Author Archives: Andreas Wolf

Einschränkungen im Zugverkehr

Berlin-Gesundbrunnen – Berlin-Karow – Bernau

Einschränkungen im Zugverkehr im April und Mai 2025

Von Freitag, 11. April, bis Freitag, 30. Mai 2025, ist der Streckenabschnitt Berlin-Karow – Bernau (b Berlin) aufgrund der Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Wiltbergstraße“ für die Regionalzüge gesperrt. Die S-Bahnen fahren nach Fahrplan. Als Ersatz für die ausfallenden Züge fährt ein Ersatzverkehr.

Die Bushaltestelle am S-Bahnhof „Berlin-Buch“ bleibt mit der Umleitung über den Röbellweg erhalten.

Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Einladung: UniStem Day für Berliner Schüler:innen / Bio-Leistungskurse

Das German Stem Cell Network (GSCN) lädt die an Biologie interessierten Berliner Schülerinnen und Schüler (Biologie-Leistungskurse und Grundkurse) mit ihren Lehrerkräften herzlich zum

UniStem Day – zum europäischen Stammzelltag

– am 14. März 2025 nach Berlin-Buch ein.

Wann:
Freitag, 14. März 2025, ca. 08:45 – 14:00 Uhr

Programm:
08:45 – 12:00 Vorträge zu Stammzellforschung und medizinische Anwendung, Gen- und Zelltherapie, Organoide, Grundlagenforschung
12:00 – 12:30 Pause mit Brezeln und Obst
12:30 – 13:45 Workshops, Laborführungen, Diskussionen

Die Biologie-interessierten Schüler*innen sind auf den Forschungscampus eingeladen, damit sie Wissenschaftler*innen begegnen können und von ihnen Einblicke in Themen der aktuellen Stammzellforschung erhalten. Nach spannenden Vorträgen für alle Schüler*innen folgen Diskussionen und Workshops zu Themen wie Tierversuche, Genschere CrisprCas, Gen- und Zelltherapie, Gentechnologie, Ethik, Laborführungen u.v.a. in Kleingruppen.

Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrem Biokurs am kostenfreien UniStem Day teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 10. Februar 2025 an. Da die Teilnahmezahlen begrenzt sind, gilt: wer sich zuerst anmeldet, bekommt eher eine Zusage. https://www.surveyhero.com/s/UniStemDay25

Bitte leiten Sie die Einladung an Kolleg*innen anderer Schulen weiter, damit möglichst viele Jugendliche und Bio-Kurse die Chance haben, am UniStem Day teilzunehmen.

Für weitere Informationen und alle Fragen kontaktieren Sie bitte Stefanie Mahler:
stefanie.mahler@bih-charite.de

Veranstalter:
German Stem Cell Network, GSCN e.V. | RHC, Luisenstr. 65 | 10117 Berlin | Germany
Telefon: +49 (0)30/450543648| office@gscn.org | www.gscn.org

Veranstaltungsort:

Campus Berlin-Buch / Max Delbrück Communications Center (C83), Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
(S-Bahn 2 nach Berlin-Buch, 15 min Fußweg oder Bus)

UniStem Day – zum europäischen Stammzelltag

Quelle: Campus Berlin-Buch/Events

Pankower Frauenpreis 2025 an Alexandra Torres verliehen

Anlässlich des Internationalen Frauentages wurde am 10. März 2025 der diesjährige Pankower Frauenpreis an Alexandra Torres verliehen. Sie erhielt den Preis im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im BVV-Saal des Bezirksamtes Pankow.

Wer ist Alexandra Torres?
In seiner Laudatio würdigte Dr. Oliver Jütting, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Pankow, Alexandra Torres und fasste die Schwerpunkte ihrer Arbeit zusammen: „Die Stärkung von Frauen, der Austausch alter und neuer Nachbarinnen und Nachbarn und natürlich die gelebte Mehrsprachigkeit der Menschen vor Ort.“

Selbst aus Kolumbien immigriert, gelang es Alexandra Torres, ein tragfähiges Netzwerk von migrantischen und nichtmigrantischen Gemeinschaften aufzubauen. Auf dieser Grundlage übernahm sie 2018 die Koordination des Projekts “Buch und Karow in Bewegung” des Vereins MaMis en Movimiento e.V.. Ursprünglich darauf ausgerichtet, Frauen und Mädchen der spanisch- und arabischsprachigen Gemeinschaften in Karow und Buch zu unterstützen, bezog das Projekt mehr und mehr Frauen und Mädchen ein, die in Unterkünften lebten.

