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FMP gemeinsam mit drei anderen Leibniz-Einrichtungen erfolgreich evaluiert
Folgende Leibniz-Einrichtungen wurden evaluiert:
- Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin (IfZ)
- Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM)
- Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e. V. (FMP)
- Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik – Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. (PDI)
Zu den Stellungnahmen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft im Einzelnen:
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Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e. V. (FMP)
Das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie im Forschungsverbund Berlin e.V. (FMP) betreibe exzellente Grundlagenforschung auf der Vorstufe zur Medikamentenentwicklung, so der Senat der Leibniz-Gemeinschaft in seiner heute veröffentlichten Stellungnahme. Im Rahmen der Arbeiten würden pharmakologisch relevante Biomoleküle identifiziert, deren Struktur charakterisiert und im Hinblick auf eine zukünftige Weiterentwicklung verändert.
Der Senat betont die hervorragende Entwicklung des Instituts seit der letzten Evaluierung. Leitungswechsel in einigen Arbeitseinheiten seien für sinnvolle Neuausrichtungen im Forschungsspektrum genutzt und die Positionen ausgezeichnet besetzt worden. In den kommenden Jahren träten zwei ausgewiesene Wissenschaftler in den Ruhestand ein. Es sei wichtig, diese Positionen ohne Vakanz und erneut international hochrangig zu besetzen. Der Anteil von Frauen am wissenschaftlichen Personal sei mit einem Drittel zu niedrig und vor allem auf Leitungsebene zu gering. Diese Situation müsse sich verbessern.
Der Senat hebt hervor, dass Bund und Länder umfangreiche zusätzliche Mittel zum Aufbau eines der weltweit größten und leistungsfähigsten Kernspinresonanz (NMR)-Spektrometer bereitstellen würden. Es solle 2023 in Betrieb gehen und werde die nationale und internationale Reputation des Instituts noch weiter erhöhen. Auch die weiteren strategischen Planungen des FMP würden begrüßt.
Das FMP sei ausgezeichnet mit einem anregenden wissenschaftlichen Umfeld in Berlin vernetzt. Besonders hervorzuheben sei die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin der Helmholtz-Gemeinschaft. Die enge Zusammenarbeit in Berlin mit Humboldt Universität, Freier Universität, Technischer Universität und der Universitätsmedizin Charité schlage sich in den wichtigen gemeinsamen Berufungen und großen Verbundprojekten nieder. Zudem übernehme das FMP eine tragende Rolle in der Koordination des Konsortiums EU-OPENSCREEN und erbringe in diesem Verbundwichtige Dienstleistungen.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft empfiehlt Bund und Ländern, die gemeinsame Förderung des FMP fortzusetzen.
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Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP)
Campus Buch gewinnt erneut bei „Wer radelt am meisten“
Zwanzig Berliner Landesunternehmen traten im August und September 2021 im Wettbewerb „Wer radelt am meisten?“ gegeneinander an. Gewonnen hat der Campus Berlin-Buch, dicht gefolgt von den Berliner Wasserbetrieben, der Berliner Energieagentur und den Berliner Verkehrsbetrieben. Die 231 Radlerinnen und Radler des Bucher Wissenschafts- und Biotechcampus/MDC-Mitte lagen mit 136.547,9 Kilometern eindeutig vorn.
Campus-intern kamen die besten Fahrerinnen und Fahrer alle vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC): Jessica Berlin belegte den ersten Platz mit 4961,1 km, Jürgen Janke, AG Pischon/Biobank, errang mit 4913 km den zweiten Platz und Holger Gerhardt mit 3103 km den dritten Platz.
Bei den Campus-Dreierteams siegte das Team „Shut up legs“ mit Rainer Leben, Jessica Berlin und Holger Gerhardt vom MDC. Sie waren auch in der Wertung des Gesamtwettbewerbs erfolgreich – als zweitbestes Team. Den zweiten Platz vom Campus erreichten die „Re-rolling Organoids” mit Alina Pflaume, Cellphenomics GmbH, Jürgen Loskutov, Cellphenomics GmbH und Larissa Ruhe, ASC Oncology GmbH. Die „CAR-Biker“ mit Giuliano Ballacchino, Carmen Judis und Rene Jüttner vom MDC wurden Dritte.
