Author Archives: Andreas Wolf

Bundesweit größte Gesundheitsstudie NAKO in Berlin: 3.000. Studienteilnehmerin im MRT

Die Hälfte ist geschafft. Ute Radeklau aus Berlin ist die 3000. Studienteilnehmerin, die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) im Rahmen der größten deutschen Gesundheitsstudie NAKO in der „Berlin Ultrahigh Field Facility“ untersucht wurde. In gut einer Stunde wurden bei ihr tausende Bilder im MRT gemacht. NAKO läuft seit 2014 – für 27 weitere Jahre. Durch die Erhebung von Gesundheitsdaten und Risikofaktoren bei bundesweit rund 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern soll die Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Krebs, Herzkreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Demenz verbessert werden.

Das Berliner MRT-Gerät ist praktisch immer ausgelastet – fünf Tage die Woche, und das seit fast drei Jahren. Etwa 6.500 Schnittbilder werden pro Teilnehmer in der Röhre aufgezeichnet. Ziel ist es, bei insgesamt 6.000 Personen aus Berlin und Umland eine Ganzkörperuntersuchung im Magnetresonanztomograph (MRT) durchzuführen. Das MRT-Studienzentrum am MDC arbeitet mit den drei Berliner NAKO-Studienzentren (Berlin-Nord, Berlin-Mitte und Berlin-Süd) zusammen.

Im MRT werden mit Radiowellen und einem starken Magnetfeld hochpräzise Bilder erzeugt; eine Strahlenbelastung gibt es dadurch nicht. Kopf und Gehirn, Wirbelsäule, Herz, Brustkorb, Bauch und Becken werden im Ganzkörper-MRT schichtweise abgebildet und die verschiedenen Gewebe hochauflösend dargestellt. Die bundesweit fünf NAKO-MRT-Zentren setzen exakt die gleichen 3,0-Tesla-MRT-Geräte ein und liefern somit vergleichbare Bilder und Daten. Die Studienuntersuchungen sollen Untersuchungen, die medizinisch erforderlich sind, nicht ersetzen. Fallen bei der Auswertung der Bilder „abklärungsbedürftige Zufallsergebnisse“ auf, so werden diese weiterverfolgt.

„MRT-Daten sind eine wertvolle Ergänzung der Gesundheitsdaten“
Aus wissenschaftlicher Sicht sind die MRT-Daten eine wertvolle Ergänzung der anderen in der NAKO erhobenen Gesundheitsdaten. „Wir können später untersuchen, ob MRT-Ergebnisse, deren gesundheitliche Relevanz wir heute noch nicht einschätzen können, mit dem Auftreten von Krankheiten verbunden sind,“ sagt Prof. Tobias Pischon, der das Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO am MDC leitet.

An der NAKO teilnehmen können nur Personen, die zufällig ausgewählt und per Post eingeladen wurden. Prof. Thoralf Niendorf, Leiter der „Berlin Ultrahigh Field Facility“ und Projektleiter Bildgebung im NAKO-MRT-Zentrum Berlin im MDC, bedankt sich für die hohe Bereitschaft der angeschriebenen Personen teilzunehmen: „Das Projekt verläuft reibungslos und wir freuen uns sehr, dass Probandinnen und Probanden wie Frau Radeklau so engagiert mitwirken. Die 3.000 Teilnehmer leisten einen überaus wichtigen Beitrag für die Gesundheitsforschung in Berlin 615-544-1975 , Brandenburg und Deutschland.“

Die NAKO-Gesundheitsstudie
Ziel der NAKO-Gesundheitsstudie ist die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Therapie von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und Demenz. Bundesweit werden für die Studie 200.000 Menschen im Alter von 20 bis 69 Jahren untersucht und nach ihren Lebensgewohnheiten befragt. Zusätzlich werden biologische Proben gewonnen und für Forschungsprojekte getrennt von den Personendaten unter einer Kennnummer aufbewahrt. Die Teilnehmenden werden dann 20 bis 30 Jahre beobachtet, um auf diese Weise Risikofaktoren zu identifizieren.“

Wer kann an der NAKO Studie teilnehmen?
An der Studie kann nur teilnehmen, wer ein Einladungsschreiben von einem der 18 NAKO-Studienzentren erhält. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip aus den Einwohnermelderegistern. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig und kann jederzeit zurückgezogen werden. Die Studie wird in den ersten zehn Jahren mit 210 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesforschungsministeriums, der Länder und der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert. Initiiert haben die NAKO die Helmholtz-Gemeinschaft, Universitäten, die Leibniz-Gemeinschaft sowie Einrichtungen der Ressortforschung.

