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Vorlesungsreihe „Neue Wege in der Biomedizin“ startet im Oktober

Forschung für die Gesundheit: Vorlesungsreihe „Neue Wege in der Biomedizin“ startet im Oktober

Die Vorlesungsreihe richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, Interessierte sind herzlich willkommen.

In der Vorlesungsreihe „Neue Wege in der Biomedizin“ geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Einrichtungen des Campus Berlin-Buch Einblicke in ihre aktuelle Forschung. Die Vorlesungen richtet sich vor allem an Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler, Interessierte sind herzlich willkommen. Die Vorträge finden mit Ausnahme des Termins der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft im Zeiss-Großplanetarium statt.

Exzellente Wissenschaft für die Gesundheit
Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark mit Unternehmen sowie Einrichtungen der Grundlagen- und klinischen Forschung. International genießt der Forschungscampus hohes Ansehen. Maßgebend dafür sind das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) sowie das auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von Charité und Max Delbrück Center und das Berlin Institute of Health (BIH). Die Einrichtungen arbeiten eng zusammen und verbinden auf einzigartige Weise Grundlagen- und patientenorientierte Forschung. Die Ergebnisse dieser vielfältigen Zusammenarbeit helfen gesunden Menschen, Krankheiten vorzubeugen, sie verbessern zudem Diagnostik und Therapie von Erkrankungen – zunehmend mit marktfähigen Verfahren.

Die Auftaktvorlesung hält am 10. Oktober Dr. Johannes Broichhagen vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Er spricht zum Thema “Proteintransport in lebenden Zellen beobachten”. In den weiteren Vorlesungen geht es unter anderem um die Geheimnisse des Gehirns und die Kommunikation zwischen Zellen. Die Themenauswahl folgt dem Lehrplan der Berliner Schulen.

Die Vorträge finden jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr im Kinosaal des Zeiss-Großplanetariums in deutscher Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.

Mehr zur Vortragsreihe und zur Anmeldung unter https://www.glaesernes-labor.de/de/event

Übersicht der Vorträge

  • 10. Oktober 2023, Dr. Johannes Broichhagen, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), »Proteintransport in lebenden Zellen beobachten«
  • 7. November 2023, Prof. Dr. Dorothea Fiedler, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), »Wer quasselt da? Wie Zellkommunikation funktioniert«

Sonderveranstaltung im November

, 15 bis 17 Uhr
Themen und Referenten folgen

Ort: Max Delbrück Communications Center (MDC.C). Raum Axon, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin

  • 5. Dezember 2023, Dr. Tobias Pohl, AG Hörnberg: Molekulare und Zelluläre Grundlagen des Verhaltens, Max Delbrück Center, »Die Geheimnisse des Gehirns: Ein Einblick in die Neurowissenschaften des Verhaltens und der mentalen Gesundheit«
  • 9. Januar 2024, Dr. Daniel Besser, Geschäftsführer German Stem Cell Network, »Titel folgt«
  • 5. März 2024, Information folgt

Ort: Zeiss-Großplanetarium, Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: E-Mail: info@planetarium.berlin

Quelle :Verband Biologie, Biowissenschaften & Biomedizin in Deutschland (VBIO)
Gläsernes Labor

Quelle: BerlinBioCube/News

“MEHR-SPRACH-ICH” – Begegnung und Kulturprogramm am 16. 09. auf dem Panke-Platz

“MEHR-SPRACH-ICH” – Begegnung und Kulturprogramm am 16. September auf dem Panke-Platz in Buch

Das Kunstkollektiv MESTIZX präsentiert in Kooperation mit der Stadtbibliothek Pankow und weiteren lokalen Organisationen das Projekt “MEHRSPRACHICH” am Samstag, dem 16. September 2023 von 14:00 bis 18:00 Uhr auf dem Panke-Platz am S-Bahnhof Buch in 13125 Berlin. Der Eintritt ist frei.

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Die Veranstaltung feiert die Vielfalt des Viertels und verbindet alte sowie neue Nachbar:innen bei kulturellen Aktivitäten miteinander. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum mobilen Siebdruck-Workshop, zur Klanginstallation in den Audiotheka-Raum und zum Bühnenprogramm mit mehrsprachigen Künstler:innen. Darüber hinaus geben lokale Organisationen an Infoständen Einblicke in ihr vielfältiges Kulturprogramm, darunter “Mamis en movimiento/BuKa-Projekt”, BENN Buch und die Stadtbibliothek Pankow.

