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vocatium Berlin focus 2025
vocatium Berlin focus 2025
12.03.2025, 08:30 – 13.03.2025, 14:45
Über Berufe und Bildungswege informieren: Fachmesse für Ausbildung+Studium
MINT-Zukunftsberufe, Praktika, Freiwilliges Jahr
Die Messe für:
- Ausbildung und/oder (duales) Studium
- Freiwilliges Engagement, Praktikum, Auslandsaufenthalt & mehr
- Zukunftsberufe mit dem Schwerpunkt MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)
Das macht die vocatium aus:
- Besucher/innen: junge Menschen im Berufswahlalter
- Ergiebige Messegespräche: terminiert und spontan
- Vorträge zu Bewerbung und Berufsorientierung
Forum MINT – vertiefende Einblicke in das Berufsfeld:
- Berufe um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
- MI(N)Tmach-Stationen
- Fachvorträge
- Science Slam
- Details Forum MINT 2025
Einzigartige Leistungen zur Vorbereitung:
- Klassenbesuche in Schulen
- Vergabe von Gesprächsterminen
- Workshops für Schüler/innen, Lehrkräfte und Aussteller
- Messehandbuch und Online-Suchbörse
Schirmherrschaft:
- Senatorin Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
- Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH
IfT-Ansprechpartner/innen:
Anne Wagner
E-Mail: a.wagner@if-talent.de
Tel.: +49 30 4057712521
Eintritt frei
Veranstaltungsort:
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft
Robert-Rössle-Straße 10
13125 Berlin
Blindspot #4 – Konzert im LHQ – IKE
Am 09.03. präsentiert Kultur im Quartier e.V. im Konzert BLINDSPOT#4 den italienischen Gitarristen und Komponisten IKE mit seinem neuen Album On Higher Dreams.
IKE – guitar
Eren Solan – synth
Anna Petzer – vocals
Listen to ON HIGHER DREAMS on Soundcloud: LINK
Auf dem Album mäandert IKE an den Grenzen von Folk, Jazz und Elektronik und webt einen Sound, der in der besonderen Akustik des stillstehenden Ballsaals resoniert. Inspiriert von seiner Auseinandersetzung mit dem ägyptischen Terrain, entstehen in den staubigen Überresten neoterische Klanglandschaften. Es ist ein Konzert, das Ahnen durchdringt, Einflüsse miteinander verschmelzen lässt und zur Reflexion anregt. Begleitet von visuellen Elementen, wird es zu einer Erfahrung, die Musik, Kunst und Raum miteinander vereint.
KONZERTREIHE BLINDSPOT
Blindspot Concerts ist eine genreübergreifende Konzertreihe präsentiert vom Kultur im Quartier e.V. Mit einem dynamischen Line-up von Musikacts, die von Singer-Songwritern bis hin zu elektronischem Pop reichen, bietet die Veranstaltung eine Plattform für etablierte sowie aufstrebende Künstler:innen. Die Konzerte im historischen Ludwig Hoffmann Quartier haben das Ziel, ungenutzte Kulturräume – die urbanen blinden Flecken – wiederzubeleben, die lokale Kulturszene zu stärken und den Randbezirk Berlin Buch mit der lebendigen Berliner Musikszene zu verbinden. 2025 erwecken die Blindspot Konzerte den leerstehenden Kultursaal im Haus 20 im Ludwig Hoffmann Quartier zu neuem Leben – ein Ort, an dem die BLINDSPOT.Series einen Raum für Musik, Kunst und Begegnung schafft.
Die Konzertreihe Blindspots Concerts wird gefördert von Musicboard Berlin.
https://linktr.ee/blindspots.berlin
english
On March 9th, Kultur im Quartier e.V. presents BLINDSPOT#4 with the Italian guitarist and composer IKE and his band, showcasing his new album On Higher Dreams. On this album, IKE meanders along the boundaries of folk, jazz, and electronics, weaving a sound that resonates in the unique acoustics of the still-standing ballroom. Inspired by his exploration of the Egyptian terrain, neoteric soundscapes emerge from the dusty remnants. It is a concert that permeates ancestry, melds influences, and provokes contemplation. Accompanied by visual elements, it becomes an experience that unites music, art, and space.
