Category Archives: Buch und Umgebung

Angebote für Kinder und Jugendliche auch im November

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Liebe Kinder,

wir freuen uns, dass wir im November weiter unsere Tore für Euch aufmachen können. Die Moorwiese hat am Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 13:30 bis 17:30 Uhr und am Samstag von 13:00 – 18:00 Uhr wieder geöffnet . Es gibt am Eingang vom Abenteuerspielplatz ein Informationsblatt, auf dem wir darauf hinweisen, welche Regeln im Umgang miteinander einzuhalten sind. Bringt euch bitte Mundschutzmasken mit, oder wir basteln bei uns welche.
Auf unserer “Wilden Welt” könnt ihr Montag bis Dienstag von 8:30 – 15:30, Mittwoch bis Freitag von 8:30 – 17:30 Uhr und am Samstag von 13:00 – 18:00 Uhr spielen. Immer mittwochs, könnt Ihr mit Julie von 15:00 -17:00 Uhr die Wilde Welt pflegen und mitgestalten.
Schaut auch bitte öfter auf die Internetseite oder bei Instagram nach, so dass ihr heraus finden könnt wann wir geöffnet haben.
Wir freuen uns auf Euch.

Euer Moorwiesenteam
Wer möchte, findet uns weiter bei Instagram: moorwiesebuch

oder unsere “Wilde Welt” unter: wildewelt_naturerfahrungsraum

Außerdem findet Ihr in der Rubrik  Wilde Welt  Spielideen für Euch zu Hause.

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Die gute Nachricht: DAS KVIERZEHN HAT WEITERHIN GEÖFFNET! Das Haus ist eine außerschulische Bildungseinrichtung gemäß SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz und systemrelevant, daher stehen wir Kindern und Jugendlichen unter Einhaltung von notwendigen Hygienemaßnahmen auch weiterhin mit Gruppenangeboten zur Seite!

Wir bitten die Kinder und Jugendlichen um das Tragen des eigenen Mund-Nasen-Schutzes.

Eltern/ andere Sorgeberechtigte bitten wir, das Haus nicht aufzusuchen, um die Kontakte überschaubar zu halten, vielen Dank!

K14/Karow

Denkt auch an das Fotoprojekt meinmeinkiez Berlin-Buch 2020

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Zwei Tipps für Kalender 2021

Ein Kalender, der zum Hören anleitet. Tatsächlich lehrt uns der Grafiker H.-Jürgen Malik zuallererst das Sehen und dann das Hören. Er hat zwölf Motive ausgewählt, die typisch sind für Buch, ja die jede Bucherin und jeder Bucher kennen sollte. Seine Bildsequenzen geben nicht nur typische architektonische Highlights wieder, sondern es sind Bildsequenzen, die Geschichten erzählen. Der Bucher Bahnhof, Menschen, die geschäftig hin- und herlaufen, Menschen die warten und verweilen. Über ihrer Eile breitet sich ein grüngrauer Himmel aus, in den sich die Linien der Oberleitungen zart einschreiben. Eine Szene, die nahezu zeitlos erscheint, vor 150 Jahren genauso vorstellbar, wie heute. Oder das Tor zum Schlosspark. Spaziergänger verweilen. Im Hintergrund baut sich die Kirche auf. Ihr fehlt der Turm. Ein Hinweis darauf, dass das Bild jüngeren Datums ist. Doch der Eckensteher im Vordergrund könnte auch schon mit Fontane im Schlosskrug gesessen haben. Der Park ist zeitlos. Die kleinste Brücke, verwegen geschwungen, hat es in den Kalender geschafft. Und es fehlt auch nicht der Parkbesucher, der innehält und verträumt ins Wasser schaut, heute wie vor 100 Jahren. Ich glaube, das ist das Kunststück, welches H.-Jürgen Malik wirklich glückt. Er aquarelliert mit Pinsel, Wasser und Farbe, zeigt uns vertraute Bilder und spinnt uns in ein Gespräch ein. Der Raum weitet sich und Geschichten werden lebendig, die zur Bucher Geschichte gehören. Alte Geschichten, die jederzeit wiederaufgeführt werden können. Die Kalenderblätter laden zum Spazieren ein auf der Suche nach der Perspektive, die der Grafiker H.-Jürgen Malik eingenommen hat: Ein Gang über den Friedhof hin zum Grab von Adolf Wermuth, dem „vergessenen Vater“ Berlins oder ein Spaziergang über den alten Gutshof, heute Stadtgut. „Meine Seele hört im Sehen“ – dieses Leitmotiv aus der Händelarie will mir nicht aus dem Kopf. Es ist ein Transformationsprozess der eigenen Art. Von Monat zu Monat lädt jedes Kalenderblatt ein, die Bucher Geschichten zu belauschen mit einem Bild im Kopf.

