Category Archives: Buch und Umgebung

Autoarmes Wohnquartier: “Blankenburger Süden”

“Blankenburger Süden”: Anwohner dürfen nur in Garagen parken. Berlins größtes Neubauquartier (bis zu 6.000 Wohnungen für bis zu 12.000 Menschen) soll autoarm werden. Deswegen werden im „Blankenburger Süden“ so gut wie keine ebenerdigen Parkplätze errichtet. Das teilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit. „Aus Gründen der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes ist – im Blankenburger Süden wie überall – eine Verkehrswende nötig.“  Deshalb sollten ÖPNV, Fuß- und Radverkehr Vorrang haben und „die Nutzung eines eigenen Autos weitestgehend entbehrlich machen“. Konkretes Planungsziel sei es, dass „80 Prozent aller Wege (…) hier zu Fuß, mit dem Rad oder ÖPNV und nur 20 Prozent der Wege mit dem Auto zurücklegt werden“.

Das will die Senatsverwaltung unter anderem dadurch erreichen, dass es im öffentlichen Raum nur wenige Parkplätze geben soll, etwa für mobilitätseingeschränkte Menschen und Besucher. Alle anderen sollen sich die Plätze in eigens errichteten Parkhäusern bzw. -garagen teilen: „Parkplätze für Anwohner*innen sollen ausschließlich in Quartiersgaragen angeboten werden.“

Die angestrebte ÖPNV-Erschließung wiederum soll, wie berichtet, durch eine neue Straßenbahnlinie zwischen Pankow, Heinersdorf und Weißensee und die Verlängerung der Tramlinie M2 bis zum S-Bahnhof Blankenburg erfolgen. Außerdem soll der Bahnhof Blankenburg „leistungsstark und multimodal ausgebaut werden“ – unter anderem soll es dort ein Fahrradparkhaus geben.

Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”

Schulneubauten in Buch – steigende Schülerzahlen

In den nächsten Jahren wird es mehrere Schulneubauten in unserem Ortsteil geben

Aktuell hat der Abriss der ehemaligen Schule in der Karower Chaussee begonnen.

PM BA Pankow vom 12.10.2020

Aus der Drucksache – VIII-1362

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Der Bezirk Pankow von Berlin gründet zum Schuljahr 2022/2023 im Ortsteil Buch an dem Standort Karower Chaussee 97, 13125 Berlin eine Grundschule mit der Schulnummer 03G50.

Begründung

a) Gegenwärtiger Sachstand

In den kommenden zwei Jahren entsteht ein Schulgebäude in Typenbauweise mit einer Sporthalle und Außenanlagen. In dem ersten Bauabschnitt erfolgt bis März 2021 die Baufeldfreimachung. Der zweite Bauabschnitt ist ab April 2021 geplant. Zum Schuljahresbeginn 2022/2023 soll die 4-zügige Grundschule fertig sein und Platz für insgesamt 576 Schüler*innen bieten.

b)              Entwicklung der Schülerzahlen

Der Schulstandort soll Bestandteil des bezirklichen Grundschulnetzes in der Schulregion 10 werden. Eine Kapazitätserweiterung um 4,0 Züge ist notwendig zur Deckung des schulischen Bedarfs in den Ortsteilen Buch und Karow, der bereits durch Nachverdichtung, Wohnungsneubau und Flüchtlingsunterkünfte entstanden ist und weiter entsteht.

Entwicklung der Planungsregion – Buch

Schülerzahlenentwicklung

Kapazität in Plätzen

Anmerkung: Einwohner meint Personen im Alter von 6 bis unter 12 Jahren

Im Prognoseraum 0301 Buch, zu dem auch der zukünftige Schulstandort in der Karower Chaussee 97 gehört, weisen sowohl die Statistik zur Bevölkerungsprognose (SenSW), als auch die Modellrechnung zur Schülerzahlentwicklung (SenBJF) ein deutliches Defizit bei der Schulplatzversorgung der kommenden 10 Jahre aus. Die geplante Kapazitätserweiterung in 2022/2023 ist ein erster Schritt, dem wachsenden Schulplatzbedarf zu begegnen.

c)              Organisation des Schulbetriebes

Die Schule wird 4-zügig. Es werden vom ersten bis zum sechsten Schuljahr jeweils vier Klassen eingerichtet. Dies entspricht in etwa 576 Schulplätze.

