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„Wir sind da!“ – Ausstellung des Mädchen*treffs Berlin-Buch

„Wir sind da!“ – Ausstellung des Mädchen*treffs Berlin-Buch bis 31. Oktober im Rathaus Weißensee

Im Rathaus Weißensee ist im Bereich des Jugendamts noch bis zum 31. Oktober 2024 unter dem Titel „Wir sind da! Stimmen, Gefühle und Forderungen des Mädchen*treffs Berlin-Buch“ zu sehen. Die Arbeiten bieten einen Einblick in die Gedankenwelt und das Erleben der Mädchen*, die ihre Wahrnehmungen und Erfahrungen kreativ ausdrücken. Aus diesen Eindrücken haben sie konkrete Forderungen entwickelt, um ihre Lebenssituation im Bezirk zu verbessern. Die Ausstellung befindet sich im Rathaus Weißensee, Berliner Allee 252-260, 13088 Berlin, in der ersten Etage und ist montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich.

Zeichnungen, Collagen und Fotografien
Zu sehen sind Zeichnungen, Collagen und Fotografien, die im Rahmen des Projekts „Wir sind da!“ entstanden sind. Die Aktion wurde durchgeführt vom Mädchen*treff Berlin-Buch, der sich in der Trägerschaft des Vereins Spielkultur Berlin-Buch e.V. befindet. Die Mädchen* trafen sich wöchentlich, um gemeinsam durch den Bezirk zu spazieren und Orte zu dokumentieren, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Diese Orte wurden fotografisch festgehalten und von den Mädchen mit ihren Wünschen, Forderungen, aber auch Ängsten und Fragen künstlerisch bearbeitet. So entstand ein visuelles Tagebuch ihrer Sicht auf ihre Umgebung. Die Mädchen lernten, selbst zu fotografieren, haben Selbstporträts gezeichnet und sich mit den Themen Identität und Schönheit auseinandergesetzt. Begleitet wurden sie von Susanne Wilke (Grafik und Zeichnen), Veronica Schiavo (Theater-und Fotokünstlerin) und Katharina Gerszewski (Konzept-und Politkünstlerin).

Im Rahmen der Eröffnung führten die Mädchen selbst durch die Ausstellung und erläuterten der Bezirksstadträtin für Jugend und Familie, Rona Tietje, sowie weiteren geladenen Gästen die Entstehung der Werke. Rona Tietje zeigte sich beeindruckt von der emotionalen Tiefe der Arbeiten: „Alle Kinder haben das Recht, ohne Angst aufzuwachsen und eine glückliche Kindheit zu erleben. Besonders bewundernswert finde ich, wie ihr euch hier mit den Mitteln der Kunst Gehör verschafft.“ Die Leiterin des Mädchen*treffs Berlin-Buch, Ines Kuhle, würdigte gleichfalls die Arbeiten und erklärte: „Diese Ausstellung zeigt nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen, sondern auch ihr starkes Bewusstsein für die Herausforderungen, denen sie in ihrem Alltag begegnen.“

Weitere Infos zum Mädchen*treff Berlin-Buch:
http://www.spielkultur-buch.de/einrichtungen/maedchentreff-berlin-buch

Quelle: PM des BA Pankow vom 17.10.2024

Quelle: https://www.berlin.de/ba-pankow/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1495006.php

Einladung zum Stammtisch

Der Bucher Bürgerverein lädt Sie herzlich ein zum monatlichen

STAMMTISCH

Am Donnerstag, dem 17. Oktober um 18:00 Uhr findet unser Stammtisch im Ristorante “Il Castello” statt. Wir wollen uns über die aktuelle Situation in Buch austauschen und davon ausgehend Themen für die nächsten Aufgaben des Bürgervereins bestimmen.

Sie sind herzlich eingeladen.

 

Herzliche Grüße

Volker Wenda, Steffen Lochow

 

Informationsveranstaltung der DB zur Eisenbahnbrücke Wiltbergstrasse

Die Deutsche Bahn hat Interessierte zu einer Informationsveranstaltung zur Erneuerung der Eisenbahnbrücke am S-Bahnhof Berlin-Buch eingeladen.

