Monthly Archives: Juni 2020
AWO Refugium Buch bis September
Wie der Bucher Bürgerverein aus übereinstimmenden Informationen vom Berliner Senat und vom Bezirksamt Pankow erfuhr, wird die Flüchtlingsunterkunft AWO Refugium Buch, Groscurthstrasse bis September weiter betrieben.
Aufgrund der Corona-Situation im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten mussten zahlreiche geplante Umzüge bzw. Freizüge ausgesetzt und nun zeitlich gestaffelt umgesetzt werden.
Für die Flüchtlingsunterkunft MUF Wolfgang-Heinz-Strasse gibt es einen neuen Betreiber. Der Bürgerverein wird Sie in Kürze ausführlicher informieren.
“Seit dem ersten Juni leitet Frau Kehrer von European Homecare die Gemeinschaftsunterkunft und löst damit die Stephanus-Stiftung ab. Sie erreichen die Einrichtung unter der Email-Adresse info-wolfgang-heinz@eu-homecare.com oder telefonisch unter 030/94399698. Ehrenamtliche, die Bewohner*innen in der Einrichtung unterstützen möchten, sind herzlich willkommen. Die Ehrenamtskoordinatorin ist Frau Lindner.”
(Quelle: Modulare Unterkünfte für Geflüchtete in Buch
Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein
GESOBAU kauft Immobilien in Karow
Die GESOBAU erweitert ihren Bestand in Berlin-Pankow: Entlang der Achillesstraße im Ortsteil Karow hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft elf Bestandsgebäude mit insgesamt 153 Wohnungen und 74 Gewerbeeinheiten erworben. Verkäufer sind von der Groth Gruppe verwaltete Fonds.
Ein Ferientag zum Thema BIENEN
Kaum wird es wärmer und die ersten Blüten lassen sich sehen, summt und brummt es in Gärten und Grünanlagen. Bienen fliegen in gewagten Flugmanövern von Blüte zu Blüte, sammeln Nektar und bestäuben dabei die Blüten. Tänzelnd zeigen sie anderen Bienen, wo die besten Futterstellen zu finden sind.
Das Gläsernes Labor, Campus Buch, die Stadtteilbibliothek Buch und Spielkultur Buch e.V. laden Kinder zwischen sechs und zehn Jahren zu einem Ferientag rund um die Biene ein. Dabei gibt es viele spannende Dinge zu erfahren: Welche Obst- und Gemüsesorten gäbe es ohne die bestäubenden Insekten nicht? Wie leben Bienen? Wie sind die Augen von Bienen aufgebaut und wie sehen Bienen?
Wissen aus Büchern und Experimenten
Um ihr Wissen zu erweitern, stöbern die Kinder zunächst in der Bibliothek in bereitgestellten Medien. Dort stehen auch Experimente bereit: Wer schon immer mal wie eine Biene sehen wollte, darf durch ein Facettenauge gucken und Blüten auf dem UV-Lichttisch ansehen. Mit allen Sinnen geht es weiter beim Honigtest: Hier erfahren die Kinder, wie unterschiedlich Honige riechen, schmecken und aussehen können.
Lebensräume der Bienen kennenlernen
Die nächste Station ist der grüne Campus Berlin-Buch. Hier dürfen die Kinder den Alltag der Bienen am Bienenstock des Gläsernen Labors beobachten. Sie können das Innenleben des Stocks erforschen und sogar Honigproben entnehmen.
Zahlreiche Wildbienenarten leben nicht als Volk zusammen putty download , sondern sind Einzelgänger und bevorzugen Nistplätze an verschiedensten Orten. Insektenhotels können den Wildbienen helfen, sich anzusiedeln. Doch dabei gilt es, geeignete Materialien zu verwenden und die Inneneinrichtung richtig anzulegen. Die Experten dafür finden sich auf dem Abenteuerspielplatz Moorwiese. An dieser letzten Station des Ferientages kann jedes Kind sein eigenes Insektenhotel bauen – und mit nach Hause nehmen.
Termine: 5. August 2020; 6. August 2020 und 7. August 2020, jeweils 9 bis 17 Uhr
Geeignet für Kinder von 6 bis 10 Jahre
Dauer: Eintägig
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich.
