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Neue Nachrichten vom MDC

SARS-CoV-2 kann Chronisches Fatigue-Syndrom auslösen

Ein Forschungsteam der Charité und des Max Delbrück Centers liefert in „Nature Communications“ den wissenschaftlichen Beleg für die lang gehegte Vermutung

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, dass SARS-CoV-2 das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) auslösen kann. Die Forschenden beschreiben zudem ein ähnliches Krankheitsbild mit vermutlich anderer Ursache.

Gemeinsame Pressemitteilung mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin

„Bereits in der ersten Welle der Pandemie entstand der Verdacht, dass COVID-19 ein Trigger für ME/CFS sein könnte“, sagt Professorin Carmen Scheibenbogen, kommissarische Direktorin des Instituts für Medizinische Immunologie am Charité Campus Virchow-Klinikum. Sie leitet das Charité Fatigue Centrum, das auf die Diagnostik von ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom) spezialisiert ist – eine komplexe Erkrankung, die unter anderem von bleierner körperlicher Schwäche geprägt ist. Das Zentrum wurde bereits im Sommer 2020 von den ersten Patient*innen nach einer SARS-CoV-2-Infektion aufgesucht. Seither mehren sich die Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen COVID-19 und der Erkrankung ME/CFS, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Beeinträchtigung führt.

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DNA-Klau stärkt die Immunvielfalt

Um gegen Krankheitserreger vorgehen zu können, braucht das Immunsystem eine riesige Zahl passender Antikörper. In einer MDC-Studie beschreibt die Gruppe der BIH-Professorin Kathrin de la Rosa im Fachblatt PNAS einen „diebischen“ Mechanismus, der zur Vielfalt dieser Abwehrstoffe beiträgt.

Vor einigen Jahren machten Professorin Kathrin de la Rosa und ihre Kolleg*innen im Labor des Schweizer Immunologen Antonio Lanzavecchia eine ungewöhnliche Entdeckung. Das Team stieß im Blut von Malaria-Patient*innen auf Antikörper, für deren Herstellung der Bauplan eines Gens verwendet worden war, das eigentlich eine völlig andere Aufgabe besaß. „Gewöhnlich kodiert dieses Gen für einen Rezeptor, der das Immunsystem bremst – was der Malaria-Erreger wahrscheinlich nutzt, um sich leichter zu vermehren“, erklärt die Leiterin der Arbeitsgruppe „Immunmechanismen und humane Antikörper“ am Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und dem Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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CRISPR-basierte Schnelltests für Herzinfarkt & Krebs

Ein CRISPR-basierter Schnelltest namens CrisprZyme könnte Hausärztinnen und -ärzten helfen, Herzinfarkte zu diagnostizieren und Prostatakrebsarten zu unterscheiden. Dafür sei kein eigenes Labor nötig, berichtet ein internationales Team – darunter Michael Kaminski – in „Nature Nanotechnology“.

Antigen-Schnelltests kennt seit der Pandemie fast jeder. Sind virale Eiweißfragmente in einem Abstrich enthalten, binden Antikörper sie auf einem Teststreifen und eine Bande entsteht. Sollen dagegen typische Erbgutbestandteile (RNA oder DNA) nachgewiesen werden, sind aufwändigere Verfahren wie die PCR nötig. Das Erbgut muss zuerst aufbereitet und vervielfältigt werden. Solche Tests dauern länger und sie sind nur in einem entsprechenden Labor möglich.

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Quelle: MDC/Pressemitteilungen

Konzert der Bürgersinfonie

Bürgersinfonie

„Bonjour“ Sinfonieorchesterkonzert mit Solist
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Zukunft mitdenken #3: Wenn Startups Krebs heilen: Was wäre, wenn..?

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, diesmal mit Fokus auf Startups in den Life Sciences

Die 11 Berliner Zukunftsorte mit ihren zahlreichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsinstitutionen liefern vielversprechende Lösungsvorschläge für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Am 1. Sept. 2022 diskutieren wir im Zukunftsort Berlin-Buch das Gründen in den Lebenswissenschaften aus verschiedenen Perspektiven und stellen das Startup T-knife Therapeutics vor.

