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Informationsabend zu privaten Photovoltaikanlagen

Informationsabend zu privaten Photovoltaikanlagen am 21. 11. in Karow

Zu einer kostenfreien Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik lädt das Bezirksamt Pankow ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 21. November 2024 um 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Karow, Achillesstraße 77, 13125 Berlin statt.

Experten erläutern in Vorträgen die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile von Photovoltaikanlagen. Sie geben wertvolle Hinweise zur Anschaffung, zur Einholung und Auswertung von Angeboten verschiedener Solaranbieter sowie zu den marktüblichen Kosten. Zudem werden Möglichkeiten der Finanzierung und staatlichen Förderungen im Bereich erneuerbarer Energien vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen diese Gelegenheit zu nutzen, um sich umfassend über die Möglichkeiten und Vorteile von Photovoltaik zu informieren.
Der Eintritt ist frei.

Programm:

  • Einführung durch die Leitstelle Klimaschutz des Bezirksamts Pankow
  • Solar – Was bringt mir das und worauf sollte man achten, Referent: André Girnus, Wirtschaftsingenieur & Fachexperte Photovoltaik
  • Förderungen, Miete vs. Kauf & Finanzierungskonzepte, Referent: Lars Gudat, Finanzierungsexperte für nachhaltige Energie
  • Moderation: Dr. Matthias Schneider

Weitere Informationen: https://www.berlin.de/ba-pankow/klima

Quelle: PM des BA Pankow vom 14.11.2024

 

Grosser Familienflohmarkt in Karow

 

Am 15. September 2024 ist es wieder soweit

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Unser Flohmarkt freut sich über viele Gäste.

Die Veranstaltung läuft an einem Sonntag von 10:00 – 16:00 Uhr entlang der Achillesstrasse.

 

 

„Sprachenherbst“ mit mehrsprachigen Veranstaltungen in den Pankower Bibliotheken

„Sprachenherbst“ mit mehrsprachigen Veranstaltungen in den Pankower Bibliotheken startet am 26. September

Acht Sprachen entdecken und erleben – das können Interessierte aller Altersgruppen bei der kostenlosen Veranstaltungsreihe „Sprachenherbst“ in den Öffentlichen Bibliotheken in Pankow vom 26. September bis 10. November 2023.

Start ist am Europäischen Tag der Sprachen am 26. September
Am Dienstag

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, dem 26. September – dem Europäischen Tag der Sprachen – beginnt die Veranstaltungsreihe mit einer Lesung von Olena Bogatyrenko aus „Nicht meine Mia“ auf Ukrainisch und Deutsch um 17:00 Uhr in der Stadtteilbibliothek Karow (Achillesstr. 77, 13125 Berlin). Die ukrainische Autorin und Journalistin stellt dabei eine junge Frau in den Mittelpunkt, die gewissermaßen zwei Leben führt.

Das mehrsprachige Programm geht am Mittwoch, dem 27. September um 16:00 Uhr mit einer deutsch-polnischen Lesung für Kinder ab vier Jahren weiter: Dorota Stroińska liest aus „Der Elefant auf dem Mond“ in der Janusz-Korczak-Bibliothek, Berliner Straße 120/121, 13187 Berlin. Am Freitag, dem 29. September um 16:00 Uhr folgt ebenfalls in der Janusz-Korczak-Bibliothek eine deutsch-polnische Veranstaltung für Kinder ab acht Jahren, bei der Thomas Weiler aus „Wölfe – Wahre Geschichten“ vorträgt.
Bis in den November hinein folgen weitere Veranstaltungen in Englisch, Hebräisch, Italienisch, Spanisch und Ukrainisch. Bei zweisprachigen Angeboten wird alles auch auf Deutsch vorgelesen. Interessierte können also – je nach Verständnis – einfach nur ein „Sprachbad“ genießen oder die Vorkenntnisse aus Reisen oder der Schule wiederauffrischen.

