Author Archives: Andreas Wolf

Interkulturelles Sportfest auf dem Pankeplatz

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Freiluftkino “Harry Potter und der Stein der Weisen”

  • Freitag, 17. September
    Film: “Harry Potter und der Stein der Weisen” (2001 – FSK 6)
    Sprache: Deutsch mit Eng. Untertiteln
    Ort: Bucher Bürgerhaus Garten (Franz-Schmidt-Str. 8-10)
    Filmbeginn: 19:30 (Einlass ab 18:30)

Bringen Sie bitte (wenn möglich) Stuhl oder Decke mit!

Alkohol und das Mitbringen von Hunden sind bei beiden Veranstaltungen untersagt.

Veranstalter: Das BENN-Buch Team und der Bildungsverbund Buch, in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Buch, dem Willkommenskulturprojekt Buch und der Frauenberatung BerTa.

Kontakt: stz.buch@albatrosggmbh.de oder telefonisch unter: 030 / 941 54 26

Helios Klinikum Berlin-Buch wird Bienenpate

Summ, summ, summ… am Helios Klinikum Berlin-Buch stehen nun sechs Bienenstöcke. Zunächst werden sich die neuen Parkbewohner erstmal „einfliegen“, wie das Eingewöhnen bei diesen Insekten genannt wird. Der erste eigene Bucher Honig wird ab nächstem Mai erwartet. Die Bienen werden vom Imkerduo Suzann Pfeifer und Ralf Wionczeck von „Stadthonig Berlin“ betreut.

Am Rande des Klinikparks unter hohen Eichen haben sechs Bienenvölker mit aktuell 120.000 Bienen ein neues Zuhause gefunden. Die sogenannten „Beuten“ wiegen ca. 30 Kilogramm und sind auf drei Europaletten aufgebaut.

“Wir freuen uns sehr über die neuen Mitbewohner auf unserem Gelände, denn Bienen sind unverzichtbar für Mensch und Natur. Wir möchten mit der Bienenpatenschaft einen Beitrag für mehr biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit vor Ort leisten und unser Klinikgelände bienenfreundlicher gestalten“, sagt Daniel Amrein, Geschäftsführer vom Helios Klinikum Berlin-Buch

„Und natürlich können wir es kaum erwarten, das erste Glas Klinik-Honig in den Händen zu halten,“ ergänzt Amrein.

Nachgefragt: Bienen in der Stadt? Wie funktioniert das? 

Honig aus der Großstadt – Ist das gesund?
Suzann Pfeifer: Die Blütenvielfalt in der Stadt ist größer, als Viele sich das vorstellen. Berlin besitzt mehr als 40 Prozent Grünfläche und ein großer Vorteil der Stadt ist, dass die Pflanzen hier nicht flächendeckend gespritzt werden. Spannend ist auch, dass im Stadthonig in der Regel keine Schadstoffe nachzuweisen sind. Die Bienen filtern diese heraus.

Standeinweihung der sechs Bienenstöcke am Helios-Klinikum Berlin-Buch. Geschäftsführer Daniel Amrein begrüßt die Imker von “Stadthonig Berlin”.
Copyright: Helios-Klinikum

Ist Biene gleich Biene? Welche wohnen jetzt am Klinikum?
Suzann Pfeifer: Auch bei Bienen gibt es unterschiedliche Arten. Wir arbeiten mit der „Carnica“ oder auch Kärntner-Biene genannt, die als eine der wichtigsten Honigbienen in Deutschland gilt. Sie ist eine fleißige und sehr sanftmütige Honigbiene. Eine andere wichtige Honigbienenrasse ist die sogenannte „Buckfastbiene“, die ähnliche Eigenschaften wie die Carnica aufweist. Daneben gibt es noch einige weitere Honigbienenarten und natürlich die zahlreichen Wildbienen. Allein von diesen wurden in Deutschland ungefähr 560 Arten nachgewiesen. Leider sind inzwischen mehr als die Hälfte der Wildbienen akut gefährdet oder gelten bereits als ausgestorben.

