Elf Monate nach Spatenstich stehen im neuen Parkhaus auf ca. 4237,5 m² Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeiter*innen auf zehn Halbebenen deutlich mehr Stellplätze zur Verfügung.
Das Helios Klinikum Berlin-Buch und die Goldbeck Nordost GmbH, Niederlassung Berlin-Brandenburg haben in den vergangenen Monaten und auch in der vorangegangenen Planungsphase alles darangesetzt, der Parkplatznot rund um das Klinikum Abhilfe zu schaffen. Am Montag, den 02. August wurde das neue Gebäude offiziell eröffnet. Statt bisher 1257 klinikeigenen Parkplätzen stehen jetzt 1550 zur Verfügung.
“Für eine der größten und modernsten Kliniken in Berlin und Brandenburg mit mehr als 1.100 Betten, war die bisherige Anzahl an Parkplätzen natürlich zu wenig. In den letzten Jahren verzeichnete unser Klinikum und die Poliklinik ein stetiges Wachstum, sowohl in unseren Mitarbeiter- als auch Patientenzahlen. Daher war für uns ganz klar, mit dem Bau des neuen Parkhauses unseren Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen, aber auch dem Klinikpersonal die Anfahrt zu erleichtern und den Aufenthalt im Klinikum so angenehm wie möglich gestalten zu können“
Das Parkhaus wird ein funktionaler Zweckbau, der aber auch moderne Anforderungen erfüllt. Ökologische Faktoren aber auch Sicherheit spielen bei Parkhäusern eine immer größere Rolle.
“Deshalb freut es mich, dass diese Elemente auch in der Planung und Umsetzung bedacht wurden“
341 Stellplätze hat das Parkhaus insgesamt, Stellplätze mit Ladestationen für Elektroautos kommen in den kommenden Wochen noch hinzu. Energiesparende LED-Technik mit Tageslichtsteuerung und eine begrünte Fassade an allen Seiten wurden aus umwelttechnischen Aspekten eingerichtet. Mit einem Bewegungsmelder bei Nacht und einer hellen gleichmäßigen Beleuchtung ohne dunkle Ecken wurde das größtmögliche Maß an Sicherheit geschaffen. Die Parkgebühren im Parkhaus unterscheiden sich nicht von den Gebühren der weiteren Parkplätze.
In Höhe und Farbgebung fügt sich das Gebäude in die Umgebung ein, aus Rücksicht auf die Anwohner sind zwischen 22.00 und 5.00 Uhr nur Ausfahrten möglich, die Fassade zum gegenüberliegenden Wohnhaus ist mit Schallschutzlamellen ausgestattet. Die Farbgebung der Parkebenen sorgt für einen hellen Eindruck und gute Orientierung, die lichtdurchlässige Fassade aus Gittermatten funktioniert gleichzeitig als Absturzsicherung für Fußgänger sowie als Anprallschutz. Ein Aufzug sorgt für Barrierefreiheit.
„Wir sind guter Dinge, dass wir mit den zusätzlichen Stellplätzen eine merkliche Verbesserung der Parksituation erreichen“, sagt Projektleiter Wegemund.