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Wer radelt am meisten 2023
Liebe Campusmitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
in die Radsaison starten mit Wer radelt am meisten? (WRAM)! In 2023 findet der Wettbewerb im Mai und Juni statt. Jede und jeder kann mitmachen, Dabeisein ist das Wichtigste und jeder Kilometer zählt.
Das Prinzip ist einfach. Jede und jeder kann mitmachen, wenn sie oder er im Mai und Juni einige Kilometer auf dem Rad oder einem Hometrainer fährt. Die können Sie nach einer kurzen Anmeldung sehr einfach eingetragen. Im Erfassungstool werden die Kilometer auch automatisch berechnet, wenn Sie zwar Anfang und Ende der Strecke kennen, nicht aber die Kilometerzahl.
Sie können so gegen andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem eigenen oder den anderen Unternehmen antreten.
Ab sofort können Sie sich auf der Webseite www.wer-radelt-am-meisten.de registrieren und ab dem 1. Mai Kilometer eintragen, Teams bilden und am Fotowettbewerb teilnehmen. Beteiligen können sich alle Beschäftigen von Einrichtungen und Unternehmen des Campus Berlin-Buch (Campus Buch & MDC-BIMSB). Wiederholungstäter? Ihre Zugangsdaten sind weiterhin gültig.
Auch wenige Kilometer zählen – auf die Teilnahme kommt es an!
Sie meinen, Ihre wenigen Kilometer zählen nicht und überhaupt liegt Ihnen ein Wettkampf nicht? Gerade dann sind Sie bei dieser Aktion gefragt! Denn in die Punktewertung der Unternehmen geht die Teilnahmequote ein: je mehr mitmachen, desto besser die Punkte des Unternehmens – unabhängig von der Zahl Ihrer Kilometer.
Informationen und Anmeldung:
https://www.wer-radelt-am-meisten.de/
Antworten auf die häufigsten Fragen zum Wettbewerb gibt es hier https://www.wer-radelt-am-meisten.de/#faq sowie unter mobility@campusberlinbuch.de
Teamwettbewerb
Mitradelnde des Campus Berlin-Buch können Teams bilden. Ihre Kilometer werden zusammengezählt und durch die Anzahl der Mitradelnden geteilt – nach diesen durchschnittlichen Kilometern wird die Rangliste gebildet.
Ein Team kann beliebig groß sein. Je nach Teamgröße gibt es drei verschiedene Kategorien, in denen die Teams gegeneinander fahren:
- Kleine Teams: 2-3 Mitglieder
- Mittlere Teams: 4-10 Mitglieder
- Große Teams: mehr als 10 Mitglieder
Fotowettbewerb: Bitte lächeln 😉
Jede:r Teilnehmer:in des WRAM-Wettbewerbs kann über die Webseite bis zum 30. Juni einen besonders gelungenen Schnappschuss hochladen und auf die Likes seiner Mitradlerinnen und Radler sowie einen schönen Preis hoffen. Die drei Fotos mit den meisten Likes sowie ein von Jury ausgewähltes Motiv gewinnen. Der Wettbewerb und die Abstimmung sind nicht öffentlich. Mit Fotos teilnehmen oder auch nur abstimmen, können ausschließlich die Teilnehmenden von WRAM 2023.
Quelle: Campus Berlin-Buch/Termine
CAMPUSart lädt ein
Rundgänge zu Kunst, Wissenschaft und Botanik bereichern den Campus Berlin-Buch
CAMPUSart heißt ein neues Projekt auf dem Gelände des Campus Berlin-Buch, das auf faszinierende Weise Wissenschaft mit Kunst und Botanik verbindet. Zu CAMPUSart gehören sechs Bereiche, die auf dem Campusgelände verteilt zu finden sind: Wissenschaftsgeschichtliche Angebote, botanische Besonderheiten, eine Jeanne-Mammen-Ausstellung, Skulpturen im Park und ein Campusmuseum mit Mikroskop-Sammlung.