Laut Rahmenplan Buch-Süd wird hier ebenfalls eine Schule, höchstwahrscheinlich auf der Brunnengalerie, errichtet.

Aus dem Rahmenplan Buch-Süd:

“Anstatt einer Sekundarschule soll innerhalb des Rahmenplangebietes nach den aktuellen Planungen der Senatsverwaltung und des Bezirks eine Gemeinschaftsschule mit 3-zügiger Grundschule, 4-zügiger Sekundarstufe I und 3-zügiger Sekundarstufe II entstehen. Diese Gemeinschaftsschule soll auf der Grundlage der Zielplanung von SenBJF mit Stand 2019 über eine 3-zügige Grundstufe, eine 4-zügige Sekundarstufe I und eine 3-zügige Sekundarstufe II verfügen. Insgesamt können etwa 1.060 Schüler in dieser Schule unterrichtet werden. Auf Grundlage des aktuellen Musterraum- und -freiflächenprogramms (Stand Mai 2019) und den Gesprächsergebnissen mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Mitte Mai 2019 konnte der Flächenbedarf für die Gemeinschaftsschule mit 3-4-3 Zügen auf insgesamt 2,9 ha beziffert werden. Dieser umfasst die Schulgebäude, fünf Hallenteile (Doppelstockhalle) sowie die Außenflächen (Schulhof-, Sportfrei- und Schulgartenflächen inkl. Erschließung).”

Seit dem Herbst 2013 setzte sich eine Arbeitsgruppe dafür ein, dass eine Evangelische Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin-Buch gegründet werden soll. Diese Arbeitsgruppe “Weiterführende Schule”, in der Eltern aus den Schulvereinen der Evangelischen Grundschulen in Pankow und Buch und der Montessori-Gemeinschaftsschule Buch sowie weitere Interessenten und Unterstützer sich zusammengefunden haben, widmete sich der Erarbeitung einer Konzeption und der Suche nach einem geeigneten Schulstandort.

Evangelische Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin-Buch

Am 16. Januar gab es einen digitalen Spaziergang zum geplanten Neubaugebiet Buch V/Am Sandhaus. Wir hatten Sie darüber informiert. 60 Teilnehmer hatten sich Zeit genommen, das Projekt näher kennenzulernen. Auch hier wird eine neue Grundschule sowie zwei Kitas gebaut, so die derzeitige Planung.

Noch Wiese und Wald: Am Stadtrand in Berlin-Buch soll das neue Stadtquartier „Am Sandhaus” entstehen. © Foto: Dirk Laubner

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Auf keinen Fall soll hier vergessen werden, dass auch die Hufeland-Schule in der Walter-Friedrich-Strasse dringend saniert werden muss!

Hufelandschule, Walter-Friedrich-Strasse

Alos, die nächsten Jahren werden für Buch spannend werden, nicht nur was die Schulneubauten  betrifft, sondern auch der Wohnungsneubau und natürlich die Lösung der Verkehrsproblematik unserer Region. Beim digitalen Spaziergang zu Buch V war das ein großes Thema. Am S-Bahnhof Buch könnte z.B. ein Fahrradparkhaus etwas helfen.

Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein

Gesucht: Junge MINT-Talente

Unter dem Motto „Lass Zukunft da“ startet „Jugend forscht“ in die 57. Runde. Das MDC richtet den Nachwuchswettbewerb erneut als Pate mit aus – in diesem Jahr ganz virtuell. Das neue Format hält die jungen Forscher*innen offenbar nicht ab: Fast 9.000 Kinder und Jugendliche haben sich angemeldet.

Gerade in so außergewöhnlichen Zeiten wie dieser Pandemie gilt es, junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit Wettbewerben zu fördern. Der bundesweite Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ startet daher im Februar 2021 auf Regionalebene in digitaler Form.