(Quelle: PM MDC Berlin)

Vielen Dank für die Bereitstellung des Artikels für unsere Webseite

MDC Berlin

 

Schlosspark Buch verändert sich

Schlossparkeingang Alt-Buch

Der restaurierte Parkeingang in Alt-Buch

In den nächsten Jahren wird sich im Schlosspark Buch einiges verändern. Voraussichtlich im Oktober diesen Jahres beginnt der 2. Bauabschnitt mit Fördergeldern aus dem Fördertopf Stadtumbau Ost in Höhe von 460.000 Euro. Das konnte Frau Leane Benjamin vom Straßen- und Grünflächenamt des Bezirkes Pankow auf dem Bucher Bürgerforum Open Air und direkt vor Ort im Schlosspark den interessierten Bucherinnen und Buchern mitteilen. Zu Gast war auch die zuständige Landschaftsarchitektin, Frau Brigitte Gehrke.

Frau Benjamin berichtete, das weitere Bauabschnitte in den nächsten Jahren folgen werden. Als Grundlage für die kommenden Arbeiten wurde das Parkpflegewerk von 1994 sowie Pläne von 1805 und 1763 genommen. Diese müssen nach den heutigen Bedürfnissen der Nutzer unseres Schlossparks angepasst werden. Ein wichtiger Punkt ist die Barrierefreiheit. Bis zum Baubeginn gab es viele Abstimmungen und Besichtigungen vor Ort. Da der Schlosspark Buch ein eingetragenes Gartendenkmal und seit kurzem auch Naturschutzgebiet ist, mussten die Pläne mit der Unteren und der Oberen Denkmalschutzbehörde sowie den zuständigen Behörden für den Naturschutz und dem Senat abgestimmt werden. Dabei gab es oft hitzige Diskussionen, die zu einem guten Ergebnis führten.

Das der Park den Buchern am Herzen liegt, merkte man an der interessanten und lebhaften Diskussion. Natürlich freuen wir uns über die weitere Entwicklung des Schlossparks. Doch am wichtigsten ist die Sauberkeit und die kontinuierliche Pflege des Parks. Zur Zeit fehlt dafür aber noch ausreichendes Personal und finanzielle Mittel. Eine Änderung der Pflegestufe wäre sehr hilfreich. Der Schlosspark Buch hat die Pflegestufe IV und damit leider die niedrigste. Frau Benjamin bedankte sich für den großen Einsatz des Bucher Bürgervereins und die vielen, freiwilligen Arbeitsstunden.

Freiwilliger Arbeitseinsatz im Schlosspark im April 2016

Im 2. Bauabschnitt wird die Grünfläche parallel zur Strasse Alt-Buch wieder als Terrasse gestaltet, historische Treppen wiederhergestellt genauso wie der Aussichtshügel. Dabei ist es auch wichtig, die Sichtachsen auf die Schlosskirche freizuschneiden.

Schlosskirche Buch

Es wird auch Baumfällungen geben. Die Kastanienallee soll vervollständigt werden, die Wege verändern sich. Dabei soll auch der jetzt diagonale Trampelpfad zwischen dem S-Bahnhof Buch und dem Ausgang Alt-Buch verschwinden. Hier haben fast alle Teilnehmer des Bürgerforums Bedenken, ob das gelingen wird. Zum Teil soll es auch noch einige Ausgrabungen geben, um den Standort der Treppen oder des ehemaligen Springbrunnens festzustellen.

Der Parkeingang an der Wiltbergstrasse kann erst in Angriff genommen werden, wenn die Straßenbauarbeiten abgeschlossen sind.

