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Wortlaut & Zwischenton 2022

Phoenix e.V. Förderkreis für Kultur im Kiez

Phoenix e.V.

Wortlaut & Zwischenton

 

Wortlaut & Zwischenton, unter diesem Motto begeben wir uns mit Ihnen auf einen literarischen Wanderweg entlang der Panke.
Wir spannen ein kulturelles Band zwischen den Ortsteilen und schaffen damit mehr Vielfalt und Interesse für unsere Region.
Anwohner und Gäste sind herzlich eingeladen, sich an der literarischen Wanderung in den jeweiligen Ortsteilen zu beteiligen und können im Zeitraum vom 22. April bis zum 7. Mai 2022 zwischen verschiedenen literarischen Angeboten wählen.
Unsere kulturelle Tour runden wir am Samstag, dem 7. Mai 2022 mit einer LiteRADtour ab, auf der wir einzelne
Ortsteile und deren kulturelle Besonderheiten entdecken werden.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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MDC Berlin: Hilfe für die Ukraine

Kolleg*innen spenden Geld für Medikamente, Arbeitsgruppen bieten Jobs für ukrainische Forscher*innen an, und das Schülerlabor öffnet seine Tür für ukrainische Kinder. Der Krieg in der Ukraine hat am MDC große Solidarität ausgelöst. Ein Überblick.

Feraye Kocaoglu ist überwältigt. Mit so viel Geld und so großer Hilfsbereitschaft hatte sie nicht gerechnet. Kocaoglu, Assistentin mehrerer MDC-Forschungsgruppen, organisiert zurzeit die Unterstützung für ukrainische Geflüchtete. Gemeinsam mit Joanna Kaldrack aus der Abteilung Forschungsförderung und im Auftrag des Vorstands sowie des Krisenstabs am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) koordiniert sie die Aktivitäten des Zentrums, das Team ist unter ukraine@mdc-berlin.de erreichbar. Um rasch Spenden für Medikamente zu sammeln, hatte Feraye Kocaoglu bereits wenige Tage nach dem russischen Einmarsch einen Kuchenbasar organisiert, der sowohl auf dem Campus Buch als auch am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie des MDC in Mitte stattfand.

Geld für verschreibungspflichtige Medikamente

„Viele Beschäftigte haben Kuchen gebacken und gestiftet, und anstelle fester Preise konnten alle eine beliebige Summe für ihr Kuchenstück bezahlen. Dabei kamen unglaubliche 3223 Euro zusammen“, sagt Feraye Kocaoglu. Von dem Geld besorgen MDC-Forschende, die eine ärztliche Approbation haben, verschreibungspflichtige Medikamente. Diese bringt die Initiative für Wissensaustausch, Empowerment und Kultur (IWEK) in die Ukraine und verteilt sie dort. Wegen des großen Erfolgs planen die beiden Frauen nun einen weiteren Basar mit internationalem Fingerfood.

Auch Sachspenden – Hygieneartikel, frei verkäufliche Medizinprodukte wie Schmerzmittel oder Verbandmaterial sowie haltbare Lebensmittel – werden am MDC gesammelt, mit großer Unterstützung der technischen Assistentin Margareta Herzog. Koordiniert von der Doktorandin Oleksandra Kalnytska holen ukrainische Freiwillige diese Spenden regelmäßig ab und bringen sie an die Grenze. Auf einer Ukraine-Hilfe-Website im Intranet finden die MDC-Mitarbeitenden weitere Informationen, etwa wo man ebenfalls sinnvoll privat spenden kann. Dort werden auch konkrete Hilfsaufrufe veröffentlicht, etwa die Bitte um eine Möbelspende für eine geflüchtete Familie.

Dr. Luiza Bengtsson aus dem Kommunikationsteam des MDC ist Expertin für Wissenstransfer und arbeitet eng mit dem Schülerlabor des Campus Buch zusammen. Gemeinsam mit den Kolleg*innen des Gläsernen Labors organisiert sie jetzt einen Kurs für geflüchtete Kinder aus der Ukraine. „Die Resonanz auf meine E-Mail-Umfrage am MDC war enorm. Es ist toll, wie viele bereit sind zu helfen“, sagt sie. Zwei Termine stehen bereits fest: Am 13. und 20. April 2022 sind Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren eingeladen, „Forscherferien“ auf dem Campus Buch zu erleben, in denen sie Laborexperimente machen, spielen und basteln können.