Als Paten richten den Wettbewerb aus: das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC ) von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin.

„Lass Zukunft da“

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in Schule sowie Freizeit haben sich fast 9.000 Kinder und Jugendliche mit einer Projektidee angemeldet. Unter dem Motto „Lass Zukunft da“ werden sie 2021 ihre Forschungsarbeiten auf bundesweit über 120 Wettbewerben präsentieren.

Insgesamt 64 Projekte von Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und 21 Jahren wurden dem Campus Buch zugewiesen. Aufgabe der Pateninstitutionen ist es, ein Programm für den Regionalwettbewerb auszurichten – von der Einführungsveranstaltung über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury bis hin zur Siegerehrung.

„Wir freuen uns, als Wissenschafts- und Biotech-Campus „Jugend forscht“ unterstützen zu können“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Nachwuchsförderung in den naturwissenschaftlich-technischen Bereichen ist eine unserer wichtigen Aufgaben, die wir unter anderem mit dem Schülerlabor „Gläsernes Labor“ intensiv verfolgen.“

Blick ins Gläserne Labor am Campus Berlin-Buch
© Campus Berlin-Buch

PM des MDC vom 14.01.2021

Schätze des Campus: Kunstwerke, Wissenschaftsgeschichte und Botanik

Kunstwerke, Wissenschaftsgeschichte und Botanik sollen stärker ins Blickfeld rücken

Elly Welt beschreibt in ihrem Buch über die genetische Forschung im Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin-Buch ein „riesiges, wunderschönes Freigelände“ mit endlosen Rasenflächen, unzähligen Bäume und Beeten voller Tulpen und Narzissen. Auch heute noch ist der Wissenschafts- und Biotechcampus Campus Berlin-Buch ein großer Park mit Wiesen, hochgewachsenen Bäumen und waldartigen Bereichen. Seltene Bäume wie Hemlocktanne, Christusdorn oder der Japanische Schnurbaum zeugen davon, dass sich auf dem Gelände etliche Jahre auch eine Baumschule befand.

Ort der Kreativität

Kunst und Wissenschaft teilen den schöpferischen Prozess, Kunst kann Wissenschaft inspirieren – und umgekehrt. Diese Verknüpfung spielte immer eine Rolle bei der Gestaltung des Campus. Dank finanzieller Zuwendungen, Leihgaben und Schenkungen verfügt der Campus über zahlreiche Skulpturen und einen japanischen Garten mit Steinlaterne.

Jean Ipoustéguy: L‘HOMME von 1963 (Foto: David Ausserhofer/CBB)

Zur Sammlung gehören auch Gemälde und Installationen, darunter Werke von Jeanne Mammen , die zuletzt in ihrer großen Retrospektive in der Berlinischen Galerie gezeigt wurden. Mit neuen Gebäuden für die Wissenschaft wächst der Bestand an Kunst am Bau: Im MRT-Forschungsgebäude hat der Künstler Robert Patz einen groß dimensionierten Wissenschafts-Comic auf die Wände der Flure gebracht. Rätselhaft präsentiert sich die Installation „Treated Wood“ im Südosten des Campus. Die „Chiralität“ von Ulrike Mohr und das Kunst-Nest von Fritz Balthaus gehören zu den jüngsten Erwerbungen in Buch, am MDC-Standort Mitte ist es die Lichtinstallation „Splash“ von Barbara Trautmann.

Wissenschaftsgeschichte

An prominente, mit dem Campus verbundene Persönlichkeiten der Wissenschaft wird unter anderem in Form von Porträtbüsten erinnert. Darunter sind Büsten von Cécile und Oskar Vogt, Max Delbrück und Hermann von Helmholtz. Im  Wissenschaftsmuseum des Campus lassen sich historische Laborausstattungen und Geräte sowie der Arbeitsplatz des bekannten Genetikers Alexej Timofeeff -Ressovsky besichtigen. Der Neurowissenschaftler Prof. Helmut Kettenmann stellte seine umfangreiche Sammlung historischer Mikroskope für eine medizinhistorische Dauerausstellung zur Verfügung, die über die Anfänge der Mikroskopie bis hin zu modernen Methoden, die am Max-Delbrück-Centrum angewendet werden, informiert.