Vielseitiges Programm und frische Perspektiven unter freiem Himmel
MEHRSPRACHICH” erkundet frische Perspektiven und Geschichten über das Leben in Pankow. Mit Workshops und Veranstaltungen rückt das Projekt die Vielfalt der Menschen im Bezirk in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Auf einer mobilen und ausklappbaren Fahrradbühne der Stadtteilbibliothek Pankow präsentieren lokale Künstler:innen in verschiedenen Sprachen ein vielseitiges Programm. Beim Workshop für mobilen Siebdruck können Interessierte aller Altersgruppen ohne Vorkenntnisse Stoffe bedrucken. Wer möchte, kann eigene Kleidungsstücke mitbringen, um sie selbst zu gestalten. Im Audiotheka-Raum – einer aufblasbaren, transparenten Kuppel – wird eine Klanginstallation erlebbar, die in Zusammenarbeit mit Nachbar:innen aus Buch und Karow entwickelt wurde. Hier können Interessierte Eindrücken aus dem Kiez lauschen – erzählt von den Bewohner:innen.

Das Projekt ist Teil der Initiative DRAUSSENSTADT und wird unterstützt vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis

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, der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie von der Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus für Demokratie und Vielfalt (Moskito).

Weitere Informationen:
http://parkourinpankow.de/
instagram: @mestizx_berlin
Koordination: Mestizx Kollektiv /Lucila Guichón, parkourinpankow@gmail.com

Pressekontakt und Bildmaterial: Patricie Frehse, patricie.frehse@stadtbibliothek-pankow.de

Quelle: PM des BA Pankow vom 29. 08. 2023

WEITERE INFORMATIONEN

Das Max Delbrück Center feiert 15 Jahre MDC-BIMSB

International für Pionierleistungen bekannt und auf fächer- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit ausgerichtet: 22 Arbeitsgruppen erforschen am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie des Max Delbrück Centers (MDC-BIMSB), wie die Gene das Leben steuern. Nun feiert es 15. Geburtstag.

Seit 2008 erweitert das Berliner Institut für Medizinische Systembiologie das wissenschaftliche Profil des Max Delbrück Centers. In den vergangenen 15 Jahren hat es sich zu einem Leuchtturm entwickelt: mit Kooperationen in aller Welt, bahnbrechenden Arbeiten, die den Wandel einzelner Zellen im Laufe des Lebens nachvollziehen und damit der Medizin neue Perspektiven eröffnen, technologischen Pionierleistungen und einem Gebäude im Herzen Berlins, das eine offene, fächer- und institutionenübergreifende Zusammenarbeit optimal fördert. Entstanden ist ein Ort, der international als einer der besten für die medizinische Systembiologie gilt – und ein Sprungbrett für hervorragende Nachwuchsforscher*innen ist.

Sie feiern 15 Jahre Systembiologie am Max Delbrück Center: Gruppenleiter*innen und Mitarbeiter*innen des MDC-BIMSB auf der Dachterasse des Gebäudes in Berlin-Mitte.
© David Ausserhofer / Max Delbrück Center

Das Jubiläum feiert das Max Delbrück Center am 5. September 2023 mit rund 150 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Daran schließt sich am 6. und 7. September das Berlin Summer Meeting an, mit angesehenen Redner*innen sowie mit Beiträgen herausragender Alumni.

Weitblick für das Potenzial der Systembiologie

„Die Zukunft der Präzisionsmedizin ist heute eng mit der Systembiologie verknüpft – man denke nur an Krebs. Aber vor 15 Jahren waren viele noch skeptisch, ob Big Data und quantitative Ansätze neue Erkenntnisse bringen. Forschung sollte hypothesengeleitet sein“, sagt Professorin Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Centers. „Die Gründer des MDC-BIMSB – allen voran Nikolaus Rajewsky – ließen sich nicht beirren. Sie bewiesen Weitblick

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, erkannten das Potenzial. Sie hatten nicht nur eine Vision, sondern auch den richtigen Ansatz, wie man ein hervorragendes Programm aufbaut: bottom-up. Das Institut hat sich schnell als Vorreiter der Systemmedizin etabliert. Und es hat auch das Max Delbrück Center international sichtbarer gemacht.“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Berliner Senat förderten das Institut zunächst als Pilotprojekt im Programm „Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern“; nach nur fünf Jahren hat der Bund die Finanzierung verstetigt. 2019 folgte ein eigenes Gebäude auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin: ganz in der Nähe der Charité – Universitätsmedizin Berlin und auf die Anforderungen der Systembiologie zugeschnitten. Die Gesamtförderung des Bundes summiert sich auf rund 250 Millionen Euro bis heute. Das Land Berlin hat diese Anstrengungen mitgetragen.