Angebot für ukrainische Forschende

Dr. Joanna Kaldrack und Dr. Oksana Seumenicht kümmern sich um Fördermöglichkeiten für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Denn neben schneller humanitärer Hilfe geht es auch darum, dass die geflüchteten Forscher*innen rasch wieder in ihrem Beruf arbeiten können. Das MDC ist auf Solidaritätslisten verschiedener wissenschaftlicher Organisationen und Initiativen vertreten. „Dort bieten wir uns als Partnerinstitution für ukrainische Forschende an, etwa um sich gemeinsam auf Förderungen zu bewerben“, berichtet Joanna Kaldrack. Die Forschenden können das MDC über die Solidaritätslisten der European Molecular Biology Organization (EMBO), von EU-LIFE, dem Bündnis der biowissenschaftlicher Spitzenforschungsinstitute Europas, oder der Initiative Science for Ukraine kontaktieren. Verschiedene MDC-Arbeitsgruppen haben sich dort mit ihrem wissenschaftlichen Fokus eingetragen.

Interessierte werden von Joanna Kaldrack zu den Arbeitsmöglichkeiten am MDC beraten. Zudem ist ein Matching-Programm in Vorbereitung, bei dem Gruppenleiterinnen und -leiter des MDC mit ukrainischen Forschenden verbunden werden sollen. „Noch ist unklar, wie solche Anstellungen administrativ geregelt und finanziert werden, und das MDC kann aktuell noch keine konkreten Jobs anbieten“, stellt Joanna Kaldrack klar. Um Geflüchtete aus der Ukraine, die eine Stelle im Bereich Administration oder Technische Assistenz suchen, kümmert sich die Geflüchteten-Initiative des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft. Auch hier hilft Joanna Kaldrack bei der Antragstellung.

Viele Menschen vom MDC engagieren sich außerdem privat. Zum Beispiel Molekularbiologe Dr. Emanuel Wyler. Er war mehrfach als Helfer am Berliner Hauptbahnhof im Einsatz, auch um die ukrainischen Familien über Corona zu informieren: „Am MDC haben wir ein Informationsblatt entwickelt, das die Krankheit und Maßnahmen wie 3G leicht verständlich erklärt. Eine Kollegin und ein Kollege haben es nun ins Ukrainische und Russische übersetzt“, berichtet der Wissenschaftler. Geplant ist, das Material auch in den großen Unterkünften in Berlin verteilen zu lassen, die in der nächsten Zeit Menschen aus der Ukraine aufnehmen werden.

Text: Wiebke Peters
Die Ukraine-Hilfe am MDC ist zentral über ukraine@mdc-berlin.de erreichbar. Geflüchtete aus der Ukraine sind herzlich willkommen, sich dort zu melden.

Weiterführende Informationen

Quelle: MDC/Hilfe für die Ukraine

Ukrainische Flüchtlinge willkommen

1. Registrierung von Flüchtlingen die in Wohnungen aufgenommen wurden jetzt online
2. Termin Familienkennenlernen in Karow am 26. 03. 2022

Ukraine

Deutsch wichtige Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine und ehrenamtlich Helfende Українська - Ukrainian Важлива інформація для біженців війни з України русский - Russian Важная информация для беженцев из Украины

Corona – wir informieren Sie!


Hilfe vernetzen für Geflüchtete aus der Ukraine

Geflüchtete aus der Ukraine kommen zur medizinischen Behandlung in unser Klinikum. Über die medizinische Hilfe hinaus, möchten wir diese Menschen und ihre Familien nachhaltig unterstützen.

Weil wir als Krankenhaus oft erster Ansprechpartner sind, möchten wir Hilfsangebote in Berlin-Buch und Umgebung vernetzten.

Wie können Sie unterstützen?
Von Gästezimmern bis Zeitspende oder Behördengang ist alles willkommen. Gesucht werden Unterstützungsangebote, aber keine Sachspenden.

Bucher Bürgerhaus: Aktionstag

Pankow gegen Rassismus

Stände mit Infos, Workshop, und Co. mit verschiedenen sozialen Akteuren & Bürger*innen. Das Bucher Bürgerhaus befindet sich in der Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin-Buch.

