Category Archives: Stadtumbau
Bauarbeiten an der Wiltbergstrasse
Die Kreuzung Wiltbergstrasse/Alt-Buch/Walter-Friedrich-Strasse wird umgebaut. Nicht ortskundige Autofahrer beachten bitte die komplette Umleitung des Verkehrs rund um die Wiltbergstrasse.
https://lookup-phone-prefix.com
Viele Vorhaben für Buch
Wer aufmerksam durch Buch geht, wird wohl kaum leugnen, dass es in Buch wieder vorwärts geht. Die Bauarbeiten an der Wiltbergstrasse sind nicht zu übersehen. Hoffen wir, dass der Verkehr auch noch so rollt, wenn es auf der S 2 wieder einmal Schienenersatzverkehr gibt. Hier können Sie sich über den Stand der Arbeiten informieren.
„Berlin wird sich als Gesellschafter der BBB Management GmbH Campus Buch unmittelbar an der künftigen Strategie- und Standortentwicklung von Buch beteiligen“, erklärte die Berliner Wirtschaftssenatorin, Ramona Popp, beim Vor-Ort-Termin des Wirtschaftsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses auf dem Campus Buch. „Buch soll ein international wettbewerbsfähiger Zukunftsort für die Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie bleiben. Deshalb wollen wir dort mit Landeshilfe ein Zentrum für Gründerinnen und Grüner bauen.“ Der Gesundheitsstandort werde außerdem durch den Bau von Wohnungen und eine bessere Anbindung eine höhere Attraktivität erhalten. Die Bucher Einwohnerinnen und Einwohner hoffen darauf, dass die Bevölkerung über den Wohnungsneubau informiert wird, bevor die Bagger rollen. Doch zu einem attraktiven Gesundheitsstandort gehören nicht nur Neubauwohnungen, sondern eine gute Infrastruktur. Am Lindenberger Weg wird zur Zeit eine Kita für 70 Kinder mit einem 24-Stunden-Betrieb errichtet, vor allem für die Mitarbeiter des Helios-Klinikums Buch.
Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow hatte im März 2015 beschlossen, eine Vorhaben- und Projektliste des Bezirksamtes Pankow im Internet zu veröffentlichen.
Diese wurde kürzlich aktualisiert und wir schauten für Sie einmal nach, was in Buch in den nächsten Monaten in Angriff genommen wird.
Die Bauarbeiten am 2. Bauabschnitt des „Ameisenspielplatzes“ in der Theodor-Brugsch-Strasse gehen zügig voran. Die Fertigstellung ist für den Juli 2017 vorgesehen, die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf 280.000 Euro.
Spielplatz Th.-Brugsch-Strasse
Außerdem ist eine begehbare Wegebefestigung innerhalb der Grünanlage in der Theodor-Brugsch-Strasse vorgesehen, die Fertigstellung ist für November 2017 geplant.
Im September dieses Jahres soll der 2. Bauabschnitt im Schlosspark Buch erfolgen. Hier geht es um die denkmalgerechte Sanierung von Wegen und Parkteilen. Das Bezirksamt Pankow will noch vor Baubeginn auf einer Informationsveranstaltung über die genauen Vorhaben die Bürgerinnen und Bürger unterrichten. Zudem entsteht ein Parkpflegewerk, in dem die Geschichte und die verschiedenen Gestaltungsperioden des Parks dokumentiert sind. Auf dieser Grundlage können Lösungen für die Zukunft erarbeitet werden.
Zur Verbesserung der Infrastruktur in Buch wird die Kita in der Friedrich-Richter-Strasse reaktiviert (neben der Musikschule). Das Gebäude wird umfassend energetisch saniert, der Baubeginn ist noch für 2017 geplant. Im nächsten Jahr soll im Hörstenweg ein Spielplatz mit 582 Quadratmetern für ca. 160.000 Euro neu gebaut werden. Auf einer geplanten Beteiligungsveranstaltung im August dieses Jahres soll die Bevölkerung über das geplante Projekt informiert werden.