Der Wettbewerb ist aus einer Radfahraktion der Berliner Verkehrsbetriebe mit der Berliner Stadtreinigung und den Berliner Wasserbetrieben entstanden und wird von der Initiative „mehrwert“ ausgetragen. Insgesamt sammelten 1740 Beschäftigte ihre Radkilometer. Der Wettbewerb fördert nicht nur eine umweltfreundliche und gesunde Mobilität, sondern möchte Lebensqualität bei gleichzeitiger Kosteneinsparung aufzeigen. Bevorzugt sollen sich Dreierteams bilden, um sich gegenseitig anzuspornen und bei den Kilometerleistungen zu unterstützen.
Jeder Kilometer spart CO2
Wieder gab es enorme Rekorde in der Gesamtwertung aller Teilnehmenden: Das beste Dreierteam sammelte 10.422,3 Kilometer, der beste Einzelfahrende bot allein 7.124 Kilometer auf. Für alle, die sich am Wettbewerb beteiligten, war jedoch das Mitmachen und die Motivation entscheidend, sich aufs Rad zu schwingen und vielleicht noch eine Extratour zu fahren. Jeder Kilometer mit Muskelkraft zählte, ob auf dem Fahrrad oder dem Ergometer. Elektrofahrräder, mit denen man sich fortbewegen kann, ohne selbst in die Pedale zu treten, waren nicht zugelassen.
In diesem Jahr legten alle Teilnehmenden gemeinsam eine Strecke von 1.015.553 Kilometern zurück – also rund 33 Mal um den Äquator. Dies ist nicht nur ein beeindruckendes Ergebnis für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt, da die Strecke einer Ersparnis von 192.955 kg CO2 entspricht.
Auch 2021 bestes Berliner Team beim Stadtradeln
Die mehrwert-Unternehmen haben auch in diesem Jahr wieder als eigenes Team beim Stadtradeln teilgenommen. Insgesamt sind 1.419 Radelnde aus 20 Unternehmen in den drei Wochen der Aktion 302.970 Kilometer mit dem Rad gefahren. Damit lagen sie mit großem Vorsprung vor der Polizei Berlin und dem rbb 88.8.
Quelle: Campus Buch/News
Richtfest für Gründerzentrum BerlinBioCube
Das fünfte und oberste Geschoss des BerlinBioCube steht – am 29. Oktober wurde auf dem biomedizinischen Campus Berlin-Buch das Richtfest gefeiert
Der BerlinBioCube entsteht für junge Unternehmen, die neue Therapien und Diagnostika oder Medizintechnik entwickeln. Der Rohbau des Gebäudes ist bis zur fünften Etage hochgezogen, und die 8.000 Quadratmeter Nutzfläche behaupten gut sichtbar ihren Platz im BiotechPark. Zwei Etagen im neuen Gründer:innenzentrum auf dem Campus Berlin-Buch sind bereits von Start-ups reserviert. Am 29. Oktober 2021 feierte die Campus Berlin-Buch GmbH nun das Richtfest mit allen am Bau Beteiligten.
„Wir freuen uns, dass wir den Bau bislang termingerecht und zu den geplanten Kosten umsetzen konnten. Alle Vergaben sind gut verlaufen“, so Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH.
Der BerlinBioCube wird moderne Labore, Büros und Gemeinschaftsflächen bieten. Mit dem zukunftsweisenden Projekt können bis zu 400 neue Arbeitsplätze auf dem biomedizinischen Campus entstehen – einem der führenden Wissenschafts- und Technologiestandorte in Deutschland. Bereits jetzt bietet der Campus rund 3.000, zumeist hochqualifizierte Arbeitsplätze. Exzellente Forschungsinstitute, Kliniken und innovative Unternehmen wirken am Standort eng zusammen und legen den Grundstein für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Dieses Potenzial kann mit dem BerlinBioCube für Gründerinnen und Gründer künftig noch besser erschlossen werden.
„Wir erleben eine immense Nachfrage nach Laborflächen von jungen Unternehmen“, erklärt Campusmanagerin Quensel. „Start-ups, die bereits im BiotechPark etabliert sind, benötigen weitere Flächen, und die Anfragen von externen, auch internationalen Firmen reißen nicht ab. Der Campus ist dank seines Profils besonders attraktiv für Gründerinnen und Gründer in der medizinischen Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Gebieten.“
Der kompakte Baukörper von doranth post architekten nutzt die Baufläche im BiotechPark optimal. Durch die Gliederung der Fassade und textile Elemente erhält das Gebäude eine größere Leichtigkeit. Das Gründerzentrum erfüllt Ansprüche, die auch an moderne Forschungsbauten gestellt werden. Dazu gehören eine hohe Aufenthaltsqualität, Labore mit Tageslicht und gemeinsame Flächen für die Kommunikation.
