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Stadtteilbibliothek Buch lädt ein

Am Samstag, den 26.11., finden in der Stadtteilbibliothek Buch, Wiltbergstr. 19-23, 1. Etage, 13125 Berlin zwei Veranstaltungen für Kinder statt.

Um 11:00 Uhr können Grundschulkinder mit ihren Eltern an der spielerisch gestalteten Veranstaltung “Alles Müll?!” teilnehmen.

Was wir nicht mehr brauchen, schmeißen wir weg. Kein Problem. Oder doch?
Bei einem Streifzug durch den Park finden wir schnell Antworten darauf und stellen bei einem Bewegungsspiel erstaunt fest, wie lange unser Müll in der Natur überdauert, bevor er verrottet. Wir können außerdem live erleben, wie die Natur mit ihren eigenen „Abfällen“ umgeht. Beim vergnüglichen Abschlussspiel sammeln wir kreative Ideen zur Abfallvermeidung.

Teilnehmen können alle Grundschulkinder mit ihren Eltern.
Wer hat kann gerne eigene Arbeitshandschuhe oder Müllzangen mitbringen.

Dozentin: Ursula von Bogen

Kinderschminken

Sonnabend, 26.11.2022, 15:00 Uhr

mit Linda Petzold und Emma Schruf

Um die Zeit zwischen Halloween und Fasching zu überbrücken, schminken wir Euch als was Ihr wollt.

Alle Bucher:innen sind herzlich willkommen!

Stadtteilbibliothek Buch

 

Pankow beteiligt sich am Netz der Wärme

Pankow beteiligt sich am Netz der Wärme: Fünf Bibliotheken öffnen bis zum 4. Advent auch an Wochenenden

Die Stadtbibliothek Pankow öffnet fünf Standorte an allen kommenden Wochenenden bis inklusive 18. Dezember 2022 und bietet somit allen Interessierten einen kostenfreien Treffpunkt, Lern- und Begegnungsort an.

Vier Standorte öffnen Samstag und Sonntag, ein Standort samstags
Bis zum 4. Advent sind die folgenden vier Bibliotheken sowohl samstags als auch sonntags jeweils von 10 bis 19 Uhr geöffnet: Janusz-Korczak-Bibliothek (Berliner Str. 120-121, 13187 Berlin), Heinrich-Böll-Bibliothek (Greifswalder Str. 87, 10409 Berlin), Kurt-Tucholsky-Bibliothek (Esmarchstr. 18, 10407 Berlin) und Stadtteilbibliothek Karow (Achillesstr. 77, 13125 Berlin).
Die Stadtteilbibliothek Buch (Wiltbergstr. 19-23, 13125 Berlin) öffnet bis zum 17. Dezember immer samstags von 10 bis 18 Uhr.

Veranstaltungen, Beratungsangebote und Begegnungsmöglichkeiten
Während der zusätzlichen Wochenend-Öffnungen können alle Interessierten die Bibliotheken als Lernort, Treffpunkt und Begegnungsstätten nutzen. An allen fünf Standorten finden vielfältige Veranstaltungen für verschiedene Altersgruppen statt – vom Figurentheater über Kinderschminken bis hin zur Energie- und Rechtsberatung wird es viele Angebote geben. Ein Überblick ist auf der Website der Stadtbibliothek Pankow zu finden.
Die Ausleihe und Rückgabe von Medien ist an den Automaten und Rückgabeanlagen auch an den Wochenenden möglich.

Weitere Informationen: https://www.berlin.de/stadtbibliothek-pankow

Quelle: PM des BA Pankow vom 17. 11. 2022

Verlegen der Bushaltestellen am S-Bahnhof „Berlin-Buch“

Wir erneuern die Eisenbahnüberführung über die Wiltbergstraße. Damit wird die Brücke fit für das nächste Jahrhundert gemacht und wertet das gesamte Umfeld des S-Bahnhofs „Berlin-Buch“ auf.

Im Rahmen der Arbeiten sind immer wieder Sperrungen der Wiltbergstraße notwendig.