Wie sieht der Alltag der Bienen aus?
Ralf Wionczeck: Der Tag der Bienen beginnt bei Sonnenaufgang, dann sind sie bereits aktiv – deshalb richtet man das Einflugloch der Bienenstöcke in Richtung Osten aus. Der „Arbeitstag“ endet dann am frühen Nachmittag, wenn die meisten Nektarpflanzen ihre Nektarproduktion stoppen.

Je nach Witterung beginnen die ersten Bienen im Frühjahr ab zirka 12 Grad Celsius zu fliegen und stellen ihre Flugtätigkeit im Herbst ein. In der kalten Jahreszeit überwintern sie als Volk im Stock.

Und welche regelmäßigen Aufgaben müssen die Imker übernehmen?
Ralf Wionczeck: Die Arbeit der Imker erstreckt sich über das gesamte Jahr. Im Herbst und Winter müssen die Bienenvölker mehrfach gegen Milben behandelt werden. Außerdem muss geschaut werden, ob die Fluglöcher frei sind, damit bei steigenden Temperaturen die Bienen ausfliegen können. Kontrolliert werden muss auch, ob es Schäden an den Beuten gibt. Gerade wenn die Völker in Parks oder Gärten stehen, können Mäuse, Specht oder andere Wildtiere ihr Unwesen treiben – regelmäßige Besuche sind also an der Tagesordnung.

Die arbeitsintensivste Zeit für den Imker sind das Frühjahr und der Sommer. Es müssen diverse Kontrollen durchgeführt werden, die Völker werden vermehrt, Bienenköniginnen werden nachgezogen und wir ernten natürlich auch Honig. Allerdings ernten wir nur einen begrenzten Teil des Honigs aus den Stöcken. Den Rest belassen wir als Futter im Volk. Zusätzlich füttern wir im Spätsommer noch spezielles Bienenfutter, damit kein Bienenvolk über den Winter verhungert.

Warum sind Bienen so wichtig?
Suzann Pfeifer:

“Das Insektensterben ist real. Bienen und andere Insekten sind essentiell für die Bestäubung von Pflanzen, für die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere, die Aufrechterhaltung der Nahrungskette und somit für die Balance unseres Ökosystems”, so Suzann Pfeifer, Imkerin von Stadthonig

Albert Einstein wird folgende Aussage zugeschrieben: `Wenn die Honigbiene stirbt, stirbt vier Jahre später der Mensch‘. Das ist sehr spitz formuliert, aber ein Körnchen Wahrheit steckt natürlich darin. Man weiß, dass die Bestäubung der Pflanzen durch Bienen -hier sind alle Bienen gemeint- wesentlich effektiver ist und bessere Früchte hervorbringt, als wenn die Bestäubung anderweitig –zum Beispiel durch Menschen, wie jetzt schon in China- erfolgt.

Was kann jede:r für Bienen tun?
Suzann Pfeifer: Gartenbesitzer können zum Beispiel sehr viel tun, indem sie einfach mal nichts tun. Die natürlichen Lebenskreisläufe werden am besten gefördert, wenn man sich zurücknimmt und sich die Flächen selbst entwickeln können. Viele Wildbienenarten lieben übrigens Sand. Wenn man einfach einen Sandhaufen im Garten liegen lässt, ziehen sicherlich Bienen ein. Hilfreich ist es in jedem Fall, insektenfreundliche Stauden und Bäume anpflanzen oder auf regionaltypisches Saatgut zurück zu greifen. Exotische Pflanzen sehen toll aus, aber unsere heimischen Insekten können mit den schönen Fremden häufig gar nichts anfangen.

Und wie sollte man reagieren, wenn man gestochen wird?
Ralf Wionczeck: Nicht vorschnell den Stachel ziehen! Meist drückt man dabei auf die sogenannte „Giftblase“. Diese befindet sich am Ende des Stachels und durch Drücken gibt sie noch mehr Bienengift unter die Haut ab. Das sollte man natürlich vermeiden. Am besten ist es, den Stachel mit dem Fingernagel abzukratzen und die Stichstelle anschließend zu kühlen.

