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Aufruf zur Gründung eines neuen Vereins Schlosskirche Buch

Seit 2007 hat der Förderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin – Buch e.V. sich mit vielen Aktivitäten für die Sanierung der Schlosskirche eingesetzt. Nun ist sein Werk fast vollendet. Der Kirchturm steht, und wir werden demnächst die Auferstehung des Turmes und der Kirche feiern. Allerdings haben wir festgestellt: es gibt noch eine ganze Menge rund um die Kirche zu tun. Neben der Bauerhaltung gilt es auch den Figuren-schmuck zu komplettieren, in einem neuen Anlauf die Gruft zu restaurieren, eine Freilichtausstellung am alten Glockenstuhl zu konzipieren, die verschiedenen Spolien zu dokumentieren und mit Konzerten, Lesungen und Ausstellungen das kulturelle Leben unseres Ortsteils weiterhin zu bereichern. Wir brauchen also einen neuen Verein zur Erhaltung und Beförderung der Schlosskirche Buch, zusammen mit dem historischen Kirchhof. Wer möchte mitmachen? Vielleicht sind einige bereit nach getaner Arbeit im Kirchturmverein einen Nachfolgeverein zu befördern?

Ich freue mich jedenfalls, wenn sich möglichst viele Interessenten finden und die Schlosskirche einer gesicherten Zukunft entgegenblickt.

C. Reuter

Interessenten wenden sich bitte an unser Gemeindebüro

Tel. 030 9497163, oder an pfarramtberlinbuch@online.de

Quelle: Gemeindebrief/ev. Schlosskirchengemeinde Buch

Zwei neue Fuß- und Radwegbrücken über die Panke

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt informiert:

Die Brücke „Pölnitzwiesen“ und der „Ilse-Krause-Steg“ in Berlin-Buch sind fertig

In Berlin-Buch, zwischen Ilse-Krause-Straße und Pölnitzweg, fließt die Panke nahezu geradlinig über die Pölnitzwiesen und wird dabei auf ihrer südöstlichen Seite vom Radfernweg Berlin-Usedom begleitet. Mit der im Bauvorhaben „Ausbau der Panke“ geplanten Renaturierung soll die Panke naturnäher gestaltet werden. Auf den Pölnitzwiesen wird dazu unmittelbar nordöstlich des Radfernweges ein neues, mäanderndes Flussbett geschaffen, das sich kurvenreich und gewunden über die Feuchtwiesen zieht. Das alte Flussbett der Panke wird stillgelegt und dient zukünftig bei Hochwasser als Entwässerungsgraben in den Pölnitzwiesen.

Foto: Copyright: Senatsverwaltung für Verkehr

Am Pölnitzweg kreuzt der neue Verlauf der Panke den Radfernweg, so dass an dieser Stelle eine neue Brücke für den Fuß- und Radverkehr erforderlich wurde. Die vorhandene Brücke im Bereich der Ilse-Krause-Straße wurde aufgrund des schlechten Bauwerkszustandes und der Verbreiterung der Panke durch eine neue Brücke mit größerer Spannweite ersetzt: den Ilse-Krause-Steg.

Die beiden neuen Fuß- und Radwegbrücken führen den Fernradweg Berlin-Usedom in den Pölnitzwiesen über die noch neu zu gestaltende Panke. Die Brückenbaumaßnahmen stehen somit im Zusammenhang mit der Renaturierung der Panke und wurden noch vor Beginn der eigentlichen Wasserbaumaßnahmen hergestellt.

Beide Brückenbauwerke bestehen aus einer vorgespannten Naturstein-Granitkonstruktion, welche jeweils mit einem 1,30 Meter hohen Stahlgeländer versehen wurde. Um den Forderungen des Hochwasserschutzes gerecht zu werden, wurden die Gradienten und Uferbefestigungen entsprechend ausgebildet. Im Weiteren wurden Rampen im Zuge des Radfernweges hergestellt.

Der Neubau des Fuß- und Radwegsteges in den Pölnitzwiesen und der Ersatzneubau des Ilse-Krause-Steges zielen darauf ab, die Funktionstüchtigkeit im Rahmen des Ausbaus der Panke langfristig zu gewährleisten und eine durchgängige Verkehrsverbindung im Verlauf des Radfernweges Berlin-Usedom sicherzustellen. Das Ziel ist weiterhin, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die neuen Bauwerke in das umliegende Landschaftsbild einzufügen.

