Kinder heißen Angebote im Familienzentrum Buch. Das Haus versteht sich als Treffpunkt für Eltern und Kinder. Wer kommen mag, braucht nur eines: den Wunsch, andere Familien kennenzulernen.
Dies zu unterstreichen ist Beate Wirsig sehr wichtig. Sie leitet das mit Senatsgeld geförderte Familienzentrum im Bucher Bürgerhaus in der Franz-Schmidt-Straße 8-10 und weiß aus Erfahrung: „Viele Eltern denken, sie bräuchten irgendeinen Grund oder einen speziellen Beratungsbedarf, um hierher zu kommen. Wir sehen das aber ganz anders. Das Haus ist ein unkomplizierter Treffpunkt und für alle Familien offen, die Gesellschaft suchen.“
Mit ihrem sechsköpfigen Team betreut Wirsig die Angebote im Haus im Auftrag des freien Trägers SEHstern seit Jahren. Das Familienzentrum eröffnete 2012 und ist für viele Eltern und Kinder längst sozusagen ein zweites Zuhause im Kiez. Vieles ergebe sich ganz zwanglos von selbst, erzählt Leiterin Wirsig weiter. „Die Mütter und Väter kommen in unseren Gruppen sehr schnell miteinander ins Gespräch und tauschen bei den Treffen ihre Erfahrungen und ihr Wissen miteinander aus.“ Das sei eigentlich schon das ganze Geheimnis, warum der Ort so wertvoll sei. Alle Eltern erlebten ähnliche Dinge in ihrer Rolle als Mutter oder Vater, weshalb sie sich auch hervorragend untereinander beraten könnten, sie müssen bloß in Kontakt kommen, so Wirsig. „Wie hast Du das gemacht, wie hat Dein Kind darauf reagiert?“
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Wer neugierig geworden ist, kann den Wochenplan im Internet einsehen unter https://bwurl.de/14fn. Auskünfte gibt es auch unter Tel. 94 79 56 91.
Lärmaktionsplan Berlin – Ihre Meinung ist gefragt
Mit dem Entwurf des Lärmaktionsplans liegt ein umfassendes Arbeitsprogramm zur Lärmminderung in den nächsten fünf Jahren vor
Ab Mittwoch, den 17. Juli 2019, wird der Entwurf des Lärmaktionsplans öffentlich ausgelegt.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürgerinnen und Bürger sowie Verbände bis zum 30. August schriftliche Stellungnahmen einreichen.
Senatorin Regine Günther: „Mit dem Entwurf des Lärmaktionsplans 2018 legen wir ein umfassendes Arbeitsprogramm zur Lärmminderung für die kommenden fünf Jahre vor. Die Realisierung wird zum Gesundheitsschutz der Berlinerinnen und Berliner und zur Attraktivität der Stadt beitragen“.
Der Verkehr ist stadtweit der größte Lärmverursacher. Allein an den Berliner Hauptverkehrsstraßen sind ca. 340.000 Anwohnende nachts von Lärmpegeln oberhalb der gesundheitsrelevanten Schwelle von 55 dB(A) betroffen. Auch der Eisenbahnverkehr, Straßenbahn und U-Bahn (soweit sie oberirdisch verläuft) und der Flugverkehr tragen erheblich zur Lärmbelastung bei.
Im Entwurf des Lärmaktionsplans 2018-2023 werden neue Handlungsfelder und Maßnahmen identifiziert, die in den kommenden Jahren bearbeitet und umgesetzt werden:
- Der Bau neuer Stadtquartiere schafft auch Rahmenbedingungen für die zukünftige Mobilität und damit für den Lärmschutz. Das Berliner Mobilitätsgesetz sieht daher vor, bei der Erweiterung und dem Neubau von Quartieren die vorrangige Erschließung mit Verkehrsmitteln des Umweltverbundes zu sichern. Mit dem Lärmaktionsplan wurden Möglichkeiten für eine stadt- und damit umweltgerechte Entwicklung von Mobilitätskonzepten für neue Stadtquartiere untersucht. Die Ergebnisse bilden eine Grundlage für die geplante Erstellung des Leitfadens „Zukünftige Mobilität in neuen Stadtquartieren“ durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
- Das individuelle Verhalten im KfZ-Verkehr hat Einfluss auf die Lärmbelastung: Unnötiger Lärm entsteht vor allem durch das Fahren mit hoher Drehzahl und das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Auch Parken und Halten in zweiter Reihe erzeugt häufig Lärm, weil es andere Verkehrsteilnehmende zum Bremsen, Ausweichen und erneutem Beschleunigen zwingt. Der strategische Ansatz „Verhalten im Straßenverkehr“ entwickelt Ansätze zur Verringerung von lärmerzeugenden Verhaltensweisen. Dieses Thema spielte auch in der Öffentlichkeitsbeteiligung eine große Rolle, die 2018 vor der Erstellung des Lärmaktionsplans durchgeführt wurde. Der Lärmaktionsplan bildet die Grundlage für ein stadtweit wirksames Konzept, das die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Dialog mit der Senats-verwaltung für Inneres und Sport, der Polizeipräsidentin und den Bezirken erstellen wird.