Die Bushaltestellen wurden daher verlegt. Für die Unannehmlichkeiten bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen sowie eine Grafik mit den Standorten der Bushaltestellen können Sie dem folgenden Plakat entnehmen.

Download (PDF, 245KB)

Quelle: DB/Bauarbeiten Gesundbrunnen – Bernau

Berlin Transfer Week vom 21. – 25. November 2022

Willkommen zur Transfer Week 2022 

Inspirierende Impulse und ein gezieltes Matchmaking für innovative Unternehmen und Wissenschaftler:innen. 

Unser Ziel ist es, den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Hauptstadtregion zu intensivieren – praxisrelevant, kostenfrei, digital und mit Mehrwert für alle Beteiligten.

Mit innovativen Themen und den besten Köpfen aus der Wissenschaft und Expert:innen aus der Wirtschaft bieten wir Ihnen eine Woche lang kostenfreie, digitale Sessions. In unseren Video-Live-Sessions:

  • diskutieren wir praxisrelevantes Wissen zu zukunftsweisenden Themen
  • erhalten Sie Informationen zur Förderung von Verbundvorhaben
  • stellen sich regionale Transferstellen vor und erläutern ihre Services

Die Gläsernes Labor Akademie lädt Sie herzlich zur Transfer Week Berlin Brandenburg 2022 ein.
Vom 21. bis zum 25. November möchten wir Ihnen einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten aus dem Bereich Technologietransfer in der Hauptstadtregion geben.

Die Akademie des Gläsernen Labors (GLA) stellt dabei ihr Programm am Dienstag, 22. November 2022 in einer Online Session von 11:00 – 11:45 Uhr vor.

Registrieren Sie sich HIER und stellen sich Ihre individuelle Agenda zusammen.

Impulssessions – Diskutieren Sie gemeinsam mit Expert:innen zukunftsweisende Themen aus Forschung und Wirtschaft und erhalten Sie neue Impulse für die eigene Organisation:
Förderung, Finanzierung, Geistiges Eigentum – Wir stellen regionale, nationale und internationale Programme zur Förderung Ihrer F&E-Vorhaben vor. Des Weiteren informieren wir zum Thema „Schutz des geistigen Eigentums“.
Vorstellung Transferinitiativen - Lernen Sie die regionalen Anlaufstellen der Forschungseinrichtungen für Ihre F&E-Vorhaben und deren Angebote kennen:
Matchmaking – Über die gesamte Woche können Sie sich im digitalen Matchmaking mit regionalen Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft vernetzen.  Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kontakt 
Dr. Uwe Lohmeier, Dipl. Biologe
Gläsernes Labor Akademie (GLA) Management
Campus Berlin-Buch GmbH
Robert-Rössle-Straße 10
13125 Berlin
Telefon: 030 / 9489 2935

u.lohmeier@campusberlinbuch.de

 

Freitag, 25. November; 11:00 – 11:45 Uhr

Innovation und Transfer aus den Berliner außeruniversitären Forschungseinrichtungen (Berlin Research 50)

Zwölf Nachwuchs-Hebammen starten ihr praktisches Studium im Helios Klinikum Berlin-Buch

Wo das Leben beginnt, sind sie im Einsatz: die Hebammen. Sie betreuen, begleiten, unterstützen und überwachen Frauen und ihre Neugeborenen während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Zum Wintersemester 2022/23 starten im Helios Klinikum Berlin-Buch nun erneut zwölf Hebammenstudentinnen in ihren Traumberuf. Seit 2017 bildet das Bucher Klinikum in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin selbst Hebammen aus.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

Das duale Bachelor-Studium „Hebammenwissenschaften“ setzt sich zur Hälfte aus theoriebasierter Lehre (Vorlesungen, Seminare und Skills-Lab) und aus Praxiseinsätzen in der Klinik zusammen. Der siebensemestrige Studiengang schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) und der staatlichen Zulassung zur Hebamme ab. Das Studium zielt darauf ab, Absolventinnen und Absolventen in der Entwicklung ihrer professionellen Kompetenz als Hebammen zu unterstützen, mit der sie in ihrer späteren beruflichen Praxis komplexe Situationen und Verläufe begleiten und personenzentrierend gestalten können. Dabei werden hebammenwissenschaftliche Theorien und geburtshilfliche Praxis im Studium verknüpft.

