Category Archives: Medizin und Gesundheit

Nationales Science on Stage Festival 2018

Nationales Science on Stage Festival 2018

Vom 16.-18. November 2018 findet das Nationale Science on Stage Festival in Berlin am MDC.C Max Delbrück Communications Center statt.

Science on Stage

Science On Stage

  • …ist ein Netzwerk von Lehrkräften für Lehrkräfte aller Schularten, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) unterrichten.
  • …bietet eine Plattform für den europaweiten Austausch anregender Ideen und Konzepte für den Unterricht.
  • …sorgt dafür, dass MINT im schulischen und öffentlichen Rampenlicht steht.

Auf der größten deutschen Ideenbörse für MINT-Lehrkräfte von der Grundschule bis zur Oberstufe, treffen sich rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Land, um sich auf unserem Bildungsmarkt über Materialien und Konzepte auszutauschen und neuen Schwung für ihren Schulalltag mitzunehmen.

Neben dem Bildungsmarkt, auf dem ausgewählte Lehrkräfte ihre Projekte an einem Stand vorstellen, gibt es spannende Kurzpräsentationen und praxisorientierte Workshops.

Die Science on Stage Festivals sind das Herzstück unseres Netzwerkes: Hier treffen engagierte MINT-Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe zusammen, um sich auf einem bunten Bildungsmarkt, in Workshops sowie bei Kurzvorträgen über gelungene Unterrichtskonzepte auszutauschen.

Das Festival ist eine Ideenbörse, auf der Lehrkräfte voneinander lernen, sich vernetzen und Motivation für ihren Schulalltag tanken.
>> Programmheft
>> Programmübersicht

Interessierte Lehrkräfte sind herzlich dazu eingeladen, das Festival am 17. November 2018 am Open Day zu besuchen.

Download (PDF, 331KB)

Sie möchten das Nationale Science on Stage Festival als Gast besuchen? Am 17. November 2018 begrüßen wir Sie ab 10:00 Uhr zu unserem Open Day: Schauen Sie vorbei, treffen Sie auf unserem Bildungsmarkt Lehrkräfte aus ganz Deutschland und holen Sie sich Anregungen für Ihren MINT-Unterricht bei spannenden Kurzvorträgen und Workshops!

Für den Open Day können Sie sich kostenfrei unter info@science-on-stage.de registrieren.

 

 

 

 

Ev. Lungenklinik Berlin gehört zu den besten Ausbildern Deutschlands

Die Evangelische Lungenklinik Berlin gehört zu den besten Ausbildern Deutschlands

Das Wirtschaftsmagazin Capital und die Personalmarketing-Experten von Ausbildung.de und TERRITORY Embrace kürten zum zweiten Mal die “Besten Ausbilder Deutschlands”.

Berlin, Oktober 2018 – Mit dem Ergebnis 4 von 5 möglichen Sternen zählt die Evangelische Lungenklinik Berlin zu den 500 besten Ausbildungsbetrieben im gesamten Bundesgebiet. Bewertet wurde die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger.

Die Unternehmen wurden aufgrund guter Bewertungen in fünf untersuchten Kriterien ausgezeichnet:

  1. Betreuung und Einbindung in den Betrieb
    2. Lernen im Betrieb anhand von Lernmethoden, Erfolgskontrollen und Ausbildungsplänen
    3. Engagement des Unternehmens, z. B. mit Weiterbildungsangeboten und Teamevents
    4. Erfolgschancen, bemessen z. B. an Einstiegsgehältern und Übernahmequoten
    5. Innovative Lehrmethoden, wie z. B. der Einsatz digitaler Geräte und Medienformate

Bert Zeckser, Geschäftsführer der Evangelischen Lungenklinik Berlin, zu dem Erfolgskonzept der Klinik: „Wir sehen die Auszubildenden als das, was sie sind: Auszubildende! Mit der Wertschätzung und Aufmerksamkeit, die zu einer guten Ausbildung gehören. Wir nutzen sie nicht als kostengünstige Helfer aus und sehen sie nicht als Ausgleich für eventuell fehlende Fachkräfte. Wer bei uns eine Ausbildung macht, ist außerdem ‚Teil des Betriebes‘ und läuft nicht ‚nebenbei‘.“ Dass diese Philosophie fruchtet, zeigen die Zahlen. Bert Zeckser: „Wir freuen uns natürlich über die Auszeichnungen, da sie zeigt, dass unsere umfangreichen und intensiven Bemühungen fruchten. Aber am wichtigsten ist die Erkenntnis, dass sich die jungen Leute hier so wohl fühlen, dass sie auch nach der Ausbildung bei uns bleiben! Damit haben wir unser Ziel erreicht!“

