MINT für eine lebenswerte Zukunft

Am 2. und 3. März haben sich mehr als 350 Schüler*innen und 120 Lehrkräfte von 338 MINT-EC-Schulen sowie Vertreter*innen aus Bildung und Wirtschaft zum MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 am Max Delbrück Center getroffen. Die Schüler*innen besuchten Fachvorträge, einen Bildungsmarkt sowie rund 20 Workshops.

Unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“ traf sich das MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin, die Veranstaltung fand auf dem Campus Buch und auch digital statt. Die rund 350 Schüler*innen und 120 Lehrkräfte erlebten einen überregionalen Austausch in 20 interaktiven Workshops, Fachvorträgen im MINT-Bereich sowie ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Bildungs- und Vernetzungsangeboten aus der MINT-Bildungslandschaft. Die MINT-EC-Alumni Lisa Mirlina und Tobias Thönsing führen die Teilnehmenden durch die Saalveranstaltung.

Digitale Einblicke und interaktive Workshops

Laut Indra Hadeler, Vorstandsvorsitzende MINT-EC, arbeitet man auf dem MINT-EC-Hauptstadtforum daran, dass junge Menschen sich mit dem Gedanken beschäftigen, die Herausforderungen der Zukunft selbst anzupacken. Sie sagte: „Menschenfreundliche Technologien, Gesundheitsvorsorge und Pflege in einer alternden Gesellschaft, die Bewältigung der Klimakrise, die Versorgung von immer mehr Milliarden Menschen auf der Erde, Herstellung und Erhalt von Wohlstand und Demokratie… nur einige Themen, die sich ausschließlich mit Expert*innen in verschiedenen MINT-Disziplinen bewältigen lassen.”

Am Max Delbrück Centrum auf dem Forschungscampus Buch entdecken die Gäste in Präsenz die Angebote von über 22 Partner*innen, wie von der DB Systel GmbH, dem Hasso-Plattner-Institut oder der BTU Cottbus am Bildungsmarkt. Auch das digitale Programm hat es in sich: an 10 virtuellen Messeständen konnten die Teilnehmenden durch die Dauerausstellungen von Bildungsanbieter*innen, stöbern wie der BMW Group, TU Dresden oder Digital Insights. Außerdem konnten sie die interaktiven Workshops nutzen, um sich zu MINT-Themen auszutauschen und zu informieren.

„Wir arbeiten für die Medizin von morgen“

Prof. Maike Sander, Wissenschaftliche Vorständin des Max Delbrück Center, eröffnete die Veranstaltung. Es freue sie sehr, dass sich so viele Jugendliche auf den Weg nach Berlin gemacht hätten und beim ‚MINT-EC-Hauptstadtforum für eine lebenswerte Zukunft‘ dabei sein möchten, sagte Sander. Für unsere Forschungsteams „ist es eine tolle Gelegenheit zu zeigen, wie aufregend die Welt der Wissenschaft ist, wie spannend und vielseitig die Arbeit einer Forscher*in sein kann und wie wundervoll und erfüllend es ist, Neues zu entdecken – und das für etwas sehr Wichtiges: Wir am MDC arbeiten daran, Krankheiten möglichst früh zu erkennen und hoffentlich zu heilen. Es geht also um die Medizin von morgen. Wo sonst, wenn nicht in der Wissenschaft, kann man sein Leben lang so neugierig, erfinderisch und kreativ sein wie in der Forschung – und das gemeinsam mit anderen, in großartigen internationalen Teams, die gemeinsam daran arbeiten, die großen Fragen unserer Zeit zu beantworten? Wir laden die Teilnehmer*innen ein: Taucht ein und lasst Euch inspirieren!“

Foto: Bettine Ausserhofer, Max Delbrück Centrum

Ebenso inspirierend gestalteten sich die Keynotes von Jens Mönig, SAP-Scientist und Prof. Katja Simon, Leiterin der Arbeitsgruppe Zellbiologie der Immunität, Max Delbrück Center. Mönig regte in seinem Impuls mit dem Titel „Mythen, Mathe, Metaverse – Mut zu mehr MINTigkeit!“ zum Diskurs an und eröffnete neue Denkansätze in der MINT-Welt. Die Forscherin Prof. Simon informierte über das Thema „Cellular recycling to rejuvenate the immune system“ und gab Einblicke in die Autophagie, ein wichtiger zellulärer Recyclingprozess.

