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Integration des BIH in die Charité und Privilegierte Partnerschaft mit dem MDC

Zum 1. Januar 2021 wird das Berlin Institute of Health (BIH) zum Translationsforschungsbereich der Charité – Universitätsmedizin Berlin und bildet neben Klinikum und Medizinischer Fakultät deren dritte Säule.

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) wird Privilegierter Partner des BIH . Damit vollziehen die drei Einrichtungen den letzten Schritt in der Umsetzung der Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Land Berlin, die die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und der Regierende Bürgermeister und Wissenschaftssenator von Berlin Michael Müller bereits im Juli 2019 unterzeichnet hatten. Der Bund engagiert sich über diese wissenschaftspolitisch neuartige Initiative erstmals strukturell in einer Einrichtung der Universitätsmedizin und erhält einen Sitz im Aufsichtsrat der Charité.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erklärt: „Zum Jahreswechsel wird die Integration des BIH in die Charité nun endlich Wirklichkeit. Wir setzen große Hoffnung auf diese neue Struktur, die Forschung und Klinik eng miteinander verzahnt. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement bei der Umsetzung während der vergangenen Monate. Wir sind alle sehr gespannt auf die Forschungsaktivitäten. Ich wünsche dem BIH mit der Charité und dem Max-Delbrück-Centrum viel Erfolg für die gemeinsame Zusammenarbeit. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Bündnis national und international eine Strahlkraft für die translationale biomedizinische Forschung entwickeln wird.“

Der Regierende Bürgermeister und Wissenschaftssenator von Berlin Michael Müller sagt: „Die Integration des BIH in die Charité ist ein großer Gewinn für die medizinische Forschung, für den Gesundheitsstandort Berlin, und vor allem für die Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland. Der Weg dahin war nicht immer einfach, aber das Ziel immer richtig. Deswegen möchte ich allen herzlich danken, die diesen Prozess in den vergangenen Monaten zum erfolgreichen Abschluss gebracht haben. Dass der Bund sich so stark in einer Landeseinrichtung dauerhaft engagiert und wir gemeinsam an einem Strang ziehen, ist keine Selbstverständlichkeit und ein Vertrauensbeweis für die herausragende Arbeit, die an der Charité, dem BIH und MDC geleistet wird.“

Professor Christopher Baum wird das BIH zukünftig als Vorstand des Translationsforschungsbereichs im Vorstand der Charité vertreten. Er begrüßt die Integration, denn er ist davon überzeugt, dass die translationale Medizin vom engen Austausch zwischen Krankenversorgung und Forschung lebt. „Wir gehören zusammen und bewahren zugleich unsere besondere Identität und Bestimmung. Gemeinsam handeln wir für die Patientinnen und Patienten, die neue medizinische Ansätze dringend benötigen. Beide Perspektiven, die der aktuellen Versorgungsrealität und die der Medizin der Zukunft, stimulieren unsere wissenschaftlichen Arbeiten.“

Professor Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité, heißt das BIH als dritte Säule für translationale Forschung in der Charité willkommen: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem BIH die Translation von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung bei unseren Patientinnen und Patienten weiter voranzubringen und die nun möglichen Synergien zwischen Charité und BIH gewinnbringend zu nutzen. Aber nicht nur für uns ist die Integration von großer Bedeutung. Vielmehr kann diese als Blaupause für die zukünftige Kooperation von Bund und Ländern in der Forschungsförderung dienen. Ein besonderer Dank gilt Axel Pries, der dieses Projekt in den vergangenen Jahren maßgeblich und mit viel Engagement vorangebracht hat.“