Mehrsprachigkeit und Diversität: Wandel in den Pankower Bibliotheken
Hinter dem Sprachenherbst 2023 steht eine bewegte Geschichte. Im Jahr 2016 hatte ein Netzwerk von Pankower:innen ihre Bibliotheken aufgefordert, mehr Sprachenvielfalt in die Bücherregale und auf die Lesebühnen zu holen. Denn im Bezirk Pankow kommt jede vierte Person aus einer eingewanderten Familie. Sie haben sich in mehr als 45 Migrant:innen-Initiativen organisiert. Ende 2016 wurde das erste große Kooperationsprojekt zwischen den Bibliotheken und Migrant:innen-Organisationen umgesetzt: die Bilingualen Märchentage, die nun jeden November wiederholt werden. Das mehrsprachige Medienangebot in den Regalen gedeiht: circa 16.000 Bücher stehen mittlerweile im Bezirk zur Auswahl.

Die Kulturstiftung des Bundes hat die Stadtbibliothek Pankow als eine von 39 Kultureinrichtungen bundesweit für ihr Diversitätsprogramm „360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft“ (2018-2025) ausgewählt und damit die Öffnung für die Mitgestaltung durch Migrant:innen-Initiativen beschleunigt. Der Sprachenherbst wird im Programm 360° gefördert sowie durch den Bibliotheksstärkungsfonds der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Für die Stadtbibliothek Pankow gehört es nun zu ihrem Selbstverständnis, ihre Angebote in Zusammenarbeit mit ihren vielfältigen und mehrsprachigen Kiezen zusammen zu gestalten. Dies können Interessierte u.a. beim Sprachenherbst 2023 selbst erleben.

Weitere Infos zur Veranstaltungsreihe:
https://www.berlin.de/stadtbibliothek-pankow/aktuelles/veranstaltungen/sprachenherbst-1364628.php

Überblick der weiteren „Sprachenherbst“-Veranstaltungen:

Freitag, 06.10.2023, 10:00 Uhr – Englisch
Adolphine Landgraf: Jumping, Clapping and Singing (für Kinder)
Stadtteilbibliothek Buch | Wiltbergstraße 19-23, 13125 Berlin

Freitag, 06.10.2023, 19:00 Uhr – Hebräisch/Deutsch
Ronen Altman Kaydar: Berliner Rebell*innen (für Erwachsene)
Bettina-von-Arnim-Bibliothek | Schönhauser Allee 75, 10439 Berlin

Samstag, 07.10.2023, 15:30 und 17:00 Uhr – Englisch/Deutsch
Lisa Shoemaker (Kochbuchautorin): Kinderkochkurs
Kurt-Tucholsky-Bibliothek | Esmarchstraße 18, 10439 Berlin
Anmeldung: 030 90295 3963 (Platz für jeweils 15 Kinder)

Samstag, 07.10.2023, 16:00 Uhr – Spanisch
Cristina Sitja Rubio (Illustratorin): La Apuesta (Lesung für Familien mit Zeichenworkshop)
Kurt-Tucholsky-Bibliothek | Esmarchstraße 18, 10439 Berlin
Anmeldung: 030 90295 3963

Samstag, 21.10.2023, 12:00 Uhr – Ukrainisch/Deutsch
Iryna Fingerova: Kwibik, der Angstfresser (Lesung & Workshop für Kinder)
Stadtteilbibliothek Karow | Achillesstraße 77, 13125 Berlin

Donnerstag, 26.10.2023, 19:00 – Polnisch/Deutsch
Magdalena Parys (Lesung und Gespräch für Erwachsene)
Janusz-Korczak-Bibliothek | Berliner Straße 120/121, 13187 Berlin

Freitag, 10.11.2023, 16:00 Uhr – Italienisch
Maddalena Vaglio Tanet: Casa Musica – come un papero innamorato (für Kinder)
Bettina-von-Arnim-Bibliothek | Schönhauser Allee 75, 10439 Berlin

Quelle: PM des BA Pankow vom 20. 09. 2023

Stadtteilbibliothek Karow: Länderreise und Ausstellungseröffnung

Länderreise „Ukraine entdecken“ und Ausstellungseröffnung am 31. August in der Bibliothek Karow

Stadtteilbibliothek Karow

Anlässlich des Unabhängigkeitstags der Ukraine lädt die Stadtteilbibliothek im Ortsteil Karow am Donnerstag, dem 31. August 2023 ab 16:00 Uhr zu einem Themennachmittag rund um die Ukraine in die Achillesstraße 77, 13125 Berlin ein.