Sie findet am 15. Oktober von 18:00 bis 20:00 Uhr im Campus Buch MDC.C, Hörsaal Axxon 1, statt.

Wir werden Ihn nicht vergessen

Reinhard Melzer ist kurz nach seinem 86. Geburtstag gestorben. Den Tod seiner Ehefrau Sigrid Wolf überlebte er nur wenige Monate. Beide waren seit 1992 Mitglieder des Bucher Bürgervereins und setzten sich für die Entwicklung von Kunst, Kultur und Bildung in Berlin-Buch und für den Erhalt der grünen Umwelt, insbesondere des Schlossparks ein. Seit seiner Kindheit war Reinhard Melzer wegen einer Muskelerkrankung auf einen Rollstuhl angewiesen. In Berlin-Buch lernte er mit dem Mund einen Pinsel zu führen und begann zu malen. Er schuf viele vor allem lebensfrohe Bilder. Reinhard Melzer wurde 1962 Stipendiat und danach Vollmitglied der in Liechtenstein beheimateten Vereinigung der Mund- und Fußmalenden Künstler in aller Welt e.V. und international bekannt. Obwohl er in den letzten Jahren die Öffentlichkeit scheute, werden sich viele Bucher Bürger gerne an ihn erinnern.

Bau-Info-Veranstaltung der DB InfraGO zum Baufortschritt Brückenbau Wiltbergstraße

Die Deutsche Bahn (DB) erneuert die Brücke am S-Bahnhof Berlin-Buch

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Deutsche Bahn erneuert die Eisenbahnbrücke über die Wiltbergstraße.
Damit wird die Brücke fit für das nächste Jahrhundert gemacht und wertet
das gesamte Umfeld des S-Bahnhofs „Berlin-Buch“ auf.
Der S-Bahnhof „Berlin-Buch“ ist ein wichtiger Zustieg für Pendlerinnen und
Pendler. Nach mehr als 100 Jahren in Betrieb, weist das Brückenbauwerk
deutliche Abnutzungsspuren auf. Diese soll nun durch einen Neubau ersetzt
werden, der den Ansprüchen des Denkmalschutzes genügt und dabei auch
die Kriterien einer modernen Verkehrsstation erfüllt.
Leider lässt sich der für das 1. Halbjahr 2025 vorgesehene
Fertigstellungstermin für die Eisenbahnüberführung (EÜ) über die
Wiltbergstraße in Berlin-Buch nicht einhalten. Grund hierfür sind unter
anderem Verzögerungen bei der Verlegung von Drittleitungen aufgrund der
schwierigen Verhältnisse des Untergrundes.

Die Deutsche Bahn möchte gerne die Hintergründe erläutern und einen
Blick auf die nächsten Bauphasen werfen und lädt daher herzlich zu einer
Informationsveranstaltung am
15. Oktober 2024, 18 bis 20 Uhr
Campus Buch MDC.C im Hörsaal Axxon 1 (Haltestelle  fast direkt vor dem Eingang – Endhaltestelle BUS 353  Campus Buch)
Robert-Rössle-Strasse 10
13125 Berlin

ein. Die Projektleitung stellt in dem Termin den aktuellen Planungsstand
vor. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit für Fragen,
Anregungen und Hinweise.
Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch.
Ihre Deutsche Bahn
Berlin, Oktober 2024

Herausgeber
DB InfraGO AG
I.I-O-T-4
Caroline-Miachaelis-Straße 5-11, 10115 Berlin

Organoide, Open Science und Reality TV im Labor – Das MDC auf der Berlin Science Week

Wenn Virusforscher ins Reality-TV gehen, wenn Biologinnen vom Leben ohne Krankheit träumen, wenn Forschende und Laien über Organoide vs. Tierversuche sprechen und Biomediziner*innen über die Chancen von KI diskutieren – dann ist Berlin Science Week. Das MDC lädt dieses Mal zu virtuellen Events.

