Category Archives: Stadtumbau

Priojekt Blankenburger Süden – Online-Beteiligung

Schon über 2000 Reaktionen zu den Entwürfen für den Blankenburger Süden. Wegen Corona ist dieses Jahr manches anders und das gilt auch fürs Werkstattverfahren zum Neubauprojekt Blankenburger Süden. Die Info-Veranstaltung im April musste entfallen. Hier sollten den Anwohner*innen die vier städtebaulichen Konzepte für das Neubauviertel vorgestellt werden. Stattdessen findet nun, wie berichtet, eine Online-Beteiligung statt und diese wird erstaunlich gut angenommen. Nach gut zwei Wochen gibt es zu den vier Entwürfen bereits 2260 Reaktionen (Stand: Donnerstagnachmittag).

Die Kommentare fallen dabei überwiegend negativ aus. Vielen Anwohner*innen gefällt – wie bereits im Vorfeld erwartet – nicht, dass auf dem ehemaligen Rieselfeld etwa 6000 Wohnungen entstehen sollen. Um diese im Blankenburger Süden unterzubringen und zugleich ein Teil der Natur zu erhalten, planen die eingeladenen Architekturbüros alle mit etwa sechsgeschossigen Häusern und einzelnen Hochhäusern mit acht bis fünfzehn Stockwerken. Viele User der digitalen Bürgerbeteiligung sehen darin „DDR-Stadtplanung“, die nicht in das von Einfamilienhäusern geprägte Siedlungsgebiet passe. Häufig fällt dabei auch der negativ gemeinte Vergleich zu den Großsiedlungen in Marzahn und Hellersdorf.

Viele kritisieren zudem das Verkehrskonzept, das die neue Siedlung überwiegend durch die verlängerte Straßenbahnlinie M2 anbinden will. Zudem wird die Frage gestellt, ob die Fundamente der Hochhäuser und die geplanten Kiezgaragen (die Büros sehen sieben bis acht Auto-Garagen für die zukünftigen Bewohner*innen vor) nicht zu viel Wasser verdrängen. Die Anwohner*innen haben Angst, dass das Wasser zukünftig in ihren Gärten steht und verweisen darauf, dass dies rund um die ehemaligen Rieselfelder bereits heute immer wieder zu beobachten sei.

Interessant ist vor allem die Abstimmung über die Entwürfe. Der Entwurf Nummer zwei „Mitte am Rand“, der Büros UmbauStadt, MLA+ und Fugmann Janotta Partner, ist bisher der klare Favorit der Bürger*innen (eine Darstellung der vier Entwürfe finden Sie hier). Er sieht ein halbkreisförmiges Zentrum für den neuen Stadtteil vor. Der Autoverkehr ist hier ausgesperrt und in der Mitte liegen ein kleiner Park und ein Teich. Bei allen Fragen erhält dieser Entwurf die meiste Zustimmung. Hier geben 44 Prozent der Teilnehmer an, dass dieses Konzept einen Mehrwert für die Nachbarschaft bringe. Allerdings kann bei der Umfrage nur zwischen den verschiedenen Entwürfen gewählt werden. Die Ablehnung aller Entwürfe ist nicht vorgesehen. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis zum 15. August möglich. Fragen an die Planungsbüros können noch innerhalb der nächsten drei Tagen gestellt werden.

Die Abstimmung ist jedoch nicht verbindlich. Die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kann aus den Entwürfen auch eine Synthese erstellen. Anfang 2021 soll ein Struktur- und Nutzungskonzept verabschiedet werden, auf dessen Grundlage die weitere Planung erfolgt. Das letzte Wort haben Senat und Abgeordnetenhaus. Baustart dürfte frühestens 2030 sein.

Quelle: “Tagesspiegel-Leute für Pankow”

Senat für Stadtentwicklung/Blankenburger Süden

Ihre Meinung ist gefragt

Städtebaulicher Rahmenplan Buch-Süd

Städtebaulicher Rahmenplan Buch-Süd


Untersuchungsgebiet
Bild: Bezirksamt Pankow von Berlin

Das Untersuchungsgebiet für den Rahmenplan „Buch-Süd“ wird begrenzt durch die Wiltbergstraße im Norden, die Karower Chaussee im Osten, den Kappgraben im Süden und die Bahnlinie im Osten. Es ist im Wesentlichen geprägt durch die in industrieller Bauweise errichteten Wohngebiete „Buch III“ und „Buch IV“ mit den dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen. Zusammenhängende Flächen im Süden sind noch unbebaut.