Der Neubau des BerlinBioCube ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden und wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW) ermöglicht“. Das neue Gründerzentrum komplettiert den BiotechPark. Für den weiteren Ausbau sind Flächen in Campusnähe vorgesehen, die im Rahmenplan für Buch Süd festgelegt wurden.
Quelle: BerlinBioCube/News
Berlin Science Week: Covid, Austausch, kritisches Denken
Covid-19 und das Herz, Zelldiagnostik der Zukunft und neue Methoden für weniger Tierversuche: zur Berlin Science Week präsentieren MDC-Wissenschaftler*innen Neues aus der Biomedizin. Beim PostDoc Day können sich junge Forschende aus ganz Berlin auf Augenhöhe austauschen.
Vom 1. bis zum 10. November 2021 lädt die Wissensstadt Berlin zur Berlin Science Week ein, dem internationalen Festival für Neugierige jeden Alters. Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin bietet ein vielfältiges Programm, in vielen Fällen gemeinsam mit Partnern. In Wissensshows, Podiumsdiskussionen und Mitmachexperimenten hoffen die MDC-Forschenden auf einen interessanten Austausch mit allen, die in die Welt der Biomedizin eintauchen möchten.
Ein Überblick:
Berlin PostDoc Day 2021 auf dem Campus Buch (mit FMP)
Der Berliner PostDoc Day wird von engagierten PostDocs des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) und des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin organisiert. Es ist eine ideale Gelegenheit für junge Forscher*innen aller Erfahrungsstufen und Fachrichtungen sowie Doktorand*innen im letzten Jahr, ihre Arbeit in Vorträgen oder Postern zu präsentieren, sich kennen zu lernen und ihr Netzwerk zu erweitern. Die besten Vorträge werden prämiert. Neben zu wissenschaftlichen Sessions bietet der PostDoc Day Vorträge von Sponsoren aus der Industrie und Seminare mit Kommunikationsexpert*innen. Die Keynote hält Professor Uri Alon vom Weizmann Institute of Science.
Donnerstag, 4. November von 9:00 bis 18:00 Uhr: Öffentlicher PostDoc Day auf dem Campus Buch, Robert-Rössle-Straße 10, Berlin, MDC.C. Präsenzveranstaltung. Anmeldung erforderlich: https://www.mdc-berlin.de/de/postdoc_day_2021
Panel-Diskussion: Cardiovascular Health in the Time of COVID-19 (mit BIH und Nature)
COVID-19, verursacht durch SARS-CoV-2, hat sich zu einer weltweiten Pandemie entwickelt, die das Leben unzähliger Menschen beeinträchtigt. Das Panel, Berliner Expert*innen mit den Schwerpunkten Immunologie und Herz-Kreislauf, wird drei zentrale Aspekte diskutieren: Wie führen kardiovaskuläre Vorerkrankungen bei einer Infektion zu einem schweren Verlauf und einem erhöhten Sterberisiko? Wie kann COVID-19 selbst zu Komplikationen wie venösen Thrombosen, hohem Blutdruck, akutem Koronarsyndrom, Verletzungen des Herzmuskels und Rhythmusstörungen führen? Und wie können wir alle diese Risiken mit einer Impfung minimieren?
Auf dem Podium:
- Professorin Kathrin de la Rosa, Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC)
- Professor Holger Gerhardt, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité und DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung) am Standort Berlin
- Professor Michael Potente, Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité und Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) /
- Professor Leif Erik Sander, Medizinische Klinik für Infektiologie und Pneumologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Professorin Birgit Sawitzki, Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité und Institut für Medizinische Immunologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
Moderation: Dr. Vesna Todorovic, Nature Cardiovascular Research
Freitag, 5. November, 18:00 bis 20:00 Uhr: Der Link zum Stream wird kurz vorher auf der Programmseite der Berlin Science Week veröffentlicht. Die Veranstaltung findet in Englisch statt.