Blindspot Concerts is a genre-crossing concert series presented by Kultur im Quartier e.V. With a dynamic lineup of music acts ranging from singer-songwriters to electronic pop, the event provides a platform for both established and emerging artists. The concerts at the historic Ludwig Hoffmann Quartier aim to revive unused cultural spaces – the urban blind spots – strengthen the local cultural scene, and connect the peripheral district of Berlin-Buch with the vibrant Berlin music scene. In 2025, the Blindspot Concerts will breathe new life into the vacant cultural hall at House 20 in the Ludwig Hoffmann Quartier – a place where the BLINDSPOT.Series creates a space for music, art, and encounters.
https://linktr.ee/blindspots.berlin
PROGRAMM
16:00 – 17:00 Abendkasse (geöffnet)
17:00 – 17:40 Konzert: Set 1
17:40 – 17:50 Pause
17:50 – 18:30 Konzert: Set 2
18:30 – 20:00 After Drink
TICKETS
Vorverkauf: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro
Abendkasse: 17 Euro / ermäßigt 12 Euro
VERANSTALTUNGSORT
Festsaal, Haus 20
Ludwig-Hoffmann-Quartier
Wiltbergstraße 50, 13125 Berlin-Buch
Quelle: Berlin-Buch/Event
13.04.2025 – 17:00 #5 Los Pitutos
11.05. 17:00 #6 Hilde Kappes
„Jugend forscht“ auf dem Campus Berlin-Buch
Von 3D-Druckern für Zellstrukturen bis zur Bodensanierung mit Mikroorganismen – in der 60. Runde von „Jugend forscht“ präsentierten Schüler:innen auf der Regionalebene auf dem Campus in Berlin-Buch spannende Forschungsansätze
“Macht aus Fragen Antworten“ – diese Aufforderung haben in diesem Jahr wieder zahlreiche Berliner Schülerinnen und Schüler angenommen und sich am bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ und „Jugend forscht junior“ beteiligt. Den Pateneinrichtungen auf dem Campus Berlin-Buch wurden 37 Projekte von insgesamt 84 Teilnehmenden zugeordnet. Am 26. Februar präsentierten die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte der Jury und der Öffentlichkeit im Konferenzzentrum auf dem Campus Berlin-Buch. Die Nachwuchsforschenden nutzten auch die Gelegenheit und besuchten Labore des Max Delbrück Center, des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie sowie des Biotech-Unternehmens FyoniBio. Außerdem konnten sie in zwei Workshops im Schülerlabor „Gläsernes Labor“ selbst experimentieren.
Mitgemacht beim Wettbewerb haben Schüler:innen im Alter zwischen zehn bis 18 Jahren, und sie stellten viele spannende und alltagnahe Fragen: Wie lassen sich Tastaturen mit KI und Stenographie verbessern? Helfen Bakterien oder Pilze besser bei der Sanierung von kupferbelasteten Böden? Wie lässt sich ein kostengünstiger Bio-3D-Drucker für Forschungsprojekte mit Zellstrukturen bauen? Kann man eine umweltfreundliche Alternative zum Knicklicht herstellen? Was hilft gegen Schadstoffe bzw. Plastik in Pflanzen? Kann Kaffeesatz als Alternative zu herkömmlichen Düngemitteln dienen? Wie reagieren Schleimpilze auf thermische Einflüsse? Als früherer Bundessieger von Jugend forscht trat Alois Bachmann erneut erfolgreich im Bereich Mathematik/Informatik an, diesmal mit dem Projekt „The next GENErAltion – Entschlüsselung von Transkriptionsfaktoren mit KI“. Amelie Stadermann errang wiederholt den Regionalsieg im Fachbereich Biologie – im vergangenen Jahr in der Junior-Sparte, in diesem Jahr bei Jugend forscht.
