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Neues vom MDC, Campus Buch

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Neues vom MDC

Kräfte bündeln, Veränderungen erreichen

Den wissenschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der Promovierenden am MDC eine Stimme zu geben – das ist das Ziel der PhD Representatives. Zu ihren Herzensthemen gehören Gleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch ein stärkeres Zusammenhörigkeitsgefühl.

Von den angestellten 833 Wissenschaftler*innen (Stand: 2021), die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) tätig sind, sind etwa 400 Doktorand*innen. 150 davon sind als Gäste am MDC. Ihre Interessen vertreten die PhD Representatives, derzeit neun an der Zahl. Mit drei von ihnen haben wir über ihre Triebfeder gesprochen, sich in der Doktorand*innen-Vertretung des MDC zu engagieren. Miriam Wandres forscht seit 2020 in der Arbeitsgruppe „Systembiologie von Gen-regulatorischen Elementen“ von Professor Nikolaus Rajewsky am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC. Somesh Sai ist seit 2019 bei der Genomik-Plattform unter der Leitung von Dr. Janine Altmüller, ebenfalls am BIMSB, tätig. Und Tijana Perovic ist in ihrem letzten PhD-Jahr; seit 2018 forscht sie in der Arbeitsgruppe „Integrative vaskuläre Biologie“ von Professor Holger Gerhardt auf dem Campus Buch. Miriam Wandres und Tijana Perovic wurden im vergangenen Jahr zu PhD- Representatives gewählt, Somesh Sai ist seit drei Jahren dabei.

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Ungebremst gegen Blutkrebs

Armin Rehm und Uta Höpken wollen die Immunabwehr gegen Krebs verbessern. Was bislang nur im Mausmodell möglich war, zeigen die Forschenden nun in menschlichen Zellen – die Ergebnisse in „Molecular Therapy“ erhöhen die Chancen auf eine hochwirksame Immuntherapie gegen Blutkrebs.

Für Menschen mit bestimmten Leukämieformen, Lymphomen oder Multiplem Myelom, sind sie manchmal die letzte Chance, den Krebs zu besiegen: Behandlungen mit chimären Antigenrezeptor-T-Zellen, kurz: CAR-T-Zellen. Dazu werden den Patient*innen T-Zellen aus dem Blut entnommen, um diese außerhalb des Körpers mit künstlich hergestellten Rezeptoren, den CARs auszustatten. Als Wächter des Immunsystems patrouillieren T-Zellen permanent durch Gefäße und Gewebe, um körperfremde Strukturen aufzuspüren. Durch die CARs können sie zusätzlich ganz bestimmte Oberflächenstrukturen auf Krebszellen erkennen. Via Infusion dem oder der Patient*in zurückgegeben, zirkulieren sie dann als „lebendes Medikament“ im Körper, binden hochspezifisch an Tumorzellen und zerstören sie.

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Die Reparaturtricks des Zebrafischs

Zebrafische können zerstörtes Herzmuskelgewebe regenerieren. Dabei spielen Bindegewebszellen eine wichtige Rolle, die vorübergehend in einen aktivierten Zellzustand übergehen. Das berichten MDC-Forscher*innen um Jan Philipp Junker und Daniela Panáková im Magazin „Nature Genetics“.

Wenn ein Mensch einen Herzinfarkt erleidet und nicht schnell behandelt wird, sterben durch den Sauerstoffmangel geschädigte Herzmuskelzellen ab. Es bildet sich Narbengewebe. Weil sich daraus keine neuen Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) entwickeln können, sinkt die Pumpleistung des Herzens. Ganz anders bei niederen Wirbeltieren wie dem Zebrafisch: Er kann Organe regenerieren – auch sein Herz.

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Profiling für Zellen

Einzelzellanalysen liefern eine Fülle molekularer und genetischer Informationen. Mit Hilfe des maschinellen Lernens führt ein Team um MDC-Forscher Uwe Ohler diese Daten zusammen und erstellt aussagekräftige Profile der Zellen. Die Chan Zuckerberg Initiative (CZI) fördert das Projekt nun.

Trotz ihrer winzigen Größe ist jede einzelne Zelle ausgesprochen komplex. So liest sie etwa aus riesigen DNA-Bibliotheken im Zellkern die Erbinformationen aus, die sie gerade benötigt, übersetzt sie in RNA und schließlich in eine große Vielfalt an Proteinen. Mit unterschiedlichen Techniken lassen sich heute die Eigenschaften und Zustände von Zellen in einem nie dagewesenem Detailreichtum charakterisieren. So können Wissenschaftler*innen etwa die DNA und ihre zugehörigen Genschalter auslesen, die RNA analysieren oder die unterschiedlichen Proteine und ihre Formen ermitteln. Das Problem dabei: man hat am Ende riesige Datenmengen, die vollkommen unterschiedliche Aspekte der Zelle beschreiben. Und selbst wenn es sich eigentlich um die gleichen Informationen vom gleichen Zelltyp handelt, unterscheiden sich die Daten voneinander – abhängig davon, in welchem Labor, zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Technik sie gewonnen wurden.