Anmeldung und weitere Informationen:
Stadtteilbibliothek Buch bei Doreen Tiepke unter doreen.tiepke@ba-pankow.berlin.de unter Benennung des Wunschtermins
Anmeldefrist bis zum 20. Juli 2020
Veranstaltungsort: Der Kurs findet in Berlin-Buch in der Stadtteilbibliothek, im Gläsernen Labor auf dem Campus Berlin-Buch und auf der Moorwiese statt.
Kosten: keine
Die Ferientage zum Thema BIENEN werden von der HOWOGE gefördert.
12 Ärzte des Helios Klinikums Berlin-Buch als Top-Mediziner ausgezeichnet
(Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 15. 06. 2020)
Zwölf Ärzte aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch werden von der FOCUS-Ärzteliste 2020 als Top-Mediziner empfohlen: Sie gehören damit laut FOCUS zu den führenden Ärzten Deutschlands. Das FOCUS-Siegel ist nicht nur eine begehrte Auszeichnung für jeden Mediziner, sondern auch ein maßgebender Wegweiser für Patienten.
“Die vielen Auszeichnungen machen uns natürlich stolz. Wir wollen bei uns Spitzenmedizin anbieten und daher freuen wir uns, dass es bei Patienten und Experten auch so ankommt. Auch individuelle Auszeichnung sind immer das Ergebnis einer sehr guten Teamarbeit aller Mitarbeiter im Klinikum, daher freut uns das alle besonders“,
Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kardiologie und Nephrologie im Helios Klinikum Berlin-Buch ergänzt:
“Ich freue mich sehr über die Auszeichnungen meiner Kollegen. Sie zeigt, dass wir am Standort Berlin-Buch qualitativ hochwertige Medizin in der gesamten Breite eines Maximalversorgers anbieten.“
Folgende Spezialisten des Helios Klinikums Berlin-Buch haben die Auszeichnung “Top-Mediziner” des FOCUS erhalten:
Klinikum | Titel | Vorname | Name | Fachbereich |
---|---|---|---|---|
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Ralf | Dechend | Bluthochdruck |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Stefan | Dresel | Nuklearmedizin |
Helios Berlin-Buch | Dr. | Andreas | Gussmann | Gefäßchirurgie |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Daniel | Kendoff | Hüftchirurgie |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Robert | Krempien | Strahlentherapie |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Volker | Lange | Adipositas-Chirurgie |
Helios Berlin-Buch | PD Dr. | Peter | Reichardt | Tumoren des Verdauungstrakts |
Helios Berlin-Buch | PD Dr. | Peter | Reichardt | Knochenkrebs |
Helios Berlin-Buch | Dr. | Matthias | Rogalski | Kinderorthopädie |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Mark | Schrader | Hodenkrebs |
Helios-Berlin-Buch | Prof. Dr. | Martin | Strik | Bauchchirurgie |
Helios Berlin-Buch | PH Dr. | Per-Ulf | Tunn | Knochenkrebs |
Helios Berlin-Buch | Prof. Dr. | Michael | Untch | Brustkrebs |
Neues aus dem Bucher Bürgerhaus
Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum
Nachbarschaftshilfe
Stand: 9.Juni 2020
Aktuelle Sprechzeiten
Das Bucher Bürgerhauses hat ab dem 04.05.2020 wöchentlich an 3 Tagen geöffnet und damit die bisherigen Corona-Beschränkungen in begrenztem Umfang gelockert:
Dienstags von 11.00 bis 18.00 Uhr
Mittwochs von 8.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 11.00 bis 18.00 Uhr
An diesen Tagen und in diesen Zeitfenstern ist es möglich, ausschließlich unter vorheriger Terminvereinbarung im Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Termine sind vorab telefonisch zu vereinbaren.
An den anderen Tagen und außerhalb der Zeitfenster bleibt das Haus geschlossen.
Die gewohnten offenen Angebote sind nicht möglich.
Aus dem Grund finden eingeschränkt Gruppenangebote und Veranstaltungen statt.
Wir bieten Ihnen:
Eine individuelle Beratung zum Hilfebedarf kann per E-Mail oder telefonisch, oder aber auch persönlich erfolgen.
