szenische Collage im Trichter – Matratzengruft
Posted by Andreas Wolf
Hobrechtsfelder Dorfstraße 45
16341 Panketal
Der deutsche Dichter Heinrich Heine musste endlose neun Jahre bettlägerig in Paris zubringen, von 1848 bis 1856, in seiner „Matratzengruft“, wie er es nannte,- ehe der Tod ihn erlöste. Neun Jahre, die einzigartig schrecklich waren und einzigartig fruchtbar. Denn so groß das Leid auch war, das seine unheilbare Krankheit über ihn brachte, so unerträglich die Schmerzen auch manchmal waren – sein Geist blieb hellwach. Der Kämpfer Heine beharrte darauf, weiter zu leben, zu denken, zu spotten, zu zürnen, zu lieben – und zu schreiben. Einige seiner schönsten Texte sind in dieser Zeit entstanden. Daraus und aus den Werken selbst, die in dieser Zeit entstanden, haben wir eine szenische Collage gemacht, die uns den Menschen und den Künstler Heine in seiner ganzen Tragik und Lebendigkeit vor Augen führt.
Von und mit Anette Daugardt und Uwe Neumann
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Posted on 12. September 2021. Bookmark the permalink. Kommentare deaktiviert für szenische Collage im Trichter – Matratzengruft.
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