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Skulptur „Ain Soph“ eingeweiht

 

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Skulptur „Ain Soph“ eingeweiht

 

Der Skulpturenpark des Campus Berlin-Buch erhält ein Werk des Künstlerpaares Silvia Fohrer und Rudolf J. Kaltenbach

Bevor man den Campus durch das historische Torhaus betritt, findet man auf der linken Seite seit Kurzem ein neues Kunstwerk, genannt „Ain Soph“. Es wurde am 19. Juni 2023 feierlich eingeweiht.

 

Skulptur „Ain Soph“
Bildnachweis: Hans-Jürgen Herget

„Ain Soph“ besteht aus einer Grundplatte aus schwarzem Granit, der Skulptur von Silvia Fohrer aus Sodalithgestein „Gestein, sich selbst genug, der Natur des Göttlichen gleich“ und der Skulptur von Rudolf J. Kaltenbach aus türkischem Marmor. Der Marmor ist in Form eines vertikalen Unendlichzeichens gearbeitet. Das Zeichen der Unendlichkeit findet sich ebenso im Sodalith mittels Perforationen im Stein, dort sind Zeithülsen mit persönlichen aktuellen Texten zur Evolution namhafter Zeitzeugen eingelassen. „Ain Soph“ ist hebräisch ēyn sōf und bedeutet „es hat kein Ende“. Der Begriff stammt aus der kabbalistischen Mystik und bezieht sich auf das Unendliche, den „Urgrund aller Dinge“. Die geistige und die sinnliche Welt geht durch Emanation aus dem göttlichen Einen hervor. Es handelt sich dabei um Selbstschöpfung oder Selbstoffenbarung.

 

Das Kunstwerk wurde im Jahr 2023 von den Campuseinrichtungen für den Skulpturenpark erworben.

„Wir freuen uns, dass unser Projekt CAMPUSart um ein Kunstwerk von Silvia Fohrer und Rudolph Kaltenbach erweitert wird“, so Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „‘Ain Soph‘ wird als 19. Werk in den Skulpturenrundgang aufgenommen.“

 

www.campusart.berlin

 

Silvia Fohrer und Rudolf J. Kaltenbach
Bildnachweis: Hans-Jürgen Herget

Über die Künstler

 

Silvia Fohrer wurde 1956 in Aschersleben im Harz geboren, zog nach Berlin, wuchs im Ruhrgebiet auf. Sie besuchte kurz die Fachhochschule für Gestaltung in Wiesbaden, bevor sie 1983 wieder nach Berlin ging und Objektkunst machte. Sie begann 1993 ihre organisch-minimalistische Arbeiten mit Hartgestein während eines Symposions der Hochschule der Künste Berlin im Fichtelgebirge. Nach einem Arbeitsaufenthalt in Österreich organisierte sie im Team Symposien in Berlin und Brandenburg und nahm selbst regelmäßig daran teil. Ihre Skulpturen sind in Deutschland, Österreich und Polen zu sehen.

 

Rudolf J. Kaltenbach wurde 1956 in Hochheim am Main geboren. 1986 schloss er sein erstes Studium Design an der Fachhochschule Wiesbaden mit Diplom ab, von 1989 bis 1993 studierte er Steinbildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin. Seither sind seine abstrakten, später konkreten Arbeiten neben regelmäßigen Einzel- und Sammelausstellungen auch im öffentlichen Raum in mehreren europäischen Ländern ausgestellt. Er nahm an zahlreichen internationalen Bildhauersymposien teil, 2006 entstand sein dimensional größtes Werk außerhalb Deutschlands mit 30 Tonnen Stein in Ostrava/Tschechien „Versöhnung“. Er gewann eine Vielzahl an Wettbewerben und Auszeichnungen. 2021 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande.