10-Minuten-Takt S-Bahn Buch-Bernau

Für den Ausbau des Berliner S-Bahn-Netzes stehen in den kommenden Jahren weitere 35 Millionen Euro zur Verfügung. Darauf haben sich Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn verständigt.

Bei dem Geld handelt es sich um die zweite Tranche für das umfangreiche Infrastrukturprogramm i2030, mit dem der Schienenverkehr in und um die Hauptstadt herum verbessert werden soll.

Unter anderem soll mit dem Geld die S-Bahn-Strecke zwischen Buch und Bernau zweigleisig ausgebaut werden. Außerdem sind zahlreiche neue Abstellanlagen im Netz geplant, um Platz für die derzeit ausgeschriebenen neuen S-Bahn-Züge zu schaffen. Auf dem Ring sind für die Bahnhöfe Halensee, Messe Nord und Westend außerdem dritte Bahnsteigkanten geplant, um flexibler auf Störungen im S-Bahnverkehr reagieren zu können.

In einem ersten Schritt waren bereits 32 Millionen Euro in das Schienennetz investiert worden. Weitere Tranchen sollen folgen.

Quelle: rbb24


VBB/PM vom 17.03.  VBB/PM vom 17. 03. 2022

Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz des Landes Berlin:

„Wir binden Berlins Peripherie besser an und schaffen neue Mobilitätsangebote für die Menschen in der Hauptstadtregion. Berlin investiert gemeinsam mit Brandenburg, der Bahn und dem VBB in das Schienenausbau-Projekt i2030, das diese neuen Verbindungen stärkt, innerhalb der Stadt, bis an den Stadtrand und darüber hinaus. Mit der zweiten Finanzierungstranche verbessern wir das Berliner S-Bahn-Netz, schaffen mehr Flexibilität und Kapazität für die wichtigsten Strecken in und um Berlin. Die S-Bahn kann so verlässlich mehr Fahrgäste transportieren – und wir liefern endlich die Voraussetzungen für 10-Minuten-Taktungen auf bestehenden Außenstrecken, etwa zwischen Bernau und Buch. Das sind genau die Verbesserungen, die wir brauchen, um Pendlerinnen und Pendler vom Umstieg auf die Bahn zu überzeugen.“

 

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Die S-Bahn ist ein wichtiges Bindeglied zwischen unseren beiden Ländern. Sie trägt damit wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Hauptstadtregion bei. Deshalb wollen wir mit i2030 gemeinsam Engpässe beseitigen, die Angebote ausbauen und so die Pendlerströme zwischen Berlin und Brandenburg entzerren. Gleichzeitig bringen wir mit der klimafreundlichen S-Bahn die Verkehrswende voran. Mit der jetzt startenden Planung zum zweigleisigen Ausbau der S-Bahn zwischen Buch und Bernau schaffen wir die Voraussetzungen für den betrieblich möglichen 10-Minutentakt auf dem Nordast der S2. Die S5 nach Strausberg ist schon Gegenstand der 1. Tranche gewesen.“


Lesen Sie auch den aktuellen Artikel bei BernauLive

Ab 06. April: Bewegungsförderung für Personen über 65 im Schlosspark

BIB-Bewegungsprogramm© Schlosspark Buch

Das BIB-Bewegungsprogramm© ist ein spezifisches Angebot für Menschen 65 Jahre und älter. Es ist nach aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und wird durch besonders qualifizierte BIB-Trainer*innen© angeleitet. In den Sommermonaten findet es aktuell in vier und zukünftig in sieben dafür ausgewählten Parkanlagen auf den entwickelten BIB-Bewegungspfaden© statt. Das Angebot ist kostenfrei und bedarf keiner besonderen sportlichen Fitness. Es ist jederzeit ein Einstieg möglich. Jeder ist herzlich willkommen. Die Teilnahme an den jeweiligen Terminen setzt jedoch eine telefonische Anmeldung beim QVNIA e.V. voraus!

Der Schlosspark Buch ist als naturgeschützte Parkanlage ein wichtiges Naherholungszentrum in Mitte der Bezirksregion Buch. Von der Panke durchflossen, prägen viele kleine Flussarme und Brücken das Bild des idyllischen Parks. Auf dem 1,0 km langen BIB-Bewegungspfad© wird auch an Treppen, auf Wegen und an Bänken trainiert. Den Park erreicht man über die Haltestelle „Buch“ mit der S-Bahnlinie 2 und den Buslinien 150, 158, 259, 353, 891, 893.