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Quelle: MDC/Pressemitteilungen

 

Was bringt künstliche Intelligenz der Medizin?

Künstliche Intelligenz wird die Gesundheitsversorgung grundlegend verändern. Welche Herausforderungen es dabei gibt und was der Stand der Forschung ist, können alle Interessierten am 28. Januar 2022 beim ersten Symposium des Netzwerks Artificial Intelligence in Digital Health (AIDHeal) erfahren.

Gemeinsame Pressemitteilung der Universität Potsdam, des Hasso-Plattner-Instituts, des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und der Humboldt-Universität zu Berlin

Das erste AIDHeal-Symposium gibt einen Einblick in derzeitige Forschungen zum Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. Experten und Expertinnen aus Berlin-Brandenburg und aller Welt diskutieren modernste KI-Anwendungen in der molekularen Medizin und in der klinischen Praxis und erkunden, wie sich die digitalen Gesundheitstechnologien künftig entwickeln werden.

Das Online-Symposium richtet sich an Interessierte aus den Grundlagen- und den angewandten Wissenschaften, aus dem Ingenieurwesen und der Softwareentwicklung sowie an Medizinerinnen und Mediziner aller Erfahrungsstufen und Fachgebiete. Auch Studierende und Promovierende sowie Bürgerinnen und Bürger sind zum Austausch eingeladen. Organisiert wird das AIDHeal-Symposium von der Digital Engineering Fakultät und der Potsdam Graduate School der Universität Potsdam, dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) sowie dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin ). Die Tagungssprache ist Englisch.

Renommierte Expertinnen und Experten wie Dr. Marina Höhne von der Technischen Universität Berlin, Professorin Ariel Dora Stern vom Hasso-Plattner-Institut und der Harvard Business School sowie Professor Thomas Fuchs von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai sprechen über ihre aktuellen Arbeiten. Sie berühren zentrale Herausforderungen unserer Gesellschaft: Welche Potenziale hat KI, die Ursachen und Auswirkungen von Krankheiten besser zu verstehen? Wie können wir mithilfe neuronaler Netze die Vorhersagekraft von KI verbessern? Und wie wird die Gesundheitsversorgung der Zukunft aussehen? Daneben gibt es eine Reihe kurzer Vorträge zu Künstlicher Intelligenz und Digital Health. Der Präsident der Universität Potsdam, Professor Oliver Günther und Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des MDC, werden das Symposium eröffnen.

„Digital Healthcare, Made in Germany“

Das neu gegründete AIDHeal-Netzwerk mit den Sprechern Professor Christoph Lippert (HPI), Professor Thoralf Niendorf (MDC) und Professorin Sonja Greven (HU Berlin) hat das Ziel, die Expertise in Data Science, Machine Learning, künstlicher Intelligenz und Digital Health in Berlin-Brandenburg zu bündeln. Es soll die wissenschaftlichen Aktivitäten intensivieren und neue Weiterbildungsangebote schaffen, um so die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von „Digital Healthcare, Made in Germany“ zu erhöhen.

Zum AIDHeal-Netzwerk gehören die Universität Potsdam, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Charité-Universitätsmedizin, die Technische Universität Berlin, das Berliner Institut für Gesundheitsforschung – Charité, NAKO e.V., das Hasso-Plattner-Institut, das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, Berlin Research 50, die Helmholtz Information & Data Science Academy sowie zahlreiche Partner aus der Industrie.

Zeit

28.01.2022, 9:30 bis 15:00 Uhr, online

Weiterführende Informationen

Quelle: PM des MDC vom 24. 01. 2022

Geburtenanstieg im Helios Klinikum Berlin-Buch setzt sich fort

Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 3.381 Kindern auf die Welt. Bild: Thomas Oberländer/Helios Kliniken Berlin-Buch

Erneut wurde ein historischer Entbindungsrekord in Berlin-Buch erreicht: Das Team der Geburtshilfe im Helios Klinikum Berlin-Buch half im vergangenen Jahr 3.381 Kindern auf die Welt. Darunter waren 97 Zwillingsgeburten und zwei Drillingsgeburten.