Innerhalb dieser Themenbereiche erwarten interessierte Besucher:innen faszinierende Ausstellungen und Hintergrundgeschichten, die zum Teil sowohl vor Ort als auch virtuell bestaunt werden können. Neu angelegte Rundgänge auf dem Campusgelände führen zu Skulpturen und Installationen renommierter Künstler:innen oder zu seltenen Baumarten oder Kräutern mit besonderen sensorischen Eigenheiten.
Chemie – die stimmt! Chemieolympiade
Die Landesrunde des Wettbewerbs „Chemie- die stimmt!“ findet am 22. März 2023 mit 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dem Campus Berlin-Buch statt.
Die Schülerinnen und Schüler starten mit einer Klausur in den Wettbewerbstag und lernen anschließend bei einem spannenden Rahmenprogramm die Forschungslabore des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) kennen.
Die jeweils fünf besten Berliner Teilnehmenden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden zur Regionalrunde nach Rostock eingeladen, wo sie zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus den nördlichen Bundesländern Erfahrungen in praktischen und theoretischen Kenntnissen der Chemie sammeln und sich für das Bundesfinale des Wettbewerbs in Leipzig qualifizieren können.
„Chemie- die stimmt!“ ist ein bundesweiter Chemiewettbewerb für die Klassenstufen 9 und 10, an dem jährlich etwa 4000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Der Chemie-Mittelstufenwettbewerb fördert u. a. das Interesse an chemischen Fragestellungen und gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit neue Bekanntschaften bundesweit zu knüpfen und ihre Begabungen zu entfalten. „Chemie- die stimmt!“ dient auch als ideales Sprungbrett für das deutsche Auswahlverfahren zur Internationalen Chemie-Olympiade.
Organisatoren der Bucher Wettbewerbsrunde sind der Förderverein Chemie-Olympiade, das Gläserne Labor und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP).
Veranstaltungsort:
Campus Berlin-Buch
Chemie – die stimmt! Chemieolympiade für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10
Quelle: Campus Berlin-Buch/Termine
Testen. Tüfteln. Tätig sein.
Jungen Talenten, die auf der Suche nach dem passenden Beruf sind, hilft jetzt die zweite Fachmesse für Ausbildung+Studium vocatium Berlin focus weiter. Sie findet am 15. und 16. März jeweils von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Max Delbrück Communications Center auf dem Campus Berlin-Buch statt. Mehr als 30 Aussteller, darunter Ausbildungsbetriebe, Hochschulen, Fachschulen und Institutionen, haben sich angemeldet, um über 1.000 Jugendliche aus ganz Berlin zu beraten und als potenzielle Nachwuchskräfte oder Studierende kennenzulernen. Die teilnehmenden Schüler:innen wurden vor der Messe auf die Gespräche vorbereitet. Sie kommen mit eigenen Fragen und festen Gesprächsterminen zur vocatium. Der Eintritt ist frei. Spontanbesucher:innen sind ebenfalls herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es unter www.erfolg-im-beruf.de.
Sonderformat mit Vorlesungen und experimentellen Workshops
Die vocatium-focus-Messe ist ein Sonderformat der bundesweit etablierten vocatium – Fachmessen für Ausbildung+Studium: Die focus-Veranstaltung in der Hauptstadt stellt Zukunftsberufe, besonders in den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sowie Gesundheit, in den Mittelpunkt. Dazu werden neben den Gesprächen am Messestand auch experimentelle Workshops und Vorlesungen angeboten. Im Gläsernen Labor können die Jugendlichen in Kleingruppen unter Anleitung von Wissenschaftler:innen der Forschungseinrichtung experimentieren und so einen tieferen Einblick in Berufe rund um Chemie und (Molekular)Biologie erhalten. Im M+E-Truck der Metall- und Elektroindustrie dürfen sich Schüler:innen anschaulich und praxisnah, beispielsweise durch das Ausprobieren technischer Exponate, über Berufsmöglichkeiten informieren. Eine Videoinstallation „WHITE TUB – SCHWIMM-LABYRINTH‟ des Künstlers Boris-Tschachotin sensibilisiert für das wichtige Tätigkeitsfeld von Tierpflegern in der Forschung.
