NATürlich Ausbildung! Schülerinnen erkunden naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe

Standorte: NatLab , das Gläserne Labor und das Mikroskopierzentrum (abwechselnd)

Schülerinnen ab Klasse 9 lernen in dieser Veranstaltung Frauen kennen, die in MINT-Ausbildungsberufen arbeiten. Außerdem können sie selbst experimentieren und sich mit anderen naturwissenschaftlich Interessierten austauschen.

Das kostenlose Angebot richtet sich ausschließlich an Mädchen.

Gastgeber sind abwechselnd die drei teilnehmenden Schülerlabore, das NatLab der Freien Universität Berlin, das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch und das Mikroskopierzentrum des Museums für Naturkunde Berlin.

Wann: Jeden zweiten Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr.

Was: Die Mädchen lernen Frauen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufen kennen, bekommen Einblicke in die Berufswelt, können Fragen stellen und verschiedene Experimente unter Anleitung durchführen.

Wie: Die erste Runde wurde aufgrund der Pandemie digital angeboten, je nach Pandemieverlauf wird das Angebot an die Gegebenheiten angepasst.

Anmeldungen unter: email address  natuerlich-ausbildung@genau-bb.de

Programm:

  • 26.08.2021  Auftaktveranstaltung im Gläsernen Labor
  • 09.09.2021  NatLab, Freie Universität – Gärtnerin
  • 23.09.2021  Gläsernes Labor, Campus Buch – Tierpflegerin
  • 07.10.2021  Gläsernes Labor, Campus Buch – Fachinformatikerin (Alternative: Biologie Laborantin)
  • 04.11.2021   Mikroskopierzentrum, Museum für Naturkunde – Präparatorin
  • 18.11.2021   Mikroskopierzentrum, Museum für Naturkunde – Eventmanagerin
  • 02.12.2021   NatLab, Freie Universität – Chemielaborantin
  • 16.12.2021   Abschlussveranstaltung im NatLab, Freie Universität – Gespräch mit Ausbildungsleiter*innen u. a. zu Bewerbungsverfahren, Bewerbungsgesprächen etc.

Das Angebot ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderterten MINT-Clusters Mach´s GenaU!

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Gläsernes Labor, Campus Buch

Podien, Pipetten, Platzregen

Seit Ende Juni informiert die „Wissensstadt Berlin 2021“ in zahlreichen Veranstaltungen über die Forschung in der Stadt. Motto: Berlin will es wissen! Auch das MDC ist dabei, macht Wissenschaft erlebbar und diskutiert mit der Öffentlichkeit über die Medizin der Zukunft

In Berlin finden coronabedingt derzeit viele Veranstaltungen im Freien statt. Dazu gehören auch die Aktionstage bei der „Wissensstadt Berlin“ auf dem Platz vor dem Roten Rathaus, die dazu einladen, sich über Wissenschaft zu informieren und zum Beispiel bei einer Labor-Olympiade mitzumachen. Am 2. und 9. Juli war das MDC mit einem Stand vertreten. „Am zweiten Termin regnete es, und wir hatten Sorge, dass kaum jemand kommt. Aber tatsächlich standen die Leute teilweise sogar geduldig Schlange an unserem Aktionsstand, um am Wettbewerb teilzunehmen“, sagt Inga Patarčić, Doktorandin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und Mitorganisatorin der MDC-Aktionen bei „Wissensstadt Berlin“. Bei der Labor-Olympiade können die Spieler*innen Punkte in verschiedenen Disziplinen sammeln – etwa beim Abwiegen und genauen Messen oder beim Pipettieren, also dem Flüssigkeitstransport per Pipette: Wer schafft am meisten in 30 Sekunden?

© Felix Petermann, MDC

Bei der „Wissensstadt Berlin“ geht es vor allem darum, Wissenschaft erlebbar zu machen und darüber zu informieren, wie in der Stadt zu den drei großen Themen der Veranstaltung – Klima, Gesundheit, Zusammenleben – heute und in Zukunft geforscht wird. Ganz wichtig dabei: der Dialog – und der Spaß, so wie bei der Labor-Olympiade. „Wir wollen Forschung für die Menschen nahbar machen und zeigen, wie es sich anfühlt, als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler in einem Labor zu stehen und biomedizinische Forschung zu betreiben“, sagt Inga Patarčić. Das MDC hat neben dem Aktionsstand verschiedene Workshops organisiert, MDC-Forschende treten auf Podien auf und lassen Zuhörerinnen und Zuhörer bei „Echt oder Fake?“ darüber rätseln, was Wissenschaft vermag oder was vielleicht doch nicht wahr sein kann.