Natürlich geht es auch um die Realisierung der Projekte aus dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept – ISEK. Viele Bucher Akteure wünschen sich so schnell wie möglich die Errichtung eines Bildungs- und Integrationszentrums an der Ecke Wiltbergstrasse / Karower Chaussee. Wenn der 3. Bauabschnitt der Schlossparkpassagen abgeschlossen wird, soll es eine gelungene Verbindung zwischen dem Bucher Bildungszentrum und den Schlossparkpassagen geben.
Wie es mit dem Standort der ehemaligen Regierungskrankenhäuser weitergeht, soll ein Gutachten ergeben. Am Tag der Städtebauförderung am 13. Mai gibt es dort um 11:00 Uhr, 12:00 Uhr und 13:00 Uhr Führungen. Anmeldung erforderlich! (Tel. 030-88 59 14 61).
E-Mail: k.stelmacher@planergemeinschaft.de
Viele Bucherinnen und Bucher wären sehr froh, wenn es auch mit dem ehemaligen Waldhaus vorwärts geht. Leider wird durch die Nichtnutzung dieses Baudenkmales die Substanz immer schlechter. Es wäre sehr schade, wenn dieses Kleinod für Buch verloren gehen würde. Der Grundstücksteil 1 (Historische Teilfläche) ist als Bau- und Gartendenkmal in der Denkmalliste Berlin eingetragen. Vom Denkmalschutz umfasst sind neben dem Hauptgebäude auch das Pförtnerhaus und die ehemalige Liegehalle. Der ehemalige Krankenhausgarten, der sich um die historischen Gebäude erstreckt, ist als Gartendenkmal geschützt. Waldhaus Expose
Die neue Unterkunft für rund 450 Flüchtlinge in der Wolfgang-Heinz-Strasse wird voraussichtlich ab dem Frühsommer bezogen. Als Betreiber hat das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten die Stephanus-Stiftung als Ergebnis einer Ausschreibung bestimmt. Die Bauarbeiten für die zweite neue Modulare Unterkunft (MUF) am Lindenberger Weg haben ebenfalls begonnen. Die Bucher Flüchtlingseinrichtung „AWO Refugium“ auf der Brunnengalerie an der Groscurthstrasse wird voraussichtlich bis 2019 bestehen. Die Brandschäden werden zur Zeit beseitigt, anschließend sollen hier ca. 180 Menschen untergebracht werden.
Buch wird sich in den nächsten Jahren stark verändern. Nehmen Sie die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung wahr, informieren Sie sich auf den Bucher Bürgerforen oder anderen Veranstaltungen über die konkreten Pläne für die Zukunft unseres Ortsteiles.
14. März BUCHER BÜRGERFORUM: Schlosspark Buch
Der Bucher Bürgerverein und die Redaktion „Bucher Bote“ laden Sie herzlich ein zum nächsten Bürgerforum in der „Festen Scheune“ auf dem Stadtgut Buch am 14. März um 18:00 Uhr
Rekonstruktion des Bucher Schlossparks als öffentlicher Park, Gartendenkmal und Naturschutzgebiet
Auf dieser Veranstaltung informiert das Bezirksamt Pankow über den 2. und 3. Bauabschnitt im Schlosspark Buch. Die Mittel sind laut Aussage des Bezirksbürgermeisters auf dem Bucher Bürgerforum im Februar vom Senat freigegeben. Es geht um die Ertüchtigung der Wege im Schlosspark und danach eine teilweise Herstellung der historischen Parkanlagen.
Zu Gast ist Herr Andreas Johnke, Leiter des Straßen- und Grünflächenamts Pankow.