Zugleich werden Maßnahmen der bisherigen Lärmaktionspläne fortgeführt, die sich als effektive Instrumente zur Lärmminderung bewährt haben. Bei der Prüfung und Identifizierung von Maßnahmen werden die Hinweise der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung im Jahr 2018 berücksichtigt.
- Für die Fahrbahnsanierung mit lärmoptimierten Asphalten wird ein abgestimmtes Verfahren mit den Straßenbaulastträgern angestrebt, damit insbesondere in hoch lärmbelasteten Straßen bei anstehenden Sanierungen der Einbau lärmoptimierter Asphalte geprüft und soweit möglich realisiert wird.
- Die Lärmminderungspotenziale straßenräumlicher Maßnahmen sollen bei der Sanierung von Straßen weiter berücksichtigt werden. So kann die Neugestaltung von Straßenräumen zu einer geringeren Lärmbelastung führen, z.B. durch Abrücken der Fahrstreifen für den motorisierten Verkehr von der Wohnbebauung. Die Nutzung dieser Potentiale wird mit den Vorgaben des Mobilitätsgesetzes zukünftig im größeren Umfang möglich sein.
- Um insbesondere den Nachtzeitraum zu entlasten, werden die Möglichkeiten für die Anordnungen von weiteren Geschwindigkeitsreduzierungen auf Hauptverkehrsstraßen (in der Regel Tempo 30) geprüft. Erste Ergebnisse dieses neuen Tempo 30-Nachtkonzeptes sollen im nächsten Jahr vorgestellt werden.
- Das Schallschutzfensterprogramm für sehr laute Straßen wird fortgeführt.
- Der Leitfaden „Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung“ wird fortgeschrieben.
- Für sehr laute Straßen, die eine hohe verkehrliche Bedeutung haben und für die bisher keine oder nur gering wirksame Maßnahmen empfohlen werden konnten, werden Möglichkeiten zur Lärmminderung unter Einbeziehung ressortübergreifender Ansätze geprüft.
Städtische Ruhe- und Erholungsorte
Erstmals sind im Lärmaktionsplan 2018-2023 Kriterien für städtische Ruhe- und Erholungsorte entwickelt worden. Ziel ist, diese Orte in der wachsenden Stadt zu stärken. Als kleinteilige Rückzugsorte tragen sie wesentlich zum Wohlempfinden in einer dichter werdenden Stadt bei. Dies ist insbesondere für viele innerstädtische Bereiche von Bedeutung, in denen oft nur eine ungenügende Versorgung mit Grünflächen besteht, wie die Untersuchungen zur Berliner Umweltgerechtigkeitskonzeption belegen.
Für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung sind sie wichtig, weil sie Ausgleichs- und Entlastungmöglichkeiten zur alltäglichen Lärmsituation im Wohn- und Arbeitsumfeld bieten. Städtische Ruhe- und Erholungsorte sollen daher stärker in den Fokus der Stadtplanung rücken. Der Entwurf des Lärmaktionsplans sieht vor, in einem Pilotprojekt gemeinsam mit einem Bezirk städtische Ruhe- und Erholungsräume zu identifizieren und ein Verfahren zu entwickeln, wie diese dauerhaft gesichert werden können.
Fluglärm
Mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) ist die Schließung des innerstädtischen Flughafens Berlin-Tegel verbunden. Damit entfällt einer der größten Lärmverursacher im Stadtgebiet und die Lärmsituation für fast 300.000 Menschen im Flughafenumfeld wird verbessert. Ein Jahr nach Inbetriebnahme des BER wird gemeinsam mit Brandenburg die Lärmsituation im Umfeld des neuen Flughafens anhand der konkreten Betriebssituation ermittelt werden, um zu prüfen, ob – über die bereits festgesetzten Maßnahmen hinaus – weitere Verbesserungen möglich sind.