Wir danken H.-Jürgen Malik und dem Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Buch e.V., in Sonderheit Rolf Kranke, verantwortlich für das Layout, für diesen Kalender, der uns durch das Jahr 2021 führt. Eine Ausstellung mit den Originalen ist in der Schlosskirche zu sehen. Der Kalender ist ab sofort über die Ev. Kirchengemeinde gegen eine Spende erhältlich. Möge der Kalender seine Liebhaberinnen und Liebhaber finden und die Wiedererrichtung des Kirchturmes befördern.

Cornelia Reuter

Aus dem Gemeindebrief der ev. Schlosskirchengemeinde Buch

Inzwischen schmücken die Kalenderblätter von Hans Jürgen Malik die Empore in unserer Kirche. Aus den 12 Originalen hat Hans Jürgen Malik einen Kalender mit Bucher Motiven zusammengestellt, den Sie gern im Gemeindebüro erhalten können. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Wiedererrichtung des Kirchturms der Bucher Schlosskirche.

Förderverein Kirchturm

Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch e. V.
Alt-Buch 36
13125 Berlin

Telefon/Telefax: 030/9497163
E-Mail: kirchturm@schlosskirche-berlin-buch.de

 

 

Jahreskalender Agrar Gut Hobrechtsfelde

Auch dieses Jahr … Die schönsten Fotos von unseren Pferden, Mulis, Rindern und Büffeln.

Mit diesem Kalender wollen wir Ihnen unsere Tiere ein Stück näher bringen. Denn unsere Tiere leben wild und frei auf großzügigen Flächen und lassen sich nicht immer von den Besuchern finden.

Preis: 12,50 Euro (+ Versand 4.50 Euro)

Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders geht an den Montessori-Waldkindergarten „Birkenbäumchen“ in Hobrechtsfelde

Die ca. 40 Kinder sind jeden Tag in der Natur unterwegs – ganz nach dem Grundsatz der Montessori- und Waldpädagogik. „Hilf mir es selbst zu tun“ steht im gesamten Tagesablauf im Vordergrund der Kinder. Das 5-köpfigen Pädagogen-Team fördern die Grundbedürfnisse der Kinder wie Bewegung, Entdecken und Begreifen.

 

Sie können den Kalender abholen:

Hobrechtsfelder Dorfstr. 51a

16341 Panketal OT Hobrechtsfelde

 

(bitte vorher anrufen) 0 176 10177120

 

oder, wenn der Kalender verschickt werden soll:

e-Mail an: info@agrar-hobrechtsfelde.de

mit ihrem Namen und Adresse.

 

 

Förderkreis “Phoenix” plant für 2021

“Wir sehen uns im kommenden Jahr”

„Es gibt uns noch“, das erklärt jetzt Birgit A. Benz, die Vorstandsvorsitzende von Phoenix, dem Karower Förderkreis für Kultur im Kiez e.V.