Professor Axel Radlach Pries, Dekan der Charité, hatte das Amt des Vorstandsvorsitzenden des BIH bis Anfang Oktober 2020 zwei Jahre lang kommissarisch inne. Er blickt mit Freude auf die zurückliegende Zeit und mit vielen Erwartungen auf die kommende Phase: „Die Integration des BIH in die Charité mit der Privilegierten Partnerschaft des MDC hat umfangreiche Abstimmungen zwischen unseren Einrichtungen erfordert. Jetzt kann die Umsetzung der Verwaltungsvereinbarung wie geplant vollzogen werden. Parallel hat das BIH neue Strukturen aufgebaut, sich wissenschaftlich sehr dynamisch entwickelt und erfolgreich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Berlin geholt. Ich habe deshalb keinen Zweifel am zukünftigen Erfolg des BIH als dritter Säule der Charité.“

Die zweite Gründungsinstitution des BIH, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), wird ab 2021 Privilegierter Partner des BIH. Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand des MDC (komm.), sagt: „Ich freue mich sehr auf die enge Zusammenarbeit. Das BIH als Brücke zwischen Grundlagenforschung und Klinik ist für uns der ideale Partner in Berlin. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bringen ihre Innovationskraft in der vaskulären Biomedizin, in der Einzelzellanalyse und bei den Technologieplattformen ein. MDC, BIH und Charité werden die Idee eines gemeinsamen Forschungsraumes für die Translation zum Wohl der Patientinnen und Patienten voranbringen. Unsere enge Verbindung bedeutet einen Schub für den Gesundheitsstandort Berlin.“

Aus Forschung wird Gesundheit

Das 2013 gegründete BIH hat die Mission, Ergebnisse aus der Grundlagenforschung in die Anwendung am Krankenbett zu übertragen und umgekehrt Beobachtungen aus dem Klinikalltag in Forschungsideen zu verwandeln. Dazu war die enge Zusammenarbeit zwischen BIH, Charité und MDC auch in der Vergangenheit schon unerlässlich. Beispielsweise betreiben Charité und BIH gemeinsam das Clinical Study Center (CSC), um die Qualität aller klinischen Studien maßgeblich zu verbessern, und haben zusammen mit anderen Partnern das BIH Charité Clinician Scientist Program aufgelegt, um eine neue Generation translational geschulter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auszubilden. Auch der Technologietransfer BIH Innovations wird gemeinsam unterhalten. In der Corona-Pandemie haben BIH-Forscher*innen gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen der Charité wertvolle Ergebnisse zum SARS-CoV-2-Virus und zur COVID-19-Erkrankung erzielt und hochrangig veröffentlicht.

„Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Charité und BIH sowie auch dem MDC ist nicht nur erprobt, sondern funktioniert auch exzellent“, sagt Prof. Kroemer. „Der erfolgreiche Antrag unserer drei Häuser für einen Standort des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Berlin ist Ausdruck dessen. Jetzt geht es darum, die Rahmenbedingungen noch weiter zu optimieren, um beste Voraussetzungen für die translationale Forschung zu schaffen.“

Bundesweit die Translation fördern

Mit der Integration in die Charité verbindet der Bund den Auftrag an das BIH, auch bundesweit erfolgversprechende Translationsprojekte zu unterstützen. „Diesen Auftrag nehmen wir gerne an“, sagt Christopher Baum. „Hier sehe ich insbesondere unseren Beitrag bei den seltenen und komplexen Erkrankungen, für die wir die Möglichkeiten der Universitätsmedizin gezielt erweitern wollen.“ Außerdem will Baum die Translation zu einer exakten Wissenschaft weiterentwickeln, deren Erfolge quantitativ, reproduzierbar und objektiv messbar sind. „Das wird notwendig sein, um diejenigen Projekte zu identifizieren, die am vielversprechendsten sind, und die jeweils bestmöglichen nächsten Schritte einzuleiten.“ Das BIH Quest Center hat hier bereits entscheidende Vorarbeiten geleistet, um die Qualität der Biomedizinischen Forschung zu erhöhen.

