Author Archives: Andreas Wolf

Umfangreiche Bauarbeiten S2 – SEV

Gleiserneuerung und Bettungsreinigung zwischen Buch und Bernau

Die S-Bahn Berlin führt in den Sommerferien auf dem nördlichen Ast der Linien S2 und S8 umfangreiche Gleiserneuerungsarbeiten durch. Betroffen ist der Zeitraum 13.07.2020 bis 17.08.2020.

Die Fahrplanänderungen gliedern sich wie folgt:

  • Von Montag, 13.07.2020, 4:00 Uhr bis Freitag, 17.07.2020, 22:00 Uhr ist ein Schienenersatzverkehr zwischen Buch und Bernau eingerichtet.

Die Busse fahren über folgende Strecke: Buch (P+R-Parkplatz) <> Bushaltestelle „Zepernick, Schweizer Straße“ (Halt für S-Bf. Röntgental) <> Bushaltestelle „Zepernick, Kirche“ (Zusatzhalt) <> Zepernick <> Bushaltestelle „Bernau, Abzweig Wohnsiedlung“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Zepernicker Chaussee“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Gaskessel“ (Zusatzhalt) <> Bernau.

Die Linie S2 fährt weiterhin Blankenfelde – Buch, davon im 10-Minutentakt zwischen Lichtenrade und Buch.

Fahrgäste beachten bitte, dass zwischen 14.07.2020, 21.45 Uhr und 19.07.2020 auch die RB27 der NEB Betriebsgesellschaft nicht nach Karow fährt. Bitte informieren Sie sich hierzu unter neb.de.

  • Von Freitag, 17. Juli, 22.00 Uhr bis Montag, 20. Juli, 1.30 Uhr werden die Fahrplaneinschränkungen auf den Streckenabschnitt Pankow <> Bernau/Karow/Mühlenbeck-Mönchmühle ausgedehnt.

Es werden folgende Änderungen realisiert:

Ersatzverkehr mit Bussen auf den Abschnitten:

  • S2: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Buch (Wiltbergstraße) <> Bushaltestelle „Zepernick, Schweizer Straße“ (Halt für S-Bf. Röntgental) <> Bushaltestelle „Zepernick, Kirche“ (Zusatzhalt) <> Zepernick <> Bushaltestelle „Bernau, Abzweig Wohnsiedlung“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Zepernicker Chaussee“ (Halt für S-Bf. Bernau-Friedenstal) <> Bushaltestelle „Bernau, Gaskessel“ (Zusatzhalt) <> Bernau.
  • S2: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Buch (Wiltbergstraße) <> Bushaltestelle „Bucher Chaussee/Achillesstraße“ (Zusatzhalt) <> Karow.
  • S8: Pankow (Haltestelle „S+U Pankow/Granitzstraße“ in der Berliner Straße) <> Pankow-Heinersdorf (Damerowstraße) <> Mühlenbeck-Mönchmühle.

S-Bahn-Pendelverkehr:

  • Im Abschnitt Pankow <> Blankenburg im 20-Minutentakt.

Änderung der fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten:

  • Die S2 fährt von Bornholmer Straße bis Pankow 2 Min. später.
  • Die S8 fährt von Mühlenbeck-Mönchmühle bis Birkenwerder 3 – 4 Min. später.
  • In der Gegenrichtung hat die S8 in Schönfließ 4 Min. Aufenthalt und fährt von Schönfließ bis Mühlenbeck-Mönchmühle 4 – 5 Min. später.
  • Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So fährt die S2 von Pankow bis Bornholmer Straße 1 Min. früher.

Die Linie S2 fährt weiterhin Blankenfelde <> Pankow (10-Minutentakt: Lichtenrade <> Pankow). S8 fährt Grünau <> Pankow und Mühlenbeck-Mönchmühle <> Birkenwerder.