Auslegung und Abgabe von Stellungnahmen
Zum Entwurf des Lärmaktionsplans können bis zum 30. August 2019 schriftliche Stellungnahmen abgegeben werden 615-544-2377 , vorzugsweise über die Beteiligungsplattform meinBerlin (https://www.mein.berlin.de), per E-Mail: Auslegung-LAP@senuvk.berlin.de oder per Post (Anschrift: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, – I C 3 -, Brückenstraße 6, 10179 Berlin). Anschließend werden die Hinweise überprüft und bewertet. Der überarbeitete Lärmaktionsplan wird dann voraussichtlich im Herbst 2019 dem Senat zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Der Entwurf des Aktionsplans wird vom 17. Juli 2019 bis 16. August 2019 öffentlich ausgelegt. Die Unterlagen können bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin, in der ständigen Ausstellung im Lichthof, montags bis samstags in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr eingesehen werden. Am 15. und 16. August können die Unterlagen in der Brückenstraße 6, 10179 Berlin, Raum 7.013, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr eingesehen werden.
Der Entwurf des Lärmaktionsplans ist auch im Internet verfügbar:
https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/de/laermaktionsplan/2018/index.shtml.
(Quelle: PM Senatsverwaltung Umwelt, Verkehr und Klimaschutz )
Zusammenarbeit weiter vertiefen
Am Mittwoch, den 10. Juli 2019, haben Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Land Berlin unterzeichnet, die die Integration des Berlin Institute of Health (BIH) in die Charité – Universitätsmedizin Berlin festschreibt. Das BIH wird zur dritten Säule der Charité neben Krankenversorgung und Medizinischer Fakultät. Der Bund steigt erstmals direkt in die dauerhafte Grundfinanzierung eines Universitätsklinikums ein und betritt damit wissenschaftspolitisches Neuland. Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) wird privilegierter Partner des BIH.
(Quelle: PM BIH )
Die Verwaltungsvereinbarung ist unterzeichnet, das Berlin Institute of Health (BIH) wird die dritte Säule der Charité. „Wir freuen uns auf die privilegierte Partnerschaft mit dem BIH”, sagt Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC).
„Das MDC hat herausragende Spezialisten in der vaskulären Medizin und Einzelzellanalyse und ist ein Innovationstreiber. Es wird als privilegierter Partner entscheidend dazu beitragen, dass das BIH seinen Auftrag erfüllt und Forschungsergebnisse aus den Laboren möglichst schnell in die Anwendung, also in die Klinik, bringt. Das ist gut für die Patientinnen und Patienten in Deutschland und gut für unsere Forschung, und deshalb freuen wir uns sehr“, sagte Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des MDC. „Translation, also eine patientenorientierte Forschung und die Nutzung unserer Erkenntnisse für die Gesundheit der Menschen sind uns ein Herzensanliegen“, betonte Sommer.
„Besonders positiv ist, dass wir unsere Expertise in der vaskulären Medizin hier in Berlin am BIH optimal einbringen können. Wir am MDC haben herausragende Spezialisten, die Erkrankungen der Blutgefäße zum Beispiel bei Herzinsuffizienz, Herzinfarkt oder Schlaganfall erforschen und dabei, wie in der „BeLOVE“-Studie, schon jetzt mit Ärztinnen und Ärzten der Charité sehr gut zusammenarbeiten. Das kann nun weiter ausgebaut werden“, sagte Sommer. In der Studie sollen 10.000 Patientinnen und Patienten, die an akuten Erkrankungen der Blutgefäße leiden, über viele Jahre beobachtet werden. So wollen die Forscherinnen und Forscher herausfinden, warum manche die Krankheit relativ gut überstehen und andere nicht.
Die Zusammenarbeit ist bereits Realität
Auch in der Einzelzellanalyse, einem hochmodernen Forschungsansatz, bei dem es letztlich darum geht, Krankheiten und ihre Verläufe im Detail zu verstehen, zuverlässig vorherzusagen und zu behandeln, verfüge das MDC über international ausgewiesene Exzellenz. Man arbeite hier sehr interdisziplinär, sagte Sommer. „Auch auf diesem Gebiet ist das MDC mit der Charité bereits gut vernetzt, etwa wenn es um den Austausch und Analyse von Daten geht.“ Sommer verwies in diesem Zusammenhang auf gemeinsame Forschungsansätze in der Kinderonkologie. „Wir freuen uns auf die intensive Kooperation, deren Ziel eine personalisierte Medizin ist. Durch die bereits erprobte und exzellente Zusammenarbeit unserer Forscherinnen und Forscher mit Klinikerinnen und Klinikern der Charité werden wir schnell Fortschritte im Sinne der Patienten machen“, sagte Sommer weiter.
Sommer betonte, dass das MDC ein Innovationstreiber sei und über hochmoderne Technologien und Infrastrukturen verfüge. Sie wurden teilweise von MDC, Charité und BIH gemeinsam aufgebaut und umfangreich genutzt. Dies gelte es fortzusetzen. Sommer hob in diesem Zusammenhang die räumliche Nähe zwischen dem MDC und der größten Universitätsklinik in Deutschland hervor.
