Category Archives: Buch und Umgebung
GESOBAU kauft Immobilien in Karow
Die GESOBAU erweitert ihren Bestand in Berlin-Pankow: Entlang der Achillesstraße im Ortsteil Karow hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft elf Bestandsgebäude mit insgesamt 153 Wohnungen und 74 Gewerbeeinheiten erworben. Verkäufer sind von der Groth Gruppe verwaltete Fonds.
Ein Ferientag zum Thema BIENEN
Kaum wird es wärmer und die ersten Blüten lassen sich sehen, summt und brummt es in Gärten und Grünanlagen. Bienen fliegen in gewagten Flugmanövern von Blüte zu Blüte, sammeln Nektar und bestäuben dabei die Blüten. Tänzelnd zeigen sie anderen Bienen, wo die besten Futterstellen zu finden sind.
Das Gläsernes Labor, Campus Buch, die Stadtteilbibliothek Buch und Spielkultur Buch e.V. laden Kinder zwischen sechs und zehn Jahren zu einem Ferientag rund um die Biene ein. Dabei gibt es viele spannende Dinge zu erfahren: Welche Obst- und Gemüsesorten gäbe es ohne die bestäubenden Insekten nicht? Wie leben Bienen? Wie sind die Augen von Bienen aufgebaut und wie sehen Bienen?
Wissen aus Büchern und Experimenten
Um ihr Wissen zu erweitern, stöbern die Kinder zunächst in der Bibliothek in bereitgestellten Medien. Dort stehen auch Experimente bereit: Wer schon immer mal wie eine Biene sehen wollte, darf durch ein Facettenauge gucken und Blüten auf dem UV-Lichttisch ansehen. Mit allen Sinnen geht es weiter beim Honigtest: Hier erfahren die Kinder, wie unterschiedlich Honige riechen, schmecken und aussehen können.
Lebensräume der Bienen kennenlernen
Die nächste Station ist der grüne Campus Berlin-Buch. Hier dürfen die Kinder den Alltag der Bienen am Bienenstock des Gläsernen Labors beobachten. Sie können das Innenleben des Stocks erforschen und sogar Honigproben entnehmen.
Zahlreiche Wildbienenarten leben nicht als Volk zusammen putty download , sondern sind Einzelgänger und bevorzugen Nistplätze an verschiedensten Orten. Insektenhotels können den Wildbienen helfen, sich anzusiedeln. Doch dabei gilt es, geeignete Materialien zu verwenden und die Inneneinrichtung richtig anzulegen. Die Experten dafür finden sich auf dem Abenteuerspielplatz Moorwiese. An dieser letzten Station des Ferientages kann jedes Kind sein eigenes Insektenhotel bauen – und mit nach Hause nehmen.
Termine: 5. August 2020; 6. August 2020 und 7. August 2020, jeweils 9 bis 17 Uhr
Geeignet für Kinder von 6 bis 10 Jahre
Dauer: Eintägig
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich.
Anmeldung und weitere Informationen:
Stadtteilbibliothek Buch bei Doreen Tiepke unter doreen.tiepke@ba-pankow.berlin.de unter Benennung des Wunschtermins
Anmeldefrist bis zum 20. Juli 2020
Veranstaltungsort: Der Kurs findet in Berlin-Buch in der Stadtteilbibliothek, im Gläsernen Labor auf dem Campus Berlin-Buch und auf der Moorwiese statt.
Kosten: keine
Die Ferientage zum Thema BIENEN werden von der HOWOGE gefördert.
Neues aus dem Bucher Bürgerhaus
Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum
Nachbarschaftshilfe
Stand: 9.Juni 2020
Aktuelle Sprechzeiten
Das Bucher Bürgerhauses hat ab dem 04.05.2020 wöchentlich an 3 Tagen geöffnet und damit die bisherigen Corona-Beschränkungen in begrenztem Umfang gelockert:
Dienstags von 11.00 bis 18.00 Uhr
Mittwochs von 8.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 11.00 bis 18.00 Uhr
An diesen Tagen und in diesen Zeitfenstern ist es möglich, ausschließlich unter vorheriger Terminvereinbarung im Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen. Die Termine sind vorab telefonisch zu vereinbaren.
An den anderen Tagen und außerhalb der Zeitfenster bleibt das Haus geschlossen.
Die gewohnten offenen Angebote sind nicht möglich.
Aus dem Grund finden eingeschränkt Gruppenangebote und Veranstaltungen statt.