Wann?
Am 1. September 2022 von 13:30 bis 16:00 Uhr (im Anschluss, optional: Teilnahme am Sommerfest des Campus Berlin-Buch)

Wer?
Grußwort und Einleitung: Dr. Christina Quensel (Geschäftsführerin Campus Berlin-Buch GmbH) und Steffen Terberl (Leitung Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin)

Keynote von Elisa Kieback, Gründerin der T-knife GmbH:
T-knife verändert die T-Zellen der Patient*innen so, dass sie Krebszellen als Eindringlinge identifizieren und Krebserkrankungen mit Hilfe genetisch veränderter Immunzellen geheilt werden können. Das Biotech-Unternehmen mit Sitz in Berlin-Buch nutzt eine Technologie, die Mitgründer Prof. Thomas Blankenstein und sein Team am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelt haben. Im Jahr 2021 erhielt das wissenschaftsbasierte Startup eine Investition in Höhe von 110 Mio. Dollar!

Podiumsdiskussion:
Dr. Lucile Bonnin, Head of R&D, Cambrium GmbH
Dr. Robert Fischer, CEO/CSO & Co-Founder, OMEICOS Therapeutics GmbH
Dr. Elisa Kieback, CTO und Co-Founder, T-knife GmbH
Bartosz Reinhold, Serial Entrepreneur (u.a. Scopis GmbH, Nephrolytix GmbH) und Investor

Moderation: Christine Reiss

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Fragen dürfen gerne auf Englisch gestellt werden.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Näheres zum neuen Gründungszentrum BerlinBioCube zu erfahren (siehe https://www.berlinbiocube.de

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, Eröffnung im Jahr 2023) sowie am Sommerfest des Campus Berlin-Buch teilzunehmen.

Ab 14.00 Uhr besteht die Möglichkeit am Live-Stream teilzunehmen unter https://www.youtube.com/channel/UCtiJFLe2pdSSG1OgvgsHzdA (eine Anmeldung ist hierfür nicht notwendig)

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Campus Berlin-Buch GmbH und der Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin.

Zur Veranstaltungsreihe – „Zukunft mitdenken“:
Die dritte Ausgabe von „Zukunft Mitdenken“ ist Teil von unserer aktuellen Kampagne „Zukunft ist, wenn …“, die sich mit Fragestellungen wie z.B. „Wie können wir die Welt vom Plastikmüll befreien, die Artenvielfalt erhalten oder Krankheiten wie Krebs besiegen?“ beschäftigt.

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, in der verschiedene Stimmen aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft gemeinsam aktuelle gesellschaftspolitische Themen offen diskutieren.

Mit der Veranstaltungsreihe folgen die Zukunftsorte ihrem Motto „Die Zukunft wird gut, weil wir sie machen“ und beteiligen sich an Diskursen, zeigen Kontroversen auf, legen Informationen offen, stellen sich selbst neue Fragen und definieren Risiken und Ziele. Im Fokus steht der Austausch mit und das Lernen von Gästen, das Vertiefen von Inhalten und das Gewinnen neuer Perspektiven. Die Veranstaltungsreihe wird live auf youtube gestreamt und online wie offline diskutiert.

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 1: Junge Talente“: https://www.youtube.com/watch?v=jUieJq0JvUI&feature=youtu.be

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 2: Biodiversität / Artensterben“: https://www.youtube.com/watch?v=pxZaHFyZYdY

Die Geschäftsstelle Zukunftsorte ist ein Projekt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), finanziert aus Bundes- und Landesmitteln. Beauftragt mit der Projektdurchführung ist die WISTA Management GmbH.

Veranstaltungsort:

Campus Berlin-Buch, Max Delbrück Communications Center (MDC.C), Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Hinweise zur Anfahrt: https://www.mdc-berlin.de/de/mdc-c

Zur Anmeldung

Einladung zum Lehrerkongress: Experimentieren im Unterricht

 

Wir laden Sie herzlich zum

Lehrerkongress “Experimentieren im Unterricht”

ein.

Bei dem Kongress für Lehrkräfte „Experimentieren im Unterricht“ handelt es sich um eine Kooperation der Nordostchemie-Verbände, des Schülerlabor-Netzwerks GenaU, des Gläsernen Labors und des Campus Berlin-Buch. Die Anerkennung als Lehrkräfte-Fortbildung ist beantragt.