Die Gesamtbaumaßnahme wurde nach rund zwei Jahren Bauzeit fertiggestellt. Die Gesamtkosten für die Errichtung beider Brückenbauwerke betragen 3,3 Millionen Euro.

Die Baumaßnahme wurde mit Bundesgeldern aus dem Sonderprogramm Stadt und Land, der Radverkehrsförderung des Bundes, gefördert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Internetseite:

https://www.berlin.de/sen/uvk/mobilitaet-und-verkehr/infrastruktur/brueckenbau/

Quelle: Berlin/Verkehrsinformationszentrale

Online-Plattform gibt Übersicht über Reparaturmöglichkeiten

Unter dem Motto «reparieren statt wegwerfen» ist in Berlin eine Internetplattform gestartet, auf der Reparaturmöglichkeiten für Computer, Fahrräder, Spielzeug und viele andere Gegenstände angezeigt werden.

Die «Repami» genannte Plattform wurde vom Berliner Senat, der gemeinnützigen Stiftung «anstiftung», der Berliner Stadtreinigung sowie der Handwerkskammer Berlin ins Leben gerufen.

Unter Anleitung selbst reparieren

Gelistet sind dort sowohl gewerbliche Handwerksbetriebe als auch ehrenamtliche Initiativen wie Reparaturcafés. Dort können Verbraucher unter Anleitung ihre Sachen kostenlos oder gegen eine Spende selbst reparieren. Nutzerinnen und Nutzer können auf der Plattform eine Produktkategorie auswählen und dann auf einer Berlin-Karte den nächsten Reparaturort finden, der dazu angezeigt wird. Repami soll dabei helfen, Abfall zu reduzieren und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern.

repami

Repair-Cafe im Bucher Bürgerhaus

12. und 26. August 2024; 14:30 – 17:30 Uhr

Quelle: PM Berlin vom 25.07.2024

Wandertag an den Zukunftsort Berlin-Buch

Campus Berlin-Buch präsentiert Berufsbilder

Wandertag an den Zukunftsort Berlin-Buch für Achtklässler aus Hoppegarten

Auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus in Berlin-Buch arbeiten rund 3.000 Menschen – in Forschungseinrichtungen, in Biotechnologiefirmen oder bei der Betreibergesellschaft. Einige der Berufsbilder lernten die Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse der Lenné-Oberschule am 16. Juli bei einem Besuch am Zukunftsort Buch kennen.

Im MINT-Schülerlabor „Gläsernes Labor“ erfuhren sie, wie verantwortungsvoll Biolaborant:innen in der Forschung mitarbeiten und welche Wege zu diesem Beruf führen. Dass auf einem Campus auch Gesundheit, Sport und Prävention Chancen für eine berufliche Entwicklung bedeuten, stellte die Gesundheitsmanagerin des Campus den Jugendlichen vor. Die Klasse erhielt zudem einen Einblick in das Gründerzentrum BerlinBioCube, in dem zahlreiche Start-ups ihre Labore und Büros haben. In diesem Gebäude, das Ende letzten Jahres eröffnet wurde, verbirgt sich modernste Gebäudetechnik. Darum kümmern sich Haustechniker, die ihr vielfältiges und anspruchsvolles Tätigkeitsspektrum erläuterten.

Von diesem vollgepackten Vormittag nahmen die Schüler:innen interessante Eindrücke mit, die vielleicht einen kleinen Impuls für ihre berufliche Zukunft geben können.

Beatrice Binde und Raban Kerschek begleiteten die Klasse als Lehrkräfte und zeigten sich begeistert von der vielseitigen und den Jugendlichen zugewandten Tour.

„Unsere Schule bietet intensive und frühe Berufsorientierung, sei es über Praxislernen in Werkstätten, Praktika oder Besuche in Berufsbildungszentren. Bereits in der siebten Klasse erhalten die Jugendlichen eine Potenzialanalyse für die berufliche Zukunft. Besuche wie der heutige auf dem Campus sind wichtige Bausteine unserer Arbeit und ein Ansporn, sich weiterzuentwickeln“, sagte Beatrice Binde.

Der Klassenausflug geht auf die Initiative der Lehrkräfte zurück, Eltern und deren Berufswelten einzubinden. Künftig ist geplant, eine Art Speed-Dating zum Kennenlernen von Berufen zwischen Eltern und Schüler:innen zu veranstalten.