Bitte beachten Sie die beiden separaten Ersatzverkehrslinien für die S2 nach Karow bzw. Bernau. Beide Linien halten nicht am S-Bf. Blankenburg. Fahrgäste nach Blankenburg nutzen bitte den Pendelzug Pankow <> Blankenburg. Fahrgäste von Blankenburg in Richtung Karow und Bernau fahren bitte zunächst mit dem Pendelzug bis Pankow-Heinersdorf und steigen dort in den Ersatzverkehr um.

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  • Von Montag, 20.07.2020, 4:00 Uhr bis Montag, 17.08.2020, 1:30 Uhr gilt der Ersatzverkehr wiederum nur noch zwischen Buch und Bernau.

Es gelten dann die gleichen Einschränkungen wie in der Zeit vom 13.07.2020 bis 17.07.2020

Haltestellen des Ersatzverkehrs Buch – Bernau

Bahnhof in der / auf der Haltestelle wie
S Buch P&R-Parkplatz Ersatzhaltestelle
für S Röntgental Bucher Straße, Haltestelle „Schweizer Straße“ Ersatzaltestelle
Zusatzhalt Schönower Straße, Haltestelle „Zepernick, Kirche“ Bus 867, 891, 893
S Zepernick Schönower Straße Bus 868, 891, 900, 901
S Bernau- Friedenstal Zepernicker Chaussee, Haltestelle „Abzweig Wohnsiedlung“ Bus 868
Zepernicker Chaussee, Haltestelle „Zepernicker Chaussee“ Bus 868
Zusatzhalt Heinersdorfer Straße, Haltestelle „Bernau, Gaskessel“ Bus 868
S Bernau Bahnhofsvorplatz Ersatzhaltestelle

Beeinträchtigungen an der Eisenbahnüberführung „Schönerlinder Straße“ in Panketal im Juli 2020

Von Donnerstag, dem 16., bis Freitag, dem 24. Juli 2020, werden an der Eisenbahnüberführung (EÜ) „Schönerlinder Straße“ in Panketal Hilfsbrücken im S-Bahn-Gleis eingebaut. Die Arbeiten werden durchgängig – auch nachts – durchgeführt.

Die Straße ist im Bereich der EÜ von Montag, dem 13., bis Montag, dem 27. Juli 2020, komplett gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer nutzen bitte die Umleitung über die EÜ „Schönower Straße“.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis. Die Beeinträchtigungen werden auf ein Minimum reduziert. Dennoch lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm leider nicht vermeiden.

Berlins Zukunftsorte und die Corona-Krise

Corona-Broschüre veröffentlicht!

26.06.2020

Ich freue mich, dass sich an den Zukunftsorten eine Vielzahl von Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen im Kampf gegen das Covid-19 Virus engagieren. Unsere Berliner Zukunftsorte verfügen hierfür über hervorragende Forschungskompetenzen. Sie alle leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Corona-Krise zu bewältigen.
Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

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Bildungs- und Integrationszentrum eröffnet 2025

Im Ortsteil Buch soll bis 2025 ein neues Bildungs- und Integrationszentrum entstehen. Das sogenannte BIZ Buch gehört zum Aufgabenbereich von Dr. Manuel Seitenbecher, der seit August 2019 das Amt für Weiterbildung und Kultur im Bezirksamt Pankow leitet. Der gebürtige Berliner ist promovierter Historiker und war zuvor in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin u.a. als Abteilungsleiter tätig. Das von ihm geleitete Amt umfasst die fünf Fachbereiche Kunst und Kultur, Museum, Musikschule, Stadtbibliothek und Volkshochschule.

