Author Archives: Andreas Wolf

PANKE-PLATZ: Arbeitseinsatz und Grillen

Das Bucher Kinder- und Jugendnetzwerk veranstaltet am Donnerstag, dem 25. Oktober  von 12:00 bis 18:00 Uhr auf dem Panke-Platz eine Aktion, deren Ziel das Zusammentreffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Migrations- oder Fluchthintergrund ist. Zielgruppe sind Jugendliche und Erwachsene im Alter von ca. 16 bis 35 Jahren, die Veranstaltung ist aber auch offen für jedermann und jedefrau, der/die Interess hat, mitzuwirken.

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Folgendes Programm ist vorgesehen:

12:00 – 15:00 Uhr: Arbeitseinsatz

– Holzbänke und Gemeinschaftstisch anschrauben
– Feuerstelle bei der Minigolfbahn wegräumen & eine Alternative diskutieren
– Müllsportgeräte reparieren
– Steine auf dem Tennisgelände stapeln
– Einkaufswagen, die sich angesammelt haben, zurückbringen

– Salate für das Grillen vorbereiten

15:00 – 18:00 Uhr: Grillen

Parallel wird es eventuell eine Graffitiaktion von zwei Künstlern geben, denen zugeschaut werden kann. Außerdem wird es vor Ort die ganze Zeit ein Soundsystem geben, mit dem die Jugendlichen ihre eigene Musik abspielen werden können.

Der PANKE-PLATZ befindet sich zwischen den S-Bahngleisen und der Hufeland-Schule, direkt neben den Tennisplätzen.

Logo Bildungsverbund

 

 

Franziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule Berlin-Buch
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 Berlin-Buch

Mobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web:
www.bildungsverbund-buch.de

Grundstein für das Käthe-Beutler-Haus gelegt

Grundsteinlegung für das Käthe-Beutler-Haus

Alexander Koblitz, Dr. Rolf Zettl, Prof. Dr. Axel Radlach Pries und Prof. Dr. Martin Lohse bei der Verlegung des Grundsteins für das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus Berlin-Buch. © Patrick Meinhold / MDC

Der Grundstein für das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus Berlin-Buch ist gelegt. Dort soll 2020 das Berlin Institute of Health (BIH) einziehen, das die Stärken von MDC und Charité bündelt. Zu dieser Kooperation haben Jutta Kramm und Jana Schlütter, MDC-Kommunikation, mit Professor Martin Lohse, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC, gesprochen.

Wer wird künftig im Käthe-Beutler-Haus arbeiten? 

Hier entsteht ein Gebäude mit rund 2500 Quadratmetern Nutzungsfläche, das Grundlagenforschung, klinische Forschung und Technologieplattformen unter einem Dach vereint. Wenn unterschiedliche Disziplinen eng zusammenarbeiten, kann eine besondere Atmosphäre entstehen, in der man sich gegenseitig beflügelt und die alle weiterbringt. Das ist unser Ziel im BIH. Wir wollen dafür exzellente internationale Forscherinnen und Forscher rekrutieren, die die Arbeitsgruppen im BIH und am MDC ergänzen. Der direkte Nachbar des neuen Hauses auf dem Campus ist übrigens das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité. Dort wird die Zusammenarbeit von Grundlagenforschung und Klinik schon lange praktiziert und ist im Grunde die Keimzelle des BIH. Auf diese Kompetenz in der patientenorientierten Forschung bauen wir auf.

Und was kostet das neue Gebäude? 

Die Kosten für den Entwurf des Berliner Architekturbüros Kleyer.Koblitz.Letzel.Freivogel belaufen sich für das BIH auf 24,3 Millionen Euro, die zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land getragen werden. Das ist eine überaus notwendige Investition, die unsere bewährte Partnerschaft stärken wird. Sie wird dem BIH auf dem Campus Buch einen zentralen Ort und ein Gesicht geben und den Ausbau gemeinsamer patientennaher Forschung ermöglichen.

Die Zusammenarbeit der beiden Partner MDC und Charité unter dem Dach des BIH läuft bereits sehr gut. Worauf sind Sie und das MDC besonders stolz? 

Lassen Sie mich drei Beispiele nennen. Wir sind sehr stolz darauf, dass es MDC und BIH gemeinsam gelungen ist, international angesehene Wissenschaftler nach Berlin zu holen. Dazu gehört Holger Gerhardt hier auf dem Campus. Er sucht nach Wegen, wie man die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) beeinflussen kann. Denn das spielt bei so verschiedenen Erkrankungen wie Krebs oder der diabetischen Retinopathie, aber auch bei chronischen Wunden eine Rolle. Zum Aufbau des BIH brauchen wir aber nicht nur seine fachliche Exzellenz, sondern auch seine Fähigkeit, weitere Leute anzuziehen und zu integrieren.

