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Freiluftkino Berlin-Buch startet: 6. Mai

Am 6. Mai geht es wieder mit dem Freiluftkino Buch los, zu dem wir Sie/euch hiermit herzlich einladen. Das Freiluftkino Buch widmet sich in diesem Jahr unter dem Titel “Grenzenlos” den Themen Migration, Flucht, Mobilität und Integration und zeigt möglichst mehrsprachige Filme.

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Es wird in diesem Jahr drei Filmvorführungen geben. Diese finden zweimal im Garten des Bucher Bürgerhauses und einmal auf dem Panke-Platz statt. Die drei Filme, die dieses Jahr gezeigt werden, wurden aus jeweils fünf Filmen unter anderem von Kindern und Jugendlichen mittels Abstimmung ausgewählt. Im Folgenden haben wir Ihnen/euch die Termine aufgelistet. Bitte beachten Sie/beachtet den jeweiligen Spielort:

1. Termin:
– Film: “Transit” (Deutsch/ Französisch mit deutschen Untertiteln)

– Altersempfehlung: FSK 12
– Datum/Uhrzeit: 06. Mai, 20:45 Uhr (Einlass 19:45 Uhr)
– Ort: Garten des Bucher Bürgerhauses, Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin

2. Termin:
– Film: “Deine Schönheit ist nichts wert..” (Deutsch/ Türkisch mit deutschen Untertiteln)

– Altersempfehlung: FSK 6
– Datum/Uhrzeit: 03. Juni, 21:30 Uhr (Einlass 20:30 Uhr)
– Ort: Panke-Platz, zwischen dem S-Bahnhof Buch und der Hufeland-Schule gleich neben den Tennisfeldern

3. Termin:
– Film: “Heute bin ich Samba” (Deutsch/ eventuell mit arabischen Untertiteln)
– Altersempfehlung: FSK 6
– Datum/Uhrzeit: 26. August, 20:45 Uhr (Einlass 19:45 Uhr)
– Ort: Garten des Bucher Bürgerhauses, Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin
Ausgedruckte Exemplare des Flyers/Plakats können im Stadtteilzentrum Buch bei Brigit Richter (Kontakt siehe unten) abgeholt werden. Über eine tatkräftige Unterstützung bei der Bewerbung der drei Termine des Freiluftkino Buch würden wir uns sehr freuen!

Das Freiluftkino wird in diesem Jahr durch das Bezirksamt Pankow Amt für Weiterbildung und Kultur gefördert, wofür wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken! Veranstalter sind das Stadtteilzentrum Buch und der Bildungsverbund Buch in Kooperation mit Nomadenkino, Frauenberatung BerTa und Willkommenskulturprojekt Buch sowie mit Unterstützung durch das Sport- und Umweltamt Pankow.

Neue Publikation zu grünen Lernorten in Pankow erschienen

„Rein ins Grüne! Pankows öffentliche Grünanlagen im umweltpädagogischen Kontext“ ist der Titel einer kostenfreien Publikation, die jetzt die Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow herausgegeben hat. Das Heft stellt 20 Parkanlagen des Bezirks vor und macht konkrete Vorschläge für ein aktives Naturerleben. Die Broschüre trägt außerdem umfangreiche Informationen zu Themen wie Tiere, Pflanzen, Boden und Müll zusammen und führt entsprechende Internetseiten mit Angeboten zur Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung auf. Dort werden Bildungs- und Informationsmaterialien online zur Verfügung gestellt, die in allen öffentlichen Grünanlagen besprochen oder praxisorientiert behandelt werden können. Ergänzend zur Broschüre erleichtert eine Faltkarte die Entdeckungstour durch den Bezirk.
Die Publikation regt dazu an, das eigene Wissen zu erweitern, fördert Kompetenzen und bereitet Bildungseinheiten vor. Ziel ist es, eine breite Öffentlichkeit für die Stadtnatur zu sensibilisieren und die grünen Lernorte stärker in das Bewusstsein zu rücken. Zudem werden Bildungsangebote sichtbarer gemacht.
Als Print-Exemplar gibt es die Publikation inklusive Faltkarte in der Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow. Online stehen beide zum Herunterladen bereit unter https://agrar-boerse-ev.de/inserat/koordinierungsstelle-umweltbildung-pankow/

Kontakt und weitere Informationen:
Koordinierungsstelle Umweltbildung Pankow
Susan Brost und Isabelle Deerberg
Hansastraße 182A, 13088 Berlin
ubk.pankow@agrar-boerse-ev.de

Quelle: PM des BA Pankow vom 02. 05. 2022

11.000 Kilometer für zwei Zuhause auf Zeit

Ein Fahrrad – Zwei Berliner Ronald McDonald Häuser – 7 Monate Zeit – über 11.000 km in 16 Ländern. Mit diesem stolzen Vorhaben startet Max Lippold seine große Tour am 1. Mai in Salzburg und zählt auf Eure Unterstützung.

