Category Archives: Medizin und Gesundheit

Hertha BSC und die Berliner Polizei bringen Kinderaugen zum Leuchten

Gemütliches Beisammensein, köstliches Weihnachtsessen, ausgelassene Fröhlichkeit – all das verbinden die Menschen mit einer frohen und besinnlichen Weihnachtszeit. Doch Weihnachten ist in diesem Jahr ein bisschen anders – auch im Krankenhaus. Um trotzdem für Weihnachtsstimmung zu sorgen und kleinen Patienten ihren größten Herzenswunsch zu erfüllen, hat sich der Verein „Kolibri – Hilfe für krebskranke Kinder e.V. eine ganz wunderbare Alternative zur alljährigen Weihnachtsfeier ausgedacht.

Rund 60 schwerkranken Kindern will der Berliner Kolibri-Verein in diesem Jahr ihre Herzenswünsche erfüllen und sie beschenken. Da die mittlerweile traditionelle große Feier pandemiebedingt nicht stattfinden kann, gibt es einzelne wunderbare Aktionen draußen vor dem Klinikum, die Groß und Klein zum Strahlen bringen.

Jedes Kind der Kinderonkologie hat in der Vorweihnachtszeit seinen Wunsch auf einen Zettel geschrieben. Durch Spenden wurden dann die Geschenke ermöglicht. So war der Bernauer Verein „EPCU European Police Car Unit“ Wunscherfüller für den 3-jährigen Leon. Am 01. Dezember kam ein Großaufgebot an Polizeiwagen und Feuerwehrautos um Leon zu überraschen. Andreas Landgraf vom Kolibri Verein zeigt sich begeistert:

“Leon hatte sich ursprünglich “nur” eine Spielzeug-Polizeistation gewünscht. Als Überraschung gab es on top den großen leuchtenden Fahrzeugzug für ihn und alle anderen Kinder der Kinderklinik. Das war für alle überwältigend.“

Und auch Denny Heidrich war als Kolibri-Botschafter und Geschenkeübergeber mit dabei – der Profiboxer engagiert sich seit mehreren Jahren für krebskranke Kinder.

Am 10.12. besuchte Hertha BSC als Geschenkebotschafter für die Kinderklinik das Helios Klinikum Berlin-Buch. Die Berliner Polizei kam mit einem Mannschaftswagen voller Geschenke. Die freudige Übergabe wurde vom HerthaMaskottchen begleitet, der den Kindern fröhlich durch die Fenster zuwinkte und zahlreiche Geschenke übergab.

Bei Priv.–Doz. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch, ist die Freude groß über die Aktion:

“Beeindruckend, dass durch so eine Aktion unsere kleinen Patienten Weihnachtsfreude erfahren und ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen. Ich finde es total stark, dass der Kolibri Verein und alle Mitorganisatoren es immer wieder schaffen, ihre Ziele umzusetzen und sich so engagiert für unsere kleinen Patienten und deren Familien einzusetzen.“

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 11.12.2020

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Kolibri e.V.

Mina Gouti erhält einen ERC Consolidator Grant

Der Europäische Forschungsrat (ERC) vergibt einen Consolidator Grant in Höhe von 2,8 Millionen Euro an Mina Gouti. Sie wird damit neuromuskuläre Organoide weiterentwickeln. Es ist die zweite Ehrung in zwei Wochen, denn Gouti ist auch als EMBO Young Investigator ausgezeichnet worden. 

 

Porträt von Mina Gouti Foto: Elisabetta Sitterio

Die Motoneuronen, die Arm-, Bein- und andere Skelettmuskeln steuern, zweigen an verschiedenen Stellen des Rückenmarks ab. Im Labor kann Goutis Team organähnliche Strukturen im Miniaturformat – Organoide – erzeugen, die diesen Segmenten des Rückenmarks entsprechen. Damit wollen die Wissenschaftler*innen regionale Unterschiede bei degenerativen Erkrankungen untersuchen und potenzielle Therapien für spinale Muskelatrophie (SMA) und amyotrophe Lateralsklerose (ALS) entwickeln.

Ein Schnitt durch ein ganzes neuromuskuläres Organoid, bei dem menschliche Rückenmarksneuronen (rot) die Skelettmuskelzellen (grün) anregen. Alle Zellkerne sind weiß angefärbt.
Foto: Jorge Miguel Faustino Martins, Gouti Lab, MDC

„Mit dieser Förderung sind wir nun in einer hervorragenden Position, um unsere Ideen umzusetzen, unser Organoidmodell weiterzuentwickeln und nachzuweisen, dass es geeignet ist, neue Behandlungsmethoden zu identifizieren“, sagt Dr. Mina Gouti, die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) die Arbeitsgruppe „Stammzell-Modellierung der Entwicklung und Erkrankung“ leitet.