Wissenschaft braucht das Vertrauen der Gesellschaft und lebt vom Dialog. Das hat sich in diesem Jahr besonders deutlich gezeigt. „Für uns ist die Berlin Science Week eine ausgezeichnete Gelegenheit zum gesellschaftlichen Austausch“, sagt Professor Thomas Sommer Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des Max Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). „Unsere Forscherinnen und Forscher zeigen ihre Arbeit und wollen mit einem vielfältigen Publikum in Berlin und anderswo in der Welt in Kontakt kommen. Wir möchten inspirieren und inspiriert werden. Wir möchten herausfordern und uns Fragen stellen lassen. Für uns ist das Festival eine Chance, herausfinden, was andere, die Bevölkerung oder auch die Politik, von uns erwarten. Mit der Science Week präsentiert sich Berlin als innovative, vibrierende und weltoffene Metropole. Und die Gesundheitsforschung spielt dabei eine wichtige Rolle. Auch das möchten wir zeigen“, sagt Sommer bei der Vorstellung des Programms seines Forschungszentrums. „Wir wollen dazu anregen, die Arbeits- und Denkweise von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besser zu verstehen und zu überlegen, wie sich zum Beispiel unsere biomedizinische Grundlagenforschung in Zukunft auswirken könnte. Wir freuen uns darauf!“

Das MDC bietet vom 1. bis zum 10. November fast jeden Tag Events für unterschiedliche Interessengruppen. Fast alle Veranstaltungen sind digital und bieten Möglichkeiten zur Interaktion.

Das Programm des MDC im Überblick

Wie viel Homeoffice verträgt die Wissenschaft?

Die Krise als Chance – Forscher*innen diskutieren über Risiken und Chancen neuer Arbeitsweisen in der Wissenschaft.

Die Pandemie ist für alle eine Ausnahmesituation. Labore waren vorübergehend im Notbetrieb, Kitas und Schulen müssen mitunter schließen, viele Arbeiten sind ins Homeoffice verlagert. Doch wieviel Distanz verträgt die Wissenschaft, die vom ständigen Austausch lebt? Die Gründungskoordinator*innen von BR 50, einem Zusammenschluss der außeruniversitären Forschungsinstitutionen in Berlin, laden ein zu einer ersten Bilanz: Was hat gut funktioniert hat und was nicht, was möchten Forscher*innen auch für die Zukunft bewahren und welche Bedingungen sind vor allem für junge Forscher*innen problematisch?

Mit: Professorin, Dr. h.c., Ph.D. Jutta Allmendinger (Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB); Professor Thomas Sommer (Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des MDC); Professor Michael Hintermüller (Direktor des Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e.V.); Professor Ulrich Panne (Präsident der Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM

Eine Veranstaltung von BR50, Zusammenschluss der außeruniversitären Forschungsinstitutionen in Berlin

https://con-gressa.de/form/br50-anmeldung/

2. November, 17 bis 18:30 Uhr. Virtuell

 

Künstliche Intelligenz, Organoide, Tiermodelle – Neue Konzepte in der Biomedizin

Was sind die vielversprechendsten Wege, Therapien für Patient*innen zu entwickeln? Unsere Expert*innen berichten, beantworten Fragen und stellen das neue Präklinische Forschungszentrum des MDC vor.

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Quelle: PM des MDC vom 14. Oktober 2024

Quelle: https://www.mdc-berlin.de/de/news/press/organoide-open-science-und-reality-tv-im-labor-das-mdc-auf-der-berlin-science-week


Berlin Science Week 2024

Perspektiven für die Medizin der Zukunft

Welche Chancen ergeben sich für die Medizinforschung und das Gesundheitswesen der Zukunft? Dazu tauschen sich Forschende der Helmholtz-Gemeinschaft mit Entscheider*innen aus Wissenschaft, Politik, Patient*innenenorganisationen, Biotech und Pharma beim Helmholtz Health Summit am 8. Oktober aus.