Zur Preisverleihung begrüßte Kirstin Bodensieck, kommissarische Administrative Vorständin des Max Delbrück Center, die Teilnehmenden des Wettbewerbs: „Ihr habt euch aufgemacht, um Antworten auf Forschungsfragen zu finden, die unsere Gesellschaft bewegen: Sei es im Bereich der Biologie, der Technik, der Nachhaltigkeit. Jedes einzelne Projekt, euer wissenschaftliches Engagement ist großartig und hat dazu beigetragen, unsere Welt ein wenig verständlicher zu machen. Ganz ähnlich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf unserem Campus, die drängenden Gesundheitsfragen nachgehen, um Krankheiten besser zu verstehen und zu heilen.“ Bodensiek ermunterte die Kinder und Jugendlichen, neugierig zu bleiben: „Warum nicht eines Tages eine Karriere in der Wissenschaft einschlagen? Kommt gerne auf uns zu, schaut in den Forschungsalltag hinein und nutzt die Chance für eine Zukunft als Forscherin oder Forscher.“
Siegerehrung und Sonderpreise
Bei der Siegerehrung wurden neun erste Preise, davon sieben in der Wettbewerbssparte „Jugend forscht“ und zwei in der Sparte „Jugend forscht Junior“ vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen beim Landeswettbewerb an der Technischen Universität Berlin teilnehmen.
Zusätzlich zu den 1. bis 3. Plätzen wurden Sonderpreise vergeben, zum Beispiel für „Ressourceneffizienz“, „Umwelttechnik“ oder „Nachwachsende Rohstoffe“. Einige Preisträger:innen konnten sich über Einladungen zu einem Tag auf dem Campus Berlin-Buch, auf dem Campus der FU oder in das DESY Labor freuen.
Der Campus Berlin-Buch prämierte in diesem Jahr drei herausragende Projekte zusätzlich mit seinem Sonderpreis:
- Im Bereich Biologie das Junior-Projekt „Substrate in der NFT-Aquaponik – eine vergleichende Untersuchung“ von Jan Brüggemann, Luca Wroblewski und Hannes Schweizer (Martin-Buber-Oberschule)
- Im Bereich Mathematik/Informatik das Projekt „Können synthetisch generierte Trainingsdaten KI-Objektkennungs-Modelle verbessern?“ von Tom Smee (Nelson-Mandela-Schule)
- Im Bereich Technik das Projekt „Ein kostengünstiger Bioprinter für das Drucken von Strukturen aus biokompatiblem Stoffen“ von Rufus Dreger (John-Lennon-Gymnasium)
Die Campus Berlin-Buch GmbH vergab außerdem einen Sonderpreis für herausragendes Engagement für Jugend forscht an den Projektbetreuer Sascha Werner von der Kurt-Tucholsky-Oberschule.
„Wir sind immer wieder begeistert, mit welchem Engagement sich die Kinder und Jugendlichen ihren Projekten widmen. Jugend forscht motiviert, MINT-Themen anzugehen, wissenschaftliches Arbeiten zu lernen und beim Tüfteln und Forschen durchzuhalten“, sagt Dr. Ulrich Scheller. „Ein großer Dank geht an die ehrenamtliche Jury, deren Mitglieder die Schüler stark motivierten und ihnen wertvolle Tipps zum Weiterforschen gaben.“
Wir gratulieren den Preisträger:innen des Regionalwettbewerbs auf dem Campus Berlin-Buch!
