Monthly Archives: April 2023
rbb Abendschau: Schlosskirche Buch
Serie: Helden der Peripherie
In den Außenbezirken Berlins wohnen proportional mehr Menschen als in der Innenstadt. In unserer Wochenserie portraitieren wir einige von ihnen und zeigen, was das Leben am Rande der Stadt besonders attraktiv macht. Zum Auftakt haben wir in Buch einen Bürgerverein besucht, der sich für den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirchturms einsetzt.
Beitrag von Marcel Trocoli Castro
Quelle: rbb24 Abendschau
Bekanntmachung: Ersatzneubau Eisenbahnüberführung (EÜ) Pölnitzweg
Auslegung von Plänen zum Zwecke der Planfeststellung für das Bauvorhaben „Ersatzneubau Eisenbahnüberführung (EÜ) Pölnitzweg“ im Bezirk Pankow von Berlin – Dritte Planänderung
Bekanntmachung vom 23.03.2023 – SenUMVK IV E 132 –
Telefon: (030) 9025-1447, intern 925-1447; Fax: (030) 9025-1679
Nachdem das Anhörungsverfahren für das o.g. Bauvorhaben in den Jahren 2017 bis 2018 bereits durchgeführt und abgeschlossen worden ist, hat die DB Netz AG (Vorhabenträgerin) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA), Außenstelle Berlin am 27.04.2022, erneut eine Änderung der Planung im laufenden Anhörungsverfahren beantragt und geänderte Planunterlagen vorgelegt.
Die dritte Planänderung (Farbe Magenta) hat insbesondere eine Vorsorgemaßnahme für einen zukünftigen zweigleisigen Ausbau der S-Bahn-Strecke 6002 in Richtung Bernau zum Gegenstand. Hierzu soll die (bahnlinke) Dammböschung nordwestlich des Gleises durch Stützwände abgefangen werden. Die dafür vorgesehene Stützwand östlich der EÜ ist 249 m, die westlich der EÜ 689 m lang mit bis zu 6 m Höhe.
Die Planungsänderung ist mit begrenzten zusätzlichen Beeinträchtigungen von Grundstücken Dritter verbunden. Des Weiteren ergeben sich im Ergebnis der aktualisierten schalltechnischen Untersuchung zum Schienenlärm für einige wenige Immissionsorte zusätzliche Ansprüche auf passiven Schallschutz. Der Immissionsort mit der Adresse „Viereckweg 1, 13125 Berlin“ ist erstmalig betroffen.
Die EÜ Pölnitzweg befindet sich im Bezirk Pankow von Berlin zwischen den S-Bahnhöfen Berlin-Buch und Röntgental ca. 600 m nordöstlich des S-Bahnhofs Berlin Buch. Die Eisenbahnbrücke überführt die eingleisige S-Bahnstrecke 6002 und die zweigleisige Fernbahn-Strecke 6081 in Bahn-km 15,008. Das Bauvorhaben umfasst im Wesentlichen den Ersatzneubau der EÜ Pölnitzweg, Änderungen der Gleislagen, Anpassung Tiefbau-, Kabel- und Oberleitungsanlagen, Bau von Lärmschutzwänden sowie landschaftspflegerische Maßnahmen.
Für das Vorhaben besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 5 i.V.m. § 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG).
vom 03.04.2023 bis 05.05.2023
Senatsverwaltung/Planfeststellungsunterlagen
im Bezirksamt Pankow von Berlin,
Abt. Stadtentwicklung und Bürgerdienste,
Stadtentwicklungsamt, Stadt KIS,
Storkower Straße 97, Raum 301,
10407 Berlin,
„Wir sind die Ersten“
Examensfeier für den aktuellen Abschlussjahrgang des Helios Bildungszentrums:
„Wir sind die Ersten“: 25 Berliner Helios-Auszubildende haben die neue Ausbildung zur Pflegefachkraft erfolgreich abgeschlossen
Das Helios Klinikum Berlin-Buch und das Helios Klinikum Emil von Behring feiern gemeinsam mit dem Helios Bildungszentrum den diesjährigen Abschlussjahrgang von Pflegefachkräften, Anästhesietechnische- und Operationstechnische Assistent:innen sowie Krankenpflegehelfer:innen. Auf der Examens-Abschlussfeier wurden besonders die 25 examinierten Pflegefachkräfte geehrt, da sie als erste diese 2020 neu eingeführte generalistische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.