Der Bucher Schlosspark ist ein untrennbarer Bestandteil von Buch, seit langem ein Gartendenkmal und seit kurzem auch Naturschutzgebiet. Die Anfänge des Parks gehen bis in das Jahr 1670 zurück, seit 1907 ist er öffentlich zugänglich. Der an den Gutshof angrenzende Schlosspark Buch, Alt-Buch 41, gehört mit den Relikten des 1670/72 unter Gerhard Bernhard Freiherr von Pölnitz angelegten Holländischen Gartens zu den ältesten barocken Anlagen Berlins und der Mark Brandenburg. Viele Bäume im Schlosspark sind alt und wenn sie reden könnten, würde man sicher so manches aus der Bucher Historie erfahren. Die Ausstellung im Gemeindehaus der ev. Schlosskirchengemeinde zeigte kürzlich, wie sich der Park in den letzten Jahrhunderten verändert hat. In den letzten Jahren wurde er nur notdürftig gepflegt. Der Bucher Bürgerverein führte viele freiwillige Arbeitseinsätze im Schlosspark durch. Hier können sich noch mehr Bucher Einwohnerinnen und Einwohner beteiligen. Wann der nächste Arbeitseinsatz ist, darüber informieren wir Sie auf unserer Webseite.
Doch welche Auswirkungen für die Nutzung des Parks hat die Tatsache, das der „Schlosspark Buch und angrenzende Waldfläche“ ein Naturschutzgebiet ist? Können die Liegewiesen uneingeschränkt benutzt werden? Wie soll der Eingang des Schlossparks von der Wiltbergstrasse einmal aussehen? Sie haben noch mehr Fragen. Dann kommen Sie zum Bucher Bürgerforum am 14. März.
Betreiber für Cafe im Bucher Bürgerhaus gesucht
Betreiber für das Cafe im Bucher Bürgerhaus (ehemals “Panke & Mehr”) gesucht
Interessenbekundungsverfahren zum Betrieb eines Cafes
Anschrift: Franz-Schmidt-Str. 8-10; 13125 Berlin-Buch
Das Land Berlin https://phonefindservice.info , vertreten durch das Bezirksamt Pankow von Berlin, sucht einen neuen Betreiber des Cafe´s im Bucher Bürgerhaus, Franz-Schmidt-Str. 8-10 in 13125 Berlin.
Das Gebäude des Bucher Bürgerhauses wurde 2012 nach einer umfassenden Sanierung im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau Ost in Betrieb genommen. Ursprünglich wurde es bis 2006 als Kindertagesstätte genutzt. Nach Aufgabe dieser Nutzung wurde ein Infrastrukturkonzept entwickelt, nachdem im Gebäude und auf dem Grundstück Angebote der sozialen Infrastruktur konzentriert wurden. Diese Konzeption war Grundlage der Sanierungsplanung. Der Betrieb eines Cafe´s im Erdgeschoss des Gebäudes ist Bestandteil des Konzeptes. Der bisherige Mieter hat den Betrieb zum 31.12.2016 eingestellt.
Auf Anforderung der Interessenten werden ab 20.02.2017 Informationen und Materialien (Lageplan, Grundriss usw.) über die Liegenschaft und die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung gestellt. (Telefon: 90295 7625; Fax: 90295 7164; E-Mail: ina.zabel@ba-pankow.berlin.de)
Ziel dieses Aufrufes zur Interessenbekundung ist die Ermittlung möglicher künftiger Betreiber des Cafe´s im Vorfeld einer zu treffenden Entscheidung zum Abschluss eines Gewerbemietvertrages. Die Interessenten werden deshalb aufgefordert, ein Nutzungs-und Finanzierungskonzept unter Berücksichtigung der sozialen Ausrichtung des Bucher Bürgerhauses vorzulegen.
Die Interessenten werden aufgefordert, ihre Interessentenbekundung unter Beifügung der geforderten Unterlagen bis zum 31.03.2017 an folgende Anschrift zu richten:
Bezirksamt Pankow von Berlin
Abteilung Jugend, Wirtschaft und Soziales
Jugendamt
Jug GG
Stichwort „Café im Bucher Bürgerhaus“
PF 730113
13062 Berlin
Als Datum der Interessenbekundung gilt das Datum des Poststempels.
