Monthly Archives: Februar 2023
Staatssekretärin Naghipour besuchte den Campus Berlin-Buch
Armaghan Naghipour, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, informierte sich am 10. Februar 2023 über die Entwicklung des Wissenschafts- und Biotechcampus Berlin-Buch
Als einer der elf Berliner Zukunftsorte verfügt Berlin-Buch über ein hohes Potenzial an Innovationskraft und Flächen. Auf dem biomedizinischen Campus arbeiten exzellente Wissenschaftler:innen aus aller Welt an der Medizin der Zukunft. Im BiotechPark Berlin-Buch zeigen Spin-offs der Forschungseinrichtungen, wie aus Wissenschaft Wirtschaft wird.
Berlins Staatssekretärin Armaghan Naghipour für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung hat am 10. Februar 2023 den Forschungscampus besucht und sich mit Wissenschaftler:innen und Gründer:innen über das wachsende Potenzial des Gesundheitsstandorts Berlin ausgetauscht. Naghipour zeigte sich bei ihrem Rundgang beeindruckt und sagte: „Der Wissenschafts- und Biotechcampus Berlin-Buch wächst rasant. Er steht für eine hohe Dichte an exzellenten Forschungseinrichtungen und für eine erfolgreich gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft. Das macht ihn für Wissenschaftler:innen und Start-ups aus aller Welt attraktiv. Diese Dynamik ist ein großer Gewinn für die Menschen in unserer Stadt und weit über die Grenzen Berlins hinaus.“
Exzellente Forschung für die Gesundheit
In Berlin-Buch verbinden sich seit Jahrzehnten Forschen und Heilen, Erfinden und Therapieren. Hier arbeiten etablierte Unternehmen neben Start-ups in den Life Sciences, wirken Ärzte- und Forschungsteams Hand in Hand. International renommierte Forschungseinrichtungen wie das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das Experimental and Clinical Research Center (ECRC,) eine gemeinsame Einrichtung von Max Delbrück Center und Charité), das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) sowie Biotechnologieunternehmen und Kliniken bilden ein Netzwerk. Aufbauend auf ersten Ausgründungen zu Beginn der neunziger Jahre, gehört der Campus heute zu den größten BiotechParks in Europa. Mit klarem Fokus auf Biomedizin bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab und besitzt ein herausragendes Wachstumspotenzial.
„Seit 1992 wurden auf dem Campus mehr als 600 Millionen Euro von EU, Bund und Land in die Forschungs- und Biotech-Infrastruktur investiert, sagte Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Campus. „Unser wirtschaftlicher Erfolg resultiert insbesondere aus der engen Verbindung von Grundlagenforschung und klinischer Forschung, Hightech-Plattformen und dem Ziel, biomedizinische Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen.“
Neuer Platz für Start-ups in der Biotechnologie und Medizintechnik entsteht im „BerlinBioCube“. Das neue Gründer:innenzentrum wird im Herbst 2023 eröffnen und 8.000 Quadratmeter modernste Labor- und Bürofläche bieten. Hier können bis zu 400 Arbeitsplätze entstehen.
Dr. Quensel präsentierte der Staatssekretärin die Pläne für den Ausbau des Campus, die Erweiterung des Biotechparks auf ca. 9 ha in unmittelbarer Nähe, um die Expansion der Firmen vor Ort und zusätzliche Ansiedlung von Biotech-Unternehmen zu ermöglichen.
Innovative Projekte und Spin-offs
Am Max Delbrück Center stellten die Wissenschaftliche Vorständin Prof. Maike Sander und die Forscherinnen PD Dr. Uta Elisabeth Höpken und Dr. med. Verena Schöwel-Wolf zwei vielversprechende Ausgründungsprojekte vor. So entwickelt die Arbeitsgruppe von Uta Höpken mittels Designer-Immunzellen eine zelluläre Immuntherapie, die Leukämien und Lymphome spezifischer bekämpfen kann. Das Start-Up MyoPax des MDC-Charité-Teams von Prof. Simone Spuler, das Dr. Schöwel-Wolf präsentierte, nutzt seine innovative Muskelstammzelltechnologie zur Entwicklung regenerativer Therapien für bisher unheilbare Muskelkrankheiten. „Die Translation wissenschaftlicher Entdeckungen mit einem derart großen Potenzial für die Medizin voranzutreiben, ist uns sehr wichtig. Wir verstehen uns als Innovationsmotor und unterstützen eine Entrepreneurship-Kultur am Max Delbrück Center, damit die neuen Therapien schnell zu den Patientinnen und Patienten gelangen“, sagte Maike Sander.