Als Netzwerkerin und Vermittlerin bot Alexandra Torres mehrsprachige Empowerment-Workshops, kulturelle Veranstaltungen und IT-Kurse an, brachte in den Stadtteilbibliotheken Menschen, Kompetenzen und Erfahrungen zusammen.

In Würdigung all dieser Leistungen wurde Alexandra Torres „für ihren engagierten Einsatz für geflüchtete Frauen, Kinder und Familien in Pankow sowie für ihr besonderes Engagement für Menschen in Buch und Karow“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Quelle: PM des BA Pankow vom 11.03.2025

vocatium Berlin focus 2025

vocatium Berlin focus 2025

12.03.2025, 08:30 – 13.03.2025, 14:45

Über Berufe und Bildungswege informieren: Fachmesse für Ausbildung+Studium
MINT-Zukunftsberufe, Praktika, Freiwilliges Jahr

Die Messe für:

  • Ausbildung und/oder (duales) Studium
  • Freiwilliges Engagement, Praktikum, Auslandsaufenthalt & mehr
  • Zukunftsberufe mit dem Schwerpunkt MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)

Das macht die vocatium aus:

  • Besucher/innen: junge Menschen im Berufswahlalter
  • Ergiebige Messegespräche: terminiert und spontan
  • Vorträge zu Bewerbung und Berufsorientierung

Forum MINT – vertiefende Einblicke in das Berufsfeld: 

  • Berufe um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
  • MI(N)Tmach-Stationen
  • Fachvorträge
  • Science Slam
  • Details Forum MINT 2025

Einzigartige Leistungen zur Vorbereitung:

  • Klassenbesuche in Schulen
  • Vergabe von Gesprächsterminen
  • Workshops für Schüler/innen, Lehrkräfte und Aussteller
  • Messehandbuch und Online-Suchbörse

Schirmherrschaft:

  • Senatorin Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
  • Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH

Download (PDF, 30KB)

IfT-Ansprechpartner/innen:
Anne Wagner
E-Mail: a.wagner@if-talent.de
Tel.: +49 30 4057712521

Eintritt frei

Veranstaltungsort:

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Robert-Rössle-Straße 10
13125 Berlin

Weitere Informationen

Blindspot #4 – Konzert im LHQ – IKE

Am 09.03. präsentiert Kultur im Quartier e.V. im Konzert BLINDSPOT#4 den italienischen Gitarristen und Komponisten IKE mit seinem neuen Album On Higher Dreams.

IKE – guitar
Eren Solan – synth
Anna Petzer – vocals

Listen to ON HIGHER DREAMS on Soundcloud: LINK

Auf dem Album mäandert IKE an den Grenzen von Folk, Jazz und Elektronik und webt einen Sound, der in der besonderen Akustik des stillstehenden Ballsaals resoniert. Inspiriert von seiner Auseinandersetzung mit dem ägyptischen Terrain, entstehen in den staubigen Überresten neoterische Klanglandschaften. Es ist ein Konzert, das Ahnen durchdringt, Einflüsse miteinander verschmelzen lässt und zur Reflexion anregt. Begleitet von visuellen Elementen, wird es zu einer Erfahrung, die Musik, Kunst und Raum miteinander vereint.

Quelle: Kultur im Quartier e.V.

KONZERTREIHE BLINDSPOT

Blindspot Concerts ist eine genreübergreifende Konzertreihe präsentiert vom Kultur im Quartier e.V. Mit einem dynamischen Line-up von Musikacts, die von Singer-Songwritern bis hin zu elektronischem Pop reichen, bietet die Veranstaltung eine Plattform für etablierte sowie aufstrebende Künstler:innen. Die Konzerte im historischen Ludwig Hoffmann Quartier haben das Ziel, ungenutzte Kulturräume – die urbanen blinden Flecken – wiederzubeleben, die lokale Kulturszene zu stärken und den Randbezirk Berlin Buch mit der lebendigen Berliner Musikszene zu verbinden. 2025 erwecken die Blindspot Konzerte den leerstehenden Kultursaal im Haus 20 im Ludwig Hoffmann Quartier zu neuem Leben – ein Ort, an dem die BLINDSPOT.Series einen Raum für Musik, Kunst und Begegnung schafft.