Wer sein Wissen über Berufe auf dem Campus Berlin-Buch vertiefen und weitere Arbeitgeber kennenlernen möchte, kann am 11. und 12. März 2025 die Berufs- und Studienmesse „vocatium“ nutzen, die hier wieder im Max Delbrück Communications Center stattfinden wird.

Die Lange Nacht der Wissenschaften am 28. Juni 2025 ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, Forschenden, Laborkräften und Technischen Angestellten im Labor über die Schulter zu schauen.

Weitere Informationen:

www.campusberlinbuch.de

https://www.vocatium.de/fachmessen/vocatium-berlin-focus-2025

https://www.langenachtderwissenschaften.de/

https://www.lenne-schule-hoppegarten.de

 

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Ehrenamtspreis 2024 der BVV ausgelobt: Vorschläge bis 31. Oktober möglich

Ehrenamtspreis 2024 der Bezirksverordnetenversammlung ausgelobt: Vorschläge bis 31. Oktober möglich

Noch bis zum 31. Oktober 2024 können beim Büro der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Nominierungen für den Pankower Ehrenamtspreis 2024 eingereicht werden.

Aus sich selbst heraus und auf eigenem Wunsch seine Hilfe und Unterstützung zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen, zeichnet die in unserem Bezirk ehrenamtlich tätigen Kinder, Jugendlichen sowie Erwachsene, Initiativen und Gruppen aus. Dabei meistert jede und jeder Einzelne ganz persönliche Herausforderungen. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Pankower:innen, die Verantwortung übernehmen und ihre Zeit zum Wohl anderer investieren, soll mit dem Pankower Ehrenamtspreis gewürdigt, wertgeschätzt und in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden.

Wer kann Vorschläge einreichen?
Alle interessierten Bürger:innen, Kinder und Jugendliche, Vereine, Initiativen und Organisationen können Personen vorschlagen, die mit dem Preis geehrt werden sollen. Die Vorschläge sind zusammen mit einer kurzen Begründung im Büro der BVV einzureichen. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury, die aus Mitgliedern aller Fraktionen der BVV besteht.

Wer kann nominiert werden?
Die Nominierten sollten bereits drei Jahre ehrenamtlich tätig sein. Eigenvorschläge von Personen, Gruppen oder Initiativen werden nicht akzeptiert. Vorschläge aus den Bereichen Umwelt und Sport können ebenso nicht berücksichtigt werden, da es für diese gesonderte Ehrungen gibt.

Die Preisträger:innen des Pankower Ehrenamtspreises 2024 werden am 29. November 2024 im Rahmen einer Festveranstaltung von der Jury bekanntgegeben.

Kontakt:
Büro der Bezirksverordnetenversammlung
Fröbelstr. 17
10405 Berlin
Tel.: 030 90295-5003
bvv.buero@ba-pankow.berlin.de

Quelle: PM des BA Pankow vom 17.07.2024

Virale Artenvielfalt im Abwasser

Umfassende Metagenom-Sequenzierungen des Berliner Abwassers über 17 Monate zeigen, dass man so die Ausbreitung von Krankheitserregern überwachen und Ausbrüche vorhersagen kann. Wie das Team um Markus Landthaler in „Environmental International“ schreibt, haben sie zudem Tausende neuer Viren entdeckt.

Dass Gesundheitsbehörden das städtische Abwasser überwachen, um bestimmte Mikroben wie Polioviren oder SARS-CoV-2 aufzuspüren, ist nicht neu. Eine umfassende Surveillance, die zusätzlich auf bislang unentdeckte und somit unbekannte Viren abzielt, ist dagegen in den meisten Orten der Welt nicht die Norm.

Das könnte sich in der Zukunft ändern. Denn Abwasser ist eine wahre Fundgrube für Daten zu Viren in unserer unmittelbaren Umgebung, zeigt eine Studie der Arbeitsgruppe  „RNA-Biologie und posttranskriptionale Regulation“ von Professor Markus Landthaler am Max Delbrück Center. Die Wissenschaftler*innen analysierten Proben aus einer Berliner Kläranlage mithilfe der Shotgun-Metagenom-Sequenzierung. Dank dieser Technologie konnten sie alle Viren im Wasser umfassend untersuchen: von der Bestimmung von Virusvarianten bis hin zur Nachverfolgung einzelner Buchstabenänderungen im Erbgut.

