Campus Berlin-Buch: Neuer Imagefilm

Im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Max-Delbrück-Centrum und dem Gläsernen Labor nahm einer der drei Leistungskurse Biologie des 11. Jahrgangs im Oktober an einem Filmdreh für den in der Entstehung befindlichen BerlinBioCube teil. Das neue biotechnologische Gründerzentrum soll 2023 eröffnen und Platz für junge BioTech-Unternehmen bieten. Dabei repräsentieren die Schüler unserer Schule die Zukunft naturwissenschaftlicher Forschung.

Video

Das dazugehörige Video ist nunmehr veröffentlicht und hier abrufbar: www.berlinbiocube.de(Link ist extern) (Herr Kammholz)

Quelle: Robert-Havemann-Gymnasium/News

Berliner „Jugend forscht“-Sieger holt bei einem der weltweit größten Schülerwettbewerbe zahlreiche Preise

Beim weltweit größten naturwissenschaftlichen Schülerwettbewerb in den USA hat der Berliner Schüler und „Jugend forscht“-Bundessieger Amon Schumann einen großartigen Erfolg erzielt: Das Forschungsprojekt „In 80 Tagen um die Welt – kleine Sonden auf großer Mission“ des 17-Jährigen, der gerade am Robert-Havemann-Gymnasium in Pankow sein Abitur ablegt, wurde in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia mit insgesamt sechs Auszeichnungen prämiert: So errang der „Jugend forscht“-Bundessieger von 2021 den mit 10.000 US-Dollar dotierten Craig R. Barrett Award for Innovation – einen von sechs Top Awards. Preisgekrönt wurde der Berliner Schüler hier für sein innovatives Konzept, das die bisher üblichen Verfahren der Wetterdatenmessung verändert – und zwar unter Einsatz einer von Amon Schumann selbst entwickelten solarstrombetriebenen Sonde, die die Welt umrundet und dabei Wetterdaten liefert. Zudem erhielt der Pankower Schüler den 1. Preis im Fachgebiet Engineering Technology: Statics & Dynamics in Höhe von 5.000 US-Dollar.

Ferner erhielt Amon Schumann den IEEE Foundation Presidents’ Scholarship Award im Wert von 10.000 US-Dollar, den zweiten, mit 1.000 US-Dollar dotierten Sonderpreis der American Meteorological Society (AMS), einen Preis der China Association for Science and Technology (CAST) verbunden mit 1.200 US-Dollar Preisgeld sowie eine einjährige studentische Mitgliedschaft im International Council on Systems Engineering (INCOSE).

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ich gratuliere Amon Schumann zu diesem großartigen Erfolg! Es freut mich sehr, dass die Bedeutung der naturwissenschaftlichen Fächer dadurch ausdrücklich gewürdigt wird. Besonders wichtig erscheint mir zudem, dass der weltweit größte Schülerwettbewerb im Bereich der Naturwissenschaften hier ausdrücklich technische Innovationen, die der gesamten Menschheit nutzen, besonders anerkennt.“

An der renommierten Regeneron International Science and Engineering Fair (Regeneron ISEF), die vom 7. bis 13. Mai 2022 ausgetragen wurde, nahmen mehr als 1 800 junge MINT-Talente aus 80 Staaten teil. Die IEEE ist der weltweit größte Berufsverband, der sich der Förderung von technologischen Innovationen und Spitzenleistungen zum Nutzen der Menschheit verschrieben hat. Mit dem Presidents’ Scholarship wird jedes Jahr ein/e Schüler/in oder ein/e Student/in ausgezeichnet, die ein exzellentes Verständnis für Elektrotechnik/Elektronik, Informatik oder ein anderes IEEE-Interessengebiet zeigen.

Die Wettbewerbsarbeit von Amon Schumann ist aus dem seit 2019 am Robert-Havemann-Gymnasium laufenden Strato-Projekt (Stratosphärenballon zur Aufnahme von Umweltmessdaten im Luftraum über Berlin) hervorgegangen. Die Schülerinnen und Schüler einer AG entwickeln und optimieren unter der Leitung des Mathe- und Physiklehrers Lehrers Dr. Alexander Stendal Stratosphärenballons zur Aufnahme von Umwelt-Messdaten bis zu einer Höhe von 40 km über Berlin.

Durch die unermüdliche und konsequente MINT-Förderung hat der herausragende Wettbewerbserfolg von Amon Schumann seine Wurzeln in einer Berliner Schule.

