Monthly Archives: April 2022
Walpurgisfest auf der Moorwiese
Walpurgisfest am 30.4.22 von 14 – 18 Uhr – unser Auftaktfest für die Kultursamstage in diesem Jahr.
Wir feiern das Winteraustreiben und zählen dabei auf die Unterstützung aller Hexen und Hexer. Um sich das nötige Handwerkzeug zu bauen, können bei uns Hexenbesen gebunden werden. Wir werden Live-Musik auf der Bühne haben, ein großes Feuer und Schmackazien vom Feinsten.
Unterstützt werden wir von der Initiative Buch am Sandhaus, vom Würfel und vom Spielwagen. Der Waldkindergarten macht einen Tag der offenen Tür. Finanziellen Support gibts durch die Jugend- und Familienstiftung Berlin.
Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese
Kultursamstage zum Thema Wollhandwerk
7. Mai, 14. Mai und 21. Mai
Kultur auf unserem Platz heißt dabei nicht nur, dass wir Samstage mit Auftritten kleinerer mittelalterlicher Kapellen oder Theatergruppen ermöglichen wollen, wir planen auch, uns sogenannter immaterieller Kulturgüter anzunehmen: der Handwerkskultur, die in der Historie immer mit künstlerischem Ausdruck verbunden war. Dabei wollen wir sowohl bei den darstellenden Künsten die Kinder und ihre Familien auf die Bühne holen, als auch die Handwerke so auswählen, dass es den Familien möglich ist, sich selbst auszuprobieren und zu handeln, mit den Händen zu werken.
Dazu haben wir Handwerke ausgewählt, bei denen wir sicher sind, dass sie auf Interesse stoßen und auch von Kindern, Eltern oder Großeltern ausgeführt werden können. Beim Schmieden auf dem Bucher Weihnachtsmarkt haben wir es tatsächlich öfter erlebt, dass der eine oder andere Großvater sich erinnerte, selbst einmal dieses Handwerk erlernt zu haben.
Berlin-Buch: Startschuss für Hofgarten Buch
Der Projektentwickler Bonava startet den Verkauf der ersten Wohnungen im Hofgarten Buch. Auf dem circa 2.600 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Alt-Buch (Nr. 44-46) und Karower Straße wird bis 2023 ein siebengeschossiger Neubau mit 58 Wohnungen entstehen.
„Bei der Planung des Hofgarten Buch hatten wir ganz klar Familien im Fokus, denn Kinder brauchen Platz. Statt ursprünglich 70 Wohnungen planen wir daher nur noch 58, dafür mit bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche. Das gibt es in Berlin nur selten. Doch auch einige kleinere Wohnungen werden entstehen, um einen guten Mix für die vielen Mitarbeiter des Gesundheitscampus zu bieten“, erklärt Bonava-Projektleiter Alexander Haß.
Der Neubau entspricht dem Effizienzhausstandard 55 und schließt die Lücke der u-förmig angeordneten Nachbarhäuser. So entsteht ein privater Innenhof, der als Ausgangspunkt für eine aktive Nachbarschaft dienen soll. Dort wird es nicht nur einen Urban-Gardening-Bereich geben, in dem die künftigen Bewohner gemeinsam Gemüse und Kräuter anpflanzen können. Auch ein gemeinsamer Grillplatz und Spielgeräte sind als Begegnungspunkte der Nachbarn eingeplant. Ein großzügiger Pavillon im Außenbereich wird zudem genug Platz für alle Fahrräder bis hin zum Lastenrad bieten.
Die geplanten Eigentumswohnungen bieten ein bis fünf Zimmer mit 39 bis 120 Quadratmetern Wohnfläche und jeweils einen Balkon. Im Erdgeschoss gehört zudem ein kleiner privater Gartenanteil zum Angebot. Alle Ebenen des Hauses werden barrierearm per Aufzug erreichbar sein.
„Buch ist idealer Wohnstandort und bietet alles, was Familien suchen. Es ist grün, ruhig und perfekt angebunden. Der S-Bahnhof ist von unserem Grundstück nur ein paar Minuten Fußweg entfernt. Auch Kitas, Schulen und Supermärkte finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Allein es fehlt an Wohnungen. Wir rechnen daher mit einer enormen Nachfrage. Schon jetzt haben wir über 400 Interessenten“, verrät Alexander Haß.