Veranstalter, Schirmherren und Unterstützer
Die vocatium wird vom IfT Institut für Talententwicklung in Kooperation mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft veranstaltet. Zudem erhält die vocatium freundliche Unterstützung durch Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer des Campus Berlin Buch, sowie Stefanie Czybik vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg für das MINT-Netzwerk Berlin Brandenburg. Die bundesweite Schirmherrschaft hat Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, übernommen.
Das besondere Messekonzept: vorbereitete und terminierte Gespräche
Das Herzstück der vocatium-Messen sind die gute Vorbereitung der Schüler:innen sowie terminierte Gespräche mit den Ausstellern. Dazu steht das IfT eng mit den Schulen der Region in Kontakt. Die Jugendlichen wurden durch IfT-Mitarbeitende persönlich im Unterricht auf die Messe vorbereitet. Im Anschluss daran vereinbarte das IfT auf Basis der abgefragten Beratungswünsche der Schüler:innen feste Termine mit den Aussteller:innen. Das Konzept wurde aufgrund seiner Qualität vielfach gelobt.
Mehr als nur Messe: Buch, Suchbörse, Podcasts, Videos, Online-Magazin
Zur vocatium gehört auch das Begleitbuch „Chancen in Berlin-Brandenburg – Schwerpunkt MINT und Gesundheitsberufe“. Das Nachschlagewerk zeigt jungen Menschen regionale und überregionale Bildungsanbieter. 2000 Exemplare wurden 2023 gedruckt und an die teilnehmenden Vorabgangsjahrgänge verteilt. Weitere Bildungsanbieter finden die jungen Menschen in der Suchbörse auf erfolg-im-beruf.de. Rund 4000 Profile sind eingetragen. Wertvollen Lesestoff, Podcasts und Videos rund um Bildungsthemen bietet das Online-Magazin vocatium news.
Neu: die bundesweite vocatium Videochat
Ergänzend zu den rund 80 Präsenz-Messen, die das IfT 2023 veranstaltet, wird im November erstmals die bundesweite digitale Messe vocatium Videochat angeboten. Das bewährte vocatium-Konzept, bei dem das IfT die Schüler:innen im Unterricht auf die Messe vorbereitet und Termine vergibt, wird beibehalten. Im Unterschied zu den Präsenz-Messen finden die terminierten Gespräche jedoch online per Videochat statt. Auch ohne festen Gesprächstermin ist eine Teilnahme möglich. Das digitale Format gibt Jugendlichen und Aussteller:innen die Chance, ortsungebunden in den Dialog zu gehen. Besonders interessant sind die Videochat-Messen daher für junge Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium fernab des Heimatortes in Erwägung ziehen bzw. Aussteller, die überregional Nachwuchskräfte rekrutieren oder Studierende suchen.
Quelle: Gläsernes Labor/News
Bau des Imaging Innovation Centers hat begonnen
Seit dem 16. Januar dieses Jahres rumort es im Norden des Campus Berlin-Buch: Zwischen Haus 87 und dem Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), direkt vor dem Gebäude für die Kryo-Elektronenmikroskopie (Kryo-EM), wird eine Baugrube ausgehoben und rumpeln Baufahrzeuge über die Straße. In zwei Jahren wird dort das Imaging Innovation Center (IIC) – bisheriger Arbeitstitel: Optical Imaging Center – des Max Delbrück Centers stehen, wo Technologie-Plattformen und Forschungsgruppen im Bereich der Mikroskopie unter einem Dach arbeiten werden.