Der ERC gewährt Consolidator Grants „herausragenden und vielversprechenden Forscher*innen jeder Nationalität und jeden Alters, die sieben bis zwölf Jahre Berufserfahrung nach der Promotion und einen exzellenten wissenschaftlichen Ansatz vorweisen können“. Die Forschung muss an einer öffentlichen oder privaten Forschungseinrichtung in einem EU-Mitgliedsland oder mit der EU-assoziierten Land stattfinden.

Positionsspezifische Organoide 

Gouti und ihre Kolleg*innen haben sehr weit fortgeschrittene neuromuskuläre Organoide entwickelt. Diese Organoide verfügen über alle wesentlichen Zelltypen, aus denen sich neuromuskuläre Endplatten herausbilden. Dadurch können die Motoneuronen den dazugehörigen Mini-Muskeln das Signal geben, wie im menschlichen Körper zu kontrahieren. Die Organoide, die das Team Anfang 2020 in der Fachzeitschrift Cell Stem Cell vorgestellt hat, ähneln damit dem unteren Teil des Rückenmarks, der für den Signalaustausch mit der Beinmuskulatur zuständig ist. 

Dank der Förderung durch den ERC kann Goutis Team nun an einem Projekt mit dem Titel „Generation of Position Specific (GPS) Organoids“ arbeiten. Die Wissenschaftler*innen wollen positionsspezifische Organoide entwickeln, die die mittleren und oberen Rückenmarkssegmente repräsentieren. Solche positionsspezifischen Organoide sind von großer Bedeutung, da sich in den entsprechenden Abschnitten des Rückenmarks Motoneuronen befinden, die verschiedene Muskelgruppen steuern. Bei SMA- und ALS-Patient*innen sind in der Regel zuerst motorische Neuronen im oberen und unteren Rückenmark betroffen, die die Verbindung zu den Nervenbahnen der Arme und Beine herstellen. Die Motoneuronen des mittleren Abschnitts befallen diese Krankheiten hingegen erst später. An den Organoiden können die Wissenschaftler*innen künftig genau untersuchen, wodurch diese regionalen Unterschiede beeinflusst werden und welche Ereignisabfolge zur Erkrankung führt, noch bevor die ersten Symptome einsetzen.

„Diese Krankheiten zu untersuchen, war bisher ausgesprochen schwierig. Denn bisher fehlten zuverlässige In-vitro-Modelle, die die Position der Motoneuronen und die Interaktion mit der Skelettmuskulatur beim Menschen berücksichtigen“, erläutert Gouti. 

Medikamente testen

Die Förderung ermöglicht außerdem die Anschaffung eines High-Content-Bildgebungssystems. Dabei handelt es sich um ein Konfokalmikroskop, mit dem das Team mehrere Organoide auf einmal analysieren kann. Die Wissenschaftler*innen können mit dem System untersuchen, wie aus Zellen von SMA-Patient*innen erzeugte Organoide auf verschiedene Medikamente reagieren. So können sie an der Validierung neu entwickelter Therapien mitwirken und den optimalen Zeitpunkt für den Therapiebeginn ermitteln, um den Untergang motorischer Neuronen zu verhindern. Auch völlig neuartige Ansätze könnten auf diese Weise entdeckt werden. 

Da die Organoide aus induzierten pluripotenten Stammzellen des Menschen erzeugt werden, eignen sie sich hervorragend für Medikamententests direkt im Zielgewebe. „Ich hoffe, dass das Organoidmodell als Brücke zwischen vorklinischen und klinischen Studien dienen kann“, sagt Gouti. „Ein realistischere Annäherung an menschliches Gewebe gibt es nicht.“

Das gesamte Netzwerk

In der nächsten Forschungsphase will Goutis Team Hirnorganoide mit neuromuskulären Organoiden kombinieren. Sie interessiert, ob funktionsfähige Verknüpfungen entstehen können. „Die von uns entwickelten neuromuskulären Organoide überleben im Labor zwar über 18 Monate, kontrahieren aber schon nach wenigen Monaten nicht mehr“, sagt Gouti. „Wir vermuten, dass das am fehlenden Input vom Gehirn liegen könnte.“

Durch die Kombination hirnähnlicher Organoide mit neuromuskulären Organoiden hätte das Team die Möglichkeit, das gesamte neuromuskuläre Netzwerk im Labor zu untersuchen – vom Signal aus dem Gehirn über das Rückenmark bis zum Muskelgewebe. 