Die Rekrutierung der Talente ist kein Selbstläufer

Mehr als 700 Unternehmen haben an der umfangreichen Studie teilgenommen und einen Katalog mit rund 60 Fragen beantwortet. „Die Ausbildungsqualität der Unternehmen ist auf einem sehr hohen Niveau – und hat sich noch gesteigert”, resümiert Studienleiterin Ana Fernandez-Mühl von TERRITORY Embrace. „Aber die Rekrutierung der Talente ist kein Selbstläufer. Erfolgreiche Unternehmen haben das verstanden. Sie bieten eine entsprechend hochwertige Ausbildung an und sprechen darüber.”

Vom DAX-Konzern bis zum örtlichen Handwerksbetrieb – die Teilnehmer der Studie setzen sich aus allen Regionen und Branchen des Landes zusammen. Dadurch wird jungen Menschen, die auf der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz sind, eine Orientierungshilfe in der Arbeitswelt gegeben. Mehr Informationen zur Studie sowie alle Ergebnisse sind unter capital.de/beste-ausbilder zu finden.

Über die Evangelische Lungenklinik Berlin

Die Evangelische Lungenklinik Berlin, ein Unternehmen der Paul Gerhardt Diakonie, ist seit ihrer Gründung im Jahr 1952 eine weithin anerkannte Spezialklinik für akute und chronische Erkrankungen der Lunge sowie des Brustkorbs.

Die Evangelische Lungenklinik in Berlin-Buch behandelt rund 6.400 stationäre und etwa 12.200 ambulante Patienten jährlich und ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

(Quelle: PM Evangelische Lungenklinik Berlin-Buch )

Evangelische Lungenklinik Berlin

Lindenberger Weg 27 – 13125 Berlin

Tel.: 030 94802-0 – Fax: 030 94802-270

Campus Berlin-Buch ausgezeichnet für Fahrradfreundlichkeit

Logo Campus Buch

Campus Berlin-Buch wird ausgezeichnet

für Fahrradfreundlichkeit

Seit 2017 vergibt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) die neue EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Nun hat der Campus Berlin-Buch als erster Wissenschafts- und BiotechPark in Deutschland das begehrte Siegel in Silber erhalten.

Sophia-Maria Antonulas, Programmleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagte: „Der Campus Berlin-Buch hat den positiven Effekt der Radverkehrsförderung erkannt. Die Fahrradkultur am Arbeitsort vereint gleich mehrere Vorteile: Sie ist modern, zukunftsorientiert und fördert die Mitarbeiterbindung sowie das Teamgefühl“, so Antonulas weiter. Zugleich kann ein Arbeitgeber beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten, insbesondere wenn er auch Dienstrad-Angebote macht.

ADFC zeichnet Campus Buch aus

Übergabe des Zertifikats „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ am 1. November 2018 durch Sophia-Maria Antonulas, Programmleiterin beim ADFC-Bundesverband (Bildmitte). Prof. Heike Graßmann, Administrativer Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) (links im Bild), und Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH (rechts im Bild), nahmen das Siegel entgegen.
Fotocredit: Campus Berlin-Buch GmbH

Was zeichnet den Campus als fahrradfreundlich aus?

