Author Archives: Andreas Wolf

Berliner Zukunftsorte im Gespräch mit der EU

Berliner Zukunftsorte im Gespräch mit der EU zum Thema „Zukunftsorte Berlins erlebbar machen für die EU“ / Die Zukunftsorte im Kampf gegen Corona“

Auf Einladung von Staatssekretärin Barbro Dreher, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe findet am 7. Dezember 2020 ein Online Event zum Thema „Zukunftsorte Berlins erlebbar machen für die EU“ / Die Zukunftsorte im Kampf gegen Corona“ in Kooperation mit dem Büro des Landes Berlin bei der EU statt.

Ziel der Veranstaltung ist die Bekanntmachung der Zukunftsorte Berlins auf europäischer Ebene, um auch die hervorragenden Ergebnisse der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologie-Standorte zu vermitteln, zu Lösungen für die aktuellen Herausforderungen beizutragen sowie die Zukunftsorte weiter europäisch und international zu vernetzen. Die in Berlin gemachten Erfahrungen sollen in den europäischen Prozess eingebracht und Best-practice Beispiele angeboten werden.

Staatssekretärin Barbro Dreher: „Ich freue mich, der EU das Know-how und den Innovationsgeist unserer Berliner Zukunftsorte vorstellen zu können. In ihnen engagieren sich eine Vielzahl von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Kampf gegen das Covid-19 Virus. Unsere Berliner Zukunftsorte verfügen hierfür über hervorragende Forschungskompetenzen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Corona-Krise zu bewältigen.“

Die 11 Berliner Zukunftsorte werden ihre Interessen und Vorhaben gegenüber einem breiten europäischen und deutschen Publikum formulieren. Stellvertretend für alle Zukunftsorte nehmen die Geschäftsführer des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof, des Biotech-Campus Berlin-Buch, der Forschungs- und Produktionsstandort Schöneweide/ Südost, sowie der Flughafen Tegel als Urban-Tech-Standort an dem Event teil und stellen ihre Orte und Prioritäten vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Europäische und Berliner Perspektiven für die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Zukunftsorte sowie deren aktueller Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise.

Mit der Vertreterin der Europäischen Kommission Frau Dr. Ulla Engelmann und dem Mitglied des Europäischen Parlaments Frau Martina Michels sollen Themen wie der zukünftige Haushalt der EU, die Verhandlungen im Rahmen der Strukturfonds, die weiteren politischen Prioritäten der EU u.a. in Bereichen wie Green Deal, Digitalisierung, Industriepolitik, KMU-Politik, Clusterkooperationen, Mobilität und Gesundheit angesprochen werden.

Hintergrund:
In Berlin sind 11 Zukunftsorte aktiv, an denen die Zukunft von morgen schon heute gestaltet wird. Die Berliner Zukunftsorte sind Standorte, an denen Netzwerkstrukturen zwischen Wirtschafts-, Wissenschafts-, Forschungs- und Technologieeinrichtungen generiert und intensiviert werden, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Landes Berlin gegenüber dem nationalen und globalen Markt weiter zu stärken. Sie bieten mit Gründerzentren Start-ups direkt im Anschluss an das Studium die besten Startchancen.

Als die 11 Berliner Zukunftsorte gelten Adlershof, Berlin-Buch, BerlinCampus Charlottenburg, CleanTech Marzahn, der EUREF-Campus Berlin, der Technologie-Park Berlin Humboldthain, der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schöneweide, Berlin Südwest mit dem FUBIC, Berlin TXL – The Urban Tech Republic am ehemaligen Flughafen Tegel und der Flughafen Tempelhof als Standort für Kreativwirtschaft sowie seit Anfang April 2019 Siemensstadt 2.0 im Bezirk Spandau.

Die Berliner Zukunftsorte sind regionale Entwicklungsschwerpunkte, die eine Leuchtturmfunktion für das gesamte Stadtgebiet und darüber hinaus übernehmen. Die dort geschaffenen Synergien zwischen der exzellenten Wissenschaftslandschaft Berlins und den wachsenden, zukunftsgerichteten Wirtschaftsunternehmen zeigen, wie aus den Kooperationen erfolgreich innovative Produkte und Leistungen entstehen können. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe initiierte Geschäftsstelle für alle 11 Zukunftsorte unterstützt bei der Koordinierung gemeinsamer Arbeitsprozesse, der externen Vernetzung und bei gemeinsamen Marketingmaßnahmen.