Arbeitswelt
Vibbodh Somani, Yamahn Tanjour, Sarah Ali
Nelson-Mandela-Schule
„Erstellen von effizienteren Tastaturen mit KI und Stenographie“
Bestes interdisziplinäre Projekt (Bereich Arbeitswelt)
Youanna Banjamin, Johann Bredemeyer, Paul Bierbüße
Heinrich-Hertz-Gymnasium
„Gerät zur Einschätzung von Motorzuständen mit künstlicher Intelligenz“
Biologie
Lilja Gemballa, Liese Kalklösch, Frederik Maass
Rückert-Gymnasium
„Nurturing Coffee“
Amelie Stadermann, Cosima Tödt
Europäisches Gymnasium Bertha-von-Suttner
„Physiologisches Stressgedächtnis? Der Schleimpilz während und nach Temperaturstress“
Leo Heinkelmann, Ella Bahat Treidel, Kjell Wenzel (Jugend forscht junior)
Martin-Buber-Oberschule
„Bakterien vs. Pilze / Vergleich der Mikroorganismen zur kupferbelasteten Bodensanierung“
Chemie
Josephine Kosin, Stella Maria Blöbaum, Frederik Bär
Lessing Gymnasium
“NatürLICHT – Die umweltfreundliche Alternative zum Knicklicht”
Tim Gies, Emilia Schröter, Theodor Rauschning (Jugend forscht junior)
Grundschule am Tegelschen Ort
„Cola gegen Rost – Macht die Sorte einen Unterschied?“
Mathematik/Informatik
Tom Smee
Nelson-Mandela-Schule
„Können synthetisch generierte Trainingsdaten KI-Objekterkennungs-Modelle verbessern?“
Victor Güsmar
Heinrich-Hertz-Gymnasium
„Blickwinkel in der Ebene“
Physik
Vibbodh Somani, Bhuvana Reddi, Kerem Semiz
Nelson-Mandela-Schule
„Beschleunigung von Wasserraketen“
Weiterführende Informationen
https://jufo-berlin.de/#
Quelle: Campus Berlin-Buch/News
Ungleichheit als Krankheitsrisiko – besonders für Frauen
Eine Studie unter Federführung des Max Delbrück Center hat ergeben, dass ein niedriger Bildungsstand und ein geringes Einkommen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen stärker erhöhen als bei Männern. Die Studie unterstreicht die Bedeutung einer geschlechtsspezifischen Prävention.
Eine wachsende Zahl von Studien berichtet über Geschlechtsunterschiede bei Erkrankungen wie etwa Schlaganfall, Herzinfarkt oder Bluthochdruck. „Aus bisherigen Studien ist bekannt, dass ein niedrigerer sozioökonomischer Status mit einem höheren Herz-Kreislaufrisiko verbunden ist. Welchen Zusammenhang der Sozialstatus auf das kardiovaskuläre Risikoprofil hat und insbesondere, ob sich dieser Zusammenhang bei Männern und Frauen unterscheidet, wurde in Deutschland bislang nur unzureichend erforscht“, sagt Professor Dr. Tobias Pischon, Letztautor der Publikation und Mitglied im Vorstand NAKO e.V. Die Nako ist Deutschlands größte Langzeitstudie zur Erforschung von Volkskrankheiten.
Die Forschenden haben die Daten von 204.780 Teilnehmenden der NAKO-Gesundheitsstudie aus dem Untersuchungszeitraum der Jahre 2014 bis 2019 ausgewertet. 50,5 Prozent der Teilnehmenden waren Frauen. Die Analyse bezog sich auf selbstberichtete Angaben zu sozioökonomischen Faktoren wie Bildungs- und Beschäftigungsstatus sowie Einkommensniveau, der Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten, chronischen Vorerkrankungen, Lebensstilfaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum sowie gemessenen Werten aus den medizinischen Untersuchungen im NAKO-Studienzentrum wie zum Beispiel Blutdruck, Körpermaße oder Ergebnisse der Blutuntersuchungen. In den Berechnungen berücksichtigten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedene Einflussfaktoren.
Herzinfarkt, Bluthochdruck, Übergewicht
Die Studie ergab, dass Frauen mit niedrigem sozioökonomischem Status im Vergleich zu Personen mit hoher Bildung und hohem Einkommen eher ein nachteiliges kardiovaskuläres Risikoprofil aufwiesen als die vergleichbare Gruppe an Männern. “Bei Frauen im Vergleich zu Männern war ein niedriger gegenüber einem hohen sozioökonomischen Status stärker mit Herzinfarkt, Bluthochdruck, Übergewicht, der Einnahme blutdrucksenkender Medikamente und riskantem aktuellem Alkoholkonsum assoziiert, aber – im Gegensatz zu Männern – weniger stark mit aktivem oder früherem Rauchen”, berichtet Dr. Ilais Moreno Velásquez, Wissenschaftlerin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch. Darüber hinaus war die Wahrscheinlichkeit eines hohen Zehn-Jahres-Risikos für Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen mit niedrigem sozioökonomischem Status höher als bei Männern.