Neue Ansätze in der Medizin verstehen und darüber diskutieren

Prof. Dr. Simone Spuler
Foto: Pablo Castagnola

Professorin Simone Spuler ist Expertin für erbliche Muskelkrankheiten am Experimental and Clinical Research Center (ECRC ), einer gemeinsamen Einrichtung von Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem MDC. Die Forscherin und Ärztin hat an zwei Podiumsdiskussionen teilgenommen: „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, das Thema Gentherapie bei Muskelkrankheiten in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Ich möchte sehr genau erklären, was wir tun, und zwar so, dass es verständlich ist“, sagt sie.

Auf dem Podium ging es nicht nur um Fachthemen. Personen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen – Politik, Industrie, medizinische Versorgung, Wissenschaft – sprachen miteinander unter anderem darüber, welche Rolle Berlin zukünftig in der Spitzenforschung haben wird. Wie spannend das sein kann, erlebte Stefanie Mahler vom German Stem Cell Network (GSCN). Sie war Zuhörerin bei der Podiumsdiskussion zum Thema Zelltherapien am 1. Juli, an der neben Simone Spuler auch MDC-Forscher Professor Nikolaus Rajewsky beteiligt war. Der Systembiologe entwarf die Vision von Berlin als Zentrum der Zelltherapie, das Magnetwirkung auf exzellente Wissenschaftler*innen aus anderen Disziplinen entfalten könne. Mit auf dem Podium saßen der Vorstandvorsitzende des Berlin Institute of Health (BIH), Professor Christopher Baum, und Dr. Stefan Frank von der Bayer AG. Sie brachten die Perspektiven aus Wissenschaftspolitik und Industrieforschung ein. „Da passiert gerade richtig viel, es herrscht Aufbruchsstimmung“, sagt Stefanie Mahler nach der Debatte.

Auch gefragt: Informationen zur Ausbildung am MDC

Inga Patarčić, die inzwischen in der Kommunikationsabteilung arbeitet, ist erfahren in der öffentlichen Wissenschaftsvermittlung. Sie kennt die Lange Nacht der Wissenschaften gut, an der sich das MDC seit vielen Jahren beteiligt. „Es ist schon etwas anderes, Wissenschaft mitten in der Stadt zu präsentieren als draußen in Buch“, sagt sie. Auf den Campus kämen vor allem Menschen, die bereits ein starkes Interesse an Wissenschaft hätten oder erleben wollten, wie Freunde oder Verwandte am MDC arbeiten. In die „Wissensstadt Berlin“ am Roten Rathaus gerieten die meisten Leute zufällig, und viele von ihnen, so Patarčićs Beobachtung, hätten in ihrem Alltag nichts mit Forschung zu tun. Am Aktionsstand gelandet, seien manche Besucherinnen und Besucher dann besonders an beruflichen Perspektiven am MDC interessiert. Wie passend, dass dort nicht nur über Wissenschaft informiert wird, sondern auch Flyer mit Informationen zur Ausbildung am MDC ausliegen und Forscher*innen über ihren Weg in die Biomedizin erzählen.

Text: Wiebke Peters

Die Ausstellung der „Wissensstadt Berlin“ auf dem Platz vor dem Roten Rathaus, bei der das MDC über die Chancen der zellbasierten Medizin informiert, ist noch bis 22. August 2021 zu sehen.

Programm des MDC / Wissensstadt Berlin

Wissensstadt Berlin 2021

Quelle: PM des MDC vom 20. Juli 2021

Senat beschließt das Struktur- und Nutzungskonzept für das neue Stadtquartier „Blankenburger Süden“

Im „Blankenburger Süden“ soll in den kommenden Jahren ein gemischtes und lebendiges Stadtquartier entstehen. In Hinblick darauf werden seit 2016 Vorbereitende Untersuchungen durchgeführt, die aufzeigen sollen, wie dieses neue Stadtquartier entwickelt werden kann. Neben vielen Fachuntersuchungen wurden von 2019 bis 2020 in einem kooperativen städtebaulichen Werkstattverfahren von vier Entwurfsteams sehr unterschiedliche Testplanungen entwickelt. Zwei dieser Entwurfsteams – Cityförster / Felixx und yellow z / bgmr – haben im Anschluss bis April 2021 einen städtebaulichen Rahmenplan als finale Testplanung erarbeitet, der aufzeigt, wie das neue Stadtquartier aussehen könnte.