*Land, Kultur und Kulinarisches entdecken*
Die Länderreise ist eine herzliche Einladung an alle Interessierten, gemeinsam mit der ukrainischen Schriftstellerin Kseniya Fuchs die Ukraine, ihre Städte und Regionen zu entdecken und zu erfahren, was dieses Land einzigartig macht. Beim Themennachmittag wird nicht nur Wissenswertes über Traditionen, Gesellschaft oder Errungenschaften in Wissenschaft und Bildung vermittelt. Bei einem Buffet mit landestypischen Speisen wird die Ukraine auch kulinarisch erlebbar.

Ausstellungseröffnung „Kunst als Therapie“
Zu Beginn der Veranstaltung findet zudem die Eröffnung einer Ausstellung von Werken ukrainischer Soldaten und ihrer Familien aus Pankows ukrainischer Partnerstadt Riwne statt. Die Ausstellung unter dem Titel „Kunst als Therapie“ wird realisiert in Kooperation mit der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, deren Vertreter bei der Vernissage am 31. August anwesend sein werden. Die Ausstellung wird noch bis 27.09.2023 während der Öffnungszeiten in den Räumlichkeiten der Bibliothek Karow zu sehen sein.

Über das besondere Ukraine-Engagement der Stadtteilbibliothek Karow
Das Karower Team um Bibliotheksleitung Ieva Ketzer hat seit Beginn des Ukrainekrieges – neben dem bereits anspruchsvollen Bibliotheksalltag – mit vielen Partner:innen und Freiwilligen vor Ort, Geflüchteten mit einem vielseitigen Angebot geholfen. Am nördlichen Stadtrand gelegen, ist die Bibliothek in Karow nicht nur für Ukrainer:innen ein Begegnungsort geworden.
Anfang 2022 gab es im Bestand der Karower Bibliothek kein einziges Buch in ukrainischer Sprache. Mittlerweile sind es 400. Einen Teil davon übergab der Ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev am 1. Februar 2023 der Bibliothek im Rahmen der Initiative Ukrainisches Bücherregal. Diese Initiative trägt zur Wahrung der Kultur und Identität für Ukrainier:innen bei und der Bezirk Pankow unterstützt das Vorhaben. Svitlana Zaiko – eine Mitarbeiterin der Bibliothek Karow – leitete vor Kriegsbeginn selbst eine Bibliothek in der Ukraine und verantwortet nun für den gesamten Bezirk das ukrainische Medienangebot. Darüber hinaus berät sie den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins zum ukrainisch-sprachigen E-Book-Sortiment. Ein wichtiges Anliegen ist es, Exilukrainer:innen die Möglichkeit zu geben, Bücher in ihrer Sprache zu finden – von Kinderbüchern, über aktuelle Literatur bis hin zu Klassikern.

Neben dem Medienangebot in Ukrainisch hat sich über die Zeit ein etabliertes Programm entwickelt, zu dem Sprachkurse, ein Sprachcafé, eine Sozialberatung, Kinderfreizeitangebote, aber auch Veranstaltungsreihen wie die Länderreisen gehören. Das Programm richtet sich sowohl an geflüchtete Menschen als auch an alle Karower:innen. “Wenn ich nicht mehr verreisen kann, dann geh ich wenigstens auf diese Reise”, schwärmt ein älterer Besucher von der Veranstaltungsreihe “Länderreise”, bei der Interessierte über ein bestimmtes Land Informationen und Reisetipps erhalten, aber auch die Kultur kennenlernen. Jeden letzten Donnerstag im Monat begeben sich die Teilnehmer:innen ab 16:30 Uhr auf die Reise.