Wir bieten Ihnen:
Eine individuelle Beratung zum Hilfebedarf kann per E-Mail oder telefonisch, oder aber auch persönlich erfolgen.
Unsere derzeitigen Sprechzeiten:
- Di, Mi, Do 11 – 15 Uhr (und darüber hinaus)
Wir organisieren nachbarschaftliche Hilfe und arbeiten eng mit der Freiwilligenagentur Pankow zusammen! Bei Bedarf melden Sie sich bitte unter: 030 / 2509 – 1001
Neuer Betreiber GU W.-Heinz-Strasse
Stephanus-Stiftung beendet Tätigkeiten in der Gemeinschaftsunterkunft Wolfgang-Heinz-Straße
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Partnerinnen und Partner,
wie Sie wahrscheinlich schon gehört haben, beendet die Stephanus Stiftung, Bereich Integration & Migration, seine Tätigkeit in der Gemeinschaftsunterkunft Wolfgang-Heinz-Straße am Sonntag, 31. Mai 2020. Dies nach rund dreijährigem Engagement. Das Landesamt für Flüchtlinge hat im Rahmen der regelmäßigen Ausschreibungen beschlossen, die Führung dieser Gemeinschaftsunterkunft an eine andere Institution zu vergeben.
Der Betrieb einer solchen Unterkunft ist sowohl intern wie extern anspruchsvoll – sowohl im Zusammenleben mit der Nachbarschaft wie in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verwaltungsebenen, den Partner-Institutionen, Vereinen, Betrieben und den Ehrenamtlichen. Wir durften Sie dabei als engagierte und zuverlässige Partnerinnen und Partner kennen und schätzen lernen. Dafür danken wir Ihnen herzlich. Es ist nicht selbstverständlich, derart viel Wohlwollen und Hilfsbereitschaft für den Betrieb einer Unterkunft für Geflüchtete zu erfahren.
Deshalb bedauern wir den Entscheid; gerne hätten wir mit Ihnen diese wichtige Arbeit weiter geführt. Wir sind aber zuversichtlich, dass auch die neu Zuständigen Sie bei Ihrer Arbeit konstruktiv begleiten werden.
Hoffentlich sehen wir uns wieder bei anderer Gelegenheit!
Im Namen des ganzen Teams,
Julia Morais Dirk Palachowski
Geschäftsbereichsleitung Einrichtungsleiter
Quelle: PM Stephanus Stiftung
Familienzentrum Buch lädt wieder ein
Das Team vom Familienzentrum ist täglich von 10.00 – 12.00 Uhr telefonisch erreichbar!
Do | 15.00 – 16.00 Uhr | Familien können sich im Garten treffen und austauschen |
SCHULAUFGABENHILFE für GRUNDSCHÜLER_INNEN
Di | 09.30 – 10.45 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
11.00 – 12.15 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! | |
15.00 – 17.00 Uhr | musisch-kreativ | Bitte hier anmelden! | |
Do | 09.00 – 10.30 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
10.45 – 12.00 Uhr | alle Fächer | Bitte hier anmelden! |
NATURBEGLEITER
Ab 04. Juni (15.30 – 17.00 Uhr) kann das Angebot wieder mit max. 10 Teilnehmer_innen starten. Natürlich gelten die aktuellen Abstandsregeln und habt bitte einen Mund- und Nasenschutz dabei. Treffpunkt ist wie immer der Schlosspark.
BERATUNGSSPRECHZEITEN
Die Beratungen erfolgen telefonisch, in besonderern Fällen können wir uns verabreden.
Soziale Fragen |
Soziale Fragen für Geflüchtete und Familien mit Migrationshintergrund |
|
Claudia Bohn E-Mail schreiben |
Normen Süß E-Mail schreiben |
|
Familiäre Fragen, sonstige Anliegen, Bedarfe und Fragen |
Beratung und Unterstützung für Familien mit Migrations- und Fluchthintergrund |
|
Beate Wirsig E-Mail schreiben Tel.: 01577 – 540 27 22 |
Nahed El-Soulya (Stadtteilmutter Pankow) – arabisch sprechend – E-Mail schreiben Tel.: 0176 – 43 26 72 54 |
Kritik am Verkehrskonzept Pankower Osten
Kritik an “Verkehrskonzept” des Senats für Pankow. Da hat sich aber jemand mächtig Mühe gegeben: Die Senatsverkehrsverwaltung hat ihre Planungen für den Norden des Bezirks (unter anderem zur Erschließung des Neubaugebiets „Blankenburger Süden“) online gestellt. Ziemlich überraschend – weder das Bezirksamt noch die BVV wussten Bescheid von der neuen Senatswebsite zum Verkehr im „Pankower Osten“.
