Author Archives: Andreas Wolf

Neues Stadtquartier Buch-Am Sandhaus: Bürgerbeteiligung zum städtebaulichen Gutachter:innenverfahren geht in die nächste Runde

In Berlin-Buch soll in den kommenden Jahren eins von 16 neuen Stadtquartieren entstehen. Neben 2.400 bis 3.000 neue Wohnungen sind im autoarmen Quartier auch Kitas und eine neue Grundschule vorgesehen.

Seit Februar 2021 arbeiten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen drei Planungsteams an städtebaulichen Ideen für das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus. Zu den ersten Zwischenergebnissen im März konnten die Bürgerinnen und Bürger bereits ihre Hinweise einbringen.
Nun startet die nächste Beteiligungsphase, die nach zahlreichen Rückmeldungen zusätzlich ergänzt wurde. Vom 27. April bis 09. Mai 2021 haben wieder alle Interessierten die Gelegenheit, sich über die weiterentwickelten Entwurfsarbeiten zu informieren und aktiv einzubringen. Dafür stehen die folgenden Formate zur Verfügung:

  • Online-Dialog: Die neuen Entwürfe werden ab Dienstag, 27. April auf mein.berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlins, gezeigt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich zu informieren und ihre Ideen und Hinweisen einzubringen. https://mein.berlin.de/projekte/rahmenplanung-buch-am-sandhaus
  • Zaunausstellung: Die Entwürfe werden außerdem erneut am Zaun der Grundschule Am Sandhaus, Wiltbergstraße 37, am Rande des Plangebietes ausgehängt. Ab Freitag, 30. April können sich Passantinnen und Passanten vor Ort über den Planungsstand informieren.
  • Digitale Planungswerkstatt: Am Montag, 3. Mai 2021 können sich von 17 bis 21 Uhr alle Interessierten über die neuen Entwürfe informieren und mit den Planungsteams in den digitalen Austausch treten. Hierfür bitten wir um Anmeldung per E-Mail an beteiligung-buch@list-gmbh.de.

Ergänzend findet am Montag, 26. April um 18:00 Uhr ein digitaler Informationsabend zu den Themen Naturraum / Ökologie / Wasser / Klima statt. Vorgestellt werden die naturräumlichen Gegebenheiten, die Vorgaben und Anforderungen für die städtebaulichen Entwürfe sowie der Umgang im weiteren Planungsprozess. Anmeldung ebenfalls unter: beteiligung-buch@list-gmbh.de

Die Hinweise und Kritik der Bürgerinnen und Bürger werden gesammelt und den drei Planungsteams für die anschließende Weiterbearbeitung zur Verfügung gestellt, ebenso der begleitenden Fachjury, dem sog. Gutachter:innengremium, in dem auch die Anwohner:innen mit einer Stimme vertreten sind.

Das städtebauliche Gutachter:innenverfahren ist Teil des informellen Rahmenplanverfahrens mit dem Ziel der Erarbeitung eines Masterplans. Er bildet die Grundlage für das darauffolgende formelle Bebauungsplanverfahren, mit dem die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den dringend benötigten Wohnungsneubau geschaffen werden.

Der Beteiligungsprozess für Bürgerinnen und Bürger ist mit Abschluss des städtebaulichen Verfahrens nicht beendet. Auch im anschließenden Masterplanprozess und im formellen Bebauungsplanverfahren sind weitere Beteiligungsangebote über Informations- und Diskussionsformate vorgesehen. Deren Daten werden zeitnah bekannt gegeben.

Weitere Informationen:

Neues Wohngebiet Buch/Am Sandhaus: Info-Abend Naturraum/ Ökologie/ Wasser/ Klima

Informationsabend Naturraum/ Ökologie/ Wasser/ Klima

 

Bei der vergangenen Planungswerkstatt und im Anschluss bekamen wir zahlreiche Rückmeldungen zu den Themen Naturraum / Ökologie / Wasser / Klima, aus diesem Grund wird es zu diesem Themenkomplex einen Informationsabend geben. Dieser findet am 26. April 2021 von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr via Zoom statt.