 

Weitere Schwerpunkte von Fohrer und Kaltenbach sind die künstlerische Projektarbeit und soziokulturelle Initiativen, sowie die Arbeiten zur Erinnerungskultur. Ihr gemeinsames internationales

Bildhauer:innen-Symposion „Steine ohne Grenzen“ ist seit 2012 in die „Straße des Friedens – Straße der Skulpturen in Europa“ aufgenommen, begründet auf der Idee des 1943 im deutschen Vernichtungslager Sobibor/Polen ermordeten jüdischen Malers und Bildhauers Otto Freundlich. Seit 2001 entstanden mit derselben Vision 200 Arbeiten der Künstler:innen in der Landschaft und im urbanen Raum. 2018 erhielt das Projekt den „Großen Blauen Bären“ der europäischen Kommission und des Senates von Berlin.

buchinside 2023/01 erschienen

Inhaltsverzeichnis
Nachwuchs für Biotech- und Forschungslabore
Organoide im Hochdurchsatz / Schonendere Therapie von Krebs
Materialien der Zukunft / Krebszellen am Wandern hindern
Durch Robotik präzisierte Gelenkoperationen /
Man ist, was man isst – stimmt das?
Viele Player – ein Angebot / „Ain Soph“
Vielfalt der Berufe / Engagierter MINT-Nachwuchs / Künstliche Intelligenz und Biologie

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Lange Nacht der Wissenschaften

Laborführungen • Experimente zum Mitmachen • Vorträge & Ausstellungen • Nacktmulle mit Taktgefühl • Stammzell- & RNA-Forschung • Laborolympiade • Kunst trifft Wissenschaft • Begehbares Darmmodell • Für Kinder: Experimentieren & Staunen • Pub Quiz – Tom & Darren • Chemagie: Die Show • Musik & Essen

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Mitmachen statt Zusehen

Forschung erleben, wenn die Einrichtungen des Campus Berlin-Buch zur Langen Nacht der Wissenschaften am 17. Juni 2023 ihre Türen öffnen. Es erwartet Sie ein Programm für die ganze Familie mit Mitmachangeboten, Laborführungen, Workshops, Vorträgen, Rundgängen, Live-Quiz und interaktiven Infoständen. Treten Sie in den Dialog mit Wissenschaftler:innen und lassen Sie sich faszinieren von der Welt der Biomedizin.

Mikroskopieren, pipettieren, experimentieren – vielfältige Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Das Gläserne Labor bietet gemeinsam mit dem Forschergarten und seinen Partnerschulen ein Programm nicht nur für Kinder und Schüler:innen zur Langen Nacht der Wissenschaften!

Informationen der Einrichtungen des Campus Berlin-Buch finden Sie hier:

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center)

Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie

Gläsernes Labor

Berlin Institue of Health @Charité

Die Anmeldung für Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmendenzahl ist am Veranstaltungstag ab 15 Uhr an der zentralen Information im Foyer des Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83) möglich.

Lesen Sie bitte hier weiter

Auf dem Campus Berlin-Buch findet die Veranstaltung von 16:00 bis 23:00 Uhr statt.

Das Helios Klinikum Berlin-Buch ist in der Langen Nacht der Wissenschaften mit dabei. Hier finden Sie Informationen zum Programm.

Mit Bauchgefühl, Kunst und CRISPR durch die Nacht

Eine Nacht lang öffnet das Max Delbrück Center in Berlin-Buch und am MDC-BIMSB in Mitte seine Türen: Am 17. Juni 2023 können Interessierte den Forscher*innen im Labor über die Schulter schauen, selbst experimentieren und Kunst und Wissenschaft entdecken. Wir stellen einige Schwerpunkte vor.

Unser Darm beherbergt ein Universum winzigster Lebewesen. Fast immer dienen die Darmbakterien dem Wohl ihres Gastgebers. Doch der Mikrokosmos im Darm, das Mikrobiom, ist störanfällig. Gerät es aus dem Gleichgewicht, drohen Infektionen, Übergewicht sowie entzündliche und neurologische Erkrankungen.

Bauchgefühl: Wie der Darm mit dem Gehirn kommuniziert. Im Workshop erfahren Besucher*innen, wie der Darm unser Gehirn und unsere Psyche beeinflussen kann. Max Delbrück Center & Experimental and Clinical Research Center, Campus Buch, Anmeldung am Infopunkt im MDC.C, jeweils um 16:30, 17:30, 19:30 und 20:30 Uhr (DE); 18:30 Uhr (EN)

Das begehbare Darmmodell. Wie beeinflusst Ernährung das Mikrobiom? Was kann im Darm schief gehen? Dies und mehr erklären Forschende des Max Delbrück Centers an und in einem sieben Meter langen Modell. Max Delbrück Center, Campus Buch, MDC.C, 16-23 Uhr