Seitenweise werden da neue Tram- und S-Bahn-Linien sowie Straßen in Pankow aufgelistet. Dazu gibt’s ein selbstgeführtes Interview mit Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese nur über unseren Bezirk. Kernaussage: „Leider wurde in den letzten Jahrzehnten viel versäumt, was den Ausbau des bestehenden Verkehrsnetzes in Pankow anbelangt. (…) Diese Defizite wollen wir beseitigen und mit einer nachhaltigen, modernen Verkehrs- und Mobilitätsplanung eine bedarfsgerechte Infrastruktur für heute, morgen und übermorgen schaffen.“
Dass sich Pankows Verkehrsprobleme heute, morgen oder übermorgen durch diese Website in Luft auflösen, erwarten die BezirkspolitikerInnen nach Lektüre des Online-Konvoluts allerdings nicht. Praktisch alles davon ist ihnen längst bekannt und wurde nun lediglich öffentlichkeitswirksam gebündelt:
- eine neue S-Bahn-Linie zwischen Buch und Grünau über Ostkreuz (im Nahverkehrsplan als S6 bezeichnet, aktueller Planungsname S86)
- künftig S-Bahnen mit 8 Wagen auf den Ringbahnlinien S41 und S42 und der S2 zwischen Buch und Lichtenrade
- künftig S-Bahnen mit 6 Wagen auf der S8 zwischen Blankenburg und Zeuthen/Grünau und auf der S85
- 10-Minuten-Takt auf der S2 zwischen Buch und Bernau
- Bau des Umsteigebahnhofs Karower Kreuz samt Regionalbahnanschluss
- Verlängerung der S75 über Wartenberg in Richtung Karower Kreuz
- neue S-Bahnhöfe in Malchow Nord, an der Sellheimbrücke und an der Bucher Straße
- Zudem wird ein weiterer Bahnhof an der Schönerlinder Straße geprüft
- Verdichtung des U2-Taktes nach Pankow vom heutigen 4-Minuten-Takt zu einem 3,3-Minuten-Takt
„Das ist alles alter Wein in neuen Schläuchen“, wie der Pankower CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Kraft sagt. „Beim groben Durchklicken und Querlesen habe ich nichts Neues gefunden“, befindet auch Pankows Bürgermeister Sören Benn (Linke). Das sei „wohl eher eine Materialsammlung des Sachstandes“.
In der Tat: Weder beim Panke-Trail für Radfahrer gibt’s News, noch bei der Ausweitung des Busverkehrs. Bei den geplanten Straßen ist die Tangentialverbindung Nord (TVN) weiter genauso aufgelistet wie die „Verkehrslösung Heinersdorf“. „Das sind teilweise jahrzehntealte Planungen, die immer noch nicht an das veränderte Mobilitätsverhalten angepasst wurden“, kritisiert Kraft.
Ein echtes Verkehrskonzept jedenfalls, wie es aus Pankow auch durch das Bezirksamt seit langem von der Verkehrsverwaltung für den Nordostraum Berlins gefordert wird, „kann ich bisher nirgendwo erkennen“, erklärt Benn. „Das würde ja alle Verkehrsarten mit ihrem jeweiligen Modal Split unter Projektion einer bestimmten Bebauungs- und daraus abgeleiteten Bevölkerungsentwicklung integriert abbilden müssen.“ Dabei müssten etwa die Entwicklung der Pendlerverkehre und der Gewerbeflächenentwicklung mitberücksichtigen werden.
„Das ist kein Konzept, sondern ein Sammelsurium an ohnehin vorgesehenen Einzelmaßnahmen, die zudem teilweise nicht vor 2035 realisiert werden“, pflichtet Kraft bei. „Man denkt weiter nur in klein-klein.“ So solle der „Blankenburger Süden“ per Straßenbahn erschlossen werden, „aber niemand kümmert sich um die 2.500 Wohnungen, die 200 Meter nördlich am Karower Damm entstehen sollen. Niemand beschäftigt sich mit den 3.500 Wohnungen, die in Karow geplant sind.“
Ein echtes Konzept müsse „den gesamten Verflechtungsraum inklusive des Umlands betrachten“, so Kraft. Gerade die Pendlerverkehre würden weiter zunehmen, „und das wird da überhaupt nicht adressiert“. Warum die Senatsverwaltung das alles nun veröffentlicht habe, zudem mit vielen „veralteten Zahlen“, erschließe sich ihm nicht.