Neue Methoden für weniger Tierversuche – so forscht Berlin (Einstein-Zentrum 3R)
Einblicke in das neue Einstein-Zentrum 3R: Forschung an Mini-Organen, menschlichem Gewebe oder Multi-Organ-Chips – moderne Technologien versprechen eine Zukunft ohne Tierversuche. Was ist der aktuelle Stand der Forschung? Wie funktionieren diese Methoden und wo liegen ihre Grenzen? Eine Podiumsdiskussion mit kurzen Filmbeiträgen aus den Laboren widmet sich diesen und weiteren Fragen. Erfahren Sie, wie Berlins Wissenschaft daran arbeitet, die Forschung im Sinne von 3R – Replace, Reduce, Refine von Tierversuchen – zu verändern und zu verbessern.
Auf dem Podium erklären Wissenschaftler*innen des neuen Einstein-Zentrum 3R ihre Forschung:
- Professor Michael Gotthardt, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin
- Professor Stefan Hippenstiel, Charité 3R
- Professorin Christa Thöne-Reineke, Freie Universität Berlin
- Professor Jens Kurreck, Technische Universität Berlin
- Professsorin Tanja Schwerdtle, Bundesinstituts für Risikobewertung
Freitag, 5. November 2021, 12:00 bis 13:30 Uhr: Öffentliche Diskussion im Naturkundemuseum, Invalidenstr. 43. Anmeldung unter registration@ec3r.org. Sie haben die Möglichkeit vor der Veranstaltung Fragen an registration@ec3r.org zu senden.
Livestream: Kurz vor Beginn der Veranstaltung wird der Stream auf der Berlin-Science-Week-Website zur Verfügung gestellt.
MDC-Aktionsstand im Museum: Laborolympiade mit Wissenschaftler*innen
Pipettieren, messen, Informationen finden – bei unserer Labor-Olympiade können Sie ausprobieren, wie gut Sie sich für den Laboralltag eignen würden. Natürlich erläutern Ihnen auch MDC-Wissenschaftler*innen, wie sie mit ihren molekularbiologischen Projekten die Medizin der Zukunft prägen wollen: von neuen
Krebstherapien bis hin zur Coronaforschung. Und nicht zuletzt: Ein Labor-Selfie ist inklusive.
Freitag, 5. November – Samstag, 6. November 2021, 10:00 bis 19:30 Uhr, Naturkundemuseum, Invalidenstr. 43, Berlin.
Zelldiagnostik der Zukunft – Labor trifft Lehrer
Damit Organe oder Lebewesen funktionieren können, müssen unzählige Zellen miteinander kommunizieren, sich entwickeln und spezialisieren. Dafür rufen sie immer wieder unterschiedliche Informationen aus dem Erbgut ab. Mit neuen Omics-Technologien wie der Einzelzellanalyse können Forscher*innen im großen Maßstab und präzise beobachten, wie sich Zellen und ihr Zusammenspiel im Verlauf von Krankheiten verändern. Dank dieser Präzision sehen sie dabei selbst seltene Zelltypen wie Stammzellen – die therapeutisch interessant sind. Wer Krankheiten früher diagnostizieren und passgenau behandeln will, muss also auf die zelluläre Ebene schauen. Mit Dr. Patrick Maschmeyer und Dr. Leif Ludwig, MDC.
Mittwoch, 10. November, 16:00 bis 17:30 Uhr: Öffentliche Fortbildung via Zoom | Anmeldung erforderlich: https://www.mdc-berlin.de/form/labor-trifft-lehrer
Weiterführende Informationen
Außerdem ist das MDC an den beiden Wissenshows „Blumen!“ und „Echt oder Fake“ und der Diskussionsveranstaltung „Vielfalt statt Gleichförmigkeit“ von Berlin Research 50 beteiligt. Die MDC-Forscherin Sabrina Yasmin Geisberger erhält den Marthe-Vogt-Preis des Forschungsverbundes Berlin.
Das vollständige Programm des MDC bei der Berlin Science Week.
Quelle: PM des MDC vom 20. 10. 2021
Herbstferien-Camp für Kinder von 10-12 Jahren in Berlin-Buch
Das Gläserne Labor bietet in Kooperation mit dem Forschergarten in den Herbstferien vom 18. bis 22.10. von 09:00 bis 16:00 Uhr ein kostenloses Feriencamp auf dem Campus Berlin-Buch für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren an.
Anmeldung erforderlich!