Am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) stellte Direktor Prof. Volker Haucke eine aktuelle Studie zu einem Hemmstoff für die Behandlung von Thrombose vor, der auch als Leitstruktur für die weitere Arzneimittelentwicklung dienen könnte. Interdisziplinäres Arbeiten und State-of-the-art-Technologien für die Strukturaufklärung, die Medizinalchemie oder das Screening von Substanzen ermöglichen solche bahnbrechenden Entdeckungen am Standort. „Unsere hochrangig publizierte Arbeit ist gemeinsam mit einer Gruppe von Prof. Oliver Daumke am Max Delbrück Center entstanden. Sie ist ein hervorragendes Beispiel, um die exzellenten Forschungsansätze auch aufgrund der Nähe der Forschungsinstitute und damit einhergehend vieler wissenschaftlicher Kooperationen auf dem Campus, herauszustreichen,“ fasste Prof. Volker Haucke zusammen. Anschließend präsentierte Chemiker Dr. Johannes Broichhagen, wie seine Arbeitsgruppe Isotopeneffekte ausnutzt, um synthetische (Fluoreszenz-) Farbstoffe für die Mikroskopie zu entwickeln.
Zum Abschluss besuchte Staatssekretärin Naghipour das Gläserne Labor, das Life-Science-Laborkurse für Schüler:innen sowie fachliche Fort- und Weiterbildungen unter einem Dach anbietet.
Berliner Zukunftsorte
Zukunftsorte sind Standorte, an denen vor Ort Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft existieren bzw. geschaffen werden sollen. Der tatsächlich gelebte Austausch und die Kooperationen von Wirtschafts-, Forschungs-, und Technologieeinrichtungen fördern die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Zukunftsorte generieren Wachstum basierend auf zukunftsweisenden Produkten durch wertschöpfende Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fördert diesen europaweit einzigartigen Zusammenschluss u. a. durch die gemeinsame Geschäftsstelle der Zukunftsorte Berlin.
Näheres dazu: www.businesslocationcenter.de/zukunftsorte
Quelle: PM Campus Berlin-Buch vom 10.02.2023
Stadtteilbibliothek Buch: „Die Zwölf Heldentaten des Herkules“
Stadtteilbibliothek Buch
Lesung und Bilderbuchkino in der Stadtbibliothek Buch für Menschen ab 6 Jahre
Die Stadtteilbibliothek Buch bietet im Rahmen von Netz der Wärme wieder eine tolle Veranstaltung an. Diesmal nimmt die Autorin Anna Kindermann kleine Leser:innen ab 6 Jahren mit in die spannende Welt der griechischen Mythologie. Packend erzählt sie die berühmte Sage „Die Zwölf Heldentaten des Herkules“ kindgerecht neu.
Herkules, beliebtester Held des antiken Griechenlands, wünscht sich nichts sehnlicher, als die Unsterblichkeit zu erlangen. Dafür muss er jedoch zwölf beinahe unmögliche Aufgaben bewältigen. Unerschrocken begibt Herkules sich auf ein gefährliches Abenteuer: Er kämpft gegen Ungeheuer, zähmt wilde Bestien und trägt den Himmel auf seinen Schultern! Wird er es schaffen?
Einladung zum “Pankower Kreativ Frühstück”
Einladung für den 15. Februar in die Stadtteilbibliothek Karow
Austauschen, Netzwerken, Kennenlernen
Am 15.02.2023, von 9:30 – 11:00 Uhr lädt der Kulturverein Phoenix e.V. zum Frühstück in die Stadtteilbibliothek nach Karow ein.
Mit dem “Kreativ Frühstück” wird in Pankow ein Rahmen geschaffen für neue Ideen, Projekte und Austausch. Es handelt sich um eine offene Veranstaltungsreihe für alle interessierten Akteure, die eigene Themen einbringen möchten oder sich über aktuelle Projekte austauschen wollen. Immer am dritten Mittwoch eines Monats wird es an unterschiedlichen Orten mit wechselnden Gastgebenden im Bezirk ein gemeinsames Frühstück mit der Möglichkeit zum Kennenlernen und Netzwerken geben.