Eigentlich gibt es nur eine wirkliche News – die betrifft die Tram. Die aufgeführte Verlängerung der M2 samt Taktverdichtung sowie die neue Tramstrecke zwischen Bahnhof Pankow über das „Pankower Tor“ und Heinersdorf zum Pasedagplatz nach Weißensee sind zwar bekannt. Die Frage ist aber, wie insbesondere die Tramlinie M2 genau geführt wird – und zumindest da hat die Verkehrsverwaltung nun einen deutlichen Wink gegeben. „Im Rahmen der jetzt beginnenden Vorplanung kann die konkrete Trassenfindung in Anlehnung an die ermittelte planerisch zu bevorzugende Variante bestimmt werden.“
Soll heißen: Die „Vorzugsvariante“ wird weitestgehend realisiert, obwohl dafür bis zu 400 Grundstücke in der „Anlage Blankenburg“ enteignet und geräumt werden müssten. Auf die Einwände der BVV und ihren Alternativvorschlag geht die Verkehrsverwaltung dabei nicht ein. Zum ebenfalls umstrittenen Straßenbahnbetriebshof, der weitere Enteignungen nach sich ziehen könnte, ist nur so viel zu erfahren: „Mit dem Ergebnis der Standortuntersuchungen wird frühestens zur Jahresmitte 2020 gerechnet.“
(Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”)
Mehrheit der Pankower Verordneten sprechen sich für die Straßenbahn nach Blankenburg aus
Die Erschließung des geplanten Neubaugebietes Blankenburger Süden soll über eine Straßenbahnverbindung erfolgen. Für den Bau einer U-Bahnstrecke vom Alexanderplatz in Richtung Norden gibt es unter den Bezirksverordneten keine Mehrheit.
Das wurde in der Diskussion eines Antrags von Linkspartei und SPD deutlich, die eine andere Streckenführung für die Verlängerung der Straßenbahnlinie M2 zum S-Bahnhof Blankenburg vorschlagen als die bisher vom Senat favorisierte. Beide Fraktionen fordern, dass die bisherige Vorzugsvariante von Heinersdorf zum S-Bahnhof Blankenburg zwischen Heinersdorfer Straße und S-Bahnhof überarbeitet wird. Ziel müsse es sein, dass die zukünftige Trassenführung in viel geringerem Maße in die Anlage Blankenburg eingreift, als bisher vom Senat vorgeschlagen. Würde die Senatsvariante umgesetzt, würden davon voraussichtlich 260 Grundstücke der Anlage betroffen sein. Das heißt, sie würden für den Bau der Straßenbahnverlängerung gebraucht. Die von Linken und SPD vorgeschlagene Streckenführung beträfe hingegen nur 60 bis 70 Grundstücke.
Hier finden Sie den gesamten Artikel von Bernd Wähner in der “Berliner Woche”
Geplant: Evangelische Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin-Buch
Seit dem Herbst 2013 setzte sich eine Arbeitsgruppe dafür ein, dass eine Evangelische Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe in Berlin-Buch gegründet werden soll. Diese Arbeitsgruppe “Weiterführende Schule”, in der Eltern aus den Schulvereinen der Evangelischen Grundschulen in Pankow und Buch und der Montessori-Gemeinschaftsschule Buch sowie weitere Interessenten und Unterstützer sich zusammengefunden haben, widmete sich der Erarbeitung einer Konzeption und der Suche nach einem geeigneten Schulstandort.
Der Stand der Dinge ist gegenwärtig (Juni 2020) folgender:
- Wir haben das Konzept fertiggestellt. https://www.dropbox.com/s/9wsfjl1zih1p0el/Konzept%20Kosmos%20Evang.%20Bildungscampus%20Buch%20Fassung%2030.1.2020%20Her.pdf?dl=0 Jeder kann das einsehen.
- Wir bemühen uns darum, einen Beschluß im Kuratorium der Schulstiftung mit Unterstützung der Kirchenleitung hinzubekommen, in dem diese ihren Willen bekundet, die Evangelische Schule Buch um eine Oberstufe (gemäß unserem Konzept) weiterzuführen. (Keine Neugründung!) Der Kirchenkreis unterstützt uns dabei und stellt auch finanzielle Mittel in einer durchaus wirksamen Größenordnung in Aussicht.