Die Verbreitung der Virusvarianten nachvollziehen

Sie fanden dabei zuverlässig alltägliche Viren wie RSV oder Grippe und konnten die saisonale Ausbreitung der Virusvarianten nachvollziehen. Je nach Jahreszeit wiesen sie außerdem typische Besucher im Abwasser nach: Viren, die Spargel infizieren, tauchten im Frühjahr auf, Weintrauben-Viren im Herbst und solche, die es auf Wassermelonen oder die Berliner Mücken abgesehen haben, im Sommer.

Die weit verbreiteten Astroviren, die beim Menschen den Magen-Darm-Trakt befallen, schauten sich die Wissenschaftler*innen genauer an. Sie verglichen, welche Mutationen im viralen Genom im Berliner Abwasser vorkamen und welche anderswo gefunden worden waren. So konnten sie die weltweite Ausbreitung einzelner Stämme nachverfolgen. In angereicherten Proben detektierten und sequenzierten sie außerdem etwa 70 menschliche Pathogene, die seltener zu finden sind. Sie entdeckten Tausende neuartiger Viren und erweiterten so unser Wissen um die virale Artenvielfalt. Doch ihre Analyse machte nicht bei den Viren halt. Die Daten brachten Hunderte Enzyme namens TnpB-Endonukleasen ans Licht, die potenziell in der Biotechnologie nützlich sein können. Das Team veröffentlichte die Studie in „Environment International“.

Die Überwachung des Abwassers hat meines Erachtens ungeheures Potenzial. Denn Sequenzierungen werden billiger“, sagt Landthaler. „Und mit den Maschinen werden sich auch die Bioinformatik-Werkzeuge verbessern, die wir für die Analyse dieser Daten brauchen.“

Lesen Sie bitte hier weiter

Quelle: PM des MDC vom 18. Juli 2024

Max Delbrück Center

Facebook/Max Delbrück Center

HealthCapital Berlin-Brandenburg: Welcome to the heart of healthcare innovation!

The German capital region is one of the world’s leading locations in everything related to health and innovation. What makes the region especially strong is the unique concentration and networking of science, clinics, and business.

Die deutsche Hauptstadtregion ist einer der weltweit führenden Standorte in allen Bereichen rund um Gesundheit und Innovation. Was die Region besonders stark macht, ist die einzigartige Konzentration und Vernetzung von Wissenschaft, Kliniken und Wirtschaft.

HealthCapital Berlin-Brandenburg

Quelle: Health Capital Berlin-Brandenburg

Wir wollen reden – rbb Bürgertalk aus Berlin-Karow

Wir wollen reden – rbb Bürgertalk aus Berlin-Karow

Di 16.07.2024 | 20:15 – 21:15

Noch im laufenden Jahr muss Berlin Geld sparen. Doch das ist erst der Anfang: 2025 gibt es eine Lücke von ca. 3 Milliarden Euro im Landeshaushalt. Droht der Megasparhammer? Was bedeutet dieser Spardruck für unsere Gesellschaft? Wie lassen sich besonders negative Folgen verhindern? Was können Proteste noch bewirken? Das fragen wir im Rahmen unseres Bürgertalks „Wir wollen reden“ im Jugendclub „K-Vierzehn“ in Berlin-Karow.

Auch auf Bezirksebene wird der Rotstift angesetzt. So will der Bezirk Pankow allein bei „Jugend und Familie“ noch im laufenden Jahr 100.000 EUR einsparen und im kommenden 270.000 EUR. Dabei sagen viele Sozialarbeiter: „Schon jetzt reicht das Geld nicht. Jede Kürzung ist eine zu viel!“

Was bedeutet dieser Spardruck für unsere Gesellschaft? Wie lassen sich besonders negative Folgen verhindern? Was können Proteste noch bewirke? Das fragen wir im Rahmen unseres Bürgertalks „Wir wollen reden“ im Jugendclub „K-Vierzehn“ in Berlin-Karow. Der Pankower Ortsteil hat sich in den letzten Jahren durch Zuzug stark verändert. Es sind Projekte entstanden, die die Integration von Geflüchteten unterstützen, Alleinerziehenden helfen und für Jugendliche da sind. Ist der gesellschaftliche Zusammenhalt gefährdet?

Bei Moderator Sascha Hingst kommen engagierte Bürgerinnen und Bürger zu Wort.
Zu den Gästen zählen auch Gabriele Schlimper (Paritätischer Wohlfahrtsverband) und Martin Hikel (Landesvorsitzender der SPD Berlin).

