“Wir freuen uns sehr über die neuen Mitbewohner auf unserem Gelände, denn Bienen sind unverzichtbar für Mensch und Natur. Wir möchten mit der Bienenpatenschaft einen Beitrag für mehr biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit vor Ort leisten und unser Klinikgelände bienenfreundlicher gestalten“,
Category Archives: Medizin und Gesundheit
Helios Klinikum Berlin-Buch wird Bienenpate
Summ, summ, summ… am Helios Klinikum Berlin-Buch stehen nun sechs Bienenstöcke. Zunächst werden sich die neuen Parkbewohner erstmal „einfliegen“, wie das Eingewöhnen bei diesen Insekten genannt wird. Der erste eigene Bucher Honig wird ab nächstem Mai erwartet. Die Bienen werden vom Imkerduo Suzann Pfeifer und Ralf Wionczeck von „Stadthonig Berlin“ betreut.
Am Rande des Klinikparks unter hohen Eichen haben sechs Bienenvölker mit aktuell 120.000 Bienen ein neues Zuhause gefunden. Die sogenannten „Beuten“ wiegen ca. 30 Kilogramm und sind auf drei Europaletten aufgebaut.
„Und natürlich können wir es kaum erwarten, das erste Glas Klinik-Honig in den Händen zu halten,“ ergänzt Amrein.
Nachgefragt: Bienen in der Stadt? Wie funktioniert das?
Honig aus der Großstadt – Ist das gesund?
Suzann Pfeifer: Die Blütenvielfalt in der Stadt ist größer, als Viele sich das vorstellen. Berlin besitzt mehr als 40 Prozent Grünfläche und ein großer Vorteil der Stadt ist, dass die Pflanzen hier nicht flächendeckend gespritzt werden. Spannend ist auch, dass im Stadthonig in der Regel keine Schadstoffe nachzuweisen sind. Die Bienen filtern diese heraus.
Ist Biene gleich Biene? Welche wohnen jetzt am Klinikum?
Suzann Pfeifer: Auch bei Bienen gibt es unterschiedliche Arten. Wir arbeiten mit der „Carnica“ oder auch Kärntner-Biene genannt, die als eine der wichtigsten Honigbienen in Deutschland gilt. Sie ist eine fleißige und sehr sanftmütige Honigbiene. Eine andere wichtige Honigbienenrasse ist die sogenannte „Buckfastbiene“, die ähnliche Eigenschaften wie die Carnica aufweist. Daneben gibt es noch einige weitere Honigbienenarten und natürlich die zahlreichen Wildbienen. Allein von diesen wurden in Deutschland ungefähr 560 Arten nachgewiesen. Leider sind inzwischen mehr als die Hälfte der Wildbienen akut gefährdet oder gelten bereits als ausgestorben.
Wie sieht der Alltag der Bienen aus?
Ralf Wionczeck: Der Tag der Bienen beginnt bei Sonnenaufgang, dann sind sie bereits aktiv – deshalb richtet man das Einflugloch der Bienenstöcke in Richtung Osten aus. Der „Arbeitstag“ endet dann am frühen Nachmittag, wenn die meisten Nektarpflanzen ihre Nektarproduktion stoppen.
Je nach Witterung beginnen die ersten Bienen im Frühjahr ab zirka 12 Grad Celsius zu fliegen und stellen ihre Flugtätigkeit im Herbst ein. In der kalten Jahreszeit überwintern sie als Volk im Stock.
Und welche regelmäßigen Aufgaben müssen die Imker übernehmen?
Ralf Wionczeck: Die Arbeit der Imker erstreckt sich über das gesamte Jahr. Im Herbst und Winter müssen die Bienenvölker mehrfach gegen Milben behandelt werden. Außerdem muss geschaut werden, ob die Fluglöcher frei sind, damit bei steigenden Temperaturen die Bienen ausfliegen können. Kontrolliert werden muss auch, ob es Schäden an den Beuten gibt. Gerade wenn die Völker in Parks oder Gärten stehen, können Mäuse, Specht oder andere Wildtiere ihr Unwesen treiben – regelmäßige Besuche sind also an der Tagesordnung.
Die arbeitsintensivste Zeit für den Imker sind das Frühjahr und der Sommer. Es müssen diverse Kontrollen durchgeführt werden, die Völker werden vermehrt, Bienenköniginnen werden nachgezogen und wir ernten natürlich auch Honig. Allerdings ernten wir nur einen begrenzten Teil des Honigs aus den Stöcken. Den Rest belassen wir als Futter im Volk. Zusätzlich füttern wir im Spätsommer noch spezielles Bienenfutter, damit kein Bienenvolk über den Winter verhungert.