Eine weitere Ehrung

Bereits in der vergangenen Woche hatte die European Molecular Biology Organization (EMBO) Dr. Mina Gouti als EMBO Young Investigator ausgewählt. Sie ist damit eine von 30 vielversprechenden Nachwuchsforscher*innen des Jahres 2020, gekürt aus einem Bewerberkreis von über 200 Personen. „Diese 30 Forscher*innen haben mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen überzeugt und gehören der nächsten Generation führender Biowissenschaftler*innen an“, begründet EMBO-Direktorin Maria Leptin die Auswahl. „Die Teilnahme am EMBO Young Investigator-Programm wird ihnen in dieser entscheidenden Phase ihrer Karriere weiterhelfen.“

EMBO Young Investigators sind herausragende Biowissenschaftler*innen, die seit höchstens vier Jahren eine eigene Arbeitsgruppe leiten. Mit der Förderung werden sie Teil eines internationalen Netzwerks aus aktuell 73 und 384 ehemaligen Young Investigators. EMBO unterstützt die Forschenden jeweils mit 15.000 Euro, zusätzlich können sie sich um Förderungen bis zu 10.000 Euro pro Jahr bewerben. Dazu kommen Netzwerkmöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und andere Vorteile.  

„Ich freue mich darauf, im EMBO-Netzwerk Kontakte zu Forscher*innen und Mentor*innen zu knüpfen“, sagt Gouti. „Das ist nicht nur für mich, sondern auch für andere Mitglieder meiner Arbeitsgruppe eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich in EMBO-Aktivitäten einzubringen. Wir sind alle sehr gespannt.“

Weiterführende Informationen

ERC Consolidator Grants

EMBO welcomes thirty Young Investigators

AG Gouti „Stammzell-Modellierung der Entwicklung und Erkrankung 

Pressemitteilung ALS mit Organoiden und Sequenziertechnologien erforschen

Pressemitteilung Neuromuskuläres Organoid: Es kontrahiert!

Quelle: PM des MDC vom 09. 12.2020

Traktor-Nikoläuse bringen Geschenke für krebskranke Kinder

Am 05. Dezember brachten “Traktor-Nikoläuse” Geschenke für krebskranke Kinder in das Helios-Klinikum Berlin-Buch.

Video rbb24

Dr. Quensel in den Vorstand des Bundesverbandes deutscher Innovationszentren gewählt

Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB), Foto: David Ausserhofer/CBB

Erfolgreiche Innovations- und Gründerzentren zeichnen sich durch ihre enge Vernetzung mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen aus. Davon profitieren nicht nur die betreuten Start-ups und jungen Unternehmen. Für die Regionen sind die Zentren effiziente Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung, denn sie initiieren und unterstützen Neugründungen und Unternehmensansiedlungen, die wiederum Arbeitsplätze, wachsende Steuereinnahmen und strukturelle Entwicklungsmöglichkeiten schaffen. So betreuten die 350 Innovationszentren in Deutschland allein im Jahr 2020 über 5.080 Unternehmensgründungen und trugen bis heute zur Schaffung von 291.980 Arbeitsplätzen bei.

Der Bundesverband deutscher Innovationszentren (BVIZ) vernetzt die Manager und Managerinnen seiner Mitgliedszentren und bietet ihnen die Möglichkeit, sich regelmäßig über Best-Practice-Ansätze der Förderung von Unternehmensgründungen und des Betriebes der Zentren auszutauschen.

Auf der Jahreskonferenz des BVIZ im November 2020 wurde die Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB), Dr. Christina Quensel, in den Vorstand gewählt. Die CBB betreibt den BiotechPark Berlin-Buch auf dem Campus Berlin-Buch, der zu den führenden Technologieparks in Deutschland gehört. Buch ist seit rund 100 Jahren renommiert für seine Kliniken und Spitzenforschung und heute einer der größten biomedizinischen Standorte Deutschlands. Über 6.000 Arbeitsplätze bietet allein die Gesundheitswirtschaft, davon fast 3.000 in Einrichtungen der Grundlagen- und klinischen Forschung sowie in Biotech-Unternehmen.