Grundsätzlich werden durch eine Rahmenplanung bestehende Entwicklungspotenziale in einem größeren zusammenhängenden städtischen Bereich ermittelt, untersucht und bewertet. Dabei werden bereits vorliegende Planungen überprüft und vertiefend untersucht. Der Rahmenplan selbst stellt keine Rechtsgrundlage dar, auf deren Grundlage z. B. Bauvorhaben genehmigt oder versagt werden können. Er gehört zu den sogenannten informellen Planungen.

Der Rahmenplan Buch-Süd wurde am 05.05.2020 durch das Bezirksamt Pankow von Berlin beschlossen. Die Ergebnisse stellen unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen eine weitere Konkretisierung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den Ortsteil Buch aus dem Jahr 2014/2015 dar. Hier wurden bereits eine Vielzahl von Handlungsfeldern und Maßnahmen benannt, die in den kommenden Jahren, vornehmlich auf der Grundlage des Programms „Stadtumbau“ umgesetzt werden sollen. Dabei spielen u. a. die Qualifizierung der sozialen Infrastruktur, die Aufwertung des Wegesystems und die Entwicklung des Pankeparks eine wichtige Rolle. Diese Themen bilden auch Schwerpunkte in der Rahmenplanung.

Ein weiterer Schwerpunkt im Rahmenplan ist die Untersuchung von Bauflächenpotenzialen und deren Integration in die bestehende städtebauliche Situation.

Es erfolgte eine Bestandsaufnahme u. a. durch die Auswertung von Plangrundlagen und Konzepten sowie die Ermittlung zusätzlicher Bedarfe für die Ausstattung mit Schulen, Kitas, Grün- und Spielflächen (soziale und grüne Infrastruktur). Des Weiteren wurde das Netz der Straßen und Wege sowie der technischen Leitungen betrachtet und konzeptionelle Aussagen getroffen. Ebenso wurde die Anbindung des neuen Wohnquartiers an den S-Bahnhof Buch betrachtet und auch das vorhandene Stellplatzangebot bewertet.


Städtebaulicher Rahmenplan
Bild: Bezirksamt Pankow von Berlin

Für die Potenzialflächen wurden Struktur- und Nutzungskonzepte in Varianten erarbeitet und in einem Diskurs mit den Fachverwaltungen, Eigentümern und sonstigen wichtigen Akteuren sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort erörtert. Die dabei ermittelte Vorzugsvariante wurde in einem Bebauungs- und Nutzungskonzept unter Benennung von Maßnahmen, Handlungsempfehlungen und Umsetzungsstrategien konkretisiert und den Handlungsfeldern Wohnen, soziale Infrastruktur, Gewerbe und Einzelhandel, Freiraum und Mobilität zugeordnet.

Das bedeutendste Wohnungsbaupotenzial soll mit ca. 650 Wohneinheiten im südlichen Bereich „Buch IV“ als autoarmes Quartier ergänzen. Hierzu sind weitere vertiefende Konzepte und ein Bebauungsplanverfahren erforderlich.
Für den Teil von „Buch III“ (nördlicher Teil des Rahmenplangebiets) wurde untersucht, wie dieser durch Wohnungsneubau punktuell ergänzt werden kann.

Im Erarbeitungsprozess der Rahmenplanung wurden Standorte für den zusätzlichen Bedarf einer Gemeinschaftsschule im Bearbeitungsgebiet geprüft. Hierfür waren weitergehende Untersuchungen erforderlich, um die bevorzugte Eignung für einen Standort nachzuweisen und ein mit den zuständigen Fachämtern abgestimmtes Planungsergebnis zu erzielen. Dabei ging es u. a. um die Analyse naturräumlicher Gegebenheiten, Lärmschutz, Verkehrsbelastung und Erschließung. Im Ergebnis einer vergleichenden Standortanalyse wurde die Variante mit der Gemeinschaftsschule auf der nördlichen Brunnengalerie als Vorzugsvariante in den Rahmenplan übernommen.

Als weitere Maßnahmen für die soziale Infrastruktur sind auch die Aufwertung des Pankesportplatzes, die Sanierung der bestehenden Skateanlage und die Erweiterung der Hufelandschule vorgesehen. Mit dem Bau des Bildungs- und Integrationszentrums auf der nördlichen Spitze der „Brunnengalerie“ soll 2022 begonnen werden.

Während der nördliche Teil der „Brunnengalerie“ nun insgesamt der sozialen Infrastruktur vorbehalten sein wird, ist für den südlichen Teil hauptsächlich die Ansiedlung von Gewerbe mit dem Schwerpunkt biomedizinischer Forschung und Produktion und für soziale Infrastruktureinrichtungen vorgesehen.