Die kompakte Konstruktion der Reisemikroskope ermöglichte es selbst Amateuren, Flora und Fauna vor Ort zu analysieren. © Katharina Bohm, MDC

Mikroskopie-Ausstellung

 

Lebendige Vermittlung

Kunst und Wissenschaftsgeschichte sollen künftig für Besucher*innen, Gäste des Campus und auch für die Beschäftigten besser erschlossen werden. Geplant ist eine Campus-App, die eine neue, barrierefreie Beschilderung von Objekten mit digitalen, vertiefenden Inhalten verknüpft. So sollen zum Beispiel Künstler*innen die Intention und die Entstehungsgeschichte ihrer Kunstwerke in Videoclips vorstellen. Durch Beschilderung und digitale Erschließung soll auch Wissenswertes über die schützenswerte Artenvielfalt und die Biotope des Campus vermittelt werden. Beispielsweise ist geplant, Lehrpfade für Gehölze, Flechten und Pilze anzulegen und die Wildblumenwiesen zu beschildern. Letztere verdanken sich einer Kooperation mit der   Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und ermöglichen dem Gläsernes Labor , ein Insekten-Monitoring in die Bildungsarbeit zu integrieren. Mit der Campus-App soll es auch eine Tour zur Wissenschaftsgeschichte geben, die virtuell durch Videoclips zu jeder Büste und Gedenktafel unterstützt wird. Das Wissenschaftsmuseum wird um einen Raum erweitert, der eine umfangreiche Sammlung von Mikroskopen von Berliner Herstellern präsentiert. Zudem soll ein virtuelles Museum die Geschichte und heutige Nutzung der Mikroskopie erzählen. In Zukunft wird Interessierten deutlich mehr Information über diese Besonderheiten des Campus geboten – sei es bei einer individuellen Erkundung oder bei einer geführten Thementour.

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Kunst im öffentlichen Raum

Aktuelles aus dem Bucher Bürgerhaus

Liebe Besucher/innen des Stadtteilzentrums,

wir, das Team des Stadtteilzentrums wünschen Ihnen ein gesundes Jahr 2021. Bleiben Sie gesund und guter Dinge.

Stand: 06.1.2021

Liebe Besucher/innen des Stadtteilzentrums,

die Angebote in unseren Räumen wurden reduziert, um dem aktuell gebotenen Maß  “Jede Person ist angehalten, die Kontakte außerhalb des eigenen Haushalts  auf das absolute Minimum zu reduzieren.”,  zu entsprechen. Im Dezember werden keine offenen Gruppenangebote stattfinden. Veränderungen geben wir rechtzeitig bekannt.

Wir bieten individuelle Möglichkeiten an, um insbesondere alleinstehenden Bürger/innen ein Treffen mit anderen zu ermöglichen.  Eine vorherige Anmeldung ist hierfür erforderlich.

Bitte beachten Sie unsere Anforderungen beim Besuch unserer Einrichtung:

Auszug aus dem Hygienekonzept der Einrichtung!

* Menschen mit Atemwegserkrankungen dürfen die Einrichtung NICHT betreten.
* Das Betreten der Einrichtung ist nur mit einer Mund-Nasen-Bedeckung gestattet.
Je nach  Veranstaltung kann diese abgenommen werden, wenn Sie einen festen Platz
eingenommen haben und der Mindestabstand von 1,50m eingehalten ist.
Achten Sie unbedingt auf einen hygienischen Umgang mit Ihrem Mund-Nasen-Schutz! Falls Sie keinen dabei haben, sprechen Sie uns an! 

* Bitte desinfizieren Sie sich beim Betreten der Räume Ihre Hände mit dem im Eingangsbereich bereitgestellten Mittel.
* Tragen Sie sich bitte in die Liste/Anwesenheitsdokumentation ein. Die vollständige Angabe aller geforderten Daten ist erforderlich.

