Author Archives: Andreas Wolf

Buch V/Am Sandhaus: Bürgerbeteiligung 15. – 20. März

Das Gebiet des künftigen Stadtquartiers Buch – Am Sandhaus, Schrägluftbild: Dirk Laubner 2019

Bürgerbeteiligung zum städtebaulichen Gutachter:innenverfahren Buch-Am Sandhaus vom 15. bis 20. März

Zaunaustellung sowie Information und Dialog online und per Videokonferenz

In Berlin-Buch soll in den kommenden Jahren eines der 16 neuen Stadtquartiere entstehen. Neben 2.400 bis 3.000 neuen Wohnungen sind im autoarmen Quartier auch Kitas und eine neue Grundschule vorgesehen. Seit Februar 2021 arbeiten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen drei konkurrierende Planungsteams an städtebaulichen Ideen für das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus. Nun sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt.

Vom 15. bis 20. März 2021 haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich über erste Zwischenergebnisse zu informieren und sich aktiv einzubringen. Dazu gibt es drei Angebote:

  • Zaunausstellung

Die Entwürfe werden am 15. März am Zaun der Grundschule Am Sandhaus, Wiltbergstraße 37, am Rande des Plangebietes ausgehängt. Bis 20. März 2021 kann man sich dort über den Planungsstand informieren.

  • Online-Dialog

Zeitgleich werden die Entwürfe online auf mein.berlin.de, der Beteiligungsplattform des Landes Berlin, gezeigt. Auch hier sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich zu informieren und ihre Ideen und Hinweisen einzubringen. Hier geht’s ab 15. März zum Online-Dialog: https://mein.berlin.de/accounts/login/?next=/projekte/rahmenplanung-buch-am-sandhaus/

  • Digitale Planungswerkstatt

Am Samstag, dem 20. März 2021 können sich Interessierte von 10 bis 15 Uhr digital mit den Planungsteams über die Entwürfe Austausch. Hierfür wird bis zum 18. März um Anmeldung per E-Mail an beteiligung-buch@list-gmbh.de gebeten.

Die Vorschläge und Hinweise werden gesammelt und den drei Planungsteams für die weitere Bearbeitung ihrer Entwürfe an die Hand gegeben. Auch die begleitende Fachjury, das sogenannte Gutachter:innengremium, erhält die Ergebnisse der Beteiligung. Das Gremium wird im Sommer, wenn die Arbeit der Planungsteams abgeschlossen ist, über den Siegerentwurf entscheiden.

Die Vorzugsvariante wird zur Weiterbearbeitung und Vertiefung als Grundlage für ein Bebauungsplanverfahren in den übergeordneten Rahmenplan integriert. Die Ergebnisse der städtebaulichen Vertiefung und des Rahmenplans werden anschließend öffentlich ausgestellt, Ort und Dauer der Ausstellung werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Informationen über das neue Stadtquartier Buch-Am Sandhaus finden Sie online unter folgendem Link: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/buch-am-sandhaus/index.shtml

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Berlin als Standort für zwei neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung ausgewählt

Berlin soll Standort für zwei neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung in den Bereichen Psychische Gesundheit sowie Kinder- und Jugendgesundheit werden. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung am Mittwoch, den 10. März, in Berlin mit. Damit konnten Forscherinnen und Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit verschiedenen Partnereinrichtungen die international besetzten Gutachtergremien des Bundesforschungsministeriums mit ihren Konzepten überzeugen und sich in einem kompetitiven bundesweiten Auswahlverfahren durchsetzen. Im nächsten Schritt sollen die erfolgreichen Berliner Bewerbungen gemeinsam mit anderen ausgewählten Standorten in Deutschland jeweils ein Gesamtkonzept für die zwei neuen Zentren erarbeiten. Die beiden Gründungen sind für das kommende Jahr geplant. Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung dienen der Erforschung sogenannter Volkskrankheiten und werden seit 2009 gemeinschaftlich vom Bund und den Ländern gefördert. Berlin ist als Standort bereits an drei von insgesamt sechs solcher bundesweit netzwerkartig organisierten Zentren in den Bereichen Neurodegenerative Krankheiten, Herz-Kreislauferkrankungen, sowie Translationale Krebsforschung beteiligt.