Berliner Zukunftsorte

Zukunftsort Berlin-Buch

Berlin-Buch

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Ein Leben für die Wissenschaft

Das MDC trauert um Heinz Bielka, einen Pionier der Zell- und Molekularbiologie, Wissenschaftshistoriker und engagierten Bürger von Buch. Von 1953 an bis zu seiner Emeritierung hat Bielka an bedeutenden Positionen auf dem Campus gearbeitet. Heinz Bielka wurde 91 Jahre alt. Ein Nachruf.

Prof. Dr. Heinz Bielka, Stellvertretender Direktor des Zentralinstituts für Molekularbiologie, Leiter der Abteilung Zellbiologie, an seinem Schreibtisch (1985). Quelle: Sammlung Heinz Bielka © Sammlung Heinz Bielka

Professor Heinz Bielka ist am 1. Dezember 2020 in Berlin gestorben. Er gehörte zu den engagierten Förderern und Wegbegleitern des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). „Heinz Bielka hat sich als Wissenschaftler und Wissenschaftshistoriker gleichermaßen verdient gemacht. Das MDC und der Campus Buch haben Bielka viel zu verdanken“, sagt der Wissenschaftliche Vorstand Professor Thomas Sommer (komm.).

Bielka, der kenntnisreiche Chronist, hat in zahlreichen Publikationen und Büchern die Zellbiologie und Krebsforschung geprägt und die Geschichte der medizinischen Forschung in Berlin-Buch festgehalten und so einem weiten Leserkreis zugänglich gemacht. „Das wissenschaftliche Werk und Vermächtnis von Heinz Bielka und seine Publikationen zur Geschichte von Berlin Buch sind unverzichtbar für jeden, der die Bedeutung der Wissenschaftsstadt Buch verstehen will. Das MDC und der Campus Berlin-Buch können auf dieser großen Tradition aufbauen und die Geschichte fortschreiben“, sagt Professor Detlev Ganten, der Gründungsdirektor des MDC. „Heinz Bielka war für uns am MDC und für viele auf dem Campus Buch Vorbild, Inspiration und ein guter Freund. Wir werden ihn vermissen.“

Pionier der Krebsforschung

Heinz Bielka lebte seit 1953 in Berlin. Als er sich als Student nach Berlin aufmachte, da ahnte er gewiss nicht, dass er hier in Berlin-Buch, den Platz seines Lebens finden würde: Einen Ort, an dem er wissenschaftlich glänzen und der ihn prägen sollte und den er selbst gestalten und verändern würde.  Heinz Bielka, damals 24 Jahre jung, war aufgewachsen bei Görlitz. Nach dem Krieg hatte er in Dresden und Leipzig studiert. Chemie, Biologie und Biochemie waren seine Fächer, wobei ihn auch andere Disziplinen reizten. Seit dem Krebstod der geliebten Großmutter war für Heinz Bielka klar: Er würde in die Krebsmedizin gehen. Deshalb zog es Bielka von Leipzig nach Buch, zu Professor Arnold Graffi, damals schon berühmter Krebsforscher. Bei ihm wollte er sein Diplom machen.

Graffi nahm ihn gerne auf, und für Bielka war es der Beginn eines erfolgreichen wissenschaftlichen Lebens. Binnen weniger Jahre wurde er ein einflussreicher Biologe: 1954 Diplom, 1956 Promotion in experimenteller Krebsforschung, 1961 Habilitation, daneben die Ernennung zu Graffis Stellvertreter. 1959 schrieben die beiden Männer bereits gemeinsam ein Standardwerk: „Probleme der Experimentellen Krebsforschung“. 1965 schließlich wurde Heinz Bielka Direktor des Bucher Akademieinstituts für Zellphysiologie, was er bis 1981 blieb. Von 1982 bis 1991 leitete Bielka als stellvertretender Direktor das Zentralinstitut für Molekularbiologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1968 ernannte ihn die Humboldt-Universität zu Berlin außerdem zum Professor für Biochemie. Nach Mauerfall und Wiedervereinigung setzte Heinz Bielka seine Arbeit am neu gegründeten Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin fort.

