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Bucher Bürgerforum zum Thema Verkehr

Von U-und Magnetschwebebahnen
Bucher Bürgerforum zum Thema Verkehr rund um Buch
Das Thema Verkehr betrifft jeden von uns, egal, ob wir motorisiert

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, per Rad, zu Fuß oder mit den Öffentlichen unterwegs sind. Und weil gerade der Pankower Norden unter einer unzureichenden Verkehrsinfrastruktur zu leiden hat, setzte der Bucher Bürgerverein das Thema auf die Agenda des jüngsten Bürgerforums. Der kleine Saal in Haus 20 im Ludwig-Hoffmann-Quartier füllte sich am 15. Februar dann auch alsbald mit Interessierten.
Verkehrsexperte Johannes Kraft sprach zu den aktuellen Senatsvorhaben und Konzepten und begann erst einmal mit dem Fehler der Vergangenheit, die neuen, großen Stadtentwicklungsprojekte – wie in der Elisabethaue, im Blankenburger Süden oder in Karow und Buch Am Sandhaus – relativ beliebig nur vom Schreibtisch aus zu planen. FNP-Änderungen, B-Planungen, Verkehrsplanungen, Untersuchungen… dauerten in Berlin viel zu lange, kritisierte er. »Der ÖPNV und die Straßen in der Region sind überlastet, Busse und Autos stehen regelmäßig im Stau. Wenn wir viele tausende neue Wohnungen bauen, muss das ortsverträglich sein und die Infrastruktur parallel entstehen«.
Johannes Kraft hofft, dass viele Probleme mit dem jetzt verkündeten Verkehrskonzept für den Berliner Nordosten gelöst werden können. Die CDU-geführte Senatsverwaltung hat große Visionen. Zwei Stichworte sind es, die der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus als Verkehrslösungen in den Raum stellte: U-Bahn-Ausbau und Magnetschwebebahn. Ist das realistisch? Auf dem Bürgerforum wurden Zweifel geäußert. Johannes Kraft kontert: »Wenn wir heute nicht anfangen, hat sich auch in 25 Jahren noch nichts verändert.«…

Lesen Sie ausführlicher in der neuen Ausgabe des “Bucher Bote”

Bucher Bote

“Berliner Woche”: Kita, Wohnungen, Waisenhaus

Richtfest für neues Projekt im Ludwig Hoffmann Quartier

Im Ludwig-Hoffmann-Quartier an der Wiltbergstraße konnte Richtfest für zwei Neubauten sowie eine Gebäudesanierung gefeiert werden.

Alle drei Gebäude, die u-förmig zueinander stehen, befinden sich im Grundstücksbereich zum Pöllnitzweg hin. Sie gehören zum Immoblienprojekt Tribus auf dem Areal des Ludwig Hoffmann Quartiers LHQ

Bei dem zu sanierenden alten Gebäude handelt es sich um das Haus 32 auf dem einstigen Klinikgelände. Das zum Denkmalschutzensemble des LHQ gehörende Gebäude wird für den Kita-Träger Vielfarb Social gGmbH umgebaut. Mit der Sanierung dieses Hauses wird die Sanierung von Bestandsgebäuden auf dem LHQ abgeschlossen, informiert Andreas Dahlke, Geschäftsführer der LHQ Projektgesellschaft GmbH & Co. KG. „Wir werden uns jetzt auf die Neubauprojekte im Quartier konzentrieren.“

Seit 2012 wird das einstige Klinikareal an der Wiltbergstraße zum Ludwig Hoffmann Quartier mit vielfältigem Nutzungsmix saniert und umgebaut. „Wir sind weit gekommen“, sagt Dahlke und nennt Beispiele. „Bis heute wurden 450 Wohnungen, zwei Schulen, drei Kitas, eine Sporthalle, verschiedene Sozialeinrichtungen und Gewerbeflächen fertiggestellt.“ Eine besondere Herausforderung sei die Erhaltung des historischen Charakters der Bestandsgebäude und der Gartenlage im Rahmen der Umwandlung des 28 Hektar umfassenden einstigen Krankenhausgeländes zu einem Wohnquartier gewesen, so Dahlke weiter.

Die bisher gesammelten Erfahrungen fließen nun auch in das Immobilienprojekt Tribus ein. In diesem wird zum einen das Haus 32 für den Kita-Betreiber umgebaut. Zum anderen entsteht ein Neubau mit Wohnungen für sieben Familien.