* In unseren Räumen gilt die strikte Einhaltung des gebotenen Mindestabstandes von 1,50 m.  D.h., dass sich im Gruppenräumen maximal 6 Personen und in den anliegenden Räumen gleichzeitig aufhalten dürfen. Veränderungen geben wir rechtzeitig bekannt.
* Wir gewährleisten, dass die Räume täglich  mehrfach durchlüftet und die ohnehin geltenden hygienischen Regeln bezüglich Ordnung  und Sauberkeit eingehalten werden.

B.Richter / Projektleitung

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**Aufgrund begrenzter Öffnungszeiten im Bucher Bürgerhaus bis 31.03.2021, wurden die Sprechstunden der Projekte angepasst. Nach vorheriger Terminvereinbarung können Sie uns besuchen am:

Di 10-13 Uhr und Do 14-16 Uhr / 1.OG / Raum 1.05

Wir vom Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum sind für Sie telefonisch im Büro: 030-941 54 26, und per Diensthandy, 0157 / 830 532 13 oder per E-mail erreichbar:

shz.buch@albatrosggmbh.de

 

Das Willkommenskulturprojekt hat folgende Sprechzeiten:

Büroöffnungszeiten: Di-Do 11:00 – 18:00 (telefonisch erreichbar)

Beratungssprechstunde: Mi: 11-13 / Do: 14-16 Uhr

(momentan nur mit vorheriger Terminvereinbarung)

Telefon: 030 – 325 332 38

Mobil: 0177 – 574 27 12

Email: willkommen-in-buch@albatrosggmbh.de

 

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 Die Angebote der Selbsthilfe Kontaktstelle Buch finden Sie hier:

https://www.albatrosggmbh.de/stadtteilarbeit-und-nachbarschaft/selbsthilfe-in-buch/selbsthilfe.html


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Quartiersspaziergang Buch V/Am Sandhaus DIGITAL

Sehr geehrte Damen und Herren,

es besteht für den geplanten Quartiersspaziergang am 16. Januar durch das geplante Neubaugebiet “Buch V/Am Sandhaus” ein großes Interesse.

Das Gebiet Buch – Am Sandhaus liegt am nördlichen Rand des Bezirks Pankow im Ortsteil Buch. Entlang der Straße Am Sandhaus und auf der Fläche des ehemaligen Krankenhauses der Staatssicherheit soll ein neues Wohnquartier entstehen. Mit seiner Nähe zum S-Bahnhof Buch und durch seine Größe hat das Gebiet Am Sandhaus eine besondere Bedeutung für den dringend benötigten Wohnungsneubau in Berlin.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage durch COVID-19 findet der geplante Quartierspaziergang am 16.01.2021, um 14:00 Uhr digital als Videokonferenz statt.

Voraussetzung hierfür ist ein Computer und/oder ein mobiles Endgerät mit Internet/WLAN und Lautsprechern. Ein Headset und/oder eine Webcam können Sie fakultativ verwenden.

Noch Wiese und Wald: Am Stadtrand in Berlin-Buch soll das neue Stadtquartier „Am Sandhaus” entstehen. © Foto: Dirk Laubner

Den notwendigen Zugangslink werden wir Ihnen einen Tag vor der Veranstaltung in einer gesonderten E-Mail zusenden.

Bereits angemeldete, interessierte Personen erhalten bald die notwenigen Zugangsdaten hierzu. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich.

Am Veranstaltungstag können Sie den digitalen Veranstaltungsraum ab 13:30 Uhr betreten und wir stehen Ihnen bei technischen Fragen zur Verfügung.

Haben Sie sich noch nicht zum Quartiersspaziergang angemeldet, möchten aber auch teilnehmen? Dann schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an Beteiligung-buch@list-gmbh.de oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer 030 – 460 60 55 30 an. Weitere Informationen sowie die Zugangsdaten und Passwörter zur Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Lena Zeller, List GmbH

L.I.S.T. – Lösungen im Stadtteil

Im März und Juni 2021 sind Sie ebenfalls gefragt. Wir möchten Sie zu Planungswerkstätten einladen, um Ihnen die städtebaulichen Entwürfe der verschiedenen Planungsteams vorzustellen und sie mit Ihnen zu diskutieren. Die Planungsteams freuen sich auf Ihre Hinweise für die weitere Überarbeitung.

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Lesen Sie die Januar-Ausgabe des “Bucher Boten”

Im Namen des Bucher Bürgervereins wünsche ich der Redakteurin unserer Lokalzeitung „Bucher Bote“, Frau Kristiane Spitz, viel Erfolg im Jahr 2021, viel Gesundheit und vor allem immer spannende Themen aus unserer Region.

 

Die langjährigen Leser wussten es bestimmt, dass die Januar-Ausgabe am 04. Januar erschienen ist. Lassen Sie uns zusammen kurz reinblicken. Das Titelthema ist natürlich das Projekt neues Wohngebiet „Am Sandhaus“ mit bis zu 3000 Wohneinheiten. Ziel, laut Senatsverwaltung, ist „die Entwicklung eines städtebaulich attraktiven, autoarmen und sozial durchmischten Wohnquartiers, ergänzt durch Kitas, eine neue Grundschule und Mischnutzung nahe dem S-Bahnhof“.

In der neuen Ausgabe blicken Volker Wenda und Steffen Lochow zurück auf 30 Jahre Bucher Bürgerverein. Im November 1990 haben 15 Bucher Bürgerinnen und Bürger den Verein in Alt-Buch gegründet. Lesen Sie im ausführlichen Artikel über Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte, immer im Interesse unseres Ortsteiles.

Auf dem Campus Buch, direkt am Lindenberger Weg, wird demnächst ein Gebäude an Käthe Beutler erinnern. Im März findet die Eröffnung des “Käthe-Beutler-Hauses”  statt, in das Forschende des Berlin Institute of Health (BIH) einziehen. Doch wer war Käthe Beutler? In ihrem Artikel berichtet Christina Anders vom MDC über das Leben und Wirken dieser jüdischen Kinderärztin.

In der Januar-Ausgabe wird an Professor Heinz Bielka erinnert, der im Dezember 2020 verstorben ist.

Professor Detlev Ganten schreibt über Prof. Bielka: „Als Meisterschüler und Freund von Prof. Arnold Graffi hat er gemeinsam mit weiteren großen Wissenschaftlern in Berlin-Buch wie Walter Friedrich und Karl Lohmann den Ruhm der Akademie-Institute in Buch und später auf dieser Tradition den Erfolg des Max-Delbrück-Centrums Berlin-Buch mitberündet“.

Für alle Freunde des Naturpark Barnims kann man die Neuerscheinung „Naturpark Barnim von Berlin bis zur Schorfheide“ empfehlen. Der jüngst erschienene Band 80 der Reihe „Landschaften in Deutschland“ nimmt einen Brandenburger Landstrich in den Blick. Ein landskundlicher Einführungs- und Überblicksteil ist der Entwicklung und den heutigen Besonderheiten des Natur- und Kulturraums gewidmet. Im zweiten Teil sind mehr als hundert Orte in ausführlichen Einzeldarstellungen beschrieben.

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Das Stadtteilzentrum im Bucher Bürgerhaus leiht kostenfrei Tablets-PC an ältere Menschen aus und bietet Einführungskurse an. Mit dieser gemeinsamen Aktion der Stiftung Digitale Chancen und deren Kooperationspartner O2 soll es Seniorinnen und Senioren ermöglicht werden, Teil der digitalen Gesellschaft zu sein. Weitere Informationen vor Ort unter Tel. 941 54 26.

Sind Sie jetzt neugierig auf noch mehr spannende Reportagen aus unserer Region? Dann viel Spass beim Lesen der Januar-Ausgabe des „Bucher Boten“

Unser Ortsteil im Jahr 2021

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Buch. Wir freuen uns, dass Sie auch im Jahr 2021 unsere Webseite besuchen. Der Bucher Bürgerverein wünscht Ihnen alles Gute, viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Hinter uns liegt ein besonderes Jahr. Auch in Buch wurde gegen das Corona-Virus gekämpft, ob in den Krankenhäusern, in den Pflegeeinrichtungen oder auf dem Campus Buch. Dafür vielen Dank.