Es wird explizit darauf hingewiesen, dass es sich nicht um ein formales Vergabeverfahren handelt, sondern dass die Interessenbekundung der Teilnehmer ausschließlich der Entscheidungsvorbereitung dient. Die Interessenten sind nicht an ihre Angebote gebunden und können für ihre Beteiligung an der Interessenbekundung keine Kosten geltend machen.
Bucher Bürgerhaus / Interessenbekundungsverfahren für das Café im Bucher Bürgerhaus
Bauarbeiten an der Wiltbergstrasse vorraussichtlich ab 20.03.
Der Ausbau der Wiltbergstraße wird aus Mitteln des Förderprogramms Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) finanziert. Die Gesamtkosten betragen 6.980.000 €.
Die Baudurchführung erfolgt aufgrund von aufgetretenen Bauverzögerungen nunmehr in drei Phasen.
- Die Bauphase 1 umfasst die Arbeiten westlich der S-Bahn von der Straße Am Sandhaus bis zum Bahnhofvorplatz.
- In Bauphase 2 erfolgen die Arbeiten östlich der S-Bahn von der Zufahrt zum P+R Parkplatz bis zur Kreuzung Karower Chaussee / Lindenberger Weg.
- Die Bauphase 3 umfasst den Bereich unter der Eisenbahnüberführung bis zur Zufahrt zum P+R Parkplatz.
Aktuelles
Die Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt sind überwiegend abgeschlossen.
Der 2. Bauabschnitt beginnt voraussichtlich am 20. März 2017 mit der Herstellung von Provisorien in der Wiltbergstraße (ca. 5 Wochen).
Während dieser Bauphase erfolgt die Verkehrsführung über die bekannte Umleitungsstrecke (Hobrechtsfelder Chaussee 615-544-2325 , Pölnitzweg, Straße Alt-Buch). Zusätzlich wird der Verkehr aus der Karower Chaussee bzw. dem Lindenberger Weg über die Karower Straße/Straße Alt-Buch umgeleitet.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Skizze zur Verkehrsführung im 2. BA und dem Informationsflyer zum 2. BA.
Interessantes Bürgerforum mit dem Pankower Bezirksbürgermeister
Das Bucher Bürgerforum am 21. Februar mit dem neuen Pankower Bürgermeister, Sören Benn, in der Festen Scheune auf dem Stadtgut Buch war sehr gut besucht. Viele wollten den neuen Bürgermeister kennenlernen, aber vor allem wollten sie erfahren wie es in Buch weitergeht. Mit dabei war auch Herr Risken, Amtsleiter Stadtentwicklungsamt Pankow.
Eins ist sicher: Der Ortsteil Buch wird in den nächsten Jahren kräftig wachsen. Zu den drei Standorten für Neubau von Wohnungen gehören Buch IV (Ernst-Busch-Strasse/Verlängerung der Max-Burghardt-Strasse), Am Sandhaus und der Standort, wo sich die ehemaligen Regierungskrankenhäuser (Hobrechtsfelder Chaussee) befinden. Aber auch eine Teilbebauung der Brunnengalerie ist im Gespräch. Der Bürgermeister sagte aber auch, dass hier morgen nicht die Bagger anrollen, denn solche Wohnungsneubaugebiete durchlaufen in der Bundesrepublik ein langes Planungsverfahren mit mehreren, gesetzlich vorgeschriebenen Gutachten.
Die Machbarkeitsstudie zum geplanten Bucher Bildungszentrum auf der nördlichen Seite der Brunnengalerie (an der Wiltbergstrasse) hat ergeben, dass es machbar ist. Hier sollen die Bibliothek, die Musikschule, die Volkshochschule und Teile des gläsernen Labors einziehen, es wird auch Veranstaltungsräume geben. Das Bildungszentrum ist eine Investition von ca. 13,4 Millionen Euro und es wird nicht vor 2019 entstehen. Es soll auch den Abschluss des Bucher Stadtzentrums bilden. Für die Schlossparkpassagen ist ein 3. Bauabschnitt geplant, wo sich jetzt der Anbieter 1000 Kleine Dinge befindet. Der Flächennutzungsplan ist bereits geändert, so dass auch die Brunnengalerie bebaut werden kann. Hier sollen aber nicht nur Wohnungen entstehen, es soll auch Gewerbegebiet, vorrangig für die Erweiterung des Campus Buch, werden.
