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Buch endlich!
Die BVG ist in Berlin gut vernetzt, doch es geht noch besser. Am Mittwoch, den 26. Oktober 2022, ging deshalb in Buch das insgesamt vierte Jelbi-Netz in Berlin an den Start. Damit bringt Jelbi mehr Flexibilität in den Mobilitätsalltag des Pankower Ortsteils und verbindet die Wohngebiete und den Campus Buch mit dem S-Bahnhof.
Das Netz in Buch beinhaltet drei Jelbi-Stationen. Die Station auf dem Campus Buch/Lindenberger Weg geht gemeinsam mit den Jelbi-Punkten an den Start. Die beiden anderen am S-Bahnhof Buch/Moorwiese und auf dem Campus Buch/Robert-Rössle-Straße folgen bereits im November. Jeweils ein Jelbi-Punkt findet man am S-Bahnhof Buch/P+R-Parkplatz und an der Karower Chaussee im Wohngebiet. Abgerundet wird das Ganze mit weiteren fünf Jelbi-Punkten auf dem Campus Buch.
Quelle: PM der BVG
Mit dem Rad durch den Schlosspark, mit dem E-Scooter zum nächsten Termin oder mit dem Auto zum Großeinkauf: Jelbi macht dich so mobil wie nie zuvor!
Neue Linien, mehr Fahrten
Fahrplanwechsel ab dem 12. Dezember 2021
Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember kommt die neue MetroBus-Linie M43 zwischen U Berliner Straße und Stralau in Fahrt. Die BVG setzt viele Wünsche ihrer Fahrgäste um, gerade auch in den Außenbezirken.
Linie 158: Direkt zur Ringbahn
Neue Direktverbindungen aus Buch, Karow, Heinersdorf und Weißensee an die Ringbahn. Künftig profitieren unsere Fahrgäste von einer direkten Anbindung an die Ringbahn am S-Bahnhof Greifswalder Straße sowie an die Straßenbahnlinie M4.
Der bisherige Ringverkehr zur Haltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestraße entfällt bis auf wenige Einzelfahrten.
Die neuen Haltestellen S Greifswalder Str. und Einsteinpark entstehen entlang der neuen Linienführung zur neuen Endstelle Michelangelostraße.
Montags bis freitags in der Zeit von ca. 6:00 bis 20:00 Uhr fährt die Linie nicht mehr zur Haltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestr., sondern ab der Kreuzung Pistoriusstraße und Roelckestraße über Roelckestraße, Hosemannstraße, Grellstraße, Storkower Straße, Kniprodestraße und Michelangelostraße zur Endhaltestelle Michelangelostr. Somit erreicht die Linie am S Greifswalder Straße auch den S-Bahn-Ring. Auf dem alten Linienweg zur Haltestelle Prenzlauer Allee/Ostseestr. fahren nur noch einzelne Schüler- sowie Ein- und Aussetzfahrten.
Linie 150:
Die Endhaltestelle Alt-Karow erhält den eigenständigen Namen Frundsbergstr.
Ab 11. 04. zusätzliches Busangebot 150er
Mehr 10-Minuten-Takte und neuer Expressbus zwischen Spandau und Falkensee
Mit der Bestellung zusätzlicher Leistungen bei Bus und Straßenbahn macht die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs noch attraktiver. Dabei liegt der Fokus auf Streckenabschnitten außerhalb der Berliner Innenstadt. Die zusätzlichen Angebote werden zum Fahrplanwechsel am 11. April 2021 umgesetzt.
Dies ist ein Baustein der im Berliner Nahverkehrsplan 2019 – 2023 festgelegten Erweiterungsmaßnahmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Der Ausbau des ÖPNV ist ein wesentlicher Bestandteil der Mobilitätswende, die wir brauchen, um die Klimaziele zu erreichen. Während der Pandemie und den damit einhergehenden Nachfragerückgängen hilft ein breiteres Angebot zudem noch besser, im ÖPNV Abstand zu halten.
Taktverdichtungen vom 20- auf 10-Minuten-Takt
Ein Schwerpunkt des Fahrplanwechsels ist zudem die Verdichtung vieler Buslinien zu unterschiedlichen Tageszeiten vom 20- auf den 10-Minuten-Takt. Marktforschungen im Zuge der Erstellung des Berliner Nahverkehrsplans haben gezeigt, dass in 10-Minuten-Takt verkehrende Linien von den Fahrgästen als attraktives Angebot wahrgenommen werden.
10-Minuten-Takt: Alt-Karow – Karow Nord
Mo-Fr im Berufsverkehr
In der Hauptverkehrszeit werden die Verstärkerwagen der Linie 150 nach Alt-Karow bis Hofzeichendamm verlängert. Sie fährt dabei weiter über die Bucher Chaussee und folgt dann der Linie 350 über die Achillesstraße zum Hofzeichendamm.
BUCHER BÜRGERFORUM 20. 03.
Der Bucher Bürgerverein und die Redaktion unserer Lokalzeitung laden Sie ganz herzlich ein zum Bucher Bürgerforum am 20. März 2019 um 20:00 Uhr in der „Festen Scheune“ auf dem Stadtgut Alt-Buch.
Thema: Gibt es für Buch Wege aus dem rot-grünen Verkehrschaos?