Hier finden Sie das komplette Interview

Campus Berlin-Buch

Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH)

Helios-Klinikum Buch: Ersthelferschulung

Unter dem Motto „Jeder, überall auf der Welt, kann Leben retten“ feiert der Deutsche Rat für Wiederbelebung am 16. Oktober 2018 zum ersten Mal den „World Restart a Heart Day“. Anlass, auch im Helios Klinikum Berlin-Buch über lebensrettende Sofortmaßnahmen zu informieren.

Weltweiter Tag der Wiederbelebung „World Restart a Heart Day“ am 16. Oktober #WorldRestartAHeart

Helios Klinikum Berlin-Buch lädt zur Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen ein: 16. Oktober 2018, von 11 bis 14 Uhr, Eingangsbereich

Die Bee Gees stehen auf dem Programm: Im Takt zum 70er Jahre-Klassiker „Staying alive“ wird im Helios Klinikum Berlin-Buch kräftig gedrückt werden. „Spielerisch gibt uns dieser Song den Rhythmus zur Wiederbelebung vor und lässt sich leicht merken“, sagt Prof. Dr. med. Jochen Strauß, Chefarzt für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Gemeinsam mit seinem Team und ausgerüstet mit Reanimationspuppen werden am Aktionstag Besucher und Mitarbeiter über die wichtigsten Handgriffe und Neuerungen bei der Wiederbelebung informiert.

„Prüfen-Rufen-Drücken“: Damit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes keine wertvolle Zeit ungenutzt verstreicht, muss im Ernstfall sofort mit der Herzdruckmassage begonnen werden, um damit den lebenswichtigen Blutkreislauf aufrecht zu erhalten. 100 bis 120 Mal pro Minute in der Mitte des Brustbeins. Die Überlebenschance wird dadurch verdreifacht. Erfahrungsgemäß ist aber bei vielen die Unsicherheit, im Notfall etwas falsch zu machen ziemlich groß. „Statistiken zeigen, dass bundesweit nur in 30 Prozent der Fälle eines plötzlichen Herzstillstandes Laien-Ersthelfer die Reanimation beginnen“, sagt Prof. Strauß.

Der „World Restart a Heart Day“ im Eingangsbereich des Helios Klinikums Berlin-Buch ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auch Schulklassen und Gruppen sind herzlich eingeladen an der Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Bei größeren Personenzahlen wird um eine Anmeldung per E-Mail an: susanne.hansch@helios-gesundheit.de gebeten.

(Quelle: Mitteilung des Helios-Klinikums Buch)

Deutscher Rat für Wiederbelebung

58. Bucher Kirchenmusiktage

58. Bucher Kirchenmusiktage
vom 12.-14. Oktober mit Musik für 5-stimmigen Chor, drei Posaunen und große Orgel und einem Kindermusical

Schlosskirche Buch

Schlosskirche Buch

In diesem Jahr wird es im Rahmen der 58. Kirchenmusiktage ein besonderes Konzert des Chores der Bucher Schlosskirche geben: Sie hören Musik aus verschiedenen Epochen für 5-stimmigen Chor, 4 Posaunen und Konzertorgel. Darunter ist auch das Werk „Der Herr ist mein Hirte“ von dem Ihnen sicher bekannten Karower Posaunisten und Komponisten
Martin Majewski. „Musik, die die Seele berührt. Musik, die unter die Haut geht.“
(so Martin Majewski zu seinem Stück)
Ein weiterer Ohrenschmaus dürfte ein mitreißendes Stück des zeitgenössischen Posaunisten Simone Candotto werden. Mit einer überzeugenden,
klangvollen und teilweise sehr berührenden Tonsprache und Kompositionselementen aus verschiedenen Epochen vermag er es in seiner „Messe in e-moll“ zu bezaubern und zu begeistern. Dieses Konzert findet am Freitag, den 12.Oktober um 19.30 Uhr in der
Schlosskirche statt. Der Eintritt beträgt 12/10 Euro.
Gleich am nächsten Tag erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt der Kirchenmusiktage, die Aufführung des Musicals „David und Jonathan“ von Gerd-Peter Münden – ein Kindermusical der besonderen Art mit mitreißender, effektvoller Musik.
Begeisterung, Spaß und Spannung sind garantiert!
Diese Aufführung findet am Samstag, den 13. Oktober um 17:00 Uhr in der
Schlosskirche statt.
Zum Abschluss der Kirchenmusiktage sind Sie dann zum Festgottesdienst am Sonntag,
14. Oktober mit Pfrn. Cornelia Reuter eingeladen.
Der Chor wird den Gottesdienst mit A-Capella- Musik von A. Bruckner, F. Mendelssohn und C.H. Graun musikalisch gestalten.
(Quelle: Gemeindebrief der ev. Schlosskirchengemeinde Buch)