Lesen Sie bitte hier weiter

Quelle: PM des MDC vom 05. 09. 2023

Unser Ausflugstipp: Naturparkfest Barnim

Wir feiern am 2. September im Stadtgut Blankenfelde

Der Naturpark Barnim als länderübergreifendes Großschutzgebiet der Nachbarn Berlin und Brandenburg feiert am 2. September 2023 von 12:00 – 18:00 Uhr sein schon traditionelles Naturparkfest auf dem Stadtgut Blankenfelde.

Mit einem Potpourri aus Livemusik

, Theater-Performance und phantasievoller Walk-Acts werden in der wunderbaren Anlage des Stadtgutes Blankenfelde für die Besucher besondere Akzente gesetzt. Informationsstände zu Nutzpflanzenraritäten, die Präsentation traditionellen Handwerks und von Produkten aus der Region ergänzen die kulturellen Programmpunkte. Es gibt Allerlei zu erleben und zu probieren, zu entdecken und zu schlemmen. Pilzspezialisten geben ihr Wissen weiter und bestimmen, was sie aus Garten oder Wald mitgebracht haben.

Selbstverständlich gibt es viele spannende Erlebnismöglichkeiten für Kinder: es kann gespielt, gebastelt und getobt werden. Klettern am Kletterturm (natürlich mit professioneller Sicherung) bringt genauso Kick wie Bogenschießen oder das Spielen auf einem liebevoll gefertigten Holzrummel. Ein opulenter Wasserspielplatz regt die Phantasie an und entwickelt den bewussten Umgang mit Naturmaterial und Ressourcen. Sehr beliebt ist das Basteln mit verschiedenen Naturmaterialien.

Quelle: https://www.naturparkfest-barnim.de/#lageplan

In chilliger Atmosphäre gibt es auf Bühne 1 inspirierende Livemusik. Auch das Straßen- und Performance-Theater Kamaduka, das bereits in der Vergangenheit beim Eberswalder Stadtfest die Besucher verzauberte, spielte mit der besonderen Kulisse.

Auf Bühne 2 gibt es verschiedene Programme für Kinder mit dem Figurentheater Puppenstelz und dem geheimnisvollen Pan Panazeh. Drei schöne Feen schminken und verwandeln euch in Elfen und Wurzelgnome.

Für das leibliche Wohl wird an verschiedenen Foodtrucks gesorgt.

Quelle: Naturparkfest Barnim

Artenvielfalt mittels Molekularbiologie entdecken

Projektwoche „DNA-Barcoding“ für Schüler*innen in den Herbstferien

Das Max Delbrück Center lädt gemeinsam mit dem Gläsernen Labor in den kommenden Herbstferien zu einer Projektwoche über DNA-Barcoding ein. Der Kurs wird von MDC-Wissenschaftler*innen für Schüler*innen ab der 11. Klasse in englischer Sprache angeboten.

Was ist DNA-Barcoding?

DNA-Barcoding ist ein wissenschaftliches Verfahren zur präzisen Identifizierung von Arten. Mithilfe spezifischer DNA-Sequenzen

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, den sogenannten “Barcodes”, werden Organismen analysiert und anhand von Datenbanken bestimmten Spezies zugeordnet. In dieser Projektwoche werden die Schüler*innen aktuelle molekularbiologische Methoden anwenden, um ökologische Fragestellungen zu lösen. Sie werden die faszinierende Artenvielfalt und Verwandtschaft von Flechten, die sie selbst auf dem Campus Buch sammeln, im Labor entdecken.