Brunnengalerie

Brunnengalerie von der Autobahn aus gesehen

Der Freiraum im Gebiet soll durch die Renaturierung der Panke und des Kappgrabens sowie durch die Aufwertung des Pankeparks eine neue Qualität erhalten.

Hinsichtlich der Verbesserung der Mobilität sind u. a. die Verlängerung einzelner Straßen im Gebiet (Max-Burghardt-Straße, Friedrich-Richter-Straße, Bruno-Apitz-Straße), die Einrichtung eines Radweges auf der alten Industriebahn, sowie eine Mobilitätsstation mit Fahrradparkhaus an der S-Bahn-Station Buch vorgesehen.

Mit der Vorlage des Abschlussberichts in der Fassung vom März 2020 liegt nunmehr eine Darstellung der Gesamtergebnisse vor. Die Maßnahmen, Handlungsempfehlungen und Umsetzungsstrategien sind in Form von Steckbriefen zusammengefasst und ergeben auch eine Orientierung für den Umsetzungsprozess im Fördergeschehen des Programms „Stadtumbau“ im Gebiet Buch-Süd.

Download (PDF, 19.11MB)

Umweltverträglichkeitsstudie:

Download (PDF, 8.53MB)

Quelle und Ansprechpartner

Aktuelles vom “Blankenburger Süden”

Im Blankenburger Süden soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier entstehen, mit Wohnungen, Gewerbe, sozialer Infrastruktur und viel Grün. Um ein Bild davon zu vermitteln, wie dieser neue Teil Berlins in der Zukunft aussehen könnte, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im November 2019 vier Planungsteams beauftragt, städtebauliche Testentwürfe für den circa 150 ha großen Fokusraum (ehem. Rieselfeld, ehem. Fachhochschulstandort und Gewerbegebiet Heinersdorf) zu erarbeiten.Diese Entwürfe wurden am Donnerstag, dem 16. Juli 2020, im Rahmen einer Pressekonferenz von Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, und Vollrad Kuhn, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat im Bezirk Pankow, vorgestellt.

“Blankenburger Süden”

Projektzeitung Stand Juli 2020

 

Schulbaumaßnahmen in den Sommerferien

Ferienzeit ist Schulbauzeit: An 243 Schulen wird gebaut

In den Sommerferien wird an den Berliner Schulen auch an diesem Jahr wieder intensiv gebaut. Insgesamt haben die Berliner Bezirke sowie die BIM (Berliner Immobilienmanagement GmbH) Bauarbeiten an 243 Berliner Schulen gemeldet. Es finden Baumaßnahmen in allen Berliner Bezirken und an allen Schulformen statt von den Grundschulen bis zu den Oberstufenzentren: an 31 Oberstufenzentren, 8 zentral verwalteten Schulen und 204 allgemeinbildenden Schulen.

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Berliner Schulbauoffensive läuft auf Hochtouren. Insbesondere laute und schmutzintensive Baumaßnahmen vertragen sich nicht mit dem Schulunterricht. Deshalb achten die Bezirke und die BIM darauf, möglichst viele Baumaßnahmen gerade in den Sommerferien durchzuführen. Mein Dank gilt den Bezirken, der BIM, den Planenden auf Landesebene und selbstverständlich den Baufirmen für ihren Einsatz trotz der Corona-Pandemie, die die Planungen und Durchführungen natürlich erschwert. Insgesamt zeigt sich auch anhand der Baumaßnahmen in den Schulferien, dass wir mit der Berliner Schulbauoffensive den richtigen Weg eingeschlagen haben und damit gemeinsam den Sanierungsstau abbauen und die dringend benötigten Schulplätze schaffen.“

Grundschule am Hohen Feld  –  Schulcontainer – Herrichten des Baufeldes  –  2.700.00 EUR

Grundschule im Panketal  –  Instandsetzung Fenster, Sanierungsarbeiten Aula  –  30.000 EUR

Marianne-Buggenhagen-Schule  –  Sanierung Aufzugsanlage  –  320.000 EUR

Hufeland-Schule (Integrierte Sekundarschule)  –  Instandsetzungsarbeiten Fenster  –  25.000 EUR

PM des Berliner Senats vom 20. 07. 2020

Download (PDF, 133KB)

Entwürfe für Blankenburger Süden

Ergebnisse des städtebaulichen Werkstattverfahrens für das neue Stadtquartier im Blankenburger Süden vorgestellt

Im Blankenburger Süden soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier entstehen, mit Wohnungen, Gewerbe, sozialer Infrastruktur und viel Grün.