Punkte bringt beispielsweise die Teilnahme an Wettbewerben und Kampagnen. In den vergangenen drei Jahren hat der Campus als Verbund erfolgreich am Wettbewerb „Wer radelt am meisten“ zwischen großen Berliner Institutionen teilgenommen. 2016 errangen die Beschäftigten des Campus sogar den ersten Platz. Für die Zertifizierung ist auch eine radfreundliche Infrastruktur entscheidend: Der Campus Buch bietet ausreichend überdachte, beleuchtete und barrierefreie Fahrradparkplätze, die nahe am Eingang der Gebäude liegen. Umkleidemöglichkeiten und Duschen sind ebenfalls positive Merkmale. Im Bereich Service zählen Angebote für die Fahrradreparatur wie die kürzlich eingerichtete Campus-Fahrradwerkstatt, saisonale Fahrrad-Checks oder polizeiliche Fahrradcodierungsaktionen. Beim Parkraummanagement punkten Arbeitgeber wie die Campuseinrichtungen, wenn die Alternativen gegenüber dem Pkw-Parken privilegiert werden, beispielsweise, indem es mehr Stellplätze für Räder als für PKWs gibt oder Pkw-Parkplätze kostenpflichtig sind. Zertifizierungsrelevant sind auch vergünstigte Angebote für alternative Mobilitätsformen, also für ÖPNV, Bahn und Car- oder Bike-Sharing. Hier ragt der Campus vor allem durch sein für die Beschäftigten kostenfreies Mietradsystem in Kooperation mit dem Unternehmen nextbike heraus.

Bedeutung für die Gesundheit der Beschäftigten

Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH und einer der Initiatoren der Bewerbung für das ADFC-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“, sagte: „Die gesundheitsfördernde und umweltfreundliche Radmobilität für unsere ca. 3.000 Beschäftigten gehört für die beteiligten Forschungseinrichtungen und Unternehmen zum gemeinsamen Leitbild des ‚Green Campus‘. Zudem ist die Unterstützung der Radmobilität eng mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement auf dem Campus verzahnt.“

„Wir freuen uns sehr über das Siegel. Denn die Gesundheit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns am Herzen. Genauso wie die gute und umweltfreundliche Erreichbarkeit des MDC, z. B. mit dem Fahrrad. Und wenn alle Arbeitgeber am Campus Buch vereint und gemeinsam zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung beitragen können, ist das umso besser“, sagte Prof. Heike Graßmann, Administrativer Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC).

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt arbeiten auf dem renommierten Forschungs- und Biotechnologiecampus, und es ist wichtig, dass der Standort als Ganzes attraktiv ist. „Die nachhaltigen Mobilitätsangebote stoßen auf große Resonanz. Wir setzen uns daher dafür ein, dass diese Form der Mobilität noch stärker unterstützt wird, beispielsweise durch eine Regionalbahnanbindung und einen Fahrradhighway in Buch“, so Dr. Scheller.

(Quelle: PM Campus Berlin-Buch/C. Minkewitz)Logo Berlin-Buch

RBB-Fernsehen/Auszeichnung Campus Buch (Mediathek)

Campus Berlin-Buch

Berlin-Buch

Fahrradfreundlicher Arbeitgeber

Ansprechpartner:

Campus Berlin-Buch GmbH
Geschäftsführer Dr. Ulrich Scheller
Telefon: 030 / 9489 2511
E-Mail: u.scheller@campusberlinbuch.de

Grundstein für das Käthe-Beutler-Haus gelegt

Grundsteinlegung für das Käthe-Beutler-Haus

Alexander Koblitz, Dr. Rolf Zettl, Prof. Dr. Axel Radlach Pries und Prof. Dr. Martin Lohse bei der Verlegung des Grundsteins für das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus Berlin-Buch. © Patrick Meinhold / MDC

Der Grundstein für das Käthe-Beutler-Haus auf dem Campus Berlin-Buch ist gelegt. Dort soll 2020 das Berlin Institute of Health (BIH) einziehen, das die Stärken von MDC und Charité bündelt. Zu dieser Kooperation haben Jutta Kramm und Jana Schlütter, MDC-Kommunikation, mit Professor Martin Lohse, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC, gesprochen.

Wer wird künftig im Käthe-Beutler-Haus arbeiten? 

Hier entsteht ein Gebäude mit rund 2500 Quadratmetern Nutzungsfläche, das Grundlagenforschung, klinische Forschung und Technologieplattformen unter einem Dach vereint. Wenn unterschiedliche Disziplinen eng zusammenarbeiten, kann eine besondere Atmosphäre entstehen, in der man sich gegenseitig beflügelt und die alle weiterbringt. Das ist unser Ziel im BIH. Wir wollen dafür exzellente internationale Forscherinnen und Forscher rekrutieren, die die Arbeitsgruppen im BIH und am MDC ergänzen. Der direkte Nachbar des neuen Hauses auf dem Campus ist übrigens das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité. Dort wird die Zusammenarbeit von Grundlagenforschung und Klinik schon lange praktiziert und ist im Grunde die Keimzelle des BIH. Auf diese Kompetenz in der patientenorientierten Forschung bauen wir auf.