Wann: 16.09.2022, 08:30 – 16:15 Uhr
Wo: Campus Berlin-Buch, Max Delbrück Communications Center, MDC.C, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Der Kongress bietet verschiedene Workshops am Vormittag und Nachmittag an, bitte tragen Sie sich bei Ihrer Anmeldung auch für den Workshop ein, den Sie am Vor- und am Nachmittag (jeweils ein Workshop buchbar) besuchen möchten.

Es führen durch den Tag: Silke Vorst, Koordinatorin Netzwerk GenaU und Jan Lühmann, Referent Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost

Programm:
ab 08:30 Uhr Einlass mit Markt der Möglichkeiten

09:00 Uhr Videobotschaft Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Begrüßung Claudia Jacob, Leiterin des Gläsernen Labors auf dem Campus Berlin-Buch

09:15 Uhr „NCL-Forschung: Gibt es eine Zukunft ohne Kinderdemenz?“, Vortrag von Dr. Frank Stehr, Vorstand der NCL-Stiftung

09:45 Uhr „Wirkstoffe aus Abfall, Luft und Licht“, Vortrag von Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Direktor Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

10:30 Uhr Pause mit Markt der Möglichkeiten

11:00 Uhr Workshop-Session
1. Messerfassungssysteme
Der Workshop bietet die Möglichkeit digitale Messwerterfassungssysteme verschiedener Hersteller (z.B. Vernier und LD Didactic) zu testen anhand von für das Abitur 2025 relevanten Versuchen.
2. Kristallzüchtung
Kristallzüchtung als anschauliches Beispiel für das Struktur/Eigenschaftskonzept (Basiskonzept Rahmenlehrplan Chemie)
3. Erbkrankheit Kinderdemenz NCL
Suchen Sie mit uns zusammen eine Gen-Mutation mittels PCR und Gelelektrophorese. Welche Mutationsarten gibt es noch und welche kann man unter dem Mikroskop im Karyogramm erkennen?
Wir ermitteln die homo-und heterozygoten Familienmitglieder und erstellen zusammen einen Stammbaum. (Einblick in einen neuen Kurs für 10. Klassen).
4. Proteine
An verschiedenen Experimentierstationen werden die Michaelis-Menten-Konstante und die Zusammensetzung eines Tripeptids mittels einer Dünnschichtchromatografie bestimmt. Es wird eine
Färbung mit Ninhydrin und Polarimetrie von Aminosäuren durchgeführt. Insulin wird über eine SDS-Page nativ und denaturiert aufgetrennt.
5. Wieviel Chemie steckt in Biologie?
Zum neunen Rahmenlehrplan wollen wir uns mit den Q1 -Themen “Stoffwechsel und Informationsverarbeitung auf zellulärer Ebene”, genauer mit dem abbauenden Stoffwechsel, auseinandersetzen. Hierzu lösen wir ein Mystery und besprechen die relevanten biochemischen Prozesse im Detail. Fragen sind gerne willkommen, das bereitgestellte Material kann als Arbeitsmaterial für den Unterricht mitgenommen werden.
6. Ist das noch gut oder muss das weg?
Welche Reaktionen führen zum Verderb von Lebensmitteln? Wie kann ich dies im Haushalt vermeiden? Der Workshop liefert Anregungen für eine aktive Einführung ins Thema sowie Vorschläge für Unterrichtsversuche.
7. Bau eines Solar-Modells
Bau eines Solarmodells für den Einsatz im Unterricht. Derartige Modelle können nach Terminvereinbarung später auch mit Schülergruppen gebaut werden.