Single Cells, Blutgefäße und Regenerative Medizin

Das BIH hat gemeinsam mit Charité und MDC drei Fokusbereiche ins Leben gerufen, in denen sich exzellente Forschungsansätze mit klinischer Expertise verbinden. Im Bereich Single Cell Technologien für die Personalisierte Medizin sollen innovative Einzelzelltechnologien für klinische Fragestellungen genutzt werden. Im Fokusbereich Translationale Vaskuläre Biomedizin geht es um die kleinsten Blutgefäße, deren Fehlfunktion für viele Volkskrankheiten verantwortlich ist. Mit der vollständigen Übernahme des BCRT, des BIH-Centrums für Regenerative Medizin, ab 2021 sowie der Kooperation mit dem Deutschen Stammzellnetzwerk GSCN wird das BIH insbesondere auf dem Gebiet der Stammzellforschung und der ATMPs, innovativer Medikamente und Medizinprodukte, forschen und erzielte Ergebnisse in die Anwendung überführen.

Mehrere Standorte für das BIH

Mit der Integration des BIH in die Charité wird sich die Anzahl der wissenschaftlichen Gruppen, die zum BIH gehören, von derzeit 43 auf 58 erhöhen, bis Ende 2021 sollen es 71 Gruppen werden. Die dann rund 400 Mitarbeiter*innen des BIH werden sich auf mehrere Standorte verteilen: Ab März sollen die Gruppen, die sich mit der Vaskulären Biomedizin beschäftigen, ins Käthe-Beutler-Haus (Bild) in Berlin-Buch einziehen,

VIZ RRI THIRD/Modellbild Käthe-Beutler-Haus

kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten mbH

in unmittelbarer Nachbarschaft zum Privilegierten Partner MDC. Im dem nach einer jüdischen Kinderärztin und Forscherin benannten Gebäude arbeiten BIH- und MDC-Gruppen gemeinsam unter einem Dach. Im Ambulanz-, Translations- und Innovationszentrum ATIZ in Berlin-Mitte, das im Juli 2020 Richtfest feierte und Anfang 2022 fertig gestellt werden soll, werden die Gruppen zur Digitalen Medizin, etwa das BIH-Digital Health Center, und weitere Forschungsteams mit Expertinnen und Experten der Charité zusammenarbeiten und das gemeinsame Clinical Study Center untergebracht sein. Ebenfalls in Berlin-Mitte, im Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC, ist der Fokusbereich Single Cells angesiedelt. Die wissenschaftlichen Gruppen in der Regenerativen Medizin werden vorrangig am Charité Campus Virchow-Klinikum in Berlin-Wedding in den Räumen des BCRT forschen. Der Digital Health Accelerator des BIH wird zu Beginn des Jahres 2021 neue Büros am Zirkus in Berlin-Mitte beziehen.

Gemeinsame Pressemitteilung von Berlin Institute of Health und Charité – Universitätsmedizin Berlin vom 29. 12. 2020

Hintergrundinformationen:

Beteiligen Sie sich an der Planung unserer Region

Die Nachbarländer Berlin und Brandenburg wollen ihre Zusammenarbeit auf mehreren Feldern wie beispielsweise Verkehr oder Klimaschutz ausweiten. An dem Plan dafür, dem “Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion”, können sich die Bürger beider Bundesländer seit dem 11. Dezember beteiligen [mein.berlin.de].

 

© Stephan Laude – Fotolia.com

In den Kategorien “Siedlungsentwicklung und Wohnungsmarkt”, “Mobilität”, “Wirtschaft, Fachkräfte, Energie und Klimaschutz”, “Bürgerschaftliches Engagement, Medien und Demokratieförderung”, “Natürliche Lebensgrundlagen und Lebensqualität”, “Digitale Transformation”, “Wissenschaft, Forschung, Kultur und Bildung” sowie “Weltoffenheit, internationale Vernetzung und Zusammenarbeit mit Polen” können Bürger ihre Ideen einbringen oder Vorschläge kommentieren.