Der Forschergarten ist eine Initiative von PhysikerInnen, BiologInnen und anderen begeisterten NaturwissenschaftlerInnen, die in Kindergärten und Grundschulen durch Experimentierkurse die Wissbegierde und Entdeckungsfreude von Kindern und ihr Interesse für Naturphänomene fördern möchten.
Die Idee mit Kindern im Kindergarten zu experimentieren hatte die Physikerin Frau Eckert Palvarini schon 2003 und ging mit kleinen Physikexperimenten in die Kita ihrer Kinder. Das Experimentieren kam super an! Daher wollte Frau Eckert Palvarini auch andere Kinder begeistern. Schnell stellte sie fest, dass sie die Anfragen nicht alleine schaffen konnte. Sie brauchte ein Team. So wendete sie sich an das Gläsernen Labor und gemeinsam entstand im August 2006 der Forschergarten.
Vor der Pandemie haben durchschnittlich 13000 Kinder pro Jahr mit uns experimentiert. Vielen Dank!
Aktuelles vom MDC Berlin
Der Visionär
Er legt ein altes Buch auf den Tisch, der Einband an den Rändern angeschlagen, die Seiten von Feuchtigkeit und Mikroben mit Stockflecken übersäht. „Cellularpathologie“ steht in feiner Serifenschrift auf der ersten Seite: 20 Vorlesungen, gehalten 1858 von Rudolf Virchow im „pathologischen Institute zu Berlin“. „Virchow hat darin die Theorie aufgestellt, dass man verstehen muss, was in den Zellen vorgeht, wenn sie krank werden, um menschliche Krankheiten heilen zu können“, sagt Professor Nikolaus Rajewsky.
Der Direktor des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) setzt sich an seinen Schreibtisch, überschlägt die Beine, streicht sich über den Hinterkopf und erzählt von seinen Ideen für die Medizin von Morgen, mit ruhiger Stimme und entschlossenem Blick. Hinter ihm hängt eine Urkunde der Ehrendoktorwürde der römischen Universität La Sapienza. Auf der Verleihung hat er Rachmaninows Suiten für zwei Klaviere gespielt. Rajewksy, der Pianist. „Wir haben jetzt die technischen Möglichkeiten, Virchows Traum Wirklichkeit werden zu lassen“, sagt er. „Auf einen Schlag können wir hunderttausende Zellen digitalisieren und erkennen, wie sie sich entwickeln und auf Nachbarzellen oder die Umwelt reagieren. Das wird die Medizin revolutionieren.“ Rajewsky, der Visionär.
Brückenschlag zwischen Labor und Klinik
Trotz der rasanten Fortschritte in der biomedizinischen Forschung finden neue Erkenntnisse nicht immer den Weg in die klinische Praxis, wo sie zu einer besseren Diagnostik oder zu neuen und besseren Behandlungen beitragen würden. Die Überwindung dieser Kluft, die als „Tal des Todes“ bekannt ist, ist aber der Schlüssel, um globaler Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Alzheimer und Krebs anzugehen.
Forschende Kliniker*innen – also Ärzt*innen mit einem PhD in biomedizinischer Forschung – kennen diese Probleme aus ihrer täglichen Arbeit, bringen aber auch wissenschaftliche Expertise und akademische Erfahrung mit. So sind sie in einer einzigartigen Position für einen Brückenschlag und können abschätzen, wo innovative Forschung am dringendsten nötig ist und wie man das Wissen am besten zum Nutzen der Patient*innen erweitern kann.
„Wir brauchen dringend Wissenschaftler*innen mit medizinischem Hintergrund. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, Fortschritte in den Feldern Omics, Big Data, künstliche Intelligenz oder hochauflösende Mikroskopie so anzuwenden, dass die Patient*innen im 21. Jahrhundert bestmöglich versorgt werden können“, sagt Dr. Michela Bertero, Leiterin der Abteilung für internationale und wissenschaftliche Angelegenheiten am Centre for Genomic Regulation (CRG), das das Ausbildungsprogramm koordiniert. „Die Gesundheitssysteme in Europa sind jedoch fragmentiert. Das bedeutet, dass solche Programme für Doktorand*innen in Europa jeweils isoliert entwickelt wurden und es oft an Zusammenarbeit und grenzüberschreitender Mobilität mangelte.“
Lesen Sie bitte hier die gesamte PM des MDC
Wenn im Tumor das Licht angeht
Für seine Krebsforschung wird MDC-Doktorand Matthias Jürgen Schmitt mit dem Curt-Meyer-Gedächtnispreis der Berliner Krebsgesellschaft ausgezeichnet. Mit Hilfe „molekularer Reporter“ untersucht er, wie das Glioblastom – der tödlichste Gehirntumor überhaupt – resistent gegen Therapien werden kann.