- Wir sondieren derzeit, welche Möglichkeiten wir haben, die bestehende Rahmenplanung für Buch Süd kritisch zu hinterfragen. Bislang gab es dazu keine Bürgerbeteiligung. Das ist nach den Vorgaben des Senats eigentlich nicht zulässig. (Verantwortlich: Stadtbezirk) Text und Kartenband hier: https://www.dropbox.com/s/87hntaayd65pdyg/Bericht_Rahmenplan_Buch_Aktualsierung_13032020.pdf?dl=0 https://www.dropbox.com/s/a1ccsoehduq41z2/Anhang_A_Kartenband_Feb20-1.pdf?dl=0 Diese Rahmenplanung sieht trotz unserer Bedarfsmeldung keinen Platz für unsere Sekundarschule vor. Das ist möglicherweise ein Grund für rechtliche Einwendungen gegen die Bauleitplanung!
- Die Rahmenplanung für das neue Stadtquartier im Schwerpunktgebiet Am Sandhaus und ehemalige Krankenhäuser an der Hobrechtsfelder Chaussee liegt derzeit in der Verantwortung der Senatsverwaltung. Dazu sollte es ein Konsultationsgespräch mit Herrn Hoffmann von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geben, das wegen Corona abgesagt werden musste. Wir hoffen, den Termin nachholen zu können.
- Wir sondieren außerdem zwei Grundstücksoptionen für den Schulbau auf Grundstücken von Privateigentümern in Buch, auf denen Schulbau theoretisch möglich ist. Ohne B-Plan geht das aber nur auf einem der beiden Grundstücke. Das andere Grundstück hat Probleme mit Altlasten, die noch geklärt werden müssen.
- Unser Ziel: Wir bereiten den Start des Schulbetriebes für 2022/23 mit einer Containerlösung auf einem Grundstück in der Straße Am Sandhaus vor und treiben parallel dazu die Gebäudelösung Neubau voran.
Wenn Sie Interesse an dem Thema und eventuell auch an der Mitarbeit in der Arbeitsgruppe haben, schreiben Sie eine E-Mail an unseren Verein!
Rahmenplan Buch-Süd: Brunnengalerie
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
da es zur Zeit noch nicht möglich ist, eine große Veranstaltung zur Diskussion des aktualisierten Rahmenplanes Buch-Süd durchzuführen, habe ich einige Pläne für die Brunnengalerie aus diesem Rahmenplan aufgeführt. (nur Auszüge) Ich kann mich noch gut an die hitzigen Diskussionen erinnern, was aus der Brunnengalerie in Zukunft werden soll. Also, lesen Sie sich die jetzigen Pläne gut durch, um später mitzudiskutieren und das Beste für die Bucherinnen und Bucher zu errichen.
Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein
Neue Mitte Buch
- Herbeiführung einer Entscheidung als Standort für einen kooperativen Bildungsstandort Buch-Karow, Bildungszentrum mit Stadtbibliothek, Musikschule, Volkshochschule, Veranstaltungssaal und dem gläsernen Labor.
- Qualifizierung der Übergänge Schlosspark-Passage zum 3. Bauabschnitt über Walter-Friedrich-Straße im Rahmen der Zentrumserweiterung
- Qualifizierung der Wegeverbindungen innerhalb des Ortsteils
- Qualifizierung der Anbindung an das „Alte Zentrum Buch“
- Fortführung des B-Plan-Verfahrens zur Entwicklung der Brunnengalerie
- Qualifizierung vorhandener Schulsportgelände an der Panke und deren Einbindung in den geplanten Gesundheitsparcours im Pankepark
Buch-Süd
- Konzeptionelle Entwicklung von Wohnungsbau Buch IV und Qualifizierung der angrenzenden Außenbereiche (Schwimmhalle und Marianne-Buggenhagen-Schule)
- Qualifizierung der Industriebahn für den Fahrradverkehr u.a. als Vernetzung der Gebiete östlich und westlich der Brunnengalerie
- Pankeraum als Naherholung, Konzept und Neuanlage des Pankeparks, Qualifizierung und Anbindung mit der Entscheidung zum weiteren Umgang mit den bestehenden und leergezogenen Gebäuden der ehemaligen Berufsschule
- Weiterentwicklung der Brunnengalerie, Ausweisung Mischgebiet, Schwerpunkt Gewerbe, Festlegung der wichtigen Wegebeziehungen über die Brunnengalerie
Zudem sind wichtige Verbindungen für Fuß- und Radfahrer zurzeit kaum vorhanden, in schlechtem Zustand oder schlecht erkennbar. Insbesondere der Weg entlang der Panke und die Verlängerung der Schlossparkpassage bis hin zum zukünftigen BIZ auf der Brunnengalerie sind hier zu nennen. Diese müssen ausgebaut und sollen in den nächsten Jahren entsprechend qualifiziert werden.