Dazu erklärt Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung: „Das ist ein großartiger Erfolg unserer Forscherinnen und Forscher, zu dem ich allen Beteiligten ganz herzlich gratuliere. Von der Entscheidung, zwei weitere Zentren der Gesundheitsforschung in Berlin anzusiedeln und damit die Erforschung psychischer Gesundheit sowie Kinder- und Jugenderkrankungen zu stärken, wird unsere gesamte Stadt gemeinsam mit vielen Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland profitieren. Ich sehe darin eine Anerkennung für das herausragende Potenzial unserer Wissenschaftseinrichtungen und zugleich die Bestätigung für unsere Strategie, Berlin Schritt für Schritt zu einer führenden europäischen Gesundheitsmetropole zu entwickeln. Diesen Weg muss Berlin in den kommenden Jahren entschlossen weitergehen.“

Die Bewerbung als Standort für das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit hatte ein Team um Prof. Dr. Isabella Heuser-Collier, Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz und Prof. Dr. Matthias Rose von der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin , dem Robert Koch-Institut, der Universität Potsdam, dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke sowie Kooperationspartnern in London und Freiburg entwickelt.

Das erfolgreiche Konzept für den Berliner Standort im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit hat ein Team um Prof. Dr. Markus Mall von der Charité – Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung  BIG, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und dem Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin entwickelt.

Quelle: PM Senatsverwaltung Wissenschaft und ForschungBerlin

Int. Wochen gegen Rassismus – “Steine ohne Grenzen” bietet an

Im Anhang die Pressemitteilung zu der im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus (15.-28.03.2021) durch den Verein Steine ohne Grenzen in Berlin-Buch geplanten Aktion “Lebendige Box”. In der “Lebendigen Box” befinden sich u.a. Steine aus vielen Kontinenten zum Selbstgestalten sowie Informationen zu einer Verlosung mit Fotoaktion für einen Bildhauerworkshop. Die selbstgestalteten Steine werden zum Schluss wieder abgegeben und dann als ein gemeinsames Mosaik-Mobiles in die Skulpturenlinie Steine ohne Grenzen eingefügt. Ein Foto der “Lebendigen Box” ist auf der 2. Seite des Anhangs zu finden. Sollten Sie Interesse an den “lebendigen Box” haben, kontaktieren Sie bitte den Verein Steine ohne Grenzen und verabreden eine Übergabe.

Der Verein Steine ohne Grenzen wird zudem im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus am 21.3 und am 22.3. in Buch an ausgewählten Orten Boden-Graffitis aus Steinstaub herstellen, die sich gegen Rassismus wenden. Wer dabei mitmachen möchte, kann sich bei steineohnegrenzen@web.de melden.

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Informationen zu den Veranstaltungen in ganz Pankow im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus sind hier zu finden: www.pankow-gegen-rassismus.de

Neueröffnungen in der Schlossparkpassage: denn’s Biomarkt + Drogerie Müller

100 Prozent Bio für Berlin Buch

Denns BioMarkt kommt in die Wiltbergstraße

Berlin, 9. März 2021. Am 11. März wird Denns BioMarkt in der Wiltbergstraße 1 neu eröffnen. In unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Buch bietet der Bio-Fachmarkt auf mehr als 520 Quadratmetern ein umfangreiches Bio-Vollsortiment für den täglichen Bedarf: von Lebensmitteln über ökologische Drogeriewaren bis hin zur Naturkosmetik. „Wir freuen uns sehr darauf, nun auch unseren Kundinnen und Kunden in Berlin Buch als Fachmarkt vor Ort zur Verfügung zu stehen. Mit Frische und Vielfalt in 100prozentiger Bio-Qualität möchten wir zur Attraktivität des Stadtteils beitragen“, sagt Vivian Sander, Regionalleitung bei Denns BioMarkt für die Region Berlin. Modern und energieeffizient eingerichtet, lädt der Markt täglich von 8 bis 20 Uhr zum bewussten Einkauf ein. An den Eröffnungstagen gibt es vom 11. bis zum 13. März zehn Prozent Rabatt auf die meisten Produkte. Das Sortiment umfasst mehr als 6000 Artikel, darunter viele Produkte und Spezialitäten aus der Region.