Die Wissenschaft des Vergessens

Glänzende Spaghetti im Gehirn: Was Proteine, die wie zerkochte Spaghetti aussehen, mit Erkrankungen des Gehirns zu tun haben, erklärt das Team um Melissa Birol. MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Anmeldung am Infopunkt, Führungen um 17:30 (DE); 19:30 Uhr (EN)

Mit Organoiden Abweichungen in der Gehirn-Entwicklung nachbilden: Das Team um Jakob Metzger präsentiert im Labor, wie sie mit Mini-Hirnen nach Therapien suchen. MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Anmeldung am Infopunkt, 17 und 20 Uhr (DE); 18:30, 21:30 Uhr (EN)

Man glaubt, was man sieht: An der Mikroskopie-Straße können Interessierte entdecken, was Proteinklumpen im Hirn anrichten, Zebrafischlarven im Zeitraffer bei der Entwicklung zuschauen und mittels Virtual Reality den Kopf in eine Fliege stecken. MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Foyer 2. OG, 16-24 Uhr

Nackte Mulle mit Taktgefühl

Sie sind ziemlich schmerzfrei, sozial und doch autoritär. Sie tratschen und kuscheln, werden steinalt und finden sich in Dunkelheit problemlos zurecht: Nacktmulle. Forscher*innen der AG Lewin zeigen, was wir von Nacktmullen über uns und für die Therapie menschlicher Erkrankungen lernen können. Max Delbrück Center, Campus Buch, Anmeldung am Infopunkt im MDC.C, 18 Uhr (DE), 19:30, 21 Uhr (EN)

CRISPR/Cas: Neue Anwendungen für die Genschere

Die Genschere CRISPR/Cas9: Wie funktioniert die Genschere? Wie hilft sie der Forschung und wie kann sie Gentherapie ermöglichen? Dies und mehr erläutert das Team um Klaus Rajewsky im Labor. Max Delbrück Center, Campus Buch, Anmeldung am Infopunkt im MDC.C, 18:30, 20 und 21:30 Uhr

Genomeditierung mit CRISPR/Cas – Chance oder Risiko? Die Genschere CRISPR/Cas9 ebnet den Weg für maßgeschneiderte Therapien und eine zweite Grüne Revolution. Doch welche Grenzen sollten wir ihr setzen? Vortrag im Café Scientifique von Michael Strehle. Max Delbrück Center, Campus Buch, MDC.C, 19 Uhr

Wie man einen CRISPR-Test nutzen kann: Im Workshop des Teams von Michael Kaminski probieren Besucher*innen aus, wie CRISPR-basierte Tests genetische Risikovarianten nachweisen. MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Anmeldung am Infopunkt, 18 Uhr

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The Art of Science

Franz Liszt – Grenzgänger und Visionär: Nikolaus Rajewsky stellt den Komponisten vor und zeigt Parallelen zwischen musikalischem und wissenschaftlichem Schaffen. Auf die Diskussion folgt ein Klavierkonzert. MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, EG, 20 Uhr

Forschung ist auch Kunst, sie überschreitet Grenzen und erfordert kreative Lösungen. Mitarbeitende des Max Delbrück Center präsentieren in der Ausstellung „Science Art“ ihre Werke und die Wissenschaft dahinter. Max Delbrück Center, Campus Buch, Hermann-von-Helmholtz-Haus, 16-23 Uhr

Abschluss: Pub-Quiz und Musik

Am Abend laden „Tom und Darren“ auf dem Campus Buch zum Pub-Quiz mit Fragen des Alltags-, Allgemein- und Spezialwissens. Gespielt wird in kleinen Teams, die ganze Familie kann mitraten. Max Delbrück Center, Campus Buch, MDC.C, 22-23 Uhr

Am MDC-BIMSB in Mitte klingt die Nacht musikalisch aus: Bioinformatikerin und Musikerin Isabella Douzoglou Munoz erzeugt aus Strukturdaten von Proteinen elektronische Musik – Protein Synth! MDC-BIMSB, Hannoversche Str. 28, Terrasse 3. OG, 22 Uhr

 

Weiterführende Informationen

Quelle: PM des MDC vom 08. 06. 2023

 

„Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen geht“

Bis zu zwölf Menschen kommen jeden Tag ins Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO Gesundheitsstudie und lassen sich von Kopf bis Fuß vermessen. Nun konnten Tobias Pischon vom Max Delbrück Center und sein Team den 5555. Teilnehmer begrüßen. Der Forscher erklärt, warum die Daten so wichtig sind.