Die Erdarbeiten für die Baugrube werden voraussichtlich im Mai starten. Die Grundsteinlegung ist für den Sommer geplant. Zum Jahresende 2023 sollen die ersten Bewohner einziehen können.
Nähere Details zu den Wohnungen erhalten Interessenten ab sofort online auf bonava.de/hofgarten-buch und unter der kostenfreien Rufnummer 0800 670 8080.
Für Bonava sind die geplanten Wohnungen im Hofgarten Buch nur eines von zahlreichen Bauvorhaben in der Hauptstadtregion. Ein weiteres Quartier mit 135 Wohnungen entsteht derzeit auch am Bahnhof Bernau. Bonava ist seit Jahren Berlins aktivster Projektentwickler für Wohnimmobilien.
Im Hofgarten Buch mit seinen 58 Eigentumswohnungen kommt die Zukunft zusammen. Forschung, Bildung und Wohnen verbinden sich hier zu einem Standort mit enormem Potenzial. Schön auch, dass das Zentrum Berlins so nah ist.
In Buch kommen viele Vorzüge zusammen. Die für Berlin typische optimale Infrastruktur zum Beispiel oder die zukunftsweisenden Perspektiven eines Wissenschaftsstandortes. Schön, dass sich dazu mit dem Schlosspark auch viel Grün und Idylle gesellen. So geht Balance. Und mittendrin: das Wohnquartier Hofgarten Buch, das diesen Gedanken nahtlos fortführt. So finden Sie auch hier reichlich Grün und Erholung, während viele Fahrradstellplätze und der Bau nach Effizienzhaus-55-Standard umweltschonend in Richtung Zukunft zeigen. Die moderne Innenausstattung ist dabei ganz selbstverständlich.
Campus Buch verändert täglich sein Antlitz
So präsentiert sich der Campus Buch am Ortseingang Buch im Lindenberger Weg im April 2022. Das vor kurzem eröffnete Käthe-Beutler-Haus wurde mit dem Komplex der ehemaligen Robert-Rössle-Klinik verbunden. Der BIH-Standort Buch mit dem KBH wird zu einem zentralen Standort für den BIH Fokusbereich Vaskuläre Biomedizin ausgebaut. Neben modernen Büro- und Laborflächen für translationale Forschungsgruppen wird auch Raum für die Unterbringung der OMICS-Technologieplattformen des BIH geschaffen. Die Forschungsgruppen des Fokusbereichs Vaskuläre Biomedizin, die einen besonders engen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Proben zwischen den Partnern am Campus Buch erfordern, bekommen im Haus Forschungsflächen in unmittelbarer Nähe zum MDC oder zum Experimental Clinical Research Center Buch (ECRC).
DAS *FREILUFTKINO BUCH FINDET WIEDER STATT! *
Es sind drei Freiluftkino-Film Vorführungen zwischen Mai und September 2022 geplant. Die Filme wurden im Vorfeld durch ein
Beteiligungsverfahren zu Auswahl der Filme von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Bucher Nachbarschaft bestimmt.
Beteiligungsverfahren: Wie wurden Filmen ausgewählt?
Die Auswahl der Filme erfolgte durch die Bucher Nachbarschaft mittels eines Postkarten- und Briefkasten-Beteiligungsverfahrens. Für jeden Veranstaltungstermin stimmten die Nachbar*innen über ihren Lieblingsfilm ab und gaben die Postkarten per Einwurf in einen der 4 Bucher „IdeenPost“-Briefkasten (in der Bibliothek, HOWOGE Blue Box, Stadtteilzentrum, Unterkunft Lindenberger Weg) ab.
Die Briefkästen stehen seit 2020 im Stadtteil und kamen bereits im Rahmen anderer Projekte erfolgreich zum Einsatz. Darüber hinaus wird auch online abgestimmt werden können. Die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen am Abstimmungsverfahren wird auch über die lokalen Kinder- und Jugendeinrichtungen organisiert, in dem im Rahmen der Clubversammlungen das Abstimmungsverfahren erklärt und über die Filmauswahl diskutiert wird. Weiterhin wird das Stadtteilzentrum mit den
Bürger*innen direkt im Dialog sein und die Besucher*innen im STZ werden zusätzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Das Beteiligungsverfahren soll bis 14. April 22 abgeschlossen sein, und die Filme bis Anfang Mai sowohl online als auch offline und in der Zeitung „Bucher Bote“ angekündigt werden.