Unsere derzeitigen Sprechzeiten:
- Di, Mi, Do 11 – 15 Uhr (und darüber hinaus)
Wir organisieren nachbarschaftliche Hilfe und arbeiten eng mit der Freiwilligenagentur Pankow zusammen! Bei Bedarf melden Sie sich bitte unter: 030 / 2509 – 1001
Neuer Betreiber GU W.-Heinz-Strasse
Stephanus-Stiftung beendet Tätigkeiten in der Gemeinschaftsunterkunft Wolfgang-Heinz-Straße
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Partnerinnen und Partner,
wie Sie wahrscheinlich schon gehört haben, beendet die Stephanus Stiftung, Bereich Integration & Migration, seine Tätigkeit in der Gemeinschaftsunterkunft Wolfgang-Heinz-Straße am Sonntag, 31. Mai 2020. Dies nach rund dreijährigem Engagement. Das Landesamt für Flüchtlinge hat im Rahmen der regelmäßigen Ausschreibungen beschlossen, die Führung dieser Gemeinschaftsunterkunft an eine andere Institution zu vergeben.
Der Betrieb einer solchen Unterkunft ist sowohl intern wie extern anspruchsvoll – sowohl im Zusammenleben mit der Nachbarschaft wie in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verwaltungsebenen, den Partner-Institutionen, Vereinen, Betrieben und den Ehrenamtlichen. Wir durften Sie dabei als engagierte und zuverlässige Partnerinnen und Partner kennen und schätzen lernen. Dafür danken wir Ihnen herzlich. Es ist nicht selbstverständlich, derart viel Wohlwollen und Hilfsbereitschaft für den Betrieb einer Unterkunft für Geflüchtete zu erfahren.
Deshalb bedauern wir den Entscheid; gerne hätten wir mit Ihnen diese wichtige Arbeit weiter geführt. Wir sind aber zuversichtlich, dass auch die neu Zuständigen Sie bei Ihrer Arbeit konstruktiv begleiten werden.
Hoffentlich sehen wir uns wieder bei anderer Gelegenheit!
Im Namen des ganzen Teams,
Julia Morais Dirk Palachowski
Geschäftsbereichsleitung Einrichtungsleiter
Quelle: PM Stephanus Stiftung
Familienzentrum Buch lädt wieder ein
Das Team vom Familienzentrum ist täglich von 10.00 – 12.00 Uhr telefonisch erreichbar!
Do | 15.00 – 16.00 Uhr | Familien können sich im Garten treffen und austauschen |
SCHULAUFGABENHILFE für GRUNDSCHÜLER_INNEN
Di | 09.30 – 10.45 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
11.00 – 12.15 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! | |
15.00 – 17.00 Uhr | musisch-kreativ | Bitte hier anmelden! | |
Do | 09.00 – 10.30 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
10.45 – 12.00 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
NATURBEGLEITER
Ab 04. Juni (15.30 – 17.00 Uhr) kann das Angebot wieder mit max. 10 Teilnehmer_innen starten. Natürlich gelten die aktuellen Abstandsregeln und habt bitte einen Mund- und Nasenschutz dabei. Treffpunkt ist wie immer der Schlosspark.
BERATUNGSSPRECHZEITEN
Die Beratungen erfolgen telefonisch, in besonderern Fällen können wir uns verabreden.
Soziale Fragen |
Soziale Fragen für Geflüchtete und Familien mit Migrationshintergrund |
|
Claudia Bohn E-Mail schreiben |
Normen Süß E-Mail schreiben |
|
Familiäre Fragen, sonstige Anliegen, Bedarfe und Fragen |
Beratung und Unterstützung für Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund |
|
Beate Wirsig E-Mail schreiben Tel.: 01577 – 540 27 22 |
Nahed El-Soulya (Stadtteilmutter Pankow) – arabisch sprechend – E-Mail schreiben Tel.: 0176 – 43 26 72 54 |
Bau des BerlinBioCube kann starten
Bau des BerlinBioCube kann starten
Die Campus Berlin-Buch GmbH (CBB) hat vom Bezirk Pankow die Genehmigung für den Bau des neuen Gründerzentrums BerlinBioCube erhalten. Die CBB betreibt und entwickelt den Forschungs- und Biotech-Campus in Berlin-Buch, dessen Fokus auf Biomedizin liegt. Der BiotechPark Berlin-Buch gehört zu den führenden Technologiestandorten in Deutschland. Sein Spektrum umfasst Medizinische Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzende Bereiche. Im BerlinBioCube können nun weitere Arbeitsplätze in innovativen Bereichen der Gesundheitswirtschaft entstehen.