„Ich freue mich darauf, die Arbeit des Bundesverbands deutscher Innovationszentren mitzugestalten. Er ist ein anerkannter Branchenverband, dessen Stimme in der Politik und in der Wirtschaft Gewicht hat“, so Dr. Quensel. „Den Austausch im nationalen Netzwerk der Innovationszentren erleben wir als sehr produktiv, sowohl auf Management-Ebene als auch in den einzelnen Arbeitsgruppen. Wir schätzen auch die Möglichkeit, über den BVIZ Einblick in die Arbeit internationaler Zentren – wie in Dänemark oder der Schweiz – zu erhalten. Für den Erfolg der Innovationszentren ist es wesentlich, voneinander zu lernen und die besten Ansätze zu verwirklichen.“

Über den Wissenschafts- und Biotechnologiecampus Berlin-Buch
Der  Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts- und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.
Mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ( MDC ) und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie ( FMP ) als Einrichtungen der Grundlagenforschung, dem gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebenen und auf klinische Forschung spezialisierten Experimental and Clinical Research Center ( ECRC ), dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung ( BIH ) sowie dem BiotechPark Berlin-Buch hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial.

Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit 63 Unternehmen, 800 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland. Ausgründungen aus den Life Sciences finden hier ideale Bedingungen, vom Technologietransfer bis hin zu branchenspezifischen Labor- und Büroflächen. Die Life Science Community vor Ort ermöglicht einen direkten Austausch und gemeinsame Projekte.

Als Betreibergesellschaft des Campus ist die Campus Berlin-Buch GmbH Partner für alle dort ansässigen Unternehmen und Einrichtungen. Biotechnologieunternehmen – von Start-ups bis zu ausgereiften Firmen – anzusiedeln, zu begleiten und in allen Belangen zu unterstützen, gehört zu ihren wesentlichen Aufgaben.
www.campusberlinbuch.de

Quelle: PM Campus Buch vom 27.11.2020

Die neue Ausgabe des Standortmagazins buchinside ist erschienen

Logo Berlin-Buch

 

 

Im Titelthema: So wenig und so schonend wie möglich – Das Preclinical Research Center des MDC schafft die besten Bedingungen dafür, wissenschaftlich notwendige Tierversuche auf ein Mindestmaß zu reduzieren und sie zu optimieren

Cover der Ausgabe 2/2020. Foto: Pablo Castagnola / MDC

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

unser Forschungs- und Technologiepark wächst – das ist nicht zu übersehen und aktuell auch nicht zu überhören: Seit August (Spatenstich) wird mitten auf dem Campus wieder gebuddelt, gebaggert und gezimmert. Der  BerlinBioCube  entsteht, ein Gründerzentrum für junge Biotech und Medtech-Unternehmen, das 2023 eröffnet werden soll.

Gewerkelt wird auch am Lindenberger Weg. Noch. Dort steht das  Käthe-Beutler-Haus, und hier geht es bereits um die Inneneinrichtung der Labore. Das Forschungsgebäude gehört zum Berlin Institute of Health  (BIH) und wird künftig den Fokusbereich „Translationale Vaskuläre Biomedizin“ von BIH und MDC beherbergen. Im Frühjahr 2021 soll dort Eröffnung gefeiert werden. Solche Zeichen der Erneuerung und des Aufbruchs machen mich froh.

Ein weiteres neues Gebäude übergeben wir vom Max-Delbrück-Centrum in diesen Wochen seiner Bestimmung, und auch darüber freue ich mich: das  Präklinisches Forschungscentrum (PRC), ein Haus, das Tierhaltung und modernste, tierschonende Untersuchungsmöglichkeiten vereint. Warum brauchen die MDC-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler ein neues Haus für Tierversuche? Wie passt das zu unserer innovativen Forschung, sind Tierversuche nicht etwas von gestern? Soll es zukünftig mehr Tierexperimente oder mehr Versuchstiere am MDC geben? Nein, im Gegenteil. Unsere Forscherinnen und Forscher nutzen immer häufiger Computer-Simulationen und andere Alternativen wie den Einsatz von Organoiden. Aber uns ist bewusst: So lässt sich kein vollständiger Organismus simulieren; und auch Medikamente müssen weiterhin in mehreren Phasen getestet werden – auch an Tieren. Auf absehbare Zeit kann Gesundheitsforschung leider noch nicht vollständig auf Experimente mit Mäusen, Ratten, Nacktmullen oder Fischen verzichten.