Die beiden Leiterinnen der Berliner Roland McDonald Häuser Cindy Gill und Julia Böhmer verabschieden Max und wünschen Ihm alles Gute und viel Erfolg für seine Tour. Ein großes Wiedersehen gibt es mit hoffentlich großen Spenden und spannenden Geschichten im November.

Max ist kein Fan von halben Sachen: Er ist gelernter Koch aus der Spitzengastronomie, Weltenbummler und begeisteter Radsportler. Und manchmal auch
ein bisschen … wahnsinnig!

Schon ein paar Mal hat Max seinen Alltag hinter sich gelassen und ist für mehrere Wochen und viele Kilometer auf sein Fahrrad gestiegen. Seine neue Tour aber, die am 1. Mai in Salzburg startet, schlägt alle Rekorde: In rund sechs Monaten fährt er durch 17 Länder und legt dabei mehr als 11.000 km zurück. Unterwegs möchte er Spenden sammeln, die den beiden Berliner Ronald McDonald Häusern und unserer Oase zugutekommen. Alles, was Max unterwegs braucht, hat er am Rad dabei. Er übernachtet bei Freunden, Kollegen oder auch einfach mit dem Zelt auf der grünen Wiese. Die große Zieleinfahrt ist für Anfang November in Berlin am Brandenburger Tor geplant.

Auf seinem Instagram-Profil >zweiradmax< gibt es tägliche Updates der großen Tour und natürlich auch die Spendenmöglichkeit. Sein Ziel ist es, zu Gunsten der beiden Häuser mindestens 5.000 Euro sammeln. Hier bitten wir alle natürlich um große Unterstützung!

Auf die Frage, was diese Tour mit den beiden Berliner Elternhäusern zu tun hat, erzählt Max von seiner eigenen Familie: “Dadurch, dass bei meiner kleinen Schwester im Alter von sechs Jahren Diabetes diagnostiziert wurde, weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, die engste Familie in einer nicht so leichten Zeit möglichst nahe bei sich zu haben. Auf der Suche nach einer passenden Stiftung bin ich auf die Ronald McDonald Häuser gestoßen. Die Häuser in Berlin-Buch und in Wedding kamen direkt infrage, weil ich sowohl mit den Bezirken als auch den beiden angrenzenden Krankenhäusern viel verbinde. Auf meiner Tour möchte ich gern Spenden sammeln, um diese beiden Häuser zu unterstützen.”

Wir wünschen Max alles, alles Gute für diese lange Strecke und freuen uns über diesen tollen Einsatz für unsere Berliner Ronald McDonald Häuser.

Für alle, die auch gerne Fahrrad fahren und dabei Gutes tun wollen, es aber vielleicht ein wenig beschaulicher angehen möchten, gibt es am 19. Juni unseren SOLOCharity Ride. Alle Infos dazu gibt es hier.

Quelle: Ronald McDonald Haus Buch

Campus Berlin-Buch: Wo aus Wissenschaft Wirtschaft wird

Wo aus Wissenschaft Wirtschaft wird: Staatsminister Carsten Schneider und die Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, informierten sich am 25. April 2022 über die Entwicklung des Zukunftsorts Berlin-Buch

Auf Einladung des Campus Berlin-Buch haben der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, und Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, am 25. April 2022 gemeinsam den Wissenschafts- und Technologiestandort besucht. Begleitet wurden sie vom Pankower Bezirksbürgermeister Sören Benn. Auf dem Campus erhielten die Gäste einen Einblick in den BiotechPark Berlin-Buch.