“Die Hebammen können dann auf einen großen Wissensschatz zurückgreifen und diesen mit den komplexen Anforderungen und Erkenntnissen moderner Geburtshilfe und -medizin verknüpfen“, betont Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch,  betont Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

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Quelle: Helios-Klinikum Berlin-Buch

 

Hohe Auszeichnung für Krebsforscherin Ulrike Stein

Ulrike Stein sucht nach Schlüsselmolekülen der Metastasierung, um sie für die Therapie solider Tumore zu nutzen und die Prognose für Krebspatient*innen zu verbessern. Die Metastasis Research Society ehrt sie dafür mit dem diesjährigen Women in Science Achievement Award.

© David Ausserhofer, Max Delbrück Center

Die meisten Krebspatient*innen sterben nicht am Primärtumor, sondern daran, dass sich bösartige Tumorzellen im Körper ausbreiten und Metastasen bilden. Wie die Zellen das bewerkstelligen, ist nur teilweise bekannt. Die molekularen Mechanismen der Metastasierung zu verstehen, um neue Angriffsziele für Krebstherapien zu finden, ist das Ziel von Professorin Ulrike Stein. Sie leitet am Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer gemeinsamen Einrichtung des Max Delbrück Centers und der Charité – Universitätsmedizin Berlin die Arbeitsgruppe „Translationale Onkologie solider Tumore“. Für ihre herausragenden Leistungen auf diesem Gebiet ehrt die renommierte Metastasis Research Society (MRS) die Wissenschaftlerin mit dem diesjährigen Women in Science Achievement Award. Ulrike Stein ist seit 2020 die zweite Krebsforscherin, die diesen Preis erhält.

Ihre wichtigste Entdeckung machte Ulrike Stein vor etwas mehr als zehn Jahren: Zusammen mit Professor Peter M. Schlag vom Comprehensive Cancer Center der Charité (CCCC) und Professor Walter Birchmeier vom Max Delbrück Center identifizierte sie das Metastasis-Associated in Colon Cancer 1-Gen (MACC1), ein bis dato völlig unbekanntes Gen. Krebszellen exprimieren MACC1, um sich zu vermehren, fortzubewegen und in anderes Gewebe einzudringen. Diese Rolle von MACC1 als Schlüsselfaktor und prognostischem und prädiktivem Biomarker für Tumorwachstum und vor allem Metastasierung haben mittlerweile viele andere Forscher*innen weltweit untersucht und in mehr als 300 Veröffentlichungen bestätigt – nicht nur bei Darmkrebs, sondern bei mehr als 20 weiteren soliden Tumorarten, etwa Magen-, Leber- oder Brustkrebs.

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Quelle: MDC Berlin/News

Lust auf Kunst und Kultur?

Lust auf Kunst und Kultur? Wir laden Sie ein!
KulturLeben Berlin ermöglicht Menschen mit kleinem Budget kostenlosen Kulturgenuss

Lust auf Kunst und Kultur? Aber Sie sind arbeitslos, arbeiten in Teilzeit, beziehen nur eine kleine Rente oder können sich trotz eines Vollzeitjobs einen Konzert- oder Theaterbesuch nicht (mehr) leisten? KulturLeben Berlin ermöglicht Menschen mit kleinem Budget kostenlosen Kulturgenuss. 