Buch erhält eine neue Heimstätte für Kultur und Bildung: Auf der Freifläche Groscurthstraße 21-33 entsteht bis 2025 auf ca. 3300 qm und vier Etagen das Bildungsund Integrationszentrum (BIZ) Buch. Waren bislang nur Bibliothek und Musikschule in Buch präsent, wird sich das künftig ändern: Erstmals ziehen Volkshochschule (VHS), Musikschule, Bibliothek und der Bereich Kunst und Kultur mit Kunstwerkstätten und Tanzräumen in ein Haus, ergänzt um das Gläserne Labor des Campus Berlin-Buch und einzelne Ausstellungen des Museums Pankow. In dieser Fülle und Verzahnung ist das ein Novum, nicht nur für den Bezirk, sondern auch für Berlin und Deutschland – und Werbung und Strahlkraft für Buch. Ein wichtiger Faktor ist dabei das Gläserne Labor, das mit eigenen Räumlichkeiten ein Platz im BIZ findet und Kinder experimentell und spielerisch an naturwissenschaftliche Themen heranführt – in enger Kooperation mit den anderen Einrichtungen wie der benachbarten Bibliothek. So wird das BIZ auch einen Schwerpunkt auf sogenannte MINT-Themen setzen, ohne dass andere Kulturangebote zu kurz kommen werden.

Was bietet das BIZ noch: Eine deutlich größere Bibliothek über zwei Etagen, die man mit entsprechendem Leseausweis außerhalb der Öffnungszeiten, beispielsweise am Sonntag, aufsuchen kann. Kinderbetreuungsräume für Eltern oder Großeltern, die Kurse besuchen – ob nun im Yoga- und Bewegungsraum oder in einem der vielen neu ausgestatteten Unterrichtsräumen der Musikschule und VHS. Projekträume und große Multifunktionsräume, die nicht nur für die Angebote der Einrichtungen zur Verfügung stehen, sondern auch für Vereine und Initiativen vor Ort. Ein Café im Eingangsbereich für die gastronomische Versorgung und umfangreiche Außenflächen mit Urban Gardening-Bereichen, einer Leseterrasse, Sitzbereichen für Kurse im Freien und einem kleinen Amphitheater – um nur einen Teil der Highlights zu nennen. Nächste Schritte bis zur Eröffnung 2025 Derzeit laufen die detaillierten Raumplanungen für das Gebäude – errichtet von karlundp-Architekten zusammen mit Topos Landschaftsarchitekten. Ab 2021 starten die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen auf der Fläche, bevor es dann 2022 richtig losgeht und wir am 01. 07. 2025 das Haus feierlich mit den Bucher:innen eröffnen wollen. Bis dahin wird es eine Vielzahl an kleinen und größeren Aktionen geben, um den Gedanken des BIZ gemeinsam zu entwickeln. Eine Aktionswoche Ende September in der jetzigen Bucher Bibliothek mit Angeboten aller Einrichtungen soll einen ersten Eindruck vermitteln – abgeschlossen von einem Bucher Bürgerforum am 01.10.2020. In 2021 sollen erste partizipative Workshops mit interessierten Bucher:innen stattfinden, damit wir noch genauer wissen und planen, was Sie im BIZ erwarten. Denn dieses Haus soll kein Haus des Amtes für Weiterbildung und Kultur werden – es soll ein Wohnzimmer für die Bucher Bevölkerung und eine Heimstadt für Kultur, Bildung und Integration werden.

Quelle: PANKOW-NEWS Ausgabe Sommer 2020

Projekte bis 10. 07. beantragen!

Stärkung Berliner Großsiedlungen – Projekte von Trägern der Gemeinwesenarbeit gefragt

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen führt von 2020 bis 2023 in Zusammenarbeit mit den betreffenden Bezirken das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ durch. Ziel ist es, durch unterstützende Projekte Großsiedlungen sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken und dadurch das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität weiter zu erhöhen. Die Förderkulisse des Programms umfasst 24 Großsiedlungen in Berlin, davon vier im Bezirk Pankow: Neumannstraße (Alt-Pankow), Buch, Weißensee Ost sowie das Stadtumbaugebiet Greifswalder Straße.Für die Durchführung von Projekten zur Umsetzung des berlinweiten Programms im Bezirk Pankow ruft das Bezirksamt für die genannten Großsiedlungsgebiete Träger der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit zur Einreichung von Projektvorschlägen auf. Förderschwerpunkte sind: Nachbarschaftliches Miteinander, Freiwilliges Engagement, Integration, Kinder- und Jugendliche, Attraktivität des öffentlichen Raumes sowie Beteiligung, Vernetzung und Kooperation.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum Freitag, dem 10. Juli 2020 (Einsendeschluss) an folgende E-Mail-Adresse zu richten: spk@ba-pankow.berlin.de.