In die neu gebaute Unterkunft für Flüchtlinge an der Wolfgang-Heinz-Strasse werden Flüchtlinge einziehen, die in Berlin noch in Notquartieren untergebracht sind. An diesem Standort und am Lindenberger Weg ist Platz für ca. 450 Flüchtlinge. Das Containerdorf AWO Refugium Buch auf der Brunnengalerie bekommt in diesem Jahr eine letztmalige Verlängerung für drei Jahre. Die Bucher und Bucherinnen, die sich zahlreich an der Diskussion beteiligten, hoffen, dass die neuen Flüchtlingsunterkünfte (MUFs) nicht in diesem tristen Grau bleiben. Die Unterbringung und die Integration von Flüchtlingen wird auch in den kommenden Jahren nicht nur von den Bucher Einwohnern einiges abverlangen.
Laut Aussage des Bürgermeisters wünscht sich das Bezirksamt und die BVV Pankow einen Regionalhalt in Buch. Es ist aber noch nichts entschieden. Problematisch ist in ganz Buch das Parkplatzproblem. Gerade für viele aus den Umland ist der Parkplatz rund um den S-Bahnhof nicht ausreichend. Er wird ja gerade durch die Tarifgrenze zwischen Buch (Zone B) und Röntgental (Zone C) viel genutzt. Die bevorstehenden Arbeiten an der Wiltbergstrasse und die Umleitung über die Karower Strasse führen in diesem Gebiet ebenfalls zu geringen Parkplatzkapazitäten. Wann die Arbeiten an der Wiltbergstrasse weitergehen, konnte Bezirksbürgermeister Sören Benn leider nicht beantworten.
Die Fuss- und Radwege in Buch müssen in Ordnung gebracht werden, einschließlich einer guten Beleuchtung. Viele dieser Punkte stehen im ISEK Buch, das aber viele Einwohner nicht kennen. Es gab dazu viele Veranstaltungen, auf denen heftig diskutiert wurde.
Zur Zeit wird für zwei Bucher Quadranten ein Rahmenkonzept erarbeitet, dass eine Ergänzung des ISEK Buch darstellt, aber auch die neuen Vorhaben mit einbezieht. Der eine Quadrant ist der Teil zwischen Wiltbergstrasse, Karower Chaussee, Autobahn und Bahngleisen, der andere Quadrant ist das Gebiet zwischen Bahngleisen und Hobrechtsfelder Chaussee, wo sich die ehemaligen Regierungskrankenhäuser befinden, wo aber auch neue Wohnungen entstehen sollen.
Die Mittel für den 2. und 3. Bauabschnitt im Schlosspark Buch stehen bereit, so dass voraussichtlich Mitte 2017 angefangen wird, zu bauen.
Geplante Massnahmen im Bucher Schlosspark
Zu den geplanten Maßnahmen bei der Verkehrsinfrastruktur im Nordosten Berlins (DB – Karower Kreuz; A 114; B 2 u.a.) gibt es regelmäßige Treffen zwischen Senat, Verkehrslenkung Berlin, Bezirksamt und den Bauträgern. Der Bürgermeister machte klar, das der geplante SEV für die S 2, dem Bezirksamt Pankow nach so zu größeren Problemen führen wird.