International erstes Lehrbuch für Molekularbiologie

In all den Jahren arbeitete Heinz Bielka an seinem Thema, dem Krebs. Er untersuchte die Entstehung von Metastasen unter dem Einfluss von Steroidhormonen, die Wechselwirkung zwischen Energiestoffwechsel und Tumorwachstum sowie die Rolle von Viren bei der Entstehung von Krebs. Bielka verfasste bis zur Emeritierung mehr als 150 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Sein wichtigstes Werk war zweifellos das international erste Lehrbuch über die „Molekulare Biologie der Zelle“.

Heinz Bielka ist für seine Arbeiten oft geehrt worden: Rudolf-Virchow-Preis (1974), Nationalpreis der DDR (1979), Gerhard-Domagk-Preis (1993). Ab 1976 war Bielka korrespondierendes und ab 1978 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1996 verlieh ihm die Humboldt-Universität die Ehrendoktorwürde. Bielka war Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Bucher Familie

Aus dem Studenten-Professoren-Verhältnis zwischen Graffi und Bielka war schnell Freundschaft geworden: Graffi und Bielka forschten, sie schrieben und sie musizierten zusammen – Graffi am Klavier, Bielka an der Geige. Buch und der Campus waren Bielkas Heimat geworden. Die Wissenschaftsgemeinschaft war „für uns eine große Familie“, erzählte Bielka einmal in einem langen Gespräch. Wie die meisten, die zu dieser Zeit auf dem Campus arbeiteten, wohnte Heinz Bielka in Buch. Abends traf man sich auf der Parkbank oder werkelte gemeinsam im Garten, man spielte Skat, feierte, tauschte sich aus, unternahm gemeinsame Ausflüge. Klinik und Forschung, die verschiedenen Disziplinen, Wohnort und Arbeitsplatz, Privates und Berufliches – all das war damals eng miteinander verwoben. Und Bielka war fester Teil des Netzes.

Eine Rolle mag gespielt haben, dass die Forscher der DDR durch den fehlenden internationalen Austausch, durch den chronischen Materialmangel und die Einschränkungen des freien wissenschaftlichen Arbeitens stärker aufeinander angewiesen waren. Bielka, Forscher mit Renommee, war zwar Reisekader, aber zur Partei gehörte er nach einer kurzen Anfangsphase und Austritt nach 1953 nicht mehr. Den großen Umbruch im Jahr 1989, die Nacht des Mauerfalls am 9. November, hat Heinz Bielka verschlafen, wie er selbst erzählt.

Bucher Geschichte und Geschichten

Am neu gegründeten MDC nahm Bielka ebenfalls Einfluss. Neben seiner Forschung ging es ihm um die Pflege der wissenschaftlichen Tradition. Er sorgte dafür, dass die Neuen auf dem Campus die Geschichte des Gesundheitsstandorts und die hier geleistete Forschung kennenlernten. Bielka war ein Chronist der Wissenschaftsgeschichte: Seine medizinhistorischen Bücher und literarischen Streifzüge („Die Medizinisch-Biologischen Institute Berlin-Buch – Beiträge zur Geschichte“, „Streifzüge durch die Orts- und Medizingeschichte von Berlin-Buch“ sowie „Siedlungs- und Kulturgeschichte von Berlin-Buch“), die er seit seiner Emeritierung im Jahr 1995 schrieb, zeugen von seiner Begeisterung für die Forschung und seiner Liebe zu Buch.

Und so überrascht es nicht, dass sich Bielka in den letzten Jahren prominent für die Sanierung der Schlosskirche in Buch eingesetzt hat. Der barocke Bau war im Krieg zerstört worden. Gemeinsam mit seiner Frau, der Pianistin und Professorin Galina Iwanzowa-Bielka und anderen engagierten Bürgerinnen und Bürgern hat er beispielsweise Benefizkonzerte im MDC-Kongresszentrum zugunsten des Turmaufbaus organisiert.

Text: Jutta Kramm

Quelle: Campus-News

“Gegen den Corona-Blues”

 

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Die Frauenberatung “BerTa” und die Selbsthilfekontaktstelle von Albatros gGmbH haben im und um das Bucher Bürgerhaus mehrere Aktionen initiiert, um Menschen, die von Einsamkeit und Isolationsgefühlen betroffen sind, unsere Hilfe anzubieten.