(Quelle: PM Campus Buch 10. 07. 2019 )
Manfred Pinkwart – ein Bucher “Urgestein”
Wenn aus Pflichtgefühl Verbundenheit wird: Manfred Pinkwart berichtet über seine ehrenamtliche Tätigkeit im Helios Klinikum Berlin-Buch
Das Helios Klinikum Berlin-Buch blickt auf eine lange Historie zurück – ebenso wie Manfred Pinkwart 615-544-6743 , ehemaliger Leiter der Abteilung Finanzen, der sich nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit seit nunmehr 16 Jahren ehrenamtlich für das Klinikum engagiert. Wir haben nachgefragt, was sein persönliches Engagement für ihn bedeutet und was ihn mit dem Helios Klinikum Berlin-Buch verbindet.
Vom Hospital zum Maximalversorger – Manfred Pinkwarts historische Führungen über das Klinikgelände
Jeden ersten Werktag im Monat ist es wieder soweit – dann versammelt Manfred Pinkwart die neueingestellten Helios-Mitarbeiter um sich, spaziert mit ihnen über das Klinikgelände in Buch und erzählt ihnen während einer 60-minütigen Führung von der historischen Entwicklung des weitläufigen Krankenhausareals. Keine leichte Aufgabe, schließlich blickt das Helios Klinikum in Berlin-Buch auf eine lange und ereignis-reiche Historie zurück und hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Gesundheitsstandorte in der Region entwickelt. Auf dem weitläufigen Gelände im Berliner Norden ist über die Jahrzehnte hinweg so einiges geschehen. Und doch weiß niemand besser als der mittlerweile knapp 80-jährige Manfred Pinkwart, wie aus dem größten Wohlfahrts- und Pflegestandort in Europa ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung geworden ist.
Ein Ehrenamt mit Seltenheitswert
„Ich habe 1973 im Helios Buch angefangen, war 21 Jahre Leiter der Abteilung Finanzen und neun Jahre Leiter der Hausverwaltung“, erzählt Manfred Pinkwart und erinnert sich, wie die Krankenhausleitung im Jahr 2003, kurz nachdem er in Rente ging, mit einem außergewöhnlichen Vorschlag auf ihn zukam: Ob er nicht für das Amt des Patientenfürsprechers kandidieren wolle? Lange überlegen musste er nicht – und so folgten weitere zehn Jahre, in denen er sich um die Anliegen der Patienten kümmerte und für einen reibungslosen Austausch mit der Klinikleitung sorgte. An einen wohlverdienten Ruhestand war jedoch auch im Anschluss daran noch nicht zu denken. Als „grüne Dame“ kümmerte er sich weiterhin um das Wohlergehen der Patienten, bis ihm eine Idee in den Sinn kam:
„Die Anforderungen durch die Patienten waren so gering, also habe ich mir überlegt, Führungen und ehrenamtliche Tätigkeiten für die Mitarbeiter anzubieten“, erzählt er.
Neben neuen Mitarbeitern und interessierten Schulklassen sind es jedoch vor allem auch Senioren und ehemalige Angestellte, die sich für seine Vorträge interessieren. Schmunzelnd berichtet er: „Da gibt es Leute, die sagen, ich habe bald 70. Geburtstag, können Sie mit meinen Gästen eine Führung machen?“ Ein Wunsch, den er seinen früheren Weggefährten nur allzu gerne erfüllt.
Mit Herzblut dabei – wieso der Ruhestand (noch) keine Option ist
Am meisten freut sich Manfred Pinkwart jedoch, wenn ihm die Teilnehmer seiner Führungen jede Menge Fragen stellen. „Ich rede gerne mit Leuten“, sagt er und fügt hinzu: „Durch die Führungen kann ich ein wenig dazu beitragen, das Allgemeinwissen der Menschen zu erweitern. Manche Kritik ist schlichtweg einfach nicht berechtigt“. Schließlich seien in Buch Behandlungen möglich, die längst nicht jedes Haus in der Region anbieten könne, betont er. Sein Ziel ist es, sein Ehrenamt noch weitere drei Jahre auszuüben – am liebsten bis zu seinem 50-jährigen Jubiläum. „Das müsste ich doch noch schaffen“, sagt er lachend und lädt uns sogleich zu einer seiner nächsten Führungen über das Bucher Krankenhausgelände ein. Wir nehmen seine Einladung gerne an – wann trifft man schließlich schon einmal ein echtes Bucher Urgestein?
(Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch )
SG Blau-Weiß Buch sucht Fussballtrainer
Die SG Blau-Weiß Buch sucht neue Fussballtrainer. Interessierte und engagierte Menschen mit mehr oder auch weniger Fußballkenntnissen können sich sehr gerne an den Jugenwart Herrn Falke wenden.