Quelle: PM des Berliner Senats vom 20. 05. 2022

Treffen Bucher Kinder- und Jugendnetzwerk

Logo Bildungsverbund

Liebe Mitglieder des Bucher Kinder- und Jugendnetzwerkes,

hiermit möchte ich euch/Sie zu einem Treffen unseres Netzwerkes in Präsenz auf den Panke-Platz einladen, um die folgenden Themen zu besprechen:

TOP 1: Sport- und Begegnungsfeste am 2.7. un 17.9. auf dem Panke-Platz

TOP 2: Planung des Bucher Sommerferienflyers für Kinder und Jugendliche

TOP 3: Austausch zu bestehenden und ggf. fehlenden Freizeit- und Sportangeboten in Berlin-Buch und näherer Umgebung

TOP 4: Umgang mit fortbestehenden Belastungen durch die Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen

Als Termine für das Treffen schlage ich die folgenden vor:

– Mi, 1. Juni, 14 oder 16 Uhr
– Do, 2. Juni, 14 oder 16 Uhr
– Fr, 3. Juni, 14 Uhr
– Mi, 8. Juni, 14 Uhr
– Fr, 10. Juni, 14 oder 16 UhrBitte schreibt/schreiben Sie mir bis Mittwoch, den 25. Mai, an welchen Daten und zu welchen Uhrzeiten, eine Teilnahme für euch/Sie möglich wäre. Ich freue mich auf eure/Ihre Rückmeldungen.

Solltet ihr/sollten Sie weitere Themen haben, die im Rahmen des Bucher Kinder- und Jugendnetzwerkes besprochen werden sollen, könnt ihr/können Sie mir diese gerne vorab schreiben.

Das Bucher Kinder- und Jugendnetzwerk richtet sich an in Buch und der umliegenden Region aktive Akteure der schulischen und außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit. Es dient zum Austausch über die Bedarfe der im Stadtteil lebenden Kinder und Jugendlichen und der an diesen Bedarfen orientierten Planung von gemeinsamen Strategien und konkreten Kooperationsvorhaben.

Mit den besten Grüßen

Franziska Myck
Koordinatorin für den Bildungsverbund Berlin-Buch
c/o Montessori-Gemeinschaftsschule Berlin-Buch
Wiltbergstraße 50, Haus 23
13125 Berlin

Mobil: 01590 4523057
E-Mail: f.myck@karuna-ev.de
Web: www.bildungsverbund-buch.de

Bucher Bürgerhaus: Tag der Nachbarn

Tag der Nachbarn in Buch / Bunter Garten

 

Der “Tag der Nachbarn” findet in diesem Jahr unter dem Motto “Bunter Garten” am 20. 05. 2022 von 16:00 – 20:00 Uhr im großen Garten des Bucher Bürgerhauses statt und alle Generationen / Nachbarn sind herzlich eingeladen, gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen.

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mehr Infos hier: Stadtteilzentrum Buch Gespannt sein kann man auf die “Riesenspiele”, die von der Bibliothek Buch in der mobilen “Fahrradbibliothek” mitgebracht werden und Jung und Alt zum mitspielen einlädt. Open Grill (Grill steht zum grillen für die Nachbarschaft bereit / Grillgut kann mitgebracht werden) Spiel und Sportgeräte zum ausleihen und ausprobieren Kreativangebote XXL-Spiele Fahrradbibliothek Boulegruppe lädt zum Kennenlernen des Spiels und Mitspielen ein. Der Nachmittag findet einen tollen Abschluß mit Salsa ab 18:00 Uhr zum mittanzen zur Lateinamerikanischer Musik. Alles kostenlos, draußen und zum mitmachen

Veranstalter: Stadtteilzentrum Buch Kooppartner sind: BENN Buch, Casablanca/Buchfinken, SeHstern Familienzentrum Buch, Willkommenskulturprojekt, Bibliothek Buch, Salsa Gruppe aus Buch, u.a.

Tag der Nachbarn in Buch

Lehrkraft für die „50. Grundschule“ in Berlin-Buch gesucht / Kursleiter für Hufelandschule gesucht

Voraussichtlich im Frühsommer 2023 wird in der Karower Chaussee im Ortsteil Berlin-Buch eine neue Grundschule eröffnet.
Für die Unterrichtung und Leitung einer ersten Klasse suchen wir noch eine interessierte und motivierte Lehrkraft.
Diese erste Klasse wird bis zur Eröffnung der neuen Schule („G50“) unsere Grundschule im Panketal besuchen. Hier erfolgt am 27.08.2022 auch die Einschulung.
Wir hoffen, Ihr Interesse zu wecken! Selbstverständlich können Sie sich auch für die Grundschule im Panketal bewerben, denn auch wir suchen engagierte Lehrerinnen und Lehrer.
Bitte wenden Sie sich an die Schulleitung der Grundschule im Panketal unter 03094794920 oder per Email an gs-im-panketal@gmx.de

Copyright © 2022, Grundschule im Panketal


An der ISS Hufeland-Schule in Berlin-Buch werden Kursleitungen für die Fächer Mathe, Deutsch und Englisch sowie für Nachmittagskurse in zum Beispiel den Bereichen Sport, Kunst, Medien oder auch andere Bereiche auf Honorarbasis gesucht. Es können sich sowohl angehende Lehrer:innen als auch selbstständig arbeitende Personen melden.

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„Unser Bedarf an IT-Experten wächst stetig“

Die Digitalisierung prägt die Medizin zusehends. So profitiert die Entwicklung neuer Impfstoffe und Medikamente immer stärker von Datenwissenschaften und KI. Pfizer-Manager Peter Albiez erläutert, wie Graduiertenschulen wie die HEIBRiDS dabei helfen, den enormen Bedarf an Data-Science-Fachkräften zu decken.

Die HEIBRiDS-Graduiertenschule bildet junge Talente an der Schnittstelle zwischen einer naturwissenschaftlichen Fachdisziplin und den Datenwissenschaften aus. Welchen Stellenwert besitzen Data Science und Künstliche Intelligenz mittlerweile für Ihr Gebiet, die Pharmabranche?

Eine besondere Bedeutung. Die Digitalisierung wird die Medizin der Zukunft maßgeblich prägen. Im Grunde hat diese Zukunft ja schon begonnen und entwickelt sich mit enormer Dynamik. So ist es für Forschung und Entwicklung heute möglich, riesige Datenmengen zu erfassen und mit modernen Analysemethoden auszuwerten, basierend auf Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Dadurch können wir in den Daten verborgene Muster erkennen und auf dieser Basis dann eine Präzisionsmedizin entwickeln, mit maßgeschneiderten Diagnostiken und Therapien. Also ein großes neues Feld, das die Medizin revolutioniert: Data Science zählt zu den Schlüsselkompetenzen der Zukunft. Ohne sie wird es nicht möglich sein, die Zukunft der Medizin zu gestalten.

Können Sie ein Beispiel dafür nennen?

Die Entwicklung unseres Corona-Impfstoffs, die wir gemeinsam mit BioNTech in einer Rekordzeit von zehn Monaten vorangetrieben haben, hätte ohne diese neuen digitalen Werkzeuge viel länger gedauert. In die klinischen Studien waren weltweit 44 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingebunden. Dabei war es wichtig, die Daten so zu erfassen, dass sie schnell analysiert werden, möglichst in Echtzeit. Normalerweise hätte es 30 Tage gedauert hat, bis wir sämtliche Daten überprüft und für die wissenschaftliche Auswertung verfügbar gemacht hätten. Doch dank eines neuen maschinellen Lernwerkzeugs namens Smart Data Query war es möglich, die klinischen Studiendaten in nur 22 Stunden zu überprüfen – eine enorme Beschleunigung. Doch auch für die Produktion und die Verteilung des Impfstoffs war Data Science wichtig: So hat es eine Echtzeit-Datenerfassung erlaubt, mögliche Lieferengpässe früh zu erkennen und dann rechtzeitig gegenzusteuern.

Welche Fachkräfte braucht es für diese Aufgaben? Und welche Rolle können dabei Programme wie die HEIBRiDS spielen, also Graduiertenschulen, die auf die interdisziplinäre Ausbildung junger Talente im Bereich Data Science spezialisiert sind?

Solche Expertisen werden immer bedeutsamer. Das gilt vor allem für die Forschung, aber auch für Produktion und Logistik, also die gesamte Wertschöpfungskette – letztlich können ja alle Bereiche eines Unternehmens von der Digitalisierung profitieren. Deswegen wächst unser Bedarf an Expertinnen und Experten aus dem IT-Bereich stetig, und wir haben großes Interesse, Talente zu gewinnen, die sich diese Expertisen bereits in ihrer akademischen Laufbahn angeeignet haben.

Uwe Ohler Sprecher der HEIBRiDS & Leiter der AG “Bioinformatik der Genregulation”

Bislang akquirieren wir viele dieser Nachwuchskräfte aus den USA oder aus Asien. Doch ich denke, wir sollten auch in Deutschland und in Europa ein stärkeres Augenmerk auf solche Fähigkeiten lenken. Und deshalb halte ich eine Initiative wie die HEIBRiDS für zukunftsweisend, um einen Pool an Talenten zu entwickeln. Außerdem liegt mir als MDC-Aufsichtsratsmitglied und Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg besonders daran, das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in dieser Region zu stärken. Wir haben hier viele exzellente Unternehmen, sowohl Startups als auch große Konzerne. Ich habe ein großes Interesse daran, solche Kollaborationen weiter voranzubringen. Und das gilt natürlich auch für das Gewinnen künftiger Talente, die nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Wirtschaft mit ihrem Know-how bereichern können. Unter diesem Aspekt leistet die HEIBRiDS-Graduiertenschule einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitswirtschaft in unserer Region.

Für welche Bereiche der Medizin könnte Data Science in Zukunft besonders relevant werden?

Einer unserer Schwerpunkte liegt bei den seltenen Erkrankungen. Zwar ist jeweils immer nur eine relativ kleine Zahl von Menschen betroffen. Aber da es schätzungsweise 7000 dieser Erkrankungen gibt, betrifft es letztlich dann doch sehr viele Menschen. Oft gehen diese Krankheiten auf genetische Veränderungen zurück, sie bringen viel Leid mit sich und führen zu starken gesundheitlichen Einschränkungen. Indem wir große Datenmengen erfassen und mit den Methoden wie dem maschinellen Lernen analysieren, werden wir mehr und mehr in die Lage kommen, diese Krankheiten identifizieren und gezielt behandeln zu können, etwa durch Gentherapien. Dadurch werden wir Krankheiten, die bisher weder diagnostizierbar noch therapierbar sind, Schritt für Schritt überwinden können.

Die Grundlage für solche Anwendungen sind umfassende Datensätze von guter Qualität. Wie lässt sich diese hohe Datenqualität gewährleisten?

Wichtig ist, dass wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um Daten auf systematische Weise zu erfassen. Diese Aufgabe können zum Beispiel Data Trust Center übernehmen, die die Anforderungen an die Daten definieren, aber auch dafür Sorge tragen, dass die Datensicherheit gewährleistet ist. Datenschutz muss hochgehalten werden, das wollen wir alle. Dennoch sollten wir ihn so ausgestalten, dass wir wissenschaftlichen Institutionen und forschenden Unternehmen einen ausreichenden Zugang auf medizinisch relevante Daten ermöglichen. Nur dann sind sie in der Lage, Medikamente entwickeln zu können, mit denen sich bislang unheilbare Krankheiten therapieren lassen. In dieser Hinsicht braucht es hierzulande mehr Mut und Willen, um die Zukunft der digitalen Medizin zu gestalten. Hier ist das MDC mit Ausbildungsinitiativen wie der HEIBRiDS auf einem sehr guten Weg. Denn den Promovierenden werden nicht nur datenwissenschaftliche Skills vermittelt, sondern auch die Sensibilisierung im Umgang mit Forschungsdaten.

Interview: Frank Grotelüschen

 

Weiterführende Informationen

Quelle: MDC/16. Mai 2022

Das MDC beim Salon Sophie Charlotte in Berlin

Pandemie, Klimakrise und Krieg machen die Fragilität des Lebens deutlich erlebbar. Zugleich mobilisieren wir ungeahnte Kräfte, um neue Formen zu finden, die das Leben – immer noch – lebenswert machen. „still, LIFE IS LIFE“ ist deshalb der Salon Sophie Charlotte 2022 überschrieben. Am Abend des 21. Mai 2022, von 18:00 bis 24:00 Uhr, lädt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) dazu ein, Fragen nach der Lebensvermessung und -gestaltung zu diskutieren. 

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) ist zum ersten Mal beim Salon Sophie Charlotte dabei. Im ersten Obergeschoss der BBAW, Raum 3, bietet das Centrum zwei Perspektiven auf die Möglichkeiten, die uns die Editierung des Erbguts mit CRISPR eröffnet: die der Künstlerin Emilia Tikka und die der Forscherin und Ärztin Simone Spuler. 

ÆON – Trajectories of Longevity and CRISPR

Als Artist in Residence konnte Emilia Tikka 2018 in den Laboren des MDC erleben und selbst ausprobieren, was CRISPR bereits kann. Basierend auf dieser Erfahrung hat die Finnin mit ihrem Werk „ÆON – Trajectories of Longevity and CRISPR“ ein spekulatives Szenario einer möglichen Zukunft entworfen: 

Ein Mann, eine Frau. Ein Liebespaar. Er ist jung, und er wird es bleiben. Dank CRISPR/dCas9. Sie hingegen wird alt, hat sich bewusst gegen ewige Jugend entschieden. Und Sie? Was würden Sie tun: inhalieren und die Unsterblichkeit wählen? Emilia Tikka möchte mit ÆON zum Nachdenken über eine mögliche Zukunft anregen. Ab 19:30 Uhr diskutiert sie mit den Salon-Gästen, Teile des Kunstwerks sind ab 18:00 Uhr im Raum zu sehen. 

Vom Verstehen und Verändern: Die Zukunft der Genomforschung

Für die Patient*innen mit genetisch bedingten Muskelerkrankungen geht es nicht um ewige Jugend. Professorin Simone Spuler will sie vor dem Verfall ihres Muskelgewebes bewahren – oder dieses sogar reparieren. Für Krankheiten, die bisher als unheilbar galten, könnte es künftig dank Stammzellen und CRISPR/Cas9 zumindest Linderung geben. 

Simone Spuler forscht am Experimental and Clinical Research Center, einer gemeinsamen Einrichtung des MDC und der Charité – Universitätsmedizin Berlin in Berlin-Buch. Das Team um die Medizinerin betreut in einer Hochschulambulanz etwa 2000 Patient*innen. Gleichzeitig leitet Spuler die Arbeitsgruppe „Myologie“ und legt dort die Grundlagen für erste Therapieansätze. Sie weiß, dass Gentherapien nicht nur Hoffnungen machen, sondern auch Ängste auslösen. In ihrem Vortrag diskutiert sie ab 21:00 Uhr daher unter anderem die technischen und ethischen Grenzen und will mit den Salon-Gästen ins Gespräch kommen. 

Quiz: Schnipp, schnapp – das Gen ist ab

Sie kennen die Genschere CRISPR und haben die Kontroversen in den vergangenen Jahren verfolgt?

© Karoline Knop, MDC

Mit dem Quiz „Schnipp, schnapp – das Gen ist ab“ versucht das MDC dennoch, die Salon-Besucher*innen aufs Glatteis zu führen. Auf zehn Quizkarten können sie im Ausstellungsraum 3 ihr Wissen testen und herausfinden, was heute schon mit CRISPR möglich ist, was möglich werden könnte und was Fantasie ist und bleibt.

Für immer jung – für immer gesund? 

21. Mai 2022, 18 bis 24 Uhr beim Salon Sophie Charlotte

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)

Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Erstes Obergeschoss, Raum 3

Anmeldung hier 

Weiterführende Informationen

Salon Sophie Charlotte 2022 „still, LIFE IS LIFE“ (Anmeldung erforderlich)

Porträt von Simone Spuler: „Die Muskelretterin

Über das Projekt von Emilia Tikka: „Für immer jung?“

Quelle: PM des MDC vom 16. Mai/Jana Schlütter

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin

 

Viele Baukräne in Buch

Die Entwicklung von Buch geht zügig weiter. Davon zeugen die vielen Baukräne in unserem Ortsteil. Ich nehme Sie mit auf einer kurzen Fotoexkursion.

Die Bauarbeiten an der neuen Schule an der Karower Chaussee gehen voran.

In Alt-Buch haben die Bauarbeiten zum nicht unumstrittenen Bauvorhaben Hofgarten Buch  begonnen. 58 Eigentumswohnungen sollen hier entstehen.

Unübersehbar beginnen demnächst die Bauarbeiten am S-Bahnhof Buch. Hoffen wird, dass die Bauarbeiten nicht so lange dauern, wie am S-Bahnhof Karow.

 

 

Auch auf dem Gelände des ehemaligen Hufeland-Klinikums drehen sich die Kräne, denn die alten Krankenhausbauten sind architektonische Highlights, bedürfen aber auch ständiger Pflege.

Alle Fotos: A.Wolf, Bucher Bürgerverein

Bucher Bürgerhaus, Garten: Frühlingsfest im Naschgarten

FRÜHLINGSFEST

im Naschgarten

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Kiez gemeinsam gestalten!

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