Kurs-Highlights

  • Bestimmung und Sammlung von Flechten auf dem Campus Buch
  • Praktische DNA-Extraktion und Labormethoden für die DNA-Analyse
  • Einblick in die Sanger-Sequenzierung
  • Einführung in die phylogenetischen Analyse
  • Entdeckung der Bioinformatik und DNA-Datenbanken

Wichtige Informationen im Überblick

  • Zielgruppe: Schüler*innen ab der 11. Klasse
  • Termin: 23. bis 27. Oktober 2023, täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr
  • Ort: Gläsernes Labor auf dem Campus Berlin-Buch
  • Sprache: Englisch
  • Anmeldegebühr: 60 Euro
  • Teilnehmerzahl: Begrenzt auf 12 Plätze

Anmeldung und Kontakt

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie unter https://glaesernes-labor.de/de/fit-studium. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns unter glaeserneslabor@mdc-berlin.de.

Quelle: Max Delbrück Center
Artenvielfalt mittels Molekularbiologie entdecken

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Auszeichnung für Schulwaldprojekt

Für ihr Projekt „Schulwald“ im Bucher Forst dürfen sich in diesem Jahr auch die kleinen Naturschützer*innen der Grundschule Am Sandhaus über den Berliner Naturschutzpreis freuen. Wir gratulieren ganz herzlich und danken für so ein tolles Engagement!

“Ich möchte immer, dass Kinder rauskommen in die Natur und in der Natur lernen. Weil, vor Ort lernen ist immer das Beste!” Antje Neumann, Biologin, Naturpädagogin und Lehrerin an der Grundschule Am Sandhaus setzt sich mit ganzem Herzen für das Projekt Schulwald ein. Durch ihre Initiative wurde 2004 im Bucher Forst auf einem ehemaligen Rieselfeld ein solcher Schulwald eingerichtet. Das Projekt ist auf lange Dauer angelegt und bringt mit regelmäßigen Aktionen praktischen Naturschutz in den Unterricht: bei Pflanzaktionen von jungen Setzlingen, der Pflege aufwachsender Bestände und der Ausbildung von Waldmanager*innen lernen Kinder viel über heimische Arten und das Ökosystem Wald. Hier wachsen Feldahorn, Stieleiche und Hainbuche. “Bäume geben uns Sauerstoff und durch Sauerstoff atmen wir”, weiß Drittklässler Erik. “Und wegen dem Klima, weil, das ist ja zurzeit nicht so gut”, so sein Klassenkamerad Suhaib.

Die Waldmanager*innen der Grundschule
Bild: Stiftung Naturschutz Berlin

Der Schulwald wird in den Klassenstufen 3 bis 6 im Naturkunde- und Sachunterricht einbezogen. Das Forstamt Pankow und der Förderverein der Grundschule unterstützen das Projekt tatkräftig. Seit Beginn haben hunderte Schüler*innen insgesamt mehr als 2500 Bäume gepflanzt. “Für die Kinder ist es toll, dass sie hier rauskommen, eine einzigartige Landschaft erleben, selbst etwas darin machen können – und hoffentlich auch später Erfolgsmomente haben, indem ihre Bäume später noch Teil dieses Waldes sein werden”, sagt Mike Kraatz, Leiter der Revierförsterei Buch.

 

Stiftung Naturschutz Berlin

Stadtteilbibliothek Karow: Länderreise und Ausstellungseröffnung

Länderreise „Ukraine entdecken“ und Ausstellungseröffnung am 31. August in der Bibliothek Karow

Stadtteilbibliothek Karow

Anlässlich des Unabhängigkeitstags der Ukraine lädt die Stadtteilbibliothek im Ortsteil Karow am Donnerstag, dem 31. August 2023 ab 16:00 Uhr zu einem Themennachmittag rund um die Ukraine in die Achillesstraße 77, 13125 Berlin ein.

*Land, Kultur und Kulinarisches entdecken*
Die Länderreise ist eine herzliche Einladung an alle Interessierten, gemeinsam mit der ukrainischen Schriftstellerin Kseniya Fuchs die Ukraine, ihre Städte und Regionen zu entdecken und zu erfahren, was dieses Land einzigartig macht. Beim Themennachmittag wird nicht nur Wissenswertes über Traditionen, Gesellschaft oder Errungenschaften in Wissenschaft und Bildung vermittelt. Bei einem Buffet mit landestypischen Speisen wird die Ukraine auch kulinarisch erlebbar.