Die Baupotentialflächen der Brunnengalerie liegen im Innenbereich nach § 34 BauGB. Dort ist allerdings die vorherrschende Grünnutzung prägend, sodass auch hier ein B-Plan zur Entwicklung der Flächen notwendig ist. Laut Aufstellungsbeschluss für die B-Pläne 3-42 und 3-43 für die nördliche und südliche Brunnengalerie sollen für diese “die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung innovativer Betriebe der biomedizinischen Forschung und Produktion geschaffen werden, um eine Stärkung des Standorts Buch als forschungsnaher Wirtschaftsstandort zu erreichen.”
Des Weiteren ist der Neubau eines Bildungs- und Integrationszentrums (BIZ) an der nördlichen Spitze der Brunnengalerie sowie eine Qualifizierung und Erweiterung der Hufeland-Schule vorgesehen. Anstatt einer Sekundarschule soll innerhalb des Rahmenplangebietes nach den aktuellen Planungen der Senatsverwaltung und des Bezirks eine Gemeinschaftsschule mit 3-zügiger Grundschule, 4-zügiger Sekundarstufe I und 3-zügiger Sekundarstufe II entstehen (siehe Kapitel 3).
Das BIZ mit Stadtbibliothek, Volkshochschule, Musikschule und gläsernem Labor des Campus Berlin-Buch soll an der Ecke Wiltbergstraße/Karower Chaussee den nördlichen Auftakt zur Entwicklung der Brunnengalerie markieren. Das BIZ ist ein wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit in Buch.
Es ist geplant den Kappgraben zu renaturieren, den Parkplatz an der Max-Burghardt-Straße zu entsiegeln und Baumpflanzungen auf der südlichen Brunnengalerie durchzuführen. An der letztgenannten Stelle kommt es zu einem Dissens mit den in der bezirklichen Rahmenplanung vorgesehen Flächen zur Campuserweiterung, der der Senatsverwaltung für Umwelt- und Verkehr bereits zur Berücksichtigung mitgeteilt wurde.
Im Bereich der ehemaligen Brunnengalerie verlaufen in Nord-Süd-Richtung zwei Haupttrinkwasserleitungen mit Nennweiten von 400 bis 600 mm. Beide Leitungen führen vom Zwischenpumpwerk Buch (ehemaliges Wasserwerk) über das Gelände der Brunnengalerie, parallel zur Karower Chaussee, in unterschiedlichen Abständen, in Richtung Ortsteil Karow. Nach Auskunft der BWB wurden die Leitungen 1987 verlegt und haben eine Lebensdauer von etwa 100 Jahren. Die BWB plant dementsprechend keine Sanierung der Leitungen. Die Tiefe der Leitungen liegt etwa bei 1,2-1,8 m bis zur Rohroberkante. Eine Überbauung ist nicht möglich. Grundsätzlich ist eine Verlegung der Leitungen möglich.
Planung
Um auf den Flächen der Brunnengalerie Baufreiheit zu erhalten, müssen die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Wasserleitungen verlegt werden. Für das nördliche Baufeld mit einer Nord-Süd Ausdehnung von ca. 400 m ermittelt die BWB überschlägig ca. 1 Mio. EUR nur für den unbefestigten Bereich. Beim Einbau im Straßenraum ist mit zusätzlichen Kosten zu rechnen. Für eine Neutrassierung im südlichen Teilbereich sind von der BWB für ca. 800 m überschlägig 1,5 Mio. EUR veranschlagt worden (inkl. querende Leitung). Hierbei handelt es sich, wie nördlichen Teilbereich, um eine erste grobe Schätzung nach Richtwerttabellen.
Mit der BIM/Brunnengalerie als Flächeneigentümerin und den Berliner Wasserbetrieben wurde die Frage einer möglichen Neuordnung und Bündelung erörtert. Aufgrund der Abhängigkeiten und dem Bestand weiterer Medientrassen in der Brunnengalerie (Gas, Telefon etc.) wurde gemeinsam mit den Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWEB) sowie für Stadtentwicklung und Wohnen (SenSW) und dem Bezirksamt entschieden, einen Raumverteilungsplan erarbeiten zu lassen.
