Die «Repami» genannte Plattform wurde vom Berliner Senat, der gemeinnützigen Stiftung «anstiftung», der Berliner Stadtreinigung sowie der Handwerkskammer Berlin ins Leben gerufen.
Monthly Archives: Juli 2024
Zwei neue Fuß- und Radwegbrücken über die Panke
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt informiert:
Die Brücke „Pölnitzwiesen“ und der „Ilse-Krause-Steg“ in Berlin-Buch sind fertig
In Berlin-Buch, zwischen Ilse-Krause-Straße und Pölnitzweg, fließt die Panke nahezu geradlinig über die Pölnitzwiesen und wird dabei auf ihrer südöstlichen Seite vom Radfernweg Berlin-Usedom begleitet. Mit der im Bauvorhaben „Ausbau der Panke“ geplanten Renaturierung soll die Panke naturnäher gestaltet werden. Auf den Pölnitzwiesen wird dazu unmittelbar nordöstlich des Radfernweges ein neues, mäanderndes Flussbett geschaffen, das sich kurvenreich und gewunden über die Feuchtwiesen zieht. Das alte Flussbett der Panke wird stillgelegt und dient zukünftig bei Hochwasser als Entwässerungsgraben in den Pölnitzwiesen.
Am Pölnitzweg kreuzt der neue Verlauf der Panke den Radfernweg, so dass an dieser Stelle eine neue Brücke für den Fuß- und Radverkehr erforderlich wurde. Die vorhandene Brücke im Bereich der Ilse-Krause-Straße wurde aufgrund des schlechten Bauwerkszustandes und der Verbreiterung der Panke durch eine neue Brücke mit größerer Spannweite ersetzt: den Ilse-Krause-Steg.
Die beiden neuen Fuß- und Radwegbrücken führen den Fernradweg Berlin-Usedom in den Pölnitzwiesen über die noch neu zu gestaltende Panke. Die Brückenbaumaßnahmen stehen somit im Zusammenhang mit der Renaturierung der Panke und wurden noch vor Beginn der eigentlichen Wasserbaumaßnahmen hergestellt.
Beide Brückenbauwerke bestehen aus einer vorgespannten Naturstein-Granitkonstruktion, welche jeweils mit einem 1,30 Meter hohen Stahlgeländer versehen wurde. Um den Forderungen des Hochwasserschutzes gerecht zu werden, wurden die Gradienten und Uferbefestigungen entsprechend ausgebildet. Im Weiteren wurden Rampen im Zuge des Radfernweges hergestellt.
Der Neubau des Fuß- und Radwegsteges in den Pölnitzwiesen und der Ersatzneubau des Ilse-Krause-Steges zielen darauf ab, die Funktionstüchtigkeit im Rahmen des Ausbaus der Panke langfristig zu gewährleisten und eine durchgängige Verkehrsverbindung im Verlauf des Radfernweges Berlin-Usedom sicherzustellen. Das Ziel ist weiterhin, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die neuen Bauwerke in das umliegende Landschaftsbild einzufügen.
Die Gesamtbaumaßnahme wurde nach rund zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Die Gesamtkosten für die Errichtung beider Brückenbauwerke betragen 3,3 Millionen Euro.
Die Baumaßnahme wurde mit Bundesgeldern aus dem Sonderprogramm Stadt und Land, der Radverkehrsförderung des Bundes, gefördert.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Internetseite:
https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/infrastruktur/brueckenbau/
Online-Plattform gibt Übersicht über Reparaturmöglichkeiten
Unter dem Motto «reparieren statt wegwerfen» ist in Berlin eine Internetplattform gestartet, auf der Reparaturmöglichkeiten für Computer, Fahrräder, Spielzeug und viele andere Gegenstände angezeigt werden.
Unter Anleitung selbst reparieren
Gelistet sind dort sowohl gewerbliche Handwerksbetriebe als auch ehrenamtliche Initiativen wie Reparaturcafés. Dort können Verbraucher unter Anleitung ihre Sachen kostenlos oder gegen eine Spende selbst reparieren. Nutzerinnen und Nutzer können auf der Plattform eine Produktkategorie auswählen und dann auf einer Berlin-Karte den nächsten Reparaturort finden, der dazu angezeigt wird. Repami soll dabei helfen, Abfall zu reduzieren und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern.
Repair-Cafe im Bucher Bürgerhaus
12. und 26. August 2024; 14:30 – 17:30 Uhr
Quelle: PM Berlin vom 25.07.2024
Wandertag an den Zukunftsort Berlin-Buch
Campus Berlin-Buch präsentiert Berufsbilder
Wandertag an den Zukunftsort Berlin-Buch für Achtklässler aus Hoppegarten
Auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus in Berlin-Buch arbeiten rund 3.000 Menschen – in Forschungseinrichtungen, in Biotechnologiefirmen oder bei der Betreibergesellschaft. Einige der Berufsbilder lernten die Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse der Lenné-Oberschule am 16. Juli bei einem Besuch am Zukunftsort Buch kennen.