Und was kostet das neue Gebäude? 

Die Kosten für den Entwurf des Berliner Architekturbüros Kleyer.Koblitz.Letzel.Freivogel belaufen sich für das BIH auf 24,3 Millionen Euro, die zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land getragen werden. Das ist eine überaus notwendige Investition, die unsere bewährte Partnerschaft stärken wird. Sie wird dem BIH auf dem Campus Buch einen zentralen Ort und ein Gesicht geben und den Ausbau gemeinsamer patientennaher Forschung ermöglichen.

Die Zusammenarbeit der beiden Partner MDC und Charité unter dem Dach des BIH läuft bereits sehr gut. Worauf sind Sie und das MDC besonders stolz? 

Lassen Sie mich drei Beispiele nennen. Wir sind sehr stolz darauf, dass es MDC und BIH gemeinsam gelungen ist, international angesehene Wissenschaftler nach Berlin zu holen. Dazu gehört Holger Gerhardt hier auf dem Campus. Er sucht nach Wegen, wie man die Bildung neuer Blutgefäße (Angiogenese) beeinflussen kann. Denn das spielt bei so verschiedenen Erkrankungen wie Krebs oder der diabetischen Retinopathie, aber auch bei chronischen Wunden eine Rolle. Zum Aufbau des BIH brauchen wir aber nicht nur seine fachliche Exzellenz, sondern auch seine Fähigkeit, weitere Leute anzuziehen und zu integrieren.

Hier finden Sie das komplette Interview

Campus Berlin-Buch

Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH)

Helios-Klinikum Buch: Ersthelferschulung

Unter dem Motto „Jeder, überall auf der Welt, kann Leben retten“ feiert der Deutsche Rat für Wiederbelebung am 16. Oktober 2018 zum ersten Mal den „World Restart a Heart Day“. Anlass, auch im Helios Klinikum Berlin-Buch über lebensrettende Sofortmaßnahmen zu informieren.

Weltweiter Tag der Wiederbelebung „World Restart a Heart Day“ am 16. Oktober #WorldRestartAHeart

Helios Klinikum Berlin-Buch lädt zur Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen ein: 16. Oktober 2018, von 11 bis 14 Uhr, Eingangsbereich

Die Bee Gees stehen auf dem Programm: Im Takt zum 70er Jahre-Klassiker „Staying alive“ wird im Helios Klinikum Berlin-Buch kräftig gedrückt werden. „Spielerisch gibt uns dieser Song den Rhythmus zur Wiederbelebung vor und lässt sich leicht merken“, sagt Prof. Dr. med. Jochen Strauß, Chefarzt für Anästhesie, perioperative Medizin und Schmerztherapie im Helios Klinikum Berlin-Buch. Gemeinsam mit seinem Team und ausgerüstet mit Reanimationspuppen werden am Aktionstag Besucher und Mitarbeiter über die wichtigsten Handgriffe und Neuerungen bei der Wiederbelebung informiert.

„Prüfen-Rufen-Drücken“: Damit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes keine wertvolle Zeit ungenutzt verstreicht, muss im Ernstfall sofort mit der Herzdruckmassage begonnen werden, um damit den lebenswichtigen Blutkreislauf aufrecht zu erhalten. 100 bis 120 Mal pro Minute in der Mitte des Brustbeins. Die Überlebenschance wird dadurch verdreifacht. Erfahrungsgemäß ist aber bei vielen die Unsicherheit, im Notfall etwas falsch zu machen ziemlich groß. „Statistiken zeigen, dass bundesweit nur in 30 Prozent der Fälle eines plötzlichen Herzstillstandes Laien-Ersthelfer die Reanimation beginnen“, sagt Prof. Strauß.

Der „World Restart a Heart Day“ im Eingangsbereich des Helios Klinikums Berlin-Buch ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auch Schulklassen und Gruppen sind herzlich eingeladen an der Ersthelferschulung zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Bei größeren Personenzahlen wird um eine Anmeldung per E-Mail an: susanne.hansch@helios-gesundheit.de gebeten.