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Buch freuen sich, das sich jetzt im Schlosspark wieder etwas tut. Der Bürgerverein wird sich auch in den kommenden Jahren für eine bessere Pflege, mehr Sauberkeit und eine behutsame Entwicklung des Parks einsetzen

Senatsverwaltung Stadtentwicklung / Schlosspark Buch

 

Senatorin zu Gast im Ludwig-Hoffmann-Quartier

Öffentliche Diskussion über Berliner Wohnungsmarkt mit Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, in Berlin-Buch

Die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt und Möglichkeiten zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum in Berlin waren am 03. Juli Themen der ersten Veranstaltung in der Reihe „Bucher Gespräche“ im Ludwig Hoffmann Quartier (LHQ) in Berlin-Buch. Andreas Dahlke, Alleingesellschafter des Ludwig Hoffmann Quartiers, hatte Katrin Lompscher, Berlins Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bürgergesellschaft des Bezirks Pankow zu einer öffentlichen Diskussion dieser Fragen eingeladen. Nach seiner Begrüßungsrede und einem Statement der Senatorin fand eine Podiumsdiskussion statt, an der neben Dahlke und Lompscher auch Ulf Heitmann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe“, Christina Quensel, Geschäftsführerin der BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch, und Jörg Lippert, Leiter Technik beim Verband Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU), teilnahmen.

Schlüsselaufgabe
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fragen zum Verhältnis von öffentlichen und privaten Investoren auf dem Berliner Wohnungsmarkt. „Die Zusammenarbeit zwischen Kommune und privaten Wohnungsbauunternehmen“, betonte Andreas Dahlke in seiner Begrüßungsrede, „ist eine Schlüsselaufgabe zur Lösung der Probleme auf dem Wohnungsmarkt. Im Grunde ist uns das allen bewusst und es wird auch viel darüber gesprochen, allein in der Praxis spiegelt sich dies nicht genügend wider. Das muss sich ändern. Andernfalls wird es nicht gelingen, Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt so zu gestalten, dass auch für Gering- und Durchschnittsverdiener qualitativ ansprechender und bezahlbarer Wohnraum in ausreichender Menge zur Verfügung steht.“

Senatorin Katrin Lompscher griff den Gedanken ebenfalls auf: „Private Vorhabenträger – von Genossenschaften über gemeinwohlorientierte Träger bis zu privatwirtschaftlichen Investoren – leisten einen wesentlichen Beitrag zum dringend benötigtem Wohnungsneubau. Sie sind über das Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung in die Strategie der sozialen Stadtentwicklung integriert und beteiligen sich so an der Schaffung preisgünstigen Wohnraums und am Ausbau der sozialen und technischen Infrastruktur Berlins.“

Andreas Dahlke bekräftigte: „Beide Seiten müssen gemeinsam Lösungswege suchen. Natürlich wollen private Unternehmen Gewinne erziehen und sich weiterentwickeln, dennoch sind sie durchaus bereit eine gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.“

Ludwig Hoffmann Quartier
Senatorin Katrin Lompscher nutzte die Teilnahme an der Podiumsdiskussion, um das 28 Hektar große Areal des Ludwig Hoffmann Quartiers zu besichtigen.

Dieses zählt mit einem finanziellen Volumen von 280 Millionen Euro zu den größten Stadtquartieren Berlins. Bis 2020 entstehen dort fast 900 Wohnungen, von denen rund die Hälfte bereits fertiggestellt und bezogen sind. Auf dem Areal entstehen zudem zahlreiche soziale Einrichtungen. Zwei Schulen und zwei Kindergärten sind bereits in Betrieb. Ein dritter Kindergarten, eine Sporthalle sowie eine Seniorenwohnanlage sind in Planung. Um die Einheitlichkeit des Ensembles aus mehr als 30 überwiegend denkmalgeschützten Gebäuden zu wahren, wird ein denkmalpflegerisches Leitkonzept für die Sanierung der Gebäude und zur Wiederherstellung des Parkdenkmals im neoklassizistischen Stil umgesetzt.