Das Büro bgmr Landschaftsarchitekten wird über die Grundlagen der Planung – Vorgaben und Anforderungen für die Planungsteams referieren und dabei u.a. auf die Themen eiszeitliche Prägung des Naturraumes, wertvolle Biotopstrukturen für Vögel, Fledermäuse und weitere Tiere, Wasserhaushalt und Klimaschutz eingehen.

Anschließend werden Frau Dr. Moorfeld und Frau Rosskopf vom Umwelt- und Naturschutzamt Pankow zum Thema „Weiterer Planungsprozess zur Sicherung und Entwicklung der umweltverträglichen Entwicklung“ sprechen.

Nach beiden Blöcken können Sie Ihre Nachfragen stellen!

Bitte melden Sie sich an unter: beteiligung-buch@list-gmbh.de an.

mein.berlin/Städtebauliches Gutachter*innenverfahren Buch-Am Sandhaus

 

Große Moleküle in lebende Zellen transportiert

Große Moleküle in lebende Zellen transportiert: Forscher erzielen Durchbruch ins Zellinnere

Es ist eine der großen pharmakologischen Fragen: Wie bringt man große funktionale Biomoleküle wie Proteine oder Antikörper in eine Körperzelle? Die Verknüpfung mit zellpenetrierenden Peptiden ist ein vielversprechender Weg – hat bislang jedoch noch nicht durchweg zu den erhofften Ergebnissen geführt. Jetzt präsentieren Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin und der TU Darmstadt eine neue Lösung: Befestigt man diese Peptide zusätzlich an der Zelloberfläche, klappt es mit dem Transport ins Zellinnere um vieles besser. Die bahnbrechenden Ergebnisse sind soeben im Fachmagazin „Nature Chemistry“ erschienen.

Zellpenetrierende Peptide (grün) auf der Zelloberfläche wirken als Türöffner für den Transport eines Proteins (blau) in lebende Zellen. Visualisierung: Barth van Rossum

Unser Zellinneres ist aus gutem Grund durch eine Zellmembran vor unerwünschten Besuchern geschützt. Aus pharmakologischer Sicht ist dieser Schutz jedoch ein lästiges Hindernis, da große Proteine oder Antikörper nur schwer bis gar nicht ins sogenannte Zytoplasma gelangen. Die meisten Medikamente umgehen diese Barriere, indem sie an der Zelloberfläche ansetzen. Wirkstoffe zellgängig zu machen, bleibt indes eine der drängenden Fragen für die biomedizinische Forschung und die Pharmaindustrie.
Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten wird an zellpenetrierenden Peptiden geforscht. Dabei wird etwa ein Protein oder ein Antikörper mit einem chemischen oder biochemischen „Tag“ verknüpft, der das Eindringen in die Zelle erleichtern soll. Doch trotz weltweiter Bemühungen scheitern viele dieser Ansätze, wenn es um den Transport von solch großen Biomolekülen geht.
Auch die Arbeitsgruppe von Christian Hackenberger vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin hat es sich zum Ziel gesetzt, zellgängige Proteine herzustellen und kooperiert dabei eng mit Dr. M. Cristina Cardoso von der TU Darmstadt, einer weltweit führenden Expertin auf dem Gebiet der zellpenetrierenden Peptide.

Doppelte Manipulation verbessert den Transport erheblich
Nun ist dem Forscherteam aus Berlin und Darmstadt ein entscheidender Schritt gelungen, sogar große Moleküle ins Zellinnere zu bringen. Der Trick: Die Forscher verknüpfen nicht nur diese Moleküle mit den zellpenetrierenden Peptiden, sondern auch die Zelloberfläche. Wie Experimente an lebenden Zellen zeigten, wird dadurch die intrazelluläre Aufnahme von funktionalen Proteinen und Antikörpern erheblich verbessert. Die Ergebnisse wurden soeben im Fachmagazin „Nature Chemistry“ veröffentlicht.
„Auch wenn wir von ersten medizinischen Anwendungen noch weit entfernt sind, stellt die Arbeit einen echten Paradigmenwechsel für den zellulären Transport von funktionalen Molekülen dar“, freut sich der Arbeitsgruppenleiter Christian Hackenberger. „Denn wir haben an lebenden Zellen zeigen können, dass Proteine und Antikörper nicht nur scheinbar mühelos die Zellmembran passieren können, sondern auch in der Zelle aktiv sind, ohne dabei eine Toxizität auszulösen.“

Hier finden Sie den ganzen Artikel

Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie

Aktuelles aus Buch

Obwohl der April zu kalt ist, der Frühling zeigt sich auch in unserem Ort an vielen Stellen. Die Fotos zeigen einen unsere schönen Innenhöfe, hier in der Theodor-Brugsch-Strasse, im Abstand von ca. 8 Wochen.