Die Teilnahme an dem Frühstück ist kostenfrei, um Anmeldung wird unbedingt gebeten, da die Platzzahl begrenzt ist. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte ein kurze formlose email an sandra.vogt@tic-berlin.de.
Wo: Stadtteilbibliothek Karow, Achillesstraße 77, 13125 Berlin
Wann: 15.02.2023, 09:30 – ca 11:00Uhr
Open Air Sommerkino Hobrechtsfelde
Open Air Sommerkino Hobrechtsfelde – JETZT Abstimmen!
Im Juni, Juli und August 2023 wird es am Speicher in Hobrechtsfelde eine Neuauflage des legendären Sommerkinos geben: Und SIE können mitbestimmen, welche Filme gezeigt werden.
Stimmen Sie bis zum 31. März 2023 darüber ab!
Sommer, Sonne, Freiluftkino – alle Jahre wieder zieht es zahlreiche Filmfreunde in die zahlreichen Freiluftkinos. Aber um kultige Kinofilme in lauen Sommernächten zu erleben, muss man nicht unbedingt nach Berlin fahren. Jeweils am dritten Sonnabend im Juni, Juli und August 2023 wird das Gelände hinter dem Reitstall auf dem Gut Hobrechtsfelde, nur wenige Meter hinter der Berliner Stadtgrenze, ab 20:00 Uhr zum lauschigen Treffpunkt für Filmfans.
Interessierte Besucherinnen und Besucher können hier bis Ende März über die Filmauswahl abstimmen und außerdem Freikarten gewinnen. Im April wird die endgültige Filmauswahl veröffentlicht.
Jeder Filmabend ist einem speziellen Genre gewidmet: Am 17. Juni wird ein Krimi oder Thriller gezeigt, am 15. Juli eine Komödie und am 19. August wird ein „Kultfilm“ zu sehen sein.
Ab 20:00 Uhr ist für das passende Angebot an Getränken und Knabbereien gesorgt. Stühle oder Decken sollten mitgebracht werden. Die eigentliche Filmvorführung beginnt jeweils ca. 21:30 (bzw. nach Sonnenuntergang).
Welche Filme möchten Sie im Zuge der Veranstaltungsreihe “Open air Sommerkino Hobrechtsfelde 2023” sehen?
Wählen Sie bis Ende März aus jedem Kategorie (1. Krimi / Thriller – 2. Komödie – 3. Kultfilm) jeweils einen Film aus (also maximal 3 Filme). Unter allen Gästen der ersten beiden Filmabende verlosen wir 3 x 2 Freikarten für einen der beiden Folgetermine. Eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Zur Abstimmung:
Quelle: Kunstbrücke Panketal e.V.
Jetzt Mittel für ehrenamtliche Arbeit beantragen
Jetzt Mittel für ehrenamtliche Arbeit beantragen –
77.800 Euro für Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur
Ehrenamtliche Initiativen und Projekte, die bei der Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur des Bezirkes Pankow helfen wollen, können ab sofort finanzielle Unterstützung beim Bezirksamt beantragen. Dem Bezirk stehen hierfür 77.800 Euro aus Mitteln der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen zur Verfügung. Die Verteilung dieser Mittel für die einzelnen Bereiche der öffentlichen Infrastruktur (Grünflächen, Jugendclubs, Schulen etc.) hat das Bezirksamt jetzt beschlossen.
Anträge können bis 31. März 2023 eingereicht werden
Gefördert werden die Aufwertung und Verbesserung von Schulen, Sportflächen, Kitas, Jugendclubs, öffentlichen Spielplätzen, Senioren- und Stadtteilzentren, Nachbarschaftstreffs, Selbsthilfekontaktstellen, öffentlichen Straßen und Plätzen sowie Grünflächen. Formlose Anträge können bis Freitag, 31. März 2023 bei den Abteilungen oder im Büro des Bezirksbürgermeisters im Rathaus Pankow, Breite Straße 24A-26, 13187 Berlin, per Post eingereicht werden.
Was wird gefördert?