Im MINT-Schülerlabor „Gläsernes Labor“ erfuhren sie, wie verantwortungsvoll Biolaborant:innen in der Forschung mitarbeiten und welche Wege zu diesem Beruf führen. Dass auf einem Campus auch Gesundheit, Sport und Prävention Chancen für eine berufliche Entwicklung bedeuten, stellte die Gesundheitsmanagerin des Campus den Jugendlichen vor. Die Klasse erhielt zudem einen Einblick in das Gründerzentrum BerlinBioCube, in dem zahlreiche Start-ups ihre Labore und Büros haben. In diesem Gebäude, das Ende letzten Jahres eröffnet wurde, verbirgt sich modernste Gebäudetechnik. Darum kümmern sich Haustechniker, die ihr vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum erläuterten.
Von diesem vollgepackten Vormittag nahmen die Schüler:innen interessante Eindrücke mit, die vielleicht einen kleinen Impuls für ihre berufliche Zukunft geben können.
Beatrice Binde und Raban Kerschek begleiteten die Klasse als Lehrkräfte und zeigten sich begeistert von der vielseitigen und den Jugendlichen zugewandten Tour.
„Unsere Schule bietet intensive und frühe Berufsorientierung, sei es über Praxislernen in Werkstätten, Praktika oder Besuche in Berufsbildungszentren. Bereits in der siebten Klasse erhalten die Jugendlichen eine Potenzialanalyse für die berufliche Zukunft. Besuche wie der heutige auf dem Campus sind wichtige Bausteine unserer Arbeit und ein Ansporn, sich weiterzuentwickeln“, sagte Beatrice Binde.
Der Klassenausflug geht auf die Initiative der Lehrkräfte zurück, Eltern und deren Berufswelten einzubinden. Künftig ist geplant, eine Art Speed-Dating zum Kennenlernen von Berufen zwischen Eltern und Schüler:innen zu veranstalten.
Wer sein Wissen über Berufe auf dem Campus Berlin-Buch vertiefen und weitere Arbeitgeber kennenlernen möchte, kann am 11. und 12. März 2025 die Berufs- und Studienmesse „vocatium“ nutzen, die hier wieder im Max Delbrück Communications Center stattfinden wird.
Die Lange Nacht der Wissenschaften am 28. Juni 2025 ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Forschenden, Laborkräften und Technischen Angestellten im Labor über die Schulter zu schauen.
Weitere Informationen:
https://www.vocatium.de/fachmessen/vocatium-berlin-focus-2025
https://www.langenachtderwissenschaften.de/
https://www.lenne-schule-hoppegarten.de
Quelle: Campus Berlin-Buch/News
Ehrenamtspreis 2024 der BVV ausgelobt: Vorschläge bis 31. Oktober möglich
Ehrenamtspreis 2024 der Bezirksverordnetenversammlung ausgelobt: Vorschläge bis 31. Oktober möglich
HealthCapital Berlin-Brandenburg: Welcome to the heart of healthcare innovation!
The German capital region is one of the world’s leading locations in everything related to health and innovation. What makes the region especially strong is the unique concentration and networking of science, clinics, and business.
Die deutsche Hauptstadtregion ist einer der weltweit führenden Standorte in allen Bereichen rund um Gesundheit und Innovation. Was die Region besonders stark macht, ist die einzigartige Konzentration und Vernetzung von Wissenschaft, Kliniken und Wirtschaft.
HealthCapital Berlin-Brandenburg
Quelle: Health Capital Berlin-Brandenburg
Wir wollen reden – rbb Bürgertalk aus Berlin-Karow
Wir wollen reden – rbb Bürgertalk aus Berlin-Karow
Di 16.07.2024 | 20:15 – 21:15
Noch im laufenden Jahr muss Berlin Geld sparen. Doch das ist erst der Anfang: 2025 gibt es eine Lücke von ca. 3 Milliarden Euro im Landeshaushalt. Droht der Megasparhammer? Was bedeutet dieser Spardruck für unsere Gesellschaft? Wie lassen sich besonders negative Folgen verhindern? Was können Proteste noch bewirken? Das fragen wir im Rahmen unseres Bürgertalks „Wir wollen reden“ im Jugendclub „K-Vierzehn“ in Berlin-Karow.