Wechsel im Administrativen Vorstand des MDC

Wechsel im Administrativen Vorstand des MDC

Professorin Heike Graßmann hat am 1. Oktober 2018 ihr Amt als Administrativer Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) angetreten. Sie folgt auf Dr. Heike Wolke, die sich nach fünf Jahren am MDC und 25 Jahren in der Helmholtz-Gemeinschaft in den Ruhestand verabschiedet.

„Mit Heike Graßmann gewinnen wir abermals eine hervorragende Wissenschaftsmanagerin für das MDC“, sagt Professor Martin Lohse, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des MDC. „Als langjährige Administrative Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und als Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft bringt sie ihre große Erfahrung und eine hervorragende Vernetzung im Wissenschaftssystem mit. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit ihr die Zukunft des MDC zu gestalten.“

Heike Graßmann

„Mein Ziel ist es – gemeinsam mit meinem Team, gemeinsam mit den Fachabteilungen – die Wissenschaft bestmöglich zu unterstützen, damit sie unbürokratisch und flexibel funktionieren kann“, sagt Heike Graßmann. „Ich komme gern mit allen ins Gespräch, mich interessieren die verschiedenen Belange und was wir noch besser machen können. Dabei darf die Mitarbeiterzufriedenheit nicht aus dem Blick geraten. Das MDC soll ein attraktiver Arbeitgeber sein, das gehört alles zusammen.“

Von Leipzig nach Berlin

Die gebürtige Thüringerin hat an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Betriebswirtschaftslehre studiert, war dort wissenschaftliche Mitarbeiterin und hat auf dem Gebiet Organisation und Personalwirtschaft promoviert. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat sie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig kennengelernt, wo sie zunächst persönliche Referentin der Geschäftsführung sowie des Kanzlers der Universität Leipzig war, bevor sie ab 2006 die Finanzabteilung des UFZ leitete. Von 2012 bis September 2018 verantwortete Heike Graßmann als Administrative Geschäftsführerin am UFZ die Bereiche Finanzen, Personal, Recht und Infrastruktur. Nun wechselt sie als Administrativer Vorstand ans MDC. 

Heike Graßmann ist seit 2015 als stellvertretende Vorsitzende im Hochschulrat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) engagiert. Zudem hat sie eine Honorarprofessur an der Staatlichen Studienakademie Leipzig der Berufsakademie Sachsen inne, seit 2017 ist sie Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft.

Abschied nach 25 Jahren Helmholtz

Sie tritt die Nachfolge von Heike Wolke an, die während 25 Jahren in der Helmholtz-Gemeinschaft unter anderem die Administration am UFZ in Leipzig, am Alfred-Wegener-Institut in Bremen (AWI) und ab März 2014 am MDC geführt hat. In Berlin engagierte sich Heike Wolke gleichzeitig als Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft und als Administrative Geschäftsführerin am Berlin Institute for Health (BIH).

„Wir danken Heike Wolke sehr herzlich. Sie hat das MDC mit ihrer Arbeit nachhaltig geprägt und es auf einen guten Weg gebracht. Die hervorragenden Ergebnisse der Begutachtungen in diesem Jahr zeigen das“, sagt Martin Lohse. „Es war eine große Freude, mit ihr zusammen für das MDC zu arbeiten!“

(Quelle: PM des MDC )

Kontakt

Jana Schlütter
Stellvertretende Pressesprecherin, Abteilung Kommunikation
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
+49(0)30-9406-2121
Jana.Schluetter@mdc-berlin.de

 

 

Änderung Verkehrsführung Wiltbergstrasse ab 02. 10.

Neue Verkehrsführung ab Oktober beim 2. Bauabschnitt der Wiltbergstraße

Nachdem mit den Arbeiten im 2. Bauabschnitt im April 2017 begonnen wurde, wird nun ab 2. Oktober 2018 der Verkehr für die Arbeiten im nördlichen Bereich zwischen Walter-Friedrich-Straße/ Alt- und Karower Chaussee/ Lindenberger Weg/ Karower Straße umgestellt. Die bekannte Umleitung über Hobrechtsfelder Chaussee, den Pölnitzweg und die Straße Alt- Buch wird aufgehoben und die Wiltbergstraße ist zwischen Hobrechtsfelder Chaussee und Walter- Friedrich- Straße in beide Richtungen wieder befahrbar.