13:00 Uhr Mittagspause mit Lunch-Paketen und Markt der Möglichkeiten

14:00 Uhr Workshop-Session
1. Messerfassungssysteme
Der Workshop bietet die Möglichkeit digitale Messwerterfassungssysteme verschiedener Hersteller (z.B. Vernier und LD Didactic) zu testen anhand von für das Abitur 2025 relevanten Versuchen.
2. Natur der Naturwissenschaften
Wie linear ist der Forschungsprozess, wird er durch Gesellschaft beeinflusst und ist Kreativität eine wichtige Eigenschaft von Wissenschaftler*innen? Vorgestellt werden Vignetten (kurze Videos), die im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 958 für die Wissenschaftskommunikation erstellt wurden und nun im Unterricht eingesetzt werden können.
3. Erbkrankheit Kinderdemenz NCL
Suchen Sie mit uns zusammen eine Gen-Mutation mittels PCR und Gelelektrophorese. Welche Mutationsarten gibt es noch und welche kann man unter dem Mikroskop im Karyogramm erkennen?
Wir ermitteln die homo-und heterozygoten Familienmitglieder und erstellen zusammen einen Stammbaum. (Einblick in einen neuen Kurs für 10. Klassen).
4. Kohlenhydrate
Verschiedene Kohlenhydrate werden mit unterschiedlichen Reaktionen bestimmt und somit der Unterschied zwischen Aldosen/Ketosen sowie reduzierenden und nicht reduzierenden Zuckern erklärt. Mittels Polarisationsmessungen werden sowohl der Drehwinkel von verschiedenen Kohlenhydraten als auch die Mutarotation von α – D-Glukose bestimmt. Cellulosetrinitrat (Schießbaumwolle) wird hergestellt und die Reaktion besprochen.
5. Ist das noch gut oder muss das weg?
Welche Reaktionen führen zum Verderb von Lebensmitteln? Wie kann ich dies im Haushalt vermeiden? Der Workshop liefert Anregungen für eine aktive Einführung ins Thema sowie Vorschläge für Unterrichtsversuche.
6. Bau eines Solar-Modells
Bau eines Solarmodells für den Einsatz im Unterricht. Derartige Modelle können nach Terminvereinbarung später auch mit Schülergruppen gebaut werden.
7. Experimentierkompetenz stärken mit Jugend forscht
In diesem Workshop soll dargestellt werden, welche Aufgaben Projektbetreuer*innen bei einem JugendforschtProjekt haben, wie man die Schüler*innen unterstützen kann und welche Möglichkeiten es gibt, Jugend forscht in den Schulalltag zu integrieren.

16:00 Uhr Abschluss mit Teilnahmebescheinigungen und Feedbackbögen

16:15 Uhr optionale Führungen auf dem Campus Berlin-Buch

Zielgruppe: Lehrkräfte der Sek I und II (Oberschulen, Gymnasien)

Kosten: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.

Bei dem Kongress für Lehrkräfte „Experimente im Unterricht“  handelt es sich um eine Kooperation der Nordostchemie-Verbände, des Schülerlabor-Netzwerks GenaU, des Gläsernen Labors und Campus Berlin-Buch. Zur Anmeldung.

Anmeldeschluss ist der 29.08.2022
Jan Lühmann, E-Mail: bildung@nordostchemie.de

Made in Berlin – Wirtschaftssenator Schwarz besucht Campus Buch

Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz hat sich am 17. August 2022 gemeinsam mit Staatssekretär Michael Biel über die wirtschaftliche Entwicklung des Wissenschafts- und Biotechcampus Berlin Buch informiert. Bei seinem Rundgang sprach er auch mit Forscherinnen von MDC und ECRC über ihre Ausgründungsprojekte.

v.l.n.r.: Dr. Ulrich Scheller, Senator Stephan Schwarz, Dr. Christina Quensel, Prof. Dr. Heike Graßmann, Prof. Dr. Thomas Sommer, Dr. med. Verena Schöwel-Wolf und Staatssekretär Michael Biel. © Peter Himsel, Campus Berlin-Buch

Berlin-Buch ist einer der elf Zukunftsorte in Berlin, die über ein hohes Potenzial an Innovationskraft und Flächen verfügen. Auf dem biomedizinischen Campus arbeiten exzellente Wissenschaftler*innen aus aller Welt an der Medizin der Zukunft. Im BiotechPark Berlin-Buch zeigen Spin-offs der Forschungseinrichtungen, wie aus Wissenschaft Wirtschaft wird.

Im Rahmen der Unternehmenstour „Made in Berlin“ besuchte Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, gemeinsam mit Staatsekretär Michael Biel am 17. August 2022 erfolgreiche Unternehmen des BiotechParks und informierte sich über vielversprechende Ausgründungsprojekte von Forschungsteams am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC).

Enges Netzwerk für die Gesundheit

Am Gesundheitsstandort Berlin-Buch verbinden sich seit Jahrzehnten Forschen und Heilen, Erfinden und Therapieren. Hier arbeiten etablierte Unternehmen neben Start-ups in den Life Sciences, wirken Ärzte- und Forschungsteams Hand in Hand. International renommierte Forschungseinrichtungen wie das MDC und das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), die Charité – Universitätsmedizin, das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) sowie Biotechnologieunternehmen und Kliniken bilden ein Netzwerk. Aufbauend auf ersten Ausgründungen zu Beginn der neunziger Jahre, gehört der Campus heute zu den größten BiotechParks in Europa. Mit klarem Fokus auf Biomedizin bildet er die komplette Wertschöpfungskette von der Erkenntnis über die Entwicklung bis zur Produktion marktfähiger Innovationen ab und besitzt ein herausragendes Wachstumspotenzial.

Seit 1992 wurden auf dem Campus mehr als 600 Millionen Euro von EU, Bund und Land in die Forschungs- und Biotech-Infrastruktur investiert. „Ganz entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Campus ist die enge Verbindung von Grundlagen- und klinischer Forschung, State-of-the-art-Technologieplattformen und dem Ziel, biomedizinische Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen“, sagte Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft des Campus.

Sichtbares Zeichen für das anhaltende Wachstum ist der Neubau des Gründerzentrums BerlinBioCube im BiotechPark. Der „BerlinBioCube“ wird 2023 eröffnen und 8.000 Quadratmeter modernste Labor- und Bürofläche für Startups in der Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Bereichen bieten. Mit seiner Fertigstellung im nächsten Jahr können circa 30 Start-ups ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen und bis zu 400 Arbeitsplätze schaffen. Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführer der Campus Berlin-Buch GmbH, und Dr. Quensel informierten die Besucher über Pläne für den Ausbau des Campus, die Erweiterung des Biotechparks auf ca. 9 ha in unmittelbarer Nähe, um die Expansion der Firmen vor Ort und zusätzliche Ansiedlung von Biotech-Unternehmen zu ermöglichen.

Made in Berlin – Made in Buch

Auf dem Programm stand der Besuch der Labore von T-knife, einer Ausgründung des MDC zusammen mit der Charité. T-knife, dessen Technologie für neuartige Immuntherapien gegen Krebs auf jahrzehntelanger Grundlagenforschung am MDC beruht, gehört zu den erfolgreichsten Start-ups in der Biotech-Szene. Das junge Unternehmen ist in der Lage, die T-Zellen der Patient:innen so zu verändern, dass sie Krebszellen als Eindringlinge identifizieren können. Das Ziel von T-knife ist es, Krebserkrankungen mit Hilfe genetisch veränderter Immunzellen zu heilen. 2021 konnte T-knife 110 Millionen Dollar von internationalen Investoren einwerben.

Die zweite Station führte zur emp Biotech GmbH. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und gehörte zu den ersten im BiotechPark. Stark gewachsen, ist emp Biotech heute ein führender Hersteller von Reagenzien für die Oligonukleotidsynthese, Feinchemikalien und Chromatographie-Materialien – Produkte für die frühe Phase der Forschung und Entwicklung bis hin zur großtechnischen Herstellung in der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie.

MDC-Vorstand: Wir fördern Spin-Offs

Am Max-Delbrück-Centrum stellten der Wissenschaftliche Vorstand Prof. Thomas Sommer (komm.) und die Forscherinnen PD Dr. Uta Elisabeth Höpken und Dr. med. Verena Schöwel-Wolf zwei vielsprechende Ausgründungsprojekte vor. So entwickelt die Arbeitsgruppe von Uta Höpken mittels Designer-Immunzellen eine zelluläre Immuntherapie, die Leukämien und Lymphome spezifischer bekämpfen kann. Das Start-Up-Projekt MyoPax des MDC-Charité-Teams von Prof. Simone Spuler, das Dr. Schöwel-Wolf präsentierte, nutzt seine innovative Muskelstammzelltechnologie zur Entwicklung regenerativer Therapien für bisher unheilbare Muskelkrankheiten. „Wir fördern am MDC systematisch solche innovativen Projekte und Spin-offs. Wir wollen unsere Forschung schnell zu den Patient*innen bringen und ermutigen in diesem Sinne zu einer Entrepreneurship-Kultur“, sagte Thomas Sommer.