Was sind die molekularen Ursachen von Krankheiten? Wie können Künstliche Intelligenz und Data Science helfen, sie bis auf die Ebene von einzelnen Zellen hinein zu verstehen? Und wie lassen sich Pandemien künftig vermeiden oder eindämmen? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich Wissenschaftler*innen im Forschungsbereich Helmholtz Health. Auf dem ersten Helmholtz Health Summit entwerfen sie in Berlin zusammen mit Entscheider*innen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft Visionen und Wege für eine erfolgreiche Transformation der Medizin.

Im Fokus stehen wissenschaftliche Entwicklungen, die die Medizin und Gesundheitsversorgung langfristig prägen werden. Themen sind unter anderem Digital Health, KI, personalisierte Therapie, Prävention, Pandemieresilienz und Forschungstransfer.

„Wenige Organisationen haben die Möglichkeit wie wir, die KI-getriebene Medizin entscheidend voranzubringen. Helmholtz vereint nicht nur herausragende Talente aus der medizinischen Forschung und dem KI-Bereich, sondern verfügt auch über fundierte Expertise in interdisziplinärer biomedizinischer Forschung und stellt eine einzigartige Recheninfrastruktur bereit“, sagt Professor Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.

Lesen Sie bitte hier weiter

Quelle: MDC/News

Quelle: https://www.mdc-berlin.de/de/news/press/perspektiven-fuer-die-medizin-der-zukunft

64. Bucher Kirchenmusiktage

Die Kirchenmusiktage umfassen in diesem Jahr eine ganze Woche mit vier musikalischen Ereignissen, die ein abwechslungsreiches Programm darstellen und zu dem ich Sie/Euch alle sehr herzlich einladen möchte!
Ich freue mich auf Ihr/ Euer Kommen, Annette Clasen

29. September um 10:00 Uhr, Eröffungsgottesdienst mit Chormusik von G.F. Händel,. J Haydn, u.a. im Gemeindehaus, im Anschluss die Ausstellungseröffnung. (Ausstellung 100 Jahre Chor der Schlosskirche Buch)
Es singen Chorgruppen der Bucher Gemeinde unter der Leitung von Annette Clasen.
– „Himmlische Musik“
Mittwoch, 2. Oktober um 19:00 Uhr, Konzert in der kath. Kirche „Mater dolorosa“ mit Werken von G.F. Händel, A. Scarlatti,
F. Mendelssohn, G. Rheinberger, u.a. Christina Roterberg – Sopran; Johannes Huprich – Trompete;Arno Schneider – Orgel
– „El Arte de la Fuga y del Tango“
Freitag, 4. Oktober um 19:00 Uhr, Konzert in der kath. Kirche „Mater dolorosa“
Daniela Braun – Violine; Per Arne Glorvigen – Bandoneon; Arnulf Ballhorn – Kontrabass
– Abschluss der Kirchenmusiktage
am Sonntag, 6. Oktober um 10 Uhr im Gemeindehaus
mit festlicher Musik für zwei Violinen und Klavier
Volker Friedrich – Violine; Daniela Braun – Violine

ev. Schlosskirchengemeinde Buch

Download (PDF, 12.89MB)

 

Wohnberechtigungsschein (WBS) und Einkommensbescheinigung digital beantragen

Wohnberechtigungsschein (WBS) und Einkommensbescheinigung können ab Montag digital beantragt werden

Seit Montag, dem 30. September, können Bürgerinnen und Bürger in Berlin ihren Antrag für den Wohnberechtigungsschein (WBS) und die Einkommensbescheinigung (EKB) bequem und unkompliziert über das Internet stellen. Der Onlineantrag kann ab 12 Uhr gestellt werden. Dies ist ein weiterer Schritt, die städtischen Dienstleistungen zu verbessern, den Zugang zu sozial gefördertem Wohnraum zu erleichtern und die Terminsituation in den Bürgerämtern zu verbessern.

Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik: „Jetzt ist es soweit. Der nun mögliche digitale Antrag für den Wohnberechtigungsschein (WBS) oder die Einkommensbescheinigung ergänzt die bestehenden Angebote der Wohnungsämter in den Bezirken und beschleunigt damit erheblich die Bearbeitungszeit. Allein im vergangenen Jahr wurden durch die Wohnungsämter rund 72.500 WBS-Anträge manuell bearbeitet. Im digitalen WBS-Antrag entfällt dieser Schritt, die enthaltenen Daten werden automatisch in das Verfahren übernommen. Außerdem wird die Qualität der Anträge verbessert. An entsprechender Stelle wird darauf hingewiesen, welche Unterlagen und Nachweise mit hochgeladen werden müssen. Auch das ist ein wichtiger Schritt für ein kürzeres Verfahren.“

Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung,
Martina Klement, Chief Digital Officer des Landes Berlin: „Schon heute sind in Berlin über 350 Behördendienstleistungen digital verfügbar. Am Montag kommen mit dem Wohnberechtigungsschein und der Einkommensbescheinigung zwei weitere wichtige Dienstleistungen hinzu. Die Digitalisierung vereinfacht die Beantragung für die Bürgerinnen und Bürger, ein Termin im Amt ist dafür zukünftig nicht mehr erforderlich. Gleichzeitig entlasten digitalisierte Dienstleistungen also auch die Bürgerämter. Am Ende gewinnen dabei alle Berlinerinnen und Berliner.“

Der Wohnberechtigungsschein und die Einkommensbescheinigung sind für viele Berlinerinnen und Berliner ein Türöffner zu bezahlbarem Wohnraum. Mit dem neuen Onlineantrag wird der Prozess nicht nur vereinfacht, sondern auch deutlich beschleunigt. Bürgerinnen und Bürger können nun jederzeit und von überall ihren Antrag einreichen.
Für den WBS unter https://service.berlin.de/dienstleistung/120671/
Für die EKB unter https://service.berlin.de/dienstleistung/326824/

Der Senat hat zudem den Zugang zu gefördertem Wohnungsbau für Haushalte mit mittleren Einkommen geöffnet, unter https://www.berlin.de/sen/wohnen/service/wohnberechtigungsschein/ kann man den individuellen Anspruch prüfen.

Die Einkommensbescheinigung ist für diejenigen Mieterinnen und Mieter von Bedeutung, die in einer Wohnung leben, die mit Mitteln der Wohnraumförderungsbestimmungen 2015 gefördert wurde.
Hier muss der Mieter in regelmäßigen Abständen eine Einkommensbescheinigung einreichen. Auch bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften kann für die Überlassung einer Wohnung eine Einkommensbescheinigung unter Umständen für den Zugang ausreichen.

Der Online-Antragsassistent für die WBS-Beantragung wurde mit dem „IKT-Basisdienst Digitaler Antrag“ umgesetzt. Dieser Basisdienst ist ein Service der Senatskanzlei, der Berliner Behörden dabei unterstützt, analoge Antragsverfahren schneller und einfacher zu digitalisieren.

Um sicherzustellen, dass das Wohnungsamt den Antrag für einen Wohnberechtigungsschein auch zügig bearbeiten kann, ist es weiterhin unerlässlich, dass der Antrag vollständig ausgefüllt ist und sämtliche geforderten Anlagen und Nachweise beigefügt sind.

Quelle: Berlin/PM vom 27.09.2024

Quelle: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1489346.php

Von der Life-Science-Innovation zur Anwendung

Am 23. September veranstaltete die IHK ihr Branchen-Netzwerktreffen Gesundheitswirtschaft auf dem Campus Berlin-Buch im neuen Gründerzentrum. Auf der Agenda stand das Thema „Weg von Innovationen aus dem Life Sience Bereich im BerlinBioCube“.

Herzlichen Dank an:

  • Kathrin Klär-Arlt, Präsidiumsmitglied IHK Berlin,
  • Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH,
  • Dr. Harald Hasselmann, Vorstandsvorsitzender der Eckert & Ziegler SE,
  • Professorin Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Centers,
  • Dr. Uta Höpken, Founder CARTemis Therapeutics GmbH,
  • Dr. Verena Schöwel-Wolf, CEO MyoPax,
  • Karen Uhlmann, Vice Predident Operations & IP Omeicos Therapeutics GmbH

Forschen und Gründen am Zukunftsort

Dr. Ulrich Scheller präsentierte das Konzept des Campus, auf dem biomedizinische Grundlagen- und klinische Forschung und Unternehmen eng miteinander kooperieren und der am Zukunftsort Berlin-Buch ein ideales Umfeld für Gründungen bietet.