Als die Untersucherin ihren Gast Marcus Grosse am Mittag aus einem Nebenraum ins Foyer holt, ist er bereits seit 7:45 Uhr im Studienzentrum Berlin-Nord der NAKO. Der 38-Jährige ist zum zweiten Mal hier, hat sich für den Tag am Max Delbrück Center in Buch extra freigenommen. Das Forschungsteam sammelt „Bioproben“ wie Blut und Speichel und vermisst Marcus Grosse von oben bis unten: Sind die Bronchien entzündet und atmet er deshalb vielleicht mehr Stickstoff aus? Was machen der Blutdruck und das Herz? Die Augen und die Zähne? Wie fest können seine Hände zugreifen? Wo sitzt das Fett im Körper? Wie fit sind Körper und Geist? Befragungen wechseln sich ab mit Untersuchungen, wie man sie aus Facharztpraxen kennt. „Ich mache gern mit“, sagt Grosse. „Wann wird man sonst so gründlich durchgecheckt? Noch dazu für einen guten Zweck!“

Copyright: Felix Petermann, MDC

Seit 2014 gibt es die NAKO Gesundheitsstudie, die Forscher*innen wollen Risikofaktoren für Volkskrankheiten genauer bestimmen und neue Strategien für die Früherkennung und eine wirksame Vorbeugung entwickeln. Die Basisuntersuchungen an deutschlandweit rund 205.000 Proband*innen sind abgeschlossen. „Diese Datensätze und Proben stehen der Forschung inzwischen zur Verfügung“, sagt Professor Tobias Pischon, der Leiter der Arbeitsgruppe „Molekulare Epidemiologie“ am Max Delbrück Center und Mitglied im Vorstand der NAKO. Zur zweiten Runde kommen nun bis zu zwölf Menschen pro Tag ins Studienzentrum Berlin-Nord, und das bis April 2024.

Stück für Stück scannt das MRT den ganzen Körper

Marcus Grosse ist Proband Nummer 5555. Das gesamte Team versammelt sich für ein Foto um ihn, es gibt Blumen. „Eigentlich bin ich es, der sich bedanken sollte“, sagt er. „Sie erklären alles so gut!“ Dann muss er wieder los, zur Magnetresonanztomographie (MRT). Innerhalb einer Stunde scannt das Gerät seinen ganzen Körper Stück für Stück.

Normalerweise gehen Menschen zu ihrem Arzt oder zu ihrer Ärztin, wenn sie Beschwerden haben. Bei einer MRT-Untersuchung kann dann zum Beispiel eine Leberzyste auffallen. Dann ist die Frage: Muss man etwas tun? Oder macht die Zyste eigentlich gar nichts und jeder Eingriff wäre zu viel? Im ärztlichen Alltag fehlen oft die Referenzwerte für eine Entscheidung.

Wer an der NAKO teilnimmt, wird in Abständen immer wieder untersucht – unabhängig davon, ob die Teilnehmer*innen gesund oder krank sind. Eine dritte Untersuchungsrunde mit den Proband*innen ist bereits geplant, die Studie wird mindestens bis 2028 fortgesetzt. „Das gibt uns die Chance, subklinische Phänotypen systematisch zu beobachten, also Abweichungen, die keine Symptome verursachen“, sagt Pischon. „Wir sehen im Zeitverlauf, wie es den Menschen ergeht: ob sich so eine Zyste zum Beispiel von allein zurückbildet. Das ist unsere Stärke.“ Eine vergleichbare Bevölkerungsstudie habe es in Deutschland noch nie gegeben.

Text: jas

Quelle: MDC/News vom 25 05. 2023

NAKO Gesundheitsstudie Studienzentrum Berlin-Nord

Mit dem Schüler:innengruppenticket zur Langen Nacht der Wissenschaften

Am Samstag, 17. Juni 2023, ist es wieder so weit: Zwischen 17:00 und 24:00 Uhr werden wir gemeinsam mit Ihnen in die Welt der Wissenschaft eintauchen. Die Tickets können ab sofort über den Online-Ticket-Shop der Langen Nacht der Wissenschaften erworben werden. Die Tickets sind außerdem an allen ausgewiesenen VVK-Stellen von Ticketmaster und unter 01806 999 0000* erhältlich (Preise inkl. Servicegebühren, ohne Versand, 0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz/max. 0,60 EUR/Verbindungaus dt. Mobilfunknetz).