Der mit 10.000 Euro dotierte Curt-Meyer-Gedächtnispreis der Berliner Krebsgesellschaft erinnert an Senatsrat Dr. Curt Meyer (1891-1984), der sich als Arzt und Gesundheitspolitiker zeitlebens für die Aufklärung, Vorsorge und Bekämpfung von Krebs eingesetzt hat. In diesem Jahr geht er an Matthias Jürgen Schmitt vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). Die Preisverleihung findet am 1. Oktober 2021 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Berlin statt.
„Zwar geht der Preis nominell an mich, aber es ist der Erfolg unseres ganzen Teams. Und es freut uns riesig, dass die Jury unsere Arbeit gewürdigt hat, in die wir viel Energie – und teilweise auch Frustrationen – gesteckt haben“, sagt Matthias Schmitt. „Auch in Hinblick darauf, dass die meisten Preisträger*innen in ihrer wissenschaftlichen Karriere viel weiter waren, sind wir stolz darauf, dass unser junges Labor ausgezeichnet wurde.“
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Bundesverband deutscher Innovationszentren mit neuer Präsidentin
Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH, folgt auf Dr. Bertram Dressel als Präsidentin des Bundesverbands deutscher Innovationszentren (BVIZ)
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung in Greifswald übergab der langjährige Präsident des Bundesverbands deutscher Innovationszentren (BVIZ) Dr. Bertram Dressel die Führung an Dr. Christina Quensel. Die neu gewählte Präsidentin ist Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB). Die CBB betreibt den BiotechPark Berlin-Buch auf dem Campus Berlin-Buch, der zu den führenden Technologieparks in Deutschland gehört. Buch ist seit rund 100 Jahren renommiert für seine Kliniken und Spitzenforschung und heute einer der größten biomedizinischen Standorte Deutschlands. Über 6.000 Arbeitsplätze bietet allein die Gesundheitswirtschaft, davon fast 3.000 in Einrichtungen der Grundlagen- und klinischen Forschung sowie in Biotech-Unternehmen.
Anlässlich der Stabübergabe befragte der BVIZ Dr. Christina Quensel nach ihrer Motivation, den Verband zu führen und nach wichtigen Themen für die künftige Arbeit des BVIZ:
Frau Quensel, Sie sind die erste Präsidentin des Verbandes und stehen auch für den Generationenwechsel im Vorstand. Was hat Sie dazu bewogen für das Amt zu kandidieren?
Für mich ist der aktive Austausch zu allen möglichen Themen im Arbeitsumfeld immer sehr wichtig, in den ich mich auch selbst gerne einbringe. So kann man von Erfahrungen profitieren und in der Diskussion neue und auch überraschende Erkenntnisse gewinnen. Ein Verband braucht Menschen, die sich engagieren. Und ich denke, es ist Zeit, auch etwas zurückzugeben. Ein weiterer Grund ist auch durchaus die Tatsache, dass es an der Zeit ist, dass eine Frau die Führung übernimmt. Dies mag nach Klischee klingen, für mich sind jedoch echte Sichtbarkeit und Verantwortung weitaus wichtiger als perfekt gegenderte Texte. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich dadurch andere Frauen ermutigen lassen, ins Sichtfeld zu treten.
Sie sind seit 2015 Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH, einem großen BiotechPark mit 31.000 m2, dass bereits vorher BVIZ-Mitglied war. Wie war Ihr erster Eindruck zur Arbeit des Bundesverbandes?
Die Kollegen haben mich sehr offen empfangen, und insbesondere schätze ich den Austausch in der AG BioParks. Gerade bei größeren Überlegungen oder Vorhaben ist es sehr hilfreich, wenn man einfach die Kollegen anrufen und um Rat fragen kann.
Welche Themen sind für eine erfolgreiche zukünftige Verbandsarbeit Ihrer Meinung nach wichtig?