„Für jeden von uns ist dieses Jahr mit Corona eine besondere Herausforderung“. Der Karower Verein, der regelmäßig kulturelle Veranstaltungen im Stadtteil organisiert, hat viele bereits fest geplante Termine absagen und auf unbestimmte Zeit verschieben müssen. Auch der so beliebte Bucher Weihnachtsmarkt “Bucher Weihnachtszauber” auf dem Gutshof Buch muss wegen hoher Hygieneanforderungen und einem daraus resultierenden hohen Budget in diesem Jahr leider entfallen.

„Aber wir wären nicht Phoenix, wenn wir nicht immer wieder aufsteigen“, so Frau Benz. „Wir planen bereits viele Veranstaltungen für das Jahr 2021 und verpflichten dafür die Künstler, denen wir in diesem Jahr absagen mussten.“

Phoenix e.V.

 

Neues aus dem Bucher Bürgerhaus

AKTUELLES / Stadtteilzentrum reduziert ab 2.11.2020 seine Angebote

Vorhaben der EWG Pankow eG in Buch

Bauprojekte im Jahr 2020

Aufzugsnachrüstung in der Karower Chaussee 201–229

In der Karower Chaussee 201–229 wurden 15 Aufzüge eingebaut und Ende September 2020 den Bewohnern übergeben. Die Freude bei der Übergabe zur Nutzung der ersten vier fertiggestellten Aufzüge an die anwesenden Bewohner war groß. Endlich ist die Wohnung, ohne viele Treppen zu steigen, zu erreichen.

Bestaunt und lobend erwähnt wurde häufig die  schnelle Montage der zum Teil vorgefertigten Schachtteile, so das auch Belästigungen durch das Baugeschehen auf ein erträg­liches Maß reduziert werden konnten.

Balkonsanierung/-erneuerung in Berlin-Buch

In den nächsten drei Jahren werden 280 Balkone in Berlin-Buch saniert bzw. erneuert.

Das Vorhaben zur Balkonsanierung in der Ernst-Ludwig-Heim-Straße 1–15 gestaltet sich komplexer als vorausgeschaut. Neben den enormen Preissteigerungen für den eigentlich vorgesehenen Abriss und anschließenden Neubau von Balkonen, ­gestaltet sich das Baugenehmigungsverfahren für den Neubau von Balkonen an gleicher Stelle kompliziert. Aus vorgenannten Gründen wird deshalb nunmehr die Sanierung der Balkone realisiert.

Die Vorbereitungen zur Balkonsanierung in Buch sind abgeschlossen, so dass noch im Oktober d. J. mit den ersten Arbeiten begonnen werden kann. Die Bewohner wurden hierzu ausführlich informiert.

In Buch erhalten die Giebel an den Häusern der Theodor-Brugsch-Straße 2 und der Ernst-Ludwig-Heim-Straße 15 eine Dämmung, die Treppenhäuser in der Walter-Friedrich-Straße 3 und 5 bekommen einen frischen Anstrich und ein neuer Fußboden­belag wird verlegt. Des Weiteren werden die Klingeltableaus im Eingangsbereich, die Gegensprechanlage und die Wohnungs­sprechstellen ausgetauscht.

Quelle: EWG Pankow eG

Aktuelles aus dem Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

AKTUELLES

Bauarbeiten in Buch

Wer aufmerksam durch unseren Ortsteil geht, wird es sehen, dass es trotz Corona vorangeht. Wohnhäuser werden saniert bzw. modernisiert, auf dem Campus Buch haben die Bauarbeiten für den BerlinBioCube  begonnen und auch auf der Brunnengalerie gibt es Bautätigkeiten. Und der 3. Bauabschnitt der Schlossparkpassagen geht ebenfalls voran. Die Fotos entstanden Ende Oktober 2020.