Um ein Bild davon zu vermitteln, wie dieser neue Teil Berlins in der Zukunft aussehen könnte, hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen im November 2019 vier Planungsteams beauftragt, städtebauliche Testentwürfe für den circa 150 ha großen Fokusraum (ehem. Rieselfeld, ehem. Fachhochschulstandort und Gewerbegebiet Heinersdorf) zu erarbeiten. Diese Entwürfe wurden heute, Donnerstag, 16. Juli, im Rahmen einer Pressekonferenz von Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, und Vollrad Kuhn, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat im Bezirk Pankow, vorgestellt.

Alle Entwürfe haben einen starken Bezug zur Landschaft und integrieren zahlreiche Frei- und Grünräume. Wichtige Biotope und Biotopstrukturen wurden erhalten, Gemeinschafts- und Mietergärten vorgesehen. Der Umgang mit anfallendem Regenwasser und dessen Bewirtschaftung wurde von den Planern ebenso aufgegriffen wie die Realisierung der geforderten Schulstandorte. Auch soziale und kulturelle Einrichtungen, wie Kindertagesstätten, eine Bibliothek, eine Volkshochschule sowie Jugend- und Senioreneinrichtungen, wurden mitgeplant. Die Testentwürfe zeigen zudem, wie das neue Stadtquartier räumlich und funktional mit der bestehenden Umgebung verbunden werden kann. Das Rückgrat der Verkehrserschließung ist in allen Entwürfen die Straßenbahn M2. Auch die übergeordnete Verkehrserschließung Blankenburg wurde in allen Entwürfen integriert und Lösungsvorschläge zur Entzerrung bestehender Engstellen erarbeitet.

Sebastian Scheel, Staatssekretär für Wohnen: „Die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt ist weiterhin angespannt, deshalb hat die Schaffung von leistbarem Wohnraum, insbesondere auf landeseigenen Flächen Priorität. Wir haben, dank der guten Arbeit der vier Planerteams, jetzt vier Varianten auf dem Tisch liegen, die zeigen, wie das neue Stadtquartier im Blankenburger Süden in der Zukunft aussehen könnte. Die Konzepte bilden eine gute Grundlage, auf der wir – nachdem auch die Bürger*innen wieder die Möglichkeit hatten sich einzubringen – ein Struktur- und Nutzungskonzept erarbeiten können. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum neuen Stadtquartier Blankenburger Süden.“

Vollrad Kuhn, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste: „Das größte Berliner Wohnungsbauvorhaben Blankenburger Süden wird nicht nur dringend benötigten Wohnraum schaffen, sondern auch die Stadtentwicklung in Pankow positiv beeinflussen. Die Vorschläge und Maßnahmen der Rahmenplanungen der anliegenden Ortsteile Heinersdorf und Karow sowie verschiedener anderer Planungen im Gebiet werden durch das neue Stadtquartier miteinander verknüpft und die bisher noch vorhandenen Defizite insbesondere der Verkehrsinfrastruktur hoffentlich bald mit der Umsetzung beseitigt. Die nun vorliegenden Entwürfe sind die Grundlage für die nächsten wichtigen Entscheidungen zum Entwicklungsgebiet inkl. Einordnung von Grün- und Gewerbeflächen und kommunaler Infrastruktur.”

 

“Stadt behutsam weiterbauen im Blankenburger Süden” – Entwürfe der Werkstatt-Teams © yellowz, bgmr, UmbauStadt, MLA+, Fugmann Janotta Partner, cityförster, felixx, tspa, bureau b+b / Urban Catalyst

Ursprünglich war zum Abschluss des Werkstattverfahrens eine öffentliche Veranstaltung geplant, in deren Rahmen die städtebaulichen Testentwürfe vorgestellt werden sollten. Da diese aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie nicht möglich war, findet die Präsentation und die Beteiligung nun online statt.

Über die Beteiligungsplattform mein.Berlin.de können interessierte Bürgerinnen und Bürger die Testplanungen der Teams und Videopräsentationen ansehen, Fragen an die Planungsteams stellen und ihr Feedback zu den Planungen abgeben. Das digitale Informationsangebot ist auf der Plattform mein.Berlin.de freigeschaltet, die Umfrage läuft bis zum 15. August 2020. https://mein.berlin.de/projects/blankenburger-sueden/

Zudem wurde eine Planungszeitung zum Abschluss des Werkstattverfahrens erstellt, welche als Postwurfsendung an alle Haushalte in Blankenburg und Heinersdorf verteilt wird und ebenfalls im Internet heruntergeladen werden kann. Sie finden diese und zahlreiche weitere Informationen über das neue Stadtquartier Blankenburger ab sofort auf der Website der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/blankenburger-sueden/

Wie geht es weiter: Nach Beendigung der aktiven Phase des digitalen Informationsangebots werden die Ergebnisse zusammengefasst und für die abschließende Sitzung des Projektbeirates und des Empfehlungsgremiums aufbereitet. Die Gremien diskutieren die Vorschläge und erarbeiten im Ergebnis Empfehlungen zum weiteren Umgang. Auf deren Grundlage wird im Anschluss an das Werkstattverfahren ein Struktur- und Nutzungskonzept für den weiteren Planungsprozess erstellt. Dieses ist erforderlich, um die im Sommer 2016 begonnenen Vorbereitenden Untersuchungen abzuschließen.