Auf der Grundlage dieser Testplanung wurde ein Struktur- und Nutzungskonzept für die Fortführung der Vorbereitenden Untersuchungen vorgelegt. Dieses umfasst neben dem neuen Stadtquartier „Blankenburger Süden“ (ca. 150 Hektar für ca. 5000 – 6000 Wohnungen, Schulen, Kitas, Zentren, verkehrliche Erschließung, Grünflächen, Gewerbeflächen, Straßenbahnbetriebshof) auch die Erschließungskorridore, die für die Anbindung an das überörtliche Verkehrsnetz dringend erforderlich sind.

Vom 19. April, 10 Uhr, bis zum 9. Mai konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungsstand auf mein.berlin.de
informieren und ein Feedback abgeben. Parallel wurde mittels der vor Ort zugestellten Planungszeitung, dem aktuellen Projektnewsletter, der aktualisierten Internetseite wie auch verschiedenen Social-Media-Kanälen informiert. Der Auswertungsbericht ist auf der Projektseite veröffentlicht.

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit dem heutigen Senatsbeschluss zum Struktur- und Nutzungskonzept als Grundlage für die Fortführung der Vorbereitenden Untersuchungen haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur konkreten Planung von neuem Wohnraum, Kitas und Schulen, öffentlichen Grün- und Freiflächen sowie neuer Verkehrsinfrastruktur in Pankow zwischen Blankenburg und Heinersdorf erreicht. Der Beschluss zum ‚Blankenburger Süden‘ bildet den Rahmen für die weiteren Planungsschritte für eines der größten Neubauquartiere Berlins und damit für den notwendigen leistbaren Wohnungsbau.“

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Auf dem Weg zu unserem Ziel, Berlins Lebensqualität auch in Zeiten der Klimaerhitzung zu erhalten, kommen wir mit dem Nutzungskonzept für den Blankenburger Süden einen wichtigen Schritt voran. Mit der Verlängerung der Tram M2 bis zum S-Bahnhof Blankenburg und attraktiven Radwegen erschließen wir das neue, an den Klimawandel angepasste Stadtquartier und ermöglichen den Umstieg auf klimafreundliche und stadtverträgliche Mobilität.“

Mit dem heutigen Senatsbeschluss auf Vorlage des Senators für Stadtentwicklung und Wohnen, Sebastian Scheel, und Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, zum Struktur- und Nutzungskonzept für die Fortführung der Vorbereitenden Untersuchungen wird auch das parallellaufende Änderungsverfahren des Flächennutzungsplans weitergeführt und der heute beschlossene Rahmenplan als Grundlage für die Fortführung der Planungen für die ÖPNV-Anbindungen angegangen. Für die mittel- bis langfristigen Zukunft der Stadt ist somit ein wichtiger Zwischenschritt erreicht worden.

Quelle: PM des Senats vom 20.07.2021

Experimentieren mit dem Forschergarten, Campus Berlin Buch: “Mathe kann ich”

Stadtteilbibliothek Buch und Forschergarten:

“Mathe kann ich!”

Donnerstag, 22.07.2021, 10.00 bis 11.30 Uhr
Mathe kann ich!! „Große Menge, kleine Menge“
Für Kinder der 5. und 6. Klasse

Welche Menge passt in einen Tropfen, in einen Löffel oder in Bechern mit unterschiedlicher Form? Augenmaß ist ja ganz gut, wir aber nehmen Volumina, die beim Kochen und Einkaufen wichtig sind, unter die Lupe – Bsp. 1 l Milch, 0,5 l Öl…

Am Ende der Veranstaltung mixen wir einen Brause-Cocktail nach Maß.
Bitte anmelden unter: doreen.tiepke@ba-pankow.berlin.de


Donnerstag, 29.07.2021, 10.00 bis 11.30 Uhr
Mathe kann ich!! „Größe und Maßeinheiten“
Für Kinder der 5. und 6. Klasse.

Wir lernen Mathe beim Einkaufen und beim Leergut verrechnen (mit fake Bargeld!). Außerdem üben wir Mathe am eigenen Körper: Wie breit ist meine Hand? Wie viele Zähne habe ich? Wie lang sind meine Haare?

Bitte anmelden unter: doreen.tiepke@ba-pankow.berlin.de


Donnerstag, 05.08.2021, 10.00 bis 11.30 Uhr
Mathe kann ich!! „Die Masse macht´s“
Für Kinder der 5. und 6. Klasse.

Im Alltag haben wir immer wieder Fragen zu Massen und Gewichten. Ist meine Schulmappe zu schwer? Wie viele Gramm Nudeln brauche ich für mein Kochrezept? Wie viele Menschen dürfen in einen Fahrstuhl, damit er nicht zu schwer ist? Ich bin ja gespannt, wie gut du verschiedene Gewichte einschätzen kannst!

Bitte anmelden unter: doreen.tiepke@ba-pankow.berlin.de


Diese Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Gläsernen Labor und der Moorwiese Buch statt.

Mathe kann ich

Stadtteilbibliothek Buch

Boule und Schach auf dem Pankeplatz

Ab sofort können Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr (außer bei Regen) im Rahmen des Projektes “Offene Sportkurse” auf dem Panke-Platz an einem kostenlosen Boule- und Schachangebot teilnehmen.

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Der Panke-Platz ist eine öffentliche Sport- und Begegnungsstätte. Jeder kann diesen Platz in seiner Freizeit kostenlos nutzen, um Sport zu treiben und Nachbar:innen kennen zu lernen.

Der Panke-Platz befindet sich zwischen dem S-Bahnhof Buch und der Hufeland-Schule gleich neben den Tennisfelder an der Panke:

Die offenen Sportkurse werden von engagierten Nachbar:innen, dem Bildungsverbund-Buch und SV Buch organisiert. Sie werden gefördert von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und dem SPK Bezirksamt Pankow in Kooperation mit den Stadtteilzentrum Pankow/Weißensee.

So war der erste Fridays for Kids-Aktionstag im Helios Klinikum Berlin-Buch

Helios will die pädiatrische Versorgung in Deutschland umkrempeln und zum Besseren verändern. Zum Auftakt werden am Helios Klinikum Berlin-Buch an vier Freitagen im Juli kleine Sport- und Bewegungsaktionen für Groß und Klein angeboten, an denen die Behandlungsteams mit Familien in den Austausch zu unterschiedlichen Themen rund um die aktuelle Versorgung in der Kinder- und Jugendmedizin gehen wollen. Trotz der Schulferien, war der erste Aktionstag am vergangenen Freitag gut besucht. Rund 50 Teilnehmer*innen haben das Angebot von verschiedenen Spieleangeboten und dem Dialog mit der Pädiatrie gerne angenommen.

Was wünschen sich Familien für die Kinder-und Jugendmedizin der Zukunft? Das Helios Klinikum Berlin-Buch möchte das gemeinsam mit Eltern und deren Kindern herausfinden. Die Aktionstage Fridays for Kids sollen ein Anfang sein und dafür genutzt werden, um in den Dialog mit Familien zu treten. Das kindgerechte Umfeld kommt dabei für die kleinen Teilnehmer*innen nicht zu kurz. Beim Thema „Sinne erleben“ konnten sie sich bereits am vergangenen Freitag spielerisch austesten. Ob auf einem Gleichgewichtsparcour, auf der Hüpfburg oder beim Riechen und Schmecken – für jeden war etwas dabei. Am kommenden Freitag, 16.07. steht alles unter dem Thema „Körper“. Dort können dann unter anderem verschiedene Modelle des Körpers bestaunt und erforscht und verschiedene Geschicklichkeitsübungen durchgeführt werden.

“Ich habe mich wirklich sehr gefreut, dass so viele Familien am Freitag vorbeigekommen sind und mit uns in einem spielerischen Rahmen darüber gesprochen haben, wie wir ihre Kinder besser versorgen und sie als Eltern besser einbinden können. Ich hoffe, dass auch unsere anderen Freitagsaktionen so guten Anklang finden“, so Priv.-Doz. Dr. med. Patrick Hundsdörfer, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin im Helios Klinikum Berlin-Buch.

Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen:

Freitag 16.07.2021, 15-17 Uhr zum Thema „der Körper“

Freitag 23.07.2021, 15-17 Uhr zum Thema „der Geist”

Freitag 30.07.2021, 15-17 Uhr zum Thema „der Mensch im Krankenhaus“

Wo: Helios Klinikum Berlin-Buch

Schwanebecker Chaussee 50; 13125 Berlin

Große Wiese rechts vom Haupteingang

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Labor Trifft Lehrer-digital! Das Programm für 2021/22 ist da

Labor trifft Lehrer (LTL) ist ein innovatives Fortbildungsformat für Lehrkräfte der Naturwissenschaften. Lernen Sie mehr über aktuelle Forschungsprojekte am MDC, experimentieren Sie im Labor oder profitieren Sie von unseren Unterrichtsmaterialien. Die Fortbildungen finden nun auch digital statt.

Das Fortbildungsformat Labor trifft Lehrer – digital! des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) bietet im Schuljahr 2021/22 biomedizinische Kurse zur aktuellen Forschung für Lehrerinnen und Lehrer an. Diese finden einmal im Monat unter der Leitung von Forschungsgruppen am MDC statt. Jeweils von 16:00 bis 17:30 Uhr lädt das MDC in seine virtuellen Labore ein. Nach einem circa 45-minütigen Vortrag startet die Diskussion und Fragen können gestellt werden.

Programm:

08. September 2021
Learning to Fly: what the fruit fly brain can teach us about human neurodegenerative diseases

06. Oktober 2021
Krebsprävention durch Ernährung: Wie kommen wir zu wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen?

10. November 2021
Zelldiagnostik der Zukunft

08. Dezember 2021
Proteinfahndung mit Massenspektrometern

12. Januar 2022
Maschinelles Lernen und KI in der Biomedizin

09. Februar 2022
Organoide des menschlichen Gehirns alias “Mini-Gehirne” als Werkzeuge zur Erforschung von Krankheiten des Nervensystems

09. März 2022
Stammzelltechnologien und die Arterhaltung

06. April 2022
Eine maßgeschneiderte Immunantwort gegen Krebs

Link zum Program: https://www.mdc-berlin.de/de/ltl

Link Zur Anmeldung: https://www.mdc-berlin.de/de/form/labor-trifft-lehrer

Alle Kurse sind von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg als Lehrerfortbildungen anerkannt.

Quelle: Gläsernes Labor/News

Mit Spaß aufs Rad: „Wer radelt am meisten?“ – im August und September

Beschäftigte von 20 Berliner Unternehmen treten mit- und gegeneinander an, wenn es im August und September wieder heißt: Wer radelt am meisten? Jede und jeder kann mitmachen, denn Dabeisein ist wirklich das Wichtigste und jeder Kilometer zählt.

Seit vielen Jahren gibt es den Wettbewerb „Wer radelt am meisten?“ Begonnen hatte es mit drei städtischen Unternehmen, inzwischen sind 21 Unternehmen dabei.

Das Prinzip ist sehr einfach. Jede und jeder kann mitmachen, wenn sie oder er im August und September 2021 einige Kilometer auf dem Rad oder einem Hometrainer fährt. Die können Sie nach einer kurzen Anmeldung sehr einfach eingetragen. Im Erfassungstool werden die Kilometer auch automatisch berechnet, wenn Sie zwar Anfang und Ende der Strecke kennen, nicht aber die Kilometerzahl.

Sie können so gegen andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem eigenen oder den anderen Unternehmen antreten; Sie können auch in einem Dreierteam fahren.

Der mehrwert Berlin Pokal hat 2020 seinen Platz auf dem Campus Berlin-Buch gefunden. Herzlichen Glückwunsch von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern! Das Foto wurde gemacht von Peter Himsel/Campus Berlin-Buch.

 

Auch wenige Kilometer zählen – auf die Teilnahme kommt es an!

Sie meinen, Ihre wenigen Kilometer zählen nicht und überhaupt liegt Ihnen ein Wettkampf nicht? Gerade dann sind Sie bei dieser Aktion gefragt! Denn in die Punktewertung der Unternehmen geht die Teilnahmequote ein: je mehr mitmachen, desto besser die Punkte des Unternehmens – unabhängig von der Zahl Ihrer Kilometer.

Im letzten Jahr haben 21 Unternehmen teilgenommen. Mehr als 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erradelten über 1.3 Millionen Kilometer! Auf der Seite von „Wer radelt am meisten?“ finden Sie noch bis Ende Juli die Daten 2020, mit den Wertungen der Unternehmen und der Teams.

Anmeldung: einfach mit dem Firmencode

Ab sofort können Sie sich hier auf der Seite registrieren und ab dem 1. August Ihre Kilometer eintragen, Teams bilden und sich überraschen lassen, was bei „Wer radelt am meisten?“ noch so alles passiert. Auch „alte Hasen“ des Wettbewerbs werden einiges Neue finden!

Bei Fragen bitte eine E-Mail senden an mobility@campusberlinbuch.de.

Wer radelt am meisten

Newsticker Marinas Tanzschule im Ludwig-Hoffmann-Quartier

Newsticker Marinas Tanzschule: Stand 07.07.2021

Aktuelles :

– Es startet ein neuer Einsteigerkurs Paartanz

Start am 15.09.2021 um 17:45 Uhr

8 Wochen a eine Stunde Unterricht ,

Kosten: 89,00 EUR pro Person,

Tänze unter anderem Walzer Cha Cha, Ru , Disco Fox

– Termine für den Kindertanz
jeden Mittwoch eine Gruppe um 16:00 Uhr und eine Gruppe um 16:45 Uhr

  für Kinder ab 3 Jahre , bitte telefonisch anmelden unter 0176 43438306 ( auch mit einer SMS möglich )

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Hallo Liebe Tanzschüler von Marinas Tanzschule  

Wir freuen uns!!! 

Seit dem 04.06.2021 können wir wieder Tanzschüler und Gäste empfangen !

Um Euch einen schönen und entspannten Einstieg bei uns zu ermöglichen, möchten wir euch hier einige wichtige Informationen geben: 

Alle Tanzschüler kommen bitte wie gewohnt zu Ihren altbekannten Kursen. Solltet Ihr die Zeiten nochmal erfragen wollen, meldet Euch bitte bei Debbie 0177 3021921 oder bei Olli 0176 43438306. Ab dem 01.06. versuchen wir (die Trainer), alle Tanzpaare persönlich mit Hilfe deWhatsApp Gruppen zu erreichen. 

Einen Antigen – Schnelltestwerden wir für Euch am Eingang organisierenDie Kosten hierfür2,00 EUR pro Person. Bitte seid so nett und nutzt diese Möglichkeit. Eine andere Möglichkeit: Ihr nutzt eine offizielle Teststation. Dort fallen keine Kosten an und dieser Test ist 24 h gültig. 

Bitte beachten: Plant bei notwendigen Schnelltests vor Ort mindestens 20 Minuten vor Kursbeginn ein !

Wer jedoch komplett geimpft ist, genesen oder schon einen Test von seinem Arbeitgeber oder anderer öffentlicher Stelle hat, braucht natürlich nicht ein zweites Mal in der Nase bohren.  

Kindertanz findet nach unserem kurzen Start im letzten Jahr und dem abrupten Ende nun zu folgender Zeit statt: Mittwochs 16:00 Uhr. Da wir neu mit dem Kindertanz beginnen, bitten wir unbedingt um eine Anmeldung unter folgender Nummer: 0177 3021921. Ansprechpartner für den Kindertanz in Berlin Buch (Marinas Tanzschule) sowie in der Schwesterschule Dance Discounter in Berlin Weißensee ist Debbie Seefeldt.  

Unser Seniorentanz finden auch wieder statt. Ansprechpartner ist wie immer, Eure Petra.  

Einsteigerkurse, die im Oktober starteten und nicht beendet wurden, beginnen von vorne. Bitte meldet Euch unter folgender Nummer, 030 99271332. Wir suchen einen neuen Termin für Jeden. Ihr braucht natürlich nicht noch einmal bezahlen.

Im Sommer wird es dieses Jahr komplett Unterricht geben. Keine Pause!!! Wir sind der Meinung, ein ruhiger, strukturierter Tanzalltag tut uns allen gut. Jeder darf, in seiner ihm bekannten Umgebung und mit vertrauten Gesichtern wieder in sein persönliches Tanzen finden.  