Das Jahr 2020 war für die angehenden Pflegefachkräfte ein besonderes Jahr: Sie starteten nicht nur eine neue Ausbildung, bei der die bisherigen Ausbildungsberufe von Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger:in und Altenpfleger:in zu der Ausbildung zusammengelegt und damit aufgewertet wurden. Diese Ausbildung starteten sie zudem in einer Zeit, als mit Corona eine Pandemie über die Welt hereinbrach. Drei Jahre später hat jetzt dieser Jahrgang im Helios Bildungszentrum erfolgreich sein Examen gemacht.
Dabei haben die 17 Auszubildenden aus dem Helios Klinikum Berlin-Buch und die acht Auszubildenden aus dem Helios Klinikum Emil von Behring nun ihre Examensurkunden bei einer gemeinsamen Abschlussfeier in Empfang genommen. „Wir sind sehr stolz auf alle Azubis. Bei unseren neuen Pflegefachkräften sind wir zudem beeindruckt von dem Mut und der Bereitschaft, diese neue Ausbildung als erster Jahrgang zu absolvieren – und das in einer Zeit die für alle zusätzliche Herausforderungen bedeuteten,“ sagt Barbara Putzolu, Pflegedirektorin am Helios Klinikum Emil von Behring, und weiter: „Alle Klinikteams können sich über so gut ausgebildete, motivierte und stressresistente Kolleginnen und Kollegen freuen.“
Nach Abschluss der Ausbildung beginnt der Start ins „richtige Berufsleben“: 24 Absolvent:innen werden jetzt in den beiden Berliner Helios Kliniken als examinierte Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann durchstarten. Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin im Helios Klinikum Berlin-Buch, zeigt sich ebenfalls sehr glücklich:
„Wir freuen uns mit allen, nun ehemaligen, Auszubildenden über die bestandenen Prüfungen und sind sehr stolz, dass so viele bei uns bleiben können und wollen. Wir wünschen allen einen tollen Start als ausgebildete Pflegefachkräfte und natürlich auch allen anderen viel Erfolg und sowohl beruflich als auch privat eine glückliche Zukunft.“
Neben den nun examinierten Pflegefachkräften wurden auch die diesjährigen Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistent:innen sowie Krankenpflegehelfer:innen für ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung gefeiert und geehrt. Allen ausgebildeten Fachkräften steht nun eine erfolgreiche Zukunft im Gesundheitswesen offen.
Ausschreibung Plakatwettbewerb zum Thema “Antidiskriminierung und Gutes Miteinander”
Die Plakate sollen Teil einer Reihe von Maßnahmen sein, um die Mitarbeitenden des Forschungsinstituts zu den Themen Diskriminierung und Konflikte am Arbeitsplatz zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen. Die Idee ist, über den Wettbewerb unterschiedliche Herangehensweisen und Zugänge zum Thema zu erhalten, die über unsere, im BIH übliche Bildsprache, hinausgehen und Aufmerksamkeit erzeugen.
Das Institut stellt sich gegen jede Form von Diskriminierung und ist bestrebt, eine Kultur des Hinschauens zu etablieren, in der Machtmissbrauch, Rassismus, Sexismus, sowie weitere strukturelle Diskriminierungsformen und Ausgrenzung keinen Platz haben. Unser Ziel ist ein fairer, offener und vertrauensvoller Umgang miteinander. Wir schätzen vielfältige Lebensrealitäten als große Bereicherung und begegnen uns mit Wertschätzung und Respekt.