Viele Bio- und Naturprodukte aus der Region

Ofenfrische Backwaren bezieht der Markt beispielsweise vom BioBackHaus, der Demeter Brotbäckerei Märkisches Landbrot sowie von den Bio-Bäckereien Zeit für Brot und beumer & lutum aus dem Herzen Berlins. Knackfrisches Bio-Gemüse kommt unter anderem vom Ökohof Kuhhorst, dem Gemüsehof Bio-Alpakaland aus der Uckermark und von der Sprossenmanufaktur aus Berlin. Darüber hinaus finden viele weitere regionale Spezialitäten und lokale Produkte, auch die kleiner Start-ups, ihren Platz in den Regalen des Biofachmarkts. Alle Produkte stammen aus kontrolliert-biologischem Anbau und entsprechen den Richtlinien der EU-Öko-Verordnung. Die meisten Artikel erfüllen die noch strengeren Qualitätskriterien von Bio-Anbauverbänden wie Bioland, Naturland oder Demeter.

Individuelle Beratung und Preistipps

Die rund 200 Produkte aus dem Preistipp-Sortiment und regelmäßig wechselnde Angebote bieten zusätzliche Anreize für den preisbewussten Bio-Einkauf. Wie vielseitig Bio-Kost sein kann, stellt der Markt an seiner Bistro-Theke unter Beweis. Hier werden Snacks to Go serviert, die aus Zutaten des Markt-Sortiments täglichfrisch zubereitet werden. Das Team von Denns BioMarkt berät Kundinnen und Kunden bei der passenden Produktauswahl und steht für fachkundige Fragen, etwa zum Ökolandbau, zur Verfügung.

Über Denns BioMarkt

Denns BioMarkt ist ein Bio-Fachmarkt mit Vollsortiment für den täglichen Bedarf. Der hohe Anteil an Produkten, die nach den strengen Kriterien der Bio-Anbauverbände hergestellt werden, zeichnet Denns BioMarkt aus. Kunden genießen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und einen entspannten, nachhaltigen Einkauf mit ökologisch sinnvoller Ausrichtung.

Der erste Denns BioMarkt eröffnete 2003 im bayerischen Geretsried. Mit über 330 Märkten in Deutschland und Österreich gehört das Unternehmen zu den führenden Bio-Facheinzelhändlern im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam mit rund 260 selbständigen Biomärkten unter dem Dach der BioMarkt Verbundgruppe vereint Denns BioMarkt die Interessen von landwirtschaftlichen Erzeugern, Herstellern und Bio-Konsumenten als Fachmarkt vor Ort. Als Teil der dennree Gruppe greift Denns BioMarkt auf über 40 Jahre Bio-Kompetenz und langjährige Partnerschaften zurück. Das Unternehmen übernimmt Verantwortung für die Natur und fördert gezielt verschiedenste Projekte aus dem Bereich des Ökolandbaus. Innerhalb der Arbeitsgemeinschaft dennree und Denns BioMarkt arbeiten rund 7.400 Menschen gemeinsam an der Entwicklung und Zukunftssicherung der ökologischen Bewegung. Derzeit absolvieren über 440 junge Menschen ihre Ausbildung im Einzelhandel bei Denns BioMarkt.

Quelle:

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Denns Biomarkt

Müller eröffnet Filiale in Berlin Buch.

Gute Neuigkeiten für KundInnen in Berlin Buch, denn heuteeröffnet Müllerin der Walter-Friedrich-Straßedie ersteFilialeim Umkreis von 15 Kilometern. Auf 1.304Quadratmetern wartet neben Drogerieartikeln ein zusätzliches Angebot an Naturprodukten, Spielwaren, Parfümerie, Multimedia, Schreibwaren, Strümpfenund Handarbeitsartikeln.Der Zugang ist barrierefrei. 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich auf ihren Einsatz.