Pressemitteilung II

Frauenberatung “BerTa”

Selbsthilfekontaktstelle von Albatros gGmbH

Facebook/Frauenberatung “BerTa”

Dr. Quensel in den Vorstand des Bundesverbandes deutscher Innovationszentren gewählt

Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB), Foto: David Ausserhofer/CBB

Erfolgreiche Innovations- und Gründerzentren zeichnen sich durch ihre enge Vernetzung mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen aus. Davon profitieren nicht nur die betreuten Start-ups und jungen Unternehmen. Für die Regionen sind die Zentren effiziente Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung, denn sie initiieren und unterstützen Neugründungen und Unternehmensansiedlungen, die wiederum Arbeitsplätze, wachsende Steuereinnahmen und strukturelle Entwicklungsmöglichkeiten schaffen. So betreuten die 350 Innovationszentren in Deutschland allein im Jahr 2020 über 5.080 Unternehmensgründungen und trugen bis heute zur Schaffung von 291.980 Arbeitsplätzen bei.

Der Bundesverband deutscher Innovationszentren (BVIZ) vernetzt die Manager und Managerinnen seiner Mitgliedszentren und bietet ihnen die Möglichkeit, sich regelmäßig über Best-Practice-Ansätze der Förderung von Unternehmensgründungen und des Betriebes der Zentren auszutauschen.

Auf der Jahreskonferenz des BVIZ im November 2020 wurde die Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB), Dr. Christina Quensel, in den Vorstand gewählt. Die CBB betreibt den BiotechPark Berlin-Buch auf dem Campus Berlin-Buch, der zu den führenden Technologieparks in Deutschland gehört. Buch ist seit rund 100 Jahren renommiert für seine Kliniken und Spitzenforschung und heute einer der größten biomedizinischen Standorte Deutschlands. Über 6.000 Arbeitsplätze bietet allein die Gesundheitswirtschaft, davon fast 3.000 in Einrichtungen der Grundlagen- und klinischen Forschung sowie in Biotech-Unternehmen.

„Ich freue mich darauf, die Arbeit des Bundesverbands deutscher Innovationszentren mitzugestalten. Er ist ein anerkannter Branchenverband, dessen Stimme in der Politik und in der Wirtschaft Gewicht hat“, so Dr. Quensel. „Den Austausch im nationalen Netzwerk der Innovationszentren erleben wir als sehr produktiv, sowohl auf Management-Ebene als auch in den einzelnen Arbeitsgruppen. Wir schätzen auch die Möglichkeit, über den BVIZ Einblick in die Arbeit internationaler Zentren – wie in Dänemark oder der Schweiz – zu erhalten. Für den Erfolg der Innovationszentren ist es wesentlich, voneinander zu lernen und die besten Ansätze zu verwirklichen.“

Über den Wissenschafts- und Biotechnologiecampus Berlin-Buch
Der  Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts- und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.
Mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ( MDC ) und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie ( FMP ) als Einrichtungen der Grundlagenforschung, dem gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebenen und auf klinische Forschung spezialisierten Experimental and Clinical Research Center ( ECRC ), dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung ( BIH ) sowie dem BiotechPark Berlin-Buch hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial.

Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit 63 Unternehmen, 800 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland. Ausgründungen aus den Life Sciences finden hier ideale Bedingungen, vom Technologietransfer bis hin zu branchenspezifischen Labor- und Büroflächen. Die Life Science Community vor Ort ermöglicht einen direkten Austausch und gemeinsame Projekte.

Als Betreibergesellschaft des Campus ist die Campus Berlin-Buch GmbH Partner für alle dort ansässigen Unternehmen und Einrichtungen. Biotechnologieunternehmen – von Start-ups bis zu ausgereiften Firmen – anzusiedeln, zu begleiten und in allen Belangen zu unterstützen, gehört zu ihren wesentlichen Aufgaben.
www.campusberlinbuch.de

Quelle: PM Campus Buch vom 27.11.2020

Gasthaus am Gorinsee: Ausser-Haus-Verkauf

Herzlich Willkommen im Gasthaus am Gorinsee

Werte Gäste !

Unser Restaurant bleibt erneut bis auf Weiteres geschlossen.

Wir bieten Ihnen aber am 6.12.2020, 13.12.2020, 20.12.2020 und 25.-27.12.2020

unseren Außer Haus Verkauf an:

Bestellungen bitte telefonisch unter 033056-74246(mit AB) oder per Email: restaurant@am-gorinsee.de

Die Abholung ist an den jeweiligen Tagen zwischen 11.30 Uhr und 17.00 Uhr möglich.