Der vollständige Projektaufruf zum Herunterladen gibt es auf der Internetseite der SPK. Ansprechperson für Rückfragen im Bezirksamt Pankow: SPK – Büro für Bürgerbeteiligung Jeanette Münch, Tel: (030) 90295-2713, E-Mail: spk@ba-pankow.berlin.de .

Quelle: PM Bezirksamt Pankow

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Freiwilliger Arbeitseinsatz im Schlosspark Buch

Schlossparkeingang Alt-Buch

Der restaurierte Parkeingang in Alt-Buch

Der Bucher Bürgerverein führt am Dienstag, dem 07. Juli 2020 einen freiwilligen Arbeitseinsatz durch und freut sich auf viele, fleißige Helfer.

Treffpunkt: 10:00 Uhr Parkeingang Alt-Buch/Rosenbeet.

Bitte denken Sie an die Corona-Regeln. Mundschutz und Handschuhe bitte mitbringen.

Informationen zur Sommer-Ferienschule

Anbei für Sie Informationen zur Sommer-Ferienschule 2020 für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-19 Jahren, die einen Flucht- und Migrationshintergrund haben.

Information about the summer school 2020 for children and adolescents aged 6-19 years
who have a refugee and migration background

Die Ferienschule dient der Sprachförderung und verknüpft diese mit kulturellen, künstlerischen und sportlichen Aktivitäten. Starttermin ist der 13. Juli.

Anmeldung bis zum 09. Juli 2020!

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Sprachförderung, Bildung und Teilhabe sind von grundlegender Bedeutung für Kinder und Jugendliche, die allein oder mit ihren Familienangehörigen in Deutschland Zuflucht suchen. Sprache ist ein zentrales Medium der zwischenmenschlichen Kommunikation. Über Sprache erhalten Kinder und Jugendliche Zugang zu neuen Erkenntnissen, die für ihren weiteren Weg wichtig sind.

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) schafft in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die Möglichkeit, dass neu zugewanderte und geflüchtete Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Regelunterrichtes ihre Sprachkompetenzen in Deutsch auf- oder ausbauen können – in den Berliner Ferienschulen.

In den Ferienschulangeboten wird gleichzeitig großer Wert daraufgelegt, das Selbstkonzept der Kinder und Jugendlichen zu stärken und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Die Ferienschulen vermitteln Teamfähigkeit, Spaß am gemeinsamen und individuellen Lernen, ermöglichen Erfolgserlebnisse auf unterschiedlichsten Ebenen und bieten die Chance, Berlin als Lebensort für sich zu entdecken.

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Weitere Informationen

“Mein Quartier” – Sommerfest

“Mein Quartier”:

SOMMERFEST

BBQ und Live-Musik

Chill-n-Grill bei sommerlichen Getränken. Einfach mal vorbeischauen!

Sonnabend, 4. Juli 2020, ab 12:00 Uhr
Mein Quartier, Wiltbergstraße 50 Haus 1, 13125 Berlin

Am 4. Juli lädt Mein Quartier, in seinem Biergarten zum Sommerfest mit BBQ und Live-Musik.
Geöffnet ist ab 12:00 Uhr, 14:00 begrüßt Jörg Adler seine Gäste, ab 14:30 gibt’s Live-Musik

14:30 Uhr Catalina Sur – Rumba, Tango, brasilianische Lieder
16:30 Uhr Blechblase Berlin (Funk Jazz)
18:30 Uhr Yugah – World Mantra Rock

Eintritt: 3, – EUR zugunsten des Ronald McDonald Hauses Berlin-Buch

 

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Projekte bis 10. Juli beantragen!

Stärkung Berliner Großsiedlungen – Projekte von Trägern der Gemeinwesenarbeit gefragt

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen führt von 2020 bis 2023 in Zusammenarbeit mit den betreffenden Bezirken das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ durch. Ziel ist es, durch unterstützende Projekte Großsiedlungen sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken und dadurch das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität weiter zu erhöhen. Die Förderkulisse des Programms umfasst 24 Großsiedlungen in Berlin, davon vier im Bezirk Pankow: Neumannstraße (Alt-Pankow), Buch, Weißensee Ost sowie das Stadtumbaugebiet Greifswalder Straße.Für die Durchführung von Projekten zur Umsetzung des berlinweiten Programms im Bezirk Pankow ruft das Bezirksamt für die genannten Großsiedlungsgebiete Träger der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit zur Einreichung von Projektvorschlägen auf. Förderschwerpunkte sind: Nachbarschaftliches Miteinander, Freiwilliges Engagement, Integration, Kinder- und Jugendliche, Attraktivität des öffentlichen Raumes sowie Beteiligung, Vernetzung und Kooperation.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum Freitag, dem 10. Juli 2020 (Einsendeschluss) an folgende E-Mail-Adresse zu richten: spk@ba-pankow.berlin.de.

Der vollständige Projektaufruf zum Herunterladen gibt es auf der Internetseite der SPK. Ansprechperson für Rückfragen im Bezirksamt Pankow: SPK – Büro für Bürgerbeteiligung Jeanette Münch, Tel: (030) 90295-2713, E-Mail: spk@ba-pankow.berlin.de .

Quelle: PM Bezirksamt Pankow

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Sanierte Skateanlage ist zur Nutzung freigegeben

Die Gestaltung wurde mit Jugendlichen und dem 1. Berliner Skateboardverein abgestimmt
Juni 2020

Viele Bucher Jugendliche konnten es kaum erwarten, doch nun können sie die nach den heutigen Standards komplett neu gestaltete Skateanlage an der Wolfgang-Heinz-Straße in Berlin-Buch nutzen.

Die Sanierung der alten Anlage aus den 1990er-Jahren begann 2019. Die ersten beiden Bauabschnitte sind abgeschlossen, bis zum Herbst soll noch ein kleiner Pavillon entstehen, den die Jugendlichen sich gewünscht hatten. Im hinteren Bereich werden Pflanzungen ergänzt und auch der Fußweg vor der Anlage bekommt einen neuen Bodenbelag. Für diese Baumaßnahmen wird es noch einmal zu Beeinträchtigungen in der Nutzung kommen.

In zwei Beteiligungsveranstaltungen wurden im Vorfeld die Wünsche der Jugendlichen und des 1. Berliner Skateverein gesammelt und diskutiert. Zwar konnten nicht alle Ideen berücksichtigt werden, da die Größe der Anlage begrenzt ist, aber für die Bucher Jugendlichen ist ein toller neuer Treffpunkt mit vielen Skateelementen entstanden.

Für die Neugestaltung der Skateanlage fließen insgesamt rund 750.000 Euro aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung (vormals Stadtumbau). Im Herbst soll die Fertigstellung der gesamten Anlage gefeiert werden.

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Betreiberwechsel in der Flüchtlingsunterkunft W.-Heinz-Strasse zum 01.06.

Die Stephanus-Stiftung hat die Verantwortung für die Gemeinschaftsunterkunft in Berlin-Buch abgeben müssen

Fast drei Jahre hat die Stephanus-Stiftung die Gemeinschaftsunterkunft (GU) für über 400 geflüchtete Menschen in Berlin-Buch verantwortet. Nun hat das Berliner Landesamt für Flüchtlinge die Verantwortung zum 1. Juni 2020 einem anderen Träger übergeben. Darüber sprach Martin Jeutner mit Julia Morais, Leiterin des Geschäftsbereiches Migration&Integration.