In der Diskussion ging es mehrmals um die Lärmbelästigung, einmal von der Autobahn (die Lärmschutzwände zur Karower Seite sollen höher sein als auf der Bucher Seite), aber vor allem durch die Deutsche Bahn. Bei den geplanten Bauarbeiten der DB zwischen Blankenburg – Karower Kreuz – Bernau werden Lärmschutzwände eingebaut. Die Bürgerinitiative BINO (e.V.) engagiert sich für den Lärm- und Gesundheitsschutz an der Schiene von Berlin-Blankenburg bis Panketal. Der Vorsitzende erklärte, dass es viele Treffen mit der Bahn zum Lärmschutz gegeben hat, aber das Problem mit dem Lärm, vor allem von den Kesselgüterzügen, konnte noch nicht gelöst werden. Der Bürgermeister versprach, bei Treffen mit Vertretern der Bahn, aber auch des Senats, auf den Bahnlärm hinzuweisen.
Die Attraktivität von Buch ist in den letzten Jahren gestiegen, hier wurde viel investiert. Den Trend des Bevölkerungsrückganges wurde inzwischen gestoppt. Der Durchschnitt der Bucherinnen und Bucher, die am Bürgerforum teilnahmen, war sicherlich über 50 Jahre. Der Bürgermeister informierte, das die Anzahl von Kindern und älteren Bürgern gestiegen ist, aber für Einwohner zwischen 20 und 50 Jahren muss die Attraktivität weiter gesteigert werden. Es gibt heute weniger Gaststätten und gab es in Buch nicht sogar mal Kegelbahnen.
Der Bürgermeister bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme und die interessante Diskussion. Fragen, die nicht beantwortet werden konnten – der Bürgermeister ist ca. 100 Tage im Amt – versprach er so schnell wie möglich weiterzugeben. Und er wird gerne wiederkommen nach Buch – einem aufstrebendem Pankower Ortsteil.
Das nächste Bucher Bürgerforum findet am 14. März zum Bucher Schlosspark statt.
Gründerzentrum für Berlin-Buch geplant
Berlin will sich am Campus Berlin-Buch beteiligen
Das Land Berlin will Gesellschafter der BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch werden. Der Senat befasste sich am Dienstag, 7. Februar 2017, mit einer entsprechenden Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Ramona Pop. Die Senatsverwaltung für Finanzen sowie die weiteren fachlich zuständigen Senatsverwaltungen werden nun prüfen, wie sich das Land Berlin unmittelbar an der BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch als Gesellschafter beteiligen kann.
„Berlin wird sich als Gesellschafter der GmbH unmittelbar an der künftigen Strategie- und Standortentwicklung von Buch beteiligen“, sagte Ramona Pop. „Buch soll ein international wettbewerbsfähiger Zukunftsort für die Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie bleiben. Deshalb wollen wir dort mit Landeshilfe ein Zentrum für Gründerinnen und Gründer bauen.“ Der Gesundheitsstandort werde außerdem durch den Bau von Wohnungen und eine bessere Anbindung eine höhere Attraktivität erhalten.
Bislang ist Berlin nicht an der Gesellschaft beteiligt und hat damit auch keine Befugnisse in der Gesellschafterversammlung. Der Einfluss des Landes beschränkt sich derzeit auf die Rechte der von ihm entsandten Mitglieder des Aufsichtsrates. Operative Entscheidungen fallen aber in der Gesellschafterversammlung.
- Die Beteiligung an der BBB Management GmbH ist Teil des 100-Tage-Programms des Berliner Senats.
(Quelle: Pressemitteilung der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft)
Bundesfreiwilligendienst auf dem Panke-Platz
Gesucht wird eine Person für einen Bundesfreiwilligendienst auf dem Panke-Platz!
Wir suchen eine Projektassitenz. Bist du interessiert an der Arbeit mit geflüchteten sowie nicht-geflüchteten Kindern und Jugendlichen? Hast du Spaß an der Koordination mit vielen unterscheidlichen Akteuren aus verschiedenen Ämtern und der Zivilgesellschaft? Möchtest du das vielfältige Miteinander in der Bucher Nachbarschaft mitgestalten?