Die besten drei Entwürfe sollen später Teil der Kampagne „Gutes Miteinander“ am Berlin Institute of Health werden.
Wir laden Euch herzlich ein, Euch am Wettbewerb zu beteiligen und freuen uns auf Eure kreativen Ansätze und Ideen!
Wer kann mitmachen?
Der Plakatwettbewerb ist ein offener Wettbewerb, der sich an Nachwuchskünstler*innen richtet. Wir laden insbesondere Studierende der Berliner Kunsthochschulen, egal ob staatlich oder privat ein, sich zu beteiligen und eigene Entwürfe einzureichen. Egal ob Du Grafikdesign, Kommunikationsdesign, visuelle Kommunikation, Fotografie oder andere Fächer studierst, wir freuen uns auf Deine Ideen.
Wie kannst Du deinen Entwurf einreichen?
Bitte schick die Wettbewerbsarbeit bis 31.05.2023 an equal.opportunity(at)bih-charite.de. Sende bitte alle Werke im Format (150 DPI, *.jpg, *.pdf / Dateigröße max. 5MB/ Plakat). Die Autor*innen der 3 ausgewählten Plakate werden später gebeten, ihre Projekte in einem für den Druck geeigneten Format einzureichen (300 DPI, *.tiff, *.jpg, *.pdf).
Weitere Informationen zu den Entwürfen
Die Plakate sollten als Bilder für sich sprechen und ohne beschreibenden Kontext erfassbar sein. Kurze Textzeilen oder einzelne Wörter sollten möglichst auf Englisch integriert werden.
Die Plakate sollen später in verschiedenen Größen von A3 bis A1 als Hochformat gedruckt werden. Bitte bedenkt dies bei Euren Entwürfen.
Am 13. 04. um 15:00 Uhr bieten wir eine Infoveranstaltung für alle Interessierten an, bei der ihr alle Fragen stellen könnt, die noch offen sind. Bitte nutzt zur Teilnahme folgenden Link.
Teams Besprechung: Hier klicken, um an der Besprechung teilzunehmen
Deine Gewinnchancen
Das Berlin Institute of Health wählt aus den eingereichten Arbeiten drei Entwürfe aus, die die Kampagne des BIH bebildern werden. Für die drei besten Entwürfe werden jeweils 1000€ Preisgeld pro Person vergeben.
Für die Verwendung der Plakate im Rahmen der Institutsarbeit werden wir danach einen separaten Nutzungsvertrag vereinbaren.
Alle teilnehmenden Künstler*innen haben die Gelegenheit, ihren Entwurf in einer vom Berlin Institute of Health organisierten Ausstellung zu zeigen.
Für Rückfragen nutzt gern die Infoveranstaltung am 13.4. oder meldet Euch unter equal.opportunity(at)bih-charite.de
Quelle: BIH/aktuell
Wer radelt am meisten 2023
Liebe Campusmitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
in die Radsaison starten mit Wer radelt am meisten? (WRAM)! In 2023 findet der Wettbewerb im Mai und Juni statt. Jede und jeder kann mitmachen, Dabeisein ist das Wichtigste und jeder Kilometer zählt.
Das Prinzip ist einfach. Jede und jeder kann mitmachen, wenn sie oder er im Mai und Juni einige Kilometer auf dem Rad oder einem Hometrainer fährt. Die können Sie nach einer kurzen Anmeldung sehr einfach eingetragen. Im Erfassungstool werden die Kilometer auch automatisch berechnet, wenn Sie zwar Anfang und Ende der Strecke kennen, nicht aber die Kilometerzahl.
Sie können so gegen andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem eigenen oder den anderen Unternehmen antreten.
Ab sofort können Sie sich auf der Webseite www.wer-radelt-am-meisten.de registrieren und ab dem 1. Mai Kilometer eintragen, Teams bilden und am Fotowettbewerb teilnehmen. Beteiligen können sich alle Beschäftigen von Einrichtungen und Unternehmen des Campus Berlin-Buch (Campus Buch & MDC-BIMSB). Wiederholungstäter? Ihre Zugangsdaten sind weiterhin gültig.