Die Tickets berechtigen zum Besuch aller Einzelveranstaltungen in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen. Außerdem können mit den Tickets die eingesetzten Sonderbusse zur Veranstaltung kostenfrei genutzt werden.  Das Gläserne Labor ist mit dabei! Auf dem Campus Berlin-Buch findet die Veranstaltung von 16:00 bis 23:00 Uhr statt. Informationen zum spannenden Programm gibt es unter Lange Nacht der Wissenschaften.

Schüler:innengruppen-Ticket: 5 EUR
gültig für: Schüler:innen und Lehrer:innen zu einem Vorzugspreis von 5 EUR pro Person. Die Bestellungen müssen seitens der Lehrer:innen über die  Abteilung für Gruppenbuchungen: gruppen(at)ticketmaster.de eingereicht werden.
Pro Schüler:innen-Gruppe können maximal zwei Lehrer:innen-Tickets gebucht werden. Die Mindestbestellmenge für die Schülerkarten liegt bei sieben Tickets. Dabei werden für die Lehrer:innen und Schüler:innen jeweils Einzeltickets ausgegeben. Mit den Einzeltickets können getrennt voneinander verschiedene Einzelveranstaltungen besucht werden. Bei der allg. Ticketkontrolle ist seitens der Schüler:innen die Vorlage eines Schülerausweises unaufgefordert vorzulegen. Die Lehrer:innen sind gebeten, eine formlose Bestätigung der Schule vorzulegen, die als Nachweis gilt.

Tipp für die Oberstufe: Schicken Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zur Themenfindung für die 5. Prüfungskomponente im Abitur in die Lange Nacht der Wissenschaften.

Das Programm des Gläsernen Labors zur Langen Nacht der Wissenschaften 2023 finden Sie hier.

Quelle: Gläsernes Labor/News

Interview mit Dr. Christina Quensel zum Zukunftsort Berlin-Buch

Auf dem Campus Berlin-Buch entsteht derzeit das Gründerzentrum BerlinBioCube. Der Neubau stellt auf fünf Geschossen insgesamt 8.000 m2 Platz für moderne Labore, Büros sowie Gemeinschaftsflächen bereit. Das Magazin |transkript sprach mit Geschäftsführerin Dr. Christina Quensel

Dr. Christina Quensel, Foto: David Ausserhofer / Campus Berlin-Buch GmbH

transkript. Überall in der Republik sieht man Baustellen an den Biotech-Standorten. In Berlin-Buch ist man schon weiter. Was tut sich gerade bei Ihnen?

Christina Quensel. Die Flächen unserer Bestandsgebäude sind komplett vermietet. Wir haben schon 2016 festgestellt, dass wir eine Erweiterung brauchen. Mit dem Zusammenschluss der großen Berliner Universitäten in der Berlin University Alliance und der außeruniversitären Forschung in der BR50 wurde auch der Technologietransfer gestärkt. Corona hat noch deutlicher gemacht, dass Innovation aus Deutschland erfolgreich sein kann und Platz braucht. Unser Hauptgesellschafter, das Land Berlin, war schnell überzeugt. Wir konnten die maximale Baugröße auf dem Baufeld ausnutzen, und im Oktober 2023 steht nun die Eröffnung an.

BerlinBioCube im Dezember 2022 Foto: A. Wolf

 

transkript. Das war also Glück beim Timing, denn die Nachfrage ist ja gerade in der Hauptstadtregion sehr groß, oder?

Quensel. Ja, es war gut, dass wir da rechtzeitig unterwegs waren. Auch während der Pandemie hat die Dynamik ja nicht nachgelassen. Im Gegenteil, wir haben neben dem Bauvorhaben so viele Ideen entwickelt, dass wir uns selbst manchmal etwas bremsen mussten. Aber nun sind wir sehr froh, dass zu den momentan 50 Firmen aus den Life Sciences und insgesamt 70 mit Beratern und Dienstleistern auf einen Schlag Platz ist für weitere rund zehn bis zu zwanzig Unternehmen.

Lesen Sie bitte hier weiter

Quelle: Campus Berlin-Buch/News

Quelle: Erschienen im Magazin |transkript 2.2023 I Spezial. Manufacturing/Tech Parks
Hier geht es zur Ausgabe

Das Programm der LNDW 2023 ist online!

Das Programm der LNDW 2023 ist online!

Liebe Wissenschafts- und Forschungsinteressierte,

in wenigen Wochen ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) macht den aktuellen Stand der Wissenschaft für alle Wissbegierigen in Berlin und Potsdam erneut hautnah erlebbar. Am Samstag, den 17. Juni 2023, laden Sie rund 60 wissenschaftliche und wissenschaftsnahe Einrichtungen von 17 bis 24 Uhr dazu ein, einen Blick hinter ihre Kulissen zu werfen und dabei spannende Einblicke zu gewinnen.

Insgesamt erwarten Sie über 1.000 Programmpunkte. Mehr über das Programm und die Planung Ihrer persönlichen Tour und alle Infos zum Ticketvorverkauf finden Sie auf der LNDW-Website.

Das Team des LNDW wünscht Ihnen viel Spaß beim …

„Erleben, Verstehen, Wissen“

Die LNDW 2023 präsentiert Ihnen spektakuläre Experimente, spannende Vorträge, informative Panel-Diskussionen, Laborführungen und aufregende Wissenschaftsshows — für jeden und jede ist etwas dabei.

Wussten Sie etwa, dass man aus lediglich fünf Teilen einen Elektromotor bauen kann? Ein 10 bis 30-minütiger Workshop auf dem Teeniecampus vom Haus des Lernens der TU Berlin zeigt, wie es geht. Das Beste: Das selbst gebaute Exemplar darf anschließend mit nach Hause genommen werden.

Im Forschungsgewächshaus der HU Berlin erprobt CUBES Circle eine kreisförmige Lebensmittelproduktion, bei der Reststoffe zu Zutaten für Nahrungsmittel verarbeitet werden. Im Rahmen einer Führung erfahren Sie, wie die nachhaltige Lebensmittelproduktion im urbanen Raum in der Zukunft gelingen kann.

Große Abwechslung dank vieler Einrichtungen garantiert

Besonders erfreulich ist die große Zahl der teilnehmenden Einrichtungen in diesem Jahr, durch die ein breites Angebot mit großem Wissensspektrum garantiert ist.

Unter anderem sind drei Berliner Universitäten vertreten. Zudem bieten weitere Hochschulen, Bibliotheken, Bundesämter, Museen, Leibnitz-, Max-Planck- und Fraunhofer-Institute sowie andere außeruniversitäre und wissenschaftsnahe Einrichtungen, einmalige Einblicke. Wer vorab prüfen möchte, welche Einrichtungen besonders interessant sind, findet hier alle Teilnehmenden.

Den Besuch individuell planen und vorab Tickets sichern

Bei der LNDW 2023 sind alle Programmpunkte auf insgesamt sechs Stadtgebiete in und um Berlin verteilt. Sie gliedern sich auf in City West, das Zentrum, den Südosten und den Südwesten Berlins, Buch im Norden sowie Potsdam und Wannsee.

Um die Übersicht dabei nicht zu verlieren und sich genau die Veranstaltungen raussuchen zu können, die für Sie interessant sind, gibt es die Möglichkeit, das Programm nach Stadtgebieten, Einrichtungen, der Art der Veranstaltung oder dem persönlichen Interessengebiet zu filtern und sich so eine individuelle Tour zusammenzustellen.

Wer bereits im Vorverkauf Tickets sichern möchte, um die besten Veranstaltungen auf keinen Fall zu verpassen, macht dies direkt über die Website der LNDW. Familien, Freundesgruppen und Schüler:innen finden dort für sie besonders interessante Angebote.

MDC/Lange Nacht der Wissenschaften 2023

Campus Berlin-Buch/LNdW

BIH/LNdW 2023

Helios-Klinikum Berlin-Buch/LNdW 2023

 

EINLADUNG BIONNALE 2023

Hören Sie spannende Vorträge aus den Bereichen Data Science & AI, Lab-on-chip & 3R, Additive Fertigung, Liquid Biopsy, Plattformtechnologien, European Health Data Space, Photonik & Sensortechnologien und Chemie.

Unser Clustersprecher und Vorstandsvorsitzende der Charité, Prof. Heyo Kroemer, eröffnet mit einer Key Note.