Pischon und sein Team planen, die Zusammenhänge weiter zu forschen: „In unserer aktuellen Auswertung haben wir das Risiko zukünftiger Herz-Kreislauf-Ereignisse auf der Basis international etablierter Algorithmen geschätzt. Mit den vielen wissenschaftlich wertvollen Daten, die wir aus der NAKO-Studie durch die wiederholten Untersuchungen der Studienteilnehmenden gewinnen, werden wir diese Ergebnisse zukünftig im Hinblick auf neu aufgetretene Herz-Kreislauferkrankungen überprüfen können. Insgesamt deuten unsere Ergebnisse aber schon jetzt darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit für ein höheres kardiovaskuläres Risiko bei Frauen stärker vom Sozialstatus abhängt als bei Männern. Für unsere Gesundheitspolitik in Deutschland unterstreicht dies die Relevanz, auch soziale Ungleichheiten in Präventionsstrategien im Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen zu berücksichtigen”, schlussfolgert Prof. Pischon.
Weitere Informationen
AG Pischon | Max Delbrück Center
NAKO Gesundheitsstudie
NAKO-Daten für deutschsprachige Forschung zugänglich
„Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen geht“
Quelle: PM des MDC vom 05.03. 2025
Ersatzneubau der Sellheimbrücke in Blankenburg und Karow
Vorbereitungen laufen – Leitungen werden ab April umverlegt
Der Ersatzneubau der Sellheimbrücke zwischen den Berliner Ortsteilen Blankenburg und Karow geht in die nächste Phase: Im vergangenen Jahr haben bereits die beteiligten Leitungsbetriebe erste Vorbereitungsarbeiten durchgeführt. In den kommenden Monaten müssen nun Versorgungsleitungen umverlegt werden, um genügend Baufreiheit für die Errichtung der künftigen Stützwände der Brücke zu schaffen. Die entsprechenden Arbeiten sollen zwischen dem zweiten und vierten Quartal des Jahres erfolgen. Vorbereitend haben in den vergangenen Wochen bereits Rodungsarbeiten begonnen. Für die Bäume und Pflanzen sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen geplant.
Konkret werden die Berliner Wasserbetriebe (BWB) Trinkwasserleitungen und die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) Gasleitungen umverlegen. Die Arbeiten finden parallel zur Trasse statt – in den Erschließungsstraßen Blankenburger Chaussee / Straße 39 nördlich der Sellheimbrücke sowie Karower Damm / Treseburger Straße bzw. Straße 27 südlich der Sellheimbrücke.
Die Hauptbauleistungen werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 beginnen und 2030 beendet sein. Die Gesamtkosten betragen nach derzeitigem Stand ca. 47,4 Millionen Euro. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt über die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).
Hintergrund des Ersatzneubaus: Bei den nach DIN 1076 durchgeführten Bauwerksprüfungen wurden bei der Sellheimbrücke erhebliche Schäden festgestellt, welche die Tragfähigkeit und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Die jüngsten durchgeführten Brückenprüfungen ergaben die Zustandsnote 3,0. Nach den Richtlinien für die Erhaltung von Ingenieurbauten (RI-EBW-PRÜF) bedeutet dies, dass sich das Bauwerk in einem „kritischen Bauwerkszustand“ befindet.
Hergestellt wird der Ersatzneubau in zwei Bauhauptabschnitten durch halbseitiges Bauen, d.h. nach Rückbau der ersten Brückenhälfte erfolgt deren Ersatzneubau. In dieser Zeit wird der Straßenverkehr zunächst über die verbliebene Hälfte der Bestandsbrücke sowie danach über die neue erste Hälfte der Sellheimbrücke gelenkt.