„Wir verzeichnen seit längerem eine steigende Nachfrage, sowohl von Start-ups als auch von etablierten Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft. Dem stand eine Auslastung unserer Labor- und Büroflächen von über 95 Prozent entgegen“, so Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der CBB. „Bereits 2023 können junge Start-ups in den Neubau einziehen und von den sehr guten Bedingungen, die der Campus Berlin-Buch bietet, profitieren.“
Im September 2020 sollen die Tiefbauarbeiten für den BerlinBioCube starten. Das Gründerzentrum wird auf fünf Geschossen insgesamt 8.000 Quadratmeter Platz für moderne Labore, Büros, Gemeinschaftsflächen für tägliche Begegnung und Austausch sowie Konferenzräume bieten. Das Gebäude wurde vom Architekturbüro doranth post architekten, München, entworfen.
Der Neubau des BerlinBioCube ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden, davon fließen etwa 40 Prozent in die technische Ausrüstung. Die Finanzierung wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ermöglicht.
Ansprechpartner:
Campus Berlin-Buch GmbH
Geschäftsführerin
Dr. Christina Quensel
E-Mail: cquensel@campusberlinbuch.de
Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.
Dank exzellenter Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen im BiotechPark hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial. Dazu gehören als Einrichtungen der Grundlagenforschung das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebene und auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie das Berlin Institute of Health (BIH). Seit 1992 sind über 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln durch die EU, den Bund und das Land Berlin in den Campus Berlin-Buch investiert worden, um diese Synergien zu unterstützen.
Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit 61 Unternehmen, 800 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland. Ausgründungen im Bereich der Life Sciences finden hier ideale Bedingungen, vom Technologietransfer bis hin zu branchenspezifischen Labor- und Büroflächen. Die Life Science Community vor Ort ermöglicht einen direkten Austausch und gemeinsame Projekte. Der BiotechPark trägt maßgeblich zur dynamischen Entwicklung der Biotechnologie-Region Berlin-Brandenburg bei und stärkt in besonderem Maße die industrielle Gesundheitswirtschaft.
Als Betreibergesellschaft des Campus ist die Campus Berlin-Buch (CBB) Partner für alle dort ansässigen Unternehmen und Einrichtungen. Biotechnologieunternehmen – von Start-ups bis zu ausgereiften Firmen – anzusiedeln, zu begleiten und in allen Belangen zu unterstützen, gehört zu ihren wesentlichen Aufgaben. Hauptgesellschafter der CBB ist mit 50,1 % das Land Berlin. Weitere Gesellschafter sind das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (29,9 %) und der Forschungsverbund Berlin e.V. für das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (20 %).
(Quelle: PM Campus Buch vom 11.06.2020
Bitte anmelden! Bewegungsangebote für Seniorinnen/Senioren im Schlosspark
Kostenfreies Bewegungsprogramm im Schlosspark Buch
Haben Sie Interesse, sich regelmäßig sportlich zu betätigen? Sie wünschen sich ein Bewegungsprogramm in der Gemeinschaft, angeleitet durch speziell qualifizierte BIB-Trainer*innen?
» Sie haben Interesse regelmäßig an einem kostenfreien Bewegungsprogramm im Freien teilzunehmen?
» Sie waren schon immer aktiv oder möchten mit Sport beginnen?
» Sie sind ≥ 65 Jahre?
» Sie wünschen sich ein Programm, was Ihre Gesundheit fördert und professionell angeleitet wird?
» Sie mögen die Gemeinschaft?
BEWEGUNG BIB IM BEZIRK
QVNIA e.V.
PANKOW
Dann möchten wir Sie herzlich zu unserem wöchentlichen Bewegungsprogramm von BIB in Pankow einladen!
Bitte unbedingt vorher anmelden!
Wir planen, die Termine im Schlosspark Buch ab dem 17.06.2020 wieder jeden Mittwoch anzubieten.