„Im IIC sollen Forschende im Zusammenhang mit den biomedizinischen Fragestellungen, denen sie nachgehen, Mikroskopietechnologien sowie Bildanalyseverfahren weiterentwickeln und für andere Wissenschaftler*innen verfügbar machen“, sagt Dr. Jutta Steinkötter, die die Abteilung Wissenschaftliche Infrastruktur leitet. „Bereits 2012 wurde in der letzten Zentrumsevaluation empfohlen, dass sich das Max Delbrück Center in der Weiterentwicklung der Mikroskopie noch breiter aufstellt. Das wollen wir nun umsetzen.“ Das Max Delbrück Center hat auf diesem Gebiet bereits viel vorzuweisen: Seit 2008 gibt es die Technologie-Plattform Lichtmikroskopie unter Leitung von Dr. Anje Sporbert, die zwei Drittel der Forschenden am Max Delbrück Center sowie externe Projektpartner nutzen. Außerdem hat das Max Delbrück Center seine Kooperationen in der Elektronenmikroskopie mit dem FMP ausgebaut. In Zusammenarbeit mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem FMP betreibt das Max Delbrück Center die Kryo-EM. Die Technologie-Plattform Image Data Analysis unter der Leitung von Deborah Schmidt ist eine von drei Serviceunits des institutsübergreifenden „Helmholtz Imaging“, bei der Forschende innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft kostenlos Unterstützung zu bildgebungsbezogenen Problemen anfordern und sich untereinander vernetzen können. Zu guter Letzt hat Dr. Andrew Woehler die Systems Biology Imaging Plattform am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie am Max Delbrück Center (MDC-BIMSB) aufgebaut. Die Plattformen sind sprudelnde Datenquellen, die mit Methoden, Analysen und Ergebnissen zahlreiche Publikationen des MDC substanziell bereichern.
Text: Jana Ehrhardt-Joswig
Quelle: PM des MDC vom 20. 02. 2023
Staatssekretärin Naghipour besuchte den Campus Berlin-Buch
Armaghan Naghipour, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, informierte sich am 10. Februar 2023 über die Entwicklung des Wissenschafts- und Biotechcampus Berlin-Buch
Als einer der elf Berliner Zukunftsorte verfügt Berlin-Buch über ein hohes Potenzial an Innovationskraft und Flächen. Auf dem biomedizinischen Campus arbeiten exzellente Wissenschaftler:innen aus aller Welt an der Medizin der Zukunft. Im BiotechPark Berlin-Buch zeigen Spin-offs der Forschungseinrichtungen, wie aus Wissenschaft Wirtschaft wird.
Berlins Staatssekretärin Armaghan Naghipour für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung hat am 10. Februar 2023 den Forschungscampus besucht und sich mit Wissenschaftler:innen und Gründer:innen über das wachsende Potenzial des Gesundheitsstandorts Berlin ausgetauscht. Naghipour zeigte sich bei ihrem Rundgang beeindruckt und sagte: „Der Wissenschafts- und Biotechcampus Berlin-Buch wächst rasant. Er steht für eine hohe Dichte an exzellenten Forschungseinrichtungen und für eine erfolgreich gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft. Das macht ihn für Wissenschaftler:innen und Start-ups aus aller Welt attraktiv. Diese Dynamik ist ein großer Gewinn für die Menschen in unserer Stadt und weit über die Grenzen Berlins hinaus.“
Exzellente Forschung für die Gesundheit
In Berlin-Buch verbinden sich seit Jahrzehnten Forschen und Heilen, Erfinden und Therapieren. Hier arbeiten etablierte Unternehmen neben Start-ups in den Life Sciences, wirken Ärzte- und Forschungsteams Hand in Hand. International renommierte Forschungseinrichtungen wie das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das Experimental and Clinical Research Center (ECRC,) eine gemeinsame Einrichtung von Max Delbrück Center und Charité), das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) sowie Biotechnologieunternehmen und Kliniken bilden ein Netzwerk. Aufbauend auf ersten Ausgründungen zu Beginn der neunziger Jahre, gehört der Campus heute zu den größten BiotechParks in Europa. Mit klarem Fokus auf Biomedizin bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab und besitzt ein herausragendes Wachstumspotenzial.
„Seit 1992 wurden auf dem Campus mehr als 600 Millionen Euro von EU, Bund und Land in die Forschungs- und Biotech-Infrastruktur investiert, sagte Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Campus. „Unser wirtschaftlicher Erfolg resultiert insbesondere aus der engen Verbindung von Grundlagenforschung und klinischer Forschung, Hightech-Plattformen und dem Ziel, biomedizinische Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen.“
Neuer Platz für Start-ups in der Biotechnologie und Medizintechnik entsteht im „BerlinBioCube“. Das neue Gründer:innenzentrum wird im Herbst 2023 eröffnen und 8.000 Quadratmeter modernste Labor- und Bürofläche bieten. Hier können bis zu 400 Arbeitsplätze entstehen.
Dr. Quensel präsentierte der Staatssekretärin die Pläne für den Ausbau des Campus, die Erweiterung des Biotechparks auf ca. 9 ha in unmittelbarer Nähe, um die Expansion der Firmen vor Ort und zusätzliche Ansiedlung von Biotech-Unternehmen zu ermöglichen.
Innovative Projekte und Spin-offs
Am Max Delbrück Center stellten die Wissenschaftliche Vorständin Prof. Maike Sander und die Forscherinnen PD Dr. Uta Elisabeth Höpken und Dr. med. Verena Schöwel-Wolf zwei vielversprechende Ausgründungsprojekte vor. So entwickelt die Arbeitsgruppe von Uta Höpken mittels Designer-Immunzellen eine zelluläre Immuntherapie, die Leukämien und Lymphome spezifischer bekämpfen kann. Das Start-Up MyoPax des MDC-Charité-Teams von Prof. Simone Spuler, das Dr. Schöwel-Wolf präsentierte, nutzt seine innovative Muskelstammzelltechnologie zur Entwicklung regenerativer Therapien für bisher unheilbare Muskelkrankheiten. „Die Translation wissenschaftlicher Entdeckungen mit einem derart großen Potenzial für die Medizin voranzutreiben, ist uns sehr wichtig. Wir verstehen uns als Innovationsmotor und unterstützen eine Entrepreneurship-Kultur am Max Delbrück Center, damit die neuen Therapien schnell zu den Patientinnen und Patienten gelangen“, sagte Maike Sander.
Am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) stellte Direktor Prof. Volker Haucke eine aktuelle Studie zu einem Hemmstoff für die Behandlung von Thrombose vor, der auch als Leitstruktur für die weitere Arzneimittelentwicklung dienen könnte. Interdisziplinäres Arbeiten und State-of-the-art-Technologien für die Strukturaufklärung, die Medizinalchemie oder das Screening von Substanzen ermöglichen solche bahnbrechenden Entdeckungen am Standort. „Unsere hochrangig publizierte Arbeit ist gemeinsam mit einer Gruppe von Prof. Oliver Daumke am Max Delbrück Center entstanden. Sie ist ein hervorragendes Beispiel, um die exzellenten Forschungsansätze auch aufgrund der Nähe der Forschungsinstitute und damit einhergehend vieler wissenschaftlicher Kooperationen auf dem Campus, herauszustreichen,“ fasste Prof. Volker Haucke zusammen. Anschließend präsentierte Chemiker Dr. Johannes Broichhagen, wie seine Arbeitsgruppe Isotopeneffekte ausnutzt, um synthetische (Fluoreszenz-) Farbstoffe für die Mikroskopie zu entwickeln.
Zum Abschluss besuchte Staatssekretärin Naghipour das Gläserne Labor, das Life-Science-Laborkurse für Schüler:innen sowie fachliche Fort- und Weiterbildungen unter einem Dach anbietet.
Berliner Zukunftsorte
Zukunftsorte sind Standorte, an denen vor Ort Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft existieren bzw. geschaffen werden sollen. Der tatsächlich gelebte Austausch und die Kooperationen von Wirtschafts-, Forschungs-, und Technologieeinrichtungen fördern die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Zukunftsorte generieren Wachstum basierend auf zukunftsweisenden Produkten durch wertschöpfende Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fördert diesen europaweit einzigartigen Zusammenschluss u. a. durch die gemeinsame Geschäftsstelle der Zukunftsorte Berlin.
