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Neues vom Campus Berlin-Buch

Berlin-Buch präsentiert sich auf der BIO International Convention in San Diego

Die BIO International Convention zieht mehr als 15.000 Führungskräfte aus der Biotechnologie- und Pharmabranche an, um eine Woche lang intensive Kontakte zu knüpfen und neue Möglichkeiten und vielversprechende Partnerschaften zu entdecken. Die Campus Berlin-Buch GmbH nimmt an der diesjährigen Veranstaltung, die vom 3. bis 6. Juni in San Diego stattfindet, teil.

Treffen Sie unsere Geschäftsführerin, Dr. Christina Quensel, im Deutschen Pavillon auf der BIO 2024 und erfahren Sie mehr über Berlin-Buch – den Innovationsstandort der Zukunft. Exzellente biomedizinische Forschung und einer der größten Biotech-Parks in Deutschland prägen den Wissenschafts- und Technologiecampus Berlin-Buch. Er bietet Start-ups und Unternehmen aus den Bereichen Biotech und Medtech modernste Labor- und Büroflächen auf einer Bruttogeschossfläche (BGF) von rund 45.000 m². Hinzu kommen seit kurzem 14.000 m² BGF unseres neu eröffneten Gründerzentrums für Biotech- und Medtech-Start-ups, dem BerlinBioCube. Die inspirierende Life-Science-Community vor Ort ermöglicht den direkten Austausch und gemeinsame Projekte.

Wir freuen uns darauf, Ihnen unser Life Science Ecosystem und dessen Möglichkeiten zu präsentieren, die Zukunft der Medizin in Berlin zu gestalten. Sie finden uns am Stand 4217. Wir sehen uns dort!

#BIO2024

https://bio2024.mapyourshow.com/

Quelle: Campus Berlin-Buch GmbH


 

700.000 Euro für Präeklampsieforschung

Präeklampsie ist eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Florian Herse vom Max Delbrück Center und Martin Gauster von der Medizinischen Universität Graz erforschen, welche Rolle Hofbauerzellen dabei spielen. Dafür erhalten sie einen D-A-CH-Grant in Höhe von 700.000 Euro.
Zwei Prozent aller Schwangeren in Europa erkranken an einer Präeklampsie. Dabei entwickeln sich bei der werdenden Mutter nach der 20. Schwangerschaftswoche plötzlich Bluthochdruck und Organschäden. Durch den hohen Druck in den Blutgefäßen können diese beschädigt werden – sowohl die Blutgefäße der Mutter als auch die in der Plazenta. Dadurch erhält das ungeborene Kind nicht mehr genügend Nährstoffe und Sauerstoff. Mögliche Folgen sind Wachstumsstörungen, Spätschäden sowie Fehl- oder Totgeburten. Außerdem ist das Risiko der Mutter für spätere Herz-Kreislauferkrankungen stark erhöht.

Das Labor wird grün: Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Christian Panetzky will das Max Delbrück Center nachhaltiger machen. Für unsere Reihe „Wir am MDC“ berichtet der neue Koordinator für Nachhaltigkeit, welche Ideen er schon hat und wie er Kolleginnen und Kollegen zum Mitmachen motivieren will.

Lebenswissenschaftliche Forschung benötigt viel Energie. Proben werden bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt gelagert, die Luft in den Laboren muss ständig ausgetauscht werden, riesige Datenberge, etwa aus der Bildgebung, beanspruchen enorme Speicher-Kapazitäten. Gleichzeitig wird alles knapper und teurer – Material, Energie, Personal.

„Als öffentlich geförderte Forschungsinstitution haben wir eine Vorbildfunktion. Es wäre doch widersprüchlich, die Welt verbessern zu wollen und ihr gleichzeitig Schaden zuzufügen“, sagt Christian Panetzky, seit April 2024 neuer Koordinator für Nachhaltigkeit am Max Delbrück Center. Nach der aktuellen CO2-Bilanz fallen am Zentrum pro Jahr etwa 20.000 Tonnen CO2-Äquivalente an. Wer am Max Delbrück Center arbeitet, verdoppelt damit rein rechnerisch ihren oder seinen CO2-Fußabdruck. Das Ziel: bis 2038 treibhausgas-neutral zu werden. Panetzkys Vorgänger Dr. Michael Hinz hatte seit 2020 ein entsprechendes Nachhaltigkeitskonzept für das Max Delbrück Center auf den Weg gebracht.

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