Die Konzertreihe Blindspots Concerts wird gefördert von Musicboard Berlin.

https://linktr.ee/blindspots.berlin

english

On March 9th, Kultur im Quartier e.V. presents BLINDSPOT#4 with the Italian guitarist and composer IKE and his band, showcasing his new album On Higher Dreams. On this album, IKE meanders along the boundaries of folk, jazz, and electronics, weaving a sound that resonates in the unique acoustics of the still-standing ballroom. Inspired by his exploration of the Egyptian terrain, neoteric soundscapes emerge from the dusty remnants. It is a concert that permeates ancestry, melds influences, and provokes contemplation. Accompanied by visual elements, it becomes an experience that unites music, art, and space.

Blindspot Concerts is a genre-crossing concert series presented by Kultur im Quartier e.V. With a dynamic lineup of music acts ranging from singer-songwriters to electronic pop, the event provides a platform for both established and emerging artists. The concerts at the historic Ludwig Hoffmann Quartier aim to revive unused cultural spaces – the urban blind spots – strengthen the local cultural scene, and connect the peripheral district of Berlin-Buch with the vibrant Berlin music scene. In 2025, the Blindspot Concerts will breathe new life into the vacant cultural hall at House 20 in the Ludwig Hoffmann Quartier – a place where the BLINDSPOT.Series creates a space for music, art, and encounters.

https://linktr.ee/blindspots.berlin

PROGRAMM

16:00 – 17:00 Abendkasse (geöffnet)

17:00 – 17:40 Konzert: Set 1

17:40 – 17:50 Pause

17:50 – 18:30 Konzert: Set 2

18:30 – 20:00 After Drink

TICKETS

Vorverkauf: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro

Abendkasse: 17 Euro / ermäßigt 12 Euro

Hier gibt es Tickets online

VERANSTALTUNGSORT

Festsaal, Haus 20

Ludwig-Hoffmann-Quartier
Wiltbergstraße 50, 13125 Berlin-Buch

Quelle: Berlin-Buch/Event

13.04.2025 – 17:00 #5 Los Pitutos

11.05. 17:00 #6 Hilde Kappes

„Jugend forscht“ auf dem Campus Berlin-Buch

Von 3D-Druckern für Zellstrukturen bis zur Bodensanierung mit Mikroorganismen – in der 60. Runde von „Jugend forscht“ präsentierten Schüler:innen auf der Regionalebene auf dem Campus in Berlin-Buch spannende Forschungsansätze

“Macht aus Fragen Antworten“ – diese Aufforderung haben in diesem Jahr wieder zahlreiche Berliner Schülerinnen und Schüler angenommen und sich am bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ und „Jugend forscht junior“ beteiligt. Den Pateneinrichtungen auf dem Campus Berlin-Buch wurden 37 Projekte von insgesamt 84 Teilnehmenden zugeordnet. Am 26. Februar präsentierten die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte der Jury und der Öffentlichkeit im Konferenzzentrum auf dem Campus Berlin-Buch. Die Nachwuchsforschenden nutzten auch die Gelegenheit und besuchten Labore des Max Delbrück Center, des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie sowie des Biotech-Unternehmens FyoniBio. Außerdem konnten sie in zwei Workshops im Schülerlabor „Gläsernes Labor“ selbst experimentieren.

Projektpräsentationen zum Wettbewerbstag. Foto: Felix Petermann, Max Delbrück Center

Mitgemacht beim Wettbewerb haben Schüler:innen im Alter zwischen zehn bis 18 Jahren, und sie stellten viele spannende und alltagnahe Fragen: Wie lassen sich Tastaturen mit KI und Stenographie verbessern? Helfen Bakterien oder Pilze besser bei der Sanierung von kupferbelasteten Böden? Wie lässt sich ein kostengünstiger Bio-3D-Drucker für Forschungsprojekte mit Zellstrukturen bauen? Kann man eine umweltfreundliche Alternative zum Knicklicht herstellen? Was hilft gegen Schadstoffe bzw. Plastik in Pflanzen? Kann Kaffeesatz als Alternative zu herkömmlichen Düngemitteln dienen? Wie reagieren Schleimpilze auf thermische Einflüsse? Als früherer Bundessieger von Jugend forscht trat Alois Bachmann erneut erfolgreich im Bereich Mathematik/Informatik an, diesmal mit dem Projekt „The next GENErAltion – Entschlüsselung von Transkriptionsfaktoren mit KI“. Amelie Stadermann errang wiederholt den Regionalsieg im Fachbereich Biologie – im vergangenen Jahr in der Junior-Sparte, in diesem Jahr bei Jugend forscht.