Müllersteht für Kundenservice, ein breites Warensortiment und dauerhaft günstige Preise. Auch die Filiale in Berlin Buchbietet nebenfachkundiger BeratungregelmäßigeRabattaktionen. Zum Startschuss winken attraktive Eröffnungsangebote.FilialleiterFlorian Schweigerblickt derEröffnung voller Tatendrang entgegen. „Ich bin begeistert von unserem neuen Standort in Berlin Buch. Mein Team und ich freuen uns schon jetzt auf viele neue Kundinnen und Kunden.“

Quelle:

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Berlin-Buch MH Müller Handels GmbH
Filialnummer: 3756
Walter-Friedrich-Straße 1
13125 Berlin

Öffnungszeiten

Montag: 08:00 – 20:00

Dienstag: 08:00 – 20:00

Mittwoch: 08:00 – 20:00

Donnerstag: 08:00 – 20:00

Freitag: 08:00 – 20:00

Samstag: 08:00 – 20:00

Drogerie Müller

Bürger:innenhaushalts Pankow – Vorschläge bis 31. März 2021

Bild: uv2-design-berlin.de

Im Januar 2021 wurde die Einrichtung eines Bürger:innenhaushalts ab 2021 beschlossen. Pankower Bürger*innen, dazu zählen auch Kinder und Jugendliche, können somit in den nächsten Jahren fortlaufend Vorschläge zur Verwendung bezirklicher Haushaltsmittel einreichen.

Im Jahr 2021 können Bürger*innen mit Erstwohnsitz in Pankow vom 01.02.2021 bis zum 31.03.2021 über die Beteiligungsplattform meinBerlin Vorschläge einreichen, die in die laufende Haushaltswirtschaft oder die Planungen für den Doppelhaushalt 2022 / 2023 einfließen.

Vorschläge können zu allen bezirklichen Belangen wie zum Beispiel Straßenquerungen, Spielplatzsanierungen, Fahrradwegen, Stärkung von Kinderrechten, Straßengrün oder der Gestaltung von öffentlichen Plätzen uvm. eingebracht werden.

Einige Vorschläge, die Sie hier auf der Karte finden können: FONTANE-Eck Buch, INFOTAFELN am Wegesrand von Buch, Begegnungsgarten Biene und Tomate an der Flüchtlingsunterkunft Buch, Lindenberger Weg, Grünanlagen Paracelsusplatz (Karow), Ertüchtigung Radwege Blankenburger Chaussee und Karower Damm

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre können ihre Ideen formlos und mit Angabe des jeweiligen Ortsteils auch anonym, aber gerne mit Altersangabe, an das Büro für Bürgerbeteiligung (Jeanette Münch: jeanette.muench@ba-pankow.berlin.de) oder die Kinder- und Jugendbeauftragte in Pankow senden oder in die Briefkästen der Bürgerämter des Bezirks einwerfen. Wichtig ist eine Kontaktperson zu benennen und dass angegeben wird, um welchen Platz es sich z.B. handelt, der umgestaltet werden soll.

Für alle Bürger:*nnen ohne Zugang zum Internet werden ab der 8. Kalenderwoche postalisch einzureichende Vorschlagsformulare in den bezirklichen Bürgerämtern sowie den Standorten der Stadtbibliothek ausliegen.

Weitere Informationen sind unten an und im Anhang sowie auf dieser Webseite zu finden: Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der SPK.

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Neuer Chefarzt in der Evangelischen Lungenklinik

Dr. med. Mohamed Zaatar übernimmt die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie

Am 1. März 2021 übernahm Dr. med. Mohamed Zaatar die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie an der Evangelischen Lungenklinik in Berlin-Buch und folgt damit auf Dr. med. Gunda Leschber, die nach fast 18 Jahren als Chefärztin in den Ruhestand geht.