Dr. Christina Quensel stellte den Campus Berlin-Buch gemeinsam mit den Campus-Akteuren vor (Foto: Peter Himsel)

Der Forschungscampus gehört zu den elf Berliner Zukunftsorten, an die es exzellente Wissenschaftler*innen aus aller Welt zieht. Buch steht für die Zukunft der Medizin. Seit Jahrzehnten verbinden sich am Gesundheitsstandort Berlin-Buch Forschen und Heilen, Erfinden und Therapieren. Hier arbeiten etablierte Unternehmen neben Start-ups in den Life Sciences, wirken Ärzte- und Forschungsteams Hand in Hand. International renommierte Forschungseinrichtungen wie das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Charité – Universitätsmedizin, das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) sowie Biotechnologieunternehmen und Kliniken bilden ein Netzwerk. Aufbauend auf ersten Ausgründungen zu Beginn der neunziger Jahre, gehört der Campus heute zu den größten BiotechParks in Europa. Mit klarem Fokus auf Biomedizin bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab und besitzt ein herausragendes Wachstumspotenzial.

Die Investitionen lohnen sich

„Seit 1992 wurden auf dem Campus über 600 Millionen Euro von EU, Bund und Land in die Forschungs- und Biotech-Infrastruktur investiert. Und auf unserem Campus wird ersichtlich, dass sich diese Investitionen lohnen“, sagte Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Campus. „Durch die enge Verbindung von Grundlagen- und klinischer Forschung, State-of-the-art-Technologieplattformen und dem Ziel, biomedizinische Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen, entsteht hier aus Wissenschaft Wirtschaft.“

Sichtbares Zeichen für das anhaltende Wachstum ist der Neubau des Gründerzentrums BerlinBioCube im BiotechPark. Der     “BerlinBioCube” wird 2023 eröffnen und 8.000 Quadratmeter Nutzfläche für Startups in der Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Bereichen bieten.

BerlinBioCube im April 2022 Foto: A. Wolf

Mit seiner Fertigstellung im nächsten Jahr können circa 30 Biotech-Start-ups modernste Labore und Büro nutzen und ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen. Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH, und Dr. Quensel informierten den Besuch über Pläne für den Ausbau des Campus, die Erweiterung des Biotechparks auf benachbarten Flächen im Ort und zur verstärkten Ansiedlung von Biotech-Unternehmen.

Auf einem Rundgang kamen die Politiker mit Forscher*innen und erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern in Gespräch. Sie besichtigten die Labore von T-knife  T-knife, einem der erfolgreichsten Start-ups in der Biotech-Szene, dessen Technologie für neuartige Immuntherapien gegen Krebs auf jahrzehntelanger Grundlagenforschung am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin beruht.

Weltspitze in Buch

In einem anschließenden Gespräch in der Konzernzentrale der Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG  diskutierten die Gäste mit Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Campus aktuelle Themen der Wirtschaftsförderung in Technologie- und Gründerzentren, Fragen und Best-Practice-Beispiele der wertschöpfenden Vernetzung von Forschung und Wirtschaft, den Ausbau der regionalen Verkehrsinfrastruktur sowie die abgestimmte Entwicklung von Gewerbe- und Wohnbaupotenzialflächen am Zukunftsort Berlin-Buch.

„Der Campus Berlin-Buch mit seinen zahlreichen Playern aus Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft ist Beispiel gelungener Transformation hin zu einem modernen Technologiestandort für klinische Forschung, molekulare Medizin und molekulare Pharmakologie. Buch beweist, wie gezieltes Innovationsmanagement zu Erfolg und weltweiter Vernetzung führt, wenn es unterstützt wird durch aktive Ansiedlungs- und Förderpolitik, die Wirtschaft und Wissenschaft einbezieht und die Verkehr und Wohnen und Arbeiten zusammendenkt. Danke an alle unsere Gastgeberinnen und Gastgeber für die inspirierenden Eindrücke“, sagte Franziska Giffey.

Auch Staatsminister Carsten Schneider bedankte sich bei den Campus-Akteur*innen. „Wir erhielten heute hochspannende Einblicke in die BioTech-Branche in Berlin-Buch. Hier wird innovativ geforscht und gearbeitet. Damit gehört der Campus Berlin-Buch zur Weltspitze“, erklärte Schneider. „Mit der Forschungsförderung durch den Bund schaffen wir langfristige Strukturen.“

Campus Berlin-Buch

Quelle: PM Campus Buch vom 25. 04. 2022

Walpurgisfest auf der Moorwiese

Walpurgisfest am 30.4.22 von 14 – 18 Uhr – unser Auftaktfest für die Kultursamstage in diesem Jahr.