–    Frau Morais, ist nachvollziehbar, warum diese Entscheidung getroffen wurde?

Sie ist ein Rätsel. Wir haben in der GU Buch nachweislich gut gearbeitet und im Ausschreibeverfahren ein ausgezeichnetes Konzept vorgelegt. Dies hat ein Gutachter im Gerichtsverfahren gegen den Ablehnungsentscheid bestätigt. Wir haben auch juristisch in zwei Instanzen Recht bekommen. Das Amt musste daraufhin neu ausschreiben und hat den Zuschlag einem Betreiber gegeben, der in anderen Bundesländern aus diversen Gründen nicht mehr berücksichtigt wird. Es bleibt das Geheimnis, weshalb man eine bewährte Berliner Stiftung ausschließt und ausgerechnet während der Coronakrise, mit Infizierten in der GU, auf eine rasche Übergabe beharrt. Das eingespielte Team hätte den Betrieb problemlos bis zum Ende der Krise weiterführen können. Trotzdem bin ich optimistisch und hoffe, dass die weiteren Verfahren fair und transparent durchgeführt werden, zugunsten der besten Angebote und für solide Arbeit.

–    Wie wurde die Entscheidung von den Mitarbeitenden aufgenommen?

Die 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren natürlich enttäuscht. Vor allem im Hinblick auf die große Unsicherheit, die sie aufgrund der unzähligen Kurzzeitverlängerungen des Landesamtes für Flüchtlinge (Zeiträume zwischen 14 Tagen, vier Wochen, drei Monaten und längstens sechs Monaten) auf sich genommen haben. Alles in der Hoffnung, langfristig mit uns die Verantwortung für die GU übernehmen zu können.

–    Konnte ihnen die Stiftung eine neue berufliche Perspektive geben?

Unsere Personalverwaltung prüft noch, welche Alternativen geschäftsbereichsübergreifend für die angeboten werden können, die gerne bei Stephanus bleiben möchten. Leider haben wir im Geschäftsbereich Migration & Integration keine freien Stellen.

–    In den letzten Wochen war auch diese Gemeinschaftsunterkunft von Corona Erkrankungen betroffen. Wie sind Sie und die Mitarbeitenden damit umgegangen?

In so einer Ausnahmesituation verhalten sich Mitarbeitende sehr unterschiedlich. Einige lassen sich krankschreiben, viele wachsen über sich hinaus und leisten doppelte Arbeit. Bei uns gehörten einige zur Risikogruppe und waren angehalten, zuhause zu bleiben. Generell kann ich sagen, dass unser Kernteam und namentlich zu erwähnen ist hier Einrichtungsleiter Dirk Palachowski, hohen Einsatz gezeigt und ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, wenn man weiß, dass der Arbeitsvertrag bald endet. Aber es zeigt das hohe Maß an Loyalität gegenüber den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch gegenüber Stephanus.

–    Welche nächsten Projekte planen Sie im Geschäftsbereich?

Zurzeit bewerben wir uns für verschiedene Projekte, unter anderem für Stadtteilzentren. Für diese Aufgabe ist die Stephanus-Stiftung prädestiniert, denn die Gemeinwesenarbeit ist ein Grundpfeiler diakonischen Handelns. Darüber hinaus zeigt die aktuelle Rassismus-Debatte, dass auch hierzulande noch viel zu tun ist. Deshalb möchte ich unsere Arbeit künftig mehr in das Zeitgeschehen einbetten. Die Stephanus-Stiftung hat die Turbulenzen der jüngeren Geschichte mit Mitmenschlichkeit und konkreter Unterstützungsarbeit gemeistert. Daher müssen wir im gesellschaftlichen Diskurs auch jene mit einbeziehen, die sich ausgeschlossen fühlen und auf die raschen Veränderungen mit Skepsis und Angst reagieren.

Quelle: Rundschau-Online Juni