Der Verein KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V. vermittelt seit 12 Jahren nicht verkaufte Kulturplätze kostenlos an Menschen mit geringem Einkommen. Denn kulturelle Teilhabe darf nie abhängig sein vom persönlichen Budget. Ob Theater, Ausstellungen, Museen, Varieté, Kabarett, Konzerte oder Sport – dank 430 Kulturpartnern kann KulturLeben Berlin Menschen mit kleinem Budget für viele großartige Kulturerlebnisse zur Verfügung stellen. Das Besondere: Kulturgäste haben die Möglichkeit, zwei Tickets zu erhalten. Sie können also jemanden zum Kulturbesuch einladen.

JETZT KULTURGAST WERDEN: Ihr Budget ist klein? Melden Sie sich bei uns an und werden Sie Gast von KulturLeben Berlin. Anmelden können sich Kulturbegeisterte, die maximal 950 € (netto) monatlich zur Verfügung haben und/oder staatliche Transferleistungen beziehen. Bei Haushalten mit mehreren Personen und Kindern sind die Einkommensgrenzen entsprechend angepasst. Zur Anmeldung benötigen wir lediglich einen Nachweis über Ihr geringes Einkommen und das ausgefüllte Anmeldeformular, das Sie in unseren Büros oder auf unserer Internetseite erhalten.

BEI ANRUF KULTUR: Sobald Sie als Kulturgast angemeldet sind, vermitteln wir Ihnen kostenlose Kulturevents im persönlichen Telefonat. Haben Sie sich für eine Veranstaltung entschieden, setzen wir Ihren Namen auf die Gästeliste des Veranstalters. An der Kasse nennen Sie Ihren Namen und legen gegebenenfalls den Personalausweis vor. Ihren Einkommensnachweis brauchen Sie nicht. Und einem schönen Abend steht nichts mehr im Weg.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zur Kartenvermittlung: www.kulturleben-berlin.de/gast-werden

Klima erforschen, Spiele programmieren, Naturwissenschaftler:innen treffen

Am 14. November stellt das Schülerlabor-Netzwerk GenaU das MINT-Cluster Mach´s GenaU! und das Projekt Sozial-Engagiert-GenaU im Museum für Naturkunde vor. Der Schwerpunkt liegt auf individuellen nachmittäglichen Angeboten für Schüler*innen, die mit Fördermitteln des MINT-Aktionsplans und des Schülerlabor-Förderprogramms im Rahmen des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche geschaffen wurden. Mit Präsentationen, Exponaten und Experimenten geben Schülerlabore, Kindern und Jugendlichen Einblicke in die Arbeitsgemeinschaften. Es werden ca. 200 Schülerinnen, Fachkräfte, Eltern und Interessierte erwartet. Die Veranstaltung wird unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der Sauriersaal wird zur Experimente-Börse: Zehn Arbeitsgemeinschaften in den Schülerlaboren des Netzwerks GenaU geben Einblicke in ihre Welt der Experimente. Die Schülerinnen und Schüler von der 4. bis 13. Klassenstufe zeigen ihre Exponate oder führen Experimente durch. So erhalten die Kinder und Jugendlichen zum Beispiel mittels einer VR-Brille Einblicke in die neue GenaU-App, können Kaleidoskope basteln oder sich über die verschiedenen Berufe im Labor, an der Uni oder im Museum informieren. Die Arbeitsgemeinschaften sind Angebote der Schülerlabore im Rahmen des durch das BMBF-geförderte MINT-Cluster Mach´s GenaU! bzw. Teil des Schülerlabor-Aktionsrogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche.

Programm
15:00 – 15:15 Uhr Begrüßung durch Museum für Naturkunde und GenaU, Vorstellung der Projekte Mach´s GenaU! und Sozial-Engagiert-GenaU
15:15 – 18:00 Uhr Vorstellung der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften (Informations- und Experimentierstände), Highlight-Führungen im Museum