Die „Länderreise Ukraine“ am 31. August wird von der Bibliothek Karow im Kooperation mit BuKa – MaMis en Movimiento e.V. und der Botschaft der Ukraine in der BRD veranstaltet.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich
Weitere Informationen auf der Bibliotheks-Website.

Quelle: PM des BA Pankow vom 24. 08. 2023

Angebote für Kinder und Jugendliche auch im November

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Liebe Kinder,

wir freuen uns, dass wir im November weiter unsere Tore für Euch aufmachen können. Die Moorwiese hat am Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 13:30 bis 17:30 Uhr und am Samstag von 13:00 – 18:00 Uhr wieder geöffnet . Es gibt am Eingang vom Abenteuerspielplatz ein Informationsblatt, auf dem wir darauf hinweisen, welche Regeln im Umgang miteinander einzuhalten sind. Bringt euch bitte Mundschutzmasken mit, oder wir basteln bei uns welche.
Auf unserer “Wilden Welt” könnt ihr Montag bis Dienstag von 8:30 – 15:30, Mittwoch bis Freitag von 8:30 – 17:30 Uhr und am Samstag von 13:00 – 18:00 Uhr spielen. Immer mittwochs, könnt Ihr mit Julie von 15:00 -17:00 Uhr die Wilde Welt pflegen und mitgestalten.
Schaut auch bitte öfter auf die Internetseite oder bei Instagram nach, so dass ihr heraus finden könnt wann wir geöffnet haben.
Wir freuen uns auf Euch.

Euer Moorwiesenteam
Wer möchte, findet uns weiter bei Instagram: moorwiesebuch

oder unsere “Wilde Welt” unter: wildewelt_naturerfahrungsraum

Außerdem findet Ihr in der Rubrik  Wilde Welt  Spielideen für Euch zu Hause.

Abenteuer- und Archäologiespielplatz Moorwiese

Die gute Nachricht: DAS KVIERZEHN HAT WEITERHIN GEÖFFNET! Das Haus ist eine außerschulische Bildungseinrichtung gemäß SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz und systemrelevant, daher stehen wir Kindern und Jugendlichen unter Einhaltung von notwendigen Hygienemaßnahmen auch weiterhin mit Gruppenangeboten zur Seite!

Wir bitten die Kinder und Jugendlichen um das Tragen des eigenen Mund-Nasen-Schutzes.

Eltern/ andere Sorgeberechtigte bitten wir, das Haus nicht aufzusuchen, um die Kontakte überschaubar zu halten, vielen Dank!

K14/Karow

Denkt auch an das Fotoprojekt meinmeinkiez Berlin-Buch 2020

Download (PDF, 1.33MB)

GESOBAU kauft Immobilien in Karow

Die GESOBAU erweitert ihren Bestand in Berlin-Pankow: Entlang der Achillesstraße im Ortsteil Karow hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft elf Bestandsgebäude mit insgesamt 153 Wohnungen und 74 Gewerbeeinheiten erworben. Verkäufer sind von der Groth Gruppe verwaltete Fonds.

Download (PDF, 131KB)

LAIB und SEELE-Ausgabestelle in Karow weiter geschlossen

Die LAIB und SEELE-Ausgabestelle im Kirchlichen Begegnungszentrum in Karow muss weiter geschlossen bleiben. Den Kundinnen und Kunden fehlen nicht nur die Lebensmittel, sondern sicher auch die Gespräche mit den anderen und den Mitarbeitern. Den vielen, fleißigen Helfern, von denen einige schon Jahre dabei sind, fehlen die Gespräche, aber auch das Gefühl am Donnerstagabend, wieder vielen Menschen geholfen zu haben.

Im Newsletter “Tagesspiegel-Leute für Pankow”

heißt es:

„LAIB und SEELE“ liefert jetzt Lebensmittel. Die Krise betrifft auch die Berliner Tafeln. So sind die „LAIB und SEELE“-Ausgabestellen in Pankow geschlossen. Aber das „LAIB und SEELE“-Projekt, das die Berliner Tafeln im Bezirk zusammen mit der evangelischen Kirche betreiben, macht trotzdem weiter. Das Technische Hilfswerk hilft den Tafeln nämlich inzwischen und ermöglicht vielerorts einen Lieferservice. In Karow, Prenzlauer Berg, Rosenthal-Wilhelmsruh und Weißensee können sich Bedürftige die Lebensmittel nach Hause liefern lassen, wie das jeweils funktioniert, steht hier.