Copyright: Helios-Klinikum Buch

“Unsere Freude ist riesig. Das sind nochmal 80 Kinder mehr als in 2020 und da hatten wir bereits einen Babyboom zu verzeichnen. Trotz Corona-Pandemie waren in 2020 so viele Kinder auf die Welt gekommen, wie seit der Wende nicht mehr. Das zeigt den guten Ruf unseres Geburtenzentrums in der Region. Ich bin stolz auf mein Team und bedanke mich bei allen Familien, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben“, betont Prof. Dr. Michael Untch, Chefarzt der Geburtshilfe und Gynäkologie im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Und weiter: „Der größte Dank geht an unsere Hebammen, die Pfleger und Pflegerinnen sowie Ärzte und Ärztinnen in den Sprechstunden und insbesondere in unseren Kreißsälen und auf den Stationen der Geburtshilfe, weil sie immer das Wohl der Kinder und Mütter als oberste Priorität sehen, auch in Coronazeiten. Das ist nicht selbstverständlich und ging durch zusätzliche Herausforderungen wie Streiks in anderen Häusern an die Belastungsgrenzen unserer Teams. Umso mehr ist es ein Ansporn die Bedürfnisse unserer Teams genauso wichtig zu nehmen, wie das Sicherheitsbedürfnis und das Bedürfnis nach Geborgenheit der Schwangeren und Gebärenden sowie ihrer Kinder.“

Schon gewusst?

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands. Monatlich kommen hier mehr als 250 Babys zur Welt. Seit 2007 mit Eröffnung des Neubaus an der Schwanebecker Chaussee in Berlin-Buch ist ein stetiger Anstieg der Geburtenzahlen zu verzeichnen. 

Das Geburtenjahr 2021 in Zahlen

Unter den 2021 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.708 Jungen und 1.673 Mädchen. 67 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt.

Neben den Geburten im Klinikum gab es im letzten Jahr auch elf außerhäusliche Geburten. Die Kinder sind überraschend schon zu Hause oder im Krankenwagen auf dem Weg ins Klinikum geboren worden. Die Sommermonate Juni, Juli und August waren wieder die geburtsstärksten.

Was wir bieten

Das Geburtenzentrum ist mit vier Kreißsälen und zwei Vorwehenzimmern ausgestattet. Moderne Entbindungsbetten ermöglichen verschiedene Gebärhaltungen. Neben einer Gebärwanne für Wassergeburten gibt es Pezzibälle, Gebärhocker, Geburtsseile und Entbindungsmatten.

Auch Risikoschwangerschaften, Mehrlingsgeburten und Frühgeborene werden umfassend versorgt. Im zertifizierten Perinatalzentrum mit der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) können auch Frühgeborene unter 1.500 Gramm Geburtsgewicht versorgt werden. Diese Neugeborenen bedürfen einer besonderen, hoch qualifizierten Medizin und Pflege. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendmedizin und der Kinderchirurgie garantiert eine optimale Versorgung von Mutter und Kind rund um die Uhr.

Entbinden in Zeiten von Corona

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Wir freuen uns sehr, dass sich weiterhin so viele werdende Eltern aus der Region für eine Geburt bei uns im Klinikum entscheiden, gerade vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Das ist ein tolles Signal für das gesamte Geburtshilfe-Team, das sich trotz aller notwendigen Einschränkungen in der Pandemie liebevoll und professionell für unsere Patientinnen und Kinder einsetzt“, sagt die Leitende Hebamme Yvonne Schildai.

Trotz der aktuellen Besuchseinschränkungen unterstützt das Geburtenzentrum werdende Mütter bei dem Wunsch, ihren Partner oder eine andere Begleitperson zur Geburt mitzunehmen. Um größtmögliche Sicherheit zu schaffen erhält die Schwangere bei der Ankunft einen PCR-Abstrich. Außerdem erhalten Schwangere und die Begleitung bei Ankunft einen Corona-Schnelltest. Das gilt auch für Genesene und Geimpfte Personen.

 

 

 

Um werdende Eltern bestmöglich über das umfangreiche, individuelle Angebot, aktuelle Maßnahmen und Regelungen in der Geburtshilfe zu informieren, bieten die Hebammen in Kürze wieder einen Kreißsaal-Live-Chat an. Dieser findet auf Facebook und Instagram (@heliosberlinbuch) statt.

Bei Fragen rund um die Geburt können Sie sich hier informieren.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 12. 01 2022

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Helios-Magazin

Das Helios Klinikum Berlin-Buch begrüßt 12 neue Hebammenstudentinnen

Seit Jahrtausenden begleiten Hebammen Schwangere, junge Mütter und Familien. Ihr Wissen ist von unschätzbarem Wert für die werdenden Eltern. Am 16.11. begrüßte das Bucher Klinikum die neuen Hebammenstudentinnen des dualen Studienganges Hebammenwissenschaften des Wintersemesters 2021/22 in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin, die nun in ihre erste Praxisphase starten.