 

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Wilde Gulaschsuppe

6,00 EUR

Soljanka

5,00 EUR

Wildes Saftgulasch mit Rotkohl und Klößen

15,00 EUR

Märkischer Wildbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln

15,00 EUR

Glacierte Gänsekeule mit Grünkohl und Klößen

16,00 EUR

Frikassee vom Maishähnchen mit gebuttertem Reis

14,00 EUR

An den Wochenenden (Samstag + Sonntag) öffnen wir für sie den Imbiss und den Wildverkauf in der Zeit von

11.30 Uhr – 17.00 Uhr.

Ihr Team vom “Gasthaus am Gorinsee”

Gasthaus am Gorinsee

1. Pankower Mobilitätskonferenz

Über 100 Teilnehmende diskutierten am 25. November auf der 1. Pankower Mobilitätskonferenz

Ein voller Erfolg war die am 25. November 2020 durchgeführte 1. Pankower Mobilitätskonferenz. Angesicht der aktuellen Pandemie-Lage hat das Stadtentwicklungsamt Pankow die Konferenz mit über 100 Teilnehmenden komplett als reine Online-Veranstaltung ausgerichtet. Sie fand im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Mobilitätsberichterstattung“ statt, das vom Stadtentwicklungsamt in Kooperation mit der TU Berlin und der TU Dresden durchgeführt wird. Die Mobilitätsberichterstattung ist ein neues Verkehrsplanungsinstrument mit dem Ziel, die Verkehrspolitik im Bezirk strategisch neu auszurichten und den Verkehr sozial-gerechter sowie ökologisch-verträglicher zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt auf den partizipativen Ansatz, der alle Akteursgruppen in den unterschiedlichen Phasen der Planung einbindet. Dementsprechend haben an der Videokonferenz sowohl Vertreterinnen und Vertreter aus der Bezirks- und Landespolitik, der Bezirks- und Landesverwaltung, der Wissenschaft und weiteren am Planungsinstrument interessierten Bezirken und Kommunen als auch einige Bürgerinnen und Bürger aus Pankow teilgenommen.


Im ersten Teil der Veranstaltung wurde der 1. Pankower Mobilitätsbericht vorgestellt, der in den kommenden Tagen veröffentlicht wird. Er ist ein Planwerk, das das bezirkliche Mobilitätsmanagement nun bei der Umsetzung von Mobilitäts-Maßnahmen unterstützt. Ein solches Konzept, in dem die Nahmobilität – also das Fortbewegen zu Fuß und mit dem Fahrrad – im Mittelpunkt steht, ist neu und schafft für die Verkehrsplanung auf Bezirksebene mehr Möglichkeiten. Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, stellte auf der Konferenz die Frage der Flächengerechtigkeit in den Fokus: Der Fuß- und Radverkehr in Pankow soll zukünftig ausreichend Fläche für eine sichere Infrastruktur erhalten. Der Bezirk ist mit einer schlüssigen Radverkehrsstrategie und den Kiezblock-Konzepten dabei, hier konkrete Maßnahmen umzusetzen.“
Ziel der Untersuchungen war es auch, Umweltgerechtigkeit stärker zu berücksichtigen, ebenso wie die Bedarfe von Personen mit Mobilitätseinschränkungen wie Schulkinder, Seniorinnen und Senioren, Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger oder Menschen im Rollstuhl in die Planungen einfließen zu lassen, um die soziale Gerechtigkeit im Bezirk zu fördern.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde beschrieben, wie sich das Planungsinstrument für andere Kommunen nutzen lässt. Dazu wird demnächst ein Handlungsleitfaden sowie eine eigene Webseite veröffentlicht. In einer Diskussionsrunde, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bucher Bürgerverein, dem Büro für Bürgerbeteiligung des Bezirks sowie einer Agentur für Bürgerbeteiligung teilgenommen haben, wurde außerdem über Beteiligungsmöglichkeiten in der Verkehrsplanung diskutiert.
Die Mobilitätsberichterstattung geht ab dem kommenden Jahr in die Umsetzungsphase. Hierzu werden dann auch noch weitere Mobilitätskonferenzen folgen.