Das diesjährige MINT-EC-Hauptstadtforum wurde in Kooperation mit dem Max Delbrück Center veranstaltet und außerdem durch Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING., Nordostchemie, der Constructor University, dem Hasso-Plattner-Institut sowie von der Siemens AG und Technischen Universität Bergakademie Freiberg gefördert.

MINT-EC – Das nationale Excellence-Schulnetzwerk

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgeber*innen gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC liefert ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schüler*innen sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 338 zertifizierten Schulen mit rund 350.000 Schülerinnen und Schülern sowie 29.500 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.

Quelle: PM des MDC vom 03. 03. 2023

Max Delbrück Centrum

MINT-EC

Ausstellungseröffnung

Schlosskirche Buch

Schlosskirche Buch/Foto: A. Wolf

Ausstellungseröffnung

des chinesischen Malers Xu Xiaojie

Am 05.03.2023, 16:00 Uhr

im Gemeindehaus der Schlosskirche Berlin Buch

13125 Berlin-Buch, Alt Buch 36

musikalische Begleitung am Klavier: Xunliang Fan

Sohn des Malers und Schüler von Galina Iwanzowa

Verkaufsausstellung von Öl-, Aquarellmalerei und Chinesische Tuschemalerei

50% des Verkaufserlöses spendet der Künstler an das Projekt

<Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Buch>

Förderverein KirchturmFörderverein zum denkmalgetreuen Wiederaufbau des Turmes der barocken Schlosskirche in Berlin-Buch e. V.
Alt-Buch 36
13125 Berlin

Telefon/Telefax: 030/9497163
E-Mail: kirchturm@schlosskirche-berlin-buch.de


 

Zum Tag der Seltenen Erkrankungen: Hoffnungsträger Gentherapie?

Am 28. Februar 2023 war Tag der seltenen Erkrankungen. Weltweit leiden etwa 350 Millionen Menschen an einer sogenannten Seltenen Krankheit – in Deutschland etwa vier Millionen. Die meisten der Seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt oder mitbedingt und bislang nicht heilbar. Hoffnungen bringen die Entwicklungen im Bereich der Gen- und Zelltherapien. Das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) setzt hier einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit. Gemeinsam mit dem Land Berlin, der Bayer AG und der Charité – Universitätsmedizin Berlin soll in Berlin Mitte ein Zentrum für Gen- und Zelltherapie entstehen.

Fast 8.000 sogenannte Seltene Erkrankungen (SE) sind bekannt, jährlich werden neue entdeckt. So ist die Gesamtzahl der Betroffenen trotz der Seltenheit der einzelnen Erkrankungen hoch und macht etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung aus. Eine einzelne Seltene Erkrankung betrifft nach einer EU-Definition jedoch nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen. Oft gehen Patient*innen einen langen Weg über viele Ärzt*innen und Jahre bis zur korrekten Diagnose. Etwa 40 Prozent der Patient*innen werden zunächst fehldiagnostiziert, viele weitere erfahren nie, was ihnen eigentlich fehlt. Hier kann die Case Analysis and Decision Support Plattform (CADS) helfen. Das gemeinsame Projekt des BIH und der Charité ermöglicht Patient*innen der Charité, die bisher keine gesicherte Diagnose erhalten haben, Zugang zur molekularen und klinischen Tiefenanalytik.