(Quelle: PM Senatsverwaltung für Stadtentwicklung)

Ludwig-Hoffmann-Quartier

 

17. 7. BUCHER BÜRGERFORUM open Air: Schlosspark

Schlossparkeingang Alt-Buch

Der restaurierte Parkeingang in Alt-Buch

Die Redaktion “Bucher Bote” und der Bucher Bürgerverein laden Sie herzlich ein zum Bucher Bürgerforum open Air im Schlosspark Buch am Montag, den 17. Juli 2017 um 17:30 Uhr.

Zu Gast ist Frau Leane Benjamin, Bauleiterin für den Schlosspark. Sie stellt die Ausführungsplanung für die im September beginnende 2. Etappe der denkmalgerechten Rekonstruktion des Parks vor.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Schlosskirche statt.

“Der Bucher Schlosspark ist ein Gartendenkmal im Herzen von Berlin-Buch. Die Panke schlängelt sich durch den Park mit seinem alten Baumbestand. Von den Gebäuden ist nur die barocke Schlosskirche erhalten.

Der Park wurde 1607 eingerichtet und durch das Anlegen von Parkgewässern 1813 zum offenen Landschaftspark umgestaltet. Seit 1907 ist er öffentlich zugänglich. Heute ist er Erholungsgebiet für die Patienten der Kliniken und ein wichtiger Identifikationsort für die Bucher Bevölkerung. Die Hauptwege im und um den Park haben eine wichtige Funktion als lokale Verbindung zwischen S-Bahnhof und dem Campus/Klinikum Buch sowie als Teil des Panke-Radwanderwegs.

Die historischen Wege und Wasserläufe sollen nach und nach in ihrer ursprünglichen Form wieder auferstehen. Ein Schritt in diesem Prozess ist die denkmalgerechte Wiederherstellung des Eingangsbereichs an der Straße Alt-Buch. Dies wird mit bezirklichen Investitionsmitteln von November 2013 bis zum Frühjahr 2014 realisiert. Zur denkmalgerechten Wiederherstellung gehören die Sanierung des Portals, die Ergänzung der drei Tore sowie der Einfriedung mit den Mauern und Schmuckgittern. Gleichzeitig wird die Platzfläche straßenseitig erneuert. Während der aktiven Bauphasen wird der Parkzugang Alt-Buch geschlossen sein.

Parkseitig wird der erste Abschnitt des Weges mit wassergebundener Wegedecke (Tennenbelag) erneuert und an den Rändern die historisch vorhandene doppelte Lindenreihe neu gepflanzt. Die Weiterführung dieses Weges mit der anschließenden Platzfläche und dem Weg entlang der Kirche wurde 2013 mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost realisiert (siehe Lageplan unter Pläne/Grafiken rechts).

An der Wiltbergstraße wurde die historische Einfriedung mit dem Klinkersockel und den Ziergittern wiederhergestellt, der anschließende Drahtgitterzaun durch einen schlichten Stabzaun ersetzt und der letzte, noch nicht eingefriedete Abschnitt ebenfalls mit einem Zaun versehen.

In den kommenden Jahren wird die Erneuerung der Wege im Parkinnern mit Mitteln aus dem Stadtumbau-Programm weitergeführt. Zudem entsteht ein Parkpflegewerk, in dem die Geschichte und die verschiedenen Gestaltungsperioden des Parks dokumentiert sind. Auf dieser Grundlage können Lösungen für die Zukunft erarbeitet werden.”

Quelle: L. Benjamin/Bezirksamt Pankow, Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt, bearb. A. Stahl, Fotos: Brigitte Gehrke

Stand: Juni 2014

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/stadtumbau/Schlosspark-Buch.6979.0.html

Der Schlosspark Buch mit angrenzender Waldfläche ist inzwischen Naturschutzgebiet.