Auch auf Bezirksebene wird der Rotstift angesetzt. So will der Bezirk Pankow allein bei „Jugend und Familie“ noch im laufenden Jahr 100.000 EUR einsparen und im kommenden 270.000 EUR. Dabei sagen viele Sozialarbeiter: „Schon jetzt reicht das Geld nicht. Jede Kürzung ist eine zu viel!“
Was bedeutet dieser Spardruck für unsere Gesellschaft? Wie lassen sich besonders negative Folgen verhindern? Was können Proteste noch bewirke? Das fragen wir im Rahmen unseres Bürgertalks „Wir wollen reden“ im Jugendclub „K-Vierzehn“ in Berlin-Karow. Der Pankower Ortsteil hat sich in den letzten Jahren durch Zuzug stark verändert. Es sind Projekte entstanden, die die Integration von Geflüchteten unterstützen, Alleinerziehenden helfen und für Jugendliche da sind. Ist der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet?
Bei Moderator Sascha Hingst kommen engagierte Bürgerinnen und Bürger zu Wort.
Zu den Gästen zählen auch Gabriele Schlimper (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Martin Hikel (Landesvorsitzender der SPD Berlin).
Moderation: Sascha Hingst
Quelle: rbb Online
“Haltestelle Ausbildung!” am 16. Oktober 2024
“Haltestelle Ausbildung!” am 16. Oktober 2024 – Betriebe können sich jetzt anmelden
Letztes Jahr öffneten im Rahmen der Ausbildungsoffensive Pankow erstmals über 20 verschiedene Ausbildungsbetriebe ihre Türen und gaben Schulklassen die Möglichkeit, diverse Berufsfelder kennenzulernen und hinter die Kulissen ihrer Unternehmen zu schauen. Das enorme Interesse und positive Feedback der Schüler:innen sowie der Beteiligten können auch dieses Jahr Unternehmen in Pankow zum Anlass nehmen, um sich anzumelden. Teilnehmende Betriebe können so ihre Sichtbarkeit und Reichweite im Bezirk ausbauen, sich als engagierter Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und Schulabgänger:innen für eine Ausbildung zu begeistern. Der Service ist kostenlos.
Am 16. Oktober 2024 können Unternehmen in Pankow dann an der Veranstaltung „Haltestelle Ausbildung!“ aktiv teilzunehmen, um interessierten Schulklassen von 09:00 bis 15:00 Uhr unterschiedliche Ausbildungsberufe hautnah vorzustellen und Auszubildende für ihr Unternehmen zu gewinnen.
Junge Menschen begeistern für einen Ausbildungsberuf
Dass viele Unternehmen mit dem enormen Fachkräfte-Engpass zu kämpfen haben, ist keine Neuigkeit. Vor allem sind Berufe im Handwerk, in der Metall- und Elektroindustrie, im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie im Gesundheitswesen betroffen. Viele Unternehmen leiden unter dem akuten Fachkräftemangel und benötigen qualifiziertes Personal, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Dieser Herausforderung können sich engagierte Ausbildungsbetriebe in Pankow stellen und am 16. Oktober 2024 Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in ihre Tätigkeit geben. Shuttle-Busse verbinden die Standorte von Buch über Alt-Pankow bis nach Wilhelmsruh, sodass in wenigen Stunden viele Schulklassen die Standorte und ihre entsprechenden Ausbildungsberufe kennenlernen können. „Haltestelle Ausbildung!“ ist eine Möglichkeit, Begegnungen zu schaffen, ins Gespräch zu kommen, Fachkräfte zu gewinnen sowie jungen Erwachsenen eine Chance und Perspektive zu geben.
Anmeldung für Betriebe bis 31. Juli
Interessierte Ausbildungsbetriebe mit Standort in Pankow können sich ab sofort und bis zum 31. Juli 2024 unter der folgenden E-Mail-Adresse anmelden: info@ausbildungsoffensive-pankow.de
Zahlreiche Partner machen sich stark für Ausbildung in Pankow
Der Tag des offenen Ausbildungsbetriebs Pankow ist eine Gemeinschaftsinitiative der Partner Bezirksamt Pankow, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Agentur für Arbeit Berlin Nord, Jobcenter Berlin Pankow, Jugendberufsagentur Berlin, WeTek Berlin gGmbH und QVNIA e.V. Finanziert wird die Veranstaltung aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Programms „Unterstützung von Maßnahmen der regionalen Berufsorientierung als Teil der gesamtstädtischen Strategie zur Stärkung der Fachkräftesicherung“.
Weitere Informationen: www.ausbildungsoffensive-pankow.de
Richtfest für das Imaging Innovation Center
Richtfest für das Imaging Innovation Center
Das Max Delbrück Center setzt die Richtkrone auf ein neues innovatives Forschungsgebäude. Im „Imaging Innovation Center“ auf dem Campus Buch, geplant vom Berliner Architekturbüro heinlewischer, werden ab 2026 Forschende der Bildgebung und -analyse mit Datenexpert*innen unter einem Dach arbeiten.