Hier können sich auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Buch beteiligen. Buch wird auch öfter als das Tor zum Barnim genannt, kurz hinter unseren Häusern fängt das Land Brandenburg an. Es wirkt sich direkt auf Buch aus, wenn in Bernau ein neues Parkhaus gebaut wird. Viele Brandenburger nutzen die Einkaufsmöglichkeiten in Buch, wie z.B. Kaufland. Ein 10-Minuten-Takt auf der S 2 wird seit Jahren gefordert. Und so gibt es viele Beispiele, wo es uns nur gemeinsam mit Brandenburg gelingen wird, eine passende Infrastruktur zu schaffen. Neue Buslinien könnten die Neubaugebiete von Buch, die S-Bahn-Stationen und die Ortsteile von Panketal verbinden. Die ersten Politiker haben sich mit Blick auf die Wahlen im nächsten Jahr dazu geäußert, dass man die Randbezirke stärker beachten muss.

Sie haben auch Ideen, was in Buch geschehen soll und was Berlin und Brandenburg voranbringt. Nehmen Sie teil an der

Öffentliche Beteiligung zum „Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg”

Wir bitten Sie um Ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zum Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg! Bis zum 17. Januar können Sie sich online beteiligen.

Ihr Beitrag – Teilen Sie uns Ihre Ideen und Anregungen mit!
In welchen Bereichen soll die schon bestehende Zusammenarbeit zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg intensiviert werden? Welche Themen sind besonders wichtig? Welche Projekte sollten umgesetzt werden? Welche Voraussetzungen müssen dafür geschaffen werden?

Öffentliche Beteiligung zum „Strategischen Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg”

rbb24/Bürgerbeteiligung Regionalplanung

Planungen für Januar 2021

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Bitte beachten Sie, das man sich bei den meisten Veranstaltungen vorher anmelden muss. Informieren Sie sich bitte vorher, ob die geplanten Veranstaltungen/Beratungsangebote so stattfinden können. Und beachten Sie die aktuellen Corona-Regeln.

Broschüre zum neuen Stadtquartier Buch – Am Sandhaus

Broschüre und Einladung zur Beteiligung geht an alle Anrainer des geplanten Wohngebiets

Dezember 2020

In Berlin Buch soll in den kommenden Jahren eines von 16 neuen Stadtquartieren entstehen. Auf einer Fläche von rund 57 Hektar ist ein sozial und städtebaulich gemischtes und mit dem Umfeld vernetztes autoarmes Stadtquartier geplant. 2.400 bis 3.000 neue Wohnungen, Kindertagesstätten und eine neue Grundschule sollen vom S-Bahnhof entlang der Straße Am Sandhaus sowie auf der Fläche des ehemaligen Krankenhauses der Staatssicherheit errichtet werden.

Das Gebiet des künftigen Stadtquartiers Buch – Am Sandhaus, Schrägluftbild: © Dirk Laubner 2019

 

Die städtebauliche Entwicklung des neuen Quartieres erfolgt in enger Abstimmung zwischen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und dem Bezirksamt Pankow. Um die Bürgerinnen und Bürger über die Entwicklung auf dem Laufenden zu halten, wurde nun eine Infobroschüre aufgelegt. Sie stellt das Projekt Buch – Am Sandhaus sowie die Möglichkeiten zur Beteiligung am Verfahren vor. Dazu zählen u.a. die Teilnahme an einem Quartierspaziergang Mitte Januar 2021* sowie an öffentlichen Planungswerkstätten und Ausstellungen während des städtebaulichen Gutachter*innen-Verfahrens. Dieses soll voraussichtlich im Februar 2021 starten. Zudem können sich die Anwohnerinnen und Anwohner für einen Platz in der Jury bewerben, die über die städtebaulichen Entwürfe entscheiden wird.