Dr. Gunda Leschber und Dr. med. Zataar auf dem Bucher Klinikcampus

Dr. Zaatar freut sich auf die spannende Herausforderung: „Die Evangelische Lungenklinik ist eine etablierte Lungen-Spezialklinik mit langer Tradition. Ich freue mich, die Nachfolge von Frau Dr. Leschber antreten zu dürfen. Zudem sehe ich großes Potenzial, die bereits positive Entwicklung der Lungenklinik weiter voranzutreiben.“

Die Klinik für Thoraxchirurgie bietet das komplette Spektrum thoraxchirurgischer Operationen. Dazu gehören Eingriffe an den Atemwegen, der Lunge, dem Mittelfellraum und der Brustwand. Dr. Zaatar: „Ich übernehme eine etablierte Klinik, deren hervorragenden Ruf es aufrecht zu erhalten gilt. Es liegt mir sehr daran, das vorhandene und umfassende Behandlungsspektrum fortzuführen und es gleichzeitig durch Ausweitung der minimal-invasiven Chirurgie, der erweiterten Resektionen und der Luftröhrenchirurgie auszubauen. Prozessoptimierung, Steigerung der Effizienz und der Behandlungsqualität sind im chirurgischen Alltag von äußerster Wichtigkeit.“

Dr. Zaatar arbeitete zuletzt als Oberarzt an der Klinik für Thoraxchirurgie und Thorakale Endoskopie an der Ruhrlandklinik Essen, einer der größten thoraxchirurgischen Kliniken Deutschlands und Europas. Er weiß um den großen Wandel in seinem Spezialgebiet: „So hat sich beispielsweise in den vergangenen Jahren die minimal-invasive, schonende Chirurgie als Standard bei den meisten thoraxchirurgischen Eingriffen etabliert. Die Herausforderung besteht darin, für jede*n Patient*in einen individuellen, optimalen Therapieplan zu erstellen.“ Die Schwerpunkte sieht der gebürtige Ägypter in der chirurgischen Behandlung von Lungenkrebs sowie der sogenannte parenchymsparenden – also gewebesparenden – Resektion bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Mithilfe spezieller Rekonstruktions-Verfahren kann Lungengewebe und somit die Lebensqualität der Patient*innen erhalten werden.

Auch die Förderung junger Ärzt*innen möchte der 41-jährige Chefarzt weiter voranbringen.

Über die Evangelische Lungenklinik

Die Evangelische Lungenklinik, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist seit ihrer Gründung im Jahr 1952 eine weithin anerkannte Spezialklinik für akute und chronische Erkrankungen der Lunge sowie des Brustkorbs.

Ev. Lungenklinik Buch

Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr

Senat beschließt Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) als neues strategisches Gesamtkonzept der Berliner Verkehrspolitik

Der Senat hat in seiner Sitzung am 02. März auf Vorlage von Verkehrssenatorin Regine Günther den neuen Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr 2030 (StEP MoVe) verabschiedet. Der StEP MoVe definiert, beschreibt und konkretisiert als verkehrsträger- und themenübergreifendes Planwerk für Berlin die strategische Leitlinie und den künftigen Handlungsbedarf der Verkehrspolitik des Senats. Der StEP MoVe dient als Rahmen für weitere Planwerke (etwa zu Nahverkehr, Radverkehr, Fußverkehr, Wirtschaftsverkehr), die damit auf den gleichen Annahmen und Zielstellungen aufbauen.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mobilität in Berlin soll komfortabel, klimafreundlich, umweltschonend und sicher sein. Der neue Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr markiert dieses Ziel und beschreibt den Weg dorthin mit den wesentlichen regulatorischen Weichenstellungen und einer Vielzahl konkreter Maßnahmen. Mit der Stärkung von ÖPNV, Rad- und Fußverkehr werden wir Berlin zu einer lebenswerten, attraktiven und mobilen Stadt mit spürbar mehr Lebensqualität für Millionen Berlinerinnen und Berliner entwickeln.“