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Nachhaltige Erneuerung – auch in Buch/Panke-Park und bessere Wege

Gesundheitspark für alle Generationen zwischen S-Bahnhof Buch und Autobahn geplant

Auf einem Rundgang zum Entwicklungskonzept Pankepark wurden Wünsche und Ideen gesammelt
Oktober 2020

Die Panke war lange Zeit in Berlin ein wenig beachtetes und teils unsichtbares Gewässer, nun soll sie, wo das möglich ist, renaturiert werden, zum Beispiel in Berlin-Buch. Noch fließt sie dort schnurgerade durch ein kanalartiges Flussbett mit V-Profil, doch in den nächsten Jahren wird der Fluss wieder als natürliches Gewässer mäandrieren, also sich schlängeln dürfen. Parallel dazu soll auf dem derzeit kaum nutzbaren und teilweise auch gesperrten Gelände zwischen S-Bahnhof und Autobahn vom westlichen Pankeufer bis zur Bahnlinie ein Gesundheitspark für alle Generationen entstehen. Vorgesehen war das schon im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) von 2015. Nun erarbeitet das Büro Henningsen Landschaftsarchitekten im Auftrag des Bezirks Pankow eine Entwicklungsstudie, um die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Parks auszuloten. Die Gestaltung wird das Vorhandene aufgreifen und behutsam ergänzen.

Bearbeitungsgebiet der Entwicklungsstudie für den zukünftigen Pankepark

 

Wünsche und Interessen gibt es viele, wie auf dem mit rund 20 Teilnehmenden gut besuchten Rundgang klar wurde. André Kima vom Stadtentwicklungsamt Pankow, Jens Henningsen und Tanja Rethemeier vom Landschafts­architekturbüro, Karsten Dedek von dessen Kooperationspartner Trias sowie Winfried Pichierri als Gebietsbeauftragter für den Stadtumbau begleiteten die Gruppe durch das Gebiet des zukünftigen Parks, erläuterten das Vorgehen und sammelten die Wünsche von Jüngeren und Älteren, Sportbegeisterten und auch der Menschen mit Bewegungseinschränkungen.

Ein erster markanter Punkt ist der kleine Rodelberg, keine natürliche Erhebung, sondern vor rund 50 Jahren aus mit Erde bedecktem Betonschutt entstanden, wie ein Anwohner sich erinnert. Über eine steile Böschung geht es weiter auf die kleine Brücke der stillgelegten Industriebahn. Ein idyllischer Ort – die Gleise verschwinden allmählich im Dickicht und möglicherweise verstecken sich in dem Wäldchen auch ein paar Eulen, die es zu schützen gilt. Auch Jugendliche lieben diesen Ort; Streetworker von Gangway plädieren deshalb dafür, solche Rückzugsorte zu erhalten und nicht alles neu zu gestalten. Dem entgegen steht die Idee, auf der Industriebahntrasse einen Fuß- und Radweg anzulegen, der den Forschungscampus Buch mit dem S-Bahnhof verbinden könnte. Ein asphaltierter Weg führt bereits vom Bahnhof bis zum Startpunkt des Rundgangs gegenüber der Hufeland-Schule. Breite Wege wünschen sich die Teilnehmer*innen auch für den Pankepark, zum Beispiel ähnlich denen im wunderschönen Schlosspark Buch, wo die Arbeiten am vorletzten Bauabschnitt zurzeit abgeschlossen werden.

Auf der Brücke wechselt die Gruppe auf die andere Seite der Panke, denn der Bereich des zukünftigen Parks am Westufer ist noch eingezäunt. Dort muss auf jeden Fall ein neuer Weg angelegt werden. Gegenüber liegt der neue Skatepark, etwas weiter entfernt die BMX-Strecke, deren Nutzer*innen angesichts der in den nächsten Jahren geplanten Bebauung dieses Bereichs mit 400 bis 500 Wohnungen großes Interesse an neuen Flächen haben. Die Flächenansprüche für die verschiedenen Nutzungen im Pankepark müssen jetzt intensiv abgewogen werden. Mehr Raum für die steigenden Bedarfe werden mittelfristig die Flächen des Geländes der ehemaligen Berufsschule und das große Areal des THW bieten.