Die Broschüre „Neues Stadtquartier Buch – Am Sandhaus. Information & Einladung zum Beteiligungsverfahren“ wird per Post an die Anwohnerinnen und Anwohner des Bauprojektes verschickt und an zentralen Stellen in Buch, wie dem Bucher Bürgerhaus und der Stadtteilbibliothek, ausliegen. Sie finden sie zudem unter folgendem Link: https://stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/buch-am-sandhaus/download/broschuere_beteiligung_sandhaus_buch.pdf

Download (PDF, 2.05MB)

Über das Projekt Buch – Am Sandhaus, die Termine und Zwischenergebnisse aus dem Verfahren wird laufend auf der folgenden Projektwebseite informiert: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/wohnungsbau/buch-am-sandhaus/index.shtml

Mehr zum Fördergebiet Buch erfahren Sie auf den Seiten der Nachhaltigen Erneuerung:
http://nachhaltige-erneuerung.berlin/foerdergebiet-buch

* Aufgrund der Corona-Pandemie ist die geplante Durchführung der öffentlichen Veranstaltungen bis auf Weiteres nicht absehbar. Es wird an alternativen Formaten gearbeitet.

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Gläsernes Labor bietet im Januar Online Experimente an

Der Natur auf der Spur:

Experimente mit DNA, Gummibärchen und spannenden Oberflächen

Wie kann man die Home-Schooling-Phase im Januar spannender machen? Die Naturwissenschaftlerinnen im Gläsernen Labor beantworten die Frage mit einem klaren „Experimentieren!“. An drei Tagen können sich Familien von Zuhause ins Schülerlabor schalten und auf Entdeckungsreise in Biologie und Physik gehen. Experimentiert wird eine Stunde lang unter Anleitung der Expertinnen des Gläsernen Labors, die Fragen live und im Chat beantworten. Die Vorbereitung zum Mitmachen am Küchentisch ist einfach: Die meisten Dinge und Materialien sind in jedem Haushalt zu finden.

6. Januar 2021, 14 Uhr
Wundersame Wasserexperimente

Hat Wasser eine Haut!? Wenn du dich schon immer mal gefragt hast, warum Wasserläufer nicht untergehen, bist du bei diesem Termin genau richtig. Finde heraus, was es sich mit der Wasserhaut auf sich hat.
Für Kinder ab 6 Jahren.

7. Januar 2021, 14 Uhr
Die Gummibärchenwippe
Die Hebelwirkung ist keine geheimnisvolle Kraft, sondern nur Physik. Teste es mit der Gummibärchenwippe aus. Lerne den Hebelschwerpunkt kennen und balanciere Gegenstände wie von Zauberhand.
Für Kinder ab 10 Jahren.

8. Januar 2021, 14 Uhr
Was ist eigentlich die Erbinformation
Was ist eigentlich die Erbinformation? Haben das alle Tiere und Pflanzen? Mach die Erbinformation zu Hause sichtbar.
Für Kinder ab 12 Jahren, unter der Aufsicht von Erwachsenen (Einsatz von Brennspiritus).

Teilnahmegebühr pro Familie: 12 EUR

Anmeldung:
Bis zum 03.01.2021 kann man sich online unter www.forscherferien-berlin.de anmelden. Nach Zahlung der Teilnehmergebühr werden die Zugangsdaten für Zoom versendet.

Buchung der Forscherferien vorläufig ausgesetzt

Aufgrund der zu erwartenden Verschärfungen der Bestimmungen zur Eindämmung der hohen Infektionszahlen haben wir uns schweren Herzens entschlossen, die Buchungen zu den Forscherferien in den Winterferien 2021 frühestens ab dem 10. Januar 2021 zu eröffnen. Eine Entscheidung zur Durchführung können wir erst nach diesem Termin treffen. Wir bitten um Verständnis.

Zeitgleich wünschen wir Ihnen und euch natürlich eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Genießen Sie die Zeit in Familie und bleiben Sie gesund!

Gläsernes Labor, Campus Buch

Berliner Zukunftsorte im Gespräch mit der EU

Berliner Zukunftsorte im Gespräch mit der EU zum Thema „Zukunftsorte Berlins erlebbar machen für die EU“ / Die Zukunftsorte im Kampf gegen Corona“

Auf Einladung von Staatssekretärin Barbro Dreher, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe findet am 7. Dezember 2020 ein Online Event zum Thema „Zukunftsorte Berlins erlebbar machen für die EU“ / Die Zukunftsorte im Kampf gegen Corona“ in Kooperation mit dem Büro des Landes Berlin bei der EU statt.