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Ab 01. April 2022 findet das BIB-Bewegungsprogramm© wieder im Freien rund im Schlosspark satt. Bitte melden Sie sich wie gewohnt hierzu am 31.03.2022 ab 11.00 telefonisch bei uns unter 030 474 8877 1 an.

31. März 2022 – Anmeldung zum angeleiteten BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©

(ab 11:00 Uhr)        Tel.:  030 474 88 77 1

BIB-Bewegungsprogramm© Karower Teiche

Die Karower Teiche sind ein Naturschutzgebiet im Nordosten von Berlin und liegen am Übergang vom Barnim zum Berliner Urstromtal. Über den Pankeweg kann das abgeschirmte wunderschöne Gelände einmal umrundet werden und eignet sich somit sehr gut als BIB-Bewegungspfade©. Der eigentliche Teichweg führt zwischen den nördlichen und südlichen Teichen hindurch. Die Karower Teiche erreicht man am besten über die Haltestelle „S Karow“ mit der Buslinie 350 oder der S-Bahnlinie S2.

 


Ab 27. Mai 2022 erfolgt das angeleitete BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©. Bitte melden Sie sich hierzu am 19.05.2022 ab 11.00 telefonisch (030 474 88 77 1) bei uns an.Trainings-Termine der Karower Teiche – outdoor – 2022/2023

Jeden Freitag von 10:00 bis 11:30 Uhr sowie von 11:40 bis 13:10 Uhr

17. Mai 2022 – Eröffnungsfeier

(14:00 bis 17:00 Uhr)

Karower Teiche


19. Mai 2022 – Anmeldung zum angeleiteten BIB-Bewegungsprogramm© durch die BIB-Trainer*innen©

(ab 11:00 Uhr)        Tel.:  030 474 88 77 1

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BIB-Mitmach-Café©

Im Rahmen unserer BIB-Mitmach-Cafés© kommen Menschen ab 65 Jahren in den Bezirksregionen Pankows zu Wort und Gehör. Wir laden hierzu regelmäßig ein. Gemeinsam diskutieren wir, was es in den ausgewählten Bezirksregionen bzw. in Pankow insgesamt benötigt, um sich regelmäßig zu bewegen und zur eigenen Gesundheit beizutragen. Dieses findet in einem angenehmen Rahmen bei gesundem Snack statt. Dieses Angebot ist für Sie kostenfrei. Nutzen Sie die Chance der Beteiligung und melden sich bei uns an.

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Bezirksregion Buch – Schlosspark Buch:

Di., 21.06.2022,

14:30 Uhr – 16:00 Uhr

Ort: „Bucher Bürgerhaus“, Franz-Schmidt-Straße 8 – 10, 13125 Berlin


Bezirksregion Karow – Karower Teiche:

Di., 30.08.2022,

14:30 Uhr – 16:00 Uhr

Ort: „Amtshaus Buchholz“, Berliner Str. 24, 13127 Berlin

Bauarbeiten an der EÜ Wiltbergstrasse

 

Schriftliche Anfrage
der Abgeordneten Johannes Kraft und Oliver Friederici (CDU)

zum Thema:
Baumaßnahmen an der Verkehrsinfrastruktur außerhalb des S-Bahn-Ringes

(Ausschnitt der Antworten)

Lediglich die Deutsche Bahn AG plant im Zeitraum April 2022, bis voraussichtlich April 2024, den Neubau des Eisenbahnübergangs Wiltbergstraße. Hierbei wird es zu halbseitigen und teilweise auch zu Vollsperrungen der Wiltbergstraße kommen.

Umleitungen erfolgen über die Straßen Alt-Buch–Pölnitzweg–Hobrechtsfelder Chaussee. Die verkehrliche Koordinierung hierzu erfolgt in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK).