An der Berufsschule gibt es eine Unterführung unter dem S-Bahn-Damm, die schon heute eine Verbindung in Richtung Moorlinse und Straße am Sandhaus ermöglicht. Diese Wegeverbindung wird in Zukunft sehr wichtig werden, denn hier ist ein weiteres Wohngebiet, Buch V, mit bis zu 3.000 Wohnungen geplant. An einem Wegekonzept für das gesamte Fördergebiet Buch arbeitet zurzeit das Büro LK Argus. Aktuell laufen dazu Befragungen der Bevölkerung.

Am südlichen Endpunkt des Rundgangs befindet sich ein riesiger mit Betonplatten befestigter Platz mit einer großen und einer kleinen Halle. Hier würden sich Künstler gern Ateliers einrichten, zumal der durch die Autobahn ohnehin verlärmte Ort auch lauten Nutzungen Platz bieten könnte. Doch die Entsiegelung des Geländes ist als Ausgleichsmaßnahme für die Erneuerung der Autobahn A114 vorgesehen. Aus der Gruppe kommen dazu Anregungen für einen asphaltierten Rundkurs für Skater, an anderen Stellen wünscht man sich Picknick-Hütten, Sportgeräte und einen Gemeinschaftsgarten.

Die Landschaftsarchitekten müssen nun alle Wünsche mit der Bestandsanalyse sowie den Anforderungen des Pflanzen- und Tierschutzes, dem entstehenden Wegekonzept und dem finanziell und technisch machbaren abgleichen. Im Frühjahr sollen die ersten Ergebnisse öffentlich vorgestellt werden.

Buch braucht bessere Wege!

Diskussion über Stolperstellen und fehlende Wegeverbindungen im Fördergebiet
Oktober 2020

Wer in Berlin-Buch wohnt, versteht sofort, was mit der Forderung „Buch braucht bessere Wege!” gemeint ist – ob er nun schon lange in einem der Wohnkomplexe Buch I, II oder III wohnt, die malerische Panke bei Wind und Wetter auf einer Holzbrücke überqueren will oder mit dem Rad ohne Umwege zur Arbeit auf dem Campus Buch strebt. Die Frage ist, wie gelangt man in Buch ohne Komplikationen oder Hindernisse an sein Ziel?

An so manchem Gehweg ist der Belag aufgerissen, sind die Kanten der Bordsteine zu hoch, als dass Ältere oder Gehbehinderte die Straße bequem überqueren könnten, wirken Kreuzungen gefährlich. Die meisten Wege stammen noch aus den 1970er oder 80er Jahren… Wer von Karow entlang der Panke mit dem Rad kommt, muss zusehen, wo sich in Buch der Weg fortsetzt. Wird die Straße zu schmal für Pkw, Lkw, Bus und Rad, radeln manche einfach auf dem Bürgersteig weiter…

Stufen und Ritzen – so wie in der Walter-Friedrich-Straße sieht es auf vielen Wegen im Wohngebiet aus
Foto: Planergemeinschaft eG

Solche und weitere Mängel hatte das Büro LK Argus im Blick, als es – beauftragt vom Bezirksamt Pankow – ein Konzept für Fuß- und Radwege in Berlin-Buch entwarf. Am 10. Oktober, einem Sonnabend nutzten trotz recht niedriger Temperaturen und kühlem Wind gut zwei Dutzend Interessierte die Gelegenheit, ihre Ansichten dazu zu schildern. Im Garten des Bucher Bürgerhauses konnten sie auf Tafeln die Ergebnisse aus der Befragung nachlesen und Punkte vergeben: vom Mangel an Radwegen über parkende Pkws an Kreuzungen bis hin zu fehlenden Verbindungen für Radler.

Unter freiem Himmel, mit Maske und gebotenem Abstand, studierten sie die Pläne, die an zwei separaten Tischen ausgebreitet waren. Um Kommentare und Ergänzungen mussten die anwesenden Fachleute – mehrere Verkehrsplaner sowie André Kima vom Fachbereich Stadterneuerung beim Bezirksamt Pankow – nicht lange bitten. Gern wies insbesondere die Generation 65+ auf Stolper- und Gefahrenstellen hin.