Die Veranstaltungen werden immer freitags stattfinden, um dem Wunsch der Anwohner:innen nach mehr Wochenendkulturveranstaltungen in Buch nachzukommen. Die Veranstaltungen sind für Alle kostenlos und finden auf
dem Panke-Platz (zw. S-Bahngleisen und Walter-Friedrich-Straße 18, 13125 Berlin), einer Sport-Begegnungsstätte und im großen Garten des Bucher Bürgerhauses statt.
1.) 06. Mai. Open Air Kino im Bucher Bürgerhaus Garten, 20:45 Uhr
2.) 03. Juni, Open Air Kino auf dem Pankeplat, 21:30 Uhr
3.) 26. Aug. Open Air Kino im Bucher Bürgerhaus Garten, 20:35 Uhr
*Veranstalter: *Das Stadtteilzentrum Buch der Albatros gGmbH und der Bildungsverbund Buch
Kooperation mit der Frauenberatung BerTa und dem Willkommenskulturprojekt Buch.
Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur,
Weiterhin sind die Veranstalter noch dringend auf Spenden angewiesen, die entweder persönlich im Stadtteilzentrum abgegeben oder überwiesen werden können, unter:
Albatros gGmbH / Projekt Stadtteilzentrum Buch
Verwendungszweck: Freiluftkino Buch 2022
Bankverbindung:
Commerzbank AG
IBAN: DE83100800000669547400
BIC: DRESDEFF100
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Projekt:
Stadtteilzentrum Buch
Franz-Schmidt Str. 8 – 10
13125 Berlin
Tel: 030 – 941 54 26
BR50-Podcast: Tierversuche in Berlin
Forschung für die Gesundheit des Menschen kommt derzeit nicht ohne Tierversuche aus. Doch zugleich sind Wissenschaftler*innen auf der Suche nach Alternativen. In der aktuellen Folge des Podcasts von Berlin Research 50 (BR50) diskutiert Thomas Prinzler mit Berliner Expert*innen Fortschritte und Hürden.
In Berlin arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an vielen verschiedenen Zentren daran, unsere Gesundheit zu verbessern. Sie wollen herausfinden, warum wir an Krebs, Alzheimer oder Herzinsuffizienz erkranken oder unsere Knochen schwach werden. Sie wollen neue Therapien und Medikamente entwickeln. All das geht nicht ohne Tierversuche.
Zugleich hat die Wissenschaft – wie auch die Politik – versprochen, Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, damit immer weniger Mäuse, Fische oder Ratten im Labor genutzt werden. Wie aber funktioniert das? Können Mini-Organe in der Petrischale oder auf dem Chip Versuche an und mit Tieren ersetzen? Welche Herausforderungen und Hürden gibt es dabei? Und warum dauert es überhaupt so lange, alternative Methoden zu entwickeln?
Über all das spricht unser BR50-Podcast-Host Thomas Prinzler mit
- der Biotechnologin Julia Scheinpflug vom Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren am Bundesinstitut für Risikobewertung
- Christa Thöne-Reineke, Professorin für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde an der FU Berlin und im neuen Einstein-Zentrum 3R
- Michael Gotthardt, Mediziner, Professor und Leiter der Arbeitsgruppe Neuromuskuläre und kardiovaskuläre Zellbiologie am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Redaktion: Jutta Kramm (MDC), Anja Sommerfeld und Gregor Hofmann (Berlin Research 50)
Weiterführende Informationen
- Podcast Berlin Research – Forschung in Berlin
- Forschung, Tierversuche und 3R am MDC
- Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)
- Einstein-Zentrum 3R
- Freie Universität Berlin: Forschung und Lehre in Verantwortung für Mensch und Tier
Quelle: Meldung des MDC vom 22. 04. 2022
Ein Ferientag auf dem Campus Berlin-Buch für ukrainische Kinder
Geflüchtete Kinder und Jugendliche konnten in den Osterferien kostenlose Experimentierkurse und Führungen durch MDC-Forschungslabore erleben
Im Gläsernen Labor herrschte am Vormittag des 20. April reger Betrieb: Zwölf Kinder und Jugendliche von 13 – 17 Jahren extrahierten DNA aus Früchten, ihrer Mundschleimhaut und aus Bakterien. Um an ihre eigene DNA zu gelangen, mussten sie mit einem Schluck Trinkwasser gurgeln und das Ergebnis in ein Reagenzröhrchen speien. Ein Schluck aus einem Reagenzröhrchen ist schon ungewöhnlich, und spätestens beim Gurgeln im Labor mussten viele über sich lachen.