Quelle: PM Bezirksamt Pankow vom 30. 11. 2020
Interessentinnen und Interessenten können sich unter der folgenden Webseite über das Instrument und das Forschungsprojekt informieren:

MobilBericht

Radschnellverbindung Panke-Trail – Von Pankow nach Mitte

Berichte der Fachplaner*innen mit derzeitigen Vorzugsvarianten der Streckenverläufe sind online verfügbar

Für weitere vier der insgesamt zehn geplanten Radschnellverbindungen (RSV) wurden heute die Abschlussberichte der Machbarkeitsuntersuchungen veröffentlicht. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Strecken „Panke-Trail“ (RSV 4), „West-Route“ (RSV 5) und „Nonnendammallee – Falkenseer Chaussee“ (RSV 8) rechtlich und verkehrstechnisch machbar sind und einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor aufweisen. Die Verbindung „Spandauer Damm – Freiheit“ (RSV 7) wird im östlichen Abschnitt als machbar bewertet.

Hier können Sie die gesamte PM lesen

Der Trassenkorridor für den “Panke-Trail” verläuft ab dem S-Bahnhof Karow im Bezirk Pankow zunächst parallel zur S-Bahn-Trasse in Richtung Zentrum. Im Bereich des S- und U-Bahnhofs Pankow teilt sich die Trasse in zwei Arme: eine Abzweigung führt in Richtung Südwesten über Gesundbrunnen bis zum Nordbahnhof, die zweite in Richtung Süden über Prenzlauer Berg bis zur Torstraße in Berlin Mitte. Die Machbarkeitsuntersuchung ist abgeschlossen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass der “Panke-Trail” machbar ist und einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor aufweist. Die einzelnen Abschnitte und Routenvarianten wurden miteinander verglichen und eine derzeitige Vorzugsvariante empfohlen. Mehr dazu erfahren Sie im Ergebnisbericht (siehe unten).

“Die Planungen für diese und weitere Routen gehen voran, sind jedoch komplexe Vorhaben. Deswegen können die ersten Bauabschnitte beim Panke-Trail nicht vor 2024 begonnen werden. Je mehr Abschnitte der neuen Radschnellverbindungen realisiert werden, desto stärker wird sich Berlin zu einer noch fahrradfreundlicheren Stadt entwickeln und so deut-lich an Lebensqualität gewinnen.” (Aus dem Ergebnisbericht)

Download (PDF, 1.97MB)

Marinas Tanzschule: Geschenktipp

Tanzen in Berlin-Buch

Unser Geschenktipp

Sie suchen noch das perfekte Geschenk für Weihnachten, zum Hochzeitstag oder Geburtstag, für den Valentinstag oder als kleine Aufmerksamkeit für einen geliebten Menschen? Wir bieten Ihnen passende Geschenkgutscheine. Verschenken Sie in diesem Jahr etwas ganz Besonderes – ob Paartanz, Streetdance oder Kindertanz von Marinas Tanzschule.

Von klassischen Paartänzen über feurige lateinamerikanische Rhythmen bis hin zu Streetdance und Kindertanz: Marinas Tanzschule in Berlin-Buch bietet ein umfangreiches Angebot an Tanzkursen für Singles, Paare, Jugendliche und Kinder an. Lassen Sie sich vom Tanzen begeistern und entdecken Sie in einer angenehmen Atmosphäre verschiedene Standardtänze und moderne Tanzstile, wie z. B. Discofox, Wiener Walzer, Zumba oder Streetdance. Egal für welchen Anlass oder welche Altersgruppe, in unserem Tanzkurs-Programm ist für jeden das Richtige dabei. Unsere Tanzkurse werden ausschließlich von Tanzprofis begleitet, die Ihnen den ersten Kontakt mit dem Tanzen erleichtern

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Achtung ! Neue Kurse 2021 :

Standard/Latein (Paartanz),

Line Dance und La dame vitale !

Kontaktdaten

Wiltbergstr. 50, Haus 20
13125 Berlin-Buch

Tel: 030 – 992 71 332
info@marinas-tanzschule.de

Marinas Tanzschule

Restaurant “Zum Speicher”: Ihr Lieblingsessen für Zuhause

Einfahrt Stadtgut BuchIhr Lieblingsessen für Zuhause:
Abholservice für die Adventswochenenden

Liebe Gäste,

auf Grund der aktuellen Infektionslage sind wir leider weiter gezwungen, unser Restaurant geschlossen zu halten. Wir möchten Ihnen aber trotzdem gern die Möglichkeit geben, Ihr Lieblingsessen zu den Adventswochenenden bei uns abzuholen!