Wie sind Sie zur Imkerei gekommen?
Ralf Wionczeck: Seit über zwölf Jahren betreuen wir inzwischen selbst Bienenvölker. Auslöser war mein damaliger Büroalltag und der Drang, mich mehr in der Natur aufzuhalten zu können. Wir haben uns schnell einem Verein angeschlossen und empfehlen das auch allen an der Imkerei interessierten Menschen. Allein macht man viel zu viele Fehler, Bücher und Internetvideos helfen nur bedingt. Uns stand zum Glück ein erfahrener Imkerpate zur Seite, der uns in der Anfangszeit nahezu täglich mit Tipps unterstützte.

Wird man die neuen Nachbarn am Klinikum bemerken? 
Ralf Wionczeck: Niemand am Klinikum muss Angst haben, von Bienen belästigt zu werden! Im Gegensatz zu Wespen werden Bienen in der Regel nicht durch süße Getränke oder Ähnliches an unsere Tische gelockt. Bienen bevorzugen Nektar und sind deshalb die gesamte Saison an blühenden Blumen und Bäumen zu finden. Sollte dennoch die eine oder andere Biene auf der Terrasse der Cafeteria auftauchen, heißt es Ruhe zu bewahren und nicht hektisch herum zu wedeln. Bienen stechen nämlich nur, wenn sie sich selbst oder ihr Volk bedroht sehen.

Stadthonig Berlin

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 14. 09. 2021

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Bucher Freiwilligenbörse

Auf der Bucher Freiwilligenbörse können sich die Besucher*innen bei gemeinnützigen Vereinen, Projekten und Initiativen über Angebote in der ehrenamtlichen Arbeit informieren und das vielfältige Spektrum kennenlernen. Im Bucher Bürgerhaus stehen dazu an vielen Ständen Ansprechpartner*innen zum persönlichen Gespräch bereit. Lassen Sie sich beraten und sammeln Sie viele neue Informationen und Eindrücke zum freiwilligen Engagement. Wir sagen Bucher Engagierten und neuen Interessierten Dank mit einem gemütlichen Ausklang im Garten.

Die Veranstalter sind die Projekte der Albatros gGmbH: BENN Buch, Stadtteilzentrum Buch, Willkommenskulturprojekt Buch. Kooperationspartner ist die Freiwilligenagentur Pankow

NaturStadt.Berlin – Kampagne für mehr Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung

Das Netzwerk der Koordinierungsstellen für Umweltbildung in Berlin hat eine Kampagne ins Leben gerufen, an der die Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow mitgewirkt hat. Ziel ist es, die Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung aktiv zu stärken. Die Kampagne verleiht den Akteur:innen der Bildungsbereiche, welche einen großen Beitrag für ein grünes und nachhaltiges Berlin leisten, mehr Präsenz in der Öffentlichkeit. Im Rahmen der Kampagne wurden unter anderem Plakate entwickelt, die auch über einen langen Zeitraum hinweg an verschiedenen Bahnhöfen in Pankow zu sehen waren.
NaturStadt.Berlin befördert die Möglichkeiten, Umweltbildungsangebote wahrzunehmen und Erfahrungen in der Stadtnatur zu machen. Gleichzeitig soll aktiver Umweltschutz auf lokaler Ebene vorangetrieben werden. Dabei ist auch das Engagement der Bürger:innen gefragt. Dies gelingt vor allem durch die Beteiligung an Projekten im eigenen Kiez, wie beispielsweise in Gemeinschaftsgärten, bei Müllsammel-Aktionen oder in Repair-Cafés. Die Kampagne möchte alle Menschen erreichen, indem sie auf die Themenvielfalt der Umweltbildung und grüne Lernorte in ganz Berlin aufmerksam macht. Zusätzlich unterstützt sie die Umsetzung des ersten Bildungsleitbildes für ein grünes und nachhaltiges Berlin, das am 10. August 2021 vom Berliner Senat verabschiedet wurde. Darin wird konkreter Handlungsbedarf formuliert, um die Stadt zukunftsfähig zu machen.
Ansprechpartnerinnen im Bezirk
Interessierte, Lernwillige sowie Lehrende, Kitas und Schulen finden auf der NaturStadt.Berlin-Homepage die Kontaktdaten zu allen bezirklichen Koordinierungsstellen. Diese vermitteln Expert:innen aus den genannten Themenbereichen sowie passgenaue Angebote und Veranstaltungen. In der Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow informieren und beraten zwei Beraterinnen vor Ort über die Möglichkeiten im Bezirk.

Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow
Susan Brost & Isabelle Deerberg
Hansastraße 182 A, 13088 Berlin
E-Mail: ubk.pankow@agrar-boerse-ev.de
Tel.: 030 88497399

Kampagne:
www.NaturStadt.Berlin
info@naturstadt.berlin

Quelle: PM des Bezirksamtes Pankow vom 09. 09. 2021

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3. Wildes Berlin: Im Revier des Fischadlers

Das Naturschutzgebiet Karower Teiche in Pankow ist ein wahres Wasserwunderland und wirkt wie ein Magnet – nicht nur für die Menschen, die in dem weitläufigen Gelände Natur pur erleben können. Allein 60 verschiedene Vogelarten haben hier ihre Kinderstube. In der 16. Folge unserer Umweltkalender-Videoreihe „Wildes Berlin“ führt uns Wildtierexperte Derk Ehlert durch das beliebte Naherholungsgebiet im Nordosten Berlins und entdeckt dabei am Himmel eine echte Rarität.

NSG Karower Teiche

Film ab! Youtube

Wie geht es mit den Bauplänen in Karow weiter?

Bürgerverein Wir für Karow e.V.

01. SEP 2021 – Dringlichkeitsantrag der CDU “Karow ist schön und soll es auch bleiben II”

Antrag der CDU, eingereicht durch Johannes Kraft und anderen Mitgliedern der CDU-Fraktion:
“Dem Bezirksamt Pankow von Berlin wird empfohlen, sich an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zu wenden und sich mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass im weiteren Verfahren der Rahmenplanung Karow die mit Drucksache VIII-0927 Karow ist schön und soll es auch bleiben formulierten Forderungen der Anwohner und der BVV berücksichtigt werden und eine aktive und ehrliche Einbeziehung der Anwohnerschaft erfolgt. Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird zudem ersucht, gegenüber der Senatsverwaltung deutlich zu machen, dass es die Bebauungsplanverfahren VIII-25a und XVIII-27 sowie die Einleitung eines Bebauungsplans für den Bereich Straße 52/Straße 67 in eigener Zuständigkeit durchführen kann und will.”


Tagesspiegel Pankow (Auszug); Chr. Hönicke

“Karow Süd”: Bezirksverordnete wehren sich gegen “übergriffigen” Senat. Mit großer Mehrheit hat sich die Bezirksverordnetenversammlung gegen das Vorgehen des Landes in der Rahmenplanung „Karow Süd“ positioniert. Diese hatte das Planungsverfahren wie berichtet unlängst an sich gezogen. Kritik daran hatten die meisten Parteien bereits vergangene Woche hier im Newsletter geäußert.

Nun gibt die BVV auch höchst offiziell Contra. Sie beschloss am Mittwoch einen Dringlichkeitsantrag, den die CDU eingebracht hatte. Das Bezirksamt soll demnach gegenüber der Senatsverwaltung deutlich machen, dass es die entsprechenden Bebauungsplanverfahren „in eigener Zuständigkeit“ bearbeitet will. Außerdem soll der Bezirk sich „mit Nachdruck“ dafür einsetzen, dass in jedem Fall die „Forderungen der Anwohner und der BVV berücksichtigt werden und eine aktive und ehrliche Einbeziehung der Anwohnerschaft erfolgt“.