Wer dem Treiben zusah, konnte zunächst kaum einen Unterschied zu den üblichen Ferienkursen des Schülerlabors auf dem Campus Berlin-Buch entdecken. Anders als sonst existierte jedoch eine Sprachbarriere. Die Zahl der Betreuenden war viel höher als sonst, denn die Anweisungen wurden auf Englisch und Ukrainisch gegeben.
Die Kurse des Gläsernen Labors für ukrainische Kinder anzubieten, geht auf die Initiative des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zurück. „Die Resonanz auf meine E-Mail-Umfrage am MDC war enorm. Es ist toll, wie viele bereit sind zu helfen“, sagt Dr. Luiza Bengtsson, die am MDC für Wissenstransfer zuständig ist. Der erste Kurs mit Unterstützung der Freiwilligen vom MDC fand bereits am 13. April statt.
Neugierig auf die Biologie
Nach dem Mittagessen in der Mensa konnten die Kinder etwas entspannen, um dann Führungen Forschungslabore des MDC zu erleben. Sie lernten eine Technologieplattform zur Tierphänotypisierung kennen, besuchten die Arbeitsgruppe „Ankerproteine und Signaltransduktion“ von PD Dr. Enno Klußmann und die Arbeitsgruppe von Professor Thomas Willnow, die unter anderem Ursachen und Therapien von Alzheimer erforscht.
MDC-Doktorandin Oleksandra Kalnytska war eine der Freiwilligen, die die Kinder an diesem Tag begleiteten. Sie erlebte die Kinder und Jugendlichen als sehr aufgeschlossen. „Einige von ihnen kamen aus innerer Neugierde auf die Biologie, andere, um etwas Interessantes zu sehen, wieder andere, um neue Leute kennen zu lernen und möglicherweise Freundschaften zu schließen. Sie waren extrem neugierig und stellten viele Fragen, vor allem während der Laborbesuche“, sagt Kalnytska. „Ein 13-jähriges Mädchen fragte mich immer wieder nach der Alzheimer-Krankheit und ob es Möglichkeiten gibt, sie zu verhindern. Sie war begeistert von den Gehirn-Organoiden und wollte wissen, ob es möglich sei, ein echtes Gehirn zu züchten. Sie hofft, eines Tages Psychologin zu werden. Ein anderes Mädchen, 14 Jahre alt, fragte nach Lernmaterial über Biologie, da sie später gern Wissenschaftlerin werden würde.“
Auch Dr. Ihor Minia, Wissenschaftler am MDC, gehörte zu den Unterstützer*innen bei den Kursen für die ukrainischen Kinder. Er steuerte einige Experimente für den Kurs bei und verstand es, komplexe Themen wie die Plasmidbildung bei Bakterien so leicht zu erklären, dass sogar ein 10-Jähriger es verstand.
Oleksandra Kalnytska , die wie Ihor Minia aus der Ukraine stammt, engagiert sich seit Beginn des Krieges für Hilfe und Spenden für die Ukraine. Für das Ferienangebot ist sie sehr dankbar: „Ich denke, dass der Tag eine sehr positive Erfahrung für die ukrainischen Kinder war. Hier konnten sie zumindest für ein paar Stunden der Last des Flüchtlingsdaseins entfliehen und in eine neue Welt der wissenschaftlichen Wunder eintauchen.“
Text: Christine Minkewitz
Quelle: PM des MDC vom 21. 04. 2022
Workshop “Schwarze Berliner*in: Ich gehöre dazu!”
Stadtteilbibliothek Buch
Workshop “Schwarze Berliner*in: Ich gehöre dazu!”
morgen am Samstag, den 23.04., von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Buch, Wiltbergstr. 19-23, 13125 Berlin im 1. Obergeschoss weiter. Es gibt noch freie Plätze! Interessierte melden sich bitte bei der Leiterin der Stadtteilbibliothek Frau Tiepke- Ihlow: doreen.tiepke-ihlow@ba-pankow.berlin.de oder 030 902956941.