Hebammenstudentinnen im Helios Klinikum Berlin-Buch, 2021, Geburtshilfe

Die 12 Hebammenstudentinnen, welche künftig ihre praktischen Ausbildung auf der Geburtsstation des Helios Klinikums Berlin-Buch absolvieren, sind die ersten Studentinnen, die nach Inkrafttreten des Hebammenreformgesetzes die vollständig akademisierte Hebammenausbildung durchlaufen.

Damit folgt Deutschland nicht nur den EU-Vorgaben, sondern auch der WHO-Empfehlung, die Hebammenausbildung auf Hochschulniveau zu überführen und Hebammen zu qualifizieren, ihre geburtshilfliche Tätigkeit selbstständig und evidenzbasiert ausüben zu können. Das Erwerben der Berufsbezeichnung Hebamme ist somit ab sofort nur noch über eine hochschulische Ausbildung mit einem berufspraktischen Teil möglich.

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

“Das wird für uns auch noch einmal eine ganz neue Erfahrung und Herausforderung. Wir sind stolz darauf als verantwortliche Praxiseinrichtung, weiterhin Teil der akademischen Hebammenausbildung zu sein und die werdenden Hebammen auf ihrem Weg zum Doppelabschluss Bachelor of Science (B.Sc.) und dem Berufsabschluss Hebamme zu begleiten,“ betont Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Das Klinikum wird den angehenden Hebammen einen umfangreichen Einblick in die Arbeit im Kreißsaal und Wochenstationen bieten. Mit der Geburtshilfe und dem Perinatalzentrum Level 1 gehört das Helios Klinikum Berlin-Buch zu den hochspezialisierten und mehrfach ausgezeichneten Kompetenzzentren der Region. Mehr als 3000 Geburten pro Jahr werden hier betreut.

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, und ein erfahrenes Team aus Hebammen, pflegerisches und ärztliches Fachpersonal der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und der Anästhesie sowie Babylotsinnen sorgen dafür, dass die Schwangeren sich geborgen und umfassend betreut fühlen.

Wir wünschen den Studentinnen einen erfolgreichen Praxisstart mit vielen schönen, eindrucksvollen und wunderbaren Momenten.

Auf dem Laufenden bleiben

Wer sich über die aktuellen Entwicklungen im Kreißsaal informieren und generell mehr zum Thema Geburt wissen möchte, kann sich neben unseren Live-Chats auch auf unserer FAQ Seite zu sämtlichen Fragen rund um die Geburt auf dem Laufenden halten.

Der Kreißsaal Live-Chat findet aktuell jeden dritten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr live auf Facebook und Instagram statt.

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 17. 11. 2021

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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11. Symposium Perinatalmedizin

11. Symposium Perinatalmedizin

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe lädt ein. Die Veranstaltung wurde auf den 13. November 2021 verschoben.

Gemeinsam werden wir unser 11. Symposium Perinatalmedizin entsprechend der geltenden Corona-Bedingungen am gewohnten Ort durchführen können. Unser interaktives Programm ist guter Anlass, uns bei Hebammen, Krankenschwestern und ärztlichen Kollegen aus Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologie und Pädiatrie, Kinderchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin herzlich für die exzellente Arbeit in diesem für alle besonderen „Corona-Jahr“ zu bedanken.

Prof. Klaus Schaarschmidt war am Aufbau unseres Perinatalzentrums ganz wesentlich beteiligt. Nun ist er in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger Priv.-Doz. Dr. Stefan Gfrörer stellt sich Ihnen gerne vor.

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Mehr Frauen für die Wissenschaft

Mehr Frauen für die Wissenschaft – BIH und MDC laden ein zu Film, Vortrag und Diskussion

Am 11. Februar ist internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Das Berlin Institute of Health (BIH) und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) laden zu einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit Film, Vortrag und Debatte. Wir wollen diskutieren, welche Veränderungen notwendig sind, um den Wissenschaftsbetrieb vielfältiger, gerechter und offener für alle zu gestalten.

Wissenschaftlich herausragende Entdeckungen benötigen vielfältige Perspektiven, innovative Ergebnisse beruhen auf diversen Ansätzen. Aktuelle Beispiele zeigen, dass Frauen an herausragenden Entdeckungen in führender Position beteiligt waren: Der aktuelle Chemie-Nobelpreis zur Crispr-Cas-Genschere ging an zwei Frauen, der Biontech-mRNA-Impfstoff beruht auf bahnbrechenden Entwicklungen von Frauen. Dennoch sind Wissenschaftlerinnen, insbesondere in höheren Positionen, in Universitäten wie Forschungsinstituten nach wie vor unterrepräsentiert. Sie stellen zwar die Hälfte aller Doktorand*innen, aber nur jede vierte Professur. Vorurteile und Geschlechterstereotypen, aber auch strukturelle Barrieren im Wissenschaftssystem erschweren es Frauen, in der Wissenschaft erfolgreich zu sein. Frauen haben häufiger als Männer befristete Verträge, arbeiten in Teilzeit und werden für dieselbe Arbeit schlechter bezahlt. Forschungsarbeiten von Männern werden häufiger zitiert, bei Berufungen werden Frauen seltener berücksichtigt. Um all dies soll es in der Diskussionveranstaltung am 11. Februar gehen.