Ziel der Veranstaltung ist die Bekanntmachung der Zukunftsorte Berlins auf europäischer Ebene, um auch die hervorragenden Ergebnisse der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologie-Standorte zu vermitteln, zu Lösungen für die aktuellen Herausforderungen beizutragen sowie die Zukunftsorte weiter europäisch und international zu vernetzen. Die in Berlin gemachten Erfahrungen sollen in den europäischen Prozess eingebracht und Best-practice Beispiele angeboten werden.

Staatssekretärin Barbro Dreher: „Ich freue mich, der EU das Know-how und den Innovationsgeist unserer Berliner Zukunftsorte vorstellen zu können. In ihnen engagieren sich eine Vielzahl von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Kampf gegen das Covid-19 Virus. Unsere Berliner Zukunftsorte verfügen hierfür über hervorragende Forschungskompetenzen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Corona-Krise zu bewältigen.“

Die 11 Berliner Zukunftsorte werden ihre Interessen und Vorhaben gegenüber einem breiten europäischen und deutschen Publikum formulieren. Stellvertretend für alle Zukunftsorte nehmen die Geschäftsführer des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof, des Biotech-Campus Berlin-Buch, der Forschungs- und Produktionsstandort Schöneweide/ Südost, sowie der Flughafen Tegel als Urban-Tech-Standort an dem Event teil und stellen ihre Orte und Prioritäten vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Europäische und Berliner Perspektiven für die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten der Zukunftsorte sowie deren aktueller Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise.

Mit der Vertreterin der Europäischen Kommission Frau Dr. Ulla Engelmann und dem Mitglied des Europäischen Parlaments Frau Martina Michels sollen Themen wie der zukünftige Haushalt der EU, die Verhandlungen im Rahmen der Strukturfonds, die weiteren politischen Prioritäten der EU u.a. in Bereichen wie Green Deal, Digitalisierung, Industriepolitik, KMU-Politik, Clusterkooperationen, Mobilität und Gesundheit angesprochen werden.

Hintergrund:
In Berlin sind 11 Zukunftsorte aktiv, an denen die Zukunft von morgen schon heute gestaltet wird. Die Berliner Zukunftsorte sind Standorte, an denen Netzwerkstrukturen zwischen Wirtschafts-, Wissenschafts-, Forschungs- und Technologieeinrichtungen generiert und intensiviert werden, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Landes Berlin gegenüber dem nationalen und globalen Markt weiter zu stärken. Sie bieten mit Gründerzentren Start-ups direkt im Anschluss an das Studium die besten Startchancen.

Als die 11 Berliner Zukunftsorte gelten Adlershof, Berlin-Buch, BerlinCampus Charlottenburg, CleanTech Marzahn, der EUREF-Campus Berlin, der Technologie-Park Berlin Humboldthain, der Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schöneweide, Berlin Südwest mit dem FUBIC, Berlin TXL – The Urban Tech Republic am ehemaligen Flughafen Tegel und der Flughafen Tempelhof als Standort für Kreativwirtschaft sowie seit Anfang April 2019 Siemensstadt 2.0 im Bezirk Spandau.

Die Berliner Zukunftsorte sind regionale Entwicklungsschwerpunkte, die eine Leuchtturmfunktion für das gesamte Stadtgebiet und darüber hinaus übernehmen. Die dort geschaffenen Synergien zwischen der exzellenten Wissenschaftslandschaft Berlins und den wachsenden, zukunftsgerichteten Wirtschaftsunternehmen zeigen, wie aus den Kooperationen erfolgreich innovative Produkte und Leistungen entstehen können. Die von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe initiierte Geschäftsstelle für alle 11 Zukunftsorte unterstützt bei der Koordinierung gemeinsamer Arbeitsprozesse, der externen Vernetzung und bei gemeinsamen Marketingmaßnahmen.