Zusätzlich bleibt weiterhin die Bahnhofstraße im Ortsteil (OT) Karow im Bereich der Eisenbahnüberführung (EÜ) Bahnhofstraße durch die dortigen Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe und der Deutschen Bahn AG gesperrt. Umleitungsstrecken sind dann über Streckfußstraße, Am Danewend bzw. Schräger Weg möglich.“

Markus Kamrad Senatsverwaltung für

Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

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Das neue BENN-Team für Buch

Das neue BENN-Team für Buch:

Maria Alahmad, Azak Kubali und Kim Phuong Nguyen

Den Schwerpunkt des Projekts verrät schon der Name: Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften. Um diese Entwicklung zu gewährleisten, konzentrieren wir uns darauf; durch vielfältige Begegnung und Gespräche das Zusammen­gehörigkeitsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken; durch die Eingliederung von ehrenamtlichen Initiativen, Menschen mit Zuwanderungs­geschichte oder Fluchterfahrung und Migranten­vereinen das bürgerschaftliche Engagement zu aktivieren und zu unterstützen; durch Vernetzung und Kooperation mit Vereinen, Institutionen und Fach­verwaltungen Strukturen Vorort aufzustellen, wo untereinander ausgetauschte Informationen zu Wissen gebündelt werden; durch Maßnahmen und Angebote alle Bucher dabei zu fördern ihre Interessen zum Ausdruck zu bringen, die Umsetzung ihrer Ideen und die Gestaltung ihrer Lebensräume zu unterstützen.

Wir leben und arbeiten in einem großen Buch, das darauf wartet von allen gelesen und weitergeschrieben zu werden.

BENN-Buch war Gast beim Frauen-Café in der Unterkunft Wolfgang-Heinz-Strasse

Das Frauen-Café in der GU Wolfgang-Heinz-Str. ist von einer Bewohnerin gegründet.
Wir waren da, um mehr Frauen zu erreichen.
Und natürlich wurde das zu Anlass genommen; viel über Bedürfnisse wie auch Ideen der Frauen zu sprechen.
Die Frauen waren interessiert, daher wird das BENN-Team weiter an den Ideen arbeiten und eine professionelle Unterstützung anbieten.

Das Café findet immer mittwochs um 10:30 statt. Alle Frauen sind herzlich eingeladen.


Kontakt:

Wir sind erreichbar:

  • persönlich im Büro
    Bucher Bürgerhaus, Raum 2.04
    Franz-Schmidt-Str. 8-10, 13125 Berlin
  • per E-Mail unter benn-buch@gesbit.de,
    oder über unseres Kontaktformular

    Unsere Sprechstunden:

    Montag 11:00 – 13:00 Uhr
    Mittwoch 16:00 – 18:00 Uhr
    und nach Vereinbarung

    Team BENN Berlin-Buch

Kooperation für bessere medizinische Bildgebung

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg werden künftig auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung zusammenarbeiten. Dazu ist am Freitag, den 11. März 2022, auf dem Forschungscampus Berlin-Buch ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden.

Der Forschungscampus STIMULATE der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin wollen in Zukunft kooperieren. Ein entsprechender Vertrag wurde am 11. März 2022 in Berlin unterzeichnet. Der Rektor der OVGU, Professor Jens Strackeljan, sagte nach der Unterzeichnung: „Ich freue mich sehr darüber, dass durch die vereinbarte enge Kooperation des MDC mit dem Forschungscampus STIMULATE unserer Universität eine starke Medizintechnik-Achse zwischen Berlin und Magdeburg aufgebaut wird.“

Bei der Vertragsunterzeichnung (von oben nach unten): Prof. Thoralf Niendorf (MDC), Prof. Dr. Georg Rose (Sprecher Forschungscampus STIMULATE und Lehrstuhl Medizinische Telematik und Medizintechnik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Heike Graßmann, Administrative Vorständin (MDC) und Prof. Dr. -Ing. Jens Strackeljan (Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg).
© Peter Himsel/MDC

„Die Forschungsprofile unserer beiden Einrichtungen sind geeignet, Synergieeffekte zu generieren sowie Ressourcen und Kompetenzen wechselseitig zu optimieren“, ergänzte die Administrative Vorständin des MDC, Professorin Heike Graßmann. Beide Einrichtungen wollen die Medizintechnik insbesondere in der diagnostischen und interventionellen Bildgebung gemeinsam weiterentwickeln.

Die intensivere wissenschaftliche Kooperation sehen die Partner als eine langfristige Aufgabe an. Beide Vertragspartner nannten neben der Forschung, der Translation und der Lehre vor allem die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als wichtiges Anliegen.