Gestartet wird mit der Online-Ausstrahlung des Films „Picture a Scientist“.  Trailer Er folgt drei Wissenschaftlerinnen – einer Biologin, einer Chemikerin und einer Geologin – bei ihrer Arbeit im Labor oder in der Polarregion und berichtet über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung, Benachteiligung und sexueller Belästigung. Jennifer Doudna, die Nobelpreisträgerin für Chemie des Jahres 2020, sagt: „Der Film ist ein Muss für Jede:n in der Wissenschaft. Wir müssen eine aufrichtige Debatte über das Problem des Sexismus in den Naturwissenschaften führen und auch seine verschärften Folgen für Wissenschaftlerinnen ethnischer Minderheiten anerkennen. Wir müssen als geschlossene Gemeinschaft handeln, um Missetäter zu stoppen, um Belästigung und Diskriminierung zu vermeiden, um unsere Vorurteile einzugestehen und ihnen bewusst zuwider zu handeln und um Mädchen und Frauen während ihrer gesamten wissenschaftlichen Laufbahn zu unterstützen. Jeder ist in der Wissenschaft willkommen und jeder verdient faire Startbedingungen.“

Karin Höhne, die Referentin für Chancengleichheit am BIH , und Dr. Christiane Nolte, Frauenvertreterin am MDC, haben gemeinsam das Programm für den Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft organisiert. Für den Einführungsvortrag hat Prof. Dr. Marieke van den Brink, Professorin für Gender&Diversity von der Radboud Universität in den Niederlanden, zugesagt. Sie geht der Frage nach, wie Universitäten und Forschungssseinrichtungen inklusiver werden. An der anschließenden Diskussion nehmen Wissenschaftlerinnen von BIH, MDC, der University of Sheffield (UK) und dem Bellvitge Biomedical Research Institute (Spanien) teil.

Das Programm im Überblick

Filmvorführung online “Picture a Scientist”: 9. Februar, 18:00 Uhr – 12. Februar, 18:00 Uhr

Am 11. Februar 2021

16:00 Uhr – Eröffnung und Begrüßung Prof. Dr. Baum, Wissenschaftlicher Direktor des BIH Prof. Dr. Graßmann, Administrative Vorständin des MDC

16:15 Uhr – Keynote “Gender Inclusion in Higher Education” Prof. Dr. Marieke van den Brink, Radboud University, Niederlande

17:15 Uhr – Podiumsdiskussion zur Gleichstellung in der Wissenschaft
Prof. Dr. Claudia Langenberg | Berlin Institute of Health
Dr. Daniela Panáková | Max Delbrück Center for Molecular Medicine
Prof. Dr. Marysia Placzek | University of Sheffield, UK
Prof. Dr. Barbara Rivera Polo | IDIBELL, Spain; McGill University, Canada

Die Sprache der Veranstaltung ist englisch.

BIH/women-and-girls-in-science

MDC Berlin, Campus Berlin-Buch

Babyboom im Helios Klinikum Berlin-Buch

So viele Babys wie seit 30 Jahren nicht mehr

Die Hebammen und Ärzte einer der größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands halfen im vergangenen Jahr 3.262 Kindern auf die Welt – so vielen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Darunter waren 106 Zwillingsgeburten und zwei Drillingsgeburten.

  • Das Helios Klinikum Berlin-Buch hat 2020 einen Babyboom
  • Trotz Corona-Pandemie sind im vergangenen Jahr so viele Kinder auf die Welt gekommen, wie seit der Wende nicht mehr
  • Der Trend der hohen Geburtenzahlen am Bucher Standort zeigt den guten Ruf des Geburtenzentrums in der Region

Stetiger Anstieg der Geburtszahlen seit 2007

Seit 2007 mit Eröffnung des Neubaus an der Schwanebecker Chaussee in Berlin-Buch ist ein stetiger Anstieg der Geburtenzahlen zu verzeichnen. Unter den 2020 in den Kreißsälen des Helios Klinikums Berlin-Buch geborenen Kindern sind 1.703 Jungen und 1.559 Mädchen. 68 Babys hatten ein Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm und wurden im Perinatalzentrum versorgt.

Das Team der Geburtshilfe im Helios-Klinikum Buch Foto: Helios-Klinikum

Neben den Geburten im Klinikum gab es im letzten Jahr auch elf außerhäusliche Geburten. Die Kinder sind überraschend schon zu Hause oder im Krankenwagen auf dem Weg ins Klinikum geboren worden. Die Sommermonate Juni, Juli und August waren wieder die geburtsstärksten.