Näheres dazu: www.businesslocationcenter.de/zukunftsorte
Quelle: PM Campus Berlin-Buch vom 10.02.2023
Paul Ehrlich-Stiftung zeichnet Leif Ludwig aus
Paul Ehrlich-Stiftung zeichnet Leif Ludwig aus
Der Biochemiker und Arzt Dr. Leif S. Ludwig (40) hat ein Verfahren entwickelt, das die lebenslange Neubildung der Zellen des menschlichen Blutes bis zu 1.000-mal preiswerter, schneller und zuverlässiger analysieren kann als bisher möglich. Damit versetzt er die Medizin zum ersten Mal in die Lage, die Aktivität einzelner Blutstammzellen beim Menschen mit vertretbarem Aufwand zu bestimmen. Für diese Forschung bekommt er im März 2023 den Paul Ehrlich und Ludwig Darmstaedter-Preis. Ludwig leitet eine Emmy Noether-Forschungsgruppe im gemeinsamen Forschungsfokus „Single-Cell-Ansätze für die personalisierte Medizin“ des Berlin Institute of Health (BIH), des Berliner Instituts für Medizinische Systembiologie des Max Delbrück Centers (MDC-BIMSB) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Wie der Körper Blutkörperchen ersetzt
Unser Blut erneuert sich ständig. In jeder Sekunde fließen ihm Millionen neuer Zellen zu, die absterbende Blutkörperchen ersetzen. Sie entspringen aus blutbildenden (hämatopoetischen) Stammzellen im Knochenmark und reifen dann Schritt für Schritt über mehrere Vorläuferstufen aus. Dabei werden traditionell vier große Entwicklungslinien unterschieden: Die erste Linie produziert die roten Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren. Die zweite liefert die Thrombozyten, die Blutungen stoppen und Wunden heilen lassen. In der dritten Linie entwickeln sich die weißen Blutkörperchen, die die Zellen der angeborenen Immunabwehr bilden, wie beispielsweise die Granulozyten, und in der vierten Linie entstehen die B- und T-Zellen, auf deren Einsatz unsere im Infektionsfall erworbene Immunabwehr gründet. Je weiter die Forschung voranschritt, desto undeutlicher ließen sich diese Linien jedoch gegeneinander abgrenzen.
Quelle: Max Delbrück Cebtrum/PM
MINT-EC-Hauptstadtforum 2023
MINT-EC-Hauptstadtforum 2023 – MINT für eine lebenswerte Zukunft
Unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“ zeigt das MINT-EC-Hauptstadtforum interessierten Schüler*innen die Vielfalt der MINT-Studiengänge-, Berufe und Ausbildungen und wie die jungen Leute mit ihrer MINT-Expertise dazu beitragen können, die Zukunft von morgen lebenswerter zu gestalten.
02. und 03. März 2023; Die Anmeldung startet am 01. Februar 2023!
Am 02. und 03. März 2023 findet wieder das MINT-EC-Hauptstadtforum für interessierte Schüler*innen und Lehrkräfte des MINT-EC-Netzwerks statt und du bist herzlich eingeladen. Das Hauptstadtforum wird dieses Mal hybrid angeboten, sodass du dir aussuchen kannst, ob du nach Berlin fährst oder online dabei bist.
Als Gesellschaft werden wir uns immer mit den großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft beschäftigen müssen. Wie begegnen wir dem Klimawandel? Welche Technologien werden uns nur für den Übergang beschäftigen und welche dauerhaft? Welche Entwicklungen sind bei der Energiewende zu erwarten und welche Auswirkungen haben sie auf die Bildung und Förderung unserer Nachwuchskräfte?
Die wirtschaftlichen Akteur*innen in Wirtschaft und Wissenschaft setzen sich bereits jetzt mit der Problemlösung dieser Themen auseinander. Die Förderung der MINT-Bildung ist daher ein wichtiges Anliegen und bildet schon lange einen festen Bestandteil auf der Agenda von Schulen und außerschulischen Einrichtungen.
