Wissenschaftssenatorin Dr. Czyborra zu Gast im BiotechPark auf dem Campus Berlin-Buch

Dr. Ina Czyborra, Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, informierte sich am 10. Januar im BiotechPark Berlin-Buch über die erfolgreiche Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, das Konzept des Gläsernen Labors zur Wissenschaftskommunikation und Fachkräfteförderung sowie ein Modellprojekt zur einrichtungsübergreifenden Gesundheitsvorsorge für die Beschäftigten des Campus Berlin-Buch.

Auf dem Campus Berlin-Buch arbeiten etwa 3.000 Menschen an der Medizin der Zukunft. Ergebnisse exzellenter Forschung sind Grundlage für neue Wirkstoffe und vielversprechende Therapieansätze, die Spin-offs hier für die Anwendung entwickeln. Über die erfolgreich gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft hat sich heute Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, informiert. Auf einem Rundgang stellte ihr Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Campus Berlin-Buch GmbH (CBB) den BiotechPark des Campus vor, der zu den größten Biotechparks in Europa zählt. Klar fokussiert auf Biomedizin, bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab. Mit dem kürzlich eröffneten Life-Science-Gründerzentrum kann das Innovationspotenzial am Zukunftsort Berlin-Buch noch besser ausgeschöpft werden: Der BerlinBioCube bietet vielversprechenden Start-ups wie T-knife, MyoPax, PROSION Therapeutics oder Trypto Therapeutics geförderte Labor- und Büroflächen. Dr. Czyborra erhielt auch einen Eindruck von den Zukunftsplänen für den BiotechPark. In unmittelbarer Nähe des Campus entwickelt die CBB im Auftrag des Landes Berlin fünf Hektar, auf denen Biotech-Unternehmen expandieren können.

Download (PDF, 601KB)

 „Hands on“ im Gläsernen Labor: Life Sciences erklären und Interesse wecken

Die Senatorin besuchte auf dem Rundgang das Gläserne Labor, eine gemeinsame Einrichtung von Max Delbrück Center, Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie und Campus Berlin-Buch GmbH. Das Schülerlabor ermöglicht jährlich rund 14.000 Schüler:innen, in authentischen Laboren zu Forschungsthemen wie der Genschere CRISPR/Cas, Chemie oder Systembiologie zu experimentieren. Das Bildungsspektrum des Gläsernen Labors reicht von frühkindlicher Bildung über Breitenförderung bis zur Förderung von jungen Talenten. In verschiedensten Formaten engagiert sich das Gläserne Labor für den Nachwuchs an naturwissenschaftlichen Fachkräften und Wissenschaftler:innen.

Ulrike Mittmann, Laborleiterin für den Bereich Molekularbiologie im Gläsernen Labor, im Gespräch mit Dr. Ina Czyborra, Berlins Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.

Senatorin Dr. Czyborra zeigte sich begeistert vom außerschulischen Lernort und betonte die große Bedeutung von Hands on Unterricht für Schüler:innen. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Einbindung der Mittelstufe auch hinsichtlich der Berufswahl bei Ausbildungsberufen.

Fortbildung: Labortrends, neue Technologien und Business-Schools

Dr. Czyborra lernte auch die Akademie des Gläsernen Labors (GLA) kennen, die als Service für Biotech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen entstanden ist. Die GLA bildet Laborfachkräfte und Technische Angestellte zu neuesten Technologien fort. Wissenschaftler:innen, die ein Start-up gründen oder in die Industrie wechseln wollen, erlangen grundlegendes Wissen in den Business Schools der GLA. Mit der neuen Reihe „Talk im Cube“ erweitert die GLA ihre Angebote für Start-ups und Wissenschaftler:innen.

Campusweites Gesundheitsmanagement

Zur Fachkräfte-Förderung gehört auch das einrichtungsübergreifende Gesundheitsmanagement des Campus, CampusVital, das der Senatorin auf dem Rundgang vorgestellt wurde. Vor etwa zehn Jahren als Pilotprojekt in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse gestartet, fördert „CampusVital“ umfassend die Gesundheit der Beschäftigten, vom Coaching zum Thema „Gesunde Führung“ bis zu Fitnesskursen und Outdoor-Sport.

Campus Berlin‐Buch
Der Campus Berlin‐Buch ist ein moderner Wissenschafts‐, Gesundheits‐ und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie‐Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,‐ Herzkreislauf‐ und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse. Dank exzellenter Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen im BiotechPark hat der Campus ein herausragendes Innovations‐ und Wachstumspotenzial. Dazu gehören als Einrichtungen der Grundlagenforschung das Max‐Delbrück‐Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz‐Gemeinschaft (MDC) und das Leibniz‐Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebene und auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie das Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité. Seit 1992 sind über 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln durch die EU, den Bund und das Land Berlin in den Campus Berlin‐Buch investiert worden, um diese Synergien zu unterstützen.

Quelle: PM Campus Berlin-Buch vom 10.01.2024
www.campusberlinbuch.de

Lukas Philipp heißt unser Neujahrsbaby im Helios Klinikum Berlin-Buch

Auch er hat dieses ganz besondere Geburtsdatum: Am Neujahrstag um 5:11 Uhr erblickte Lukas Philipp im Helios Klinikum Berlin-Buch das Licht der Welt. Der Junge erfreut sich bester Gesundheit.

Der Jahreswechsel ist immer etwas Besonderes. Doch für die glücklichen Eltern von Lukas Philipp, Isabell und George aus Wandlitz, hat das Jahr 2024 besonders gut angefangen. Ihr Sohn kam heute am 01.01.2024, um 5.11 Uhr mit einer Größe von 49 Zentimetern und einem Gewicht von 2.670 Gramm im Helios Klinikum Berlin-Buch zur Welt und machte die Familie komplett. Mit den Eltern freut sich das ganze Team der Geburtsabteilung.

“Jede Geburt ist besonders, aber die Geburt des Neujahrsbabys ist schon etwas Außergewöhnliches”, so Yvonne Schildai, Leitung Kreißsaal im Helios-Klinikum Buch.

Das Geburtshilfe-Team sorgt gemeinsam mit dem Neonatologie-Team für eine professionelle Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen – von der normalen, komplikationslosen Geburt bis zur Hochrisikoschwangerschaft. Wenn das Baby tatsächlich Hilfe brauchen sollte, bietet unser Perinatalzentrum Level 1 den höchstmöglichen Sicherheitsstandard: Hier ist rund um die Uhr ein interdisziplinäres Spezialistenteam einsatzbereit um Risikoschwangerschaften, kranke Neugeborene und unreife Frühgeborene bestmöglich medizinisch zu versorgen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands mit einem erfahrenen Team aus Hebammen, pflegerischem und ärztlichem Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch und die Geburtshilfe wünschen allen jungen Familien einen guten und gesunden Start ins Jahr 2024.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 01. 01. 2024

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Facebook/Helios-Klinikum Berlin-Buch

Helios Gesundheit/Magazin

Neuer Wirkstoff reguliert Serotoninproduktion

Wenn die Serotoninproduktion im Körper entgleist, entstehen Krankheiten. Forschende um Michael Bader vom Max Delbrück Center haben einen Wirkstoff gefunden, der einen erhöhten Serotoninspiegel absenkt. In ihrem Start-up „Trypto Therapeutics“ wollen sie das Medikament zur Marktreife bringen.

Gemeinsame Pressemitteilung des Max Delbrück Center und des Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP).

Serotonin macht glücklich. Der als „Glückshormon“ bekannte Botenstoff reguliert Emotionen, den Schlaf und den Appetit. Auch im Magen-Darm-Trakt ist er wichtig; dort ist er an den Bewegungen des Darms und an der Freisetzung von Flüssigkeiten beteiligt, die für die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen wichtig sind.

Doch zu viel Serotonin macht krank. Ein Überschuss des Glückshormons kann normale Körperfunktionen aus dem Takt bringen und verschiedene Krankheiten auslösen. Professor Michael Bader und Dr. Edgar Specker haben eine Arznei entwickelt, die den Serotoninspiegel gezielt absenkt. Bader leitet die Arbeitsgruppe „Molekularbiologie von Hormonen im Herz-Kreislaufsystem“ am Max Delbrück Center, Specker die Technologieplattform „Compound Management“ am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP). „Um unseren Wirkstoff nun zur Marktreife zu bringen, haben wir die Trypto Therapeutics GmbH gegründet“, sagt Bader. Neben den beiden Wissenschaftlern sind der Biotechnologie-Unternehmer Dirk Pleimes und Dr. Radoslaw Wesolowski an der Gründung beteiligt. Max Delbrück Center und FMP halten ebenfalls Anteile an dem Spin-off.

Radoslaw Wesolowski (links), Michael Bader (mitte) und Dr. Edgar Specker (rechts) entwickeln gemeinsam ein potenzielles Therapeutikum, das den Serotoninspiegel beeinflusst.
© Peter Himsel, Campus Berlin-Buch GmbH

Stopp an der Blut-Hirn-Schranke

Warum die Serotoninproduktion entgleist, ist nicht genau bekannt. Eine Ausnahme ist das Karzinoid-Syndrom, eine Tumorerkrankung, bei der hormonbildende Zellen zu viel Serotonin herstellen. Das Karzinoid-Syndrom geht häufig mit Krankheiten wie Lungenhochdruck, Darmerkrankungen oder Herzklappen-Fibrose einher. Sie können jedoch auch ohne Karzinoid-Syndrom auftreten. So unterschiedlich diese Krankheiten sind, bei allen ist ein erhöhter Serotonin-Spiegel an der Entstehung beteiligt.

Lesen Sie bitte hier weiter

Trypto Therapeutics

Jetzt anmelden: UniStem Day 2024 in Berlin

Das German Stem Cell Network (GSCN) lädt die an Biologie interessierten Berliner Schüler:innen (Biologie-Leistungskurse und Grundkurse) mit ihren Lehrer:innen herzlich zum UniStem Day – zum europäischen Stammzelltag – am 22. März 2024 auf den Campus Berlin-Buch ein.

Wann:
Freitag, 22. März 2024, 8:45 – 14:00 Uhr

Wo:
Campus Berlin-Buch / Max Delbrück Communications Center
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin

Programm:

08:45 – 12:00 Vorträge zu Stammzellforschung und medizinischer Anwendung, Gen- und Zelltherapie, Organoide, Grundlagenforschung
12:00 – 12:30 Pause mit Brezeln und Obst
12:30 – 13:45 Workshops, Laborführungen, Diskussionen

Das GSCN will die Biologie-interessierten Schüler:innen auf den Campus einladen, damit sie Wissenschaftler:innen begegnen können und von ihnen Einblicke in Themen der aktuellen Stammzellforschung erhalten. Nach spannenden Vorträgen für alle Schüler:innen folgen Diskussionen und Workshops zu Themen wie Tierversuche, Genschere CriprCas, Gen- und Zelltherapie, Gentechnologie, Ethik, Laborführungen u.v.a. in Kleingruppen. Das Gläserne Labor ist mit Zellkultur-Workshops hands-on im Labor dabei.

Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrem Biokurs am kostenfreien UniStem Day teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 10. Februar 2024 an. Da die Teilnahmezahlen begrenzt sind, gilt: wer sich zuerst anmeldet, bekommt eher eine Zusage. https://app.umfrageonline.com/s/UniStemDay2024:

Für weitere Informationen und alle Fragen kontaktieren Sie bitte Stefanie Mahler: stefanie.mahler@mdc-berlin.de (Tel. 030 9406 2483)

Quelle: GSCN

Neue Ausgabe buchinside erschienen

Das Standortjournal buchinside lädt Sie – liebe Leserinnen und Leser – ein, sich davon zu überzeugen, dass Forschen, Produzieren, Heilen, Bilden und Leben in Buch unter einem Dach zu Hause sind. buchinside berichtet jedes Quartal über spannende Unternehmensgründungen, Produkte „Made in Berlin-Buch“, engagierte Mediziner und Forscher oder über den Fortschritt bei der Sanierung von Wohnungen oder denkmalgeschützter Klinikareale. Es sind Geschichten von Wissenschaftlern aus aller Welt

https://stromectol-apotheke.com

, Ärzten, Unternehmern und Investoren, die hier die Zukunft der Medizin maßgeblich gestalten.

 

Download (PDF, 1.14MB)

Barrierefreie und klimagerechte Aufwertung der Grünfläche an der Gänseplastik

Gegenüber dem Bucher Bürgerhaus befindet sich eine Grünfläche mit Laubbäumen und einem befestigten und bepflanzten Rondell. Die beliebte Gänseplastik trägt dort zur besonderen Identität des Ortes unweit des Bucher Zentrums bei. Die Wege und Aufenthaltsflächen waren jedoch verwittert und für mobilitätseingeschränkte Menschen schwer passierbar, Bänke kaum vorhanden. Die Bevölkerung wünschte sich seit langem eine barrierefreie Gestaltung der kleinen Grünfläche. 2019 fand dazu eine Bürgerbeteiligung statt. Mit Mitteln aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung wurden die Pläne 2023 umgesetzt.

Das Rondell mit dem Kunstwerk liegt im Zentrum eines strahlenförmigen Wegenetzes, das Wohnbebauung, Bürgerhaus und das Einkaufszentrum an der Wiltbergstraße verbindet. Am Übergang zum Bürgerhaus wurde der Gehweg abgesenkt. Das Rondell ist nun mit Mosaikpflaster neu befestigt, das Gänsemotiv findet sich als Ornament in der Pflasterung wieder. Sitzbänke rund um die Fläche ermöglichen den Aufenthalt mit Blick auf Rasen, Wiesen sowie blühende Gehölze.

Das Rondell wird von einem Pflanzring aus Stauden, Gräsern und Bäumen eingefasst, die übers Jahr für viele Blüten, aber auch schattige Aufenthaltsbereiche sorgen. Zwischen den Wegen spannen sich die Rasenflächen auf: Neben der Liegewiese mit Liegestühlen und einer Baum-Rundbank gibt es eine Fläche unter großen Laubbäumen und eine Krokuswiese.

Die Eingänge werden durch ergänzende Baumpflanzungen zusätzlich gegliedert: So sind das Birken- und das Lindentor an der Walter-Friedrich-Straße sowie der Kirschbaum- und der Ahorn­eingang am Rondell entstanden. Eine Reihe aus Zieräpfeln begrenzt die Liegewiese an der Walter-Friedrich-Straße. An der Franz-Schmidt-Straße schirmen heimische Wildsträucher und Stauden die Grünfläche ab und bieten Vögeln und Insekten Versteck und Nahrung. Hier wurde außerdem ein Insektenhotel aufgestellt.

Die Wege aus Luwadur-Belag sind luft- und wasserdurchlässig

, der gesamte Niederschlag wird über begrünte Versickerungsflächen im Bereich der Wege und des Rondells in Rigolen geleitet, dort gereinigt und dem Grundwasser zugeführt. Mit einer neu aufgestellten Wasserpumpe haben die Menschen vor Ort im Sommer die Möglichkeit, die Grünfläche zu bewässern. Am 7. Dezember wurde die neu gestaltete Fläche wieder eröffnet.

Quelle: Nachhaltige Erneuerung Berlin

Buch am Sandhaus – Moderierte Podiumsdiskussion zum Rahmenplan

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

gemeinsam mit der “Initiative Buch Am Sandhaus” laden wir Sie zur moderierten Podiumsdiskussion zum „Neuen Stadtquartier Buch – Am Sandhaus“ am Mittwoch, den 6. Dezember 2023 von 18:00 bis 20:00 Uhr in die Mensa auf dem Campus Buch ein.

Zusammen mit Herrn Senator Gaebler

buy zithromax online

, der Initiative Buch am Sandhaus, Bucher Akteuren sowie weiteren Planungsbeteiligten soll über den im Senat von Berlin beschlossenen Rahmenplan informiert werden. Nach Präsentationen zum Rahmenplan und dem Ideenvorschlag der Initiative für “Buch als grüner Gesundheitsstandort für Berlin” besteht die Möglichkeit in einer moderierten Diskussion Rückfragen zu stellen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Um Anmeldung bis zum 4. Dezember 2023 über die E-Mail-Adresse quartieramsandhaus@senstadt.berlin.de wird gebeten.

Der Einlass in die Mensa erfolgt ab 16:00 Uhr. Es besteht die Möglichkeit sich über die Inhalte des Rahmenplans vorab zu informieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 4.12.2023 unter quartieramsandhaus@senstadt.berlin.de an. Einlass ist ab 16 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, sich anhand von Plänen und einem Modell vorab über die Inhalte des Rahmenplans zu informieren.

Campus Buch: Mensa; Robert-Rössle-Straße 8; 13125 Berlin

Download (PDF, 983KB)

Jauchzet, frohlocket! Nikolausmarkt am 06. Dezember

Download (PDF, 154KB)

Jauchzet

, frohlocket! Am 6.12. ist wieder Nikolausmarkt

So langsam nähern wir uns dem Jahresende. Aber bevor wir den Sack zumachen, wollen wir Euch alle nochmal zu uns in den Naschgarten locken. Bei Punsch, heißen Stullen, Feuerchen, Kunst und Kultur machen wirs uns von 16:00 bis 19:00 Uhr mit Euch nochmal ganz besonders schön!

Download (PDF, 77KB)

Auftakt für den Bucher Pankepark / Umgestaltung W.-Friedrich-Strasse

Der Panke-Grünzug in Berlin-Buch soll mittelfristig zu einem Gesundheitspark weiterentwickelt werden. Zur Vorstellung erster Ideen für die Auftaktmaßnahme im kommenden Jahr hatte das Bezirksamt Pankow am 16. November 2023 ins Bürgerhaus Buch eingeladen. Eva Zerjatke vom beauftragten Büro Henningsen Landschaftsarchitekten präsentierte dort zusammen mit André Kima vom Stadtentwicklungsamt Pankow und Winfried Pichierri von der Gebietsbeauftragten Planergemeinschaft eG das Projekt.

Geplant ist, den nördlichen Bereich zwischen dem Verbindungsweg zum südlichen Ausgang des S-Bahnhofs und den Tennisplätzen mit Aufenthaltsflächen und Bewegungsangeboten wie Boule und Calisthenics zu ergänzen und so die Nutzung der Fläche zu intensivieren. Dabei sollen die großen Laubbäume durch einige Neupflanzungen von Bäumen und Sträuchern ergänzt werden. Auch die bestehende „Urban-Gardening-Fläche“ soll erhalten bleiben

kaufen cialis

, solange sie durch nachbarschaftliches Engagement gepflegt wird.

Entlang des Panke-Sportplatzes wird die Promenade als Geh- und Radweg erneuert. Auf der Seite der Panke ist u.a. eine Liegewiese angedacht. Weitere Bewegungsangebote könnten auf der anderen Seite des Weges am Panke-Sportplatz angeordnet werden.

Wie stark der Gedanke der Nachhaltigkeit von der Bürgerschaft vertreten wird, kam in der weiteren Diskussion der ca. 15 Gäste mit den Fachleuten zum Ausdruck. So wünschten sie sich u.a. weitere Möglichkeiten für Urban Gardening, ganzjährig blühende Bienenwiesen sowie Obstbäume als Neupflanzungen. Das vorgesehene Betonpflaster für die Promenade wurde kritisch gesehen und die Lösung im Schlosspark mit wassergebundenen Wegen und Luwadur-Belag als positives Beispiel genannt. Inwieweit diese Vorschläge umsetzbar sind, soll im weiteren Verfahren geklärt werden.

Entlang der Pankepromenade wünschten sich einige Gäste möglichst schattige Ruhebereiche und lediglich Aktivitätsangebote für Kinder. Sportangebote für Erwachsene könnten auf anderen Flächen des Pankeparks entstehen, z.B. im Bereich des Rodelhügels.

Die Anregungen und Hinweise sollen soweit wie möglich in den Entwurf einfließen. Die daraus entwickelte Vorzugsvariante wird in einer weiteren Beteiligungsveranstaltung, voraussichtlich im ersten Quartal 2024, vorgestellt. Die bauliche Umsetzung soll im dritten Quartal 2024 beginnen.

Quelle: Newsletter Nachhaltige Erneuerung November 2023

Lückenschluss für den Radverkehr im Kurvenbereich und Verkehrsneuordnung im Stichstraßenabschnitt Walter-Friedrich-Straße

In weiten Teilen des Fördergebiets Berlin Buch bestehen erhebliche Mängel an den Fuß- und Radwegen. Deshalb ließ der Bezirk Pankow Anfang 2020 ein Maßnahmenkonzept zur Qualifizierung des Wegesystems und des öffentlichen Raumes für Berlin-Buch erarbeiten. Zu den Zielen zählten die bessere Einbindung von öffentlichen Plätzen und Grünräumen, attraktivere Wege für Fußgängerinnen und Radfahrende sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit im Gebiet.

Als erste Maßnahme aus dem Konzept soll nun ein Teilbereich der Walter-Friedrich-Straße umgestaltet werden. Diese Stichstraße zwischen der Kita “Kleine Schlaufüchse” und der Hufeland-Oberschule wird als direkte Rad- und Fußwegeverbindung aus dem Wohngebiet zur Pankepromenade und damit in den zukünftigen Pankepark sowie in Richtung S-Bahnhof Buch genutzt.

Die Stichstraße wird derzeit durch parkende Fahrzeuge dominiert, die u.a. den recht großzügigen Bereich vor der Kita wenig einladend wirken lassen. Hier wird an eine kindgerechte Gestaltung gedacht.

Des Weiteren behindern Bordsteine im gesamten Bereich einen barrierefreien Zugang für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oder mit Kinderwagen. Die Verbindung zum Pankepark wird durch Bordsteine auch für den Radverkehr erschwert. Die S-Kurve mit der Einmündung von der abknickenden Wohngebietsstraße in die Stichstraße sowie der Einmündung des Fuß- und Radweges in Richtung Skateanlage/Wolfgang-Heinz-Straße ist unübersichtlich, es mangelt an Verkehrssicherheit.

Im Rahmen des Projekts sollen die Straße mit der Verbindung zur Pankebrücke barrierefrei und attraktiv gestaltet und der Anschluss an den Fuß- und Radweg zur Skateanlage verkehrssicher umgebaut und den heutige Anforderungen angepasst werden. Im Fokus stehen dabei auch Maßnahmen zur Klimaanpassung wie Entsiegelung und das Pflanzen von Bäumen oder Gehölzen.

Nach einer Kinder- und Jugendbeteiligung ist eine öffentliche Beteiligungsveranstaltung vorgesehen. Der Bau erfolgt 2024.

Neue Pläne für den Verkehr im Pankower Nordosten

Sicher, komfortabel, klimafreundlich: Mobilität im Nordosten Berlins

Das Verkehrskonzept für den Blankenburger Süden steht

Noch sechs Jahre, dann entstehen im Nordosten von Berlin mit dem neuen Stadtquartier „Blankenburger Süden“ und auf dem heutigen Gewerbegebiet Heinersdorf mehrere tausend Wohnungen. Wenn die ersten Mieter einziehen, wird in einem ersten Schritt die Straßenbahn die Menschen dort hinbringen: sicher, komfortabel und klimafreundlich. Vom Alex bis zum Blankenburger Süden. Die Vorbereitungen in der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt laufen in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen – jetzt wurde eine Entscheidung für die verkehrliche Anbindung getroffen.

Der Nordosten ist einer der größten Entwicklungsräume der Stadt. Hier entstehen Wohnungen, Gewerbe, Schulen und Kitas. Die Herausforderung besteht in der Erschließung des neuen Quartiers: Dieser neue Teil Pankows wird im ersten Schritt durch die Verlängerung der Tramlinie M2 vom Alexanderplatz bis zum neuen Wohnquartier im Blankenburger Süden angebunden. Mit einem Ende am Blankenburger Pflasterweg sollen dabei Eingriffe in die Erholungsanlage Blankenburg vermieden werden.

Darüber hinaus soll eine Verlängerung der U 9 von Osloer Straße über Pankow-Kirche nach Heinersdorf, Blankenburg und Karow hinaus die Erschließung ergänzen und das Erreichen der City West ermöglichen. Die Inbetriebnahme könnte in den 2040er Jahren mit dem Einzug der letzten neuen Bewohner erfolgen. Eine Entsprechende Machbarkeitsstudie wird 2024 begonnen.

Auch im Umfeld des Blankenburger Südens ist ein Ausbau der Infrastruktur geplant, um den Anforderungen des wachsenden Nordostens gerecht zu werden. So soll die U2 über Pankow Kirche nach Französisch Buchholz verlängert werden. Eine neue U-Bahnlinie U10 soll vom Alex über Weißensee in den Nordosten fahren. Außerdem wird eine Verbindung nach Osten Richtung Lichtenberg durch die Verlängerung der S75 über Malchow bis zur neuen Station Sellheimbrücke möglich. Perspektivisch ist eine Verbindung mit der S2 am Karower Kreuz geplant. Weiterhin ist die Anbindung über die S2 Richtung Friedrichstraße und Potsdamer Platz mit einer höheren Taktung vorgesehen.

Mit der sogenannten Verkehrslösung Heinersdorf soll auch der Kfz-Verkehr zukünftig leistungsfähiger und sicherer aus und in Richtung Innenstadt geführt werden. Durch eine zukünftige Ableitung des Verkehrs aus dem nördlichen Umland auf die A 114 erfolgt eine Entlastung des Ortskerns Heinersdorf vom Durchgangsverkehr. Auch der Verkehrsknoten im historischen Ortskern soll mit der Bebauung der „Alten Gärtnerei“ umgebaut werden.

Gleiches gilt für die Ortslage von Blankenburg. Auch hier soll der Knotenpunkt zwischen der Bahnhofstraße

, Krugstege und Heinersdorfer Straße in seiner Leistungsfähigkeit verbessert werden, um den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden.

Verkehrssenatorin Manja Schreiner: „Ein neues Quartier verträglich in die Stadt einzubinden, ist eine Herausforderung und wird den schon heute im Pankower Norden wohnenden Berlinerinnen und Berlinern sicher einiges abverlangen. Wir werden darauf achten, so wenig wie möglich in vorhandene Strukturen einzugreifen. Mit den Vorbereitungen für ÖPNV und Straßenbau sind wir schon sehr weit gekommen. Wir nehmen nun richtig Schwung bei der Verkehrsanbindung auf, damit zum Einzug der ersten Mieter ein Stück neues Berlin an die Stadt gewachsen ist.“

Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler: „Zentrale Voraussetzung für die integrierte Entwicklung neuer Stadtquartiere ist die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Sie ist Grundlage für eine soziale und klimagerechte Stadtentwicklung. Eine gute Verkehrsanbindung hilft den Menschen, die bereits in der Nachbarschaft leben oder arbeiten und den vielen Menschen, die im Blankenburger Süden in den nächsten Jahren ein neues Zuhause finden werden.“

Die nächsten Schritte:
-Die Vorbereitungen einer Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der U9 von Osloer Straße über Pankow-Kirche, Heinersdorf, Blankenburg und Karow laufen. 2024 soll die Machbarkeitsstudie gestartet werden.
-Die Vorbereitungen der Machbarkeitsstudie U10 laufen ebenfalls. Auch hier soll 2024 eine Machbarkeitsstudie starten.
-Start der Grundlagenuntersuchung für die Verlängerung der U2 nach Pankow Kirche in 2024
-Die geplante Straßenbahn-Neubaustrecke wird weiter vorangebracht, allerdings ohne einen Streckenabschnitt durch die Erholungsanlage Blankenburg. Eine entsprechende Planung ist bereits durch die BVG beauftragt worden.
-Für den Doppelknoten in Blankenburg (Bahnhofstraße / Krugstege / Heinersdorfer Straße / Blankenburger Pflasterweg) wird untersucht, wie dieser im Bestand verbessert werden kann.
-Ebenfalls zügig angegangen werden soll die Verbesserung der Verkehrsführung in Heinersdorf mit der so genannten Verkehrslösung Heinersdorf. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie wird im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen.

Quelle: PM Berliner Senat vom 29. 11. 2023