Auch wenige Kilometer zählen – auf die Teilnahme kommt es an!
Sie meinen, Ihre wenigen Kilometer zählen nicht und überhaupt liegt Ihnen ein Wettkampf nicht? Gerade dann sind Sie bei dieser Aktion gefragt! Denn in die Punktewertung der Unternehmen geht die Teilnahmequote ein: je mehr mitmachen, desto besser die Punkte des Unternehmens – unabhängig von der Zahl Ihrer Kilometer.
Informationen und Anmeldung:
https://www.wer-radelt-am-meisten.de/
Antworten auf die häufigsten Fragen zum Wettbewerb gibt es hier https://www.wer-radelt-am-meisten.de/#faq sowie unter mobility@campusberlinbuch.de
Teamwettbewerb
Mitradelnde des Campus Berlin-Buch können Teams bilden. Ihre Kilometer werden zusammengezählt und durch die Anzahl der Mitradelnden geteilt – nach diesen durchschnittlichen Kilometern wird die Rangliste gebildet.
Ein Team kann beliebig groß sein. Je nach Teamgröße gibt es drei verschiedene Kategorien, in denen die Teams gegeneinander fahren:
- Kleine Teams: 2-3 Mitglieder
- Mittlere Teams: 4-10 Mitglieder
- Große Teams: mehr als 10 Mitglieder
Fotowettbewerb: Bitte lächeln 😉
Jede:r Teilnehmer:in des WRAM-Wettbewerbs kann über die Webseite bis zum 30. Juni einen besonders gelungenen Schnappschuss hochladen und auf die Likes seiner Mitradlerinnen und Radler sowie einen schönen Preis hoffen. Die drei Fotos mit den meisten Likes sowie ein von Jury ausgewähltes Motiv gewinnen. Der Wettbewerb und die Abstimmung sind nicht öffentlich. Mit Fotos teilnehmen oder auch nur abstimmen, können ausschließlich die Teilnehmenden von WRAM 2023.
Quelle: Campus Berlin-Buch/Termine
Nasenimpfstoff gegen Corona erfolgreich getestet / Autoantikörper bei COVID-19: nicht immer schädlich?
Wissenschaftler*innen einen nasal zu verabreichenden, abgeschwächten Lebendimpfstoff gegen SARS-CoV-2 entwickelt. In der aktuellen Ausgabe des Fachjournals „Nature Microbiology“ beschreibt das interdisziplinäre Team, wie dieser abgeschwächte Lebendimpfstoff bei Hamstern eine bessere Immunität vermittelt als Impfstoffe, die in den Muskel gespritzt werden.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurden zwei Präparate zur Impfung über die Nase in Indien und China zugelassen. Sie beruhen auf abgeschwächten Adenoviren, also Viren, die unter anderem Atemwegs- oder Magen-Darm-Erkrankungen auslösen, sich selbst aber nicht mehr oder nur noch schlecht vermehren und somit keine Krankheit verursachen. Weitere nasale Lebendimpfstoffe befinden sich weltweit in der Entwicklung und Erprobung.
Schützt dort, wo der Infekt beginnt
Die Vorteile eines Impfstoffs in Form eines Nasensprays gehen weit darüber hinaus, dass Menschen mit Angst vor einer Spritze aufatmen können. Wird ein Impfstoff gespritzt, baut sich die Immunität vor allem im Blut und über den ganzen Körper verteilt auf. Das bedeutet aber, dass das Immunsystem Coronaviren im Ernstfall erst verhältnismäßig spät entdeckt und bekämpft – denn diese dringen über die Schleimhäute der oberen Atemwege in den Körper ein. „Genau dort benötigen wir eine lokale Immunität, wenn wir ein Atemwegsvirus frühzeitig abfangen wollen“, sagt Co-Letztautor der Studie Dr. Jakob Trimpert, Tiermediziner und Arbeitsgruppenleiter am Institut für Virologie der Freien Universität Berlin.