Hinzu kommen gesellschaftliche und soziale Fragen, die wir zu lösen haben:
- Hast du dich schon immer mal gefragt, wie du als Frau deine Chancen im MINT-Bereich noch weiter ausbauen oder vertiefen kannst?
- Wie überzeugen wir junge Frauen davon, dass MINT-Berufe Chancengleichheit in Karriere und Einkommen bedeuten?
- Welche Technologien und welche Kompetenzen sind angesichts einer alternden Gesellschaft notwendig?
- Welche Zukunftstechnologien sind notwendig, um die Ernährung einer stetig wachsenden Weltbevölkerung zu sichern?
Unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“ zeigt das MINT-EC-Hauptstadtforum daher interessierten Schüler*innen die Vielfalt der MINT-Studiengänge-, Berufe und Ausbildungen und wie die jungen Leute mit ihrer MINT-Expertise dazu beitragen können, die Zukunft von morgen lebenswerter zu gestalten.
Veranstaltungsort:
Max Delbrück Center (MDC)
Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin
Weitere Infos zum Programm und Anmeldestart folgen schon bald.
Campus Berlin-Buch richtet wieder „Jugend forscht“ aus
“Mach Ideen groß“ – so lautet das diesjährige Motto des bundesweiten Wettbewerbs Jugend forscht. Auf dem Campus Berlin-Buch findet er in diesem Jahr in Präsenz statt.
Die Pateneinrichtungen am Zukunftsort Berlin-Buch betreuen in diesem Jahr 29 Projekte junger Berliner MINT-Talente. Es wird wieder sehr spannend zu sehen, welche neuen Denkansätze und Problemlösungen eingebracht werden!
Am 14. und 15. Februar 2023 lädt der Campus zum Wettbewerb nach Buch ein. Mit dabei sind Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren. Am ersten Tag stellen die Teilnehmenden ihre Projekte an Ständen der Jury, der Presse und der Öffentlichkeit vor – ein wichtiger Teil, der nach der Pandemie endlich wieder stattfinden darf. Die Jury bewertet die Beiträge und gibt am Tag darauf die Gewinner:innen bekannt, die sich damit für den Berliner Landeswettbewerb qualifiziert haben.
+ + + Die jungen Forscher:innen, die vom Campus Buch betreut werden, präsentieren ihre Projekte am 15. Februar von 10 – 12 Uhr in einer öffentlichen Ausstellung im Max Delbrück Communications Center. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen! + + +
Der Campus Buch ist einer der vier Standorte von Jugend forscht in Berlin. Als Paten richten den Wettbewerb aus: das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie organisieren gemeinsam den Regionalwettbewerb – von der Einführungsveranstaltung über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury, bis hin zur Siegerehrung.
„Es gibt jedes Mal überraschende Ideen und Ansätze“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Der Wettbewerb bietet die einmalige Chance für junge Menschen, Ideen tatsächlich umzusetzen – zu schauen, ob es funktioniert und auch andere begeistert. Auf unserem Campus können die Jugendlichen zudem Tuchfühlung mit der Forschung aufnehmen. Ich kann nur empfehlen, sich bei diesem Wettbewerb auszuprobieren.“
Über den Wettbewerb
„Jugend forscht“ ist der größte und bekannteste naturwissenschaftlich-technische Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Er ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, der Zeitschrift „stern“, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Ziel ist es, besondere Leistungen und Begabungen von Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern. In sieben Fachgebieten treten jährlich junge Forscherinnen und Forscher an. Ab Klasse 4 können talentierte Kinder in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ teilnehmen. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Jugend forscht e.V.
www.jugend-forscht.de
https://jufo-berlin.de/#
Über den Campus Berlin-Buch
Der Campus Berlin-Buch ist ein moderner Wissenschafts-, Gesundheits- und Biotechnologiepark und einer der elf Berliner Zukunftsorte.