Zur Preisverleihung begrüßte Kirstin Bodensieck, kommissarische Administrative Vorständin des Max Delbrück Center, die Teilnehmenden des Wettbewerbs: „Ihr habt euch aufgemacht, um Antworten auf Forschungsfragen zu finden, die unsere Gesellschaft bewegen: Sei es im Bereich der Biologie, der Technik, der Nachhaltigkeit. Jedes einzelne Projekt, euer wissenschaftliches Engagement ist großartig und hat dazu beigetragen, unsere Welt ein wenig verständlicher zu machen. Ganz ähnlich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf unserem Campus, die drängenden Gesundheitsfragen nachgehen, um Krankheiten besser zu verstehen und zu heilen.“ Bodensiek ermunterte die Kinder und Jugendlichen, neugierig zu bleiben: „Warum nicht eines Tages eine Karriere in der Wissenschaft einschlagen? Kommt gerne auf uns zu, schaut in den Forschungsalltag hinein und nutzt die Chance für eine Zukunft als Forscherin oder Forscher.“

Siegerehrung und Sonderpreise

Bei der Siegerehrung wurden neun erste Preise, davon sieben in der Wettbewerbssparte „Jugend forscht“ und zwei in der Sparte „Jugend forscht Junior“ vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen beim Landeswettbewerb an der Technischen Universität Berlin teilnehmen.

Zusätzlich zu den 1. bis 3. Plätzen wurden Sonderpreise vergeben, zum Beispiel für „Ressourceneffizienz“, „Umwelttechnik“ oder „Nachwachsende Rohstoffe“. Einige Preisträger:innen konnten sich über Einladungen zu einem Tag auf dem Campus Berlin-Buch, auf dem Campus der FU oder in das DESY Labor freuen.

Der Campus Berlin-Buch prämierte in diesem Jahr drei herausragende Projekte zusätzlich mit seinem Sonderpreis:

  • Im Bereich Biologie das Junior-Projekt „Substrate in der NFT-Aquaponik – eine vergleichende Untersuchung“ von Jan Brüggemann, Luca Wroblewski und Hannes Schweizer (Martin-Buber-Oberschule)
  • Im Bereich Mathematik/Informatik das Projekt Können synthetisch generierte Trainingsdaten KI-Objektkennungs-Modelle verbessern?“ von Tom Smee (Nelson-Mandela-Schule)
  • Im Bereich Technik das Projekt „Ein kostengünstiger Bioprinter für das Drucken von Strukturen aus biokompatiblem Stoffen“ von Rufus Dreger (John-Lennon-Gymnasium)

Die Campus Berlin-Buch GmbH vergab außerdem einen Sonderpreis für herausragendes Engagement für Jugend forscht an den Projektbetreuer Sascha Werner von der Kurt-Tucholsky-Oberschule.

„Wir sind immer wieder begeistert, mit welchem Engagement sich die Kinder und Jugendlichen ihren Projekten widmen. Jugend forscht motiviert, MINT-Themen anzugehen, wissenschaftliches Arbeiten zu lernen und beim Tüfteln und Forschen durchzuhalten“, sagt Dr. Ulrich Scheller. „Ein großer Dank geht an die ehrenamtliche Jury, deren Mitglieder die Schüler stark motivierten und ihnen wertvolle Tipps zum Weiterforschen gaben.“

Wir gratulieren den Preisträger:innen des Regionalwettbewerbs auf dem Campus Berlin-Buch!

Arbeitswelt

Vibbodh Somani, Yamahn Tanjour, Sarah Ali
Nelson-Mandela-Schule
Erstellen von effizienteren Tastaturen mit KI und Stenographie

Bestes interdisziplinäre Projekt (Bereich Arbeitswelt)

Youanna Banjamin, Johann Bredemeyer, Paul Bierbüße
Heinrich-Hertz-Gymnasium
Gerät zur Einschätzung von Motorzuständen mit künstlicher Intelligenz

Biologie

Lilja Gemballa, Liese Kalklösch, Frederik Maass
Rückert-Gymnasium
Nurturing Coffee

Amelie Stadermann, Cosima Tödt
Europäisches Gymnasium Bertha-von-Suttner
„Physiologisches Stressgedächtnis? Der Schleimpilz während und nach Temperaturstress“