„Die Schwanebecker Chaussee und die Straße Am Stener Berg – das ist Kfz-dominierter Raum“, bestätigte ein junger Verkehrsexperte. „Die Unterführung unter der S-Bahn gilt als Engpass“, erläuterte Kerstin Jahnke, Gebietsbeauftragte für den Stadtumbau von der Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG. In jedem Fall kam man schnell ins Gespräch. Es dauerte nicht lange und farbenfrohe Notizen klebten an all den neuralgischen Punkten aus Sicht jener, die hier zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. Offenbar gibt es genug Probleme, die erst gelöst werden müssen, um in Berlin-Buch von einem vernünftigen Wegesystem sprechen zu können.

An diesem Samstag wurden die Kommentare der Bürgerinnen und Bürger zu dem vorliegenden Entwurf gut erfasst. Nun gilt es, Prioritäten zu setzen und abzuwägen, an welchen wichtigen Stellen investiert wird. Ab 2022 soll sich die Situation für Fußgänger und Radler im öffentlichen Raum verbessern. Das Geld für die notwendigen Umgestaltungen der Fuß- und Radwegeverbindungen soll im Programm Nachhaltige Erneuerung (ehemals Stadtumbau) angemeldet werden.

Quelle:

Newsletter Oktober 2020 Nachhaltige Erneuerung / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Gläsernes Labor: News – Entdecke Dein Talent!

Mädchen und junge Frauen aus Buch als Heldinnen in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften und IT? Das klingt vielversprechend. Drei neue Arbeitsgemeinschaften (AG) im Gläsernen Labor zeigen den Weg. Die Teilnehmerinnen erkunden folgende Themen:

3D-Druck
Die Schülerinnen erfahren, wo überall 3D-Druck eingesetzt wird, welche unterschiedlichen Methoden und Materialien es gibt. Sie lernen das Programm Tinkercad kennen, um eigene Gegenstände zu designen und auszudrucken.

3D-Drucker im Schülerlabor.

Geplant sind Ausflüge in Bucher Grünanlagen, um verschiedene Blüten zu sammeln, die als Modelle für den 3D-Druck dienen.
Zeitpunkt: Herbst/Winter 2020

Insekten-Monitoring
In dieser AG erfahren die Teilnehmerinnen wie wichtig Insekten für das biologische Gleichgewicht der Natur sind und welche Vielfalt es von Insekten gibt. Im nächsten Schritt erarbeiten sie, wie Insekten geschützt werden können. Auf dem Campus Berlin-Buch wurden von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde mehrere Wildblumenwiesen angelegt. Anhand dieser Flächen werden die jungen Frauen überprüfen, ob sich dort tatsächlich mehr Insekten ansiedeln. Ziel ist auch, weitere Flächen auf dem Campus Berlin-Buch insektenfreundlich umzugestalten.
Zeitpunkt: Frühjahr 2021

Wasseruntersuchungen an der Panke
Ausschwärmen für die Forschung: In dieser AG werden die Schülerinnen die Vegetation am Flüsschen Panke im Schlosspark erfassen, Faktoren wie Sauerstoffgehalt und Temperatur des Wassers messen sowie daraus Proben für chemische Wasseruntersuchungen entnehmen. Für mikroskopische Untersuchung wird außerdem Plankton gefischt. Mit diesen Daten und Proben geht es dann ins Schülerlabor des Gläsernen Labors, um sie dort auszuwerten.
Zeitpunkt: Frühjahr 2022

Noch gibt es freie Plätze!

Bewerben können sich junge Frauen im Alter von 12 bis 16 Jahren, die im Berliner Stadtteil Buch wohnen oder zur Schule gehen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Zeit: Einmal pro Woche 90 Minuten. Die AGs gehen jeweils über 12 Wochen.