Wir erleben weltweit einen ständigen Wandel mit Auswirkungen auf die internationale Zusammenarbeit, aber auch auf die Konkurrenz und damit auf die Art und den Umfang unserer eigenen Arbeit. Unsere Themen werden zum Teil nicht grundsätzlich neu sein, in ihren konkreten Inhalten aber stetig vor neuen Herausforderungen stehen: Digitalisierung der eigenen Prozesse, Dienstleistungen für die Mieterfirmen, Marketing, Lobbyarbeit Richtung
Gesellschafter, Vernetzung im Zentrum kreativ gestalten, etc. Durch heute übliche digitale Treffen können sich Interessengruppen viel schneller finden und austauschen. Wir werden verschiedene Formate im BVIZ testen, um herauszufinden, welche Angebote neben den Arbeitsgruppen hilfreich für die Mitglieder sind. Als zweite wichtige Funktion muss es darum gehen, die Sichtbarkeit unseres Verbandes zu erhöhen, um dadurch gemeinsame
Forderungen, wie z.B. nach einem Innovationsfonds für junge hochinnovative Unternehmen, besser voranzubringen.
Über die Hälfte der BVIZ-Mitglieder betreiben eher ein kleines Zentrum oder sind im ländlichen Raum ansässig. Was kann der Verband speziell für diese Zielgruppe noch verbessern?
Hierzu möchte ich direkt an die vorherige Antwort anschließen. Es gibt Fragestellungen, bei denen kleine Zentren von großen Zentren lernen können, aber auch viele sehr spezifische, zu denen sich kleine Zentren in eigener Runde austauschen können. Vor allem sollten sich kleine Zentren nicht scheuen, ihre Themen einzubringen. Es können auch branchenspezifische Fragen sein, z.B. zur Unterstützung von green oder social Start-ups, bei denen die Zentren vor denselben Herausforderungen stehen, unabhängig von ihrer Größe. Dazu gilt es, schnell und flexibel interessierte Mitglieder miteinander ins Gespräch zu bringen.
Was zeichnet Ihrer Meinung nach das BVIZ-Verbandsleben besonders aus?
Der vertrauensvolle, freundschaftliche Umgang und Austausch miteinander. Unsere Technologieparks funktionieren alle ein bisschen anders, viele werden von der Stadt oder Gemeinde getragen, es gibt viele Zentren die sich selbst tragen müssen oder auch komplett privat finanziert sind. Diese unterschiedlichen Hintergründe sind auch unser Kapital; aus Verschiedenheit wächst Neues. Je mehr man andere an seinem Wissen teilhaben lässt,
umso mehr erhält man zurück.
Die Fragen stellte Dr. Thomas Diefenthal, BVIZ Vizepräsident aus Regensburg
Über den Wissenschafts- und Biotechnologiecampus Berlin-Buch
Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts- und Biotechnologiepark. Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.
Mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft ( MDC ) und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie ( FMP ) als Einrichtungen der Grundlagenforschung, dem gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebenen und auf klinische Forschung spezialisierten Experimental and Clinical Research Center ( ECRC ), dem Berliner Institut für Gesundheitsforschung ( BIH ) sowie dem BiotechPark Berlin-Buch hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial.
Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit 63 Unternehmen, 800 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland. Ausgründungen aus den Life Sciences finden hier ideale Bedingungen, vom Technologietransfer bis hin zu branchenspezifischen Labor- und Büroflächen. Die Life Science Community vor Ort ermöglicht einen direkten Austausch und gemeinsame Projekte.
Als Betreibergesellschaft des Campus ist die Campus Berlin-Buch GmbH Partner für alle dort ansässigen Unternehmen und Einrichtungen. Biotechnologieunternehmen – von Start-ups bis zu ausgereiften Firmen – anzusiedeln, zu begleiten und in allen Belangen zu unterstützen, gehört zu ihren wesentlichen Aufgaben.
Neueste Infos vom Campus Buch
Eckert & Ziegler übernimmt brasilianischen Isotopenspezialisten und stärkt seine Präsenz in Südamerika
Berlin, 2. August 2021. Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700, TecDAX) hat über sein brasilianisches Tochterunternehmen Eckert & Ziegler Brasil Isotope Solutions Ltda (EZBIS) zum 31. Juli 2021 die Ambientis Radioproteção mit Sitz in Sao Paulo, Brasilien, übernommen. Das Unternehmen mit einem Jahresumsatz im niedrigen einstelligen Millionenbereich und 24 Mitarbeitern verfügt über weitreichende Erfahrungen und Genehmigungen im Bereich Messtechnik und Logistik für radioaktive Substanzen. Ambientis ist das einzige ISO-17025-zertifizierte Messlabor in Brasilien und Südamerika.
Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG
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Berliner Start-up T-knife erhält 110 Millionen Dollar
T-knife, eine Ausgründung von MDC und Charité, hat 110 Millionen US-Dollar bei internationalen Investoren eingeworben. Das Berliner Biotech-Unternehmen entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Es bringt den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen.
Das Berliner Biotech-Unternehmen T-knife startet durch: Das junge Unternehmen gab am 2. August 2021 den erfolgreichen Abschluss einer Serie-B-Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar bekannt. Die Finanzierung wurde von Fidelity Management & Research Company, LLC. angeführt, mit Beteiligung von weiteren neuen Investoren, darunter Life Sciences Partners, Qatar Investment Authority (QIA), Casdin Capital, Sixty Degree Capital und CaaS Capital, sowie den bestehenden Investoren RA Capital Management, Versant Ventures und Andera Partners. Das Spin-off des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs: Es bringt den T-Zellen von Patient*innen bei, solide Tumoren zu erkennen und zu bekämpfen.
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Ilaria Piazza bekommt EMBL Alumni Award
Dr. Ilaria Piazza, Leiterin der Arbeitsgruppe „Allosterische Proteomik“ am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, hat den EMBL Alumni Award 2021 für junge Wissenschaftler*innen gewonnen. Der „John Kendrew Award“ (JKA) wurde ihr während des Welt-Alumni-Tages des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL) im Juli als Anerkennung für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen verliehen.
„Ich fühle mich unglaublich geehrt, den John Kendrew Award zu erhalten“, sagt Ilaria Piazza. „Ich kann mit Überzeugung sagen, dass ich die Wissenschaft nicht zu meinem Beruf gemacht hätte, wenn ich nicht PhD-Studentin am EMBL gewesen wäre. Ich habe über dieses Netzwerk zahlreiche Menschen kennengelernt, die meine Sichtweise geprägt haben. Deshalb bin und werde ich immer stolz darauf sein, zum EMBL-Alumni-Netzwerk zu gehören!“
NATürlich Ausbildung! Schülerinnen erkunden naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe
Standorte: NatLab , das Gläserne Labor und das Mikroskopierzentrum (abwechselnd)
Schülerinnen ab Klasse 9 lernen in dieser Veranstaltung Frauen kennen, die in MINT-Ausbildungsberufen arbeiten. Außerdem können sie selbst experimentieren und sich mit anderen naturwissenschaftlich Interessierten austauschen.
Das kostenlose Angebot richtet sich ausschließlich an Mädchen.
Gastgeber sind abwechselnd die drei teilnehmenden Schülerlabore, das NatLab der Freien Universität Berlin, das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch und das Mikroskopierzentrum des Museums für Naturkunde Berlin.
Wann: Jeden zweiten Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Was: Die Mädchen lernen Frauen aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Ausbildungsberufen kennen, bekommen Einblicke in die Berufswelt, können Fragen stellen und verschiedene Experimente unter Anleitung durchführen.
Wie: Die erste Runde wurde aufgrund der Pandemie digital angeboten, je nach Pandemieverlauf wird das Angebot an die Gegebenheiten angepasst.
Anmeldungen unter: natuerlich-ausbildung@genau-bb.de
Programm:
- 26.08.2021 Auftaktveranstaltung im Gläsernen Labor
- 09.09.2021 NatLab, Freie Universität – Gärtnerin
- 23.09.2021 Gläsernes Labor, Campus Buch – Tierpflegerin
- 07.10.2021 Gläsernes Labor, Campus Buch – Fachinformatikerin (Alternative: Biologie Laborantin)
- 04.11.2021 Mikroskopierzentrum, Museum für Naturkunde – Präparatorin
- 18.11.2021 Mikroskopierzentrum, Museum für Naturkunde – Eventmanagerin
- 02.12.2021 NatLab, Freie Universität – Chemielaborantin
- 16.12.2021 Abschlussveranstaltung im NatLab, Freie Universität – Gespräch mit Ausbildungsleiter*innen u. a. zu Bewerbungsverfahren, Bewerbungsgesprächen etc.
Das Angebot ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderterten MINT-Clusters Mach´s GenaU!