“Unter dem Namen “Bucher Panke-Platz” soll das Gelände als Bewegungs- und Begegnungsort für die Bucher Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen und das nachbarschaftliche Miteinander in Buch – gerade auch mit den Geflüchteten aus dem AWO Refugium – fördern. So wird der Platz nicht nur Möglichkeiten der sportlichen Betätigung wie Beachvolleyball, Basketball und Boule bieten, sondern durch seine einladende Gestaltung auch zur Begegnung zwischen Nachbarn und zu gemeinschaftlichen
Aktivitäten animieren.” erklärte die ehemalige für Sport zuständige
Bezirksstadträtin Lioba Zürn-Kasztantowicz im Sommer 2016
Dann melde dich bei uns!
oder Telefon: 01590 4523057
Jugendspielplatz Th.-Brugsch-Str. / Bauarbeiten haben begonnen
Die ehemalige Skateranlage in der Theodor-Brugsch-Straße liegt neben dem sogenannten Ameisenspielplatz, der 2015 nach vollständiger Umgestaltung wieder eröffnet wurde. Ab November 2016 wird nun die angrenzende Fläche für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit Mitteln aus dem Stadtumbau-Programm erneuert. In der Nähe wurde 2014 ein Flüchtlingsheim eröffnet. Der Bedarf an adäquaten Spielflächen auch für größere Kinder und Jugendliche ist hoch.
Die seit über drei Jahren gesperrte Fläche wurde von einem Asphalthügel beherrscht 615-544-3053 , der bereits Risse aufwies. In zwei Vor-Ort-Workshops mit Kindern und Jugendlichen wurde klar, dass die kleine Skate- und BMX-Anlage nicht wiederherstellbar ist. Stattdessen wünschten sich die Mädchen und Jungen vor allem Trampoline, eine Seilbahn und eine Kletter- oder Parcours-Anlage. Einiges davon wird nun bis zum Sommer 2017 gebaut. Die Bauarbeiten haben trotz des Winterwetters vor kurzem bereits begonnen.
Eine asphaltierte Rundstrecke für Inliner, Skater und Roller umfasst den gesamten Spielbereich. Der Rundweg hat Anschluss an den benachbarten Spielplatz sowie an die umgebenden Wege. Die Rundstrecke verläuft geschwungen über zwei kleine Hügel.
Einen großen Bereich innerhalb der Rundstrecke nimmt ein asphaltiertes Kleinspielfeld mit Toren und Streetballkorb ein. Ein Ballfangzaun grenzt das Feld zu den anderen Spielflächen nach drei Seiten hin ab. Gleich im Eingangsbereich daneben gibt es einen Treffpunkt mit Dach und Lümmelmöbel, von dem aus man die Ballspiele gut beobachten kann. Gegenüber sind zwei Trampolin geplant.
Auf einer Sandfläche wird eine doppelte Himmelsschaukel mit einer Schaukelhöhe von über vier Metern installiert. Daneben gibt es ein anspruchsvolles Kletter- und Sportgerüst sowie weitere jugendgemäße Sitzgelegenheiten (“Lümmelbalken”). Zusätzliche Bänke und Fahrradständer vervollständigen die Ausstattung.
Neben Sand, Asphalt und Pflaster am Eingang dient Spielrasen als Untergrund. Die Randbereiche werden mit Bodendeckern und Sträuchern begrünt. Zwischen Sonnendach und Lümmelbalken wird auch innerhalb der Rundstrecke gepflanzt. Drei attraktive Schnurbäume sollen bald Schatten spenden und die Fläche zusätzlich beleben.
Quelle: Reif + Eberhard Landschaftsarchitekten, Bearbeitung: A. Stahl
Stand: November 2016
Lebendiges Wohnquartier
Auch das letzte Bucher Bürgerforum war informativ und gut besucht. Zu Gast war Andreas Dahlke, Geschäftsführer der LHQ Objektgesellschaft mbH & Co. KG.