 

Wir feiern das Winteraustreiben und zählen dabei auf die Unterstützung aller Hexen und Hexer. Um sich das nötige Handwerkzeug zu bauen, können bei uns Hexenbesen gebunden werden. Wir werden Live-Musik auf der Bühne haben, ein großes Feuer und Schmackazien vom Feinsten.
Unterstützt werden wir von der Initiative Buch am Sandhaus, vom Würfel und vom Spielwagen. Der Waldkindergarten macht einen Tag der offenen Tür. Finanziellen Support gibts durch die Jugend- und Familienstiftung Berlin.

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Kultursamstage zum Thema Wollhandwerk

7. Mai, 14. Mai und 21. Mai

Kultur auf unserem Platz heißt dabei nicht nur, dass wir Samstage mit Auftritten kleinerer mittelalterlicher Kapellen oder Theatergruppen  ermöglichen wollen, wir planen auch, uns sogenannter immaterieller Kulturgüter anzunehmen: der Handwerkskultur, die in der Historie immer mit künstlerischem Ausdruck verbunden war. Dabei wollen wir sowohl bei den darstellenden Künsten die Kinder und ihre Familien auf die Bühne holen, als auch die Handwerke so auswählen, dass es den Familien möglich ist, sich selbst auszuprobieren und zu handeln, mit den Händen zu werken.

Dazu haben wir Handwerke ausgewählt, bei denen wir sicher sind, dass sie auf Interesse stoßen und auch von Kindern, Eltern oder Großeltern ausgeführt werden können. Beim Schmieden auf dem Bucher Weihnachtsmarkt haben wir es tatsächlich öfter erlebt, dass der eine oder andere Großvater sich erinnerte, selbst einmal dieses Handwerk erlernt zu haben.

Berlin-Buch: Startschuss für Hofgarten Buch

58 Eigentumswohnungen am Campus Buch / Baustart im Sommer 2022 / bezugsfertig voraussichtlich Ende 2023

Der Projektentwickler Bonava startet den Verkauf der ersten Wohnungen im Hofgarten Buch.  Auf dem circa 2.600 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Alt-Buch (Nr. 44-46) und Karower Straße wird bis 2023 ein siebengeschossiger Neubau mit 58 Wohnungen entstehen.

„Bei der Planung des Hofgarten Buch hatten wir ganz klar Familien im Fokus, denn Kinder brauchen Platz. Statt ursprünglich 70 Wohnungen planen wir daher nur noch 58, dafür mit bis zu 120 Quadratmetern Wohnfläche. Das gibt es in Berlin nur selten. Doch auch einige kleinere Wohnungen werden entstehen, um einen guten Mix für die vielen Mitarbeiter des Gesundheitscampus zu bieten“, erklärt Bonava-Projektleiter Alexander Haß.

Der Neubau entspricht dem Effizienzhausstandard 55 und schließt die Lücke der u-förmig angeordneten Nachbarhäuser. So entsteht ein privater Innenhof, der als Ausgangspunkt für eine aktive Nachbarschaft dienen soll. Dort wird es nicht nur einen Urban-Gardening-Bereich geben, in dem die künftigen Bewohner gemeinsam Gemüse und Kräuter anpflanzen können. Auch ein gemeinsamer Grillplatz und Spielgeräte sind als Begegnungspunkte der Nachbarn eingeplant. Ein großzügiger Pavillon im Außenbereich wird zudem genug Platz für alle Fahrräder bis hin zum Lastenrad bieten.

Die geplanten Eigentumswohnungen bieten ein bis fünf Zimmer mit 39 bis 120 Quadratmetern Wohnfläche und jeweils einen Balkon. Im Erdgeschoss gehört zudem ein kleiner privater Gartenanteil zum Angebot. Alle Ebenen des Hauses werden barrierearm per Aufzug erreichbar sein.

„Buch ist idealer Wohnstandort und bietet alles, was Familien suchen. Es ist grün, ruhig und perfekt angebunden. Der S-Bahnhof ist von unserem Grundstück nur ein paar Minuten Fußweg entfernt. Auch Kitas, Schulen und Supermärkte finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Allein es fehlt an Wohnungen. Wir rechnen daher mit einer enormen Nachfrage. Schon jetzt haben wir über 400 Interessenten“, verrät Alexander Haß.