(Quelle: Mitteilung des Helios-Klinikums Buch)

Deutscher Rat für Wiederbelebung

Wechsel im Administrativen Vorstand des MDC

Wechsel im Administrativen Vorstand des MDC

Professorin Heike Graßmann hat am 1. Oktober 2018 ihr Amt als Administrativer Vorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) angetreten. Sie folgt auf Dr. Heike Wolke, die sich nach fünf Jahren am MDC und 25 Jahren in der Helmholtz-Gemeinschaft in den Ruhestand verabschiedet.

„Mit Heike Graßmann gewinnen wir abermals eine hervorragende Wissenschaftsmanagerin für das MDC“, sagt Professor Martin Lohse, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des MDC. „Als langjährige Administrative Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und als Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft bringt sie ihre große Erfahrung und eine hervorragende Vernetzung im Wissenschaftssystem mit. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit ihr die Zukunft des MDC zu gestalten.“

Heike Graßmann

„Mein Ziel ist es – gemeinsam mit meinem Team, gemeinsam mit den Fachabteilungen – die Wissenschaft bestmöglich zu unterstützen, damit sie unbürokratisch und flexibel funktionieren kann“, sagt Heike Graßmann. „Ich komme gern mit allen ins Gespräch, mich interessieren die verschiedenen Belange und was wir noch besser machen können. Dabei darf die Mitarbeiterzufriedenheit nicht aus dem Blick geraten. Das MDC soll ein attraktiver Arbeitgeber sein, das gehört alles zusammen.“

Von Leipzig nach Berlin

Die gebürtige Thüringerin hat an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Betriebswirtschaftslehre studiert, war dort wissenschaftliche Mitarbeiterin und hat auf dem Gebiet Organisation und Personalwirtschaft promoviert. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat sie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig kennengelernt, wo sie zunächst persönliche Referentin der Geschäftsführung sowie des Kanzlers der Universität Leipzig war, bevor sie ab 2006 die Finanzabteilung des UFZ leitete. Von 2012 bis September 2018 verantwortete Heike Graßmann als Administrative Geschäftsführerin am UFZ die Bereiche Finanzen, Personal, Recht und Infrastruktur. Nun wechselt sie als Administrativer Vorstand ans MDC. 

Heike Graßmann ist seit 2015 als stellvertretende Vorsitzende im Hochschulrat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK) engagiert. Zudem hat sie eine Honorarprofessur an der Staatlichen Studienakademie Leipzig der Berufsakademie Sachsen inne, seit 2017 ist sie Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft.

Abschied nach 25 Jahren Helmholtz

Sie tritt die Nachfolge von Heike Wolke an, die während 25 Jahren in der Helmholtz-Gemeinschaft unter anderem die Administration am UFZ in Leipzig, am Alfred-Wegener-Institut in Bremen (AWI) und ab März 2014 am MDC geführt hat. In Berlin engagierte sich Heike Wolke gleichzeitig als Kaufmännische Vizepräsidentin der Helmholtz-Gemeinschaft und als Administrative Geschäftsführerin am Berlin Institute for Health (BIH).

„Wir danken Heike Wolke sehr herzlich. Sie hat das MDC mit ihrer Arbeit nachhaltig geprägt und es auf einen guten Weg gebracht. Die hervorragenden Ergebnisse der Begutachtungen in diesem Jahr zeigen das“, sagt Martin Lohse. „Es war eine große Freude, mit ihr zusammen für das MDC zu arbeiten!“

(Quelle: PM des MDC )

Kontakt

Jana Schlütter
Stellvertretende Pressesprecherin, Abteilung Kommunikation
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
+49(0)30-9406-2121
Jana.Schluetter@mdc-berlin.de

 

 

Hirntumore: Die „Schaltzentrale“ des Menschen ist noch weitgehend unerforscht

  • Ein Hirntumor kann das Leben Betroffener sehr verändern. Auch dann, wenn der Krebs gutartig ist, sehr früh erkannt und eine langfristige Heilung erzielt wird.
  • Hirntumore sind im Vergleich zu anderen Krebsarten selten, können aber das Leben Betroffener sehr verändern

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Neurochirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch, informiert am 22. 09. beim Krebs-Infotag über Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten und den Stand medizinischer Forschung

Tumore im Gehirn sind im Vergleich zu anderen Krebsarten selten. Sie kommen vor allem bei Erwachsenen im Alter zwischen 45 und 70 Jahren vor. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen.

Es gibt mehrere Formen von Hirntumoren. Entscheidend ist, von welchem Gewebetyp die Krebserkrankung ausgeht. Fachleute sprechen von hirneigenen Tumoren des Zentralnervensystems (ZNS) gegenüber den Hirnmetastasen. Letztere gehen von Krebserkrankungen in anderen Organen aus 615-544-9833 , zum Beispiel bei Brustkrebs oder Lungenkrebs.

Wegen ihrer Verschiedenartigkeit werden sie ganz unterschiedlich behandelt. Welche Therapie möglich ist, hängt davon ab, in welcher Gehirnregion der Tumor ist, welche Gehirnfunktion bei einer Operation, einer Bestrahlung oder einer Chemotherapie Schaden nehmen könnte.

Medizinische Fortschritte ermöglichen den Ärzten heutzutage eine sehr genaue Diagnostik. Ergebnisse entsprechender molekulargenetischer Untersuchungen zeigen ihnen, wie sie Betroffene optimal beraten, im ihnen belastende Therapien zu ersparen. Im Mittelpunkt steht nicht nur der Lebenszeitgewinn, der sich in den letzten Jahren verdreifacht hat, sondern auch die Lebensqualität.

Ursachen für das Entstehen von Gehirntumoren sind immer noch unklar. Es gibt keinerlei Hinweise auf Erblichkeit oder Umweltfaktoren. Man geht davon aus, dass Hirntumore bei den meisten Betroffenen aufgrund von Fehlern bei der Zellteilung zufällig entstehen. Deshalb lassen sich beeinflussbare Risiken derzeit kaum benennen, obwohl daran mit Hochdruck geforscht wird. Bekannt ist, dass die Zahl der Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten weder zu- noch abgenommen hat. Hinweise auf Zusammenhänge mit häufigem Telefonieren am Smartphone oder Handy sind wissenschaftlich nicht belegbar.

“Was bei der Behandlung möglich ist und was eher nicht, entscheiden wir für jeden Patienten individuell im interdisziplinären Tumorboard“ sagt Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit, Chefarzt der Neurochirurgie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Symptome für einen Gehirntumor können ein plötzlich auftretender epileptischer Anfall sein oder auch lokale neurologische Defizite wie Seh-, Hör- oder Sprachstörungen. Eine Früherkennung gibt es für Hirntumore nicht. Häufig sind es Zufallsbefunde, wenn Betroffene wegen anderer Erkrankungen am Gehirn untersucht wurden.

Prof. Dr. med. Jürgen Kiwit ist seit zwei Jahrzehnten Chefarzt der Neurochirurgie in Berlin-Buch. Gemeinsam mit Spezialisten aus seinem Team erforscht er zusammen mit dem Max Delbrück Centrum (MDC) die Mikroglia. „Diese mobilen Zellen im Gehirn sind die Gesundheitswächter. Deshalb ist ihre Identifizierung bis ins kleinste Detail für uns Ärzte sehr interessant“, berichtet er. Insbesondere die Abwehrfunktionen und die Interaktion von Tumorzellen stehen dabei im Fokus.

Krebs-Infotag am 22. September

Von 9 bis 15 Uhr sprechen Spezialisten im Helios Klinikum Berlin-Buch mit Interessierten über moderne Krebsmedizin. TV-Mediziner Dr. Carsten Lekutat moderiert eine Expertenrunde zur fachübergreifenden Krebsbehandlung. Den Impulsvortrag zum Thema Naturheilverfahren hält Prof. Dr. Andreas Michalsen. Interessierte können sich über die Website anmelden, aber auch spontane Teilnehmer sind willkommen: www.helios-gesundheit.de/krebs-weiter-leben

(Quelle: PM des Helios-Klinikums Berlin-Buch)

Helios-Klinikum Berlin-Buch

allod-Gesundheitslauf und Gesundheitsmesse

Karow Aktiv Tag

Veranstalter

Sporttreff Karower Dachse e. V.

Achillesstr. 57; 13125 Berlin

Termin

1. September 2018

Strecken

10 km mit Zeitwertung; 5 km mit Zeitwertung; 1,5 km mit Zeitwertung; 800 m Bambinilauf

Läufer, Walker und Nordic Walker sind auf allen Strecken erwünscht.

Der inzwischen schon 13. Allod-Gesundheitslauf ist die Auftaktveranstaltung der Inklusionswoche Berlin und findet am 1. September 2018 statt. Es gibt Strecken über 1,5 Kilometer, 5 Kilometer und 10 Kilometer. Kinder können 800 Meter laufen. Start und Ziel ist am Hofzeichendamm Ecke Alt-Karow. Der 10-Kilometer-Lauf durch die landschaftlich sehr abwechslungsreichen Neuen Wiesen beginnt um 14 Uhr. Die Bambini rennen auf ihrer Distanz schon eine Stunde vorher los. Anmeldungen dafür nimmt der Sporttreff Karower Dachse entgegen. Der traditionelle Lauf ist diesmal wieder mit einer Gesundheitsmesse und einem Sportfest in den Räumen des Robert-Havemann-Gymnasiums verbunden. Interessierte können sich dort mit Angeboten präsentieren. Es wird auch eine Hilfsmittelmesse geben. Gleichzeitig wird am 1. und 2. September 2018 zum ersten Mal ein offenes Rollstuhlfechtturnier ausgetragen.

Start und Ziel

Hofzeichendamm
Ecke Alt-Karow/Bucher Chaussee
13125 Berlin-Karow

Flyer Inklusionswoche

 

Krebstherapie im Kopf-Hals-Gesichtsbereich

„Krebstherapie im Kopf-Hals-Gesichtsbereich erfordert besondere Sensibilität“

Zu Kopf- und Halstumoren gehören verschiedene Tumorarten an Kehlkopf, Rachen, Mundhöhle, Nase, Nebenhöhle und des äußeren Halses.

  • Kopf- und Halstumore: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten erläutert Prof. Dr. med. Marc Bloching, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Helios Klinikum Berlin-Buch
  • Experten informieren beim großen Krebs-Infotag in Berlin-Buch über modernste Krebsmedizin

50 Menschen pro 100.000 Einwohner erkranken in Deutschland jährlich an Tumoren im Kopf- und Halsbereich. Betroffen sind vor allem Männer ab dem 60. Lebensjahr. Dank moderner Verfahren können wichtige Schlüsselfunktionen für Essen, Trinken, Schlucken und Sprechen häufig erhalten werden.

Risikofaktor für Krebs im Kopf- und Halsbereich ist Rauchen. Verstärkt wird das Risiko durch regelmäßigen Alkoholkonsum. Ein weiterer Auslöser können sogenannte Humane Papillomviren (HPV) sein. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt deshalb nicht mehr nur für Mädchen, bei denen HP-Viren Gebärmutterhalskrebs auslösen können, sondern auch Jungen die verfügbare HPV-Impfung.

Schwellungen im Bereich der Mundschleimhaut, aber auch Heiserkeit, Schluckbeschwerden, unklare Halsschmerzen oder ein Fremdkörpergefühl im Hals sind Symptome. „Früherkennung ist wichtig und verbessert die Therapiechancen. Gehen Sie deshalb zum HNO-Facharzt, sobald Sie im Mundraum schmerzhafte Veränderungen bemerken”, sagt Prof. Dr. med. Marc Bloching, Chefarzt der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Patienten mit Kopf- und Halstumoren profitieren von der langjährigen Erfahrung der Experten im Onkologischen Zentrum Berlin-Buch. „Die vollständige Entfernung durch eine Operation des Tumors ist unser oberstes Ziel. Moderne, in vielen Fällen minimalinvasive Operationsmethoden helfen, Stimmbildung und Schluckfunktion möglichst zu erhalten“, sagt Bloching. Auch die Ästhetik spielt eine wichtige Rolle: Größere Schnitte von außen können durch den Einsatz von Laserchirurgie häufig vermieden werden: Mit Hilfe eines CO2-Lasers werden kleinste Strukturen präzise entfernt und kleinere Blutgefäße verdampft, so dass es nur zu geringen Blutungen kommt. „Wenn möglich, führen wir endoskopische Halslymphknoten-Ausräumungen durch, um sichtbare Narben zu vermeiden”, erklärt Bloching, der mit seinem Team diese besondere Behandlung als eine von wenigen Kliniken in Deutschland anbietet.

Müssen größere Gewebebereiche entfernt werden und Sprechen, Schlucken oder Atmen sowie ästhetische Merkmale des Gesichts sind beeinträchtigt, kommen Mikrochirurgie und verschiedene Transplantate zum Einsatz. Nach der Operation schließt sich häufig eine auf den Patienten abgestimmte Strahlentherapie an. Ist eine Operation aus medizinischen Gründen nicht möglich, kann eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie helfen.

Krebs-Infotag am 22. September 2018

Krebs kann immer besser behandelt werden. Am Samstag, den 22. September sprechen Spezialisten von 9:00 bis 15:00 Uhr im Helios Klinikum Berlin-Buch mit Interessierten über moderne Krebsmedizin. TV-Mediziner Dr. Carsten Lekutat moderiert eine Expertenrunde zur fachübergreifenden Krebsbehandlung. Den Impulsvortrag zum Thema Naturheilverfahren hält Prof. Dr. Andreas Michalsen. Interessierte können sich über die Website anmelden, aber auch spontane Teilnehmer sind willkommen: www.helios-gesundheit.de/krebs-weiter-leben

(Quelle: PM Helios-Klinikum Buch 08. 08. 2018)

Helios-Klinikum Buch

Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG: Gewinnsteigerung

Berlin, 31.07.2018. Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, hat im ersten Halbjahr 2018 seinen Gewinn pro Aktie gegenüber dem Vorjahr um über 30% auf 1,62 EUR steigern können. Damit konnte das schwache Ergebnis aus dem ersten Quartal 2018 mehr als wettgemacht werden. Die guten Ergebnisse zeigen sich in allen Segmenten. In der Industriesparte (Isotope Products) zogen insbesondere Verkäufe im Energiesektor an, bei den Radiopharmazeuten sorgte die Nachfrage nach Markierungsisotopen für Rekordergebnisse. Im Strahlentherapiesegment übertrafen die Verkäufe von Afterloadern ebenfalls die Vorjahresmarken. Nach dem Verkauf der Zyklotronsparte im Vorjahr und den Regelungen von IFRS5 beziehen sich alle Angaben und Erläuterungen zur Vergleichsperiode nur auf die weitergeführten Sparten.

Der Konzernumsatz erreichte im ersten Halbjahr 2018 einen Rekordumsatz von 81,0 Mio. Euro und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 16,2 Mio. Euro oder 25%. Den größten Wachstumsschub auf Basis der fortgeführten Geschäftsbereiche verzeichnete das Segment Isotope Products, das durch die Umsätze der Ende Mai 2017 erworbenen Gamma-Service Gruppe und durch die gestiegene Nachfrage im Energiesektor seine Verkäufe um 13,6 Mio. Euro oder 33% auf 54,2 Mio. Euro steigerte. Auch das Segment Strahlentherapie, gestützt durch gute Umsätze mit Afterloadern, legte um 2,0 Mio. Euro oder 16% auf 14,2 Mio. Euro zu. Das Segment Radiopharma steigerte seine Umsätze um 15% auf 15,4 Mio. Euro. Grund hierfür ist der steigende Bedarf nach pharmazeutischen Radioisotopen.

Gegenteilig auf das Umsatzwachstum aller Segmente wirkte sich der starke Euro auf in Fremdwährung getätigte Verkäufe aus. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Gruppe dadurch 4,6 Mio. Euro, so dass währungsbereinigt der Umsatzzuwachs sogar 20,7 Mio. Euro oder 32% betragen hätte. Das organische, reale Umsatzwachstum, also der währungsbereinigte Umsatz ohne die in 2017 getätigten Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 11,9 Mio. Euro oder 18%.

Da im 2018er Halbjahresergebnis nur wenige Sondereffekte enthalten sind und die gute Geschäftsentwicklung fast alle Hauptproduktgruppen erfasst hat, geht der Vorstand nunmehr davon aus, dass das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen im Gesamtjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um mindestens 15% steigen wird. Der bisherige Zielwert von 2,20 EUR erhöht sich damit auf etwa 2,50 EUR pro Aktie. Unter der Annahme eines Eurokurses von maximal 1,15 USD wird mit einem Umsatz von etwa 160 Mio. Euro gerechnet.

 

Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier: Quartalsbericht

Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:

Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations

Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin

Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de