Ausbau des Berliner ÖPNV-Netzes: Neue Straßenbahnstrecken verbinden Bezirke, Quartiere und Kieze

Pressemitteilung vom 07.07.2020

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, den aktuellen Bericht an das Abgeordnetenhaus über die Aktivitäten im Bereich „Berliner ÖPNV-Netz zielgerichtet ausbauen und neue Wohnquartiere anschließen“ beschlossen.

Berlin baut gemäß den Richtlinien der Regierungspolitik kontinuierlich seinen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedarfsgerecht aus. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Erschließung von neuen Wohnungsbaustandorten. In der laufenden Legislaturperiode sollen dafür umfangreiche Straßenbahnplanungen umgesetzt werden.

An der Planung zum Ausbau der Straßenbahninfrastruktur wird intensiv gearbeitet, die Planungsfortschritte stellen sich im Einzelnen wie folgt dar:

  • Die Verlängerung der Straßenbahnlinie M 2 ab Heinersdorf in Richtung Blankenburger Süden und S-Bahnhof Blankenburg wurde am 9. Juni 2020 vom Senat beschlossen. Mit diesem Beschluss können die Planungen zum Trassenverlauf weiter konkretisiert werden.
  • Die Untersuchungen für eine tangentiale Straßenbahnverbindung vom S- und U-Bahnhof Pankow über Heinersdorf nach Weißensee werden derzeit finalisiert.
  • Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat für den Verkehrsraum des Pankower Ostens im Internet umfangreiche Informationen sowie Fragen und Antworten aus dem Beteiligungsprozess veröffentlicht.

Blankenburger Süden

Sanierte Skateanlage in Berlin-Buch wieder zur Nutzung freigegeben

Viele Bucher Jugendliche konnten es kaum erwarten, endlich können sie die frisch sanierte Skateanlage an der Wolfgang-Heinz-Straße in Berlin-Buch nutzen. Die 2019 begonnene Sanierung der alten Skateanlage aus den 1990er Jahren und die Schaffung einer den heutigen Standards entsprechenden Gestaltung hat ein erstes Zwischenziel erreicht: Die ersten beiden Bauabschnitte sind abgeschlossen, so dass die Anlage für die Nutzung freigegeben werden kann. Im Herbst soll die dann die Fertigstellung der gesamten Anlage und die offizielle Eröffnung gefeiert werden.

Foto: A. Stahl

Vollrad Kuhn (Bü 90/Grüne), Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste erklärt: „Für die Neugestaltung der Skateanlage wurden insgesamt ca. 750.000 Euro aus dem Programm Stadtumbau und Nachhaltige Erneuerung (vormals Stadtumbau) zur Verfügung gestellt. Ich freue mich sehr, dass die Sanierung über das Förderprogramm ermöglicht wurde und so den Bucher Jugendlichen zu Gute kommt“.
In zwei Beteiligungsveranstaltungen wurden im Vorfeld die Wünsche der Jugendlichen und des 1. Berliner Skatevereins aufgenommen und gemeinsam diskutiert. Zwar konnten nicht alle Ideen berücksichtigt werden, da die Größe der Anlage begrenzt ist. Dennoch ist für die Bucher Jugendlichen ein spannender neuer Treffpunkt mit vielen Skateelementen entstanden.
Mit der Errichtung eines kleinen Pavillons bis zum Herbst wird noch ein Wunsch der Jugendlichen erfüllt. Zudem werden im rückwärtigen Bereich Anpflanzungen vorgenommen und auch der Fußweg vor der Anlage bekommt einen neuen Bodenbelag. Für diese Baumaßnahmen wird es noch einmal zu Beeinträchtigungen in der Nutzung kommen.