Es liegt aber auch ein spannendes Jahr für Buch vor uns. Der Bucher Bürgerverein will auch im 31. Jahr seines Bestehens informieren, wie es mit unserem Ortsteil weitergeht. Das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus am Lindenberger Weg

Käthe-Beutler-Haus im Dezember 2020

wird bald eröffnet, die Bauarbeiten am BerlinBioCube  gehen voran. Am Helios-Klinikum Berlin-Buch  wird ein neues Parkhaus gebaut

und an der Walter-Friedrich-Strasse wird der 3. Bauabschnitt seine ersten Kundinnen und Kunden empfangen.

Vielleicht beginnen dieses Jahr auch die Bauarbeiten an unserer Schlosskirche zum Wiederaufbau des Kirchturmes. Es gibt aber noch keinen Plan, wie Alt-Buch wieder besser mit den anderen Teilen von Buch verbunden werden kann. Die Abrissarbeiten an der alten Schule in der Karower Chaussee haben begonnen. Schön wäre es, wenn auch für die Hufeland-Schule die dringend notwendigen Modernisierungsarbeiten beginnen könnten. Und viele wünschen sich endlich wieder ein Gymnasium in Buch. Weiter geht es dieses Jahr sicher mit dem Panke-Platz  und den Planungen für den Panke-Park. Die Bauarbeiten an der Grünfläche rund um die Gänseplastik sollen dieses Jahr beginnen. Die Planungen für das Bucher Bildungs- und Integrationszentrum (BIZ) sowie für Buch IV (Buch-Süd) und das Neubaugebiet Buch V/Am Sandhaus werden im Jahr 2021 konkreter.

Noch Wiese und Wald: Am Stadtrand in Berlin-Buch soll das neue Stadtquartier „Am Sandhaus” entstehen. © Foto: Dirk Laubner

Hier ist es bestimmt wichtig, unsere Moorlinse zu schützen und zu erhalten. Geplant ist der Baubeginn für das BIZ im Laufe des Jahres 2021. Immer noch fehlt die Lösung für die Verkehrsprobleme im Berliner Nordosten. Die Bauarbeiten an der A 114  werden höchstwahrscheinlich auch dieses Jahr für Stau sorgen. Aber vielleicht werden die Bauarbeiten an der Wiltbergstrasse beendet. Die Lösung der Verkehrsprobleme kann auch nur gemeinsam mit dem Land Brandenburg gefunden werden. Es gibt bereits verschiedene Beispiele der Zusammenarbeit zwischen Pankow und dem Umland. Hier ein Beispiel: Tagesspiegel/Siedlungsachse Pankow-Wandlitz

Gerne würde der Bucher Bürgerverein Sie auf unseren traditionellen Bucher Bürgerforen live vor Ort informieren. Leider ist das durch die Corona-Pandemie zurzeit nicht möglich. Deshalb können wir Sie nur bitten, die anderen Möglichkeiten zur Beteiligung an der Planung für unseren Ortsteil zu nutzen. Auf unserer Webseite werden wir Sie darauf hinweisen.

Leisten wir alle unseren Beitrag, das Buch ein noch attraktiverer Ort zum Arbeiten, Wohnen und Leben wird. Der Bucher Bürgerverein wird sich daran auch im Jahr 2021 beteiligen.

Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/nachhaltige-erneuerung/Projekte.5697.0.html

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Zukunftsort Buch

 

Campus Buch fördert „Jugend forscht“-Talente

Drei Einrichtungen des Campus Berlin-Buch unterstützen den 56. Regional-Wettbewerb „Jugend forscht“ erstmals als Paten

Gerade in so außergewöhnlichen Zeiten wie dieser Pandemie gilt es, junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit Wettbewerben zu fördern. Der bundesweite Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ startet daher im Februar 2021 auf Regionalebene in digitaler Form.