Dafür gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

1. Sie holen sich Ihr Lieblingsessen gut verpackt, heiß bei uns ab und können es zu Hause sofort genießen!

2.  Unsere Köche kochen Ihr Lieblingsessen so weit es geht vor. Sie holen es kalt verpackt bei uns ab und kochen es unter einer leicht verständlichen Anleitung innerhalb von maximal 25 Minuten zu Hause fertig. Ihr Vorteil besteht darin, dass Sie Ihr Lieblingsessen ohne Qualitätsverlust auf den Teller bringen!

Egal, wie Sie sich entscheiden, bitte bestellen Sie Ihr Essen jeweils bis Mittwoch 23.59 Uhr und holen Sie es dann

* am Samstag zwischen 16:00 und 19:30 Uhr und
* am Sonntag zwischen 11:30 und 16:00 Uhr ab.

Unsere Speisenauswahl für alle vier Adentswochenenden finden Sie hier: > Speisekarte

Bitte senden Sie die Bestellungen an: restaurant@stadtgut-berlin-buch.de. Bitte mit Vorkasse!

Da wir alles frisch und zeitnah für Sie kochen, planen Sie bitte bei der Abholung der Speisen etwas Zeit ein! Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihre Vorbestellung und wünschen Ihnen eine besinnliche und vor allem gesunde Vorweihnachtszeit!

Ihr Team des Restaurants “Zum Speicher”

Restaurant Zum Speicher

Alt-Buch 45 | 13125 Berlin
Telefon Restaurant: +49 (0)30 – 94 39 74 40

Stadtgut Buch

EINLADUNG: Eröffnung der Fotoausstellung #meinmeinkiez in Berlin-Buch

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Bucher Bürger*innen, liebe Kolleg*innen,

hiermit möchten wir euch/Sie zur Eröffnung der 2. Fotoausstellung #meinmeinkiez am Dienstag, den 1. Dezember, um 18:00 Uhr einladen. Im Rahmen der Ausstellung werden Fotografien von Bucher Kindern, Jugendlichen und erwachsene Nachbar*innen gezeigt, die ihren Kiez Berlin-Buch aus ihrer jeweiligen Perspektive fotografiert haben. Wie im letzten Jahr werden die Fotografien auf zwei Riesen-Smartphones in der Nähe von Kaufland, beziehungsweise vor dem sich in Bau befindenden neuen Einkaufszentrum, in der Walter-Friedrich-Str. 1 für die Bucher Öffentlichkeit zu sehen sein.

Pandemiebedingt müssen sich alle Personen, die in diesem Jahr zur Ausstellungseröffnung kommen möchten, vorab mit Name, Anschrift und Telefonnummer per Mail an meinmeinkiez@buerounbekannt.com oder telefonisch unter 015904523057 anmelden. Während der gesamten Veranstaltung wird die Pflicht bestehen, den Mindestabstand von 1,5m einzuhalten und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Teilnehmer*innenanzahl an der Ausstellungeröffnung ist eingeschränkt.

Die Ausstellung läuft vom 1.-24. Dezember. Insgesamt werden 25 Bilder gezeigt, die im Rahmen zweier partizipativer Auswahlworkshops aus insgesamt 750 enstandenen Fotografien ausgewählt wurden. Täglich wird ein Screen der beiden Riesen-Smartphones mit einem neuen Ausstellungsbild plakatiert, welches anschließend 48 Stunden zu sehen sein wird.

Für das tägliche Plakatieren eines der Ausstellungsbilder suchen wir noch nach Unterstützer*innen! Falls ihr/Sie dabei helfen wollt/wollen, meldet euch/melden Sie sich bitte ebenfalls über die oben angegebene Mail oder Telefonnummer.

Wir freuen uns auf die Gespräche zu den diesjährigen Fotografien zum Leben in Berlin-Buch!

Mit den besten Grüßen

Logo BildungsverbundFranziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule Berlin-Buch
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 Berlin-Buch

Mobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web:
www.bildungsverbund-buch.de