 

 

 

 

 

Es passiert aber auch sonst viel in Buch. Das Käthe-Beutler-Haus  auf dem Campus Buch am Lindenberger Weg wurde kürzlich übergeben, die offizielle Grundsteinlegung für den BerlinBioCube  ist kürzlich erfolgt.

 

 

 

 

 

Das Parkhaus auf dem Parkplatz des Helios-Klinikums ist ebenfalls fertig, im Schlosspark haben die Bauarbeiten für den 5. Bauabschnitt begonnen. Der Abriss der ehemaligen Schule in der Karower Chaussee ist ebenfalls fast abgeschlossen. Hier entsteht ein neuer Schulkomplex mit Sporthalle.

Die ersten Pläne für das neue Wohngebiet Buch V/Am Sandhaus wurden vorgestellt und kontrovers diskutiert. Für die   Öffentlichkeitsbeteiligung sollte aber mehr Zeit eingeplant werden.

Zu den Themen Naturraum / Ökologie / Wasser / Klima wird es einen Informationsabend geben. Dieser findet am 26. April 2021 von 18:00 bis ca. 20:00 Uhr via Zoom statt.

Das Büro bgmr Landschaftsarchitekten wird über die Grundlagen der Planung – Vorgaben und Anforderungen für die Planungsteams referieren und dabei u.a. auf die Themen eiszeitliche Prägung des Naturraumes, wertvolle Biotopstrukturen für Vögel, Fledermäuse und weitere Tiere, Wasserhaushalt und Klimaschutz eingehen.

Anschließend werden Frau Dr. Moorfeld und Frau Rosskopf vom Umwelt- und Naturschutzamt Pankow zum Thema „Weiterer Planungsprozess zur Sicherung und Entwicklung der umweltverträglichen Entwicklung“ sprechen.

Nach beiden Blöcken können Sie Ihre Nachfragen stellen! Am 27. April soll die 2. Phase der Online-Beteiligung beginnen.

Dabei ist die Frage oft gestellt worden, was mit dem Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese  und dem  Naturerfahrungsraum wird.

Moorwiese, Wilde Welt und Waldkind erhalten! Keine Bebauung an der kleinen Wiltbergstraße.

Download (PDF, 96KB)

 

Im Lindenberger Weg wird an den Häusern gebaut. Jetzt hoffen wir, dass endlich die Bauarbeiten an der Kreuzung Wiltbergstrasse/Karower Chaussee/Lindenberger Weg in absehbarer Zeit beendet werden. Im Sommer sind wieder 4 Kinoabende im Freien geplant, auf dem Pankeplatz und im Garten des Bucher Bürgerhauses. Das BENN-Team von Buch ist hier wieder aktiv. BENN-Buch/Vorhaben. Da es durch Corona kaum Möglichkeiten gibt, sich zu treffen, bittet der Bucher Bürgerverein darum, die Online-Möglichkeiten zu nutzen. Wir werden Sie informieren.

mein.berlin/Projekte in Pankow

Text und Fotos: Andreas Wolf

Entwurf fürs Struktur- und Nutzungskonzept für neues Stadtquartier „Blankenburger Süden“ vorgestellt

Im Blankenburger Süden soll in den kommenden Jahren ein gemischtes und lebendiges Stadtquartier entstehen.

Auf Grundlage der Testplanungen von Cityförster / Felixx und yellow z / bgmr wurde dafür nun ein Struktur- und Nutzungskonzeptentwurf erarbeitet. Dieser umfasst neben dem neuen Stadtquartier „Blankenburger Süden“ (ca. 150 ha für ca. 5.000 – 6.000 Wohnungen, Schulen, Kitas, Zentren, verkehrliche Erschließung, Grünflächen, Gewerbeflächen, Straßenbahnbetriebshof) auch die für dessen Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz erforderlichen Erschließungskorridore.