Ausstellungseröffnung „Kunst als Therapie“
Zu Beginn der Veranstaltung findet zudem die Eröffnung einer Ausstellung von Werken ukrainischer Soldaten und ihrer Familien aus Pankows ukrainischer Partnerstadt Riwne statt. Die Ausstellung unter dem Titel „Kunst als Therapie“ wird realisiert in Kooperation mit der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, deren Vertreter bei der Vernissage am 31. August anwesend sein werden. Die Ausstellung wird noch bis 27.09.2023 während der Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten der Bibliothek Karow zu sehen sein.

Über das besondere Ukraine-Engagement der Stadtteilbibliothek Karow
Das Karower Team um Bibliotheksleitung Ieva Ketzer hat seit Beginn des Ukrainekrieges – neben dem bereits anspruchsvollen Bibliotheksalltag – mit vielen Partner:innen und Freiwilligen vor Ort, Geflüchteten mit einem vielseitigen Angebot geholfen. Am nördlichen Stadtrand gelegen, ist die Bibliothek in Karow nicht nur für Ukrainer:innen ein Begegnungsort geworden.
Anfang 2022 gab es im Bestand der Karower Bibliothek kein einziges Buch in ukrainischer Sprache. Mittlerweile sind es 400. Einen Teil davon übergab der Ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev am 1. Februar 2023 der Bibliothek im Rahmen der Initiative Ukrainisches Bücherregal. Diese Initiative trägt zur Wahrung der Kultur und Identität für Ukrainier:innen bei und der Bezirk Pankow unterstützt das Vorhaben. Svitlana Zaiko – eine Mitarbeiterin der Bibliothek Karow – leitete vor Kriegsbeginn selbst eine Bibliothek in der Ukraine und verantwortet nun für den gesamten Bezirk das ukrainische Medienangebot. Darüber hinaus berät sie den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zum ukrainisch-sprachigen E-Book-Sortiment. Ein wichtiges Anliegen ist es, Exilukrainer:innen die Möglichkeit zu geben, Bücher in ihrer Sprache zu finden – von Kinderbüchern, über aktuelle Literatur bis hin zu Klassikern.

Neben dem Medienangebot in Ukrainisch hat sich über die Zeit ein etabliertes Programm entwickelt, zu dem Sprachkurse, ein Sprachcafé, eine Sozialberatung, Kinderfreizeitangebote, aber auch Veranstaltungsreihen wie die Länderreisen gehören. Das Programm richtet sich sowohl an geflüchtete Menschen als auch an alle Karower:innen. “Wenn ich nicht mehr verreisen kann, dann geh ich wenigstens auf diese Reise”, schwärmt ein älterer Besucher von der Veranstaltungsreihe “Länderreise”, bei der Interessierte über ein bestimmtes Land Informationen und Reisetipps erhalten, aber auch die Kultur kennenlernen. Jeden letzten Donnerstag im Monat begeben sich die Teilnehmer:innen ab 16:30 Uhr auf die Reise.

Die „Länderreise Ukraine“ am 31. August wird von der Bibliothek Karow im Kooperation mit BuKa – MaMis en Movimiento e.V. und der Botschaft der Ukraine in der BRD veranstaltet.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich
Weitere Informationen auf der Bibliotheks-Website.

Quelle: PM des BA Pankow vom 24. 08. 2023

Wie sich schweres Long COVID langfristig entwickelt

Menschen mit Post-COVID-Syndrom, die ein halbes Jahr nach ihrer Corona-Infektion an krankhafter Erschöpfung – Fatigue – leiden, sind nach bis zu 20 Monaten oft noch stark beeinträchtigt. Das berichten ECRC-Forscherin Judith Bellmann-Strobl und ihre Kolleg*innen im Fachmagazin „eClinicalMedicine“.

Wenn drei Monate nach einer SARS-CoV-2-Infektion noch gesundheitliche Beschwerden bestehen, die mindestens zwei Monate anhalten und nicht anderweitig zu erklären sind, spricht man vom Post-COVID-Syndrom (PCS). Die Symptome sind heterogen, viele Betroffene haben Atembeschwerden, können sich schlecht konzentrieren und sind kaum belastbar. Besonders oft berichten Erkrankte von bleierner Erschöpfung: Fatigue. Häufig können sie den Alltag kaum bewältigen. Leichte Anstrengung verschlechtert den Zustand (Belastungsintoleranz). Frauen trifft es deutlich häufiger als Männer.