Erstmals ist der Campus Buch einer der drei Standorte in Berlin. Als Paten richten den Wettbewerb aus: das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in Schule sowie Freizeit haben sich fast 9 000 Kinder und Jugendliche mit einer Projektidee angemeldet. Unter dem Motto „Lass Zukunft da“ werden sie 2021 ihre Forschungsarbeiten auf bundesweit über 120 Wettbewerben präsentieren.

Insgesamt 64 Projekte von Schülerinnen und Schülern zwischen 10 und 21 Jahren wurden dem Campus Buch zugewiesen. Aufgabe der Pateninstitutionen ist es, ein Programm für den Regionalwettbewerb auszurichten – von der Einführungsveranstaltung über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury bis hin zur Siegerehrung.

„Wir freuen uns, als Wissenschafts- und Biotech-Campus „Jugend forscht“ unterstützen zu können“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Nachwuchsförderung in den naturwissenschaftlich-technischen Bereichen ist eine unserer wichtigen Aufgaben, die wir unter anderem mit dem Schülerlabor „Gläsernes Labor“ intensiv verfolgen.“

Über den Wettbewerb
„Jugend forscht“ ist der größte und bekannteste naturwissenschaftlich-technische Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Er ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, der Zeitschrift „stern“, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Ziel ist es, besondere Leistungen und Begabungen von Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern. In sieben Fachgebieten treten jährlich junge Forscherinnen und Forscher an. Ab Klasse 4 können talentierte Kinder in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ teilnehmen. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Jugend forscht e.V.

www.jugend-forscht.de

Quelle: Campus Buch/News

Beteiligen Sie sich an der Planung unserer Region

Die Nachbarländer Berlin und Brandenburg wollen ihre Zusammenarbeit auf mehreren Feldern wie beispielsweise Verkehr oder Klimaschutz ausweiten. An dem Plan dafür, dem “Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion”, können sich die Bürger beider Bundesländer seit dem 11. Dezember beteiligen [mein.berlin.de].

 

© Stephan Laude – Fotolia.com

In den Kategorien “Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt”, “Mobilität”, “Wirtschaft, Fachkräfte, Energie und Klimaschutz”, “Bürgerschaftliches Engagement, Medien und Demokratieförderung”, “Natürliche Lebensgrundlagen und Lebensqualität”, “Digitale Transformation”, “Wissenschaft, Forschung, Kultur und Bildung” sowie “Weltoffenheit, internationale Vernetzung und Zusammenarbeit mit Polen” können Bürger ihre Ideen einbringen oder Vorschläge kommentieren.

Hier können sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Buch beteiligen. Buch wird auch öfter als das Tor zum Barnim genannt, kurz hinter unseren Häusern fängt das Land Brandenburg an. Es wirkt sich direkt auf Buch aus, wenn in Bernau ein neues Parkhaus gebaut wird. Viele Brandenburger nutzen die Einkaufsmöglichkeiten in Buch, wie z.B. Kaufland. Ein 10-Minuten-Takt auf der S 2 wird seit Jahren gefordert. Und so gibt es viele Beispiele, wo es uns nur gemeinsam mit Brandenburg gelingen wird, eine passende Infrastruktur zu schaffen. Neue Buslinien könnten die Neubaugebiete von Buch, die S-Bahn-Stationen und die Ortsteile von Panketal verbinden. Die ersten Politiker haben sich mit Blick auf die Wahlen im nächsten Jahr dazu geäußert, dass man die Randbezirke stärker beachten muss.

Sie haben auch Ideen, was in Buch geschehen soll und was Berlin und Brandenburg voranbringt. Nehmen Sie teil an der

Öffentliche Beteiligung zum „Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg”

Wir bitten Sie um Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zum Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg! Bis zum 17. Januar können Sie sich online beteiligen.

Ihr Beitrag – Teilen Sie uns Ihre Ideen und Anregungen mit!
In welchen Bereichen soll die schon bestehende Zusammenarbeit zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg intensiviert werden? Welche Themen sind besonders wichtig? Welche Projekte sollten umgesetzt werden? Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden?

Öffentliche Beteiligung zum „Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg”

rbb24/Bürgerbeteiligung Regionalplanung