Im heute vorgestellten Entwurf des Struktur- und Nutzungskonzepts  ist sowohl der neue Standort für einen Straßenbahnbetriebshof im Gewerbegebiet Heinersdorf als auch die Lösung der Doppelknotenproblematik Bahnhofsstraße Blankenburg/Heinersdorfer Straße/Blankenburger Pflasterweg enthalten. Zudem wurde als Ergebnis eines Fachgutachtens das geplante Quartierszentrum Blankenburger Süden in Richtung Blankenburg verschoben und hinsichtlich seiner Größe und funktionalen Untersetzung konkretisiert.

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit der Vorlage des Entwurfs des Struktur- und Nutzungskonzepts haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung von Berlin größtem neuen Stadtquartier erreicht. Nun sind die Bürger:innen gefragt, bevor der Senat im Sommer über den weiteren Fortgang beschließen wird.“

Vom 19. April 10:00 Uhr bis zum 09. Mai 23:59 Uhr können sich interessierte Bürger:innen über den aktuellen Planungsstand auf mein.berlin.de informieren und ein Feedback abgeben. Parallel wird mittels der vor Ort zugestellten Planungszeitung, dem aktuellen Projektnewsletter, der aktualisierten Internetseite (www.berlin.de/blankenburger-sueden) wie auch verschiedenen Social-Media-Kanälen informiert.

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen ein in die für Sommer 2021 angestrebten Senatsbeschlüsse zum Struktur- und Nutzungskonzept als Grundlage für die Fortführung der Vorbereitenden Untersuchungen, das parallellaufende FNP-Änderungsverfahren sowie den Städtebaulichen Rahmenplan als Grundlage für die Fortführung der Planungen für die ÖPNV-Anbindung des neuen Stadtquartiers mittels Verlängerung der
M 2.

mein.berlin.de/Blankenburger Süden

Was denken Sie über das Struktur- und Nutzungskonzept? aktiv
Sie können das Struktur- und Nutzungskonzept absatzweise oder als Ganzes kommentieren.

“Steine ohne Grenzen”: Bewegte Box-moving ba(g)ck Info!

Zur Aktion bewegte Box -moving ba(g)ck

Download (PDF, 964KB)

Wer mitmachen möchte, schreibt bitte an steineohnegrenze@aol.com, wir antworten schnellstmöglich.

Ansonsten werden wir hier noch die Außenstandorte veröffentlichen.

Bisher nehmen teil:

Einzelpersonen, Familien und

die evangelische Kirchengemeinde Buch

die Bettina-von-Arnim Bibliothek

die Hufelandschule Buch

die Seniorenresidenz Haus Pankow

die EU-Beauftragte für das bezirkliche Bündnis und Arbeit sowie lokale Agenda

Projekt “Steine ohne Grenzen”

Neuer Umweltatlas online verfügbar

Seit 25 Jahren stellt die Berliner Stadtentwicklungsverwaltung mit dem Umweltatlas (www.berlin.de/umweltatlas) raumbezogene Umweltdaten zur Verfügung.

Interaktive Karten und ausführliche Begleittexte bilden dabei den Kern des Angebots. Sie geben Auskunft über umweltrelevante Themen – adressgenau, wohnblockbezogen oder zum gesamten Bezirk.

Nun war es Zeit für einen Relaunch. Dabei wurden u.a. die Nutzungsführung und das Navigationsangebot angepasst, interaktive Kartenseiten und eine Übersicht vorhandener Zeitreihen eingefügt. Zu jeder Karte wird der Link zum Geoportal Berlin angeboten, das die individuelle Weiternutzung der Daten in Geoinformationssystemen oder Fachprogrammen ermöglicht. Wie bisher stehen alle Texte, Tabellen und Abbildungen zur freien und kostenlosen Verwendung zur Verfügung.