Wir werden das neue Gebäude dafür nutzen, unsere Versuche wie schon jetzt mit den besten Methoden, unter höchsten Standards und optimaler Kontrolle so schonend wie möglich vorzunehmen und so wenige Tiere wie möglich einzusetzen. All dies entspricht dem 3R-Prinzip: Replace, Reduce, Refine – auf Deutsch: Vermeiden, Verringern, Verbessern. Diesem Prinzip haben wir uns am MDC verpflichtet. Das neue PRC wird uns helfen, beim Verfolgen dieses Ziels immer besser zu werden. Der Neubau beherbergt modernste Labore sowie Mikro-CT, MRT und PET-Scans für optimale bildgebende und andere, minimalinvasive Verfahren. Künftig sollen sämtliche Tierexperimente des MDC im PRC stattfinden, sodass kein Tier mehrmals transportiert werden muss. Die Versuche können im PRC außerdem besser koordiniert werden, die bildgebenden Methodenermöglichen Untersuchungen und Verhaltensstudien von Tieren über lange Zeiträume.

Mit dieser buchinside möchte ich Sie gerne einladen, das PRC und die Menschen, die dort arbeiten und forschen, ein wenig besser kennenzulernen. Ich hoffe, ich habe Ihre Neugier geweckt. Mehr zur Präklinischen Forschung finden Sie auf den Seiten 4 und 5.

Bleiben Sie gesund, wünscht

Ihr
Thomas Sommer
Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Download (PDF, 1.25MB)

Quelle

Berlin-Buch

Praxisstart für 13 Hebammenstudentinnen

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, sind sie ganz vorne mit dabei: die Hebammen. Am 23.11. haben 13 zukünftige Hebammen ihren ersten Praxistag im Helios Klinikum Berlin-Buch absolviert. Im Rahmen eines dualen Studiums in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin wird diese Ausbildung seit dem Wintersemester 2017 angeboten.

Der achtsemestrige, duale Studiengang Hebammenkunde (B. Sc. of Midwifery) kombiniert wissenschaftliche und berufspraktische Ausbildungsangebote. Nach dem ersten wissenschaftlichen Teil starten die Hebammenstudierenden am 23. November mit dem ersten berufspraktischen Teil des dualen Studiums. Mit enormer Einsatzbereitschaft, Ausdauer und Einfühlungsvermögen werden sie ab sofort den Alltag der werdenden Eltern prägen.

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, und ein erfahrenes Team aus Hebammen, Fachärzten der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologen, Anästhesisten, Pflegefachpersonal und Babylotsinnen sorgen dafür, dass die Schwangeren sich geborgen und umfassend betreut fühlen.

Mit der Geburtshilfe und dem Perinatalzentrum Level 1 gehört das Helios Klinikum Berlin-Buch zu den hochspezialisierten und mehrfach ausgezeichneten Kompetenzzentren der Region. Mehr als 3000 Geburten pro Jahr werden hier betreut.

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

 

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch:

“Eine Geburt ist immer ein kleines Wunder. Und das Schönste daran: Ich darf als Hebamme ein Teil davon sein. An diesem Weg, den Eltern und Kind gemeinsam zurücklegen, wenn sie eine Familie werden. Für mich ist es einfach nur der schönste Beruf der Welt.“

 

 

 

 

 

 

Sarah Turner, 35, Mutter zweier Kinder wagt mit dem Hebammenstudium noch einmal eine ganz neue berufliche Herausforderung:

“Ich wollte schon nach der Schule Hebamme werden, das hat damals nicht geklappt, denn es wurde nur alle drei Jahre ausgebildet. Ich bin in den Bereich Medienmanagement gegangen und in der Unternehmenskommunikation gelandet. Nach einer Weile habe ich für mich entschieden, dass ich meine Kommunikationsfähigkeiten gerne woanders einsetzen möchte, wo mehr echte Emotionen dabei sind. Zudem helfe ich sehr gerne Menschen und das ist für mich die ideale Kombination für den Hebammenberuf. Man weiß nie, was einen erwartet und gleichzeitig kann man noch etwas Gutes tun.“

 

Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin im Helios Klinikum Berlin-Buch, betont:

“Als eine der größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands können wir unseren neuen Hebammenstudierenden einen umfangreichen Einblick in die Arbeit im Kreißsaal und auf unseren Wochenstationen bieten. Sie haben sich einen besonders schönen und verantwortungsvollen Beruf ausgesucht. Wir freuen uns sehr, sie in ihrem Studium begleiten zu können und hoffen, dass sie mit Freude und Engagement eine Menge bei uns lernen werden.“

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 24. 11. 2020

“Jede Geburt hat einen gewissen Zauber”

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Kooperatin Helios-Klinikum Buch – MSB Medical School Berlin

Die MSB Medical School Berlin erhält die staatliche Anerkennung des Studiengangs Humanmedizin in Kooperation mit dem Helios Klinikum Berlin-Buch durch die Berliner Senatskanzlei –Wissenschaft und Forschung.