Alleinstellungsmerkmale sind der klare inhaltliche Fokus auf Biomedizin und das enge räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschungsinstituten, Kliniken und Biotechnologie-Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erforschung molekularer Ursachen von Krebs,- Herzkreislauf- und neurodegenerativen Erkrankungen, eine interdisziplinär angelegte Grundlagenforschung zur Entwicklung neuer Therapien und Diagnoseverfahren, eine patientenorientierte Forschung und die unternehmerische Umsetzung biomedizinischer Erkenntnisse.
Dank exzellenter Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen im BiotechPark hat der Campus ein herausragendes Innovations- und Wachstumspotenzial. Dazu gehören als Einrichtungen der Grundlagenforschung das Max Delbrück Center und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), das gemeinsam von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin betriebene und auf klinische Forschung spezialisierte Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie das Berlin Institute of Health (BIH).
Der BiotechPark Berlin-Buch gehört mit über 70 Unternehmen, 820 Beschäftigten und rund 31.000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche zu den führenden Technologieparks in Deutschland.
Seit 1992 sind über 600 Millionen Euro an öffentlichen Fördermitteln durch die EU, den Bund und das Land Berlin in den Campus Berlin-Buch investiert worden, um diese Synergien zu unterstützen.
Veranstaltungsort:
Max Delbrück Communications Center (MDC.C) (C83)
Quelle: Campus Berlin-Buch/Termine
Campus Berlin-Buch richtet wieder „Jugend forscht“ aus
„Mach Ideen groß“ – so lautet das diesjährige Motto des bundesweiten Wettbewerbs Jugend forscht. Auf dem Campus Berlin-Buch findet er in diesem Jahr in Präsenz statt.
Quelle Plakat Jugend forscht 2023
Die Pateneinrichtungen am Zukunftsort Berlin-Buch betreuen in diesem Jahr 29 Projekte junger Berliner MINT-Talente. Es wird wieder sehr spannend zu sehen, welche neuen Denkansätze und Problemlösungen eingebracht werden!
Am 14. und 15. Februar 2023 lädt der Campus zum Wettbewerb nach Buch ein. Mit dabei sind Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren. Am ersten Tag stellen die Teilnehmenden ihre Projekte an Ständen der Jury, der Presse und der Öffentlichkeit vor – ein wichtiger Teil, der nach der Pandemie endlich wieder stattfinden darf. Die Jury bewertet die Beiträge und gibt am Tag darauf die Gewinner:innen bekannt, die sich damit für den Berliner Landeswettbewerb qualifiziert haben.
Der Campus Buch ist einer der vier Standorte von Jugend forscht in Berlin. Als Paten richten den Wettbewerb aus: das Max Delbrück Center, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Campus Berlin-Buch GmbH und – assoziiert – das Experimental and Clinical Research Center (ECRC) von MDC und Charité – Universitätsmedizin Berlin. Sie organisieren gemeinsam den Regionalwettbewerb – von der Einführungsveranstaltung über die Gestaltung der Präsentationen und deren Bewertung durch die Jury, bis hin zur Siegerehrung.
„Es gibt jedes Mal überraschende Ideen und Ansätze“, sagt Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH. „Der Wettbewerb bietet die einmalige Chance für junge Menschen, Ideen tatsächlich umzusetzen – zu schauen, ob es funktioniert und auch andere begeistert. Auf unserem Campus können die Jugendlichen zudem Tuchfühlung mit der Forschung aufnehmen. Ich kann nur empfehlen, sich bei diesem Wettbewerb auszuprobieren.“
Regionalwettbewerb Berlin-Buch
Über den Wettbewerb
„Jugend forscht“ ist der größte und bekannteste naturwissenschaftlich-technische Nachwuchswettbewerb Deutschlands. Er ist eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, der Zeitschrift „stern“, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Ziel ist es, besondere Leistungen und Begabungen von Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu fördern. In sieben Fachgebieten treten jährlich junge Forscherinnen und Forscher an. Ab Klasse 4 können talentierte Kinder in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ teilnehmen. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Stiftung Jugend forscht e.V.
www.jugend-forscht.de
https://jufo-berlin.de/#
Quelle: Campus Berlin-Buch/News