Die BVV fordert wie berichtet eine Reduzierung des Bauvolumens (bisher: 3.000 Wohnungen), mehr Abstand zu bestehenden Wohnvierteln und die Lösung der gravierenden Verkehrsprobleme im Raum Karow vor dem Baustart. Diese Ziele sieht die BVV nun akut gefährdet. Das ihm vorliegende Schreiben von Bausenator Sebastian Scheel (Linke) jedenfalls „klingt überhaupt nicht danach, als würde man eine ehrliche Partizipation verfolgen und die Einwände berücksichtigen“, fand CDU-Fraktionschef Johannes Kraft. „Es klingt eher danach, als wolle man jetzt schnell machen und Tatsachen schaffen.“

“Tagesspiegel-Leute für Pankow”

Patientenfürsprecher:innen für Kliniken gesucht

Patientenfürsprecher:innen für Kliniken gesucht – Bewerbungen bis 15. Oktober 2021

Pressemitteilung des Bezirksamtes Pankow vom 02.09.2021

Für die Kliniken des Bezirks Pankow, Evangelische Lungenklinik Berlin, HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Rheumaklinik Berlin-Buch (Immanuel-Krankenhaus), Maria Heimsuchung Caritas Klinik Pankow, Park-Klinik Weißensee und Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin Weißensee sind die Stellen der Patientenfürsprecher:innen neu zu besetzen. Gemäß den Vorgaben des Landeskrankenhausgesetzes (LKG) ist es deren Aufgabe, die Wünsche, Beschwerden und Kritik der Patient:innen über die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung im Krankenhaus aufzunehmen sowie diese Anliegen gegenüber dem Krankenhaus bzw. dem Krankenhausträger zu vertreten und vermittelnd zu klären. Wer sich als Patientenfürsprecher:in bewerben möchte, sollte unter anderem Engagement, Verhandlungsgeschick, Einfühlungsvermögen sowie selbstbewusstes und konfliktfähiges Auftreten mitbringen. Ebenso sind das aktive Zugehen auf die Patient:innen, Kenntnisse von Beschwerdewegen und die Bereitschaft zur Fortbildung erforderlich. Es wird eine regelmäßige Anwesenheit und die Erreichbarkeit im Krankenhaus erwartet. Interkulturelle Kompetenzen und/oder Fremdsprachenkenntnisse sind wünschenswert. Die Wahl erfolgt durch die Bezirksverordnetenversammlung. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, für die eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Bewerbungen sind bis spätestens 15. Oktober 2021 an das Bezirksamt Pankow, Abt. Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit, QPK 4, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin, zu senden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Tel.: 030 90295-5881.

Amtsantritt von Dr. Michael Frieser, neuer Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

Amtsantritt von Dr. Michael Frieser, neuer Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

Michael Frieser: Curriculum Vitae

Dr. Michael Frieser studierte an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und schloss 1988 mit dem Diplom als Verwaltungsfachwirt ab. Anschließend studierte er Biologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In seiner Diplomarbeit in klinischen Arbeitsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft beschäftigte er sich mit Rheumatologie und Bindegewebsforschung. Von 1994 bis 1996 promovierte er am Institut für Experimentelle Medizin der Universität in Erlangen zum Dr.rer.nat mit einer Arbeit zum Endothel, der innersten Zellschicht von Blutgefäßen. Direkt im Anschluss wechselte er als Referatsleiter für Informationstechnik ans Paul-Ehrlich-Institut in Langen, wo er nach verschiedenen Positionen seit 2003 die gesamte Verwaltung leitet.

Programm

Grußworte aus der Politik
Prof. Veronika von Messling
Ministerialdirektorin im Bundesministerium für Bildung und Forschung

Grußworte aus Charité und BIH
Prof. Christopher Baum
Vorsitzender des BIH Direktoriums, Vorstand Charité Translationsforschungsbereich

Prof. Axel Radlach Pries
Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin

Johannes Voß-Lünemann
Verwaltungsleiter des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

Abschied und Willkommen
Andrea Runow
ehem. Administrative Direktorin (kommissarisch) des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

Dr. Michael Frieser
Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)

Livestream

Ab 14:00 Uhr am 2. September 2021 startet hier  der Livestream zum Amtsantritt von Dr. Michael Frieser.

Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH)

Neues aus dem MDC

Johanna Quandt-Professur für Kathrin de la Rosa

Die Stiftung Charité und das Berlin Institute of Health in der Charité setzen ihr Format zur Gewinnung herausragender Wissenschaftlerinnen fort. Zu den vier neuen Johanna Quandt-Professorinnen gehört MDC-Forscherin Kathrin de la Rosa. Die Immunologin wird hier weiterhin ihre Arbeitsgruppe leiten.

Die Stiftung Charité und das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) richten bereits zum zweiten Mal eine Reihe von neuen BIH Johanna Quandt-Professuren in Berlin ein. Die Professuren wurden weltweit ausgeschrieben und nachgefragt. Das Besondere an der internationalen Ausschreibung bestand darin, dass sie neben dem Aspekt der besonderen Förderung von Frauen themenoffen vorgenommen wurde. Interessentinnen waren aufgefordert, sich mit einem innovativen Konzept für ihre eigene Professur in Berlin zu bewerben. „Der Open Topic-Ansatz der Johanna Quandt-Professuren verzichtet auf eine fachliche Eingrenzung und ermöglicht auf diese Weise einen echten Wettbewerb um die besten Ideen und aussichtsreichsten Forschungsansätze“, resümiert Dr. Jörg Appelhans, Vorstand der Stiftung Charité, den Auswahlprozess. Durch das Zusammenwirken der privaten Stiftung Charité und des öffentlich finanzierten Berlin Institute of Health werden in den ersten fünf Jahren für jede der neuen Professuren bis zu drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Die gemeinsame Initiative mit der Stiftung Charité erlaubt uns eine Ausstattung der Professuren, die auch Kandidatinnen von Top-Universitäten, etwa in den USA und Kanada, angezogen hat“, sagt Professor Dr. Christopher Baum, BIH-Direktoriumsvorsitzender und Vorstand des Translationsforschungsbereichs der Charité – Universitätsmedizin Medizin.

Kooperation von Charité und MDC

Die Nachhaltigkeit der Professuren wird dadurch sichergestellt, dass allen Professorinnen ein verbindliches Verstetigungsangebot unterbreitet wurde. Um die entsprechenden Langfristperspektiven zu verwirklichen, arbeiten die Charité – Universitätsmedizin Medizin und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) bei den Berufungen eng zusammen.

Hier lesen Sie die gesamte PM des MDC vom 31. August 2021


Ein Zellatlas für Kinderherzen

Nach Einzelzelluntersuchungen am Herzen Erwachsener fördert die Chan Zuckerberg Initiative nun auch den Aufbau eines Zellatlas von Kinderherzen. Zu den geförderten Netzwerken gehört erneut ein internationales Team um Christine Seidman von der Harvard University und Norbert Hübner vom MDC.

Angeborene Herzfehler, Herzmuskelentzündungen oder -veränderungen sind eine der Ursachen von Todesfällen im Kindesalter. Das Wissen über die molekularen Mechanismen in Herzkrankheiten in jungen Jahren ist jedoch noch sehr begrenzt, da es kaum Referenzdaten für die normale postnatale Herzentwicklung bei gesunden Kindern gibt. Diese Lücke sollen jetzt Einzelzelluntersuchungen an gesundem Herzgewebe von Säuglingen und Teenagern schließen. Die Chan Zuckerberg Initiative (CZI) fördert das internationale Kooperationsprojekt von Forscher*innen und Kinderärzt*innen mit insgesamt 33 Millionen Dollar. Davon fließen 1,75 Millionen Dollar an das Team um Professor Christine Seidman von der Harvard Medical School (HMS) in Boston und um Professor Norbert Hübner am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin.

Lesen Sie bitte hier die gesamte PM vom 30. 08. 2021

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin

Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH)