Ludwig Hoffmann Quartier – Baugenehmigungen für weitere fünf Projekte erteilt

Das Ludwig Hoffmann Quartier in Berlin-Buch wächst weiter. Das Stadtentwicklungsamt Pankow hat für insgesamt fünf weitere Projekte die Baugenehmigungen erteilt. Die Umsetzung soll voraussichtlich im 3. Quartal 2024 starten. Die Fertigstellung ist für 2027 geplant.
Realisiert werden dabei eine Wohnanlage mit 182 Wohneinheiten, ein Wohnhaus mit 71 Wohnungen für Senioren sowie zwei Neubauten mit insgesamt 195 Mikroappartements für junge Berufstätige und Studierende. Zudem wird das denkmalgeschützte Gebäude von Franz Ehrlich umgebaut. Hier werden sowohl Wohnungen als auch ein Gewerbestandort entstehen. Im Zuge dessen wird auch der ursprünglich 1957 gestaltete Garten denkmalgerecht wiederhergestellt.

492 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten
Nachdem im Jahre 2022 die Sanierung und Umgestaltung des historischen Teils des Krankenhausareals abgeschlossen wurde, auf dem mehr als 500 Wohnungen, zwei Schulen, drei Kitas, eine Sporthalle, Gewerbeflächen und diverse Sozialeinrichtungen errichtet wurden, entstehen damit im Ludwig Hoffmann Quartier nun weitere 492 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten.

Andreas Dahlke, Initiator des Projekts, erklärt: „Unser Ziel war es immer, im Ludwig Hoffmann Quartier ein breites Spektrum an Wohnraum für die unterschiedlichsten Zielgruppen und Bedarfe zu bieten. Ich freue mich sehr, dass wir mit den genehmigten fünf Projekten dieses Konzept nun vervollständigen und zu einem erfolgreichen Abschluss bringen können.“

Cornelius Bechtler, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste ergänzt: „Mit dem Ludwig Hoffmann Quartier ist ein modernes Stadtquartier entstanden, dass dringend benötigten Wohnraum schafft und erheblich zur Aufwertung des Ortsteils Buch beiträgt. Dass die entstehenden Neubauten ein zusätzliches Wohnungsangebot für Senioren, junge Berufstätige und Studierende schaffen, sehe ich als besonders positives Signal, denn diese Zielgruppen haben es auf dem aktuellen Wohnungsmarkt leider oft besonders schwer.“

Quelle: PM des BA Pankow vom 23. 10. 2023

Ludwig-Hoffmann-Quartier

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Bucher Bürgerforum im Ludwig-Hoffmann-Quartier

Der Bucher Bürgerverin lädt Sie ganz herzlich ein zum Bucher Bürgerforum im Haus 20 im Ludwig-Hoffmann-Quartier.

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Bucher Bürgerhaus: Aktionstag „Buch in Bewegungˮ

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Quelle: Stadtteilzentrum Buch

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Neue Gewerbeflächen in Blankenburg – Gewerbehöfe KarowNeun

Hier erfahren Sie alles über den Neubau eines Gewerbehofes

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Quelle: KW Development

Handwerkliche Bio-Backkunst auf dem Campus Buch

Liebe Freunde der traditionellen Backkunst und des guten Brot,
es gibt für die nächsten drei Monate  wieder Bio-Brot und Backwaren auf dem Campus Buch vor Haus 83.

Die Bäckerei Wiese aus Eberswalde, ist mit einem mobilen Verkaufsstand auf Tour und bietet an, Backwaren im Internet vorzubestellen und diese dann am Donnerstag zur Abholung bereit zu halten.

Achtung!
Es handelt sich hier nicht um bezahlte Werbung, sondern lediglich um eine Information aufgrund vieler Anfragen in der Vergangenheit zu handwerklichen Bioprodukten aus unserer Region.
Nachdem viele Bürgeranfragen kamen, wann es wieder einen Bäcker auf dem Campus gibt, können wir nun voller Vorfreude sagen “Herzlich Willkommen, WIESE UNTERWEGS “.

 

Über die Bäckerei Wiese

Wir sind seit 25 Jahren Privatbäckerei Wiese aus Eberswalde.

Wir setzen auf ein regionales Netzwerk, transparente Lieferketten und nachhaltige Rohstoffgewinnung. Denn nur so können wir qualitativ hochwertige Produkte mit gutem Gewissen herstellen.

Für die nächsten 3 Monate startet unser neues Projekt WIESE UNTERWEGS.

WIESE UNTERWEGS. Wir bringen handgemachtes Sauerteigbrot in Ihre Nähe.

Wir haben viele Kunden, die extra anreisen, um sich bei uns in Eberswalde mit Brot und Backwaren zu bevorraten. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir entschieden mit unseren Lieblingsprodukten in Orte im Barnim, der Uckermark und Rand Berlin zu fahren und diese Produkte direkt zu den Menschen zu bringen. Unser Ziel ist es außerdem auf diesen Touren in die Umgebung Erfahrungen zu sammeln und die Menschen der Region kennen zu lernen.

 Auf dem Campus Berlin/Buch sind wir immer am Donnerstag von 11.00 bis 15.00 Uhr.  

In dem oben genannten Zeitraum bieten wir handgemachte Sauerteigbrote, Kleingebäck, Weihnachtsgebäck, Zimtschnecken sowie einen kleinen Mittagssnack wie Focaccia an.

Gern können Sie über: https://www.wiese-unterwegs.de/ eine Vorbestellung Ihrer Lieblingsprodukte tätigen und ist dann an dem jeweiligen Donnerstag von 11 – 15 Uhr an unserem Verkaufswagen auf dem Campus Berlin/Buch abzuholen.

Link zur Brotfiebel

 

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Neues vom Quartier “Am Sandhaus” – Ausstellung im Bucher Bürgerhaus

Im Bucher Bürgerhaus werden vom 16.10. bis 10.11.2023 die Pläne und die Dokumentation des diskursiven, städtebaulichen Gutachter:innenverfahrens und des Rahmenplanverfahrens für das neue “Stadtquartier Buch – Am Sandhaus” ausgestellt.

Das Rahmenplanverfahren wurde Anfang 2021 begonnen und mit dem Beschluss des Rahmenplans durch den Senat am 13.06.2023 abgeschlossen. Ziel des Verfahrens war die Aktivierung des Standortes Buch V für den Wohnungsbau unter den heutigen Rahmenbedingungen. Das Verfahren baut auf die Änderung des Flächennutzungsplanes (veröffentlicht im Amtsblatt am 27.09.2019) auf

, die eine Verlagerung des Siedlungsschwerpunktes von den ehemaligen Rieselfeldern hin zu einem Streifen entlang der Straße Am Sandhaus sowie dem Grundstück des ehemaligen „Stasi-“ Krankenhauses vorsieht.

In der Ausstellung wird der Prozess zur Entwicklung einer städtebaulichen Leitidee mit Beteiligung der Bürgerschaft im Rahmen eines Werkstattverfahrens dargestellt. Die Inhalte des Rahmenplans bilden dabei eine Abwägung aus den Belangen einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren der Verwaltung, Fachbehörden, Anwohnerinnen und Anwohnern.

Der Rahmenplan bereitet die Entwicklung von ca. 2.700 Wohnungen in städtischer Dichte in einem durchmischten, autoarmen Quartier vor. Dabei wird die städtebauliche Entwicklung von einem ökologischen Ausgleichskonzept auf den ehemaligen Rieselfeldern flankiert. Die Gesamtdokumentation des Rahmenplanverfahrens ist auch online unter:

Rahmenplan und städtebaulicher Masterplan

einsehbar.

Buch Am Sandhaus

Initiative Buch Am Sandhaus

Kultur im Quartier e. V.: Mitglieder gesucht

Kultur im Quartier e. V.

Am 16. Oktober lädt der Verein ab 17:30 Uhr zu einem GetOn Board und ab 18:00 Uhr zur offenen Mitgliederversammlung ins Haus 20 im LHQ ein. Kulturinteressierte Menschen sind willkommen. Ziel ist, sich in der Nachbarschaft zu vernetzen, gemeinsam für Kultur aktiv zu werden.

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Berlin Science Week: Programm des Max Delbrück Centers

Warum die Forschung Vielfalt braucht

Eine Datenlücke, die eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung für die Hälfte der Bevölkerung gefährdet, die Sichtbarkeit von Forscherinnen in Wikipedia und Myriaden von Mikroben in und auf unserem Körper das Programm des Max Delbrück Center zur Berlin Science Week widmet sich 2023 Fragen der Vielfalt. 

Die Biomedizin hat das biologische und soziale Geschlecht (Sex und Gender) lange vernachlässigt. Dabei hat es enormen Einfluss auf unsere Gesundheit. So erhalten Frauen bei einem Herzinfarkt oder Schmerzen oft viel zu spät die richtige Diagnose, ihre Behandlung ist zudem weniger evidenzbasiert. Die meisten Forschungsdaten zu Krankheiten oder zur Wirkungsweise und Dosierung von Medikamenten stammen von männlichen Zellen, Versuchstieren oder Studienteilnehmern. Die so entstandene Datenlücke macht blind für geschlechtsbedingte Unterschiede bei Gesundheitsrisiken, Symptomen oder dem Ansprechen auf eine Therapie. Anhand ihrer Arbeiten zu Herz-Kreislauf-System, Mikrobiom, Neurobiologie und Psychologie verdeutlichen Wissenschaftlerinnen des Max Delbrück Center und der Charité – Universitätsmedizin Berlin, warum das Geschlecht in allen Forschungsfragen berücksichtigt werden sollte und wie die Wissenslücken zu schließen sind.

„Sex and gender disparities in medical research and practice”: 8. November 2023, 17:00- 19:00 Uhr, Berlin Institute for Medical Systems Biology des Max Delbrück Center (MDC-BIMSB), Elsa Neumann Communication Room, Erdgeschoss, Hannoversche Str. 28, 10115 Berlin. 

Mit Sofia Forslund-Startceva | Claudia Crocini | Sabine Klaassen | Hanna Hörnberg | Gertraud Stadler | Begrüßung: Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center. Vorträge und Diskussion in englischer Sprache. Anmeldung erforderlich.

 

Mehr Forscherinnen in Wikipedia

Marie Curie

, Emmanuelle Charpentier, Katalin Karikó – Wissenschaftlerinnen, deren Leistungen in der Öffentlichkeit bekannt sind, sind immer noch die Ausnahme. Diversität in den Naturwissenschaften ist kaum sichtbar. In Wikipedia sind nur etwa 17 Prozent aller Biografien über Frauen, und auch People of Color und andere Gruppen sind in dem Internet-Lexikon stark unterrepräsentiert. Um das zu ändern und Wikipedia diverser zu machen, veranstalten das Max Delbrück Center und das Berlin Institute of Health at Charité (BIH) am 8. November gemeinsam den „Berlin Diversithon“, einen Edit-a-thon, um neue Inhalte für die Enzyklopädie zu erarbeiten. Die Gleichstellungsbeauftragten Christiane Nolte und Karin Höhne und die Wissenschaftskommunikatorin Franziska Sattler-Morrison unterstützen die Teilnehmenden.

 

„Berlin Diversithon“: 8. November 2023, 16:00- 19:30 Uhr, Rahel Hirsch Center for Translational Medicine, Luisenstraße 65, 10117 Berlin. Anmeldung erforderlich.

 

Virenvielfalt im Abwasser

 Man stelle sich vor: Der Wetterbericht im Radio kündigt nicht nur einem Herbststurm an, sondern warnt auch vor einer Infektionswelle: wolkig, mit Aussicht auf Grippe. Tatsächlich könnte ein solcher „Virenwarn-Bericht“ helfen, Infektionswellen rechtzeitig einzudämmen. Die notwendigen Daten können wir unter anderem aus unserem Abwasser gewinnen. Die trübe Brühe birgt einen wahren Schatz an Informationen, von diversen Krankheitserregern bis hin zu Antibiotikaresistenzen. Wer regelmäßig Proben entnimmt und das enthaltene genetische Material analysiert, sieht zum Beispiel, welche Viren und Virenvarianten in der Bevölkerung zirkulieren – und in welchen Mengen. Emanuel Wyler und Markus Landthaler erläutern im Museum für Naturkunde das Potenzial des Abwasser-Monitorings für ein besseres Verständnis von Umweltveränderungen und vor allem für die Prävention von Infektionskrankheiten.

 „Den Viren in und um uns auf der Spur“: 4. November 2023, 16:30 – 17:45 Uhr, Museum für Naturkunde Berlin, Raum „Deep Dive Forum“.

 

Mikroskopisch kleine Mitbewohner

 Um Mikroben und moderne Sequenzierungsmethoden geht es auch im Fortbildungskurs „Labor trifft Lehrer*in“.  Ohne den Bakterienmix auf und in unserem Körper, die Mikrobiota, wären wir nicht, wer wir sind. Sie beeinflussen nicht nur unser Herz-Kreislauf-System oder den Darm, sondern auch unsere Psyche. Und sie sind viele: Unser Körper beherbergt etwa so viele bakterielle wie menschliche Zellen. Theda Bartolomaeus aus der Arbeitsgruppe von Sofia Forslund-Startceva zeigt, wie wir mittels neuester Technologien das mikrobielle Universum in uns untersuchen und was wir bereits über dessen Bedeutung für unsere Gesundheit wissen. Eine Lektion: Je vielfältiger die mikrobielle Gemeinschaft ist, desto besser für uns.

 Labor trifft Lehrer*in – digital! „Metaorganismus Mensch und wie neue Techniken ein Forschungsgebiet verändern“: 8. November 2023, 16:00 – 17:30 Uhr, online. 

 

Berlin PostDoc Day

 Außerdem haben wieder engagierte Postdoktorand*innen der Berliner Forschungseinrichtungen den „Berlin PostDoc Day“ organisiert. Hier treffen sich junge Wissenschaftler*innen aus ganz Berlin, um sich über ihre Forschung auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich in Workshops über mögliche Karrierewege zu informieren und fortzubilden. 

 

Berlin Postdoc Day 2023, 2. und 3. November 2023, Humboldt Graduate School, Luisenstraße 56, 10117 Berlin.

 

 

 

Vollständiges Programm und die Links zur Anmeldung

 

Einweihung des BerlinBioCube

Boost für Biotech-Branche in Berlin

Der Campus Berlin-Buch hat ein neues Gründerzentrum: Am 11. Oktober 2023 wurde der BerlinBioCube im Beisein des Regierenden Bürgermeisters feierlich eröffnet.

Grund zur Freude für Life Science Start-ups in der Hauptstadtregion: Auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus Berlin-Buch sind 8.000 qm modernste Labor- und Büroflächen entstanden. Das neue Gründerzentrum BerlinBioCube wurde am 11. Oktober 2023 feierlich eingeweiht. In den nächsten Wochen werden hier 14 junge Unternehmen einziehen, darunter Spin-offs aus dem Max Delbrück Center, der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Sie entwickeln innovative Gen- und Zelltherapien oder Wirkstoffe, um Krebs oder andere Volkskrankheiten wirksam zu bekämpfen.

Life Science Gründerzentrum BerlinBioCube
Bildnachweis: Peter Himsel / Campus Berlin-Buch GmbH

Beim Festakt unterstrichen der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und die Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra die Bedeutung des Forschungscampus Buch und des neuen Gründerzentrums. Führungen durch den BerlinBioCube und die Vorstellung einzelner erfolgreicher Start-ups des Campus wie T-knife, MyoPax oder PROSION Therapeutics schlossen sich an.

Zeremonielle Eröffnung: (v.l.) Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey, Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin Campus Berlin-Buch GmbH, der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Czyborra und Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH
Bildnachweis: Peter Himsel / Campus Berlin-Buch GmbH

Aus Wissenschaft wird Wirtschaft

„Der BerlinBioCube ist ein Gewinn für unsere Stadt. Berlin erweist sich einmal mehr als  innovativer Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiestandort – besonders für Gesundheitswirtschaft und Life-Science. Junge Gründerinnen und Gründer profitieren von dem neuen Gründerzentrum auf dem Campus Berlin-Buch. Sie werden neue, vielversprechende Ansätze für die Therapie und Diagnostik von Krankheiten in die Anwendung bringen. Dank des BerlinBioCube entstehen jetzt und in nächster Zukunft neue, hochmoderne und zukunftssichere Arbeitsplätze. Der Eröffnungstag ist ein guter Tag für die vielen Menschen in Berlin und weltweit, denen die in Buch geleistete Arbeit künftig medizinisch helfen wird“, sagte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner.

Die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sagte: „Das Zusammenspiel aus Wissenschaft und Wirtschaft und die große Dynamik der Startup-Szene in unserer Stadt sind für unser Wirtschaftswachstum eine wesentliche Grundlage. Diese Entwicklung unterstützen wir ganz konkret mit der Schaffung der Infrastruktur, die zur Umsetzung innovativer Ideen und Gründungen dringend gebraucht wird. Mit dem BerlinBioCube am Zukunftsort Buch erhalten Gründerinnen und Gründer in den Life Sciences spezialisierte und bezahlbare Laborflächen. In den Neubau wurden 48,9 Millionen Euro investiert, maßgeblich ermöglicht durch GRW-Mittel, die mein Haus ganz gezielt zur Förderung der Berliner Wirtschaftskraft einsetzt. Diese Investition stärkt unsere Spitzenposition unter den Biotech-Standorten und ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg zu Europas Innovationsstandort Nummer Eins.“ Die Senatorin betonte zudem, dass das Land in unmittelbarer Nähe des Campus weitere Flächen für wachsende Biotech- und Medizintechnik-Unternehmen schaffen will.

Wissenschaftssenatorin Dr. Ina Cyzborra sagte: „Aus der Wissenschaft auf dem Campus Berlin-Buch wachsen Unternehmen: Die Ergebnisse der exzellenten Forschung werden nicht nur hochrangig publiziert, sondern sind die Basis für Patente und innovative, marktfähige Produkte und Dienstleistungen. Diese Grundlagen sind oft in jahrzehntelanger Forschung entstanden – Beispiele dafür sind T-knife, MyoPax oder PROSION Therapeutics. Wir freuen uns sehr, dass Förderprogramme die richtigen Weichen stellen, um bahnbrechenden therapeutischen Ansätzen den Weg in die Anwendung zu ebnen. Entscheidend ist aber auch der Gründungsgeist. In einer Kultur des Entrepreneurships haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Mut, eine Ausgründung zu wagen, völlig neues Terrain zu betreten, Investoren und Investorinnen zu überzeugen und ein erfolgreiches Team aufzubauen.“

Netzwerk für Gründer:innen

Der BerlinBioCube bietet auf fünf Geschossen moderne Labore, Büros, Gemeinschaftsflächen sowie Konferenzräume. Das Konzept legt Wert auf ein lebendiges Haus: „Der Campus zeichnet sich durch kurze Wege und kreativen Austausch aus. In Forschungsgebäuden werden Räume, die zufällige Begegnungen ermöglichen, immer mitgedacht. Wir haben als Bauherr solche Flächen im BerlinBioCube etabliert, um die Gründerinnen und Gründer zu vernetzen. Es wird auch eine eigene Veranstaltungsreihe ‚Talk im Cube‘ geben

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, die spannende Themen und Fortbildungen für die jungen Teams bietet“, sagte Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH. Der Campus ist ein ideales Umfeld, um Netzwerke zu bilden und gemeinsame Projekte anzuschieben: Die Start-ups können von erfahrenen Biotech- und Medizintechnik-Unternehmen, von Forschungseinrichtungen und -infrastruktur profitieren.

Entworfen wurde das Gebäude vom Architekturbüro doranth post architekten, München. Baubeginn war im September 2020. Nach drei Jahren Bauzeit wurde der BerlinBioCube im Oktober 2023 fertiggestellt und damit die vierte Baustufe des BiotechParks abgeschlossen.

Die Campus Berlin-Buch GmbH treibt nun die Entwicklung einer Fläche von fünf Hektar in unmittelbarer Nähe des Campus, an der Karower Chaussee, voran. „Start-ups werden zu Grown-ups, sie benötigen Produktionsflächen. Sie am Standort zu halten, bedeutet, Arbeitsplätze für Berlin zu sichern“, sagte Dr. Quensel.

Quelle: PM Campus Berlin-Buch vom 11. 10. 2022

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Einweihung eines Gedenksteins im Schlosspark Buch

Ein ehemaliger Gedenkstein für Elisabeth Amalia von Voß, genannt Julie, wurde rekonstruiert und wird nun an seinem originalen Standort am nördlichen Rundweg im Schlosspark Buch (Nähe Eingang Pöllnitzweg, 13125 Berlin) aufgestellt. Die feierliche Einweihung findet am Mittwoch, dem 11. Oktober 2023 um 14:00 Uhr im Beisein der Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, Manuela Anders-Granitzki, statt.

Wer war Julie von Voss?
Elisabeth Amalia von Voss (1766-1789) war als Hofdame bei der preußischen Königin Elisabeth Christine (1715-1797) angestellt. Am Hofe lernte sie den Kronprinzen und späteren König von Preußen, Friedrich Wilhelm II., kennen, der 1787 die morganatische Ehe mit Julie von Voß einging (Verbindung zwischen Mann und Frau, wenn diese von unterschiedlichem Stand sind). Bereits im Alter von 22 Jahren starb Julie von Voß kurz nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes.

Julies Bruder Otto von Voß (1755–1823) ließ für sie durch den Architekten Hans Christian Genelli (1763–1823) um 1795 im Schlosspark einen Gedenkstein errichten. Er ist im Stil einer antiken römischen Grabanlage gestaltet und trägt die lateinische Inschrift: „Soror optima – amica patriae – vale“ („Beste Schwester – Freundin des Vaterlandes – Lebewohl“).

Restaurierung dank Gemeinschaftsfinanzierung möglich
In den 1950er Jahren wurden die letzten noch vorhandenen Teile des ehemaligen Gedenksteins geborgen und im heutigen Stadtmuseum Berlin aufbewahrt

, der Rest wurde abgebrochen. In einer Gemeinschaftsfinanzierung durch die HINCKELDEYSTIFTUNG BERLIN, die Stiftung Preußisches Kulturerbe, das Landesdenkmalamt Berlin und das Straßen- und Grünflächenamt Pankow ist es nun gelungen, den Gedenkstein unter Einbezug der Originalteile wieder zu errichten. Genau wie der ehemalige Gedenkstein, ist auch der wiedererrichtete Stein mit einem umlaufenden Zaun versehen. Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 125.000 Euro.

Preußisches Kulturerbe wiederbelebt
„Durch die Wiedererrichtung des Gedenksteins für Elisabeth Amalia von Voß an seinem originalen Standort ist ein Preußisches Kulturerbe wiederbelebt und für den schönen Schlosspark Buch eine sehenswerte Bereicherung geschaffen worden“, erklärt die Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, Manuela Anders-Granitzki. „Es ist mir eine große Freude, diesen besonderen Gedenkstein am 11. Oktober 2023, um 14:00 Uhr, der Öffentlichkeit feierlich übergeben zu dürfen“, so die Stadträtin weiter.

PM des BA Pankow vom 06. 10. 2023