Hier finden Sie die gesamte PM Senatsverwaltung Verkehr

Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr

Aus dem Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr Berlin 2030

Zu den erforderlichen Maßnahmen für den Nord-Ost-Raum zählen damit zum Beispiel

  • Erhalt und Qualifizierung der Infrastruktur des Fußverkehrs
  • Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur (Netzentwicklung gemäß MobG BE als Bestandteil des Radverkehrsplans in Arbeit)
  • Ausbau von Radabstellanlagen unter anderem im Umfeld von Bahnhöfen
  • Angebotsausweitungen im ÖPNV gemäß NVP 2019–2023
  • Ausbau des Straßenbahnnetzes (Bau einer Tangente Pankow – Heinersdorf – Weißensee mit Anbindung des ehemaligen Güterbahnhof Pankow, Verlängerung der M2 zur Anbindung eines möglichen neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden)
  • Sicherung der Flächen und Bau eines zusätzlichen Straßenbahnbetriebshofs
  • Ausbau der Regionalbahn (Nahverkehrstangente) beziehungsweise Realisierung des nördlichen Abschnitts S75 Wartenberg über das gemeinsame Programm der Länder Berlin und Brandenburg i2030 unter anderem zur Erschließung der Gewerbegebiete Buchholz-Nord
  • Wiederaufbau der Heidekrautbahn
  • Bau des Turmbahnhofs Karower Kreuz
  • Realisierung einer Querverbindung (Tangente) zur straßenseitigen Anbindung eines möglichen neuen Stadtquartiers Blankenburger Süden (Verkehrserschließung Blankenburg)
  • Realisierung der Verkehrslösung Heinersdorf
  • Realisierung der Ortsumgehung Ahrensfelde (B158)
  • Realisierung der Ortsumgehung der B2 um den Ortsteil Malchow
  • Abstimmung mit Brandenburg zur künftigen gemeinsamen Vorgehensweise hinsichtlich P+R/B+R

Aus dem Massnahmenkatalog:

  • Nr. 172 Neubau des Turmbahnhof Karower Kreuz für den Regional- und S-Bahn-Verkehr; Realisierung bis 2030; Kostenschätzung 33 Millionen Euro
  • Nr. 190 Verkehrserschließung Blankenburg: Neubau einer Verbindung zwischen B2 und Pasewalker Straße auch zur Erschließung des neuen Wohnquartiers; Machbarkeitsstudie in Bearbeitung, steht im unmittelbaren Zusammenhang zur Maßnahme B5; Kosten ca. 18 Millionen Euro
  • Nr. 180 Realisierung der geplanten Voll-Anschlussstelle Bucher Straße im Zusammenhang mit der grundhaften Erneuerung der A 114
  • Nr. 191 Verbindungsstraße zwischen Alt-Karow und B2; Kosten ca. > 7 Millionen; laufendes Planfeststellungsverfahren

 

Anlage – Mobilitätsprogramm 2023

Nr. 145 Neubau der Straßenbahnstrecke Anbindung Blankenburger Süden vom derzeitigen Endpunkt der M2 bis Bhf. Blankenburg; Kostenschätzung ca. 60 Millionen Euro; Senatsbeschluss liegt vor, Klärung der offenen Fragen aus dem Beteiligungsverfahren über die ausstehenden Gutachten durch den Vorhabenträger; die Maßnahme steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Maßnahme I89

 

Impfung gegen SARS-CoV-2: Wohin wenden mit welchem Anliegen?

Der Anspruch auf Impfungen gegen SARS-CoV-2 wird in Deutschland auf Bundesebene durch die Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) festgelegt. Die Umsetzung erfolgt auf Landesebene. In Berlin werden Impfungen aktuell in Impfzentren bzw. durch mobile Impfteams vorgenommen. Das Einladungsmanagement erfolgt zentral durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Mit Fragen und Problemen können sich Bürgerinnen und Bürger bzw. Verantwortliche im medizinisch-pflegerischen Bereich an folgende Kontaktadressen wenden:

Clearing-Stelle mit LAGeSo eingerichtet

Die Impf-Clearingstelle des Landes Berlin ist eine für besondere Härtefälle geschaffene Stelle, die auf Antrag nach individueller ärztlicher Beurteilung entscheidet, ob aufgrund der Umstände des Einzelfalles eine vorranginge Impfung der antragstellenden Person möglich ist. Hierbei geht es um nicht ausdrücklich in der Impfverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit erfasste Vorerkrankungen und Krankheitsbilder, die eine Einzelfallentscheidung rechtfertigen. Die Clearingstelle ist per E-Mail unter Clearing-Impfen@LAGeSo.Berlin.de erreichbar.