Warum sind Bienen so wichtig?
Suzann Pfeifer:
“Das Insektensterben ist real. Bienen und andere Insekten sind essentiell für die Bestäubung von Pflanzen, für die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere, die Aufrechterhaltung der Nahrungskette und somit für die Balance unseres Ökosystems”, so
Albert Einstein wird folgende Aussage zugeschrieben: `Wenn die Honigbiene stirbt, stirbt vier Jahre später der Mensch‘. Das ist sehr spitz formuliert, aber ein Körnchen Wahrheit steckt natürlich darin. Man weiß, dass die Bestäubung der Pflanzen durch Bienen -hier sind alle Bienen gemeint- wesentlich effektiver ist und bessere Früchte hervorbringt, als wenn die Bestäubung anderweitig –zum Beispiel durch Menschen, wie jetzt schon in China- erfolgt.
Was kann jede:r für Bienen tun?
Suzann Pfeifer: Gartenbesitzer können zum Beispiel sehr viel tun, indem sie einfach mal nichts tun. Die natürlichen Lebenskreisläufe werden am besten gefördert, wenn man sich zurücknimmt und sich die Flächen selbst entwickeln können. Viele Wildbienenarten lieben übrigens Sand. Wenn man einfach einen Sandhaufen im Garten liegen lässt, ziehen sicherlich Bienen ein. Hilfreich ist es in jedem Fall, insektenfreundliche Stauden und Bäume anpflanzen oder auf regionaltypisches Saatgut zurück zu greifen. Exotische Pflanzen sehen toll aus, aber unsere heimischen Insekten können mit den schönen Fremden häufig gar nichts anfangen.
Und wie sollte man reagieren, wenn man gestochen wird?
Ralf Wionczeck: Nicht vorschnell den Stachel ziehen! Meist drückt man dabei auf die sogenannte „Giftblase“. Diese befindet sich am Ende des Stachels und durch Drücken gibt sie noch mehr Bienengift unter die Haut ab. Das sollte man natürlich vermeiden. Am besten ist es, den Stachel mit dem Fingernagel abzukratzen und die Stichstelle anschließend zu kühlen.
Wie sind Sie zur Imkerei gekommen?
Ralf Wionczeck: Seit über zwölf Jahren betreuen wir inzwischen selbst Bienenvölker. Auslöser war mein damaliger Büroalltag und der Drang, mich mehr in der Natur aufzuhalten zu können. Wir haben uns schnell einem Verein angeschlossen und empfehlen das auch allen an der Imkerei interessierten Menschen. Allein macht man viel zu viele Fehler, Bücher und Internetvideos helfen nur bedingt. Uns stand zum Glück ein erfahrener Imkerpate zur Seite, der uns in der Anfangszeit nahezu täglich mit Tipps unterstützte.
Wird man die neuen Nachbarn am Klinikum bemerken?
Ralf Wionczeck: Niemand am Klinikum muss Angst haben, von Bienen belästigt zu werden! Im Gegensatz zu Wespen werden Bienen in der Regel nicht durch süße Getränke oder Ähnliches an unsere Tische gelockt. Bienen bevorzugen Nektar und sind deshalb die gesamte Saison an blühenden Blumen und Bäumen zu finden. Sollte dennoch die eine oder andere Biene auf der Terrasse der Cafeteria auftauchen, heißt es Ruhe zu bewahren und nicht hektisch herum zu wedeln. Bienen stechen nämlich nur, wenn sie sich selbst oder ihr Volk bedroht sehen.
Patientenfürsprecher:innen für Kliniken gesucht
Patientenfürsprecher:innen für Kliniken gesucht – Bewerbungen bis 15. Oktober 2021
Für die Kliniken des Bezirks Pankow, Evangelische Lungenklinik Berlin, HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Rheumaklinik Berlin-Buch (Immanuel-Krankenhaus), Maria Heimsuchung Caritas Klinik Pankow, Park-Klinik Weißensee und Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin Weißensee sind die Stellen der Patientenfürsprecher:innen neu zu besetzen. Gemäß den Vorgaben des Landeskrankenhausgesetzes (LKG) ist es deren Aufgabe, die Wünsche, Beschwerden und Kritik der Patient:innen über die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung im Krankenhaus aufzunehmen sowie diese Anliegen gegenüber dem Krankenhaus bzw. dem Krankenhausträger zu vertreten und vermittelnd zu klären. Wer sich als Patientenfürsprecher:in bewerben möchte, sollte unter anderem Engagement, Verhandlungsgeschick, Einfühlungsvermögen sowie selbstbewusstes und konfliktfähiges Auftreten mitbringen. Ebenso sind das aktive Zugehen auf die Patient:innen, Kenntnisse von Beschwerdewegen und die Bereitschaft zur Fortbildung erforderlich. Es wird eine regelmäßige Anwesenheit und die Erreichbarkeit im Krankenhaus erwartet. Interkulturelle Kompetenzen und/oder Fremdsprachenkenntnisse sind wünschenswert. Die Wahl erfolgt durch die Bezirksverordnetenversammlung. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, für die eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Bewerbungen sind bis spätestens 15. Oktober 2021 an das Bezirksamt Pankow, Abt. Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit, QPK 4, Fröbelstr. 17, 10405 Berlin, zu senden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Tel.: 030 90295-5881.
Amtsantritt von Dr. Michael Frieser, neuer Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
Amtsantritt von Dr. Michael Frieser, neuer Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
Michael Frieser: Curriculum Vitae
Dr. Michael Frieser studierte an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Köln und schloss 1988 mit dem Diplom als Verwaltungsfachwirt ab. Anschließend studierte er Biologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In seiner Diplomarbeit in klinischen Arbeitsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft beschäftigte er sich mit Rheumatologie und Bindegewebsforschung. Von 1994 bis 1996 promovierte er am Institut für Experimentelle Medizin der Universität in Erlangen zum Dr.rer.nat mit einer Arbeit zum Endothel, der innersten Zellschicht von Blutgefäßen. Direkt im Anschluss wechselte er als Referatsleiter für Informationstechnik ans Paul-Ehrlich-Institut in Langen, wo er nach verschiedenen Positionen seit 2003 die gesamte Verwaltung leitet.
Programm
Grußworte aus der Politik
Prof. Veronika von Messling
Ministerialdirektorin im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Grußworte aus Charité und BIH
Prof. Christopher Baum
Vorsitzender des BIH Direktoriums, Vorstand Charité Translationsforschungsbereich
Prof. Axel Radlach Pries
Dekan der Charité – Universitätsmedizin Berlin
Johannes Voß-Lünemann
Verwaltungsleiter des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
Abschied und Willkommen
Andrea Runow
ehem. Administrative Direktorin (kommissarisch) des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
Dr. Michael Frieser
Administrativer Direktor des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH)
Livestream
Ab 14:00 Uhr am 2. September 2021 startet hier der Livestream zum Amtsantritt von Dr. Michael Frieser.
Neues aus dem MDC
Johanna Quandt-Professur für Kathrin de la Rosa
Die Stiftung Charité und das Berlin Institute of Health in der Charité setzen ihr Format zur Gewinnung herausragender Wissenschaftlerinnen fort. Zu den vier neuen Johanna Quandt-Professorinnen gehört MDC-Forscherin Kathrin de la Rosa. Die Immunologin wird hier weiterhin ihre Arbeitsgruppe leiten.
Die Stiftung Charité und das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) richten bereits zum zweiten Mal eine Reihe von neuen BIH Johanna Quandt-Professuren in Berlin ein. Die Professuren wurden weltweit ausgeschrieben und nachgefragt. Das Besondere an der internationalen Ausschreibung bestand darin, dass sie neben dem Aspekt der besonderen Förderung von Frauen themenoffen vorgenommen wurde. Interessentinnen waren aufgefordert, sich mit einem innovativen Konzept für ihre eigene Professur in Berlin zu bewerben. „Der Open Topic-Ansatz der Johanna Quandt-Professuren verzichtet auf eine fachliche Eingrenzung und ermöglicht auf diese Weise einen echten Wettbewerb um die besten Ideen und aussichtsreichsten Forschungsansätze“, resümiert Dr. Jörg Appelhans, Vorstand der Stiftung Charité, den Auswahlprozess. Durch das Zusammenwirken der privaten Stiftung Charité und des öffentlich finanzierten Berlin Institute of Health werden in den ersten fünf Jahren für jede der neuen Professuren bis zu drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Die gemeinsame Initiative mit der Stiftung Charité erlaubt uns eine Ausstattung der Professuren, die auch Kandidatinnen von Top-Universitäten, etwa in den USA und Kanada, angezogen hat“, sagt Professor Dr. Christopher Baum, BIH-Direktoriumsvorsitzender und Vorstand des Translationsforschungsbereichs der Charité – Universitätsmedizin Medizin.
Kooperation von Charité und MDC
Die Nachhaltigkeit der Professuren wird dadurch sichergestellt, dass allen Professorinnen ein verbindliches Verstetigungsangebot unterbreitet wurde. Um die entsprechenden Langfristperspektiven zu verwirklichen, arbeiten die Charité – Universitätsmedizin Medizin und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) bei den Berufungen eng zusammen.
Hier lesen Sie die gesamte PM des MDC vom 31. August 2021
Ein Zellatlas für Kinderherzen
Nach Einzelzelluntersuchungen am Herzen Erwachsener fördert die Chan Zuckerberg Initiative nun auch den Aufbau eines Zellatlas von Kinderherzen. Zu den geförderten Netzwerken gehört erneut ein internationales Team um Christine Seidman von der Harvard University und Norbert Hübner vom MDC.
Angeborene Herzfehler, Herzmuskelentzündungen oder -veränderungen sind eine der Ursachen von Todesfällen im Kindesalter. Das Wissen über die molekularen Mechanismen in Herzkrankheiten in jungen Jahren ist jedoch noch sehr begrenzt, da es kaum Referenzdaten für die normale postnatale Herzentwicklung bei gesunden Kindern gibt. Diese Lücke sollen jetzt Einzelzelluntersuchungen an gesundem Herzgewebe von Säuglingen und Teenagern schließen. Die Chan Zuckerberg Initiative (CZI) fördert das internationale Kooperationsprojekt von Forscher*innen und Kinderärzt*innen mit insgesamt 33 Millionen Dollar. Davon fließen 1,75 Millionen Dollar an das Team um Professor Christine Seidman von der Harvard Medical School (HMS) in Boston und um Professor Norbert Hübner am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin.
Lesen Sie bitte hier die gesamte PM vom 30. 08. 2021
Helios Mitarbeiter laufen für einen guten Zweck
Helios läuft für einen guten Zweck – unter diesem Motto werden in den nächsten zwei Wochen an allen 20 Kliniken der Helios Region Ost Laufevents stattfinden. Über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aufgerufen, die Laufschuhe zu schnüren, damit am Ende möglichst viele Kilometer auf der Laufuhr stehen. Denn für jeden gelaufenen Kilometer spenden die Helios Kliniken einen Euro.
Auch das Helios Klinikum Berlin-Buch ist dabei und lädt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu ein, an einem Tag zwischen dem 27. August bis zum 12. September zu joggen, walken oder spazieren zu gehen.
Das Ziel: möglichst viele Kinder- und Jugendsportvereine aus der Umgebung zu unterstützen. Diese sind aufgerufen, sich beim Helios Klinikum Berlin-Buch um die Förderung für ein konkretes Projekt zu bewerben. Sweatshirts zum Warmlauf, eine Turnbank, neue Bälle – die Wünsche kann jedes Team für sich festlegen.
Eine sportbegeisterte Jury, in der Profiboxer Denny Heidrich und die Beachvolleyballerinnen Kim Behrens und Sandra Ittlinger vertreten sind, wird sich die Bewerbungen anschauen und abstimmen, wer das Rennen um eine Förderung macht. Am Ende haben es unsere Klinikkolleginnen und -kollegen in der Hand:
“Wir möchten möglichst vielen Vereinen unter die Arme greifen, denn während der Pandemie konnten viele Vereine nicht so arbeiten wie gewohnt“
Er selbst ist natürlich auch dabei. „Die Sportschuhe stehen bereit, am Wochenende geht es los. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein gutes Team und Spaß am Sport für körperliche und mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen sind“.
Vereine können sich bis zum 10. September bewerben
Nachwuchssportvereine können sich noch bis zum 10. September 2021 mit ihrem ganz konkreten Projektwunsch in einem kurzen Video bewerben.
Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 26. 08. 2021
Ultrahochfeld-Magnetresonanz trifft KI
Neue Feldstärken von bis zu 10,5 Tesla ermöglichen Magnetresonanz-Aufnahmen in nie dagewesener Detailschärfe. Welche Chancen ergeben sich daraus für die Herz-, Neuro- und experimentelle Medizin? Darüber diskutieren Forscher*innen beim Ultrahochfeld-Magnetresonanz-Meeting des MDC am 2. und 3. September 2021.
Im klinischen Alltag ist die 1,5 Tesla Magnetresonanztomographie (MRT) längst Standard. Etwa jedes fünfte größere Krankenhaus verfügt bereits über ein 3 Tesla-Gerät. „Erst wenige Herz-Scans werden schon mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla durchgeführt“, sagt Professor Thoralf Niendorf, Organisator des virtuellen Symposiums und Experte für Ultrahochfeld-Magnetresonanz (UHF-MR) am MDC. Doch die Entwicklung geht weiter. „Mit konzeptionellen Überlegungen zur grundsätzlichen Machbarkeit von Herz-MRTs bei 10,5 und 14 Tesla stoßen wir nun die Tür zur nächsten MRT-Generation auf.“
Größenveränderung der Niere früher erkennen
Um das Plus an Informationen diagnostisch nutzen zu können, ist eine hochpräzise Bilderkennung notwendig. Hier kommt die Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel. Denn erst in der Symbiose mit KI, maschinellem Lernen und Deep Learning lässt sich das Potenzial der UHF-MR voll ausschöpfen: eine bis dato unerreichte Detailschärfe anatomischer und funktioneller Bilder. Beim Sprung von 1,5 zu 10,5 Tesla erhöht sich die Bildauflösung um den Faktor 10. „Dies bedeutet eine Auflösung von 100 Mikrometern – in vivo!“, schwärmt Thoralf Niendorf. „Wir erhalten Live-MRT-Bilder, in die man fast wie mit einem Mikroskop hineinzoomen kann.“
„Medizinisch interessant wird damit auch die automatische Bestimmung von Organgrößen, etwa der Niere, sowie deren zeitliche Veränderung“, erzählt Niendorf. Pathophysiologische Reize, die in klinischen Szenarien auftreten – beispielsweise Sauerstoffmangel, eine Verengung der Nierenvene oder -arterie oder der Einfluss von Röntgenkontrastmitteln – führen häufig zu akutem Nierenversagen. Meist wird dies zu spät erkannt. Einzige Anhaltspunkte sind bislang bestimmte Marker im Urin. Mithilfe der UHF-MR könnte die Größenveränderung des sensiblen Organs – diese liegt im Bereich von zwei bis sieben Prozent – frühzeitig erkannt, Nierenschäden bei den Patient*innen durch rasche Intervention verhindert werden. Im Mausmodell funktioniert das bereits.
Highlights des Symposiums
„Zu den Highlights des Symposiums zählt für mich der Vortrag von Bilguun Nurzed aus meinem Team zu Antennenkonzepten für die Cardio-MRT“, sagt Niendorf. Die Antennen (Detektoren) sind neben dem Magneten die wichtigste Komponente eines MRT. Denn über sie werden die Signale erzeugt und empfangen, die später die Bilder ergeben. Bei Feldstärken von 10,5 und mehr Tesla reicht die herkömmliche Antennentechnik nicht mehr aus.
Im Bereich Neuro-MRT ist Niendorf gespannt auf den Vortrag von Professor Kamil Uurbil vom Center for Magnetic Resonanz Research (CMRR) in Minneapolis, wo bereits erste Erfahrungen mit Hirn-Scans bei 10,5 Tesla am Menschen gesammelt werden. Kliniker erhoffen sich eine viel präzisere Diagnostik von Multipler Sklerose und Demenz – und dies nicht-invasiv und in vivo. Grundlagenforscher*innen erwarten wichtige neue Erkenntnisse über die Vernetzung der Hirnregionen und die Funktionsweise des Gehirns.
Verdauungsvorgänge in Echtzeit beobachten
Noch rein experimentell ist die Nutzung von UHF-MR zur Untersuchung von Stoffwechselvorgängen, worüber Professor Lucio Frydman vom Weizmann-Institut berichten wird. Als Signalgeber wird dabei nicht die Dichte von Protonen, sondern von Deuterium, einem Wasserstoff-Isotop, im Gewebe ausgenutzt. Frydmans Team injiziert Mäusen deuterierte Glukose und verfolgt, wie diese im Körper der Nager verdaut wird.
Nichts geht mehr ohne KI
„Die Synergien zwischen UHF-MR und KI ziehen sich wie ein roter Faden durch fast jeden Vortrag des Meetings. Damit läuten wir zugleich auch die thematische Neuausrichtung unseres jährlichen Symposiums ein“, betont Niendorf. Die Keynote Lectures von Dr. Kyle Harrington (MDC) und Professor Christoph Lippert (Hasso-Plattner-Institut) unterstreichen dies. So spricht Christoph Lippert darüber, wie maschinelles Lernen die Diagnostik bestimmter Erkrankungen verfeinert, so dass Mediziner*innen deutlich früher als bisher in das Krankheitsgeschehen eingreifen können.
„Das Meeting versteht sich als Plattform für Nachwuchswissenschaftler*innen und steht gebührenfrei jedem offen: von Grundlagenwissenschaftler*innen, Anwendungsexpert*innen, Ingenieur*innen über translational Forschenden bis zu Studierenden und Auszubildenden“, betont Thoralf Niendorf. Die Vorträge werden in verschiedenen Zeitfenstern stattfinden, damit Interessierte aus unterschiedlichen Zeitzonen teilnehmen können.
Mom2B – Helios startet einen Podcast rund ums Thema Schwangerschaft
Kinderwunsch, Fruchtbarkeit, die richtige Ernährung in der Schwangerschaft – diese und weitere Themen behandelt Helios im neuen Schwangerschaftspodcast Mom2B. Ab dem 17.08.2021 geben die Expertinnen und Experten immer dienstags hilfreiche Tipps und beantworten die wichtigsten Fragen.
In insgesamt 22 Podcast-Folgen erhalten Interessierte spannende Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt. Auch unbequeme Fragen kommen zur Sprache und jede Folge bietet neben Wissen auch viel Unterhaltung. Moderiert wird Mom2B von Karolin Kandler, seit 2018 Moderatorin bei der Tagesschau und selbst frischgebackene Zweifach-Mama.
„Als zweifache Mama hätte ich mich auch gefreut, wenn ich mich vorher mit einem Podcast hätte informieren können. Es hätte mir geholfen, mir zum Thema Geburt ein realistisches Bild zu machen. Darüber hinaus geben die Expertinnen und Experten Tipps, die ich in meinen Schwangerschaften auch gern gehabt hätte. Ich finde es schön, dass wir mit dem Podcast anderen Müttern helfen können und ich freue mich, dass ich die Serie moderieren darf“, sagt Karolin Kandler.
„Es gibt kaum ein größeres Wunder als eine Schwangerschaft und die Geburt eines Babys. Während dieser spannenden und emotionalen Zeit ist es besonders wichtig, den Schwangeren und ihren Partnern Sicherheit zu geben und bei allen Fragen zur Seite zu stehen. Aber auch schwierige Themen wie Fehlgeburten oder Probleme beim schwanger werden gehören dazu und werden in unserem Podcast offen und ehrlich besprochen“, sagt Dr. Francesco De Meo, Helios CEO.
Den Auftakt der Reihe machte das Thema gesunde Ernährung in der Schwangerschaft am 17.08. Immer wöchentlich erscheint bis Mitte Januar jeden Dienstag eine neue Folge.
Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch
Wie ein Taucher in der Tiefsee
Als „Tauchgang ins Ungewisse“ beschreibt Dr. Misha Kudryashev seine Anfänge in der Biophysik. Vor 16 Jahren hat er seine Heimat Russland hinter sich gelassen, um das Fachgebiet von Deutschland aus zu erobern. Mittlerweile ist er in der Biophysik wie auch in Deutschland voll angekommen. Seit dem 1. August baut der 38-Jährige am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) eine Forschungsgruppe „In situ Strukturbiologie“ auf.
Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Strukturbiologie von Membranproteinkomplexen. Das sind Proteine, die in die Lipidschicht von Zellmembranen eingebettet sind und eine wichtige Rolle im Leben der Zellen spielen. Einer ihrer Aufgaben besteht in der Aktivierung von Ionenkanälen, die die Erregungsleitung in den Nerven- und Muskelzellen steuern. „Ich will verstehen, wie diese Membranproteine strukturiert sind und wie sie reguliert werden“, sagt Kudryashev. „Ihre Steuerungsmechanismen sind für die Entwicklung von Medikamenten sehr interessant. Wirkstoffe, die bestimmte Proteine an- oder ausschalten können, können Krankheiten heilen oder die Lebensqualität verbessern.“
Kryo-EM liefert außergewöhnlich hohe Auflösung
Um in die verborgene Welt der Proteine, ihrer Struktur und ihrer Mechanismen einzutauchen, nutzt Kudryashev moderne bildgebende Verfahren wie die Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) und die Kryo-Elektronentomographie (Kryo-TM). Damit ist es möglich, Zellen oder ihre einzelnen Bestandteile in ihrem natürlichen Zustand und in ihrer zellulären Umgebung – in situ – zu betrachten. Bei der Kryo-EM werden gereinigte Proteine oder ganze Zellen blitzschnell eingefroren. Ein Elektronenstrahl durchdringt die Probe, die von einer dünnen Schicht aus glasartigem, nicht kristallinem Eis umhüllt ist. Dabei entstehen Transmissionsbilder, die aufgenommen werden. Aus mehreren zweidimensionalen Aufnahmen einer Probe errechnet eine Software eine exakte dreidimensionale Abbildung – ein Tomogramm. Solche Tomogramme liefern Informationen über die Interaktion von Molekülen innerhalb von Zellen und über die Struktur von Proteinen „in situ“, also in ihrer natürlichen Umgebung. Kudryashevs Team entwickelt Algorithmen für diesen technisch sehr anspruchsvollen Prozess, um die höchstmögliche Auflösung zu erreichen.
Für diese Arbeit findet Misha Kudryashev am Forschungscampus in Buch eine hervorragende Infrastruktur vor. Im März dieses Jahres hat die Kryo-EM Core Facility der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit dem MDC und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) ihren Betrieb aufgenommen. Kudryashev schwärmt von der Top-Ausstattung und dem Kryo-Team: „Die Leute wissen, was sie tun. Ich freue mich wirklich sehr auf die Zusammenarbeit.“
„Irgendwas mit Computern“
Zur Biophysik ist Misha Kudryashev beinahe zufällig gekommen – tatsächlich wie ein Taucher, der in die Tiefe schwimmt, ohne zu wissen, was ihn dort erwartet. Dort aber etwas findet, das allem Weiteren in seinem Leben die Richtung vorgibt. Eigentlich wollte er Mathematik studieren, schaffte aber die Aufnahmeprüfung nicht. Weil er „irgendwas mit Computern“ machen wollte und in der Physik viele Daten anfallen, entschied er sich, an der Universität von Krasnojarsk in Sibirien Physik zu studieren. Nebenher arbeitete er als Nachwuchsforscher am Institut für rechnergestütztes Modellieren, wo er für seine Diplomarbeit Proteinsequenzen analysierte. 2001 war gerade das menschliche Genom entschlüsselt worden. „Ich war fasziniert von den großen Datenmengen, die bei der Proteinsequenzierung anfallen, und davon, die Struktur von Proteinen anhand ihrer Sequenzen vorhersagen zu können“, erinnert er sich. 2005 schloss er mit Auszeichnung ab.
Lesen Sie bitte die gesamte Meldung
Neueste Infos vom Campus Buch
Eckert & Ziegler übernimmt brasilianischen Isotopenspezialisten und stärkt seine Präsenz in Südamerika
Berlin, 2. August 2021. Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700, TecDAX) hat über sein brasilianisches Tochterunternehmen Eckert & Ziegler Brasil Isotope Solutions Ltda (EZBIS) zum 31. Juli 2021 die Ambientis Radioproteção mit Sitz in Sao Paulo, Brasilien, übernommen. Das Unternehmen mit einem Jahresumsatz im niedrigen einstelligen Millionenbereich und 24 Mitarbeitern verfügt über weitreichende Erfahrungen und Genehmigungen im Bereich Messtechnik und Logistik für radioaktive Substanzen. Ambientis ist das einzige ISO-17025-zertifizierte Messlabor in Brasilien und Südamerika.
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
Lesen Sie bitte hier die gesamte PM
Berliner Start-up T-knife erhält 110 Millionen Dollar
T-knife, eine Ausgründung von MDC und Charité, hat 110 Millionen US-Dollar bei internationalen Investoren eingeworben. Das Berliner Biotech-Unternehmen entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Es bringt den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen.
Das Berliner Biotech-Unternehmen T-knife startet durch: Das junge Unternehmen gab am 2. August 2021 den erfolgreichen Abschluss einer Serie-B-Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar bekannt. Die Finanzierung wurde von Fidelity Management & Research Company, LLC. angeführt, mit Beteiligung von weiteren neuen Investoren, darunter Life Sciences Partners, Qatar Investment Authority (QIA), Casdin Capital, Sixty Degree Capital und CaaS Capital, sowie den bestehenden Investoren RA Capital Management, Versant Ventures und Andera Partners. Das Spin-off des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Es bringt den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen.
Lesen Sie bitte hier die gesamte PM
Ilaria Piazza bekommt EMBL Alumni Award
Dr. Ilaria Piazza, Leiterin der Arbeitsgruppe „Allosterische Proteomik“ am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, hat den EMBL Alumni Award 2021 für junge Wissenschaftler*innen gewonnen. Der „John Kendrew Award“ (JKA) wurde ihr während des Welt-Alumni-Tages des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) im Juli als Anerkennung für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen verliehen.
„Ich fühle mich unglaublich geehrt, den John Kendrew Award zu erhalten“, sagt Ilaria Piazza. „Ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich die Wissenschaft nicht zu meinem Beruf gemacht hätte, wenn ich nicht PhD-Studentin am EMBL gewesen wäre. Ich habe über dieses Netzwerk zahlreiche Menschen kennengelernt, die meine Sichtweise geprägt haben. Deshalb bin und werde ich immer stolz darauf sein, zum EMBL-Alumni-Netzwerk zu gehören!“
Helios Klinikum Berlin-Buch eröffnet neues Parkhaus
293 Parkplätze mehr: Helios Klinikum Berlin-Buch eröffnet neues Parkhaus
Auf diese Nachricht wurde bereits sehnlichst gewartet: Heute, am 02. August 2021 wurde das neue Parkhaus am Helios Klinikum Berlin-Buch in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von 4237,5 Quadratmetern stehen ab sofort 293 neue Stellplätze zur Verfügung.
Elf Monate nach Spatenstich stehen im neuen Parkhaus auf ca. 4237,5 m² Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeiter*innen auf zehn Halbebenen deutlich mehr Stellplätze zur Verfügung.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch und die Goldbeck Nordost GmbH, Niederlassung Berlin-Brandenburg haben in den vergangenen Monaten und auch in der vorangegangenen Planungsphase alles darangesetzt, der Parkplatznot rund um das Klinikum Abhilfe zu schaffen. Am Montag, den 02. August wurde das neue Gebäude offiziell eröffnet. Statt bisher 1257 klinikeigenen Parkplätzen stehen jetzt 1550 zur Verfügung.
“Für eine der größten und modernsten Kliniken in Berlin und Brandenburg mit mehr als 1.100 Betten, war die bisherige Anzahl an Parkplätzen natürlich zu wenig. In den letzten Jahren verzeichnete unser Klinikum und die Poliklinik ein stetiges Wachstum, sowohl in unseren Mitarbeiter- als auch Patientenzahlen. Daher war für uns ganz klar, mit dem Bau des neuen Parkhauses unseren Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen, aber auch dem Klinikpersonal die Anfahrt zu erleichtern und den Aufenthalt im Klinikum so angenehm wie möglich gestalten zu können“
Das Parkhaus wird ein funktionaler Zweckbau, der aber auch moderne Anforderungen erfüllt. Ökologische Faktoren aber auch Sicherheit spielen bei Parkhäusern eine immer größere Rolle.
“Deshalb freut es mich, dass diese Elemente auch in der Planung und Umsetzung bedacht wurden“
341 Stellplätze hat das Parkhaus insgesamt, Stellplätze mit Ladestationen für Elektroautos kommen in den kommenden Wochen noch hinzu. Energiesparende LED-Technik mit Tageslichtsteuerung und eine begrünte Fassade an allen Seiten wurden aus umwelttechnischen Aspekten eingerichtet. Mit einem Bewegungsmelder bei Nacht und einer hellen gleichmäßigen Beleuchtung ohne dunkle Ecken wurde das größtmögliche Maß an Sicherheit geschaffen. Die Parkgebühren im Parkhaus unterscheiden sich nicht von den Gebühren der weiteren Parkplätze.
In Höhe und Farbgebung fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein, aus Rücksicht auf die Anwohner sind zwischen 22.00 und 5.00 Uhr nur Ausfahrten möglich, die Fassade zum gegenüberliegenden Wohnhaus ist mit Schallschutzlamellen ausgestattet. Die Farbgebung der Parkebenen sorgt für einen hellen Eindruck und gute Orientierung, die lichtdurchlässige Fassade aus Gittermatten funktioniert gleichzeitig als Absturzsicherung für Fußgänger sowie als Anprallschutz. Ein Aufzug sorgt für Barrierefreiheit.
„Wir sind guter Dinge, dass wir mit den zusätzlichen Stellplätzen eine merkliche Verbesserung der Parksituation erreichen“, sagt Projektleiter Wegemund.