Die geringe Zahl Betroffener und ihre überregionale Verteilung erschwert es Forscher*innen außerdem, aussagekräftige Studien durchzuführen und Therapien zu entwickeln. Ein Hoffnungsträger ist hierbei die Gen- und Zelltherapie, immerhin werden 80 Prozent der Seltenen Erkrankungen durch Fehler im menschlichen Genom hervorgerufen.

Gen- und Zelltherapie: jung, flexibel und ein Schwerpunkt des BIH

In den 30 Jahren seit der weltweit ersten Gentherapie im September 1990 haben Forscher*innen eine Vielzahl neuer gentherapeutischer Verfahren entwickelt – nicht zuletzt die Genschere CRISPR-Cas, mit der sich Gene sehr passgenau korrigieren lassen und für deren Entdeckung Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna 2020 den Chemie-Nobelpreis erhielten. Forscher*innen des BIH sowie vom BIH geförderte Unternehmen machen sich dieses Baukastenprinzip zu Nutze bei der Entwicklung von Therapien gegen Seltene Erkrankungen.

Sarah Hedtrich ist Johanna Quandt-Professorin für Translationale Humane Organmodelle am BIH und interessiert sich für entzündliche und genetische Krankheiten der Haut und der Lunge, etwa die Fischschuppenkrankheit. Ein einziger Fehler im Gen für ein Enzym, das die Quervernetzung der obersten Hautzellen ermöglicht, verursacht diese Erkrankung. Die in der Folge übermäßig verhornte Haut baut keine intakte Barriere gegen Krankheitserreger mehr auf. Sarah Hedtrich will eine Gentherapie entwickeln, mit der das fehlerhafte Gen durch eine korrekte Kopie ersetzt wird. „Das Gen ist bekannt, die Reparatur kann mit der Crispr-Cas-Genschere vorgenommen werden. Das Problem ist nur: Wie bekommen wir CRISPR-Cas in die kranken Zellen der Haut hinein?“, beschreibt Hedtrich die größte Herausforderung. Möglich ist, die Genschere und das korrigierte Gen in sogenannten Lipid-Nanopartikeln, die auch ein Kernbestandteil der Covid-19-mRNA-Vakzine sind, zu verkapseln und diese über eine Creme und physikalische Methoden, die die Barrierefunktion kurzfristig schwächen, in die Hautzellen zu bringen.

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Quelle: PM des BIH vom 27.02.2023

BIH/Berliner Institut für Gesundheitsforschung

Stadtteilbibliothek Buch: Benefizkonzert

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! ! Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl ! !

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Liebe Vereinsmitglieder, Interessierte und Unterstützer,

Die lang erwartete Mitgliederversammlung zur Wahl des Vorstandes wird aufgrund organisatorischer Herausforderungen am Donnerstag, den 02. März 2023 um 18:00 Uhr im Saal des Bucher Bürgerhauses stattfinden.
Wir bitten um Vorschläge für Kandidaten sowie die Bereitschaft zur Übernahme der Funktion des Protokollanten sowie des Wahlleiters.

Steffen Lochow
1. Vorsitzender Bucher Bürgerverein

Baumfällungen auf dem Stadtplatz „Piazza“ in Karow

Baumfällungen auf dem Stadtplatz „Piazza“ in Karow zur Vorbereitung der Neugestaltung

Auf dem Platz an der Bucher Chaussee Ecke Achillesstraße werden in den nächsten Tagen 19 kleine Bäume gefällt, von denen die meisten Schäden aufweisen. Um mehr Aufenthaltsqualität zu erreichen, soll die „Piazza“ in diesem Jahr als Stadtplatz aufgewertet werden. Insgesamt stehen dafür Investitionsmittel des Bezirks in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung.

Konzept für Umgestaltung mit Beteiligten erarbeitet
Auf Grundlage der Beschlüsse der Bezirksverordnetenversammlung Pankow VII-0454 von 09/2013 und VIII-0689 vom 28.11.2018 hatte das Straßen- und Grünflächenamt gemeinsam mit den Anwohnern, Vertretern des Stadtteilzentrums Karow, der allod Immobilienverwaltung GmbH des Förderkreises für Kultur PHOENIX, der Kirchengemeinde und den Gewerbetreibenden ein Plankonzept erarbeitet. Als Anregung wurden u. a. die Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer, eine bessere Ausleuchtung des Platzes, mehr Schatten durch größere Bäume, Ausweitung der Schankvorgärten, die Verbesserung der Wegebeziehungen sowie das Freihalten der Fläche für Märkte, Veranstaltungen und Feste sowie die Errichtung eines weiteren Stromanschlusses für den Marktbetrieb genannt.
Der Vorentwurf wurde im Mai 2019 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen vorgestellt.

Rasterpflaster, Sitzgelegenheiten und Neupflanzungen
Die Planung sieht eine Neupflasterung des Platzes in Form eines Rasters vor. Entlang der Bucher Chaussee und der Achillesstraße ist eine Bepflanzung, bestehend aus Hecken und Bäumen, als Lärm- und Sichtschutz sowie die Pflanzung eines großen Solitärbaumes vorgesehen. Vor den Hecken sowie im Bereich des Solitärbaumes werden diverse Sitzbänke aufgestellt. Die Natursteinblöcke bleiben erhalten und werden in ihrer Lage nicht verändert. Die vorhandenen Fahrradbügel werden durch neue Bügel ersetzt und durch weitere Bügel ergänzt. Die Gehwegplatten an der Achillesstraße und der Bucher Chaussee werden aus gestalterischen Gründen verlegt. Für den wöchentlich stattfindenden Marktbetrieb wird ein zweiter Stromanschluss am westlichen Rand des Platzes installiert.

Bauarbeiten beginnen im Frühsommer 2023
Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen im Frühsommer 2023. Die Baumfällungen werden bereits jetzt, außerhalb des Schutzzeitraumes nach § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes, bis Ende Februar 2023 notwendig. Im Herbst 2023 ist die Neupflanzung von 16 Bäumen, darunter ein Amberbaum und 15 Hopfenbuchen geplant.

Quelle: PM des BA Pankow vom 27. 02. 2023

Bau des Imaging Innovation Centers hat begonnen

Ganz Berlin ist eine Baustelle – und irgendwie trifft das auch auf den Campus Berlin-Buch zu. Gerade wird eine neue Baugrube ausgehoben: 2025 soll an dieser Stelle das Imaging Innovation Center des Max Delbrück Centers stehen.

Seit dem 16. Januar dieses Jahres rumort es im Norden des Campus Berlin-Buch: Zwischen Haus 87 und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), direkt vor dem Gebäude für die Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM), wird eine Baugrube ausgehoben und rumpeln Baufahrzeuge über die Straße. In zwei Jahren wird dort das Imaging Innovation Center (IIC) – bisheriger Arbeitstitel: Optical Imaging Center – des Max Delbrück Centers stehen, wo Technologie-Plattformen und Forschungsgruppen im Bereich der Mikroskopie unter einem Dach arbeiten werden.

Visualisierung des Imaging Innovation Centers/Copyright Campus Buch/MDC

 

„Im IIC sollen Forschende im Zusammenhang mit den biomedizinischen Fragestellungen, denen sie nachgehen, Mikroskopietechnologien sowie Bildanalyseverfahren weiterentwickeln und für andere Wissenschaftler*innen verfügbar machen“, sagt Dr. Jutta Steinkötter, die die Abteilung Wissenschaftliche Infrastruktur leitet. „Bereits 2012 wurde in der letzten Zentrumsevaluation empfohlen, dass sich das Max Delbrück Center in der Weiterentwicklung der Mikroskopie noch breiter aufstellt. Das wollen wir nun umsetzen.“ Das Max Delbrück Center hat auf diesem Gebiet bereits viel vorzuweisen: Seit 2008 gibt es die Technologie-Plattform Lichtmikroskopie unter Leitung von Dr. Anje Sporbert, die zwei Drittel der Forschenden am Max Delbrück Center sowie externe Projektpartner nutzen. Außerdem hat das Max Delbrück Center seine Kooperationen in der Elektronenmikroskopie mit dem FMP ausgebaut. In Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem FMP betreibt das Max Delbrück Center die Kryo-EM. Die Technologie-Plattform Image Data Analysis unter der Leitung von Deborah Schmidt ist eine von drei Serviceunits des institutsübergreifenden „Helmholtz Imaging“, bei der Forschende innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft kostenlos Unterstützung zu bildgebungsbezogenen Problemen anfordern und sich untereinander vernetzen können. Zu guter Letzt hat Dr. Andrew Woehler die Systems Biology Imaging Plattform am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie am Max Delbrück Center (MDC-BIMSB) aufgebaut. Die Plattformen sind sprudelnde Datenquellen, die mit Methoden, Analysen und Ergebnissen zahlreiche Publikationen des MDC substanziell bereichern.

Text: Jana Ehrhardt-Joswig

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Quelle: PM des MDC vom 20. 02. 2023

Herzliche Einladung zu “Das Schloss der Vielen”

Hiermit möchte ich an die am kommenden Wochenende, also am Samstag, den 25. Februar, und Sonntag, den 26. Februar, von 13:30 bis 16:30 Uhr, im Schlosspark Buch stattfindende Veranstaltung “Das Schloss der Vielen” erinnern. Alle Bucher Anwohner:innen von Klein bis Groß sind herzlich eingeladen zu der Veranstaltung in den Schlosspark Buch zu kommen. Treffpunkt ist der Parkeingang neben der Schlosskirche.

Schlossparkeingang Alt-Buch

Der restaurierte Parkeingang in Alt-Buch

Kurze Projektbeschreibung

Bei einem Spaziergang durch den Schlosspark Buch sucht man vergebens das namensgebende Schloss. Seit 1964, als es die SED unter Ulbricht abreißen ließ, befindet sich hier eine Leerstelle. Jetzt ist Schluss mit dieser Leere!
In Workshops entwickeln wir mit Menschen aus Berlin-Buch eine generationenübergreifende Vision eines Bürger-Schlosses.
Im Schlosspark erfolgt die künstlerische Umsetzung in Erlebnis-Spaziergängen, Hörspielen, einer Installation und Kompositionen für Chor.
Gefördert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis, aus Mitteln des Senats für Europa und Kultur.
Die Termine für die Veranstaltung:
Am Samstag 25. und Sonntag, 26. Februar 2023,
zwischen 13:30 und 16:30 Uhr,
im Schlosspark Buch, am Parkeingang neben der Schlosskirche.
(5 Minuten Fußweg von der S-Bahn-Station Buch)
EINTRITT KOSTENLOS

Kommen Sie vorbei und erleben Sie wie das Bucher Schloss aufersteht!

Bitte bringen Sie – falls möglich – für die Audiowalks ein Smartphone und Kopfhörer (am besten in-ear) mit. Die Audiowalks werden aber auch über mobile Mini-Lautsprecher hörbar sein.

Logo BildungsverbundFranziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule Berlin-Buch
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 BerlinMobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web: www.bildungsverbund-buch.de

Neues zur Eisenbahnbrücke Wilbergstrasse

Die Fertigstellung der Eisenbahnüberführung (EÜ) über die Wiltbergstraße wird sich leider verzögern.

Durch unerwartete vorgefundene Hindernisse im Bauuntergrund beim Einbau der Hilfsbrücken der EÜ „Bahnhofstraße“ und „Börnicker Chaussee“ in Bernau mussten für alle Brückenneubauten die Bauabläufe geändert werden.

Die ursprünglich für den Herbst 2022 geplanten Arbeiten an der EÜ „Wiltbergstraße“ konnten daher nicht ausgeführt werden.

Über den Zeitplan bis zur Fertigstellung der EÜ „Wiltbergstraße“ informieren wir Sie rechtzeitig.

Um die noch ausstehenden Arbeiten an der Wiltbergstraße durchführen zu können, nutzen wir die nächstmöglichen Sperrpausen für den Zugverkehr. Diese werden aber in der Regel über Jahre im Voraus geplant, weshalb eine Erweiterung der Bautätigkeit durch zusätzliche Sperrpausen nicht möglich ist.

Die Arbeiten werden nun in verschiedenen Bauphasen von Februar 2023 bis Januar 2024 durchgeführt.

Besonders die Züge der Regional-Express-Linie RE 3 und der Regionalbahn-Linie RB 24 sind weiterhin von den Sperrpausen für den Zugverkehr betroffen. Während der Bauarbeiten wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Zusätzlich ist eine Sperrung der Wiltbergstraße für den Durchgangsverkehr in verschiedenen Zeiträumen von März 2023 bis Januar 2024 notwendig. Die Termine der Sperrungen entnehmen Sie bitte den bereits veröffentlichten Medien vor Ort oder unserem BauInfoPortal unter bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-gesundbrunnen-bernau/infobauarbeiten.

Während der Arbeiten lassen sich Beeinträchtigungen durch Lärm, auch nachts, leider nicht vermeiden. Aufgrund des Zugverkehrs ist es uns leider nicht möglich, die Bauarbeiten ausschließlich tagsüber durchzuführen.

Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Einschränkungen im Straßenverkehr in Berlin-Buch

Während der Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke „Wiltbergstraße“ ist eine Sperrung der Wiltbergstraße für den Durchgangsverkehr notwendig.

Folgende Zeiträume sind dafür vorgesehen:

  • von Mittwoch, 29., bis Donnerstag, 30. März 2023
  • von Freitag, 21., bis Montag, 24. Juli 2023
  • von Freitag, 27., bis Montag, 30. Oktober 2023
  • von Dienstag, 7., bis Mittwoch, 8. November 2023
  • von Montag, 8., bis Samstag, 20. Januar 2024

Quelle: DB/Bauarbeiten Gesundbrunnen – Bernau

 

Bis 15. 03. Projektfördermittel „Kunst und Kultur“ für das 2. Halbjahr 2023 beantragen

Der Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamtes Pankow unterstützt die freie Kunst- und Kulturszene mit verschiedenen Förderinstrumenten. Ab sofort können Zuwendungsanträge für Mittel zur Projektförderung für das 2. Halbjahr 2023 gestellt werden.

Vielfalt und Lebendigkeit des kulturellen Lebens im Bezirk

Im Rahmen der Förderung werden Kunst- und Kulturprojekte bezuschusst, die in Pankow realisiert werden und in besonderer Weise zur Vielfalt und Lebendigkeit des kulturellen Lebens im Bezirk beitragen. Es können Projekte aus allen künstlerischen Sparten sowie sparten- und themenübergreifende Projekte gefördert werden.

Wer kann Anträge stellen? Für Projekte, die im 2. Halbjahr 2023 (01.07. – 31.12.2023) realisiert werden sollen, können Künstler:innen, Initiativen und Vereine sowie Einzelpersonen bis zum 15. März 2023 Förderanträge stellen.

Die ausführlichen Förderkriterien, Antragsunterlagen sowie weitere Informationen zur Projektförderung können auf der Homepage des Amtes für Weiterbildung und Kultur eingesehen oder direkt beim Fachbereich Kunst und Kultur, Tel.: 030 90295-3803, E-Mail: alexandra.heyden@ba-pankow.berlin.de erfragt werden.

Quelle: PM des BA Pankow vom 17. 02. 2023