Im  Infobrief der ev. Schlosskirchengemeinde Buch  heißt es dazu: „Dank des THW können wir Menschen, die bisher Kundinnen und Kunden der Ausgabestelle von LAIB und SEELE gewesen sind, auch weiter mit Lebensmitteln beliefern. Dazu benötigen wir allerdings Name und Adresse der Bedürftigen. Melden Sie sich bitte über Telefon oder die bekannte Mailadresse.

 

Ev. Kirchengemeinde Buch

Ausgabestelle: Kirchl. Begegnungszentrum Karow
Achillesstr. 53
13125 Berlin
PANKOW

Ausgabezeit
Bis auf Weiteres geschlossen.
Info
Telefonischer Kontakt / Anfrage zwecks Belieferung: Di 16-19 h, Mi 14-17 h, Do 9-12 h: 030 949 71 63

Die  13. Berliner Freiwilligenbörse 2020  findet vom 18. April bis 16. Mai 2020 statt, dieses Jahr aber aus Coronabedingten Gründen virtuell.

Bis Mitte März hat die Berliner Tafel an 45 Ausgabestellen etwa 50.000 bedürftige Berliner*innen mit Lebensmitteln versorgt. Die Corona-Pandemie und Kontaktsperren haben die Berliner Tafel vor große Herausforderungen gestellt – nur noch drei Ausgabestellen blieben geöffnet. Es folgte eine große Welle der Solidarität und ein völlig neues Konzept, um diejenigen mit Lebensmitteln zu versorgen, die sie dringend benötigen.

Wie sich die Berliner Tafel auf die Situation eingestellt hat und was das für Chancen birgt, darüber haben wir mit Sabine Werth gesprochen, Gründerin sowie Vorsitzende der Berliner Tafel e.V.. Und Maximilian Reinhold und Gregor Baumann haben dazu für ihre Dokumentationsreihe Engagiert in der Coranazeit | Heute bei – auf den Punkt festgehalten – ein kurzes Video gemacht.

Wie hat sich die Situation auf die Berliner Tafel ausgewirkt 615-544-3826 , als die Corona-Pandemie Berlin erreicht hat?

Zu Beginn – Ende Februar, Anfang März – gab es diesen Hype um die Hamsterkäufe. Da waren alle Läden leer. Auch unsere Spenden sind in der Zeit um 50 % eingebrochen. Das hielt ungefähr eine Woche an. Danach war es so, dass Restaurants, Firmen und Hotels schließen mussten und ihre Küchen bzw. Lager leer geräumt haben. So bekommen wir aktuell sehr viele Lebensmittelspenden. Diese wollen wir natürlich auch weiterreichen.

Normalerweise unterstützt die Berliner Tafel 300 soziale Einrichtungen mindestens einmal pro Woche und versorgt durch die Aktion “LAIB und SEELE” an 45 Ausgabestellen bedürftige Berliner*innen mit Lebensmitteln.

Von den 300 sozialen Einrichtungen haben inzwischen nur noch weniger als 100 offen. Es gibt also gar nicht mehr so viele Stellen, zu denen Lebensmittel gebracht werden können. Und von den 45 Ausgabestellen sind nur noch drei geöffnet. Die anderen 42 Ausgabestellen haben einerseits geschlossen, da die Ehrenamtlichen dort zur Risikogruppe gehören. Andererseits sollen damit aber auch diejenigen, die sich die Lebensmittel abholen, geschützt werden. Denn es kommt bei den Ausgabestellen immer auch zu Gruppenbildungen. Das ist eigentlich auch das Wesentliche, worum es uns geht. Die Menschen sollen sozialen Kontakt miteinander haben, miteinander einen Kaffee trinken, miteinander ins Gespräch kommen.

Hier finden Sie das gesamte Interview