Aufgrund der Verordnung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie müssen wir hierbei die Gruppengröße bis auf Weiteres begrenzen und sind bestrebt, bei Bedarf mehrere Termine anzubieten. Um dies sicherzustellen, ist eine telefonische Anmeldung vorher unbedingt notwendig.
Nach telefonischer Absprache sind Termine zu den folgenden Zeiten möglich:
– 14:00 bis 15:30 Uhr und 15:40 bis 17:10 Uhr
– 14:30 bis 16:00 und 16:10 bis 17:40 Uhr
Treffpunkt: Eingang an der Wiltbergstraße Gegenüber der Hausnummer 21
Qualitätsverbund Netzwerk im Alter – Pankow e.V.
Schönhauser Allee 59b, 10437 Berlin
Tel.: 030 – 474 88 77 0 | E-Mail: kontakt@qvnia.de
Kritik am Verkehrskonzept Pankower Osten
Kritik an “Verkehrskonzept” des Senats für Pankow. Da hat sich aber jemand mächtig Mühe gegeben: Die Senatsverkehrsverwaltung hat ihre Planungen für den Norden des Bezirks (unter anderem zur Erschließung des Neubaugebiets „Blankenburger Süden“) online gestellt. Ziemlich überraschend – weder das Bezirksamt noch die BVV wussten Bescheid von der neuen Senatswebsite zum Verkehr im „Pankower Osten“.
Seitenweise werden da neue Tram- und S-Bahn-Linien sowie Straßen in Pankow aufgelistet. Dazu gibt’s ein selbstgeführtes Interview mit Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese nur über unseren Bezirk. Kernaussage: „Leider wurde in den letzten Jahrzehnten viel versäumt, was den Ausbau des bestehenden Verkehrsnetzes in Pankow anbelangt. (…) Diese Defizite wollen wir beseitigen und mit einer nachhaltigen, modernen Verkehrs- und Mobilitätsplanung eine bedarfsgerechte Infrastruktur für heute, morgen und übermorgen schaffen.“
Dass sich Pankows Verkehrsprobleme heute, morgen oder übermorgen durch diese Website in Luft auflösen, erwarten die BezirkspolitikerInnen nach Lektüre des Online-Konvoluts allerdings nicht. Praktisch alles davon ist ihnen längst bekannt und wurde nun lediglich öffentlichkeitswirksam gebündelt:
- eine neue S-Bahn-Linie zwischen Buch und Grünau über Ostkreuz (im Nahverkehrsplan als S6 bezeichnet, aktueller Planungsname S86)
- künftig S-Bahnen mit 8 Wagen auf den Ringbahnlinien S41 und S42 und der S2 zwischen Buch und Lichtenrade
- künftig S-Bahnen mit 6 Wagen auf der S8 zwischen Blankenburg und Zeuthen/Grünau und auf der S85
- 10-Minuten-Takt auf der S2 zwischen Buch und Bernau
- Bau des Umsteigebahnhofs Karower Kreuz samt Regionalbahnanschluss
- Verlängerung der S75 über Wartenberg in Richtung Karower Kreuz
- neue S-Bahnhöfe in Malchow Nord, an der Sellheimbrücke und an der Bucher Straße
- Zudem wird ein weiterer Bahnhof an der Schönerlinder Straße geprüft
- Verdichtung des U2-Taktes nach Pankow vom heutigen 4-Minuten-Takt zu einem 3,3-Minuten-Takt
„Das ist alles alter Wein in neuen Schläuchen“, wie der Pankower CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Kraft sagt. „Beim groben Durchklicken und Querlesen habe ich nichts Neues gefunden“, befindet auch Pankows Bürgermeister Sören Benn (Linke). Das sei „wohl eher eine Materialsammlung des Sachstandes“.
In der Tat: Weder beim Panke-Trail für Radfahrer gibt’s News, noch bei der Ausweitung des Busverkehrs. Bei den geplanten Straßen ist die Tangentialverbindung Nord (TVN) weiter genauso aufgelistet wie die „Verkehrslösung Heinersdorf“. „Das sind teilweise jahrzehntealte Planungen, die immer noch nicht an das veränderte Mobilitätsverhalten angepasst wurden“, kritisiert Kraft.