Download (PDF, 5.69MB)

Der Schlosspark Buch ist auch ein eingetragenes Gartendenkmal

Denkmalliste Berlin / Schlosspark Buch

Am Dienstag, den 18. Juli findet von 10:00 bis 12:30 Uhr der nächste freiwillige Arbeitseinsatz des Bucher Bürgervereins statt. Wir würden uns über viele, fleißige Helfer freuen. Treffpunkt ist wie immer: Parkeingang Alt-Buch / Rosenbeet

 

 

 

 

Festakt 25 Jahre Eckert & Ziegler

Berlin, 11.07.2017.

Am 13. März 1992 wurde aus der Konkursmasse eines DDR-Instituts die Berlin-Brandenburgische Isotopentechnik GmbH (BEBIG) gegründet. Aus dem Kleinunternehmen mit zwei Angestellten ist über die Jahre die Keimzelle eines börsennotierten Weltmarktführers für Strahlen- und Medizintechnik geworden, der im letzten Jahr knapp 700 Mitarbeiter beschäftigte und rund 140 Mio. EUR umsetzte. In Berlin ist insbesondere die Medizintechnik des Konzerns beheimatet. Von den Krebsmedikamenten und Medizinprodukten aus Buch profitieren jährlich etwa 240.000 Patienten.

Mit einem Festakt, an dem der Regierende Bürgermeister von Berlin und rund 300 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeiter teilnehmen, feiert Eckert & Ziegler am 11. Juli 2017 die 25-jährige Erfolgsgeschichte.

11.07.2017, Berlin, 25 jähriges Bestehen der Firma Eckert & Ziegler AG Strahlenmedizin, Gesundheit, Unternehmen, Campus Buch
im Foto
©Wolf Lux

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin:
„Unternehmen wie Eckert & Ziegler haben wir es zu verdanken, dass die Region Berlin-Brandenburg heute international zu den führenden Standorten für Life Sciences, Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsversorgung gehört. Im Gründungsjahr der Firma, 1992, zwei Jahre nach der Wiedervereinigung, lag die Industrie in beiden Teilen Berlins am Boden. Aus den veralteten Laboren und leer stehenden Büros von damals haben Andreas Eckert und Jürgen Ziegler eine innovative, international wettbewerbsfähige Industrie mit hunderten Arbeitsplätzen aufgebaut – ein Zugpferd für das Cluster HealthCapital Berlin-Brandenburg und für den Campus in Buch. Ich wünsche dem Unternehmen Eckert & Ziegler auch für die nächsten 25 Jahre alles Gute und besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets die Gewissheit, dass ihre Arbeitsplätze hier in Berlin eine sichere Zukunft haben.“

Dr. Andreas Eckert, Vorstandsvorsitzender der Eckert & Ziegler AG:
„In den vergangenen 25 Jahren haben wir uns zu einer der größten konzernunabhängigen Neugründungen Berlins im Bereich der produzierenden Gesundheitswirtschaft entwickelt. Die Erfolgsgeschichte zeigt: der industrielle Kuchen ist durchaus noch nicht verteilt. Man kann in Deutschland auch in klassischen Branchen groß werden, sofern man eine motivierte Mannschaft, den Zugang zum Kapitalmarkt und eine globale Orientierung mitbringt. Im Namen von Vorstand und Aufsichtsrat danke ich allen, die bei diesem Aufbau in den letzten Dekaden geholfen haben.“

Über Eckert & Ziegler:
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), gehört mit rund 760 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Wir helfen zu heilen.

Logo Eckert & Ziegler

(Pressemitteilung vom 11. 07. 2017 Eckert und Ziegler AG)

Buch verändert sein Gesicht

Wer aufmerksam durch unseren Ortsteil geht, wird es sicher auch bemerken: Buch wandelt sein Gesicht. Die Bevölkerungszahlen sollen auch in Buch in den nächsten Jahren steigen. Kommt unsere Infrastruktur noch mit. Wir zeigen Ihnen hier nur einige Beispiele für Veränderungen in unserem Kiez:

sanierte Häuser W.-Friedrich-Strasse

sanierte Häuser W.-Friedrich-Strasse

Das Foto zeigt vor kurzem sanierte Häuser der WBG Wilhelmsruh in der Walter-Friedrich-Strasse mit einem bereits fertig gestellten Innenhof. Seit 1993 hat die WBG Wilhelmsruh rund 132 Millionen Euro in ihren Wohnungsbestand investiert; der größte Anteil davon floss in die Komplexsanierung. Am 01. Juni begannen die Baumaßnahmen in den Häusern Franz-Schmidt-Strasse 20 – 24.