Autoantikörper bei COVID-19: nicht immer schädlich?
Im Sommer 2020 sorgte eine Entdeckung einer französischen Arbeitsgruppe um den Immunologen Jean-Laurent Casanova für Aufsehen: Sein Team hatte im Blut von schwerkranken COVID-19-Patient*innen Antikörper gefunden, die sich ausgerechnet gegen den Botenstoff Typ-1-Interferon richten. Der Körper bildet Interferon, um sich vor den Viren zu schützen, wenn die Autoantikörper an Interferon binden, machen sie es damit wirkungslos – und den Patienten oder die Patientin schutzlos.
„In der Folge haben sich viele Immunologen auf die Suche nach weiteren Autoantikörpern im Blut von COVID-19-Patienten gemacht“, erzählt Dr. Kathrin de la Rosa, die eine Johanna Quandt-Professur für Immunmechanismen in der Translation am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) innehat und auch am Max Delbrück Center forscht. „Und sie wurden fündig: Man hat bisher insgesamt 17 Antikörper gegen körpereigene Strukturen entdeckt, unter anderem gegen das ACE2-Protein, das als Rezeptor für das Virus dient.“
Quelle: Max Delbrück Center/News
Aus dem Koalitionsvertrag
„Das Beste für Berlin. Ein Aufbruch für die Stadt. Eine Koalition für Erneuerung. Ein Regierungsprogramm für alle“
Wir werden die Entwicklung der Neuen Stadtquartiere für Berlin beschleunigen
(Schumacher-Quartier, Wasserstadt Berlin-Oberhavel, Siemensstadt, Blankenburger Süden,
Karl-Bonhoeffer-Klinik, Buch – Am Sandhaus, Buckower Felder, Das Neue Gartenfeld,
Ehemaliger Güterbahnhof Köpenick, Ehemaliger Rangierbahnhof Pankow (Pankower Tor),
Elisabethaue, Johannisthal / Adlershof, Lichterfelde Süd, Michelangelostraße, Neue Mitte
Tempelhof, Stadtgut Hellersdorf, Georg-Knorr-Park, Tegel-Nord, Marienhöfe, Schönerlinder
Straße (Alte Schäferei), Späthsfelde, Projektverbund Karow-Süd). Den Zentralen Festplatz
werden wir nur dann für Wohnungsbau perspektivisch in Betracht ziehen, wenn ein
gleichwertiger Ausweichstandort für das Schaustellergewerbe gefunden worden ist. Zur
Beschleunigung der Quartiersentwicklung am Pankower Tor muss spätestens im ersten
Quartal 2024 ein städtebaulicher Rahmenvertrag abgeschlossen werden
Zudem wollen wir im Rahmen von i2030 die Realisierbarkeit und Vorplanung von Strecken
und Bahnhöfen prüfen: die Verlängerung der Siemensbahn vom bisherigen Endpunkt
Gartenfeld unterirdisch bis nach Hakenfelde sowie die weitere Verlängerung der S75 über
Bucher Straße, Arkenberge bis nach Birkenwerder, S-Bahnhof Kamenzer Damm sowie die
Regionalbahnhalte Buckower Chaussee und Buch.
Geprüft werden sollen darüber hinaus die Verlängerungen: U2 nach Französisch Buchholz
sowie nach Falkenhagener Feld, U3 nach Falkenberg sowie nach Düppel bis zur
Stammbahn, U6 nach Lichtenrade, U8 über Wilhelmsruher Damm bis zur Bezirksgrenze
Pankow, U9 nach Lankwitz und nach Pankow-Kirche, U10 vom Alexanderplatz über
Weißensee und Malchow nach Buch sowie U11 vom Alexanderplatz nach Marzahn.