Für viele Themen macht der Umweltatlas Berlin durch sein jahrzehntelanges Monitoring die Reise in die Vergangenheit möglich und gleichzeitig langfristige Entwicklungen sichtbar. Der politische Wille, die Stadtentwicklung Berlins intelligent, nachhaltig und partizipativ zu gestalten, wird vom Umweltatlas Berlin durch ein breit aufgestelltes Angebot umgesetzt. Die enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit der unterschiedlichen Senatsressorts und Verwaltungsebenen ermöglicht dabei eine umfassende Darstellung verschiedener, umweltrelevanter Themen.

Umweltatlas Berlin

Berlin geht es wie wohl den meisten deutschen Großstädten: Intensivierte Landwirtschaft, fortschreitende Industrialisierung und zunehmende Bebauung des Stadtgebiets lassen die Vielfalt einheimischer Tier- und Pflanzenarten seit Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurückgehen. Etwa die Hälfte der bisher wild lebenden Pflanzen- und Tierarten im Stadtgebiet ist bereits ausgestorben oder stark gefährdet.

Aufhalten lässt sich dieser Prozess, indem bestehende Lebensräume erhalten und neue qualitativ entwickelt werden. Wo sich in der Stadt diese Lebensräume, oder auch: Biotope, befinden und wie wertvoll sie eingestuft werden, sehen Sie in der Karte „Wertvolle Flächen für Flora und Fauna“.

Karow in Bewegung – aktiv am Kappgraben

Sporttreff Karower Dachse e.V.:

Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten und ein Bewegungsparcours im Park „Am Kappgraben“ für Karow

Wir haben eine Petition gestartet, um Karow attraktiver zu gestalten und gezielt Möglichkeiten zu schaffen, gesund und aktiv zu bleiben.

Unterstützt jetzt mit eurer Unterschrift auf change.org die Einrichtung des Bewegungsparcours im Park „Am Kappgraben“!

Sport und Bewegung gehören zum Alltag städtischen Lebens und immer mehr Bewegungsaktivitäten finden außerhalb der klassischen Sportanlagen statt. Das zeigen uns die Erfahrungen seit der Pandemie.

Im Stadtteil Karow gibt es einen besonderen Platz, den Park „Am Kappgraben“ mit seinen schattigen hohen Bäumen und einer Rasenfläche. Jedoch sind der dort befindliche Spielplatz und die Grünflächen mittlerweile weitestgehend verwaist und laden weder zum Spielen noch zum Verweilen ein.

Das will ein Netzwerk vor Ort unbedingt verändern und lud im letzten Jahr zu einem generationenübergreifenden Kennenlernen in den Park ein, leider ließen die coronabedingten Einschränkungen die weiteren geplanten Aktionen ganztägig nicht zu. Auch in diesem Jahr sind Aktionen im Rahmen von Pankow in Bewegung geplant, eine Plattform zur Förderung von Bewegung im öffentlichen Raum, initiiert vom Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention des Bezirksamtes Pankow. Die Anwohnerschaft soll in den Prozess der Umnutzung bzw. der aktiveren Nutzung der Grünfläche Am Kappgraben einbezogen werden.

Die Idee, dort bessere Voraussetzungen für Bewegung und Spiel zu schaffen ist nicht neu, denn 2015 ging ein Vorschlag an die BVV, dort einen  Generationenspielplatz  in der Stadtrandsiedlung mit einem Schwerpunkt Sport und Spiel für Erwachsene zu schaffen, d.h. den Spielplatz Haduweg mit Beteiligung der Anwohnerschaft  umzubauen. Es scheint also, dass es schon damals ein Defizit an öffentlichen Plätzen für Sport und Spiel in Karow gab.

Seit einigen Jahren testen einzelne Gruppen aus Karow die Sportgräte in Berlin Buch‘s Außenanlagen, jedoch ist der Weg dorthin gerade für Senior:innen und Familien zu weit. Seit den coronabedingten Einschränkungen treiben wir Anwohner:innen im Freien unseren Freizeitsport, auch die Gruppen der Sportvereine, Initiativen und der Einrichtungen wie das Stadtteilzentrum fordern unbedingt einen Bewegungsparcours dafür zu qualifizieren. Wir wollen für unseren Stadtteil gezielt Möglichkeiten schaffen, gesund und aktiv zu bleiben. Karow verändert sich, immer mehr Menschen / Familien egal woher, ziehen hierher, Karow muss attraktiver werden, gerade die öffentlichen Plätze für Kinder  und alle Generationen sind in einem ungenügenden Zustand, der schon seit Jahren beanstandet wird.