Weitere Informationen zum Corona-Impfmanagement finden Sie auf der Seite:
www.berlin.de/corona/impfen/corona-impfmanagement

Quelle: PM Senatsverwaltung Gesundheit vom 02. 03. 2021

Es geht voran in Buch

Trotz Corona tut sich in unserem Ortsdteil einiges. Ich möchte Sie anhand einiger Fotografien von Ende Februar darauf hinweisen.

Umgestaltung eines Teils des Gartens am Bucher Bürgerhaus Februar 2021

Die Selbsthilfekontaktstelle der Albatros gGmbH gestaltet dort gemeinsam mit den Delphin-Werkstätten fürMenschen mit Behinderungen einen barrierefreien Naschgarten. (Bucher Bote/Februar-Ausgabe S. 13)

Noch im März sollen die ersten Türen im 3. und letzten Bauabschnitt der Bucher Schlossparkpassagen sich öffnen.

3. und letzten Teil der Bucher Schlossparkpassagen

Video 3. Bauabschnitt

Die Praxis fürLogopädie und Ergotherapie von Tina Walter-Stetefeld zieht in den 3. Bauabschnitt der Schlossparkpassagen um.

Praxis für Logopädie und Ergotherapie

Doppelte Brückensperrung in Buch und Karow?

Quelle: Tagesspiegel Leute Heute Pankow, Christian Hönicke

Tagesspiegel/Pankow

Doppelte Brückensperrung: Dauerstau zwischen Buch und Karow droht. Dem Norden Pankows droht ein Verkehrschaos – also noch mehr als ohnehin schon. Die Eisenbahnbrücken Wiltbergstraße in Buch und Pankgrafenstraße in Karow sollen gleichzeitig für den Autoverkehr gesperrt werden – jahrelang. Die DB Netz AG hat nach Aussagen des Bezirksamtes einen Antrag auf Verlängerung der Sperrung der Eisenbahnbrücke Pankgrafenstraße bis zum 31. August 2023 gestellt. Gleichzeitig soll der Neubau der Brücke über die Wiltbergstraße 2022 beginnen. „Damit wären dann beide im übergeordneten Straßenverkehrsnetz befindlichen Brücken nördlich des Berliner Außenringes gesperrt“, kritisiert die CDU.

S-Bhf. Buch EÜ Wiltbergstrasse 20. 02. 2021

Das Bezirksamt bestätigt die Planungen. Es gebe dazu aber „erheblichen Klärungsbedarf“, teilt Baustadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) mit. Zwar liege die Verantwortung bei der DB Netz AG, „aber als Bezirk haben wir natürlich auch ein Interesse an einer Klärung“. Kuhn erklärt, die Fertigstellung der Brücke in Karow sei im dritten Quartal 2020 vorgesehen gewesen, was dann noch einmal bis Mitte 2021 verlängert wurde. Die Bahn habe „nach intensiven Abstimmungen“ jedoch zugesagt, „dass mindestens eine der drei Brücken in Karow immer in beiden Fahrtrichtungen für eine Be-/ Umfahrung in Karow zur Verfügung steht“.

S-Bahnhof Karow EÜ Pankgrafenstrasse 20. 02. 2021

Die Bezirksverordneten fordern nun per Beschluss, die gleichzeitige Sperrung der Brücken zu verhindern. Die parallele Sperrung beider Brücken würde „zu erheblichen Verkehren in kleineren Nebenstraßen führen“. Die Senatsverkehrsverwaltung sieht das genauso. Sie habe bereits im Dezember schriftlich gegenüber der DB Netz AG ihre Einwände erklärt und die „Parallelität der Baumaßnahmen“ abgelehnt, so Kuhn. Es sei die dringende Bitte“ geäußert worden, die Maßnahmen dahingehend nochmals abzustimmen. Kuhn: „Mir liegt bislang nichts vor und meine Nachfrage bei der Senatsverkehrsverwaltung ergab, dass man dort auch noch keinen neuen Sachstand hat.“

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DB Gesundbrunnen – Bernau