Gemeinsame Symposien und Summer Schools

Konkret geht es darum, mit Drittmitteln eine Plattform für Magnetresonanz-Tomographie (MRT) gemeinsam mit akademischen und industriellen Partnern beider Seiten aufzubauen. Sie soll die Zukunft der Technologie definieren. Außerdem wollen die beiden Institutionen gemeinsame Symposien und Summer Schools organisieren sowie einen Inkubator für Start-ups aufbauen.

Bereits jetzt engagieren sich das MDC und die OVGU gemeinsam mit Berliner und Potsdamer Universitäten im Netzwerk „Artificial Intelligence in Digital Health (AIDHeal)“. „Künstliche Intelligenz ist Technologietreiber für die moderne medizinische Bildgebung. Deshalb verknüpfen wir im AIDHeal-Netzwerk Entwickler und Anwender, um die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von ‚Digital Healthcare, Made in Germany‘ zu erhöhen“, sagte Professor Thoralf Niendorf, der am MDC die Arbeitsgruppe Experimentelle Ultrahochfeld-MR leitet.

„Die sich ergänzenden Expertisen beider Standorte, also die exzellente Grundlagenforschung des MDC und die transferorientierte Forschung verbunden mit den bereits entstandenen Start-ups am Forschungscampus STIMULATE, sind der Schlüssel für eine kontinuierliche Translation der Lösungen in die Gesellschaft“, sagt der Sprecher des Magdeburger Forschungscampus, Professor Georg Rose. Medizinische Bildgebung und translationale Anwendung stehen im Mittelpunkt, wenngleich auch gesellschaftspolitische Fragestellungen berücksichtigt werden sollen, die methodisch eine verstärkte Interdisziplinarität erfordern.

Das MDC gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Die OVGU führt mit dem Forschungscampus STIMULATE eines der international wichtigsten Zentren für bildgeführte minimal-invasive Interventionen. Beide Institutionen besitzen exzellente Expertise in der Bildgebung.

Weiterführende Informationen

Quelle: PM vom 14. 03. 2022

 

Telefonsprechstunde zum Thema Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge am 14. März

Darmkrebs-Vorsorge kann Leben retten

Der März steht ganz im Zeichen der Aufklärung und Prävention von Darmkrebs, denn frühes Erkennen könnte Darmkrebsfälle verhindern oder heilen. Anlässlich des bundesweiten Darmkrebsmonats informieren drei Experten aus dem zertifizierten Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch im Rahmen einer Telefonsprechstunde Interessierte, Betroffene und Angehörige über Vorsorge und Früherkennung sowie Therapiemöglichkeiten bei Darmkrebs.

Prof. Dr. med. Frank Kolligs, Prof. Dr. med. Martin Strik und Priv.-Doz. Dr. med. Robert Siegel haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen mehr Menschen zur Darmkrebsvorsorge bewegen, denn keine andere Krebsart bietet durch Früherkennung so große Heilungschancen. Die drei Experten bieten am Montag, 14. März von 16 bis 17 Uhr eine Telefonsprechstunde zum Thema Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge an und klären individuelle Fragen.

Darmkrebs, genauer Krebs des Dickdarms oder Mastdarms, gehört zu den häufigsten Krebsarten in den westlichen Ländern. Allein in Deutschland erkranken jährlich rund 61.000 Menschen an einem bösartigen Darmtumor, fast 25.000 sterben daran. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko einer bösartigen Veränderung der Darmschleimhaut, meist spüren Betroffene zu Beginn der Erkrankung nichts. „Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und wird daher oft erst spät erkannt. Daher ist es besonders wichtig, mögliche Warnzeichen ernst zu nehmen und zur Darmkrebsvorsorge zu gehen“, erklärt Prof. Dr. med. Frank Kolligs, Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, Leiter des Interdisziplinären Endoskopiezentrums sowie stellv. Leiter des Darmkrebszentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch. Um Darmkrebs zu verhindern, sollten Männer spätestens ab dem 50. und Frauen spätestens ab dem 55. Lebensjahr zur Früherkennung gehen.