Unterstützt jetzt mit eurer Unterschrift auf change.org die Einrichtung des Bewegungsparcours im Park „Am Kappgraben“!

Sporttreff Karower DAchse

Neues von Eckert & Ziegler AG

Eckert & Ziegler baut in Berlin GMP-Anlage für radiopharmazeutische Dienstleistungen

Mit der GMP-Anlage wird Eckert & Ziegler komplette Frühentwicklungsdienstleistungen anbieten, einschließlich Prozessentwicklung und Scale-up, CMC-Entwicklung, Herstellung und Verpackung, Produktfreigabe und Stabilitätsprogramme. Das Unternehmen wird damit in der Lage sein, als radiopharmazeutischer Auftragsfertiger Produkte im klinischen Maßstab der Phasen I, II und III und für den kommerziellen Einsatz herzustellen.

Eckert & Ziegler ist als einer der führenden Partner der radiopharmazeutischen Industrie weltweit präsent und verfügt über Produktions- und Vertriebsstandorte in 13 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika und Asien.

In Boston (USA) befindet sich momentan eine Produktionsanlage in Fertigstellung, mit der Yttrium-90 basierte Radiopharmazeutika zur Behandlung von Leberkrebs hergestellt werden können. Zukünftig wird das Unternehmen seine europäischen Produktionskapazitäten für Lutetium-177 markierte Medikamente auf seinen US-amerikanischen Standort erweitern. Lutetium-177 ist ein begehrter Wirkstoff vieler neuer Krebsmedikamente. „Aufgrund der vielen Studien, in denen Lutetium-177 weltweit klinisch geprüft wird, erwarten wir in den kommenden Jahren eine steigende Nachfrage nach diesem Isotop und damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Dafür sehen wir uns mit unseren Produktionsstätten in Europa, Asien und Nordamerika bestens aufgestellt“, ergänzt Dr. Lutz Helmke.

In Jintan (China) investiert Eckert & Ziegler bis zu 50 Mio. EUR in den Bau einer Produktionsstätte für Radiopharmazeutika.

Quelle: PM Eckert & Ziegler vom 14. 04. 2021

Dividendenvorschlag 0,45 EUR pro Aktie. Gewinnanstieg in 2020. Positiver Ausblick für 2021

Die Eckert & Ziegler AG (ISIN DE0005659700, TecDAX) hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatz von 176,1 Mio. EUR (Vj. 178,5 Mio. EUR) und einem Jahresüberschuss von 22,9 Mio. EUR (Vj. 22,0 Mio. EUR) abgeschlossen. Das Ergebnis pro Aktie beträgt splitbereinigt 1,11 EUR. Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat heute beschlossen, der Hauptversammlung die Zahlung einer splitbereinigten Dividende in Höhe von 0,45 EUR (Vj. 0,42 EUR) pro dividendenberechtigte Aktie vorzuschlagen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau, einem Jahresüberschuss von rund 29 Mio. EUR und einem EPS von rund 1,40 EUR. Die Prognose basiert auf einem gewichteten Durchschnittskurs von 1,15 USD pro Euro und der Annahme, dass aufgrund der COVID19-Pandemie weiterhin keine Schließungen wesentlicher Betriebsstätten oder Verwerfungen anderer Art erfolgen.

Quelle: PM Eckert & Ziegler vom 25. 03. 2021

Eckert & Ziegler AG

Grundsteinlegung für den BerlinBioCube

Grundsteinlegung für den BerlinBioCube

Im Beisein des Regierenden Bürgermeisters von Berlin wurde am 14. April der Grundstein für das neue Gründerzentrum BerlinBioCube auf dem Campus Berlin-Buch gelegt

Für Start-ups, die vielversprechende Ansätze für Therapien und Diagnostik in die Anwendung bringen wollen, entsteht im BiotechPark Berlin-Buch ein neues Gründerzentrum. Der BerlinBioCube wird ab 2023 auf fünf Geschossen rund 8.000 Quadratmeter für moderne Labore, Büros und Gemeinschaftsflächen bieten. Mit dem zukunftsweisenden Projekt können bis zu 400 neue Arbeitsplätze auf dem biomedizinischen Campus entstehen – einem der führenden Wissenschafts- und Technologiestandorte in Deutschland.