Die Umleitung des stadtauswärts führenden Verkehrs über die Karower Straße bleibt bestehen, da im Bereich zwischen Walter-Friedrich-Straße und Karower Chaussee/ Lindenberger Weg/ Karower Straße der Verkehr weiterhin als Einbahnstraße von West nach Ost, also stadteinwärts, geführt wird. Dieser Einbahnstraßenabschnitt ist nun für alle Verkehrsteilnehmer befahrbar, die bisherige Beschränkung auf Rettungsfahrzeuge und Anwohner entfällt. Wegen der Staugefahr wird weiterhin empfohlen, die Baustelle möglichst weiträumig zu umfahren und Mitteilungen in den Medien zu beachten.

(Quelle: Pressemitteilung Bezirksamt Pankow )

Helios-Klinikum Buch: Krebs-Infotag

Krebs? Weiter! Leben

Jährlich erkranken 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Die Diagnose jagt Betroffenen und Angehörigen meist große Angst ein. Dabei ist eine Krebserkrankung nicht immer lebensbedrohlich. Eine frühe Diagnose kann eine komplette Heilung ermöglichen. Wir geben Ihnen hier umfassende Informationen rund um das Thema Krebs.

Krebs-Infotag: Für Patienten und Interessierte

Fast jeder kennt jemanden mit einer Tumorerkrankung – und das nicht nur im Alter. Krebs ist deutschlandweit die zweithäufigste Todesursache. Wir möchten Sie über die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin informieren.

Für die meisten Menschen ist die Diagnose Krebs immer noch mit Schrecken besetzt – trotz aller medizinischen Fortschritte, modernster Therapien, Präventivmaßnahmen und Aufklärungskampagnen. Wir möchten Sie über die Möglichkeiten der modernen Krebsmedizin informieren und laden Sie herzlich ein.

In 16 Seminaren sprechen Experten fachübergreifend über Vorsorge, Früherkennung, Therapien und Nachsorge bei unterschiedlichen Krebserkrankungen.

Um eine Anmeldung für unseren Krebs-Infotag wird gebeten, um die Veranstaltung besser planen zu können.

22. September 2018

09:00 bis 15:00 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch; Schwanebecker Chaussee 50, 13125 Berlin-Buch

Die Veranstaltung ist kostenfrei!

Nähere Informationen finden Sie hier:

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Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Buch

Panke-Platz: 21.09. Spiel- und Sportfest

Am 21. September ist von 15:00 – 18:00 Uhr das zweite diesjährige Sport- und Begegnungsfest auf dem Panke-Platz in Berlin-Buch geplant. Gemeinsam wollen wir den Panke-Platz an diesem Tag wieder zu einem Ort des nachbarschaftlichen Austausches und der sportlichen Aktion werden lassen.

Hinsichtlich der sportlichen Programmpunkte ist es dieses Mal vorgesehen, an den verschiedenen Mitmachstationen länger andauernde Sportaktivitäten oder Workshops anzubieten, bei denen die Festteilnehmer*innen entweder etwas Erlernen (Fußballtricks, Jonglage, Schach, Volleyball, Boxen, Tanzen o.ä.) oder an einem Wettbewerb (Human Kicker, Streetballmatch, Wettlöschen, o.ä.) teilnehmen können. Im Viertel- oder Halbstundentakt sollen die Festteilnehmer*innen zur nächsten Mitmachstation wechseln können. Neben dem Picknick wird es an einem Buffet außerdem für alle Kaffee & Kuchen sowie andere Getränke auf Spendenbasis geben. Als weitere Programmpunkte wird es außerdem Musik(-Acts) und eine Tombola geben.

FV Kirchturm lädt ein zur Lesung

Schlosskirche Buch

Schlosskirche Buch

Der Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch e. V. lädt Sie herzlich ein:

Lesung mit Kathrin Reiher:

»Abschied vom Stern. Eine Frau auf den Spuren ihrer jüdischen

Familie« am 7. September 2018, 18:00 Uhr

»Warum mir der Abschied vom Stern so schwer fiel, ist in meinem Inneren verborgen«.
In Briefen an ihre Enkeltochter Franziska begibt sich Kathrin Reiher, Jahrgang 1944, auf die Suche nachder eigenen Vergangenheit. Sie erzählt eine bewegende Familiengeschichte zwischen jüdischer, deutscher und kommunistischer Identität.  Eine Geschichte von starken Frauen und einem besonderen Vater.

Eintritt frei 615-544-4827 , um Spenden für den Wiederaufbau des Turmaufsatzes der barocken Schlosskirche wird gebeten.

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Förderverein KirchturmFörderverein Kirchturm

E-Mail: kirchturm@schlosskirche-berlin-buch.de

Telefon/Telefax: 030/9497163

 

 

Hirntumore: Die „Schaltzentrale“ des Menschen ist noch weitgehend unerforscht

  • Ein Hirntumor kann das Leben Betroffener sehr verändern. Auch dann, wenn der Krebs gutartig ist, sehr früh erkannt und eine langfristige Heilung erzielt wird.
  • Hirntumore sind im Vergleich zu anderen Krebsarten selten, können aber das Leben Betroffener sehr verändern

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Neurochirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch, informiert am 22. 09. beim Krebs-Infotag über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten und den Stand medizinischer Forschung

Tumore im Gehirn sind im Vergleich zu anderen Krebsarten selten. Sie kommen vor allem bei Erwachsenen im Alter zwischen 45 und 70 Jahren vor. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.

Es gibt mehrere Formen von Hirntumoren. Entscheidend ist, von welchem Gewebetyp die Krebserkrankung ausgeht. Fachleute sprechen von hirneigenen Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS) gegenüber den Hirnmetastasen. Letztere gehen von Krebserkrankungen in anderen Organen aus 615-544-9833 , zum Beispiel bei Brustkrebs oder Lungenkrebs.

Wegen ihrer Verschiedenartigkeit werden sie ganz unterschiedlich behandelt. Welche Therapie möglich ist, hängt davon ab, in welcher Gehirnregion der Tumor ist, welche Gehirnfunktion bei einer Operation, einer Bestrahlung oder einer Chemotherapie Schaden nehmen könnte.

Medizinische Fortschritte ermöglichen den Ärzten heutzutage eine sehr genaue Diagnostik. Ergebnisse entsprechender molekulargenetischer Untersuchungen zeigen ihnen, wie sie Betroffene optimal beraten, im ihnen belastende Therapien zu ersparen. Im Mittelpunkt steht nicht nur der Lebenszeitgewinn, der sich in den letzten Jahren verdreifacht hat, sondern auch die Lebensqualität.

Ursachen für das Entstehen von Gehirntumoren sind immer noch unklar. Es gibt keinerlei Hinweise auf Erblichkeit oder Umweltfaktoren. Man geht davon aus, dass Hirntumore bei den meisten Betroffenen aufgrund von Fehlern bei der Zellteilung zufällig entstehen. Deshalb lassen sich beeinflussbare Risiken derzeit kaum benennen, obwohl daran mit Hochdruck geforscht wird. Bekannt ist, dass die Zahl der Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten weder zu- noch abgenommen hat. Hinweise auf Zusammenhänge mit häufigem Telefonieren am Smartphone oder Handy sind wissenschaftlich nicht belegbar.

“Was bei der Behandlung möglich ist und was eher nicht, entscheiden wir für jeden Patienten individuell im interdisziplinären Tumorboard“ sagt Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Neurochirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Symptome für einen Gehirntumor können ein plötzlich auftretender epileptischer Anfall sein oder auch lokale neurologische Defizite wie Seh-, Hör- oder Sprachstörungen. Eine Früherkennung gibt es für Hirntumore nicht. Häufig sind es Zufallsbefunde, wenn Betroffene wegen anderer Erkrankungen am Gehirn untersucht wurden.

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit ist seit zwei Jahrzehnten Chefarzt der Neurochirurgie in Berlin-Buch. Gemeinsam mit Spezialisten aus seinem Team erforscht er zusammen mit dem Max Delbrück Centrum (MDC) die Mikroglia. „Diese mobilen Zellen im Gehirn sind die Gesundheitswächter. Deshalb ist ihre Identifizierung bis ins kleinste Detail für uns Ärzte sehr interessant“, berichtet er. Insbesondere die Abwehrfunktionen und die Interaktion von Tumorzellen stehen dabei im Fokus.

Krebs-Infotag am 22. September

Von 9 bis 15 Uhr sprechen Spezialisten im Helios Klinikum Berlin-Buch mit Interessierten über moderne Krebsmedizin. TV-Mediziner Dr. Carsten Lekutat moderiert eine Expertenrunde zur fachübergreifenden Krebsbehandlung. Den Impulsvortrag zum Thema Naturheilverfahren hält Prof. Dr. Andreas Michalsen. Interessierte können sich über die Website anmelden, aber auch spontane Teilnehmer sind willkommen: www.helios-gesundheit.de/krebs-weiter-leben

(Quelle: PM des Helios-Klinikums Berlin-Buch)

Helios-Klinikum Berlin-Buch