In den zweiten Neubau auf diesem Gelände zieht indes das Waisenhaus „myHome“ ein, in dem künftig Kinder leben werden, die ihre Eltern verloren aben. Träger der Einrichtung ist der Verein TrauerZeit Berlin, der bereits auf dem Gelände des LHQ sein Zentrum für trauernde Kinder betreibt. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2005. Seither kümmert er sich um Kinder und Jugendliche, die vom vorzeitigen und oft plötzlichen Tod eines Elternteils getroffen werden. Gründerin Simone Rönick hat ihr eigenes Schicksal zu ihrer Berufung und schließlich zu ihrem Beruf gemacht, indem sie professionelle Angebote für Halb- und Vollwaisen aufgebaut hat. In den vergangenen 16 Jahren hat TrauerZeit Hunderten von Kindern, Jugendlichen und deren jung verwitweten Elternteilen in Einzelterminen und Trauergruppen Raum für die Verarbeitung ihrer Trauer geboten, sodass diese ihren Lebensmut wieder finden konnten.

Lesen Sie bitte hier den ganzen Artikel von Herrn Wähner

Richtfest für das erste Waisenhaus in Berlin-Brandenburg – ein Traum wird wahr!

Bucher Bote/Top-Thema Oktober

Lesen Sie die Januar-Ausgabe des “Bucher Boten”

Im Namen des Bucher Bürgervereins wünsche ich der Redakteurin unserer Lokalzeitung „Bucher Bote“, Frau Kristiane Spitz, viel Erfolg im Jahr 2021, viel Gesundheit und vor allem immer spannende Themen aus unserer Region.

 

Die langjährigen Leser wussten es bestimmt, dass die Januar-Ausgabe am 04. Januar erschienen ist. Lassen Sie uns zusammen kurz reinblicken. Das Titelthema ist natürlich das Projekt neues Wohngebiet „Am Sandhaus“ mit bis zu 3000 Wohneinheiten. Ziel, laut Senatsverwaltung, ist „die Entwicklung eines städtebaulich attraktiven, autoarmen und sozial durchmischten Wohnquartiers, ergänzt durch Kitas, eine neue Grundschule und Mischnutzung nahe dem S-Bahnhof“.

In der neuen Ausgabe blicken Volker Wenda und Steffen Lochow zurück auf 30 Jahre Bucher Bürgerverein. Im November 1990 haben 15 Bucher Bürgerinnen und Bürger den Verein in Alt-Buch gegründet. Lesen Sie im ausführlichen Artikel über Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte, immer im Interesse unseres Ortsteiles.

Auf dem Campus Buch, direkt am Lindenberger Weg, wird demnächst ein Gebäude an Käthe Beutler erinnern. Im März findet die Eröffnung des “Käthe-Beutler-Hauses”  statt, in das Forschende des Berlin Institute of Health (BIH) einziehen. Doch wer war Käthe Beutler? In ihrem Artikel berichtet Christina Anders vom MDC über das Leben und Wirken dieser jüdischen Kinderärztin.

In der Januar-Ausgabe wird an Professor Heinz Bielka erinnert, der im Dezember 2020 verstorben ist.

Professor Detlev Ganten schreibt über Prof. Bielka: „Als Meisterschüler und Freund von Prof. Arnold Graffi hat er gemeinsam mit weiteren großen Wissenschaftlern in Berlin-Buch wie Walter Friedrich und Karl Lohmann den Ruhm der Akademie-Institute in Buch und später auf dieser Tradition den Erfolg des Max-Delbrück-Centrums Berlin-Buch mitberündet“.

Für alle Freunde des Naturpark Barnims kann man die Neuerscheinung „Naturpark Barnim von Berlin bis zur Schorfheide“ empfehlen. Der jüngst erschienene Band 80 der Reihe „Landschaften in Deutschland“ nimmt einen Brandenburger Landstrich in den Blick. Ein landskundlicher Einführungs- und Überblicksteil ist der Entwicklung und den heutigen Besonderheiten des Natur- und Kulturraums gewidmet. Im zweiten Teil sind mehr als hundert Orte in ausführlichen Einzeldarstellungen beschrieben.

Download (PDF, 3.15MB)

Das Stadtteilzentrum im Bucher Bürgerhaus leiht kostenfrei Tablets-PC an ältere Menschen aus und bietet Einführungskurse an. Mit dieser gemeinsamen Aktion der Stiftung Digitale Chancen und deren Kooperationspartner O2 soll es Seniorinnen und Senioren ermöglicht werden, Teil der digitalen Gesellschaft zu sein. Weitere Informationen vor Ort unter Tel. 941 54 26.

Sind Sie jetzt neugierig auf noch mehr spannende Reportagen aus unserer Region? Dann viel Spass beim Lesen der Januar-Ausgabe des „Bucher Boten“

Neue Ausgabe “Bucher Bote” erschienen

Haben Sie sich schon die Februar-Ausgabe des

geholt.