Über eines der ersten Start-ups des Campus, die erfolgreiche, weltweit agierende Eckert & Ziegler SE, berichtete Dr. Hasselmann. Sie hat heute über 1.000 Mitarbeitende, davon 360 in Buch. Seit ihrer Gründung 1992 hat sich die Förderung von Ausgründungen grundlegend verändert und entwickelt.

Wie das Ökosystem und der Technologietransfer des Campus heute Innovationen aus der Grundlagenforschung ermöglicht, bis zur medizinischen Anwendung zu gelangen, legten die Gründerinnen von Spin-offs des Max Delbrück Centers und der Charité und die Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Centers in einer anregenden Podiumsdiskussion dar.

Förderung der ersten Schritte zur Ausgründung

Prof. Sander hob hervor, dass Translation ein elementarer Teil der Forschung des Max Delbrück Center ist und die Einbindung in die Helmholtz-Gemeinschaft ermöglicht, Innovationen und Technologien wie KI gemeinsam mit anderen gesundheitsbezogenen Helmholtz-Instituten zu entwickeln.

Die Gründerinnen betonten die Wichtigkeit der frühen Förderung innerhalb der wissenschaftlichen Einrichtungen – sei es durch Inkubatoren, Netzwerke, Labornutzungen oder Mittel für Personal. Programme wie Pre-GoBIO seien essenziell, um die Erfindungen so weit entwickeln zu können, dass privates Risikokapital für eine Unternehmensgründung eingeworben werden kann. Innovationen im Life Science Bereich gehen in der Regel auf jahrelange Forschung zurück, und klinische Studien erfordern hohe Summen, so dass insgesamt ein langer Atem benötigt wird, bis eine Innovation den Markt erreichen kann.

„Es ist sehr wichtig, dass es Förderungen wie Pre-GoBIO gibt, um Durststrecken bis zur Gründung zu überwinden und jungen Leuten ein attraktives Angebot unterbreiten zu können, die Akademia zu verlassen und ein Start-up mit aufzubauen“, so Dr. Uta Höpken. „Natürlich fließt auch Geld an die Forschungsinstitute, wenn die Spin-offs erfolgreich sind”, sagte Karen Uhlmann, „aber zunächst erbringen sie eine erheblich Vorleistung.“

Ökosystem und Mindset

Prof. Sander unterstrich, dass das Mindset zum Gründen aus den akademischen Einrichtungen noch viel mehr gestärkt werden sollte. „Je mehr Gründungen, je mehr Kapital, desto eher ergibt sich nach dem Sprung in die Wirtschaft eine weitere Karriere in anderen Start-ups. Ein erfolgreiches Ökosystem entwickelt eine hohe Anziehungskraft“, sagte Prof. Sander.

Auf dem Campus existiert ein enges Netzwerk der Start-ups, die voneinander lernen, Technologien gemeinsam nutzen – oder eben eng mit den wissenschaftlichen Einrichtungen kooperieren. Hier finden sich die Talente und Spezialisten, die in den Start-ups mitarbeiten können. “Der Campus ist für uns ideal, um die Innovation von MyoPax weiterzuentwickeln. Unser Standort in Dänemark wiederum verhilft uns durch ein Inkubator-Programm zu einer stärker internationalen wirtschaftlichen Positionierung”, sagte Dr. Schöwel-Wolf.

Erschwernis: Regulatorien und Bürokratie

Als Wunsch an die Politik wurde übereinstimmend von den jungen Unternehmen genannt: eine Verschlankung der regulatorischen Hürden und der Bürokratie. Insbesondere bei medizinischen Entwicklungen sind diese sehr hoch.

Quelle: Berlin-Buch/News

Quelle: https://www.berlin-buch.com/de/latest_news

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