Berlin/November 2020. Die MSB Medical School Berlin bleibt weiter auf Wachstumskurs: Mit der Anerkennung des Studiengangs Humanmedizin in Kooperation mit dem Helios Klinikum Berlin -Buch durch die Berliner Senatskanzlei –Wissenschaft und Forschung, erweitert die private, staatlich anerkannte Hochschule für Gesundheit und Medizin ihr interdisziplinäres Studienangebot.

„Die staatliche Anerkennung ist ein Meilenstein nicht nur für die MSB, sondern auch für unseren Hochschulverbund. Wir freuen uns sehr, dass wir in Berlin gemeinsam mit unserem Kooperationspartner dem Helios Klinikum Berlin-Buch starten können. Nachdem bereits der Studiengang Humanmedizin an der MSH Medical School Hamburg –University of Applied Sciences and Medical University seit Wintersemester 2019/20 und an der HMU Health and Medical University Potsdam seit Wintersemester 2020/21 nach einem langen Anerkennungsverfahren angeboten wird, komplettiert die Einführung in Berlin das Angebot an allen Standorten, sagt Frau Renken-Olthoff, Geschäftsführerin und Gründerin der MSB.

Mit der Anerkennung besitzt die MSB die Berechtigung zur Ausbildung von künftigen Arztinnen und Ärzten auf Universitätsniveau. Das Studium folgt allen Qualitätsanforderungen eines Medizinstudiums in Deutschland. Es schließt mit dem Staatsexamen ab und berechtigt zur Approbation. „Mit dem Studiengang Humanmedizin möchten wir jedem Bewerber die Chance geben, sich den Traum vom Medizinstudium zu erfüllen – unabhängig von der Note auf dem Abschlusszeugnis“, sagt Ilona Renken-Olthoff. Humanmedizin gehört zu den begehrtesten Studiengängen in Deutschland. Obwohl bundesweit Ärztemangel herrscht, ist die Zahl der Studienplätze vergleichsweise gering und der Kampf darum hart. „Die MSB stellt deshalb Engagement und Talent der Bewerber in den Fokus des dreistufigen Bewerbungsverfahrens“, betont Ilona Renken-Olthoff. Für einen Studienplatz qualifizieren sich die Bewerber nicht durch einen Numerus Clausus. Stattdessen können sie ihre persönliche Eignung und Motivation in einem Auswahlverfahren –bestehend aus einem schriftlichen Medizinertest, einem Gruppengespräch mit Fallsimulation und einem Einzelgespräch –unter Beweis stellen. Für den klinischen Studienabschnitt des Studiums Humanmedizin arbeitet die MSB mit dem renommierte Helios Klinikum Berlin-Buch als Praxispartner zusammen. „Die neue Möglichkeit macht uns stolz und ist Teil unserer Strategie, auch in den kommenden Jahrzehnten die bestmögliche Medizin für unsere Patientinnen und Patienten in unserem Klinikum anzubieten“, betont Daniel Amrein, Geschäftsführer am Helios Klinikum Berlin-Buch. Das Klinikum Berlin-Buch hat eine lange Tradition und ist heute ein moderner Maximalversorger. „Wir verfügen als Maximalversorger über mehr als 60 Fachbereiche, Zentren und Instituten. Somit sind ideale Voraussetzungen für eine wissenschaftsbasierte Ausbildung gegeben“, sagt Prof. Dr. med. habil. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums Berlin-Buch und Rektor der MSB.

Durch den interdisziplinären Behandlungsansatz passt das Helios Klinikum Berlin-Buch hervorragend zum Hochschulkonzept der MSB, die eine Vielzahl von Bachelor-und Masterstudiengänge im Gesundheitsbereich anbietet und großen Wert auf fachübergreifendes Lernen legt. „Arbeiten mit Studierenden, studentisches Leben und Lehren wird das Helios Klinikum Berlin-Buch positiv verändern. Durch die akademische Auseinandersetzung mit jungen, engagierten Menschen bleiben wir immer auf dem neusten wissenschaftlichen Stand und können zukünftige Medizinergenerationen mitprägen. Wir freuen uns auf diese Herausforderung. aber sind uns auch der Verantwortung in Forschung und Lehre im Rahmen des Studiengangs Humanmedizin bewusst“, betont Prof. Dr. med. habil. Henning T. Baberg. Die Regelstudienzeit beträgt 12 Semester und drei Monate. Das Curriculum gliedert sich in drei Abschnitte: einen ersten Studienabschnitt von zwei Jahren, einen dreijährigen zweiten Studienabschnitt und ein Praktisches Jahr (PJ). Die Lehrveranstaltungen des ersten Studienabschnittes finden am Wissenschafts-und Gesundheitscampus der MSB in der Rüdesheimer Straße und der Villa Siemens statt. Die klinische Ausbildung im zweiten Studienabschnitt wird am Campus des Helios Klinikums Berlin-Buch angeboten. Der Ort für das PJ ist individuell wählbar, muss aber den Anforderungen der Ärztlichen Approbationsordnung entsprechen.