Er informierte über die bereits abgeschlossenen Arbeiten und die zukünftigen Bauvorhaben im Ludwig-Hoffmann-Quartier. Die vorgeführten Fotos haben sehr anschaulich gezeigt, was Herr Dahlke mit seinem Team sowie den beteiligten Firma in den letzten Jahren erreicht haben. Er sprach auch über die noch anstehenden Vorhaben. Wenn alles fertig ist, soll es im Quartier rund 800 Wohnungen geben. Die komplette technische Infrastruktur wurde erneuert. Für die Architekten war es eine Herausforderung, die unter Denkmal stehenden Gebäude innen so umzubauen, das dort jetzt gewohnt werden kann. Die Größe der Wohnungen gehen von 38 bis zu 125 qm. In den geplanten Neubauten sind auch vom Senat geförderte Wohnungen vorgesehen, so dass auch Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen eine Chance haben, Bewohner des Ludwig-Hoffmann-Quartiers zu werden. Ab nächstes Jahr gibt es im Quartier in einem Haus ServiceWohnen für Seniorinnen und Senioren. Im ehemaligen Haus 44 wird es Wohnungen für Senioren geben, aber auch Gemeinschaftsräume und eine professionelle Betreuung. Ab dem 01. September 2017 werden Gewerberäume unterschiedlicher Größe im Haus 20, dem ehemaligen Kulturhaus, angeboten.
Bei allen Arbeiten mussten die Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. Da der gesamte Komplex auch ein Gartendenkmal ist, musste hier ebenfalls vieles berücksichtigt werden. Einige Besucher des Bürgerforums freuten sich, das die Brunnen und einige Figuren, wie z.B. die Skulptur „Frau mit Kind“ wieder an ihren früheren Plätzen stehen. Viele Bucherinnen und Bucher haben auf dem Gelände jahrelang gearbeitet. Der Verein Kultur im Quartier lädt am 17. Dezember von 15:00 – 22:00 Uhr zum 2. Adventsbasar vor und im Haus 34. Wie dieses Gebäude, die ehemalige Franz-Volhard-Klinik, später genutzt werden soll, ist noch nicht entschieden.
Das Ludwig-Hoffmann-Quartier ist ein wichtiger Bildungsstandort für Buch. Hier konnten die Evangelische Grundschule Buch und die Montessori-Schule Häuser belegen und werden auch gut angenommen. Wenn der geplante 3. Kindergarten auf dem Areal fertig gestellt ist, gibt es auf dem Areal ca. 300 Kita-Plätze. Für diese Schulen wird eine Sporthalle errichtet, die auch von Bucher Sportvereinen genutzt werden kann. Außerdem zieht hier eine Sauna ein. Der Vertrag mit einer Tanzschule ist bereits geschlossen, so dass diese in ein Gebäude auf dem Areal einziehen kann. Kindeswohl Berlin e.V. nutzt bereits ein Haus im Quartier und bekommt in absehbarer Zeit ein zweites Haus.
Die Bewohner des Quartiers, die Gäste des Bürgerforums waren, haben sich positiv über das Sicherheitskonzept geäußert.
Ein Problem ist noch nicht zu 100 Prozent gelöst. Der PKW-Verkehr sollte von der Konzeption her so gering wie möglich gehalten werden und ein Durchgangsverkehr verhindert werden. Es gibt PKW-Parkplätze, die angemietet werden können. Bürger und Bürgerinnen berichteten, dass Bewohner des Quartieres im Pölnitzweg und Röbellweg parken. Die Bewohner wünschen sich ein Cafe oder eine andere Möglichkeit, sich zu treffen.
Herr Dahlke berichtete, das die Umgestaltung des Städtischen Klinikums Buch, dem ehemaligen ÖB I, eine große Herausforderung war und ist. Ludwig Hoffmann, der Architekt der gesamten Anlage wäre sicherlich sehr zufrieden, wie das Ludwig-Hoffmann-Quartier heute aussieht und wie es sich entwickelt.