Vorsorge und Früherkennung

Darmkrebs zeigt am Anfang meist keine Symptome und kann zunächst unbemerkt bleiben. Die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, hängt von genetischen und anderen Faktoren ab. Die meisten davon sind beeinflussbar. Eine Darmspiegelung ermöglicht den Experten die frühzeitige Erkennung bösartiger Veränderungen der Darmschleimhaut.

Prof.Dr. med. Frank Kolligs, Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, Helios Klinikum Berlin-Buch

“Mithilfe moderner Endoskope können wir in hochauflösender Qualität und besonders schonend Polypen, die eine Vorstufe von Darmkrebs darstellen, erkennen und frühzeitig behandeln”, betont Prof. Kolligs.

Angst vor einer Darmspiegelung braucht niemand zu haben, beruhigt der Mediziner: „Es besteht die Möglichkeit die Untersuchung unter Kurznarkose durchzuführen. Patienten werden diese dann im wahrsten Sinn des Wortes verschlafen.“

Abgesehen von einer Vorsorge, gibt es aber auch verschiedene Beschwerden, die die Betroffenen ernst nehmen sollten. Dazu gehören krampfartige Schmerzen im linken Unterbauch, sehr unregelmäßiger Stuhlgang, mit Schmerzen verbunden, Blut im Stuhl, teerfarbener Stuhl, starke Gewichtsabnahme und Blutarmut. Diese Symptome können jedoch auch auf andere Erkrankungen hinweisen, was eine medizinische Abklärung umso wichtiger macht.

Diagnose Darmkrebs: Was nun?

Sollte ein Tumor diagnostiziert werden, ist es wichtig, dass er in einem zertifizierten Darmkrebszentrum behandelt wird. Hier arbeiten mehrere Fachdisziplinen eng zusammen und können gezielt die erforderlichen Therapiemaßnahmen zusammenstellen.

“Für jeden Betroffenen entwickeln wir eine individuelle Therapie. Entscheidend ist, dass der Betroffene engmaschig betreut wird und ein Behandlungsschritt unverzüglich auf den nächsten erfolgen kann. Das Zusammenwirken der Disziplinen spielt dabei eine wichtige Rolle“, sagt Priv.-Doz. Dr. Siegel.

Dr. med. Robert Siegel ist Bereichsleiter der kolorektalen Chirurgie und des CED-Zentrums, sowie Koordinator des zertifizierten Darmkrebszentrums im Helios Klinikum Berlin-Buch.
Eine Vielzahl der Operationen bei Darmkrebs können inzwischen minimalinvasiv durchgeführt werden.

“Durch die sogenannte Schlüsselloch-Technik genesen die Patienten schneller, haben weniger Schmerzen und geringere Wund- und Narbenbeschwerden. Auch im Stadium mit Metastasen können wir durch neueste Behandlungsmethoden oft die Lebensqualität der Betroffenen erhalten und die Lebenszeit verlängern”, sagt Prof. Dr. med. Martin Strik, Leiter des zertifizierten Darmkrebszentrums sowie Chefarzt der Chirurgie.

Telefonsprechstunde

Um mehr Menschen für eine Vorsorge-Untersuchung zu motivieren und über Therapiemöglichkeiten aufzuklären, bieten die drei Mediziner am Montag, 14. März, von 16:00 bis 17:00 Uhr eine Telefonsprechstunde an. Fragen zu Vorsorgeuntersuchungen, zur Behandlung von Dick- und Mastdarmkrebs, zur operativen Therapie bei Darmkrebs und weitere Fragen rund um das Thema Darmkrebs können im Rahmen der Sprechstunde besprochen werden. Unter der Rufnummer (030) 9401-5 4444 können sich Betroffene, Angehörige und Interessierte beraten lassen. Die Sprechstunde ist kostenfrei und ohne Anmeldung nutzbar.

Gut zu wissen:

Das zertifizierte interdisziplinäre Darmkrebszentrum im Helios Klinikum Berlin-Buch bietet eine umfassende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau mit Beratung von Risikopersonen, Prävention und Früherkennung, endoskopischer und radiologischer Diagnostik, medikamentöser und operativer Therapie, Bestrahlung und strukturierter Nachsorge. Bei jedem Darmkrebspatienten erfolgt die individuelle Festlegung des Behandlungskonzeptes in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz.

Weitere Infos zum Thema Darmkrebs 

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 10. 03. 2022

Helios-Klinikum Berlin-Buch