Ein echtes Verkehrskonzept jedenfalls, wie es aus Pankow auch durch das Bezirksamt seit langem von der Verkehrsverwaltung für den Nordostraum Berlins gefordert wird, „kann ich bisher nirgendwo erkennen“, erklärt Benn. „Das würde ja alle Verkehrsarten mit ihrem jeweiligen Modal Split unter Projektion einer bestimmten Bebauungs- und daraus abgeleiteten Bevölkerungsentwicklung integriert abbilden müssen.“ Dabei müssten etwa die Entwicklung der Pendlerverkehre und der Gewerbeflächenentwicklung mitberücksichtigen werden.
„Das ist kein Konzept, sondern ein Sammelsurium an ohnehin vorgesehenen Einzelmaßnahmen, die zudem teilweise nicht vor 2035 realisiert werden“, pflichtet Kraft bei. „Man denkt weiter nur in klein-klein.“ So solle der „Blankenburger Süden“ per Straßenbahn erschlossen werden, „aber niemand kümmert sich um die 2.500 Wohnungen, die 200 Meter nördlich am Karower Damm entstehen sollen. Niemand beschäftigt sich mit den 3.500 Wohnungen, die in Karow geplant sind.“
Ein echtes Konzept müsse „den gesamten Verflechtungsraum inklusive des Umlands betrachten“, so Kraft. Gerade die Pendlerverkehre würden weiter zunehmen, „und das wird da überhaupt nicht adressiert“. Warum die Senatsverwaltung das alles nun veröffentlicht habe, zudem mit vielen „veralteten Zahlen“, erschließe sich ihm nicht.
Eigentlich gibt es nur eine wirkliche News – die betrifft die Tram. Die aufgeführte Verlängerung der M2 samt Taktverdichtung sowie die neue Tramstrecke zwischen Bahnhof Pankow über das „Pankower Tor“ und Heinersdorf zum Pasedagplatz nach Weißensee sind zwar bekannt. Die Frage ist aber, wie insbesondere die Tramlinie M2 genau geführt wird – und zumindest da hat die Verkehrsverwaltung nun einen deutlichen Wink gegeben. „Im Rahmen der jetzt beginnenden Vorplanung kann die konkrete Trassenfindung in Anlehnung an die ermittelte planerisch zu bevorzugende Variante bestimmt werden.“
Soll heißen: Die „Vorzugsvariante“ wird weitestgehend realisiert, obwohl dafür bis zu 400 Grundstücke in der „Anlage Blankenburg“ enteignet und geräumt werden müssten. Auf die Einwände der BVV und ihren Alternativvorschlag geht die Verkehrsverwaltung dabei nicht ein. Zum ebenfalls umstrittenen Straßenbahnbetriebshof, der weitere Enteignungen nach sich ziehen könnte, ist nur so viel zu erfahren: „Mit dem Ergebnis der Standortuntersuchungen wird frühestens zur Jahresmitte 2020 gerechnet.“
(Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”)
Mehrheit der Pankower Verordneten sprechen sich für die Straßenbahn nach Blankenburg aus
Die Erschließung des geplanten Neubaugebietes Blankenburger Süden soll über eine Straßenbahnverbindung erfolgen. Für den Bau einer U-Bahnstrecke vom Alexanderplatz in Richtung Norden gibt es unter den Bezirksverordneten keine Mehrheit.
Das wurde in der Diskussion eines Antrags von Linkspartei und SPD deutlich, die eine andere Streckenführung für die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 zum S-Bahnhof Blankenburg vorschlagen als die bisher vom Senat favorisierte. Beide Fraktionen fordern, dass die bisherige Vorzugsvariante von Heinersdorf zum S-Bahnhof Blankenburg zwischen Heinersdorfer Straße und S-Bahnhof überarbeitet wird. Ziel müsse es sein, dass die zukünftige Trassenführung in viel geringerem Maße in die Anlage Blankenburg eingreift, als bisher vom Senat vorgeschlagen. Würde die Senatsvariante umgesetzt, würden davon voraussichtlich 260 Grundstücke der Anlage betroffen sein. Das heißt, sie würden für den Bau der Straßenbahnverlängerung gebraucht. Die von Linken und SPD vorgeschlagene Streckenführung beträfe hingegen nur 60 bis 70 Grundstücke.
Hier finden Sie den gesamten Artikel von Bernd Wähner in der “Berliner Woche”