Arbeitsgemeinschaften an den Schülerlaboren im Netzwerk GenaU fördern interessierte Schülerinnen und Schüler individuell und geben ihnen tiefere Einblicke in Wissenschaft und Technik. Sie kommen in Kontakt mit echten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und lernen die Arbeitswelt der Forschenden kennen. Einige Angebote sind auf die Berufs- oder Studienwahl spezialisiert und zielen darauf ab, junge Menschen für eine Berufswahl in Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Arbeitsgemeinschaften im MINT-Cluster Mach´s GenaU! beinhalten beispielsweise „NATürlich Ausbildung!“, eine Berufsorientierung für Mädchen ab der 9. Klasse im NatLab an der Freien Universität Berlin, im Gläsernen Labor am Campus Berlin-Buch und im Mikroskopierzentrum am Museum für Naturkunde Berlin. Eine weitere AG beschäftigt sich mit „MINT und Medien” im dEIn Labor an der Technischen Universität Berlin. Der “Science Club” findet gleich an drei Standorten für unterschiedliche Zielgruppen statt, im Wettermuseum in Lindenberg, im UniLab an der HumboldtUniversität zu Berlin und am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie im Schülerlabor Blick in die Materie.

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Änderung beim S-Bahnverkehr 11.11. – 14.11

Bauvorhaben ZBS Nordkreuz, Kabeltiefbauarbeiten

Nordbahnhof <> Buch/Frohnau

Freitag, 11.11.2022; 22:00 Uhr bis Montag, 14.11.2022; 01:30 Uhr

  • Ersatzverkehr mit Bussen (Bus S2) Wollankstraße <> Pankow-Heinersdorf
  • Pendelverkehr: Pankow-Heinersdorf <> Blankenburg (S2, S8)
  • Taktänderung: Blankenburg <> Buch (S2)
  • Taktänderung: Waidmannslust <> Frohnau (S1)
  • Fahrplanänderung
  • Bitte nutzen Sie vor Fahrtantritt die Fahrplanauskunft.

Weitere Informationen

BIH-Umfrage zur Zukunft der Medizin

BIH-Umfrage zur Zukunft der Medizin: Mehrheit der Bevölkerung sieht Krebs als größte Bedrohung, hofft auf Gen- und Immuntherapien und nutzt den Hausarzt als Lotsen

Mehr als ein Drittel der Bevölkerung, 37 Prozent, sehen Krebs als die Krankheit an, bei der der größte medizinische Bedarf besteht. Weit abgeschlagen mit 17,6 Prozent steht an zweiter Stelle die Demenz, dicht gefolgt von Psychischen Erkrankungen mit 13,2 Prozent. Die größten Hoffnungen bei neuen Therapien setzen die Deutschen auf Immun- (36%) und Gentherapien (30 %), digitale Medizinlösungen halten noch nicht einmal 10% der Bevölkerung für “besonders erfolgversprechend”.

Professor Christopher Baum, Vorsitzender des BIH-Direktoriums und Vorstand für Translation der Charité – Universitätsmedizin Berlin, begrüßte die Umfrageergebnisse: “Es überrascht mich nicht, dass die meisten Krebs als die größte Bedrohung ansehen. Hier besteht nach wie vor der größte “medical need”, denn nur etwa die Hälfte der Krebspatientinnen und Krebspatienten kann bisher langfristig geheilt werden. Auch im BIH arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daran, diese Situation zu verbessern. Ebenfalls setzen wir in unserer Forschung auf Gen- und Immuntherapien, denn diesen neuen Therapien werden die personalisierte Medizin ermöglichen. Ein bisschen enttäuscht hat mich die niedrige Erwartung gegenüber der digitalen Medizin: Digitale Lösungen, ebenfalls ein Schwerpunkt im BIH, werden die Medizin entscheidend voranbringen, davon bin ich überzeugt. Vermutlich müssen wir hier die zu erwartenden Vorteile noch besser kommunizieren.”

Wenn es um generelle Informationen zur Gesundheit geht, dann vertrauen die meisten Menschen nach wie vor ihrem Hausarzt (56%), allerdings informieren sich viele ebenfalls im Internet (41,2%). Erstaunlich wenige (14,6 %) gaben an, Familienangehörige oder Bekannte zum Thema Gesundheit um Rat zu fragen.

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Quelle: BIH/PM