Neue Bänke für Pankow
Neue Bänke für Pankow – Beteiligungsstart auf mein.Berlin.de am 5. April 2023
Zahlreiche neue Sitzbänke wird das Bezirksamt Pankow in diesem Jahr aufstellen und so die Aufenthaltsqualität im Bezirk erhöhen und den Fußverkehr fördern. Es leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung der besonderen Ziele der Entwicklung des Fußverkehrs gemäß dem Berliner Mobilitätsgesetz. Alle Interessierten haben die Möglichkeit, vom 5. bis 30. April 2023 auf der Seite https://mein.berlin.de/projekte/neue-banke-fur-pankow/ Standorte im öffentlichen Straßenland vorzuschlagen.
Zeitnahe Umsetzung geplant
Für das Projekt hat das Bezirksamt bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz Fördermittel beantragt und 150.000 Euro aus dem Stadtverschönerungsprogramm bewilligt bekommen. Geeignete Vorschläge werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zeitnah vom Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks umgesetzt. Die Verantwortlichen im Bezirksamt freuen sich über eine rege Beteiligung.
Innovationen in der Biomedizin fördern
Das Max Delbrück Center will mit Innovationen die Medizin der Zukunft gestalten. Doch damit aus Grundlagenforschung marktfähige Produkte werden, braucht es Brücken. Diese baut die Abteilung Technologietransfer – mit Förderprogrammen wie BOOST und Pre-GoBio. Jetzt stehen die Gewinnerprojekte für 2023 fest.
Bis aus Forschungsergebnissen marktfähige Produkte werden, die in der Patientenversorgung zum Einsatz kommen, vergehen nicht selten zehn Jahre und mehr. Auf dem langen Weg bis zum Abschluss von Lizenzverträgen, Industriekooperationen oder zur Gründung von Start-ups begleitet die Abteilung Technologietransfer des Max Delbrück Centers die Wissenschaftler*innen, gibt ihren Arbeiten oft einen entscheidenden Impuls in Richtung Verwertbarkeit. Das sechsköpfige Team organisiert Seminare zu Produktentwicklung und Patentierungsstrategien, bietet Coachings und Mentoring an, hilft bei der Suche nach Industriepartnern oder Fördermöglichkeiten und ist für die Patent- und Lizenzadministration verantwortlich. Dabei arbeiten sie eng mit der Technologietransferstelle der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Ascenion GmbH zusammen, einem unabhängigen Wissens- und Technologietransfer-Unternehmen.
Zu den Angeboten des Technologietransfers gehören unter anderem zwei Förderprogramme – BOOST und Pre-GoBio. „Unser BOOST-Programm ist ein Ideenwettbewerb, mit dem wir Projekte im Frühstadium fördern“, erläutert Innovations- und Technologiemanager Dr. Daniel Romaker. Bewerben können sich Wissenschaftler*innen des Max Delbrück Centers, die mit ihrer Idee noch ganz am Anfang stehen, sie belegen müssen oder eine Machbarkeitsstudie benötigen. Die Gewinner*innen des Wettbewerbs erhalten für einen Zeitraum von zwölf Monaten eine Starthilfe in Höhe von 40.000 Euro für Sachmittel und Aufträge. Außerdem unterstützt ein externer Coach die gezielte Produktentwicklung.
Die BOOST-Förderung geht in diesem Jahr an drei Forscher*innen: den Leiter der Technologie-Plattform „Bioinformatics and Omics Data Science“ Dr. Altuna Akalin, an Dr. Zsuzsanna Izsvák, die die Gruppe „Mobile DNA“ leitet; und an Professorin Kathrin de la Rosa, Leiterin der Gruppe „Krebs & Immunologie / Immunmechanismen und humane Antikörper“, die mit ihrer Doktorandin Clara Vázquez García an einer neuen Plattform zur Entwicklung von Impfstoffen arbeitet. Über dieses Projekt kann leider noch nichts öffentlich verraten werden. Die anderen beiden Förderprojekte sind hier präsentiert:
Quelle: Max Delbrück Center/News