Berliner Zukunftsorte

Zukunftsort Berlin-Buch

Berlin-Buch

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Restaurant “Zum Speicher”: Ihr Lieblingsessen für Zuhause

Einfahrt Stadtgut BuchIhr Lieblingsessen für Zuhause:
Abholservice für die Adventswochenenden

Liebe Gäste,

auf Grund der aktuellen Infektionslage sind wir leider weiter gezwungen, unser Restaurant geschlossen zu halten. Wir möchten Ihnen aber trotzdem gern die Möglichkeit geben, Ihr Lieblingsessen zu den Adventswochenenden bei uns abzuholen!

Dafür gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten.

1. Sie holen sich Ihr Lieblingsessen gut verpackt, heiß bei uns ab und können es zu Hause sofort genießen!

2.  Unsere Köche kochen Ihr Lieblingsessen so weit es geht vor. Sie holen es kalt verpackt bei uns ab und kochen es unter einer leicht verständlichen Anleitung innerhalb von maximal 25 Minuten zu Hause fertig. Ihr Vorteil besteht darin, dass Sie Ihr Lieblingsessen ohne Qualitätsverlust auf den Teller bringen!

Egal, wie Sie sich entscheiden, bitte bestellen Sie Ihr Essen jeweils bis Mittwoch 23.59 Uhr und holen Sie es dann

* am Samstag zwischen 16:00 und 19:30 Uhr und
* am Sonntag zwischen 11:30 und 16:00 Uhr ab.

Unsere Speisenauswahl für alle vier Adentswochenenden finden Sie hier: > Speisekarte

Bitte senden Sie die Bestellungen an: restaurant@stadtgut-berlin-buch.de. Bitte mit Vorkasse!

Da wir alles frisch und zeitnah für Sie kochen, planen Sie bitte bei der Abholung der Speisen etwas Zeit ein! Vielen Dank! Wir freuen uns auf Ihre Vorbestellung und wünschen Ihnen eine besinnliche und vor allem gesunde Vorweihnachtszeit!

Ihr Team des Restaurants “Zum Speicher”

Restaurant Zum Speicher

Alt-Buch 45 | 13125 Berlin
Telefon Restaurant: +49 (0)30 – 94 39 74 40

Stadtgut Buch

EINLADUNG: Eröffnung der Fotoausstellung #meinmeinkiez in Berlin-Buch

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Bucher Bürger*innen, liebe Kolleg*innen,

hiermit möchten wir euch/Sie zur Eröffnung der 2. Fotoausstellung #meinmeinkiez am Dienstag, den 1. Dezember, um 18:00 Uhr einladen. Im Rahmen der Ausstellung werden Fotografien von Bucher Kindern, Jugendlichen und erwachsene Nachbar*innen gezeigt, die ihren Kiez Berlin-Buch aus ihrer jeweiligen Perspektive fotografiert haben. Wie im letzten Jahr werden die Fotografien auf zwei Riesen-Smartphones in der Nähe von Kaufland, beziehungsweise vor dem sich in Bau befindenden neuen Einkaufszentrum, in der Walter-Friedrich-Str. 1 für die Bucher Öffentlichkeit zu sehen sein.

Pandemiebedingt müssen sich alle Personen, die in diesem Jahr zur Ausstellungseröffnung kommen möchten, vorab mit Name, Anschrift und Telefonnummer per Mail an meinmeinkiez@buerounbekannt.com oder telefonisch unter 015904523057 anmelden. Während der gesamten Veranstaltung wird die Pflicht bestehen, den Mindestabstand von 1,5m einzuhalten und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Die Teilnehmer*innenanzahl an der Ausstellungeröffnung ist eingeschränkt.

Die Ausstellung läuft vom 1.-24. Dezember. Insgesamt werden 25 Bilder gezeigt, die im Rahmen zweier partizipativer Auswahlworkshops aus insgesamt 750 enstandenen Fotografien ausgewählt wurden. Täglich wird ein Screen der beiden Riesen-Smartphones mit einem neuen Ausstellungsbild plakatiert, welches anschließend 48 Stunden zu sehen sein wird.