Hier wächst ein Haus für Spitzenforschende im Bereich Imaging und KI: Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit haben Architekturbüro, Bauleute und Wissenschaftler*innen am 11. Juli 2024 auf dem Campus Berlin-Buch gemeinsam Richtfest gefeiert für das Imaging Innovation Center (IIC) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft. In dem neuen Forschungsgebäude sollen ab dem Jahr 2026 Forschungsteams und Technologie-Expert*innen des Max Delbrück Center, darunter die Plattformen für Advanced Light Microscopy und Elektronenmikroskopie sowie neue Arbeitsgruppen, auf engem Raum kooperieren und bildgebende Technologien weiterentwickeln. Integriert werden im neuen Imaging Innovation Center modernste Bildgebung mit Datenanalysen inclusive KI-gestützten Methoden. Dabei arbeiten Physiker*innen, Biophysiker*innen, Lebenswissenschaftler*innen und Bioinformatiker*innen zusammen. In einem „Demonstrator Space für Microscopy“ sollen außerdem Unternehmen die Möglichkeit haben, neueste Entwicklungen zu testen und für die Forschung zur Verfügung zu stellen.
Bildgebung als treibende Kraft der Biomedizin
„Bildgebende Verfahren treiben die biomedizinische Forschung maßgeblich voran und haben zu revolutionären Entdeckungen geführt. Jede Neuerung in der Mikroskopie, die es uns ermöglicht, biologische Phänomene zwischen Molekülen in Zellen, Organen und im Organismus mit höherer zeitlicher und räumlicher Auflösung zu beobachten, kann unser Verständnis von Krankheiten dramatisch verändern“, sagte Professor Holger Gerhardt, stellvertretender Wissenschaftlicher Vorstand des Max Delbrück Center zum Richtfest. Er betonte: „Die Investition in die Nutzung und Entwicklung bildgebender Verfahren und Bild-Datenanalyse in unserem neuen IIC ist eine wichtige strategische Positionierung. Sie ist essentiell, damit wir unsere Mission erfüllen: Discovery for Tomorrow’s Medicine.“
Heike Graßmann, Administrative Vorständin des Max Delbrück Center, bedankte sich bei Bund und Land und bei allen am Bau beteiligten Unternehmen und Handwerksleuten: „Wer auch in den nächsten Jahrzehnten internationale Spitzenforschung in Berlin ermöglichen will, muss heute klug investieren. Dank der strategisch vorausschauenden Entscheidung von Bund und Land können wir am Max Delbrück Center rund 32 Millionen Euro in den Bau dieses neuen Forschungsgebäudes im Bereich der Lebenswissenschaften investieren. Ich freue mich besonders, dass es uns in eineinhalb Jahren durch gemeinsames Ärmelhochkrempeln gelungen ist, den Bau auf dem Campus Buch soweit voranzubringen.“
Hochsensible Mikroskopie auf knapp 3000 Quadratmetern
Geplant wurde das dreieingeschossige Gebäude mit einer mit einer Gesamtnutzfläche von 2.675 Quadratmetern von den Architekt*innen des Büros heinlewischer, das bereits einige Bauten auf dem Campus realisiert hat. Die Baukosten des von Bund und Land finanzierten Gebäudes, das ursprünglich Optical Imaging Center heißen sollte, belaufen sich auf 31,873 Millionen Euro. Das Haus steht direkt neben dem Isolde-Diedrich-Haus für Kryo-Elektronenmikroskopie und fügt sich ideal in das Ensemble von Forschungsgebäuden auf dem Campus ein. Wie das Elektronenmikroskopie-Gebäude ruht das IIC auf einer massiven Bodenplatte, die Schwingungen ausgleicht. Zusammen mit dem schwingungsarmen Tragwerk gewährleistet dies, dass die hochsensiblen Licht- und Elektronenmikroskope keinerlei Erschütterungen ausgesetzt sind. Für die stabile Temperatur und konstante Luftfeuchtigkeit in den Laboren wird eine hochpräzise Klimatisierung sorgen. Das Haus wird renewable-ready sein, also bereit für die Umstellung auf künftige Energien und ist ausgestattet mit Photovoltaik und Erdwärmekollektor; unter anderem deshalb soll es das silberne Zertifikat des Bewertungssystems für nachhaltiges Bauen BNB tragen.
Der Architekt Dr. Alexander Gyalokay von heinlewischer sagte anlässlich des Richtfests: „Es ist immer wieder eine Herausforderung, den spezifischen Anforderungen der Wissenschaft auf der einen und den Anforderungen an Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auf der anderen Seite gerecht zu werden. Optical Imaging verlangt schwingungsresistente Gebäude mit temperaturstabilen Räumen, die wir hier in einer seltenen Konzentration errichten werden. Wir sind stolz darauf, an einem derartigen Projekt beteiligt zu sein.“
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