Jury kürt die besten „Jugend forscht“ Teams

„Mach Ideen groß“ – so lautet das diesjährige Motto des bundesweiten Wettbewerbs Jugend forscht. Auf dem Campus Berlin-Buch stellten Berliner MINT-Talente mehr als 20 Projekte vor. Sieben von ihnen schafften den Regionalsieg.

Für zwei Tage hat der Campus zum Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ nach Buch eingeladen. Mit dabei waren Kinder und Jugendliche von der 4. Klasse bis zu einem Alter von 21 Jahren. Sie präsentierten ihre Ideen der Jury, der Presse und der Öffentlichkeit – die Ausstellung durfte nach der Pandemie endlich wieder in Präsenz stattfinden. Die Teilnehmenden mit den besten Projekten haben sich für den Berliner Landeswettbewerb qualifiziert.


Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse haben am Wettbewerb teilgenommen. Zu Gast waren außerdem Betreuer*innen und Angehörige
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Und die Gewinner*innen sind…

Aus den Fachbereichen Arbeitswelt, Physik und Mathematik/Informatik gingen drei erstplatzierte Siegerinnen bzw. Teams hervor: Ausgezeichnet wurde „Wie Stress das Lernen beeinflusst“ von Dunja Jovicic und „Der magnetisch, mechanische Schwinger“ von Konstantin Groth und Rufus Patge. Mit ihrer Künstlichen Intelligenz, die Pflanzenkrankheiten erkennen kann, belegten Elora Marx und Alois Bachmann den ersten Platz im Fachbereich Mathematik/Informatik und erhielten gleichzeitig den Sonderpreis des Max Delbrück Centers: Freikarten für die Lange Nacht der Wissenschaften.

Die jüngeren Schüler*innen bis 14 Jahren haben sich mit vier Projekten in der Sparte „Schüler experimentieren“ für den Landeswettbewerb qualifiziert: Im Fachbereich Biologie gewann Yannick Corleisen mit einem Konzept, wie man Strom und Wärme aus Biomüll erzeugt. Lukas Link fand das beste Regenbogenmilch-Rezept und belegte damit den ersten Platz im Fachbereich Chemie. Ebenfalls Erstplatzierte waren Xavier Taron Aurelius Volm und Dominik Marcel Rein. Sie haben Feinstaubbelastungen bei Gartenarbeiten (Fachbereich Arbeitswelt) untersucht; auch Kai Lehmann ist Regionalsieger, er trat mit seinem Projekt „Stromerzeugung zu Hause“ an (Physik).

Zusätzlich zu den 1. bis 3. Plätzen und den Sonderpreisen, die auch von den Forschungseinrichtungen auf dem Campus gesponsort wurden, ging der Preis der Campus Berlin-Buch GmbH „Ressourceneffizienz“ an Raghda Khalaf. Die Schülerin hat ihr Projekt “Neue Elektrizitätsquellen: Die Brücke zwischen Heute und Morgen“ ohne personelle und finanzielle Unterstützung in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen erstellt.

Die Paten auf dem Campus

Der Campus Buch ist einer der vier Standorte von Jugend forscht in Berlin. Als Paten richten den Wettbewerb aus: das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von Max Delbrück Center und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie organisieren gemeinsam den Regionalwettbewerb – von der Einführungsveranstaltung über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury, bis hin zur Siegerehrung.

„Es gibt jedes Mal überraschende Ideen und Ansätze“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Der Wettbewerb bietet die einmalige Chance für junge Menschen, Ideen tatsächlich umzusetzen – zu schauen, ob es funktioniert und auch andere begeistert. Auf unserem Campus können die Jugendlichen zudem Tuchfühlung mit der Forschung aufnehmen. Ich kann nur empfehlen, sich bei diesem Wettbewerb auszuprobieren.“

Quelle: MDC/News vom 17 02. 2023

Jugend forscht

Posted on 17. Februar 2023, in Uncategorized. Bookmark the permalink. Kommentare deaktiviert für Jury kürt die besten „Jugend forscht“ Teams.

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