Leo Heinkelmann, Ella Bahat Treidel, Kjell Wenzel (Jugend forscht junior)
Martin-Buber-Oberschule
„Bakterien vs. Pilze / Vergleich der Mikroorganismen zur kupferbelasteten Bodensanierung“

Chemie

Josephine Kosin, Stella Maria Blöbaum, Frederik Bär
Lessing Gymnasium
“NatürLICHT – Die umweltfreundliche Alternative zum Knicklicht”

Tim Gies, Emilia Schröter, Theodor Rauschning (Jugend forscht junior)
Grundschule am Tegelschen Ort
„Cola gegen Rost – Macht die Sorte einen Unterschied?“

Mathematik/Informatik

Tom Smee
Nelson-Mandela-Schule
Können synthetisch generierte Trainingsdaten KI-Objekterkennungs-Modelle verbessern?“

Victor Güsmar
Heinrich-Hertz-Gymnasium
„Blickwinkel in der Ebene“

Physik

Vibbodh Somani, Bhuvana Reddi, Kerem Semiz
Nelson-Mandela-Schule
Beschleunigung von Wasserraketen“

Weiterführende Informationen
https://jufo-berlin.de/#

Jugend forscht

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Ungleichheit als Krankheitsrisiko – besonders für Frauen

Eine Studie unter Federführung des Max Delbrück Center hat ergeben, dass ein niedriger Bildungsstand und ein geringes Einkommen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen stärker erhöhen als bei Männern. Die Studie unterstreicht die Bedeutung einer geschlechtsspezifischen Prävention.

Eine wachsende Zahl von Studien berichtet über Geschlechtsunterschiede bei Erkrankungen wie etwa Schlaganfall, Herzinfarkt oder Bluthochdruck. „Aus bisherigen Studien ist bekannt, dass ein niedrigerer sozioökonomischer Status mit einem höheren Herz-Kreislaufrisiko verbunden ist. Welchen Zusammenhang der Sozialstatus auf das kardiovaskuläre Risikoprofil hat und insbesondere, ob sich dieser Zusammenhang bei Männern und Frauen unterscheidet, wurde in Deutschland bislang nur unzureichend erforscht“, sagt Professor Dr. Tobias Pischon, Letztautor der Publikation und Mitglied im Vorstand NAKO e.V. Die Nako ist Deutschlands größte Langzeitstudie zur Erforschung von Volkskrankheiten.

Die Forschenden haben die Daten von 204.780 Teilnehmenden der NAKO-Gesundheitsstudie aus dem Untersuchungszeitraum der Jahre 2014 bis 2019 ausgewertet. 50,5 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. Die Analyse bezog sich auf selbstberichtete Angaben zu sozioökonomischen Faktoren wie Bildungs- und Beschäftigungsstatus sowie Einkommensniveau, der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten, chronischen Vorerkrankungen, Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum sowie gemessenen Werten aus den medizinischen Untersuchungen im NAKO-Studienzentrum wie zum Beispiel Blutdruck, Körpermaße oder Ergebnisse der Blutuntersuchungen. In den Berechnungen berücksichtigten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedene Einflussfaktoren.

Herzinfarkt, Bluthochdruck, Übergewicht

Die Studie ergab, dass Frauen mit niedrigem sozioökonomischem Status im Vergleich zu Personen mit hoher Bildung und hohem Einkommen eher ein nachteiliges kardiovaskuläres Risikoprofil aufwiesen als die vergleichbare Gruppe an Männern. “Bei Frauen im Vergleich zu Männern war ein niedriger gegenüber einem hohen sozioökonomischen Status stärker mit Herzinfarkt, Bluthochdruck, Übergewicht, der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente und riskantem aktuellem Alkoholkonsum assoziiert, aber – im Gegensatz zu Männern – weniger stark mit aktivem oder früherem Rauchen”, berichtet Dr. Ilais Moreno Velásquez, Wissenschaftlerin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch. Darüber hinaus war die Wahrscheinlichkeit eines hohen Zehn-Jahres-Risikos für Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen mit niedrigem sozioökonomischem Status höher als bei Männern.