WBG Wilhelmsruh

Mieterzeitung Sommer 2017

Eine der größten Baustellen in Buch ist die Wiltbergstrasse. Hier scheinen die Bauarbeiten zügig voranzugehen. Die Kreuzung Wiltbergstrasse/Alt-Buch/Walter-Friedrich-Strasse wird umgebaut.

Baustelle Wiltbergstrasse

Kreuzung Wiltbergstrasse/Walter-Friedrich-Strasse/Alt-Buch am 11. Juli

Baupläne und Skizzen zur Wiltbergstrasse

Bei einer steigenden Bevölkerungszahl muss es auch Kita-Plätze geben. Die ehemalige Kita in der Friedrich-Richter-Strasse (im Gebäude neben der Musikschule) soll saniert werden und am Lindenberger Weg entsteht zur Zeit eine Kita für 70 Kinder.

Helios-Kita im Bau

Besonders das 24-Stunden-Betreuungskonzept soll den Mitarbeitern am HELIOS Klinikum Berlin-Buch zugutekommen. Das HELIOS Klinikum Berlin-Buch möchte Ihnen mit erweiterten Öffnungszeiten, individuellen Betreuungszeiten und Übernachtungsmöglichkeiten ein zeitgemäßes und familienorientiertes Angebot bieten.

Helios-Kita Lindenberger Weg

In der Theodor-Brugsch-Strasse entsteht ein neuer Jugendspielplatz. Wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind, entnehmen Sie diesem Foto:

Jugendspielplatz Th.-Brugsch-Str.

Pläne Jugendspielplatz

Zu den größeren Veränderungen in Buch gehören auch die beiden neu errichteten Unterkünfte für Flüchtlinge in der Wolfgang-Heinz-Strasse und am Lindenberger Weg. In der Unterkunft Wolfgang-Heinz-Strasse konnten sich die Bucherinnen und Buchern sowie ihre Gäste beim Tag der offenen Tür ein Bild machen. Die Bauarbeiten der Unterkunft am Lindenberger Weg gehen zügig voran.

MUF Lindenberger Weg

Jeweils bis zu 450 Plätze bieten diese Unterkünfte. Für die Integration wäre es sehr hilfreich, das neue Bucher Bildungs- und Integrationszentrum bald zu bekommen. Es ist geplant, dieses auf der Brunnengalerie an der Kreuzung Wiltbergstrasse/Karower Chaussee zu errichten.

MUF in Buch

Auf der Tagesordnung der BVV Pankow am 28. Juni stand auch der Punkt

Förderprogramm Stadtumbau Ortsteil Prenzlauer Berg, Förderschwerpunkt Thälmannpark/Grüne Stadt und Ortsteil Buch / Vorschlagslisten für die Programmplanung 2018

 

Aus der Vorlage:

„Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) wird berichtet:

Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 23.05.2017 folgenden Beschluss gefasst:

Die in der Anlage aufgelisteten Maßnahmen für die Programmplanung 2018 des Förderprogramms Stadtumbau, Fördergebiet Prenzlauer Berg, Förderschwerpunkt Thälmannpark/Grüne Stadt und für das Fördergebiet Buch sind an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen als Vorschlagslisten für das Programmjahr 2018 weiterzuleiten.

Anlage 3 Ortsteil Buch

Download (PDF, 190KB)

 

Ehrenamtskoordinatorin für Flüchtlingsunterkunft

In die neu errichtete Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) in der Wolfgang-Heinz-Strasse werden voraussichtlich noch im Juli die ersten Flüchtlinge einziehen. Der Leiter der Einrichtung, Andreas Brinkmann, hofft auf Unterstützung durch Ehrenamtliche. Als Ehrenamtskoordinatorin wurde Irene Sang angestellt.