Diskutiert werden strategische verkehrspolitische Lösungen für Buchs wachsende Region. Zu Gast ist der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Oliver Friederici.
Herr Friederici kann uns dann darüber berichten, welche Auswirkungen der am 26. Februar 2019 durch den Berliner Senat beschlossene Nahverkehrsplan 2019 bis 2023 samt Bedarfsplanung bis 2035 auf unsere Region haben wird.
Ich habe für Sie mir einige Punkte des Nahverkehrsplanes angesehen (Er umfasst 385 Seiten).
Unter der Überschrift „Ausbaumaßnahmen im Bahn-Regionalverkehrs- und S-Bahn-Netz“ finden Sie auf Seite 231 folgende Passage:
„Am Kreuz der Stettiner Bahn mit dem Berliner Außenring entsteht der Turmbahnhof Karower Kreuz (Inbetriebnahme nach 2025 – s. Seite 295) mit zwei Ebenen. Durch den neuen Turmbahnhof verbessern sich die Umsteigemöglichkeiten zwischen den dort verkehrenden S-Bahn- und Bahn-Regionalverkehrslinien und somit die Verknüpfung der Bezirke im Osten Berlins.“ Damit ist die Entscheidung gegen einen Regionalbahnhof Buch gefallen oder gibt es noch Möglichkeiten, diesen Bahnhof in Buch, der u.a. vom Bezirksamt Pankow und der BVV Pankow gefordert wird, möglich zu machen?
„In Ergänzung zur stadtweiten positiven Nachfrageentwicklung im öffentlichen Nahverkehr durch das Bevölkerungswachstum und weitere Marktanteilsgewinne wurden hierbei u. a. auch folgende lokale Schwerpunkte der städtebaulichen Entwicklungen berücksichtigt:
…
der weitere Ausbau der Wissenschafts-, Wirtschafts- und Wohnungsstandorte in Adlershof und Buch
Die nachfolgend dargestellten Maßnahmen führen zu deutlichen Kapazitätserweiterungen. Beispielweise führt eine Erhöhung der Zuglänge von 6-auf 8-Wagenzüge (wie u.a. bei der S1-und S2-Tageszuggruppe vorgesehen) zu einer Kapazitätserweiterung um rund 33Prozent je Fahrt.“
Tabelle 36: Geplante Angebots- und Kapazitätsausweitungen der S-Bahn bis 2030
S2 Tageszuggruppe (Buch – Lichtenrade) mit 8-Wagen-Zügen
S6 Angebotsausweitung Buch – Ostring – Adlershof (zusätzliche Zuggruppe Buch – Grünau)
Außerdem ist eine Ausweitung des 10-Minuten-Taktes auf der S 2 vorgesehen, was aber nur in Abstimmung mit dem Land Brandenburg erfolgen kann.
Die Einführung neuer Metrobuslinien mit entsprechender Anpassung von Fahrplänen und Leistungsvolumen sowie ggf. auch Linienführungen ist in der Laufzeit des NVP auf folgenden Korridoren zu prüfen (die Liniennummern sind vorläufige Arbeitstitel):
M58: Buch –Karow –Blankenburg –Niederschönhausen –Schönholz –Osloer Straße
Soweit einige Auszüge aus dem neuen Nahverkehrsplan. Viele Probleme im Strassen- und Schienenverkehr müssen aber möglichst bald behoben werden, um den Anforderungen der wachsenden Stadt und auch unseres Ortsteiles gerecht zu werden. Es gibt zu viele Baustellen zugleich und sie dauern zu lange. Der Berliner Senat will voraussichtlich im April ein Verkehrskonzept für den Nordosten von Berlin vorlegen. Hoffentlich ist dort auch eine Stelle für einen Baukoordinator vorgesehen.
Welche Möglichkeiten hat z.B. die BVG, die Fahrpläne der Busse besser einzuhalten. Wie können die Ortsteile von Panketal besser durch den ÖPNV mit dem S-Bahnhof Buch angebunden werden, um den Parkplatzproblemen entgegen zu wirken. Immer wieder wird auch über eine bessere Verbindung zwischen dem S-Bahnhof Buch und Gut Hobrechtsfelde diskutiert, insbesonders an den Wochenenden.
Die Strassen-, Fuss- und Radwege, ebenso die Beleuchtung sind zum Teil in schlechtem Zustand. Wann entsteht der geplante Radschnellweg vom S-Bahnhof zum Campus und zurWie kann den PKW-Fahrern klar gemacht werden, dass der abgesenkte Bordstein nicht zum Parken ist. Für Gehbehinderte mit Stock oder Rollator sind diese Übergänge genauso wichtig wie für Kinderwagen. Aber auch die Entsorgungsbetriebe wie BSR und Alba benötigen diese abgesenkten Bordsteine.
Wer kontrolliert in unseren Wohngebieten die Einhaltung von Tempo 30? Besonders von der Groscurthstrasse, der Wolfgang-Heinz-Strasse oder der Theodor-Brugsch-Strasse gibt es immer wieder Beschwerden von Anwohnern, dass dieses Tempolimit nicht eingehalten wird.
Wir laden Sie herzlich ein zum Bürgerforum zum Thema Verkehr am 20. März, 18:00 Uhr in der „Festen Scheune“, Stadtgut Alt-Buch
Ihr Andreas Wolf, Bucher Bürgerverein