Pischon und sein Team planen, die Zusammenhänge weiter zu forschen: „In unserer aktuellen Auswertung haben wir das Risiko zukünftiger Herz-Kreislauf-Ereignisse auf der Basis international etablierter Algorithmen geschätzt. Mit den vielen wissenschaftlich wertvollen Daten, die wir aus der NAKO-Studie durch die wiederholten Untersuchungen der Studienteilnehmenden gewinnen, werden wir diese Ergebnisse zukünftig im Hinblick auf neu aufgetretene Herz-Kreislauferkrankungen überprüfen können. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse aber schon jetzt darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für ein höheres kardiovaskuläres Risiko bei Frauen stärker vom Sozialstatus abhängt als bei Männern. Für unsere Gesundheitspolitik in Deutschland unterstreicht dies die Relevanz, auch soziale Ungleichheiten in Präventionsstrategien im Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen zu berücksichtigen”, schlussfolgert Prof. Pischon.

 

Weitere Informationen

AG Pischon | Max Delbrück Center

NAKO Gesundheitsstudie

NAKO-Daten für deutschsprachige Forschung zugänglich

„Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen geht“

Quelle: PM des MDC vom 05.03. 2025

Einladung zum Stammtisch

Der Bucher Bürgerverein lädt herzlich ein zum monatlichen Stammtisch:

Thema ist die aktuelle Entwicklung in Buch.

Am Mittwoch, dem 5. März um 18:00 Uhr findet unser Stammtisch im Ristorante “Il Castello” im Fontane-Zimmer statt. Wir wollen uns über aktuelle Entwicklungen in Buch informieren.

 

Ersatzneubau der Sellheimbrücke in Blankenburg und Karow

Vorbereitungen laufen – Leitungen werden ab April umverlegt

Der Ersatzneubau der Sellheimbrücke zwischen den Berliner Ortsteilen Blankenburg und Karow geht in die nächste Phase: Im vergangenen Jahr haben bereits die beteiligten Leitungsbetriebe erste Vorbereitungsarbeiten durchgeführt. In den kommenden Monaten müssen nun Versorgungsleitungen umverlegt werden, um genügend Baufreiheit für die Errichtung der künftigen Stützwände der Brücke zu schaffen. Die entsprechenden Arbeiten sollen zwischen dem zweiten und vierten Quartal des Jahres erfolgenVorbereitend haben in den vergangenen Wochen bereits Rodungsarbeiten begonnen. Für die Bäume und Pflanzen sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen geplant.

Konkret werden die Berliner Wasserbetriebe (BWB) Trinkwasserleitungen und die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) Gasleitungen umverlegen. Die Arbeiten finden parallel zur Trasse statt – in den Erschließungsstraßen Blankenburger Chaussee / Straße 39 nördlich der Sellheimbrücke sowie Karower Damm / Treseburger Straße bzw. Straße 27 südlich der Sellheimbrücke.

Die Hauptbauleistungen werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 beginnen und 2030 beendet sein. Die Gesamtkosten betragen nach derzeitigem Stand ca. 47,4 Millionen Euro. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).
Hintergrund des Ersatzneubaus: Bei den nach DIN 1076 durchgeführten Bauwerksprüfungen wurden bei der Sellheimbrücke erhebliche Schäden festgestellt, welche die Tragfähigkeit und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Die jüngsten durchgeführten Brückenprüfungen ergaben die Zustandsnote 3,0. Nach den Richtlinien für die Erhaltung von Ingenieurbauten (RI-EBW-PRÜF) bedeutet dies, dass sich das Bauwerk in einem „kritischen Bauwerkszustand“ befindet.

Hergestellt wird der Ersatzneubau in zwei Bauhauptabschnitten durch halbseitiges Bauen, d.h. nach Rückbau der ersten Brückenhälfte erfolgt deren Ersatzneubau. In dieser Zeit wird der Straßenverkehr zunächst über die verbliebene Hälfte der Bestandsbrücke sowie danach über die neue erste Hälfte der Sellheimbrücke gelenkt.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme gibt es hier: Ersatzneubau der Sellheimbrücke – Berlin.de

Quelle: Verkehrsinformationszentrale

Arbeiten an den S-Bahn-Linien S2 und S8 Nord

Arbeiten an den S-Bahn-Linien S2 und S8 Nord: Inbetriebnahme der Elektronischen Stellwerkstechnik, Aufbau des Zugbeeinflussungssystems für die S-Bahn Berlin, Brückenerneuerungen Wiltbergstraße, Bucher Straße. Hier kommen noch einmal zwischen Pankow und Karow/Hohen Neuendorf (22. August – 8. September 2025), und zwischen Blankenburg und Hohen Neuendorf (22. August –22.Sepember 2025) SEV-Busse zum Einsatz.

Quelle: PM der DB vom 26.02.2025