Patientenfürsprecher:in gesucht – Bewerbungen für Ehrenamt bis 12. Mai 2022
Für das Krankenhaus des Maßregelvollzugs am Standort Berlin-Buch sucht das Bezirksamt Pankow einen neuen Patientenfürsprecher bzw. eine Patientenfürsprecherin.
Hauptaufgaben sind Information und Unterstützung der Patientinnen und Patienten sowie die Vertretung ihrer Interessen gegenüber dem Krankenhaus und den zuständigen Gesundheitsbehörden. Anregungen, Beschwerden und Wünsche, auch von Angehörigen, sollen aufgenommen und gegenüber den Akteuren im Krankenhaus vertreten werden.
Erwartet wird Engagement, Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein, Konfliktfähigkeit, Empathie und Sensibilität für die besondere Situation und die Anliegen der Betroffenen im Krankenhaus des Maßregelvollzugs.
Wünschenswert sind Vorerfahrungen im Bereich Psychiatrie- und Suchthilfe. Regelmäßige Präsenz und Erreichbarkeit zu festgelegten Zeiten im Krankenhaus wie auch die Wahrung von Verschwiegenheitspflichtensollten wird vorausgesetzt. Die/der Patientenführsprecher:in wird für die Dauer von fünf Jahren von der Bezirksverordnetenversammlung Pankow gewählt. Für die ehrenamtliche Tätigkeit gibt es eine Aufwandsentschädigung. Als Arbeitshilfe und für weitere Informationen gibt es ein Handbuch, das auch im Internet auf der Seite der Patientenbeauftragte für Berlin veröffentlicht ist.
Interessierte sind gebeten, sich bis zum 12. Mai 2022 beim Bezirksamt Pankow, Abt. Soziales und Gesundheit, BezStRinKoord, Fröbelstr. 17,
10405 Berlin, zu bewerben. Informationen und das Anforderungsprofil bei Frau Kunkel, Tel.: 030 90295-6429.
S-Bahnhof Karow: Neue Gleise, neue Rohre
Im Zuge des Ausbaus der Stettiner Bahn zwischen Gesundbrunnen und Bernau sind die Berliner Wasserbetriebe u.a. am Bahnhof Berlin-Karow in das Großprojekt der Deutschen Bahn eingebunden. Im Zuge des Neubaus der Bahnbrücke über die Bahnhof-/Pankgrafenstraße müssen unter der Brücke alle Medien erneuert und auch in neue Trassen verlegt werden. Der Grund dafür ist neben der Neuverteilung des Raumes unter der Bahn – es entstehen neben breiteren Fußwegen auch beiderseits Radwege – auch die Tieferlegung der Straße, um künftig höheren Fahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen. Weil unter der Brücke mit einem einen Meter starken Regenkanal sowie mehreren bis zu 60 Zentimeter starken Wasserleitungen die größten Medien verlaufen, haben die Berliner Wasserbetriebe 2022 die Leitung der Baustelle von der Bahn übernommen.
Beide Unternehmen informieren in einem kurzen Film über den Stand der Bauarbeiten.
Neues vom Bezirksamt Pankow – PANKOW-NEWS Frühling 2022
Ausgabe Frühling 2022
Die Frühlingsausgabe gibt interessante Einblicke in die Arbeit des Bezirksamtes: Wir stellen unter anderem die neue Antisemitismus- und Antidiskriminierungsbeauftragte Monika Flores Martínez vor und zeigen, wie das Team der Jugendberufsagentur Pankow den Übergang von der Schule zur Ausbildung beratend begleiten kann. Ebenso erfahren Sie in dieser Ausgabe mehr über Stadtentwicklungsprojekte, wie z.B. die bis Ende April laufende frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung zum „Pankower Tor“, das neue Sanierungsgebiet rund um die Langhansstraße in Weißensee oder die neue Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese in Prenzlauer Berg. Der Frühling bringt viele neue kulturelle Angebote und Ausstellungen mit sich sowie eine Aktionswoche für Alleinerziehende oder Bewegungsangebote für Senior:innen in Parks.