Die Erdarbeiten für die Baugrube werden voraussichtlich im Mai starten. Die Grundsteinlegung ist für den Sommer geplant. Zum Jahresende 2023 sollen die ersten Bewohner einziehen können.

Nähere Details zu den Wohnungen erhalten Interessenten ab sofort online auf bonava.de/hofgarten-buch und unter der kostenfreien Rufnummer 0800 670 8080.

Für Bonava sind die geplanten Wohnungen im Hofgarten Buch nur eines von zahlreichen Bauvorhaben in der Hauptstadtregion. Ein weiteres Quartier mit 135 Wohnungen entsteht derzeit auch am Bahnhof Bernau. Bonava ist seit Jahren Berlins aktivster Projektentwickler für Wohnimmobilien.

PM Bonava

Im Hofgarten Buch mit seinen 58 Eigentumswohnungen kommt die Zukunft zusammen. Forschung, Bildung und Wohnen verbinden sich hier zu einem Standort mit enormem Potenzial. Schön auch, dass das Zentrum Berlins so nah ist.

In Buch kommen viele Vorzüge zusammen. Die für Berlin typische optimale Infrastruktur zum Beispiel oder die zukunftsweisenden Perspektiven eines Wissenschaftsstandortes. Schön, dass sich dazu mit dem Schlosspark auch viel Grün und Idylle gesellen. So geht Balance. Und mittendrin: das Wohnquartier Hofgarten Buch, das diesen Gedanken nahtlos fortführt. So finden Sie auch hier reichlich Grün und Erholung, während viele Fahrradstellplätze und der Bau nach Effizienzhaus-55-Standard umweltschonend in Richtung Zukunft zeigen. Die moderne Innenausstattung ist dabei ganz selbstverständlich.

Campus Buch verändert täglich sein Antlitz

Logo Berlin-Buch

Campus Buch/Lindenberger Weg im April 2022 Fotos: A. Wolf

So präsentiert sich der Campus Buch am Ortseingang Buch im Lindenberger Weg im April 2022. Das vor kurzem eröffnete Käthe-Beutler-Haus wurde mit dem Komplex der ehemaligen Robert-Rössle-Klinik verbunden. Der BIH-Standort Buch mit dem KBH wird zu einem zentralen Standort für den BIH Fokusbereich Vaskuläre Biomedizin ausgebaut. Neben modernen Büro- und Laborflächen für translationale Forschungsgruppen wird auch Raum für die Unterbringung der OMICS-Technologieplattformen des BIH geschaffen. Die Forschungsgruppen des Fokusbereichs Vaskuläre Biomedizin, die einen besonders engen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Proben zwischen den Partnern am Campus Buch erfordern, bekommen im Haus Forschungsflächen in unmittelbarer Nähe zum MDC oder zum Experimental Clinical Research Center Buch (ECRC).

Weitere Informationen

BIH/Berliner Institut für Gesundheitsforschung

Campus Berlin-Buch

Berlin-Buch/News

DAS *FREILUFTKINO BUCH FINDET WIEDER STATT! *

Es sind drei Freiluftkino-Film Vorführungen zwischen Mai und September 2022 geplant. Die Filme wurden im Vorfeld durch ein
Beteiligungsverfahren zu Auswahl der Filme von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Bucher Nachbarschaft bestimmt.

Beteiligungsverfahren: Wie wurden Filmen ausgewählt?

Die Auswahl der Filme erfolgte durch die Bucher Nachbarschaft mittels eines Postkarten- und Briefkasten-Beteiligungsverfahrens. Für jeden Veranstaltungstermin stimmten die Nachbar*innen über ihren Lieblingsfilm ab und gaben die Postkarten per Einwurf in einen der 4 Bucher „IdeenPost“-Briefkasten (in der Bibliothek, HOWOGE Blue Box, Stadtteilzentrum, Unterkunft Lindenberger Weg) ab.