Quelle:  PM des BA von Pankow vom 13. 07. 2020

Skaterbahn W.-Heinz-Strasse

Neues vom Rahmenplan Buch-Süd

Städtebaulicher Rahmenplan Buch-Süd

Das Untersuchungsgebiet für den Rahmenplan „Buch-Süd“ wird begrenzt durch die Wiltbergstraße im Norden, die Karower Chaussee im Osten, den Kappgraben im Süden und die Bahnlinie im Osten. Es ist im Wesentlichen geprägt durch die in industrieller Bauweise errichteten Wohngebiete „Buch III“ und „Buch IV“ mit den dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen. Zusammenhängende Flächen im Süden sind noch unbebaut.

Bild: Bezirksamt Pankow von Berlin

Grundsätzlich werden durch eine Rahmenplanung bestehende Entwicklungspotenziale in einem größeren zusammenhängenden städtischen Bereich ermittelt, untersucht und bewertet. Dabei werden bereits vorliegende Planungen überprüft und vertiefend untersucht. Der Rahmenplan selbst stellt keine Rechtsgrundlage dar, auf deren Grundlage z. B. Bauvorhaben genehmigt oder versagt werden können. Er gehört zu den sogenannten informellen Planungen.
Der Rahmenplan Buch-Süd wurde am 05.05.2020 durch das Bezirksamt Pankow von Berlin beschlossen. Die Ergebnisse stellen unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen eine weitere Konkretisierung des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für den Ortsteil Buch aus dem Jahr 2014/2015 dar. Hier wurden bereits eine Vielzahl von Handlungsfeldern und Maßnahmen benannt, die in den kommenden Jahren, vornehmlich auf der Grundlage des Programms „Stadtumbau“ umgesetzt werden sollen. Dabei spielen u. a. die Qualifizierung der sozialen Infrastruktur, die Aufwertung des Wegesystems und die Entwicklung des Pankeparks eine wichtige Rolle. Diese Themen bilden auch Schwerpunkte in der Rahmenplanung.
Ein weiterer Schwerpunkt im Rahmenplan ist die Untersuchung von Bauflächenpotenzialen und deren Integration in die bestehende städtebauliche Situation.
Es erfolgte eine Bestandsaufnahme u. a. durch die Auswertung von Plangrundlagen und Konzepten sowie die Ermittlung zusätzlicher Bedarfe für die Ausstattung mit Schulen, Kitas, Grün- und Spielflächen (soziale und grüne Infrastruktur). Des Weiteren wurde das Netz der Straßen und Wege sowie der technischen Leitungen betrachtet und konzeptionelle Aussagen getroffen. Ebenso wurde die Anbindung des neuen Wohnquartiers an den S-Bahnhof Buch betrachtet und auch das vorhandene Stellplatzangebot bewertet.

Begrenzung Rahmenplan Buch-Süd

Bild: Bezirksamt Pankow von Berlin

Für die Potenzialflächen wurden Struktur- und Nutzungskonzepte in Varianten erarbeitet und in einem Diskurs mit den Fachverwaltungen, Eigentümern und sonstigen wichtigen Akteuren sowie den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort erörtert. Die dabei ermittelte Vorzugsvariante wurde in einem Bebauungs- und Nutzungskonzept unter Benennung von Maßnahmen, Handlungsempfehlungen und Umsetzungsstrategien konkretisiert und den Handlungsfeldern Wohnen, soziale Infrastruktur, Gewerbe und Einzelhandel, Freiraum und Mobilität zugeordnet.
Das bedeutendste Wohnungsbaupotenzial soll mit ca. 650 Wohneinheiten im südlichen Bereich „Buch IV“ als autoarmes Quartier ergänzen. Hierzu sind weitere vertiefende Konzepte und ein Bebauungsplanverfahren erforderlich.
Für den Teil von „Buch III“ (nördlicher Teil des Rahmenplangebiets) wurde untersucht, wie dieser durch Wohnungsneubau punktuell ergänzt werden kann.
Im Erarbeitungsprozess der Rahmenplanung wurden Standorte für den zusätzlichen Bedarf einer Gemeinschaftsschule im Bearbeitungsgebiet geprüft. Hierfür waren weitergehende Untersuchungen erforderlich, um die bevorzugte Eignung für einen Standort nachzuweisen und ein mit den zuständigen Fachämtern abgestimmtes Planungsergebnis zu erzielen. Dabei ging es u. a. um die Analyse naturräumlicher Gegebenheiten, Lärmschutz, Verkehrsbelastung und Erschließung. Im Ergebnis einer vergleichenden Standortanalyse wurde die Variante mit der Gemeinschaftsschule auf der nördlichen Brunnengalerie als Vorzugsvariante in den Rahmenplan übernommen.
Als weitere Maßnahmen für die soziale Infrastruktur sind auch die Aufwertung des Pankesportplatzes, die Sanierung der bestehenden Skateanlage und die Erweiterung der Hufelandschule vorgesehen. Mit dem Bau des Bildungs- und Integrationszentrums auf der nördlichen Spitze der „Brunnengalerie“ soll 2022 begonnen werden.
Während der nördliche Teil der „Brunnengalerie“ nun insgesamt der sozialen Infrastruktur vorbehalten sein wird, ist für den südlichen Teil hauptsächlich die Ansiedlung von Gewerbe mit dem Schwerpunkt biomedizinischer Forschung und Produktion und für soziale Infrastruktureinrichtungen vorgesehen.
Der Freiraum im Gebiet soll durch die Renaturierung der Panke und des Kappgrabens sowie durch die Aufwertung des Pankeparks eine neue Qualität erhalten.
Hinsichtlich der Verbesserung der Mobilität sind u. a. die Verlängerung einzelner Straßen im Gebiet (Max-Burghardt-Straße, Friedrich-Richter-Straße, Bruno-Apitz-Straße), die Einrichtung eines Radweges auf der alten Industriebahn, sowie eine Mobilitätsstation mit Fahrradparkhaus an der S-Bahn-Station Buch vorgesehen.
Mit der Vorlage des Abschlussberichts in der Fassung vom März 2020 liegt nunmehr eine Darstellung der Gesamtergebnisse vor. Die Maßnahmen, Handlungsempfehlungen und Umsetzungsstrategien sind in Form von Steckbriefen zusammengefasst und ergeben auch eine Orientierung für den Umsetzungsprozess im Fördergeschehen des Programms „Stadtumbau“ im Gebiet Buch-Süd.