Download (PDF, 463KB)

MSB Medical School Berlin

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum Buch ausgezeichnet

Im deutschlandweit größten Krankenhausvergleich durch das Magazin FOCUSGesundheit belegt das Helios Klinikum Berlin-Buch erneut eine der Top Platzierungen unter den Kliniken in Berlin und zählt zu den 527 besten Krankenhäusern in Deutschland.

Neben der dritten Platzierung unter den Top-Kliniken in Berlin, erhalten auch einzelne Fachbereiche des Helios Klinikums Berlin-Buch eine Empfehlung.

Zu den ausgezeichneten neun Fachbereichen gehören: Risikogeburten (Gynäkologie & Geburtshilfe), Darmkrebs, Brustkrebs, Orthopädie, Strahlentherapie, Gefäßchirurgie, Leukämie, Adipositas-Chirurgie, Nuklearmedizin.

Das Focus Siegel wird durch das Magazin Focus Gesundheit verliehen.

Der Geschäftsführer Daniel Amrein
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Wir freuen uns sehr, erneut in die Focus Liste der besten Deutschlands aufgenommen worden zu sein. Als Maximalversorger in Berlin ist es stets unser Anspruch unseren Patienten und Patientinnen die bestmögliche Behandlung in allen Bereichen bieten zu können. Wir sind stolz, dass unsere medizinische Versorgung diese Wertschätzung erfährt“, betont Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Bereits in den Jahren 2018 und 2019 erhielt das Helios Klinikum Berlin-Buch das Siegel der Focus Gesundheit. In diesem Jahr wurden außerdem zwölf Ärzte aus dem Klinikum im Norden Berlins als „Top-Mediziner“ ausgezeichnet und gehören damit zu den führenden Ärzten Deutschlands.

Prof. Dr. med. Henning T. Baberg, Ärztlicher Direktor im Helios Klinikum Berlin-Buch findet lobende Worte:

Porträt Prof. Baberg

Professor Baberg
Copyright: Th. Oberländer

“Ich bin stolz mit einem so kompetenten Team arbeiten zu dürfen. Die Auszeichnungen spiegeln die qualitativ hochwertige Medizin an unserem Standort wider.“

Die Qualität von Krankenhäusern und Fachkliniken wird durch das unabhängige Rechercheinstitut von Munich Inquire Media (Minq) ermittelt. Dabei wertet das Institut eine umfangreiche Befragung von einweisenden Ärzten aus. Außerdem wird die Auswertung der Qualitätsberichte und externen Qualitätssicherung sowie Patientenbewertungen einbezogen.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 16. 11. 2020

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios-Klinikum/Online-Magazin

Kolibri e.V. – Hilfe für krebskranke Kinder – Unterstützer gesucht

Liebe Freunde und liebe Unterstützer! In diesem Jahr ist alles anders. Jeder von uns ist eingeschränkt in seinem persönlichen Bewegungsfreiraum und auch die Angst vor dem COVID 19 Virus ist allgegenwärtig. Wir wissen aber, dass es unsere kranken Kinder und ihre Familien besonders hart trifft. Denn auch für sie gelten diese Einschränkungen. Und die kranken Kinder dürfen halt auch nur von einem Elternteil besucht werden. Oma und Opa oder Bruder und Schwester dürfen nicht kommen. Das heisst, die Belastung für die kranken Kinder ist jetzt doppelt so schwer. Denn das soziale Umfeld ist enorm wichtig, auch für den Genesungsprozess. Auch wir dürfen seit Februar nicht mehr auf die Kinderonkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch und all unsere Veranstaltungen, die immer für die ganze Familie waren, finden nicht mehr statt.