Kontaktdaten: irene.sang@stephanus.org

0151 406 647 32
030 948 783 37

Kurz vor der Eröffnung besuchten über 300 Bürgerinnen und Bürger am 13. Juni 2017 die neue Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen in der Wolfgang-Heinz-Straße (Berlin-Buch). Dabei kamen sie dort u.a. mit Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales und Sören Benn, Bezirksbürgermeister Berlin-Pankow sowie Claudia Langeheine, Präsidentin des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) ins Gespräch.

Als künftiger Träger der Einrichtung veranstaltete die gemeinnützige Stephanus-Stiftung in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Pankow diesen „Tag der offenen Tür“ mit einem neuen Kommunikationskonzept. Interessierte Nachbarn waren eingeladen, künftige Wohnbereiche zu besichtigen und an verschiedenen „Informationsinseln“ die verschiedenen Angebote ehrenamtlicher sowie kommunaler Initiativen und Organisationen kennenzulernen, die sich bei der Integration der geflüchteten Menschen in Berlin Buch engagieren. Darunter waren der Bucher Bürgerverein, Schulamt, Jugendamt, Umweltamt und Stadtplanung. Darüber hinaus beantworteten Vertreterinnen und Vertreter von der Kirchengemeinde, von Sportvereinen, Bürgerinitiativen und der Polizei die Fragen der zahlreichen Besucher.

Viel Zeit nahmen sich auch Senatorin Elke Breitenbach und Bezirksbürgermeister Sören Benn für die Fragen der Bucher Bürgerinnen und Bürger. Sören Benn würdigte die gute Zusammenarbeit mit der seit nahezu 140 Jahren im Stadtbezirk erfolgreich tätigen Stephanus-Stiftung. Dabei verwies er auf den „ausgesprochen guten Ruf“ der diakonischen Stiftung und deren Verlässlichkeit.

Auch der SPD Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup nahm den Tag der offenen Tür zum Anlass, um sich über die neue Gemeinschaftsunterkunft in seinem Wahlkreis zu informieren.
Im Auftrag des Berliner Senats übernimmt die Stephanus-Stiftung ab Juli 2017 befristet die Verantwortung in der Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen in der Wolfgang-Heinz-Straße (Berlin-Buch).

Julia Morais leitet den Geschäftsbereich Migration und Integration der Stephanus-Stiftung und erläutert: „Unser Betreuungs- und Begleitkonzept für geflüchtete Menschen ist auf das proaktive Fördern ausgerichtet. Das bedeutet, wir unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer Selbständigkeit mit hoher Eigenverantwortung“. Vom ersten Tag an werden sie mit wichtigen Informationen versorgt, die u.a. die Betriebsabläufe, Bildungs- und Beschäftigungsangebote in der Einrichtung und der Umgebung betreffen.

Für die soziale Integration und Nachbarschaftspflege sind besondere Angebote mit Unterstützung von Freiwilligen aus der Region vorgesehen. Zentrale Themen sind dabei der Zugang zu weiterführender Bildung, sowie die Entwicklung der individuellen Eignung für den Arbeitsmarkt. „Um diese wichtigen Ziele zu erreichen, arbeiten wir eng mit Behörden, Ausbildungsstätten, Arbeitgebern und anderen Trägern im Bezirk zusammen“, sagt Julia Morais.

Stephanus-Stiftung

 

Neue Ausstellung im Helios-Klinikum Buch

Schmerz, Freude und der erste Schrei – neue Ausstellung zur Geburtshilfe im Helios-Klinikum Buch

  • Ab sofort zu sehen: Fotoausstellung im Foyer des HELIOS Klinikums Berlin-Buch.
  • Die großformatigen Bilder geben einen berührenden und spannenden Einblick in die Geburtshilfe.
  • Anlass: Der Umzug in den Neubau des Bucher Klinikums vor zehn Jahren im Juli 2007.

Die zum Teil großformatigen Fotografien von Thomas Oberländer, langjähriger HELIOS Fotograf, sind ab sofort im Eingangsbereich des Bucher Klinikums zu sehen. Sie zeigen die vielen Facetten der Geburtshilfe – interessante und ergreifende Szenen aus dem Kreißsaal, dem OP und den verschiedenen Stationen.