Gefördert werden vorrangig Renovierungen, Reparaturen, Pflanzungen und ähnliche Arbeiten, für die notwendige Sachmittel bereitgestellt werden müssen. Die Mittel müssen unter Angabe von Zweck, Art, Umfang, Zeitrahmen und Kosten beantragt werden. Zur zügigen Bearbeitung sind unbedingt die IBAN und BIC der Mittelempfänger sowie die Telefonnummer, unter der diese tagsüber zu erreichen sind, mitzuteilen.
Weitere Informationen zum Projekt Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften (FEIN): https://www.berlin.de/ba-pankow/ueber-den-bezirk/ehrenamtliches-engagement/artikel.708426.php
Fotospaziergänge
Fotografieren Sie gerne? Dann sind Sie hier genau richtig.
Wir suchen noch begeisterte Motivjägern, die während eines gemeinsamen Spaziergangs auf Motivsuche gehen.
Melden Sie sich bei uns!
Termine für den Treffpunkt aktuell noch nach Absprache.
Neueröffnung: “Bibliothek der Dinge” 07. Februar
Es wird noch wärmer ums Herz!
Neben unserem zweiwöchigen Repair-Café gibts nun bald auch eine Bibliothek der Dinge in der Selbsthilfe-Kontaktstelle im Bucher Bürgerhaus – yayy!
Wir eröffnen diese ganz feierlich am 07. Februar zwischen 14:00 und 17:00 Uhr und
Alle sind eingeladen!
Das Bärchen ob rechts im Bild verrät, dass das neue Angebot den Gedanken
des Netzwerks der Wärme mitdenkt (hier mehr dazu: https://netzwerkderwaerme.de/).
…ein weiterer kleiner Beitrag der Selbsthilfe in Buch zur Stärkung einer solidarischen Nachbarschaft, zum nachhaltigen Handeln und zur Unterstützung derjenigen, denen es an Gemeinschaft oder finanziellen Möglichkeiten mangelt.
Vielen Dank, wir freuen uns auf euch!
Die vielen fleißigen Ehrenamtlichen der Bucher Selbsthilfe und Julia Scholz
Mit vereinten Kräften gegen Krebs
Das NCT ist eine langfristig angelegte Kooperation zwischen dem DKFZ in Heidelberg und exzellenten Partnern in der Universitätsmedizin sowie weiteren herausragenden Forschungseinrichtungen an verschiedenen Standorten in Deutschland. Seit 2019 unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der Nationalen Dekade gegen Krebs das Ziel, Ergebnisse aus der Krebsforschung schneller für Erkrankte zugänglich zu machen. Jetzt hat das Ministerium die Erweiterung des NCT um vier neue Standorte bestätigt, somit umfasst das translationale Konsortium nun sechs Standorte bundesweit
Im NCT arbeiten Ärzt:innen eng mit Forschenden zusammen, um Patient:innen eine auf die eigene Erkrankung zugeschnittene Krebstherapie zu ermöglichen. Mit der weiteren Förderung können die neuen Standorte weiter ausgebaut werden. Neben Berlin gingen die Standorte Köln/Essen, Tübingen/Ulm/Stuttgart und Würzburg/Erlangen/Regensburg erfolgreich aus dem kompetitiven Bewerbungsverfahren hervor. Diese vier neuen NCT-Standorte sollen zukünftig noch mehr onkologischen Patient:innen frühzeitig Zugang zu Innovationen der personalisierten Medizin ermöglichen.