Die Podiumsdiskussion widmet sich dem Thema “Push or Pull: What is the best way to transfer and translation?“. Mit der Vorständin des Max Delbrück Centrums, Prof. Maike Sander, sowie dem Vorstandsvorsitzenden des Berlin Institute of Health bei der Charité, Prof. Christopher Baum, kommen Stimmen aus der Wissenschaft zu Wort. Mit der Bayer AG und der Campus Berlin-Buch GmbH werden auch die Ansichten der Wirtschaft vertreten sein.

Lassen Sie den Abend ausklingen beim legendären #SpeedLectureAward, bei dem acht Finalst:innen in jeweils drei Minuten ihre Forschungsarbeit unterhaltsam präsentieren und dem nachfolgenden Netzwerken in entspannter Atmosphäre.

Die BIONNALE ist die größte Netzwerk-Veranstaltung im Bereich Life Sciences und Gesundheitswirtschaft in der deutschen Hauptstadtregion.

Expert:innen aus Wissenschaft, Klinik und Industrie nutzen die BIONNALE zum Aufbau und zur Vertiefung von strategischen Partnerschaften. In 2022 nutzen über 1.000 Teilnehmende aus über 50 Ländern die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Die Anmeldeliste der diesjährigen BIONNALE finden Sie hier.

Auf einen Blick:

Die Teilnahme an der BIONNALE ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich.

16.05.2023, 13:00-17.05.2023, 20:00

BIONNALE is the biggest networking event for life sciences and healthcare industries in the German capital region.

Representatives from academia and industry attend the annual life sciences event in Berlin to identify, engage and start strategic relationships. The networking character is one strength of BIONNALE with more than 1000 attendees from over 50 countries in 2022. Be part of BIONNALE 2023 and use informative talks and new contacts for your business. We look forward to meeting you online or in Berlin!

Lesen Sie bitte hier weiter

BIONNALE 2023 | BIH Session: “Entwicklung der nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapie”

Moderierte Diskussion zur Entwicklung der nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapien im Rahmen der BIONNALE – The Life Sciences Event in Berlin.

BIH Session: “Entwicklung der nationalen Strategie für Gen- und Zelltherapie”

Wann
Dienstag, 16. Mai 2023
11:00 – 13:00 Uhr

Wo

Ludwig Erhard Haus
Fasanenstraße 85
10623 Berlin

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
gene-and-cell@bih-charite.de

Bionnale 2023

Versuchstiermeldung für das Jahr 2022

Wissenschaftsteams des Max Delbrück Center und seiner Partnerinstitutionen haben im Jahr 2022 insgesamt 54.402 Tiere in Versuchen eingesetzt. Diese Zahlen hat das Zentrum jetzt an das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales übermittelt.

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft und seine Partnerinstitutionen haben auf dem Campus in Berlin-Buch und am Standort in Mitte (MDC-BIMSB) für das vergangene Jahr einen leichten Anstieg der Zahl der Tiere gemeldet, die in Experimenten genutzt wurden. Die Forschenden haben 2022 insgesamt 54.402 Versuchstiere eingesetzt, überwiegend Mäuse, Ratten und Fische. Das sind 2.270 Tiere mehr als im Jahr zuvor. Hintergrund des Anstiegs ist, dass nach der Zeit der pandemiebedingten Lockdowns der biomedizinische Forschungsbetrieb 2022 wieder kontinuierlich läuft. Generell schwanken die Zahlen der genutzten Tiere, weil zum Beispiel Projekte starten bzw. enden oder weil neue Arbeitsgruppen ihre Forschung beginnen und andere aufhören.

Zu den gemeldeten Versuchstieren gehören auch Tiere, die einzelne Forschungsgruppen der Charité – Universitätsmedizin, des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP), des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) sowie den beiden Ausgründungen T-knife und Berlin Cures nutzen.

Die Forscher*innen am Max Delbrück Center analysieren die Grundlagen von Gesundheit und Krankheit und halten bei ihren Experimenten die 3R-Prinzipien (Reduce, Refine, Replace – Verringern, Verbessern, Vermeiden) strikt ein. Dies wird streng kontrolliert. Das Forschungszentrum hat sich zur transparenten Kommunikation über Tierversuche verpflichtet und ist im Juli 2021 als eine der ersten Forschungsinstitutionen der Initiative Transparente Tierversuche beigetreten.

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Quelle: PM des MDC vom 24. 04. 2023

Max Delbrück Center

Facebook/Max Delbrück Center