(v.l.) Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH, der Regierende Bürgermeister Berlins und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, und der Bezirksbürgermeister von Pankow, Sören Benn, beim symbolischen Hammerschlag zur der Grundsteinlegung für das neue Gründerzentrum BerlinBioCube am 14. April 2021.
Bildnachweis: Peter Himsel / Campus Berlin-Buch GmbH

Bei der feierlichen Grundsteinlegung hob der Regierende Bürgermeister Berlins und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller, hervor: „Der Campus Berlin-Buch wächst und entwickelt sich immer mehr zu einem Powerhouse unserer Medizin- und Biotechbranche. Aus dem Zusammenwirken von starken Forschungsinstituten und innovativen Unternehmen entsteht hier ein besonderes Potenzial, das wir mit dem neuen BerlinBioCube Zentrum für Gründerinnen und Gründer künftig noch besser erschließen können. Diese wichtige Investition legt einen weiteren Grundstein für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und neue, krisenfeste Arbeitsplätze. Eine erfolgreiche Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist die beste Zukunftsversicherung für eine gute Entwicklung unserer Stadt.“

An der Zeremonie nahmen auch der Bezirksbürgermeister von Pankow, Sören Benn, und die Geschäftsführenden der Campus Berlin-Buch GmbH, Dr. Christina Quensel und Dr. Ulrich Scheller, teil. Der Architekt Rainer Post übermittelte eine Videobotschaft.

Der Pankower Bezirksbürgermeister Sören Benn sagte: „Bereits jetzt bietet der Campus 3.000 zumeist hochqualifizierte Arbeitsplätze. Hier wirtschaftliches Wachstum und damit weitere Arbeitsstellen zu fördern, ist auch ein ausnehmend positives Signal für die anstehende städtebauliche Entwicklung des Berliner Nordens.“

Campusmanagerin Quensel betonte, dass der BiotechPark zur richtigen Zeit ausgebaut wird: „Wir erleben eine immense Nachfrage nach Laborflächen von jungen Unternehmen. Start-ups, die bereits im BiotechPark etabliert sind, benötigen weitere Flächen, und die Anfragen von externen, auch internationalen Firmen reißen nicht ab. Der Campus ist dank seines Profils besonders attraktiv für Gründerinnen und Gründer in der medizinischen Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Gebieten.“

Bei der feierlichen Zeremonie der Grundsteinlegung für das neue Gründerzentrum BerlinBioCube im BiotechPark des Campus Berlin-Buch:
(v.l.) Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH; Prof. Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC); Dr. Gesa Schäfer, Kaufmännische Leiterin des Experimental and Clinical Research Centers (ECRC) von MDC und Charité; der Regierende Bürgermeister Berlins und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller; Prof. Volker Haucke, Direktor am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP); Bezirksbürgermeister von Pankow, Sören Benn; Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH und Prof. Heike Graßmann, Administrative Vorständin des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)
Bildnachweis: Peter Himsel / Campus Berlin-Buch GmbH

Der kompakte Baukörper von doranth post architekten nutzt die Baufläche im BiotechPark optimal. Durch die Gliederung der Fassade und textile Elemente erhält das Gebäude eine größere Leichtigkeit. Das Gründerzentrum erfüllt Ansprüche, die auch an moderne Forschungsbauten gestellt werden, wie Rainer Post erläuterte. Dazu gehören eine hohe Aufenthaltsqualität, Labore mit Tageslicht und gemeinsame Flächen für die Kommunikation.

Der Neubau des BerlinBioCube ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden und wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW) ermöglicht“. Das neue Gründerzentrum komplettiert den BiotechPark. Für den weiteren Ausbau sind Flächen in Campusnähe vorgesehen, die im Rahmenplan für Buch Süd festgelegt wurden.

https://www.berlinbiocube.de