Weitere Informationen zur Baumaßnahme gibt es hier: Ersatzneubau der Sellheimbrücke – Berlin.de
Quelle: Verkehrsinformationszentrale
Arbeiten an den S-Bahn-Linien S2 und S8 Nord
Arbeiten an den S-Bahn-Linien S2 und S8 Nord: Inbetriebnahme der Elektronischen Stellwerkstechnik, Aufbau des Zugbeeinflussungssystems für die S-Bahn Berlin, Brückenerneuerungen Wiltbergstraße, Bucher Straße. Hier kommen noch einmal zwischen Pankow und Karow/Hohen Neuendorf (22. August – 8. September 2025), und zwischen Blankenburg und Hohen Neuendorf (22. August –22.Sepember 2025) SEV-Busse zum Einsatz.
Quelle: PM der DB vom 26.02.2025
Tagung der BVV Pankow am 05. März
29. ordentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
Ö 1.28 Fehlende Hilfsangebote in Berlin-Buch initiieren
Das Bezirksamt wird beauftragt,
- umgehend ein System der aufsuchenden Straßensozialarbeit, die Menschen vor Ort, die auf Hilfe angewiesen sind, in geeignete Hilfssysteme bringen, in Berlin-Buch zu initiieren,
- zeitnah geeignete Freie Träger zu gewinnen, die niedrigschwellige Sucht- und Schuldnerberatung vor Ort und regelmäßig anbieten können, und
- die Zusammenarbeit mit der Männerunterkunft in Berlin-Buch zu intensivieren, um Menschen in prekären Lebenslagen besser zu unterstützen.
Ö 2.35 Neukonzeption der Mehrfachnutzung des Bucher Bürgerhauses
“….Das Bucher Bürgerhaus (BBH) ist neben dem Bürgeramt eine gezielte Anlauf- und Beratungsstelle sowie etablierter Treffpunkt und Veranstaltungsort für den Ortsteil Buch und den gesamten Bezirk. Nachfrage und Bedarf in der Region nach Räumen und Angeboten sind beständig hoch. Zusätzlich zu den genannten dauerhaften Nutzungen gehören dazu auch ortsansässige Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger, die Räume als Treff für Veranstaltungen und Feierlichkeiten im familiären Rahmen oder Angebote in kleinen Gruppen stundenweise nutzen. Das Angebot der stundenweisen Nutzung von Mischnutzungsräumen gegen ein Nutzungsentgelt besteht grundsätzlich für alle, auch für die dauerhaften Nutzer des Hauses.
Stetig wird das Angebot evaluiert, angepasst und optimiert. Zur Erweiterung der Angebote im Haus wurde im Jahr 2024 das Stadtteilzentrum um zwei Räume exklusiv erweitert. Aktuell besteht die Überlegung und Prüfung, das Familienzentrum vom 1.OG ins Erdgeschoss zu verlegen. Derzeit gibt es keinen Leerstand im BBH…..”
„Macht aus Fragen Antworten“
„Macht aus Fragen Antworten“ – Jugend forscht startet in neue Runde
Drei Einrichtungen des Campus Berlin-Buch sind wieder Paten im Wettbewerb und betreuen junge Forscherinnen und Forscher auf Regionalebene
Junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) starten im Februar in Berlin beim 60. bundesweiten Nachwuchswettbewerb Jugend forscht & Jugend forscht Junior. Das diesjährige Motto lautet: „Macht aus Fragen Antworten“.
Im Regionalwettbewerb auf dem Campus Berlin-Buch werden 37 Projekte von mehr als 80 Berliner Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und 19 Jahren betreut. Die Projekte bilden sechs der sieben Fachbereiche des Wettbewerbs ab: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik, Physik und Technik.
Pateneinrichtungen des Campus sind das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie, die Campus Berlin-Buch GmbH und – angeschlossen – das Experimental and Clinical Research Center von Max Delbrück Center und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Paten richten das Programm für die beiden Wettbewerbstage am 26. und 28. Februar aus. Am 26. Februar stellen die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte an Ständen im Foyer des Max Delbrück Communications Centers (MDC.C) der Öffentlichkeit vor, bevor zum Abschluss am 28. Februar die Preisträger:innen feierlich geehrt werden.