Zum Geburtenrekord auch mit digitaler Unterstützung

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

Yvonne Schildai, leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch, freut sich über die hohe Zahl der Geburten und das entgegengebrachte Vertrauen:

„Ich finde es großartig, dass wir mit unserer Arbeit überzeugen können und sich so viele werdende Eltern für uns entscheiden. Großen Anteil daran wird unsere digitale Kreißsaalführung haben, die wir seit April 2020 anbieten. Wir hören immer wieder, dass die Schwangeren sich vermehrt auch aufgrund des Live-Chats für unser Klinikum entschieden haben.”

 

 

 

 

 

Der Geschäftsführer Daniel Amrein
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

 

“Es ist einfach toll zu sehen, dass wir in diesen schwierigen Zeiten mit diesem Format ein Gefühl der Zuversicht und Sicherheit an die werdenden Eltern weitergeben.“, zeigt sich Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch, stolz.

 

 

Copyright: Helios-Klinikum Buch

 

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, ergänzt:

„Das Team der Frauenklinik setzt seine ganze Kompetenz und Erfahrung ein, damit jede Geburt sicher und geborgen verläuft. Wir sind ein sehr motiviertes Team und freuen uns, wenn Eltern Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett selbstbewusst und selbstbestimmt erleben – auch in diesen für alle besonderen Zeiten.“

Was wir bieten

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands. Hier werden mehr als 250 Babys pro Monat geboren. Das Geburtenzentrum ist mit vier Kreißsälen und zwei Vorwehenzimmern ausgestattet. Moderne Entbindungsbetten ermöglichen verschiedene Gebärhaltungen. Neben einer Gebärwanne für Wassergeburten gibt es Pezzibälle, Gebärhocker, Geburtsseile und Entbindungsmatten. Auch Risikoschwangerschaften, Mehrlingsgeburten und Frühgeborene werden umfassend versorgt. Im zertifizierten Perinatalzentrum mit der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) können auch Frühgeborene unter 1.500 Gramm Geburtsgewicht versorgt werden. Diese Neugeborenen bedürfen einer besonderen, hoch qualifizierten Medizin und Pflege. Die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendmedizin und der Kinderchirurgie garantiert eine optimale Versorgung von Mutter und Kind rund um die Uhr.

Gut zu wissen

Um werdende Eltern bestmöglich über das umfangreiche, individuelle Angebot, aktuelle Maßnahmen und Regelungen in der Geburtshilfe zu informieren, bieten die Hebammen regelmäßig Kreißsaal-Live-Chats als zusätzliche Informationsquelle an. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr sind sie live auf Facebook und Instagram.

PM des Helios-Klinikums Buch vom 07.01.2021

Fragen rund um die Geburt

Helios-Klinikum Berlin-Buch

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Neuer Geburten-Rekord im Helios Klinikum Berlin-Buch

Schon über 3.000 Geburten in 2020 im Helios Klinikum Berlin-Buch – einem der größten Geburtenzentren Berlins. Der Trend der hohen Geburtenzahlen am Bucher Standort setzt sich auch in diesem Jahr fort und zeigt, welchen guten Ruf das Team vom Geburtenzentrum in der Region besitzt.

Der kleine Eric kam bei der 3.000sten Geburt dieses Jahres am 14. Dezember im Helios Klinikum Berlin-Buch um 9:33 Uhr zur Welt. Die bisherige Rekordzahl von über 3.000 Geburten aus dem Jahr 2017 konnte somit in diesem Jahr wieder erreicht werden –  sogar noch etwas früher im Monat.

Der kleine Junge maß bei der Geburt 50 Zentimeter und wog 3.030 Gramm. Mutter und Kind sind wohlauf.

“Unser Geburtenzentrum heißt den kleinen Neuberliner herzlich willkommen und gratuliert der Mutter zur Geburt ihres ersten Kindes“, sagt Dr. Gian Christoph Hackenberg, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe.

„Ich freue mich sehr, dass Mutter und Kind wohlauf sind. Die Geburt war unkompliziert und sehr schön. Der Kleine kam zwar bei der 3.000sten Geburt zur Welt, war aber bereits das 3.102te Kind, das dieses Jahr bei uns im Klinikum geboren wurde“, berichtet die betreuende Hebamme Christin Knape.

„Um die werdenden Eltern bestmöglich über die Geburtsmöglichkeiten in unserem Klinikum und über aktuelle Maßnahmen und Regeln in unserer Geburtshilfe zu informieren, bieten wir einen regelmäßig stattfindenden Kreißsaal Live-Chat an. Dieser findet jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 17:30 Uhr live auf Facebook und Instagram statt. Es ist einfach toll zu sehen, dass wir mittels dieses Formats ein Gefühl der Zuversicht an unsere Zuschauer weitergeben können“, betont Yvonne Schildai, leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch gehört zu den größten und modernsten Geburtenzentren Deutschlands. Im Schnitt werden hier 250 Babys pro Monat geboren. Schon im vergangenen Jahr halfen die Hebammen und Ärzte im Helios Klinikum Berlin-Buch 3.189 Babys* auf die Welt.

Prof. Untch, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Leiter des Perinatalzentrums Level 1, ergänzt: „Wir haben natürlich mehr Babys als Geburten in unserer Statistik, weil unser Perinatalzentrum unter anderem auf die Betreuung von Mehrlingsgeburten mit Zwillingen und Drillingen spezialisiert ist.“

Bis Jahresende werden so viele Babys wie noch nie im Bucher Geburtenzentrum das Licht der Welt erblickt haben.

Quelle: PM des Helios-Klinikums Buch vom 16.12.2020

Helios-Klinikum Berlin-Buch

Weihnachtsspezialausgabe: Geweberegeneration auf Einzelzellebene ONLINE

Das 13. Berlin Summer Meeting „Auferstanden aus der Asche – Regeneration auf Einzelzellebene“ findet in diesem Jahr in einer Weihnachtsspezialausgabe am 10. und 11. Dezember 2020 statt. Thema der virtuellen Konferenz sind Vorträge zur Regenerationsforschung an Tieren und an Organoiden.

Expert*innen für Geweberegeneration und Einzelzell-Sequenzierung aus aller Welt nehmen im Dezember an einer virtuellen Spezialausgabe des Berlin Summer Meetings 2020 teil. Die jährliche Veranstaltung des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) wurde wegen der COVID-19-Pandemie verschoben. Es findet nun als virtuelle Konferenz statt, um die Kontinuität der langjährigen Reihe nicht zu unterbrechen.

Die Berlin Summer Meeting ist bekannt dafür, computergestützte und experimentelle biologische Forschung zusammenzubringen. Die diesjährige Ausgabe widmet sich Geweberegeneration und den neuesten Technologien der Einzellzell-Sequenzierung, die Details zu Zelltypen und ihren Aktivitäten in Raum und Zeit auf bisher nie dagewesener Analyse-Ebene bieten.

„Einzelzell-Technologien revolutionieren viele Aspekte der Biologie, besonders stark jedoch wirken sie sich auf die Forschung zur Geweberegeneration aus“, sagt Dr. Jan Philipp Junker, Leiter der Arbeitsgruppe „Quantitative Entwicklungsbiologie“ am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) sowie Mitglied des Organisationskomitees. „Sie helfen, Ordnung ins Chaos der Reparatur- und Regenerationsprozesse nach einer Organverletzung zu bringen.“

Tierische Superkräfte

Menschen haben zwar eine gewisse Fähigkeit zur Wundheilung, andere Arten jedoch sind darin wahre Meister. Bei Zebrafischen kann beispielsweise Herzgewebe nachwachsen, bei afrikanischen Stachelmäusen die Haut und bei Salamandern das Rückenmark und ganze Gliedmaßen. Forschende haben sich mit diesen und weiteren Tieren beschäftigt, um den komplexen Regenerationsprozess zu verstehen und Erkenntnisse zu gewinnen, die auf Gewebe- und Organregeneration beim Menschen übertragbar sind.

Die Konferenz präsentiert Vorträge führender Wissenschaftler*innen, die Regenerationsprozesse von Herz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Rückgrat, Netzhaut, Darm und Gehirn an Tieren und Organoiden – also organähnlichen, im Labor gezüchteten Miniaturstrukturen – erforschen. Sie teilen ihre neuesten Ergebnisse und diskutieren, wie Einzelzell-Technologien das Forschungsfeld voranbringen. „Ich glaube, das wird eine ebenso unterhaltsame wie informative Konferenz, die richtig Spaß macht“, sagt Junker.

Ausgeglichene Gender-Verteilung

Die wissenschaftlichen Organisatoren seien sehr zufrieden, dass die Gender-Verteilung der Vortragenden so ausgeglichen sei, sagt Dr. Mina Gouti, Leiterin der Arbeitsgruppe „Stammzell-Modellierung der Entwicklung und Erkrankung“ sowie Mitglied des Organisationskomitees. „Ich freue mich darauf, einen umfassenden Überblick der aktuellen Entwicklungen des Bereichs zu bekommen“, sagt Gouti. „Vortragende haben 40 Minuten und somit mehr Zeit, um eine vollständige Geschichte erzählen, auf die dann eine lebhafte Diskussion folgen kann.“

Während der Konferenz präsentieren auch Studierende und Nachwuchsforschende Kurzvorträge.

Zum wissenschaftlichen Komitee des Berlin Summer Meetings 2020 gehören Dr. Mina Gouti, Dr. Jan Philipp Junker, Dr. Darío G. Lupiáñez, Dr. Daniela Panakova, Dr. Suphansa Sawamiphak, Dr. Elly Tanaka und Dr. Robert Zinzen

Vortragende

Dr. Kerstin Bartscherer
Hubrecht Institut, Utrecht, Niederlande

Assistant Prof. Alex Gregorieff
McGill University, Montreal, Kanada

Dr. Meritxell Huch
Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden, Deutschland

Prof. Marisa Karow
Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Deutschland

Assistant Prof. Prisca Liberali
Friedrich-Miescher-Institut für biomedizinische Forschung, Basel, Schweiz

Dr. Jakob Metzger
BIMSB, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin, Deutschland

Prof. Hesham A. Sadek
University of Texas Southwestern Medical Center, Dallas, USA

Prof. Didier Stainier
Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, Deutschland

Prof. Elly Tanaka
Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie, Wien, Österreich

Prof. Ulrich Technau
Universität Wien, Österreich

Information und Anmeldung

Quelle: PM des MDC vom 03. 12. 2020

Praxisstart für 13 Hebammenstudentinnen

Wenn ein Kind auf die Welt kommt, sind sie ganz vorne mit dabei: die Hebammen. Am 23.11. haben 13 zukünftige Hebammen ihren ersten Praxistag im Helios Klinikum Berlin-Buch absolviert. Im Rahmen eines dualen Studiums in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin wird diese Ausbildung seit dem Wintersemester 2017 angeboten.

Der achtsemestrige, duale Studiengang Hebammenkunde (B. Sc. of Midwifery) kombiniert wissenschaftliche und berufspraktische Ausbildungsangebote. Nach dem ersten wissenschaftlichen Teil starten die Hebammenstudierenden am 23. November mit dem ersten berufspraktischen Teil des dualen Studiums. Mit enormer Einsatzbereitschaft, Ausdauer und Einfühlungsvermögen werden sie ab sofort den Alltag der werdenden Eltern prägen.

Prof. Dr. med. Michael Untch, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe, und ein erfahrenes Team aus Hebammen, Fachärzten der Gynäkologie und Geburtshilfe, Neonatologen, Anästhesisten, Pflegefachpersonal und Babylotsinnen sorgen dafür, dass die Schwangeren sich geborgen und umfassend betreut fühlen.

Mit der Geburtshilfe und dem Perinatalzentrum Level 1 gehört das Helios Klinikum Berlin-Buch zu den hochspezialisierten und mehrfach ausgezeichneten Kompetenzzentren der Region. Mehr als 3000 Geburten pro Jahr werden hier betreut.

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme
Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

 

Yvonne Schildai, Leitende Hebamme im Helios Klinikum Berlin-Buch:

“Eine Geburt ist immer ein kleines Wunder. Und das Schönste daran: Ich darf als Hebamme ein Teil davon sein. An diesem Weg, den Eltern und Kind gemeinsam zurücklegen, wenn sie eine Familie werden. Für mich ist es einfach nur der schönste Beruf der Welt.“

 

 

 

 

 

 

Sarah Turner, 35, Mutter zweier Kinder wagt mit dem Hebammenstudium noch einmal eine ganz neue berufliche Herausforderung:

“Ich wollte schon nach der Schule Hebamme werden, das hat damals nicht geklappt, denn es wurde nur alle drei Jahre ausgebildet. Ich bin in den Bereich Medienmanagement gegangen und in der Unternehmenskommunikation gelandet. Nach einer Weile habe ich für mich entschieden, dass ich meine Kommunikationsfähigkeiten gerne woanders einsetzen möchte, wo mehr echte Emotionen dabei sind. Zudem helfe ich sehr gerne Menschen und das ist für mich die ideale Kombination für den Hebammenberuf. Man weiß nie, was einen erwartet und gleichzeitig kann man noch etwas Gutes tun.“

 

Alle Rechte: Helios-Klinikum Buch

Sylvia Lehmann, Pflegedirektorin im Helios Klinikum Berlin-Buch, betont:

“Als eine der größten und modernsten Geburtskliniken Deutschlands können wir unseren neuen Hebammenstudierenden einen umfangreichen Einblick in die Arbeit im Kreißsaal und auf unseren Wochenstationen bieten. Sie haben sich einen besonders schönen und verantwortungsvollen Beruf ausgesucht. Wir freuen uns sehr, sie in ihrem Studium begleiten zu können und hoffen, dass sie mit Freude und Engagement eine Menge bei uns lernen werden.“

Quelle: PM Helios-Klinikum Buch vom 24. 11. 2020

“Jede Geburt hat einen gewissen Zauber”

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