Deshalb haben wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, in diesem Jahr jedem Kind der Kinderkrebsstation einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Egal was es ist, wir wollen es versuchen. Wir können dabei auf prominente Hilfe zählen. Zum einen macht die Schauspielerin Nele Schepe eine Online Aktion mit vielen Sängern und Influencern und hofft dabei auf große Unterstützung ihres Umfeldes. Desweiteren hat uns Denny Heidrich seine Hilfe zugesagt. Er wird mit Freunden und seinem Managment 10 Wünsche übernehmen. Aber da wir 60 Kinder aktuell auf der Station haben, benötigen wir weitere Unterstützung. Wenn auch du einen der Wünsche erfüllen möchtest, dann schreibe bitte eine E-Mail an Andreas Landgraf (a.landgraf@kolibrihilft.de). Lasst uns gemeinsam diese Kinder für einen Moment glücklich machen und lasst uns als Gemeinschaft eine weihnachtliche Stimmung erzeugen.

Weihnachten wird dieses Jahr anders aussehen, auch für krebskranke Kinder und ihre Familien. Kolibri Hilfe für krebskranke Kinder Deutschland e.V. möchte deswegen jedem Kind der Kinderonkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch einen Wunsch erfüllen.

Emma ist wegen eines Tumors an der Niere im Klinikum. „Die Wunscherfüllung zu Weihnachten ist ein schöner kleiner Lichtblick. Wenn die Kinder sich freuen puttygen ssh , freuen sich auch die Eltern“, sagt ihre Mutter Katharina Goldenstern.

Für die Wunscherfüllung werden noch Sponsoren gesucht❗️

Kolibri e.V.

Lesen Sie auch diesen Artikel im Berliner Kurier

2.000. Familie im Ronald McDonald Haus Berlin-Buch

Kurz nach dem 8. Geburtstag, den das Elternhaus am 06. November 2020 beging, zog Familie Radtke aus Fredersdorf als 2.000. Familie hier ein. Ein kunterbunter Blumenstrauß würdigte sie als Jubiläumsfamilie.

Als Familie Radtke hier in Berlin-Buch ankam, hatten sie schon die schlimmsten Stunden ihres Lebens hinter sich. Ihr Sohn Jonas wurde im Krankenhaus Rüdersdorf per Kaiserschnitt auf Grund von unsicheren Herztönen vierzehn Tage vor dem eigentlichen Geburtstermin geboren. Infolge einer dazukommenden Streptokokkeninfektion traten auch noch schwerwiegende Komplikationen im Bereich der Lunge auf und machten eine sofortige Verlegung des kleinen Mannes in das Herzzentrum Berlin notwendig. Die Mutter wurde erst später verlegt, der Vater erlitt einen Kreislaufzusammenbruch. Auch die beiden Schwestern, 3 und 4 Jahre alt, mussten versorgt werden…

Nach einer Woche wurde die Familie in das HELIOS Klinikum Berlin-Buch verlegt und zog ins dortige Ronald McDonald Haus. Der erste Satz vom Mama Isabelle Radtke war: “Genau vor 4 Jahren und 2 Monaten stand ich hier schon einmal und fand hier ein Zuhause auf Zeit.” Damals war ihre älteste Tochter Mia Sophie zu früh geboren und benötigte noch etwas Zeit und Hilfe, um im Leben anzukommen. Den Kontakt zum Elternhaus hatten die Radtkes nach diesem Aufenthalt immer gehalten. So gab es zum Beispiel ein fröhliches Wiedersehen beim Sommerfest 2019.

Aber auch diesmal, trotz der besorgniserregenden Umstände, ist die Familie sehr froh, eines der Apartments im Elternhaus beziehen zu können. “Es tut so gut, als Familie (fast) wieder komplett zu sein.” sagt Vater Roberto Radtke. “Auch wenn ich meinen Sohn nur eine Stunde am Tag wegen der coronabedingten Einschränkungen in der Klinik sehen darf, bin ich doch in unmittelbarer Nähe und in kürzester Zeit bei ihm.” Während Mama sich um Jonas kümmert, entdeckt Fiona das Spielschiff im Garten des Ronald McDonald Hauses und genießt die Zeit mit Papa. Die große Schwester Mia ist derzeit bei Oma und bereitet mit ihr alles für den baldigen Empfang zu Hause vor. – Wir wünschen Familie Radtke alles Gute und hoffe mit ihnen, dass bald alle wieder zusammen sind!

2.000 Familien wohnten in acht Jahren im Ronald McDonald Haus Berlin-Buch! Für alle Menschen, die sich hier für Familien mit schwer kranken Kindern einbringen, ist das ein ganz besonderer Beweis für die Notwendigkeit und die Nützlichkeit Ihres Engagements.

Danke für jedes Engagement! – Die Nähe der Familie hilft!

So können Sie helfen

Ronald McDonald Haus Berlin-Buch

Facebook/McDonald´s Kinderhilfe Stiftung