Quelle und Ansprechpartner: Rahmenplan Süd

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Bildungs- und Integrationszentrum eröffnet 2025

Im Ortsteil Buch soll bis 2025 ein neues Bildungs- und Integrationszentrum entstehen. Das sogenannte BIZ Buch gehört zum Aufgabenbereich von Dr. Manuel Seitenbecher, der seit August 2019 das Amt für Weiterbildung und Kultur im Bezirksamt Pankow leitet. Der gebürtige Berliner ist promovierter Historiker und war zuvor in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin u.a. als Abteilungsleiter tätig. Das von ihm geleitete Amt umfasst die fünf Fachbereiche Kunst und Kultur, Museum, Musikschule, Stadtbibliothek und Volkshochschule.

Buch erhält eine neue Heimstätte für Kultur und Bildung: Auf der Freifläche Groscurthstraße 21-33 entsteht bis 2025 auf ca. 3300 qm und vier Etagen das Bildungsund Integrationszentrum (BIZ) Buch. Waren bislang nur Bibliothek und Musikschule in Buch präsent, wird sich das künftig ändern: Erstmals ziehen Volkshochschule (VHS), Musikschule, Bibliothek und der Bereich Kunst und Kultur mit Kunstwerkstätten und Tanzräumen in ein Haus, ergänzt um das Gläserne Labor des Campus Berlin-Buch und einzelne Ausstellungen des Museums Pankow. In dieser Fülle und Verzahnung ist das ein Novum, nicht nur für den Bezirk, sondern auch für Berlin und Deutschland – und Werbung und Strahlkraft für Buch. Ein wichtiger Faktor ist dabei das Gläserne Labor, das mit eigenen Räumlichkeiten ein Platz im BIZ findet und Kinder experimentell und spielerisch an naturwissenschaftliche Themen heranführt – in enger Kooperation mit den anderen Einrichtungen wie der benachbarten Bibliothek. So wird das BIZ auch einen Schwerpunkt auf sogenannte MINT-Themen setzen, ohne dass andere Kulturangebote zu kurz kommen werden.