Drei leistungsfähige Kooperationspartner haben den NCT-Standort Berlin entwickelt: die Charité, das BIH und das Max Delbrück Center. Prof. Dr. Ulrich Keilholz, Leiter des Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC) und Koordinator des Berliner NCT-Antrags, freut sich über diesen Schritt: „Die Charité gewährleistet bereits heute mit seinem CCCC die umfassende Versorgung von Patientinnen und Patienten und führt klinische und translationale Krebsforschung durch. Jeder Patient und jede Patientin erhält einen individuellen Behandlungsplan, der in einem interdisziplinären Team optimiert entwickelt wird. Zusätzlich ermöglichen wir die Teilnahme an klinischen Studien. Als künftiger NCT-Standort Berlin werden wir noch erfolgreicher forschen und behandeln können und unsere Expertise weiter ausbauen.“
Mitkoordinatorin Prof. Dr. Angelika Eggert leitet die Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie an der Charité und ist Berliner Standortsprecherin im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK). Sie erforscht mit ihrem Team neue molekular gezielte Therapien und Immuntherapien speziell für krebskranke Kinder. „Das körpereigene Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Krebs. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Berlin konnten wir entscheidende Fortschritte erzielen. Gerade bei den doch eher seltenen Krebsfällen im Kindesalter werden wir sehr von der deutschlandweiten Zusammenarbeit mit den anderen NCT-Standorten profitieren.” Ebenfalls federführend beteiligt ist Prof. Dr. Lars Bullinger, Direktor der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie am Campus Virchowklinikum. „Wir freuen uns über die Möglichkeit, zukünftig in einem neuen NCT-Gebäude Spitzenforschung, modernste Patientenversorgung und direkte Kontakte mit Patientenvertretern unter ein Dach zu bringen.“
BIH-Chair für Klinisch Translationale Medizin Prof. Dr. Christof von Kalle leitet das Klinische Studienzentrum von BIH und Charité. Bevor er nach Berlin wechselte, hatte er in Heidelberg das dortige NCT mitgegründet und über zehn Jahre geleitet. Auch er hat das Konzept für den NCT-Standort Berlin mitentwickelt. „Aus meiner langjährigen NCT-Erfahrung in Heidelberg weiß ich, wie entscheidend die enge Verzahnung von Forschung und Klinik, aber auch die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen im Kampf gegen den Krebs sind. Gleichzeitig müssen wir auch die Digitalisierung noch weiter vorantreiben, damit die vielen Daten, die in der Forschung und bei der Behandlung von tausenden Krebspatienten anfallen, den größtmöglichen Nutzen entfalten können. Als NCT-Standort Berlin können wir diese Herausforderungen meistern.“
Quelle: PM des BIH vom 02.02.2023
Klimaschutzpat:innen in Pankow gesucht – Jetzt bewerben!
Der Bezirk Pankow schließt sich dem bundesweiten Projekt „KlikKS – Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen“ an, das die Berliner Energieagentur im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative in Berlin betreut. Ziel des Projektes ist es, ehrenamtliche Klimaschutzpat:innen im Bezirk zu gewinnen, die motiviert sind, eigene Klimaschutzprojekte zu entwickeln und konkrete Maßnahmen zur Einsparung von Treibhausgasen umzusetzen. Alle Personen können mitmachen, es sind keine Fachkenntnisse notwendig. Es braucht nur klimafreundliche Ideen für das private Umfeld, für den eigenen Verein, die Kirchengemeinde oder das Unternehmen. Möglich sind beispielsweise die Begrünung einer Wohnanlage oder Klimarundgänge in Kitas und Schulen. Veranstaltungen zu Themen wie Klimaschutz im Alltag, nachhaltige Ernährung, Energie, Mobilität oder dem persönlichen Konsum können ebenso durchgeführt werden.
Beratung zu Klimaschutzideen durch Berliner Energieagentur
Die Berliner Energieagentur berät persönlich zu Klimaschutzideen und Vorhaben, unterstützt bei der fachlichen Qualifizierung und Weiterbildung, bietet Beratung zu Fördermitteln an und stellt eine Plattform für Austausch und Vernetzung zwischen allen Klimaschutzpat:innen zur Verfügung. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). „Die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements in Sachen Klimaschutz trägt dazu bei, Pankow zukunftsfähig zu machen“, erklärt Bezirksbürgermeister Sören Benn. „Dazu braucht es Engagement von uns allen – ob zuhause, auf der Arbeit oder in Vereinen und ich freue mich, wenn Sie Lust haben, sich in dem Projekt als Klimaschutzpat:in oder auch als Kooperationspartner:in zu engagieren“, so Benn weiter. Weitere Infos zu dem Projekt unter https://klimaschutz-ehrenamt.de/
Ansprechpartnerinnen:
- Anne-Katrin Weise, Berliner Energieagentur GmbH, Projektleitung, Tel: 030 29 33 30 61, E-Mail: KlikKS@berliner-e-agentur.de
- Angelika Haaser, Bezirksamt Pankow, bezirkliche Klimaschutzbeauftragte, Tel: 030 90295 2449; E-Mail: angelika.haaser@ba-pankow.berlin.de