Teilnehmerinnen: 12 pro AG

Ort: Gläsernes Labor, Campus Berlin-Buch, Robert-Rössle-Straße 10 in 13125 Berlin

Jetzt bewerben! Bewerbungen bitte an Claudia Jacob unter c.jacob@campusberlinbuch.de senden.

Das Projekt mit den Arbeitsgemeinschaften für Mädchen und junge Frauen startete im Herbst 2020 und wird vom Gläsernen Labor gemeinsam mit der Frauenberatung BerTa der Albatros gGmbH durchgeführt.

Dank der Förderung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen kann das Projekt im Rahmen der Maßnahme „Sozialraumorientierte Planungskoordination“ durchgeführt werden.

Gläsernes Labor, Campus Buch

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Digitaler Ortsteilstammtisch Tourismus

Digitaler “Ortsteilstammtisch Tourismus”

Wichtige Änderung: Digitaler Austausch statt Vorort Termin beim ersten Ortsteilstammtisch Tourismus in Buch am 30.10.2020

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen haben wir kurzfristig umentschieden und werden die geplante Veranstaltung am Freitag, den 30.10. nicht als Vorort-Veranstaltung, sondern erstmalig in digitaler Form durchführen.Auch wenn das gewünschte, formlos-lockere Stammtischformat digital schwieriger umzusetzen ist, können wir auf diesem Weg sicher stellen, dass alle Interessierten ohne Vorbehalte und Bedenken an dem Austausch teilnehmen können.

Wir benutzen für die Veranstaltung das Meetingtool ZOOM. Die Zugangsdaten zum digitalen Meetingraum erhalten Sie nach Anmeldung.

Ortsteilstammtisch Tourismus in Buch
30.Okt.2020 17:00 Uhr

 

Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein PC oder Endgerät mit Video- und Audiofunktion (Kamera und Mikrofon), benötigt – ausserdem ein stabiler Internetzugang und ein Internetbrowser (Chrome ist der Browser, mit dem digitale Konferenzen derzeit am stabilsten funktionieren)

Damit wir das Treffen gut planen und vorbereiten können, bitten wir um Anmeldung per Mail an: sandra.vogt@tic-berlin.de.
Auch Fragen und Anregungen rund um (touristische) Projekte, Kooperationen und/oder Ideen rund um Buch können sehr gern vorab schon kommuniziert und dann am Freitag gemeinsam besprochen werden.

Wann: Freitag, den 30.10.2020
Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Wo: DIGITALES MEETING
Wie: Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Was:
Welche Rolle spielen Kultur und Tourismus bei uns? Was sind unsere lokalen Stärken? Wie lassen sich am Ort Kultur, Gast- und Veranstaltungsgewerbe halten? Wie können wir unsere Kräfte sinnvoll bündeln und welche Zielgruppen sind für Buch relevant?
Über diese und weitere Fragen wollen wir in den Austausch treten. In Anwesenheit der Stadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales, Frau Rona Tietje und der Wirtschaftsförderung Pankow wollen wir gemeinsam einen Blick auf die aktuelle Situation in Buch werfen und ins Gespräch kommen über touristische Perspektiven, Potentiale, Projekte, Netzwerke und Kooperationen.

Tourismusverein Pankow e.V. // tic Kultur- und Tourismusmarketing Berlin-Pankow und
Bucher Bürgerverein e.V.

Programm

17:00 Uhr Willkommen
17:15 – 18:00 Uhr Offizieller Teil

  • Begrüßung und Einführung durch die Pankower Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales Frau Rona Tietje
  • Vorstellung des Tourismuskonzeptes Pankow 2018+ durch das Büro für Wirtschaftsförderung
  • “Tourismus in Pankow” – Kennzahlen, Daten, Zielgruppen, präsentiert durch visitBerlin

18:00 Uhr Offener Austausch und Dialog
ca. 19:00 Uhr Fazit und Aussichten

Wir bedanken uns bei unseren Partnern und Sponsoren für die Unterstützung: