Category Archives: Medizin und Gesundheit

Grundsteinlegung für das Gründerzentrum BerlinBioCube

14.04.2021, 11:00 bis 14.04.2021, 12:00

EINLADUNG: Grundsteinlegung Gründerzentrum BerlinBioCube

 

Die Campus Berlin-Buch GmbH lädt Sie herzlich ein zur LIVEÜBERTRAGUNG der Grundsteinlegung für das Gründerzentrum BerlinBioCube am Mittwoch, 14. April 2021, ab 11:00 Uhr auf berlinbiocube.de

Wir freuen uns, wenn Sie online dabei sein können.

PROGRAMM

Begrüßung

Michael Müller
Regierender Bürgermeister von Berlin

Sören Benn
Bezirksbürgermeister des Bezirks Pankow von Berlin

Rainer Post
Geschäftsführer, Architekturbüro doranth post architekten GmbH

Dr. Christina Quensel
Geschäftsführerin
Campus Berlin-Buch GmbH

Im BiotechPark des Campus Berlin-Buch entsteht das fünfgeschossige Gründerzentrum BerlinBioCube nach Plänen des Münchner Büros doranth post architekten GmbH. Das Gründerzentrum bietet auf 8.000 Quadratmetern Platz für Start-ups und junge Unternehmen in der Biotechnologie. Die Errichtung des Labor- und Bürogebäudes wird aus Bundes- und Landesmitteln finanziert.

 

BerlinBioCube

Ein kleines Haus für ein großes Mikroskop

Vier Meter hoch ist das neue Kryo-Elektronenmikroskop auf dem Campus Buch. Es liefert Aufnahmen von winzigsten Strukturen auf Nanometerebene. Das MDC hat für dieses Wunderwerk der Technik ein eigenes Gebäude errichtet. Dr. Christoph Diebolder von der Charité leitet die Einrichtung für die Berliner Strukturbiologie-Gemeinde.

Was die Welt im Innersten zusammenhält – Dr. Christoph Diebolder will’s wissen. Er will die biochemischen Prozesse ergründen, mit denen sich die kleinsten Puzzlesteine des Lebens aneinanderfügen. Sichtbar machen, was passiert, wenn Moleküle im Inneren einer Zelle aufeinandertreffen.

Der Strukturbiologe leitet seit Februar 2020 die neu errichtete Core Facility für Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM) der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Zusammenarbeit mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) auf dem Campus Buch. Die Einrichtung läuft seit einem knappen Jahr im Testbetrieb, im März ging sie offiziell in den Regelbetrieb. Mit der Kryo-EM ist es möglich, biologische Moleküle auf Nanometerebene sichtbar zu machen – „in einer Auflösung, die mit der Kristallografie mithält“, schwärmt Diebolder. Am 13. April stellt er die neue Technologie im Rahmen seiner MDC Welcome Lecture vor.

Core Facility CryoEM Charité Campus Buch-Elektronen und Lichtmikroskopie

Sensibler Riese: Das vier Meter hohe Kryo-Transmissionselektronenmikroskop verträgt weder Erschütterungen durch vorbeifahrende Autos noch Temperaturschwankungen.
© Wiebke Peitz, Charité

Gegenüber der Röntgen-Kristallografie hat die Kryo-EM einen entscheidenden Vorteil. Auch damit können dreidimensionale Strukturen beispielsweise eines Proteins abgebildet werden, erklärt Professor Oliver Daumke. Er forscht am MDC an Proteinen, die innerhalb der Zelle wichtige Funktionen ausführen, indem sie zelluläre Membranen unter Energieverbrauch verformen. „Die Kristallografie erzeugt jedoch das Bild eines isolierten Proteins. Das Besondere an der Kryo-Elektronenmikroskopie ist, dass wir damit die Proteine nicht nur in Isolation, sondern auch in ihrer zellulären Umgebung anschauen können“, sagt Daumke. „ Und das, ohne sie vorher kristallisieren zu müssen.“

Hier lesen Sie die gesamte PM des MDC

Herzlichen Glückwunsch, Prof. Ganten

Eine Büste für Detlev Ganten – MDC-Gründungsdirektor wird 80

Professor Detlev Ganten, Gründungsdirektor des MDC und langjähriger Wissenschaftlicher Vorstand des Centrums, feiert am 28. März 2021 seinen 80. Geburtstag. Das MDC ehrt den Forscher und erfolgreichen Wissenschaftsmanager deshalb auf dem Campus Berlin-Buch mit der Enthüllung einer Büste.

Der Bucher Bürgerverein gratuliert ganz herzlich und wünscht alles Gute.

Detlev Ganten. Foto: privat

Das Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und die Campus Berlin-Buch GmbH gratulieren Professor Detlev Ganten an seinem 80. Geburtstag am kommenden Sonntag in einer kleinen Zeremonie mit dem Aufstellen einer Büste. Detlev Ganten, geboren am 28. März 1941 in Lüneburg, hat das MDC nach der deutschen Vereinigung mit aufgebaut und war von 1991 bis 2004 Wissenschaftlicher Vorstand des Forschungscentrums. Bis heute ist er aktives Mitglied des MDC-Freundeskreises und engagiert sich für die Belange des Biotechnologiestandorts Campus Berlin-Buch.

„Als leidenschaftlicher Wissenschaftler hat Detlev Ganten voller Elan und mit großer Weitsicht das MDC gegründet. Er hat das MDC zu dem gemacht, was es heute ist: ein international angesehenes Forschungscentrum. Wir haben Detlev Ganten sehr, sehr viel zu verdanken und freuen uns, dass er immer noch fürs MDC aktiv ist – als freundschaftlicher Ratgeber für viele und Ideengeber im Freundeskreis. Ich gratuliere ihm von Herzen“, sagt Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC (komm).

Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH ergänzt: „Detlev Ganten hat die Entwicklung des Campus zu einem herausragenden Berliner Zukunftsort mit enger Verbindung zu Biotechnologie, Kliniken, Kunst und zu naturwissenschaftlicher Bildung maßgeblich geprägt.“

Chef der Charité und Leiter des World Health Summit

Nach seiner Zeit am MDC war der medizinische Pharmakologe Ganten von 2004 bis 2008 Vorstandsvorsitzender der neuen Charité – Universitätsmedizin Berlin und von 2005 bis 2015 Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Charité; seit 2016 ist er dessen Ehrenvorsitzender. Von 2009 bis 2020 saß Detlev Ganten Präsident des World Health Summit vor. Vor seinem Ruf nach Berlin war Ganten von 1973 bis 1991 Professor am Pharmakologischen Institut der Universität Heidelberg und von 1997 bis 2001 Vorsitzender der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

Pandemiebedingt können neben dem Jubilar mit seiner Familie nur einige wenige, enge Wegbegleiter*innen sowie der Vorstand des MDC und die Geschäftsführung der Campus-Betreibergesellschaft anwesend sein. Während der Feier wird eine Büste von Detlev Ganten enthüllt. Die Plastik hat die Künstlerin Anna Franziska Schwarzbach geschaffen.

Interessierte können per Zoom online an der Veranstaltung teilnehmen.

Geburtstagszeremonie für Detlev Ganten
Sonntag, 28. März 2021, 14:00 – 15:00 Uhr

Zum Programm und zur Anmeldung

Weiterführende Informationen
Unerschrocken, weitsichtig, inspirierend – Detlev Ganten zum 80.

Zeitzeugen-Interview

Über die Künstlerin Anna Franziska Schwarzbach

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Mutig, weitsichtig, inspirierend – Detlev Ganten zum 80.

Neue Forschungsergebnisse vom MDC

Zündschnur für Brustkrebs gefunden

ine gezielte Therapie des basalen Brustkarzinoms könnte demnächst dank YAP-Inhibitoren möglich sein. Wie ein MDC-Team um Walter Birchmeier im Fachjournal „Cancer Research“ berichtet, braucht der Krebs die Unterstützung des YAP-Proteins, um das Wachstum von Krebsstammzellen anzukurbeln.

Brustkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Allein in Deutschland wird sie 69.000 Mal pro Jahr neu diagnostiziert. Etwa 80 Prozent der Tumore gehen von den luminalen Zellen aus – den Milch produzierenden Zellen der Brustdrüse. 10 Prozent bilden sich in der dahinterliegenden (basalen) Zellschicht. Dabei handelt es sich um muskelartige Epithelzellen, die sich zusammenziehen, wenn die Brustdrüse Milch produziert, um diese herauszudrücken.

„Während die luminalen Brusttumore meist hormonempfindlich sind, sind 80 Prozent der basalen triple-negativ. Sie besitzen keine Rezeptoren für Östrogen (ER), Progesteron (PR) und den Wachstumsfaktor-Rezeptor HER2“, sagt Professor Walter Birchmeier. Er leitet am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) die Arbeitsgruppe „Signalvermittlung in Entwicklung und Krebsentstehung“. Weil es bisher keine gezielten Therapien für diese sehr aggressive Krebsform gibt, ist die Prognose für die betroffenen Patientinnen sehr schlecht. Auf klassische Chemotherapeutika, welche die Zellteilung hemmen sollen, sprechen diese Tumore nämlich kaum an.

Lesen Sie hier die gesamte PM vom 22.03.201

Neue Immuntherapie gegen Krebs in der klinischen Prüfung

Damit das Immunsystem Krebszellen wirksam erkennen und bekämpfen kann, haben Forscher*innen von MDC und Charité eine neue Gentherapie auf Basis eines speziellen T-Zell-Rezeptors entwickelt. Sie wird nun in einer Phase-I-Studie bei Patient*innen mit Knochenmarkkrebs auf ihre Sicherheit hin überprüft.

Nach 20 Jahren Vorarbeit in den Laboren des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, aus der unter anderem die Biotech-Ausgründung T-knife entstanden ist, kommt nun die Idee von einer neuen Gentherapie gegen Krebs erstmals in der Klinik zum Einsatz. Vor einigen Wochen hat die erste Patientin mit Multiplem Myelom eine Infusion mit ihren T-Zellen bekommen. Die körpereigenen Immunzellen waren zuvor gentechnisch so verändert worden, dass ihre Rezeptoren den Krebs erkennen und bekämpfen können. Das Multiple Myelom ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen der Knochen und des Knochenmarks.

Lesen Sie hier die gesamte PM vom 18.03.2021

Feierliche Einweihung des Käthe-Beutler-Hauses von BIH und MDC

Ein Haus, das Grenzen überschreitet: Feierliche Einweihung des Käthe-Beutler-Hauses von BIH und MDC 

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Regierende Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung Berlins, Michael Müller, haben heute ein neues Gebäude für die translationale medizinische Forschung des Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité sowie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) auf dem Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark Campus Berlin-Buch eingeweiht. Der Bund hat sich mit 26,2 Millionen Euro an den rund 29 Millionen Euro Gesamtkosten für den Neubau beteiligt. Das frühere Klinikgebäude wurde saniert und durtorstch einen Neubau, das Käthe-Beutler-Haus, ergänzt. Es bietet nun auf 3000 Quadratmetern Platz für rund 200 Wissenschaftler*innen. Ihr Forschungsschwerpunkt wird die Blutgefäßmedizin sein. Der Name des Hauses erinnert an die jüdische Ärztin und Wissenschaftlerin Käthe Beutler, die 1935 unter den Nazis in die USA emigrieren musste. Ihr Sohn und Enkel überbrachten ebenso Grußworte wie der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Das Käthe-Beutler-Haus ist das erste Forschungsgebäude des BIH, das in Betrieb genommen wird.

Blick auf den Vorplatz und Haupteingang des Käthe-Beutler-Hauses vom Lindenberger Weg aus.
© Felix Petermann, MDC

„Das neue Käthe-Beutler-Haus wird die Forschung in Berlin weiter verbinden – und zwar sowohl räumlich als auch inhaltlich. Geschaffen wurde ein gemeinsamer Forschungsstandort für das BIH und das MDC am Campus Buch. Dabei steht die Namensgeberin des neuen Gebäudes, die Kinderärztin und Forscherin Dr. Käthe Beutler, durch ihre persönliche Lebensgeschichte für Entschlossenheit, Durchsetzungsfähigkeit und Weitsicht. Sie hat damit auch in der heutigen Zeit gerade für junge Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen und Studentinnen eine Vorbildfunktion. Ich wünsche dem BIH und dem MDC, allen weiteren beteiligten Forschungseinrichtungen und allen, die das Käthe-Beutler-Haus nutzen werden für ihre gemeinsame Arbeit viel Erfolg und gutes Gelingen!“, sagte die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek anlässlich der Eröffnung des Käthe Beutler Hauses, die coronabedingt nur mit wenigen Gästen vor Ort stattfand. 

Karliczek überbrachte ihre Grüße daher per Videobotschaft, ebenso wie Berlins Regierender Bürgermeister und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller: „Das Käthe-Beutler-Haus nimmt in der Privilegierten Partnerschaft des MDC mit dem BIH in der Charité eine wichtige Brückenfunktion ein. Ihre gemeinsamen Forschungsaktivitäten sind von großer wissenschaftlicher, gesundheitspolitischer und gesellschaftlicher Bedeutung und finden nunmehr ideale Rahmenbedingungen. Ich bin sehr dankbar, dass mit diesem besonderen Forschungsgebäude der Name Käthe Beutlers nach Berlin zurückkehrt und für unsere wachsende Medizinmetropole steht.“

Professor Christopher Baum, Vorsitzender des BIH Direktoriums und gleichzeitig Vorstand des Translationsforschungsbereichs der Charité – Universitätsmedizin Berlin, freut sich über das erste BIH-Gebäude, das nun seinen Nutzer*innen übergeben werden kann. „Bisher sind die Arbeitsgruppen des BIH über verschiedene Häuser in ganz Berlin verteilt. Wir freuen uns sehr, dass das BIH mit dem Käthe-Beutler-Haus nun einen Ort und ein erstes Zuhause erhält. Mit dem Forschungsbereich der Translationalen Vaskulären Biomedizin werden hier bedeutsame Forschungen zu Blutgefäßen stattfinden, die bei vielen Krankheiten eine Rolle spielen und damit hoffentlich bald vielen Patientinnen und Patienten zugutekommen.“

Blick auf Arbeitsbänke in einem der Großraumlabor im 2. OG (zum Lindenberger Weg)
© Felix Petermann, MDC

 

Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC (komm.), sagte zur Eröffnung des neuen Gebäudes, in dem Forschungsgruppen des MDC und des BIH gemeinsam unter einem Dach arbeiten werden: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir heute das Käthe-Beutler-Hauses hier auf dem Campus Buch eröffnen. Wir stärken damit unsere fruchtbare Partnerschaft mit dem BIH und der Charité. Seit vielen Jahren arbeiten MDC-Wissenschaftler*innen und Mediziner*innen auf vielfältige Weise eng und erfolgreich zusammen. Das Experimental and Clinical Research Center von MDC und Charité hier direkt nebenan ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie patientenorientierte Forschung gelingt. Heute wird dieses Erfolgsmodell der Translation („vom Labor in die Klinik“) um die Blutgefäßforschung und -medizin erweitert. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg.“ 

Mitten durch das Käthe-Beutler-Haus verläuft die Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Da passt es, dass hier auch die Grenzen zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung täglich überschritten werden sollen. Professor Axel R. Pries, Dekan der Charité, hält dies für essentiell: „Es ist von großer Bedeutung, dass sich Ärztinnen und Ärzte, Forscherinnen und Forscher und nicht zuletzt Patientinnen und Patienten täglich unter einem Dach begegnen: Durch den unmittelbaren Austausch entwickeln sich neue Ideen und Forschungsergebnisse können schnell in die Realität übersetzt werden: Nur so wird aus Forschung Gesundheit!“

 

Der Name des Hauses geht auf die jüdische Ärztin Käthe Beutler zurück, die in Berlin Medizin studierte und anschließend zunächst an der Charité und danach in eigener Praxis als Kinderärztin tätig war. Im Jahr 1935 musste sie mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten fliehen, in den USA fand sie eine neue Heimat. Ihr Sohn Frederick Beutler und ihr Enkelsohn Bruce Beutler sind ebenfalls Wissenschaftler, Bruce Beutler erhielt im Jahr 2011 den Nobelpreis für Medizin für seine Arbeiten auf dem Gebiet der angeborenen Immunität. Beide waren bei der Einweihung des Käthe-Beutler-Hauses ebenfalls zugeschaltet und erinnerten an ihre Mutter und Großmutter. „Wir haben sie als eine starke Person erlebt, die immer versucht hat, Gutes zu tun, auch in einer Welt, die ihr gegenüber besonders hart war“, sagte Bruce Beutler in seiner Würdigung. „Wenn sie heute hier wäre, würde sie sich freuen – und sicher sehr darüber staunen, dass die Charité ein Haus nach ihr benennt. Wir sind stolz darauf, dass ihr vorbildliches Leben von dieser angesehenen Institution gewürdigt wird, die eine prägende Rolle in ihrer beruflichen Laufbahn spielte.“

Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, dankte den Verantwortlichen für die Namenswahl für das neue Forschungsgebäude. „Käthe Beutler steht stellvertretend für die vielen vertriebenen jüdischen Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen im Dritten Reich. Indem wir ihrer heute gedenken, stellen wir sicher, dass das Andenken an dieses Unrecht gewahrt bleibt. Gleichzeitig sind wir glücklich darüber, dass Wissenschaft heute grenzenlos betrieben wird und internationale Zusammenarbeit selbstverständlich geworden ist.“ 

Eine Gedenktafel am Eingang des neuen Gebäudes erinnert an Käthe Beutler. 

Stellvertretend für die Wissenschaftler*innen, die künftig im Käthe-Beutler-Haus arbeiten werden, sagte Professor Holger Gerhardt, Sprecher des BIH & MDC Center for Vascular Biomedicine und Professor für Experimentelle Herz-Kreislaufforschung im MDC: „Im Käthe-Beutler-Haus ermöglichen wir die Begegnung zwischen uns, den Forschungsteams der Vaskulären Biomedizin, und den Patientinnen und Patienten. Und wir stellen einen regen Austausch zwischen Spitzenwissenschaft und -technologie her: Wir nutzen hier neueste Omics-Technologien etwa zur Gensequenzierung oder Einzelzellanalyse und verfügen über modernste Mikroskopie-Methoden. Uns geht es um die Translation von der Grundlagenforschung in die Klinik – und auch zurück. Translation überbrückt Gräben zwischen Disziplinen, deren unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Denkweisen. So schafft sie neues Verständnis und neue Einsichten. Das wird nachhaltig verändern, wie wir Krankheiten verstehen, therapieren oder auch vorbeugend verhindern.”

Zahlen, Daten, Fakten zum Käthe-Beutler-Haus

Anschrift: Käthe-Beutler-Haus, Lindenberger Weg 80, 13125 Berlin

Bauherren: Charité – Universitätsmedizin Berlin, Max-Delbrück-Centrum; 

Architekt: kleyer.koblitz.letzel.freivogel, Gesellschaft von Architekten mbH

Kosten: 29,1 Mio Euro

Nutzfläche: 3030 qm

Errichtung: 2017 – 2021

Fertigstellung: März 2021

Youtube/virtueller Rundgang

Quelle: PM des MDC vom 24.03.2021

 

Berlin als Standort für zwei neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung ausgewählt

Berlin soll Standort für zwei neue Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung in den Bereichen Psychische Gesundheit sowie Kinder- und Jugendgesundheit werden. Das teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung am Mittwoch, den 10. März, in Berlin mit. Damit konnten Forscherinnen und Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit verschiedenen Partnereinrichtungen die international besetzten Gutachtergremien des Bundesforschungsministeriums mit ihren Konzepten überzeugen und sich in einem kompetitiven bundesweiten Auswahlverfahren durchsetzen. Im nächsten Schritt sollen die erfolgreichen Berliner Bewerbungen gemeinsam mit anderen ausgewählten Standorten in Deutschland jeweils ein Gesamtkonzept für die zwei neuen Zentren erarbeiten. Die beiden Gründungen sind für das kommende Jahr geplant. Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung dienen der Erforschung sogenannter Volkskrankheiten und werden seit 2009 gemeinschaftlich vom Bund und den Ländern gefördert. Berlin ist als Standort bereits an drei von insgesamt sechs solcher bundesweit netzwerkartig organisierten Zentren in den Bereichen Neurodegenerative Krankheiten, Herz-Kreislauferkrankungen, sowie Translationale Krebsforschung beteiligt.

Dazu erklärt Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung: „Das ist ein großartiger Erfolg unserer Forscherinnen und Forscher, zu dem ich allen Beteiligten ganz herzlich gratuliere. Von der Entscheidung, zwei weitere Zentren der Gesundheitsforschung in Berlin anzusiedeln und damit die Erforschung psychischer Gesundheit sowie Kinder- und Jugenderkrankungen zu stärken, wird unsere gesamte Stadt gemeinsam mit vielen Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland profitieren. Ich sehe darin eine Anerkennung für das herausragende Potenzial unserer Wissenschaftseinrichtungen und zugleich die Bestätigung für unsere Strategie, Berlin Schritt für Schritt zu einer führenden europäischen Gesundheitsmetropole zu entwickeln. Diesen Weg muss Berlin in den kommenden Jahren entschlossen weitergehen.“

Die Bewerbung als Standort für das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit hatte ein Team um Prof. Dr. Isabella Heuser-Collier, Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz und Prof. Dr. Matthias Rose von der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Kooperation mit der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin , dem Robert Koch-Institut, der Universität Potsdam, dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke sowie Kooperationspartnern in London und Freiburg entwickelt.

Das erfolgreiche Konzept für den Berliner Standort im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit hat ein Team um Prof. Dr. Markus Mall von der Charité – Universitätsmedizin Berlin gemeinsam mit dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung  BIG, dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und dem Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin entwickelt.

Quelle: PM Senatsverwaltung Wissenschaft und ForschungBerlin

Neuer Chefarzt in der Evangelischen Lungenklinik

Dr. med. Mohamed Zaatar übernimmt die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie

Am 1. März 2021 übernahm Dr. med. Mohamed Zaatar die Leitung der Klinik für Thoraxchirurgie an der Evangelischen Lungenklinik in Berlin-Buch und folgt damit auf Dr. med. Gunda Leschber, die nach fast 18 Jahren als Chefärztin in den Ruhestand geht.

Dr. Gunda Leschber und Dr. med. Zataar auf dem Bucher Klinikcampus

Dr. Zaatar freut sich auf die spannende Herausforderung: „Die Evangelische Lungenklinik ist eine etablierte Lungen-Spezialklinik mit langer Tradition. Ich freue mich, die Nachfolge von Frau Dr. Leschber antreten zu dürfen. Zudem sehe ich großes Potenzial, die bereits positive Entwicklung der Lungenklinik weiter voranzutreiben.“

Die Klinik für Thoraxchirurgie bietet das komplette Spektrum thoraxchirurgischer Operationen. Dazu gehören Eingriffe an den Atemwegen, der Lunge, dem Mittelfellraum und der Brustwand. Dr. Zaatar: „Ich übernehme eine etablierte Klinik, deren hervorragenden Ruf es aufrecht zu erhalten gilt. Es liegt mir sehr daran, das vorhandene und umfassende Behandlungsspektrum fortzuführen und es gleichzeitig durch Ausweitung der minimal-invasiven Chirurgie, der erweiterten Resektionen und der Luftröhrenchirurgie auszubauen. Prozessoptimierung, Steigerung der Effizienz und der Behandlungsqualität sind im chirurgischen Alltag von äußerster Wichtigkeit.“

Dr. Zaatar arbeitete zuletzt als Oberarzt an der Klinik für Thoraxchirurgie und Thorakale Endoskopie an der Ruhrlandklinik Essen, einer der größten thoraxchirurgischen Kliniken Deutschlands und Europas. Er weiß um den großen Wandel in seinem Spezialgebiet: „So hat sich beispielsweise in den vergangenen Jahren die minimal-invasive, schonende Chirurgie als Standard bei den meisten thoraxchirurgischen Eingriffen etabliert. Die Herausforderung besteht darin, für jede*n Patient*in einen individuellen, optimalen Therapieplan zu erstellen.“ Die Schwerpunkte sieht der gebürtige Ägypter in der chirurgischen Behandlung von Lungenkrebs sowie der sogenannte parenchymsparenden – also gewebesparenden – Resektion bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen. Mithilfe spezieller Rekonstruktions-Verfahren kann Lungengewebe und somit die Lebensqualität der Patient*innen erhalten werden.

Auch die Förderung junger Ärzt*innen möchte der 41-jährige Chefarzt weiter voranbringen.

Über die Evangelische Lungenklinik

Die Evangelische Lungenklinik, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist seit ihrer Gründung im Jahr 1952 eine weithin anerkannte Spezialklinik für akute und chronische Erkrankungen der Lunge sowie des Brustkorbs.

Ev. Lungenklinik Buch

Impfung gegen SARS-CoV-2: Wohin wenden mit welchem Anliegen?

Der Anspruch auf Impfungen gegen SARS-CoV-2 wird in Deutschland auf Bundesebene durch die Coronavirus-Impfverordnung (CoronaImpfV) festgelegt. Die Umsetzung erfolgt auf Landesebene. In Berlin werden Impfungen aktuell in Impfzentren bzw. durch mobile Impfteams vorgenommen. Das Einladungsmanagement erfolgt zentral durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Mit Fragen und Problemen können sich Bürgerinnen und Bürger bzw. Verantwortliche im medizinisch-pflegerischen Bereich an folgende Kontaktadressen wenden:

Clearing-Stelle mit LAGeSo eingerichtet

Die Impf-Clearingstelle des Landes Berlin ist eine für besondere Härtefälle geschaffene Stelle, die auf Antrag nach individueller ärztlicher Beurteilung entscheidet, ob aufgrund der Umstände des Einzelfalles eine vorranginge Impfung der antragstellenden Person möglich ist. Hierbei geht es um nicht ausdrücklich in der Impfverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit erfasste Vorerkrankungen und Krankheitsbilder, die eine Einzelfallentscheidung rechtfertigen. Die Clearingstelle ist per E-Mail unter Clearing-Impfen@LAGeSo.Berlin.de erreichbar.

Weitere Informationen zum Corona-Impfmanagement finden Sie auf der Seite:
www.berlin.de/corona/impfen/corona-impfmanagement

Quelle: PM Senatsverwaltung Gesundheit vom 02. 03. 2021

GSCN & BIH starten “Dialogplattform Stammzellforschung”

NEU: White Paper: Organoide –

von der Stammzelle zur zukunftsweisenden Technologie

Organoide sind dreidimensionale, aus Stammzellen in vitro entwickelte Zellstrukturen, die Organe nachbilden und diesen hinsichtlich ihrer Zellzusammensetzung und Funktion ähneln. Sie können für die Grundlagenforschung eingesetzt werden und sind vielversprechend für verschiedenste Bereiche der Medizin, z. B. für  Medikamentenscreenings und Toxizitätstest, aber auch zur Vorhersage individueller Arzneimittelreaktionen.

Das German Stem Cell Network (GSCN) und die IAG Gentechnologiebericht der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) möchten mit dem vorliegenden White Paper einen Beitrag dazu leisten, das Forschungsgebiet bekannter zu machen und einen interdisziplinären und gesellschaftlichen Diskurs darüber anstoßen.

Download (PDF, 2.35MB)

GSCN & BIH starten “Dialogplattform Stammzellforschung”

Mit dem Beginn des Jahres 2021 gingen das German Stem Cell Network (GSCN) und das Berlin Institute of Health (BIH) eine enge Kooperation ein. Das GSCN vernetzt und fördert die Stammzellforschung in Deutschland mit dem Ziel, die Grundlagenforschung auszubauen, die Translation von Forschungsergebnissen in Therapien zu beschleunigen und die Wissenschaftler*innen der verschiedenen Forschungsbereiche zu verknüpfen. Damit treiben nun das GSCN und das BIH gemeinsam die Translation mit Hilfe von Stammzelltechnologien voran. Zu diesem Zweck gründen sie die „Dialogplattform Stammzellforschung“, welche künftig die nationale und internationale Stammzellforschung noch besser vernetzen und fördern wird.

Download (PDF, 169KB)

Berlin Institute of Health

GermanStemCellNetwork (GSCN)

Zukunftsfähige Ideen im Wettbewerb „Jugend forscht“

Das Immunsystem mit Kefirknollen stärken, intelligente Straßenmodelle entwickeln, ein Programm für chemische Reaktionen schreiben: Die Gewinner*innen des 56. Regionalwettbewerbs auf dem Campus Berlin-Buch überzeugten mit hohem Engagement und ideenreichen Projekten

Pandemiezeiten sind außergewöhnlich, auch für den Wettbewerb „Jugend forscht“. Junge MINT-Talente und diejenigen, die sie fachlich betreuten, mussten sehr flexibel und kreativ sein, um die Projektideen umzusetzen. Dennoch war die Zahl der bundesweiten Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr nur um ein Viertel geringer: rund 9.000 Jungforscherinnen und -forscher gingen 2021 an den Start. Der Campus Berlin-Buch – erstmals einer der drei Berliner Standorte des Regionalwettbewerbs – betreute insgesamt 39 Projekte.Logo Berlin-Buch

Am 16. Februar 2021 präsentierten Schülerinnen und Schüler unter dem Motto „Lass Zukunft da“ ihre Forschungsarbeiten beim digitalen Wettbewerb in Buch. Für die Umsetzung sorgten drei Pateneinrichtungen des Campus: das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Professorin Heike Graßmann, Administrative Vorständin des Max-Delbrück-Centrums, zeichnete Peter Armin Jung von der Katholischen Oberschule Salvator mit einem Campus-Sonderpreis aus. © Felix Petermann, MDC

Sonderpreis: Ein Tag im Labor

Bei der Siegerehrung am 23. Februar 2021 wurden in jedem der sieben Fachgebiete zwei Projekte mit einem ersten Preis ausgezeichnet – eines von „Jugend forscht“ und eines in der Juniorensparte des Wettbewerbs „Schüler experimentieren“. Im Fachbereich Technik gab es sogar ein zusätzliches Siegerprojekt und ein herausragendes Physik-Projekt gewann als „bestes interdisziplinäres Projekt“. Damit rücken insgesamt 16 Projekte auf die nächste Stufe des Wettbewerbs: Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen beim Landeswettbewerb an der TU Berlin teilnehmen. Zusätzlich zu den 1. bis 3. Plätzen wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben, z.B. der Sonderpreis „Ressourcenschonung“ des BilRess-Netzwerks für ein Projekt, welches sich mit der Wiedergewinnung des Seltenerdmetalls Neodym aus gealterten Magneten befasst.

In den Fachgebieten Biologie, Physik, Arbeitswelt und Mathematik/Informatik qualifizierten sich darüber hinaus fünf junge Forscher für den Campus-Sonderpreis: ein Tag im Labor, der dem engagierten Nachwuchs Einblicke in die Forschung der jeweiligen Institute ermöglicht.

So zeichnete das FMP die beiden 14-jährigen Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, Emil Dahms und Luca Achilles, aus. Sie schrieben ein eigenes Programm, um chemische Reaktionen zu berechnen. Professor Volker Haucke, Direktor des FMP, würdigte im Vorfeld diese Leistung: „In diesem Alter ein Programm zu schreiben, welches eine unvollständige chemische Reaktion als Eingabe erhält und dann alle fehlenden Ausgangsstoffe und Produkte berechnet und anschließend ausgleicht, ist sehr beachtlich.“

© Felix Petermann

Vom MDC erhielt Peter Armin Jung, der die zwölfte Klasse der Katholischen Oberschule Salvator besucht, einen Campuspreis. Er legte dar, warum sich die Kefirknolle als wirkungsvolles Probiotikum zur Stärkung des Immunsystems eignet und untersuchte, wie sie sich am besten für den Verzehr vermehren lässt. „Ich bin sehr beeindruckt vom Engagement der Schülerinnen und Schüler – aber noch mehr von der Qualität ihrer Arbeiten. Besonders gefreut habe ich mich über die professionelle Versuchsanordnung und die Alltagsnähe des Experiments mit der Kefirknolle. Ich gratuliere Peter Armin Jung zum verdienten Sonderpreis“, sagte Professorin Heike Graßmann, Administrative Vorständin des MDC, während der Siegerehrung.

Umweltfreundliche Mobilität und Strahlenschutz

Professor Friedemann Paul, Direktor des ECRC, beglückwünschte Marvin Ramm, 17 Jahre, vom Archenhold-Gymnasium zu seiner bemerkenswerten Arbeit: „Marvin Ramm hat einen eigenen Geigerzähler konstruiert, dafür eine Platine sowie die nötige Software entwickelt und ein Gehäuse im 3D-Druck erstellt. Mit seinem Prototypen war er in der Lage, die Abschirmung oder Abschwächung ionisierender Strahlen näher zu untersuchen. Sein letztendliches Ziel ist aber vor allem, ein kostengünstiges Gerät für den Gebrauch in Schulen zu entwickeln.“

Im Fachgebiet Arbeitswelt erhielt Leonardo Kluge, 13 Jahre, Schüler des Robert-Havemann-Gymnasiums einen Sonderpreis für seine Arbeit, die sich experimentell mit einer intelligenten Straße beschäftigte. Er hat ein Straßenmodell entwickelt, das Elektroautos mittels Induktion nachhaltig mit elektrischer Energie versorgen soll. Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer des Patenunternehmens Campus Berlin-Buch GmbH, sagte dazu: „Umweltfreundliche Mobilität ist für den Campus und den gesamten Zukunftsort Buch ein wichtiges Anliegen, das wir intensiv verfolgen. Wir freuen uns darauf, Leonardo Kluge für einen Tag auf dem Campus zu begrüßen.“

Im nächsten Jahr unterstützt der Campus gerne wieder den „Jugend forscht“-Wettbewerb. „Die Ideenvielfalt, die sorgfältige Umsetzung der Projekte und die Begeisterung der Nachwuchstalente sprechen dafür“, erklärte Dr. Scheller. „Und nachdem in diesem Jahr alles digital stattfinden musste, kann im kommenden Februar der Wettbewerb hoffentlich wieder in Präsenz stattfinden. Denn der wichtige Austausch von Ideen funktioniert trotz aller Technik immer noch am besten von Angesicht zu Angesicht.“

Weiterführende Informationen

Liste der Siegerinnen und Sieger (Regionalwettbewerb Berlin-Buch 2021)

„Jugend forscht“

Quelle: PM des MDC vom 24. 02. 2021