Doch wie lange dauern die Symptome an? Für die ersten Monate nach der Infektion zeigen Studien: Je schwerer die Infektion verlaufen ist, desto länger lässt im Schnitt die Erholung auf sich warten. Bei vielen Erkrankten gehen die Beschwerden innerhalb eines Jahres zurück – das gilt jedoch nicht für alle. Unklar ist, wie sich bei ihnen die Krankheit langfristig entwickelt.

Für die aktuelle Studie in „eClinicalMedicine“ fokussierten sich die Forschenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max Delbrück Center auf Menschen, die ein halbes Jahr nach ihrer SARS-CoV-2-Infektion weiterhin an ausgeprägter Fatigue und stark reduzierter Belastbarkeit litten. Sie untersuchten 106 Teilnehmende – zum Großteil Frauen – drei Mal im Abstand von mehreren Monaten umfassend medizinisch.

„Leider zeigen unsere Daten, dass Post-COVID-Betroffene mit schwerer Fatigue mehr als eineinhalb Jahre nach ihrer Infektion noch immer krank sind“, sagt Dr. Judith Bellmann-Strobl, Letztautorin der Studie und Oberärztin der Hochschulambulanz für Neuroimmunologie des Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer gemeinsamen Einrichtung der Charité und des Max Delbrück Center. „Nur bei der Hälfte von ihnen – die nicht das Vollbild von ME/CFS zeigen – zeichnet sich eine langsame Besserung einiger Symptome ab.“

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Quelle: PM des MDC vom 23. 08. 2023

Ferienspass in Buch im Garten des Bucher Bürgerhauses

FÜR ALLE KINDER

For all children!

Для всіх дітей
لجميع الأطفال
 

Ferienspaß in Buch am 24. August

Für alle Kinder – Spielen, Bewegen, kreativ sein

Am Donnerstag, 24. August 2023, wollen wir zusammen mit anderen Akteuren in Buch mit euch Kindern im Garten des Bucher Bürgerhauses spielen, toben und kreativ sein. Ab 11:00 Uhr geht es los (bis 15:00 Uhr).

BENN Team Buch

Weitere Informationen

Vorbereitung für neues Einstein-Zentrum startet

Die Einstein Stiftung Berlin fördert das Vormodul zur Gründung eines Einstein Center for Early Disease Interception mit 600.000 Euro. Zehn Berliner Institutionen – darunter das Max Delbrück Center – wollen für die Präzisionsmedizin nötige Technologien schneller entwickeln, verzahnen und anwenden.

Wenn erst wenige Zellen in unserem Körper krank sind, gibt es weder Symptome noch Folgeschäden. In diesem Stadium eine Diagnose zu stellen und die gerade entstehende Erkrankung sehr früh zu stoppen, könnte Patient*innen viel Leid ersparen. Diese Zellen zuverlässig zu identifizieren und räumlich zu verorten, ist jedoch nicht trivial. An den dafür nötigen Technologien arbeitet die biomedizinische und datenwissenschaftliche Community in Berlin bereits – unter anderem am Max Delbrück Center.

Wie beginnt die Krankheit? Wenn Wissenschaftler*innen zum Beispiel die einzelnen Zellen von Organoiden analysieren, können sie den Verlauf besser nachvollziehen. Hier ist ein 30 Tage altes Hirn-Organoid zu sehen: Grün markiert sind die Neuronen, rot die Vorläufer und blau die Zellkerne.
© Agnieszka Rybak-Wolf, Max Delbrück Center

Um diese Präzisionsmedizin möglichst bald in die Klinik zu bringen und damit international ein Vorreiter zu sein, wollen sich nun Forscher*innen und Kliniker*innen von zehn führenden Berliner Institutionen im Einstein Center for Early Disease Interception zusammenschließen. Gemeinsam wollen sie Schlüsseltechnologien wie die Einzelzellanalyse (Multi-Omik und 3D), komplexe präklinische Krankheitsmodelle wie Organoide aus den Zellen von Patient*innen und neuartige Ansätze der künstlichen Intelligenz schneller entwickeln, miteinander verzahnen und anwenden.

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Quelle: MDC/News