Was bietet das BIZ noch: Eine deutlich größere Bibliothek über zwei Etagen, die man mit entsprechendem Leseausweis außerhalb der Öffnungszeiten, beispielsweise am Sonntag, aufsuchen kann. Kinderbetreuungsräume für Eltern oder Großeltern, die Kurse besuchen – ob nun im Yoga- und Bewegungsraum oder in einem der vielen neu ausgestatteten Unterrichtsräumen der Musikschule und VHS. Projekträume und große Multifunktionsräume, die nicht nur für die Angebote der Einrichtungen zur Verfügung stehen, sondern auch für Vereine und Initiativen vor Ort. Ein Café im Eingangsbereich für die gastronomische Versorgung und umfangreiche Außenflächen mit Urban Gardening-Bereichen, einer Leseterrasse, Sitzbereichen für Kurse im Freien und einem kleinen Amphitheater – um nur einen Teil der Highlights zu nennen. Nächste Schritte bis zur Eröffnung 2025 Derzeit laufen die detaillierten Raumplanungen für das Gebäude – errichtet von karlundp-Architekten zusammen mit Topos Landschaftsarchitekten. Ab 2021 starten die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen auf der Fläche, bevor es dann 2022 richtig losgeht und wir am 01. 07. 2025 das Haus feierlich mit den Bucher:innen eröffnen wollen. Bis dahin wird es eine Vielzahl an kleinen und größeren Aktionen geben, um den Gedanken des BIZ gemeinsam zu entwickeln. Eine Aktionswoche Ende September in der jetzigen Bucher Bibliothek mit Angeboten aller Einrichtungen soll einen ersten Eindruck vermitteln – abgeschlossen von einem Bucher Bürgerforum am 01.10.2020. In 2021 sollen erste partizipative Workshops mit interessierten Bucher:innen stattfinden, damit wir noch genauer wissen und planen, was Sie im BIZ erwarten. Denn dieses Haus soll kein Haus des Amtes für Weiterbildung und Kultur werden – es soll ein Wohnzimmer für die Bucher Bevölkerung und eine Heimstadt für Kultur, Bildung und Integration werden.

Quelle: PANKOW-NEWS Ausgabe Sommer 2020

Projekte bis 10. 07. beantragen!

Stärkung Berliner Großsiedlungen – Projekte von Trägern der Gemeinwesenarbeit gefragt

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen führt von 2020 bis 2023 in Zusammenarbeit mit den betreffenden Bezirken das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ durch. Ziel ist es, durch unterstützende Projekte Großsiedlungen sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken und dadurch das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität weiter zu erhöhen. Die Förderkulisse des Programms umfasst 24 Großsiedlungen in Berlin, davon vier im Bezirk Pankow: Neumannstraße (Alt-Pankow), Buch, Weißensee Ost sowie das Stadtumbaugebiet Greifswalder Straße.Für die Durchführung von Projekten zur Umsetzung des berlinweiten Programms im Bezirk Pankow ruft das Bezirksamt für die genannten Großsiedlungsgebiete Träger der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit zur Einreichung von Projektvorschlägen auf. Förderschwerpunkte sind: Nachbarschaftliches Miteinander, Freiwilliges Engagement, Integration, Kinder- und Jugendliche, Attraktivität des öffentlichen Raumes sowie Beteiligung, Vernetzung und Kooperation.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum Freitag, dem 10. Juli 2020 (Einsendeschluss) an folgende E-Mail-Adresse zu richten: spk@ba-pankow.berlin.de.

Der vollständige Projektaufruf zum Herunterladen gibt es auf der Internetseite der SPK. Ansprechperson für Rückfragen im Bezirksamt Pankow: SPK – Büro für Bürgerbeteiligung Jeanette Münch, Tel: (030) 90295-2713, E-Mail: spk@ba-pankow.berlin.de .

Quelle: PM Bezirksamt Pankow

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Projekte bis 10. Juli beantragen!

Stärkung Berliner Großsiedlungen – Projekte von Trägern der Gemeinwesenarbeit gefragt

Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen führt von 2020 bis 2023 in Zusammenarbeit mit den betreffenden Bezirken das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ durch. Ziel ist es, durch unterstützende Projekte Großsiedlungen sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken und dadurch das nachbarschaftliche Miteinander und die Lebensqualität weiter zu erhöhen. Die Förderkulisse des Programms umfasst 24 Großsiedlungen in Berlin, davon vier im Bezirk Pankow: Neumannstraße (Alt-Pankow), Buch, Weißensee Ost sowie das Stadtumbaugebiet Greifswalder Straße.Für die Durchführung von Projekten zur Umsetzung des berlinweiten Programms im Bezirk Pankow ruft das Bezirksamt für die genannten Großsiedlungsgebiete Träger der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit zur Einreichung von Projektvorschlägen auf. Förderschwerpunkte sind: Nachbarschaftliches Miteinander, Freiwilliges Engagement, Integration, Kinder- und Jugendliche, Attraktivität des öffentlichen Raumes sowie Beteiligung, Vernetzung und Kooperation.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis zum Freitag, dem 10. Juli 2020 (Einsendeschluss) an folgende E-Mail-Adresse zu richten: spk@ba-pankow.berlin.de.

Der vollständige Projektaufruf zum Herunterladen gibt es auf der Internetseite der SPK. Ansprechperson für Rückfragen im Bezirksamt Pankow: SPK – Büro für Bürgerbeteiligung Jeanette Münch, Tel: (030) 90295-2713, E-Mail: spk@ba-pankow.berlin.de .

Quelle: PM Bezirksamt Pankow

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