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Die Briefkästen stehen seit 2020 im Stadtteil und kamen bereits im Rahmen anderer Projekte erfolgreich zum Einsatz. Darüber hinaus wird auch online abgestimmt werden können. Die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen am Abstimmungsverfahren wird auch über die lokalen Kinder- und Jugendeinrichtungen organisiert, in dem im Rahmen der Clubversammlungen das Abstimmungsverfahren erklärt und über die Filmauswahl diskutiert wird. Weiterhin wird das Stadtteilzentrum mit den
Bürger*innen direkt im Dialog sein und die Besucher*innen im STZ werden zusätzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Das Beteiligungsverfahren soll bis 14. April 22 abgeschlossen sein, und die Filme bis Anfang Mai sowohl online als auch offline und in der Zeitung „Bucher Bote“ angekündigt werden.

Die Veranstaltungen werden immer freitags stattfinden, um dem Wunsch der Anwohner:innen nach mehr Wochenendkulturveranstaltungen in Buch nachzukommen. Die Veranstaltungen sind für Alle kostenlos und finden auf
dem Panke-Platz (zw. S-Bahngleisen und Walter-Friedrich-Straße 18, 13125 Berlin), einer Sport-Begegnungsstätte und im großen Garten des Bucher Bürgerhauses statt.

 

Bucher Bürgerhaus

Bucher Bürgerhaus

1.) 06. Mai. Open Air Kino im Bucher Bürgerhaus Garten, 20:45 Uhr

2.) 03. Juni, Open Air Kino auf dem Pankeplat, 21:30 Uhr

3.) 26. Aug. Open Air Kino im Bucher Bürgerhaus Garten, 20:35 Uhr

 

 

*Veranstalter: *Das Stadtteilzentrum Buch der Albatros gGmbH und der Bildungsverbund Buch

Kooperation mit der Frauenberatung BerTa und dem Willkommenskulturprojekt Buch.

Das Projekt wird gefördert durch das Bezirksamt Pankow, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur,

Weiterhin sind die Veranstalter noch dringend auf Spenden angewiesen, die entweder persönlich im Stadtteilzentrum abgegeben oder überwiesen werden können, unter:

Albatros gGmbH / Projekt Stadtteilzentrum Buch

Verwendungszweck: Freiluftkino Buch 2022

Bankverbindung:

Commerzbank AG

IBAN: DE83100800000669547400

BIC: DRESDEFF100

Projekt:
Stadtteilzentrum Buch
Franz-Schmidt Str. 8 – 10
13125 Berlin
Tel: 030 – 941 54 26

BR50-Podcast: Tierversuche in Berlin

Forschung für die Gesundheit des Menschen kommt derzeit nicht ohne Tierversuche aus. Doch zugleich sind Wissenschaftler*innen auf der Suche nach Alternativen. In der aktuellen Folge des Podcasts von Berlin Research 50 (BR50) diskutiert Thomas Prinzler mit Berliner Expert*innen Fortschritte und Hürden.

In Berlin arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an vielen verschiedenen Zentren daran, unsere Gesundheit zu verbessern. Sie wollen herausfinden, warum wir an Krebs, Alzheimer oder Herzinsuffizienz erkranken oder unsere Knochen schwach werden. Sie wollen neue Therapien und Medikamente entwickeln. All das geht nicht ohne Tierversuche.

Zugleich hat die Wissenschaft – wie auch die Politik – versprochen, Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, damit immer weniger Mäuse, Fische oder Ratten im Labor genutzt werden. Wie aber funktioniert das? Können Mini-Organe in der Petrischale oder auf dem Chip Versuche an und mit Tieren ersetzen? Welche Herausforderungen und Hürden gibt es dabei? Und warum dauert es überhaupt so lange, alternative Methoden zu entwickeln?

Über all das spricht unser BR50-Podcast-Host Thomas Prinzler mit

  • der Biotechnologin Julia Scheinpflug vom Deutschen Zentrum zum Schutz von Versuchstieren am Bundesinstitut für Risikobewertung
  • Christa Thöne-Reineke, Professorin für Tierschutz, Tierverhalten und Versuchstierkunde an der FU Berlin und im neuen Einstein-Zentrum 3R
  • Michael Gotthardt, Mediziner, Professor und Leiter der Arbeitsgruppe Neuromuskuläre und kardiovaskuläre Zellbiologie am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft.