Tanz- Übungsabende finden ab dem Start von Marinas Tanzschule, in der Schwesterschule Dance Discounter statt. In den Monaten Juni, Juli und August veranstalten wir diese wöchentlich immer samstags 20:00-23:00 Uhr. Da noch nicht fest steht, wie viele Teilnehmer erlaubt sind, öffnen wir bei erhöhter Anfrage auch weitere Etagen. Bitte tragt Euch dazu unter folgendem Link bei Terminland ein:

Online-Terminbuchung Dance Discounter

Ganz wichtig!!! Sollte jemand verhindert sein, bitten wir um eine rechtzeitige Absage (Bitte Buchungsstornierung im Buchungstool bis 24h vorher.) ! 

Achtung! Marinas Tanzschulen-Eingang befindet sich auf der Rückseite über den Hof !

Endlich wiedersehen!!!!!!! 

Debbie und Olli sowie das gesamte Team von Marinas Tanzschule.

Stand : 07.07.2021  11:00Uhr

Marinas Tanzschule

Wiltbergstr. 50, Haus 20
13125 Berlin-Buch

Tel: 030 – 992 71 332

Künstliche Intelligenz auf der Intensivstation

Künstliche Intelligenz auf der Intensivstation: x-cardiac GmbH erhält Zulassung für erstes Medizinprodukt x-c-bleeding

Die x-cardiac GmbH wurde als Medizinproduktehersteller in der EU zugelassen und bringt mit der KI-Software x-c-bleeding das erste zugelassene Medizinprodukt zur Vorhersage postoperativer Nachblutungen auf den Markt. Im April hatte die x-cardiac GmbH den erfolgreichen Abschluss ihrer Seed-Finanzierung durch IBB Ventures sowie mehrere weitere Business Angels bekanntgegeben.

Das Medizin-Start-up entwickelt KI-basierte Software, mit deren Hilfe postoperative Komplikationen nach schweren Herzoperationen vorhergesagt werden können. Das Team von x-cardiac hat die Software x-c-bleeding mithilfe von gespeicherten und anonymisierten Daten von knapp 50.000 Patient*innen am DHZB „trainiert“ und seit April 2018 im realen Klinikbetrieb auf den DHZB-Intensivstationen erprobt.

„Wir freuen uns sehr über die Zulassung unseres ersten Medizinprodukts für den kommerziellen Einsatz und danken unserem gesamten Team für die dazu geleistete großartige Arbeit. Mit unserer KI-basierten Software können wir einen Beitrag zur notwendigen Digitalisierung im Klinikalltag leisten”, sagt x-cardiac-Geschäftsführer Oliver Höppner.

Förderung durch das BIH und DHZB

Prof. Dr. med. Alexander Meyer, Herzchirurg und Informatiker am DHZB und ebenfalls Geschäftsführer von x-cardiac, hat die Software entwickelt: „Wir sehen den Bedarf an Systemen, die Entscheidungen am Point of Care unterstützen. Außerdem stehen die Kliniken vor großen Herausforderungen bei der Digitalisierung. Mit x-c-bleeding können wir ein ausgereiftes und praxistaugliches Angebot machen. Die im Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) verankerten Fördermöglichkeiten leisten hier einen wichtigen Beitrag.“

Meyer wurde während der Entwicklung und Testphase von x-c-bleeding als Stipendiat des BIH Charité Clinician Scientist Programms gefördert. Das Validation Fund SPARK-BIH Programm und das Digital-Health-Accelerator-Programm des BIH haben schließlich den Weg zur Anwendung und Vermarktung der Software begleitet und gemeinsam mit dem DHZB die Gründung der x-cardiac GmbH unterstützt.

Christian Seegers, Senior Investment Manager bei IBB Ventures, fügt hinzu: „Mit x-c-bleeding bringt x-cardiac ein hervorragendes Medizinprodukt zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt, mit dem lebensbedrohliche postoperative Komplikationen früher erkannt werden können.  Wir freuen uns sehr, dass die Zulassung als Medizinprodukt so schnell umgesetzt werden konnte und x-cardiac damit Teil des digitalen Umbruchs im deutschen Klinikmarkt ist.“

Die Zulassung des ersten Medizinproduktes ist für die x-cardiac GmbH ein wichtiger Meilenstein als Plattformentwickler für KI-basierte Software auf Intensivstationen. Ein zweites Medizinprodukt „x-c-renal-injury“ zur Vorhersage von akutem Nierenversagen befindet sich bereits in der Entwicklung. Die Vermarktung soll mit Unterstützung von Distributoren erfolgen.

X-Cardiac GmbH

Quelle: PM BIH vom 08. 07. 2021