Nach der Aufregung rund um die Geburt: Ausruhen und Kuscheln

Vor zehn Jahren zogen fast alle Fachabteilungen in den Neubau des HELIOS Klinikums Berlin-Buch, auch die Geburtshilfe. Die Leitende Hebamme Yvonne Schildai erinnert sich: „Wir haben an diesem Tag im Altbau eine Schwangere aufgenommen, sind kurze Zeit darauf mit ihr und vielen weiteren Patientinnen in den Neubau umgezogen. Wenige Stunden später brachte sie in den neuen Räumen einen gesunden Jungen zur Welt.“ Für alle eine besondere, aufregende Situation!

Ein Säugling im Inkubator – das HELIOS Klinikum Berlin-Buch verfügt über ein Perinatalzentrum Level 1

Aus diesem Anlass zeigt das HELIOS Klinikum Berlin-Buch eine Fotoausstellung mit Bildern aus der Geburtshilfe. Sie stammen von Thomas Oberländer, seit 2001 Fotograf bei HELIOS, der das Leben im Klinikum seitdem mit viel Kompetenz und Engagement begleitet.

Porträt Thomas Oberländer

Fotograf Thomas Oberländer
Fotocredit: Jürgen Dachner/HELIOS Kliniken

Thomas Oberländer: „Als Fotograf eines Klinikums bilde ich regelmäßig neue OP-Methoden und Hightech-Medizin ab, porträtiere Ärzte und Patienten, begleite Baumaßnahmen. Ich war bei unzähligen leichten Eingriffen, aber auch bei schweren Operationen dabei. Doch auch für mich ist es immer wieder etwas Besonderes, in der Geburtshilfe zu fotografieren.“

Gezeigt werden 15 ergreifende, aufwühlende und auch romantische Eindrücke aus dem Kreiß- und OP-Saal, aus der Säuglings- bzw. Frühgeborenstation – also „frisch gebackene“ Mütter und Väter, stolze Hebammen und Ärzte, aber auch OP-Bilder oder der erste Fußabdruck.

Die Ausstellung ist täglich im Eingangsbereich bis Ende August 2017 zu sehen.

(Quelle: PM Helios-Klinikum Berlin-Buch)

Helios-Klinikum Buch

Die klügste Nacht des Jahres

Bei der “Langen Nacht der Wissenschaften” öffnen sich am 24. Juni auch in Buch so manche Türen, in die man sonst nicht hereinkommt. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie den Forschern und Ärzten über die Schulter.

Das Programm in Buch findet abweichend vom Gesamtprogramm von 16:00 bis 23:00 Uhr statt. Zentrale Infopunkte mit Abendkassen und weiterführenden Programminformationen der jeweiligen Einrichtungen gibt es im Max Delbrück Communications Center/MDC.C. ( ab 15:00 Uhr) und im Foyer des HELIOS Klinikums. An diesen Infopunkten können Sie sich jeweils für die Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl anmelden, die auf dem Forschungscampus beziehungsweise im HELIOS Klinikum stattfinden. Dort starten auch die Führungen.

Programm für Buch

 

Programm Lange Nacht der Wissenschaften 2017

 

 

 

 

“Kunst und Krempel” im Quartier

Der Verein Kultur im Quartier lädt Sie herzlich ein zum großen TrödelMarkt unter dem Titel

“Kunst und Krempel im Quartier”

am Samstag, den 17. Juni 2017 von 10:00 bis 17:00 Uhr in das Ludwig-Hoffmann-Quartier / Freifläche vor Haus 24.

Das ist sicher auch eine gute Gelegenheit, einmal zu schauen, wie sich der ehemalige ÖB I an der Wiltbergstrasse in den letzten Jahren verändert hat.

Der Bucher Bürgerverein wünscht dem Verein Kultur im Quartier ein erfolgreichen Trödelmarkt mit hoffentlich vielen Besuchern.

Trödelmarkt im L-H-Quartier

Ludwig-Hoffmann-Quartier