Redaktion: Jutta Kramm (MDC), Anja Sommerfeld und Gregor Hofmann (Berlin Research 50)

Weiterführende Informationen

Quelle: Meldung des MDC vom 22. 04. 2022

Ein Ferientag auf dem Campus Berlin-Buch für ukrainische Kinder

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Geflüchtete Kinder und Jugendliche konnten in den Osterferien kostenlose Experimentierkurse und Führungen durch MDC-Forschungslabore erleben

Im Gläsernen Labor herrschte am Vormittag des 20. April reger Betrieb: Zwölf Kinder und Jugendliche von 13 – 17 Jahren extrahierten DNA aus Früchten, ihrer Mundschleimhaut und aus Bakterien. Um an ihre eigene DNA zu gelangen, mussten sie mit einem Schluck Trinkwasser gurgeln und das Ergebnis in ein Reagenzröhrchen speien. Ein Schluck aus einem Reagenzröhrchen ist schon ungewöhnlich, und spätestens beim Gurgeln im Labor mussten viele über sich lachen.

Ukrainische Kinder und Jugendliche experimentierten auf dem Bucher Campus zum Thema DNA (Foto: Felix Petermann, MDC)

Wer dem Treiben zusah, konnte zunächst kaum einen Unterschied zu den üblichen Ferienkursen des Schülerlabors auf dem Campus Berlin-Buch entdecken. Anders als sonst existierte jedoch eine Sprachbarriere. Die Zahl der Betreuenden war viel höher als sonst, denn die Anweisungen wurden auf Englisch und Ukrainisch gegeben.

Die Kurse des Gläsernen Labors für ukrainische Kinder anzubieten, geht auf die Initiative des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zurück. „Die Resonanz auf meine E-Mail-Umfrage am MDC war enorm. Es ist toll, wie viele bereit sind zu helfen“, sagt Dr. Luiza Bengtsson, die am MDC für Wissenstransfer zuständig ist. Der erste Kurs mit Unterstützung der Freiwilligen vom MDC fand bereits am 13. April statt.

Neugierig auf die Biologie

Nach dem Mittagessen in der Mensa konnten die Kinder etwas entspannen, um dann Führungen Forschungslabore des MDC zu erleben. Sie lernten eine Technologieplattform zur Tierphänotypisierung kennen, besuchten die Arbeitsgruppe „Ankerproteine und Signaltransduktion“ von PD Dr. Enno Klußmann und die Arbeitsgruppe von Professor Thomas Willnow, die unter anderem Ursachen und Therapien von Alzheimer erforscht.

MDC-Doktorandin Oleksandra Kalnytska war eine der Freiwilligen, die die Kinder an diesem Tag begleiteten. Sie erlebte die Kinder und Jugendlichen als sehr aufgeschlossen. „Einige von ihnen kamen aus innerer Neugierde auf die Biologie, andere, um etwas Interessantes zu sehen, wieder andere, um neue Leute kennen zu lernen und möglicherweise Freundschaften zu schließen. Sie waren extrem neugierig und stellten viele Fragen, vor allem während der Laborbesuche“, sagt Kalnytska. „Ein 13-jähriges Mädchen fragte mich immer wieder nach der Alzheimer-Krankheit und ob es Möglichkeiten gibt, sie zu verhindern. Sie war begeistert von den Gehirn-Organoiden und wollte wissen, ob es möglich sei, ein echtes Gehirn zu züchten. Sie hofft, eines Tages Psychologin zu werden. Ein anderes Mädchen, 14 Jahre alt, fragte nach Lernmaterial über Biologie, da sie später gern Wissenschaftlerin werden würde.“

Auch Dr. Ihor Minia, Wissenschaftler am MDC, gehörte zu den Unterstützer*innen bei den Kursen für die ukrainischen Kinder. Er steuerte einige Experimente für den Kurs bei und verstand es, komplexe Themen wie die Plasmidbildung bei Bakterien so leicht zu erklären, dass sogar ein 10-Jähriger es verstand.

Oleksandra Kalnytska , die wie Ihor Minia aus der Ukraine stammt, engagiert sich seit Beginn des Krieges für Hilfe und Spenden für die Ukraine. Für das Ferienangebot ist sie sehr dankbar: „Ich denke, dass der Tag eine sehr positive Erfahrung für die ukrainischen Kinder war. Hier konnten sie zumindest für ein paar Stunden der Last des Flüchtlingsdaseins entfliehen und in eine neue Welt der wissenschaftlichen Wunder eintauchen.“

Text: Christine Minkewitz

Quelle: PM des MDC vom 21. 04. 2022