Ich möchte Sie auf einige interessante Beiträge hinweisen. Sie werden auch in dieser Ausgabe wieder viele interessante Themen und Veranstaltungen finden.

Ein Thema: „Eine Seilbahn für Pankows Nordosten?“

Bei einer Veranstaltung am 27. Januar 2020 ging es darum, ob und unter welchen Voraussetzungen und in welchem zeitlichen Horizont Seilbahnsysteme im Nordostraum – z.B. im Blankenburger Süden, in Karow und Buch oder auch als Tangentiale – geeignet sein können, diese Stadträume mit dem ÖPNV zügig und platzsparend, emissions- und fahrplanfrei zu versorgen.

„An vielen Ecken in Buch ist´s zappenduster

Beleuchtung im öffentlichen Raum war das Thema des 2. Kiezspazierganges, zu dem BENN im Dezember Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Senat, Bezirk und Polizei eingeladen hatte. Seit längerer Zeit hat BENN Beschwerden über die unzureichende Beleuchtung in Buch zu hören bekommen. Die Projektleiterin, Petra Kindermann: „Wir wollten Akteure, Experten und Nachbarinnen und Nachbarn zusammenbringen, um das Thema aus verschiedenen Aspekten zu diskutieren. Diese Aspekte werden in einer Karte dokumentiert, die dazu dient, Mängel an zuständige Stellen weiterzuleiten“. Am 06. 03. Von 16 bis 19 Uhr und am 07. 03. Von 10 bis 13 Uhr sind Bürgerinnen und Bürger in das Bucher Bürgerhaus eingeladen, verschiedene Bucher Themen in einer Stadtteilwerkstatt zu diskutieren.

„Hier entsteht ein Siebengeschosser“

In Alt-Buch 44-46 wurden über 30 Bäume gefällt. Die Anwohner wurden komplett überrumpelt. Am 13. Januar war im Hof des Wohnkarrees Alt-Buch 44 bis 46 plötzlich Motorsägenlärm zu hören. Informationen über die Gründe der Fällaktion erhielten die aufgeschreckten Mieter und teilweise auch Wohnungseigentümer nicht. Der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, Vollrad Kuhn, sagte dem „Bucher Boten“: Es handelt sich hierbei um einen Antrag auf vereinfachte Baugenehmigung zum Neubau eines Mehrfamilienhauses mit sieben oberirdischen Geschossen – 79 Wohnungen – und einer Tiefgarage. Die Baugenehmigung wurde 2019 erteilt“.

“Bucher Bote” 615-544-6765

“Bucher Bote” Januar 2020 erschienen

Haben Sie sich schon den neuen geholt, der am 02. Januar erschienen ist? Ich habe ihn schon und zeige Ihnen einen kleinen Ausschnitt und mache Sie hoffentlich neugierig.

Top-Thema ist die Wiedereröffnung unserer Schwimmhalle am 06. Januar (wir berichteten).

Buchs Schwimmhalle wieder offen

„Was zuallererst ins Auge sticht, ist das neue Farbkonzept der Bucher Schwimmhalle in der Wolfgang-Heinz-Straße, die seit März 2018 grundlegend saniert wurde. Bereits die Fassade leuchtet ziegelrot und limettengrün in der Wintersonne.“

Das zweite und für Buch sehr wichtige Thema ist der Antrag von Frau Dr. Linz zur Umbenennung der Robert-Rössle-Strasse. Am 03. Dezember gab es in der Stadtteilbibliothek Buch eine öffentliche Diskussionsrunde und auch unser Bürgerverein hat darüber bereits diskutiert.

Rössle – verdienstvoll und unrühmlich

„Es ist die Frage zu stellen, wie mit dunklen Stellen in Biografien heute umgegangen werden kann und muss. Und zumal dann, wenn der, um dessen Leben es geht, Namensgeber einer Straße ist. In unserem Fall handelt es sich um den namhaften Pathologen Robert Rössle (1876 – 1956). …Im Jahr 2015 stellte Dr. Ute Linz den Antrag auf Umbenennung der Straße in Buch.“

Halal Fleisch, Milch und Schrippen

„Mit Toleranz und Integration ist da so eine Sache. Obwohl ein Fünftel der 16.500 gemeldeten Bucher und ein Sechstel der 20.000 Karower inzwischen Migranten sind, merkt man das den Läden hier kaum an….Hadil Rgiess (27) und ihr Mann Obaida Almaroufi (35) ändern das jetzt. Im Dezember eröffneten sie in der Karower Chaussee 29 (Bushaltestelle Theodor-Brugsch-Straße), wo bis vor kurzem ein vietnamesisches Blumengeschäft war, den ersten arabischen Lebensmittelladen „Damas“.

“Bucher Bote”