Bauplanung „Am Sandhaus“ für den Zukunftsort „Berlin-Buch – Die Grüne Gesundheitsstadt“
Berlin-Buch ist ein einzigartiger internationaler Gesundheitsstandort. Seit über 100 Jahren engagieren sich hier Wissenschaftler und Mediziner für die Gesundheit – eingebettet in traditionsreiche Kliniken, Wohnquartiere, Stadtgut, Künstlerhof, den Schlosspark und den Skulpturenpark „Steine ohne Grenzen“.
Berlin-Buch ist ein Zukunftsort und Motor für die Gesundheitsstadt Berlin mit direktem Anschluss an den Naturschutzpark Barnim mit seinen Wäldern, Seen, Sumpfgebieten, einzigartiger Flora, Fauna, wilden Pferden, Rindern und auf dem Wege zur Anerkennung durch die UNESCO.
Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde. Darum müssen wir im eigenen Interesse und aus Verantwortung für die Gesellschaft das Klima, die Natur, die Tiere und die Pflanzen schützen. Das gilt besonders für das Baugebiet „Am Sandhaus“. Wir fordern daher eine moderne, bespielhafte ökologische Bauplanung unter Wahrung der einzigartigen Tierwelt und Pflanzen mit wissenschaftlicher Begleitung und gesellschaftlicher Beteiligung.
So wird „Berlin-Buch – Die Grüne Gesundheitsstadt“ zu einem Modell einer bürgernahen, erlebbaren, humanen Wissensgesellschaft.
Prof. Dr. Detlev Ganten
Gründungsdirektor des Max Delbrück Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
Präsident des World Health Summit
Ehrenvorsitzender der Stiftung Charité
Der Vorstand des „Fördervereins Kirchturm Buch e.V.“ schließt sich dem Statement von Prof. Ganten vollumfänglich an und erklärte gegenüber unserer Initiative, dass
„… wir uns mit Ihnen solidarisch beim Schutz der Bucher Natur erklären.
Insbesondere die Moorlinse ist ein besonders schützenswertes Biotop – und das in erstaunlicher Nähe von Wohnsiedlungen, Bahntrasse und Straße. Das noch nähere Heranrücken der Besiedlung kann diesen Ort jedoch gefährden. Deshalb plädieren auch wir besonders für die von Ihnen geforderte Abstandsgrenze zur Moorlinse.
Der grüne Stadtteil Pankows, Buch, ist nicht nur ein Medizin-, Wissenschafts- und Kulturstandort, sondern auch ein Refugium für die stadtnahe Flora und Fauna und damit für erholungssuchende Naturliebhaber attraktiv.
Die Bewahrung der Natur ist auch ein besonderes Anliegen derer, die sich um das Kulturelle Erbe kümmern. Denn Natur und Kultur bedingen und ergänzen einander. Deshalb ist ein Interessenausgleich zwischen Kultur und Natur so wichtig.“
Quelle: Initiative Buch Am Sandhaus