Die Vorzugsvariante sieht 10 ha gewerbliche Bauflächen für die Erweiterung des Campus Berlin-Buch auf der südlichen Brunnengalerie sowie nördlich entlang des Kappgrabens vor. Die Bereiche auf der südlichen Brunnengalerie eignen sich aufgrund ihrer räumlichen Nähe zum Campus für die Unterbringung von Forschungsgebäuden, Laboren sowie Verwaltungs- und Bürogebäude als direkte Campuserweiterung.
Auf der nördlichen Brunnengalerie bietet sich in Ergänzung der westlich und östlich angrenzenden Wohnbauflächen ebenfalls die Entwicklung eines Wohngebietes an. Die Wohnnutzung fügt sich gut in die Umgebung des geplanten BIZ auf der Nordspitze der Brunnengalerie ein. Das AWO-Refugium ist nicht als dauerhafte Einrichtung angelegt, sodass die Flächen ab 2020 in Anspruch genommen werden können. Insgesamt können somit in Buch-Süd auf 12,3 ha bei einer maximalen GFZ von 1,5 ca. 1.400 neue Wohneinheiten entstehen.
In der Bewertung der detaillierten Kriterien auf Grundlage der Massenstudien erhält die Variante B-3 mit dem Gemeinschaftsschul-Standort (siehe Abbildung 51 oder Plan 3 (f) im Anhang A Kartenband) im Bereich der nördlichen Brunnengalerie mit einer zur Karower Chaussee orientierten Schulbebauung die höchste Punktzahl. Diese Variante bietet aufgrund guter Anbindung an den ÖPNV, guter Erschließungsvoraussetzungen, der Erfüllung aller Schulbaunormen (mit Großspielfeld, auch für den Vereinssport) sowie mit verhältnismäßig geringen Eingriffen in Natur und Landschaft die besten Voraussetzungen. Darüber hinaus ist eine Abschirmung von Verkehrs- und Lärmbelastungen infolge der Stellung der Gebäude zu erwarten.
Im Ergebnis der vergleichenden Standortanalyse wird die Variante B-3 mit der Gemeinschaftsschule auf der Brunnengalerie als Vorzugsvariante in den Rahmenplan übernommen.
Auf der nördlichen Brunnengalerie soll eine neue Gemeinschaftsschule errichtet werden. Als weitere Neubauten sind die beiden Kitas in den Neubaugebieten Buch IV sowie auf der nördlichen Brunnengalerie und das BIZ an der Ecke Wiltbergstraße und Karower Chaussee zu nennen.
Aufgrund der steigenden Bedarfe in der wachsenden Stadt werden am südlichen Ende der Brunnengalerie ein Revierstützpunkt des SGA und ein Ersatzstandort für die BSR eingeordnet.
Im neu geplanten Wohngebiet Buch IV und in der nördlichen Brunnengalerie werden jeweils eine Fläche von 3.000 m² für zwei Kitas mit jeweils 150 Plätzen ausgewiesen. Dafür wird der Standort der ehemaligen Kita an der Friedrich-Richter-Straße 8-10 (Grundstücksfläche 6.000 m²), in der zurzeit die Musikschule untergebracht ist, aufgegeben.
Es ist vorgesehen das Netz um 4.300 m Fuß- und Radwege zu erweitern. Unter anderem ist eine Aufwertung der Wege entlang der Panke, eine Qualifizierung der Anbindung an den Bahnhof Buch und eine Verbesserung der Wegeverbindung an der ehemaligen Industriebahn zwischen dem Nord- und dem Südteil des Untersuchungsgebietes sowie zur benachbarten Wohnsiedlung durch vielfältige Wege in der Brunnengalerie vorgesehen. Zudem ist eine direkte, autofreie Radwegverbindung zwischen Bahnhof Buch und dem Campus Berlin-Buch östlich der Karower Chaussee auf der Trasse der ehemaligen Industriebahn geplant.
Gemeinschaftsschule Neubau
Die nördliche Brunnengalerie (zwischen BIZ und Boardinghouse) ist für den Neubau einer Gemeinschaftsschule und einer Kita vorgesehen. Für den Bebauungsplan 3-42 bedeutet dies, die bisherige Zielsetzung Gewerbe zu Gunsten der Gemeinschaftsschule und der Kita als Fläche für Gemeinbedarf zu ändern. Zusätzlich ist für die Einordnung und räumliche Organisation des Schulstandortes eine Machbarkeitsstudie erforderlich. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sind die Wegebeziehungen zu berücksichtigen.
Brunnengalerie Süd
Die südliche Brunnengalerie (zwischen Wolfgang-Heinz-Straße und Max-Burghardt-Straße) ist als eine von zwei Erweiterungsflächen für den Campus Berlin-Buch vorgesehen. Hier sollen auf der Grundlage einer Bebauungsstudie von yellow Z (im Auftrag von CBB) Bauflächen für forschungsorientiertes Gewerbe, d.h. v.a. Laborstandorte angeboten werden.
Top Thema des Monats Juni:
Bis 1150 neue Wohnungen geplant Lesen Sie hier bitte weiter
Hier finden Sie den kompletten Rahmenplan Buch-Süd:
Anmeldeschluss für Sommerschule 12. Juni!
Das Angebot richtet sich an Schüler*innen der Klassenstufen 1, 2, 7, 8, und 9. In der Regel melden die Lehrkräfte die Schüler*innen an. Bitte informieren Sie Eltern der jeweiligen Kinder über das Angebot https://puttygen.in , Eltern können die Anmeldung auch proaktiv ausfüllen (Anmeldung im Anhang). Anmeldeschluss ist der 12.6.!
Die diesjährige Sommerschule, die sich laut Konzept richtet an “Schülerinnen und Schüler, die von der Zahlung des Eigenanteils bei Lernmitteln befreit sowie Anspruchsberechtigte nach dem Bildungs- und Teilhabegesetz (LmB/BuT) sind und von den Lehrkräften für die Teilnahme an diesem Programm vorgeschlagen werden. Bei der Auswahl der Schülerinnen und Schüler sollten die neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen besonders berücksichtigt werden. Es können auch Schülerinnen und Schüler ausgewählt werden, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine Problemlage geraten sind, die zur Verursachung eines Lernrückstandes beigetragen hat.”.
Es werden auch noch Lehrkräfte gesucht.
Konzept Sommerschule 2020:
Anmeldung:
Mehrsprachige Informationen/Multilingual information
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web: www.bildungsverbund-buch.de
Bitte mehr Respekt vor der Natur
Appell der Pankower Stadtnatur-Ranger
Erholungsuchende Städter zieht es derzeit verstärkt in die umliegende Natur, sei es zu einem Spaziergang, einer entspannten Fahrradtour oder einer Joggingrunde. Gleichzeitig steht das urbane Grün unter einem hohen Nutzungsdruck, denn geschützte Flächen sind bei gutem Wetter gern genutzte Ausflugsziele.
Das hat Folgen für die sensiblen Naturschutzgebiete Karower Teiche, Fauler See und Niedermoorwiesen, die Landschaftsschutzgebiete Buch und Blankenfelde und den Biotopsee in Arkenberge. Obwohl die Gebiete gut ausgeschildert sind und auf die besondere Schutzbedürftigkeit der Flora und Fauna hingewiesen wird, gibt es immer wieder Vorfälle besonderer Art, wie die Pankower Stadtnatur-Ranger feststellen müssen.
Auf den weitläufigen Feldern rund um das Dorf Blankenfelde werden vermehrt Flaneure angetroffen, die die Aussaaten der Bauern und die für Bodenbrüter so wichtigen Feld- und Wiesenflächen niedertreten. Es wird weder auf das Gebot zum Anleinen von Hunden geachtet, noch auf den Schutz von Menschen und Tieren. So werden auch Gruppen beobachtet, die mit Pfeil und Bogen, Armbrust oder Golfausrüstung die Gebiete in Blankenfelde und Hobrechtsfelde unsicher machen, sowie solche, die Schutzgebiete als Camping- oder Grillfläche nutzen. Gleichzeitig werden Abfälle in großen Mengen liegen gelassen oder sogar bewusst in Form von Bauschutt-, Haus- und Sperrmüll abgeladen.
Ohne die Pankower Stadtnatur-Ranger, die über die Gebote in den Schutzgebieten informieren, Verstöße aufnehmen und an das Umwelt- und Naturschutzamt Pankow weitergeben, wäre der Zustand dieser Flächen wesentlich kritischer.
Erholungsnutzung und Naturschutz sind kein Widerspruch, erstere ist ohne letzteren nicht möglich! Naturerleben auf eine naturverträgliche Art mit dem nötigen Respekt gegenüber unserer schönen Stadtnatur – das wünschen sich die Pankower Stadtnatur-Ranger.
(Quelle: PM Bezirksamt Pankow vom 28.05.2020 )