„Wir freuen uns auf die vielen Ideen im diesjährigen Wettbewerb. Jedes Jahr erleben wir sehr engagierte Kinder und Jugendliche, die eigenständig Forschungsfragen entwickeln und sie untersuchen. Ihre Arbeit würdigen wir unter anderem, indem wir sie in die Forschungslabore des Campus einladen“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Jugend forscht ist eine ausgezeichnete Form der Nachwuchsförderung in den MINT-Berufen, die wir sehr gern unterstützen.“
Quelle: Campus Berlin-Buch/News
Über den Wettbewerb
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 120 Wettbewerbe. Teilnehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren. Wer mitmachen will, sucht sich selbst eine interessante Fragestellung für sein Forschungsprojekt.
www.jugend-forscht.de
26. BioBilanz – Zukunft der Biotechnologie in Berlin-Brandenburg Fokus
Am 17. Februar 2025 fand in der Landesvertretung Brandenburg die 26. BioBilanz statt – die zentrale Plattform für den Austausch zur Zukunft der Biotechnologie in der Hauptstadtregion. Unter dem Motto „Branding BioSciences: Bildung, Forschung, Business“ diskutierten führende Expertinnen und Experten über Fachkräftesicherung, Innovationspotenziale und die Sichtbarkeit der Biowissenschaften. Hochkarätige Gäste wie Prof. Dr. Peter Neubauer (TU Berlin) und Dr. Ulrich Scheller (Campus Berlin-Buch) beleuchteten die Entwicklungstrends der Branche. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung von Bildung und Forschung als Schlüssel für eine wettbewerbsfähige Biotechnologie-Region. Beim anschließenden Networking wurden Ideen ausgetauscht und neue Kooperationen angestoßen.
Quelle: Land Brandenburg
„Die Voraussetzungen für Innovationen im Bereich Biotechnologie sind in Deutschland vorhanden. Dazu zählen eine sehr gute Grundlagenforschung in zahlreichen Zukunftsfeldern der Biotechnologie, eine starke industrielle Basis in der Chemie- und Pharmaindustrie sowie ein reger Zustrom internationaler Studierender aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Allerdings schöpft der deutsche Biotech-Standort seine Forschungsstärke aktuell nicht ausreichend aus und lässt dadurch volkswirtschaftliche Potenziale ungenutzt. Dies liegt vor allem an einem im internationalen Vergleich deutlich schwächeren Wissenstransfer in marktreife Anwendungen.“ Soweit die Kernaussage einer ganz neuen Studie der ESMT unter dem Titel Assessing Deep-Tech Innovation Hubs in Germany: The Case of Biotechnology.
Da steckt viel Wahres drin! Es ist zwar nicht ganz neu, aber entscheidend sind die Exzellenz der Köpfe, die Vernetzung der Potentiale, die Finanzierung von Projekten und Unternehmen und gute Rahmenbedingungen.
Bei unserer diesjährigen BioBilanz, am 17.02. in der Brandenburger Landesvertretung haben wir das Thema Bildung und Forschung in der Biotechnologie in Berlin-Brandenburg in den Mittelpunkt gestellt und mit 150 Gästen diskutiert. Es stimmt mich zuversichtlich, wenn ich Menschen wie Prof. Dr.-Ing Vicky Goralczyk (Berlin University of Applied Sciences Berlin (BHT), Prof. Dirk Roggenbuck (Medipan GmbH GA Generic Assays GmbH), Dr. Ulrich Scheller (Campus Berlin-Buch GmbH) und Yi-Ming Zhang (btS – Life Sciences Studierendeninitiative e.V.) zuhöre, die für eine exzellente Bildung unserer Nachwuchskräfte sorgen und damit in die Zukunft unseres Landes investieren.
Neben den Menschen, die dieses Land vorantreiben, braucht es natürlich auch Kapital – auch das ist nicht neu. Sehr erfreulich ist, dass in den letzten Tagen NOAH Labs und Myopax prestigereiche und sehr gut dotierte EIC Accelerator Grants gewinnen konnten. Apheris konnte eine 20 Millionen schwere Series A abschließen. Glückwunsch auch an get2germany, die ihre Pre-Seed Runde erfolgreich abgeschlossen haben.
Quelle: HealthCapital Newsletter Februar 2025
BIONNALE 2025
14. und 15. Mai 2025