Moderation: Sascha Hingst

Quelle: rbb Online

“Haltestelle Ausbildung!” am 16. Oktober 2024

“Haltestelle Ausbildung!” am 16. Oktober 2024 – Betriebe können sich jetzt anmelden

Letztes Jahr öffneten im Rahmen der Ausbildungsoffensive Pankow erstmals über 20 verschiedene Ausbildungsbetriebe ihre Türen und gaben Schulklassen die Möglichkeit, diverse Berufsfelder kennenzulernen und hinter die Kulissen ihrer Unternehmen zu schauen. Das enorme Interesse und positive Feedback der Schüler:innen sowie der Beteiligten können auch dieses Jahr Unternehmen in Pankow zum Anlass nehmen, um sich anzumelden. Teilnehmende Betriebe können so ihre Sichtbarkeit und Reichweite im Bezirk ausbauen, sich als engagierter Ausbildungsbetrieb zu präsentieren und Schulabgänger:innen für eine Ausbildung zu begeistern. Der Service ist kostenlos.

Am 16. Oktober 2024 können Unternehmen in Pankow dann an der Veranstaltung „Haltestelle Ausbildung!“ aktiv teilzunehmen, um interessierten Schulklassen von 09:00 bis 15:00 Uhr unterschiedliche Ausbildungsberufe hautnah vorzustellen und Auszubildende für ihr Unternehmen zu gewinnen.

Junge Menschen begeistern für einen Ausbildungsberuf
Dass viele Unternehmen mit dem enormen Fachkräfte-Engpass zu kämpfen haben, ist keine Neuigkeit. Vor allem sind Berufe im Handwerk, in der Metall- und Elektroindustrie, im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie im Gesundheitswesen betroffen. Viele Unternehmen leiden unter dem akuten Fachkräftemangel und benötigen qualifiziertes Personal, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Dieser Herausforderung können sich engagierte Ausbildungsbetriebe in Pankow stellen und am 16. Oktober 2024 Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Einblick in ihre Tätigkeit geben. Shuttle-Busse verbinden die Standorte von Buch über Alt-Pankow bis nach Wilhelmsruh, sodass in wenigen Stunden viele Schulklassen die Standorte und ihre entsprechenden Ausbildungsberufe kennenlernen können. „Haltestelle Ausbildung!“ ist eine Möglichkeit, Begegnungen zu schaffen, ins Gespräch zu kommen, Fachkräfte zu gewinnen sowie jungen Erwachsenen eine Chance und Perspektive zu geben.

Anmeldung für Betriebe bis 31. Juli
Interessierte Ausbildungsbetriebe mit Standort in Pankow können sich ab sofort und bis zum 31. Juli 2024 unter der folgenden E-Mail-Adresse anmelden: info@ausbildungsoffensive-pankow.de

Zahlreiche Partner machen sich stark für Ausbildung in Pankow
Der Tag des offenen Ausbildungsbetriebs Pankow ist eine Gemeinschaftsinitiative der Partner Bezirksamt Pankow, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Agentur für Arbeit Berlin Nord, Jobcenter Berlin Pankow, Jugendberufsagentur Berlin, WeTek Berlin gGmbH und QVNIA e.V. Finanziert wird die Veranstaltung aus Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung im Rahmen des Programms „Unterstützung von Maßnahmen der regionalen Berufsorientierung als Teil der gesamtstädtischen Strategie zur Stärkung der Fachkräftesicherung“.

Weitere Informationen: www.ausbildungsoffensive-pankow.de

 

Ab 19. Juli Vollsperrung an der Blankenburger Chaussee/Alt-Karow wegen Bauarbeiten

Im Ortsteil Karow werden in der Zeit vom 19.07.-16.08.2024 im Kreuzungsbereich von Blankenburger Chaussee und Alt-Karow Straßensanierungsarbeiten durchgeführt. Hierfür ist eine Vollsperrung im Stauraum Blankenburger Chaussee sowie eine Fahrbahnverengung im Bereich Alt-Karow erforderlich.

Umleitung wird eingerichtet
Der Straßenverkehr wird stadteinwärts über die Bahnhofstraße und Steinauer Straße zur Beuthener Straße umgeleitet. Stadtauswärts erfolgt die Umleitung über die Tarnowitzer Straße und Straße 41 zur Bahnhofstraße. Das Bezirksamt Pankow bittet um Verständnis für die dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten.

Quelle: PM des BA Pankow vom 12.07.2024