Für das tägliche Plakatieren eines der Ausstellungsbilder suchen wir noch nach Unterstützer*innen! Falls ihr/Sie dabei helfen wollt/wollen, meldet euch/melden Sie sich bitte ebenfalls über die oben angegebene Mail oder Telefonnummer.

Wir freuen uns auf die Gespräche zu den diesjährigen Fotografien zum Leben in Berlin-Buch!

Mit den besten Grüßen

Logo BildungsverbundFranziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule Berlin-Buch
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 Berlin-Buch

Mobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web:
www.bildungsverbund-buch.de

Berliner Tafel und MyPlace-SelfStorage bitten um Sachspenden

Vom 16. November 2020 bis zum 13. Dezember 2020 sammeln der Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage und die Berliner Tafel e.V. unter dem Motto „Weihnachtsfreude weitergeben“ Sachspenden für Bedürftige. Der Verein freut sich besonders über haltbare Lebensmittel, originalverpackte Drogerieartikel sowie Schul- und Spielsachen.

Die gemeinsame Aktion von MyPlace und der Berliner Tafel hat sich in den vergangenen zehn Jahren sehr erfolgreich entwickelt, viele LAIB und SEELE-Kund*innen freuen sich über die Extra-Spenden zur Weihnachtszeit. Auch und gerade in diesem Jahr bittet der Verein die Berliner*innen wieder um Unterstützung:

„Wir haben alle ein anstrengendes Jahr hinter uns. Die vielen coronabedingten Veränderungen treffen aber gerade diejenigen besonders hart, die ohnehin wenig Geld zur Verfügung haben. Lassen Sie uns gemeinsam ein solidarisches Zeichen setzen und unterstützen Sie bitte die Aktion mit Spenden“, sagt Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel.

Was wird benötigt?

– Originalverpackte, haltbare Lebensmittel

– Sehr gut erhaltene Spielsachen (keine Kuscheltiere)

– Originalverpackte Drogerieartikel (Shampoo, Zahncreme, Waschmittel etc.)

– Schulartikel (Hefte, Stifte, Federmäppchen etc.)

– Bitte spenden Sie keine Kleidung, Möbel, Elektrogeräte oder defekten Gegenstände.

Wo können die Spenden abgegeben werden?

In folgenden Standorten von MyPlace-SelfStorage:

  • Friedrichshain: Landsberger Allee 63, 10249 Berlin
  • Mitte: Ellen-Epstein-Straße 2, 10559 Berlin
  • Neukölln: Grenzallee 37, 12057 Berlin
  • Prenzlauer Berg: Prenzlauer Promenade 26, 13089 Berlin
  • Reinickendorf: Markstraße 11, 13409 Berlin
  • Treptow-Köpenick: Schnellerstrasse 18a, 12439 Berlin
  • Marzahn: Märkische Allee 193, 12681 Berlin
  • Weißensee: Weißenseer Weg 73, 10369 Berlin

 

Wann kann gespendet werden?

– vom 16. November bis einschließlich 13. Dezember 2020

– wochentags von 8:30 bis 17:30 Uhr und samstags von 9:00 bis 13:00 Uhr

– Wir bitten alle Spender*innen sehr herzlich, beim Abgeben der Spenden die allgemein gültigen Hygiene- und Sicherheitsregeln in den Filialen zu beachten.

 

Wer erhält die Spenden?

– Die Spenden werden am 14.12.2020 an die Berliner Tafel übergeben und anschließend über die Ausgabestellen von LAIB und SEELE an bedürftige Menschen verteilt. LAIB und SEELE ist eine Aktion der Berliner Tafel e.V., der Kirchen und des rbb.

Quelle: Berliner Tafel e.V.

Die Ausgabestelle von LAIB und SEELE Karow ist jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Kirchlichen Begegnungszentrum in Karow, Achillesstrasse 53 geöffnet.

Neues aus dem Bucher Bürgerhaus

AKTUELLES / Stadtteilzentrum reduziert ab 2.11.2020 seine Angebote