Quelle: PM des MDC vom 18. 08. 2022

Zukunft mitdenken #3: Wenn Startups Krebs heilen: Was wäre, wenn…?

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, diesmal mit Fokus auf Startups in den Life Sciences

Zu diesem Event

Die 11 Berliner Zukunftsorte mit ihren zahlreichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsinstitutionen liefern vielversprechende Lösungsvorschläge für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Am 01. Septemer 2022 diskutieren wir im Zukunftsort Berlin-Buch das Gründen in den Lebenswissenschaften aus verschiedenen Perspektiven und stellen das Startup T-knife Therapeutics vor.

Wann?

Am 01. September 2022 von 13:30 bis 16:00 Uhr (im Anschluss, optional: Teilnahme am Sommerfest des Campus Berlin-Buch)

Wo?

Campus Berlin-Buch, Max Delbrück Communications Center (MDC.C) Haus C83

Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin

Hinweise zur Anfahrt: https://www.mdc-berlin.de/de/mdc-c

Wer?

Grußwort und Einleitung: Dr. Christina Quensel (Geschäftsführerin Campus Berlin-Buch GmbH) und Steffen Terberl (Leitung Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin)

Keynote von Elisa Kieback, Gründerin der T-knife GmbH:

T-knife verändert die T-Zellen der Patient*innen so, dass sie Krebszellen als Eindringlinge identifizieren und Krebserkrankungen mit Hilfe genetisch veränderter Immunzellen geheilt werden können. Das Biotech-Unternehmen mit Sitz in Berlin-Buch nutzt eine Technologie, die Mitgründer Prof. Thomas Blankenstein und sein Team am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) zusammen mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelt haben. Im Jahr 2021 erhielt das wissenschaftsbasierte Startup eine Investition in Höhe von 110 Mio. Dollar!

Podiumsdiskussion:

– Dr. Lucile Bonnin, Head of R&D, Cambrium GmbH

– Dr. Robert Fischer, CEO/CSO & Co-Founder, OMEICOS Therapeutics GmbH

– Dr. Elisa Kieback, CTO und Co-Founder, T-knife GmbH

– Bartosz Reinhold, Serial Entrepreneur (u.a. Scopis GmbH, Nephrolytix GmbH) und Investor

Moderation:

– Christine Reiss

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Fragen dürfen gerne auf Englisch gestellt werden.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Näheres zum neuen Gründungszentrum BerlinBioCube zu erfahren (siehe https://www.berlinbiocube.de, Eröffnung im Jahr 2023) sowie am Sommerfest des Campus Berlin-Buch teilzunehmen.

Ab 14:00 Uhr besteht die Möglichkeit am Live-Stream teilzunehmen unter https://www.youtube.com/channel/UCtiJFLe2pdSSG1OgvgsHzdA (eine Anmeldung ist hierfür nicht notwendig)

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Campus Berlin-Buch GmbH und der Geschäftsstelle Zukunftsorte Berlin.

Zur Veranstaltungsreihe – „Zukunft mitdenken“:

Die dritte Ausgabe von „Zukunft Mitdenken“ ist Teil von unserer aktuellen Kampagne „Zukunft ist, wenn …“, die sich mit Fragestellungen wie z.B. „Wie können wir die Welt vom Plastikmüll befreien, die Artenvielfalt erhalten oder Krankheiten wie Krebs besiegen?“ beschäftigt.

„Zukunft mitdenken“ ist eine Veranstaltungsreihe von und in den Zukunftsorten, in der verschiedene Stimmen aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft gemeinsam aktuelle gesellschaftspolitische Themen offen diskutieren.

Mit der Veranstaltungsreihe folgen die Zukunftsorte ihrem Motto „Die Zukunft wird gut, weil wir sie machen“ und beteiligen sich an Diskursen, zeigen Kontroversen auf, legen Informationen offen, stellen sich selbst neue Fragen und definieren Risiken und Ziele. Im Fokus steht der Austausch mit und das Lernen von Gästen, das Vertiefen von Inhalten und das Gewinnen neuer Perspektiven. Die Veranstaltungsreihe wird live auf youtube gestreamt und online wie offline diskutiert.

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 1: Junge Talente“:

https://www.youtube.com/watch?v=jUieJq0JvUI&feature=youtu.be

> Zum Best-of: „Zukunft mitdenken – Ausgabe 2: Biodiversität / Artensterben“:

https://www.youtube.com/watch?v=pxZaHFyZYdY

Die Geschäftsstelle Zukunftsorte ist ein Projekt der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW), finanziert aus Bundes- und Landesmitteln.

 

Beauftragt mit der Projektdurchführung ist die WISTA Management GmbH.

Eventbrite

Zukunftsorte Berlin

 

Bausenator Geisel zu Gast am Zukunftsort Berlin-Buch

Bezirksbürgermeister Sören Benn und Bausenator Andreas Geisel vor dem Neubau der Grundschule Karower Chaussee (Foto: Jonas Teune / BA Pankow)

Am 28. Juli besuchte Bausenator Geisel auf Einladung des Bezirksbürgermeister Sören Benn den Zukunftsort Berlin-Buch. Der Stadtteil wird in den nächsten Jahren nachhaltig erneuert – Gesundheitswirtschaft, Wohnen und Leben werden wachsen. Auf einer Radtour zeigten Sören Benn und Bezirksstadträtin Rona Tietje dem Bausenator daher die Bereiche, die sich besonders stark entwickeln werden.

Start war auf dem Wissenschafts- und Technologiecampus. Dr. Christina Quensel und Dr. Ulrich Scheller, Geschäftsführende der Campus Berlin-Buch GmbH, stellten die Potenziale des biomedizinischen Campus vor, auf dem aus Wissenschaft Wirtschaft wird. Der BiotechPark gehört mit 73 Firmen zu den größten in Europa. Aktuell entsteht ein neues Gründerzentrum BerlinBioCube, in dem Start-ups bis zu 400 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen können. Der Bedarf nach zusätzlichen Flächen für Biotech-Firmen ist groß: Auf der benachbarten Brunnengalerie soll der Campus deshalb auf einer Fläche von 9 ha für forschungsnahes Gewerbe erweitert werden.

Die Tour führte über die Brunnengalerie nach Buch Süd und zur Fläche Am Sandhaus, wo zwei neue nachhaltige Quartiere mit 3.500 Wohnungen geplant sind. Das Ludwig-Hoffmann-Quartier  wächst noch um 500 Wohnungen. Aktuell entsteht eine neue Grundschule, und es werden weitere Schulen, Kitas und ein Bildungs- und Integrationszentrum entstehen. Auch die Infrastruktur mit Parks, Radwegen wird erneuert.

„Wohnen, Gewerbe und Wissenschaft zusammenzubringen – das hat schon Potenzial”, sagte Senator Geisel. „Es war ein anregender Austausch über konkrete Projekte vor Ort. Berlin braucht mehr bezahlbare Wohnungen, aber auch soziale Infrastruktur und Freiflächen. Meine Verwaltung und das Bezirksamt Pankow arbeiten eng zusammen, um all das hier in Buch entstehen zu lassen.“

Quelle: Berlin-Buch

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Kräfte bündeln, Veränderungen erreichen

Den wissenschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der Promovierenden am MDC eine Stimme zu geben – das ist das Ziel der PhD Representatives. Zu ihren Herzensthemen gehören Gleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch ein stärkeres Zusammenhörigkeitsgefühl.

Von den angestellten 833 Wissenschaftler*innen (Stand: 2021), die am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) tätig sind, sind etwa 400 Doktorand*innen. 150 davon sind als Gäste am MDC. Ihre Interessen vertreten die PhD Representatives, derzeit neun an der Zahl. Mit drei von ihnen haben wir über ihre Triebfeder gesprochen, sich in der Doktorand*innen-Vertretung des MDC zu engagieren. Miriam Wandres forscht seit 2020 in der Arbeitsgruppe „Systembiologie von Gen-regulatorischen Elementen“ von Professor Nikolaus Rajewsky am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC. Somesh Sai ist seit 2019 bei der Genomik-Plattform unter der Leitung von Dr. Janine Altmüller, ebenfalls am BIMSB, tätig. Und Tijana Perovic ist in ihrem letzten PhD-Jahr; seit 2018 forscht sie in der Arbeitsgruppe „Integrative vaskuläre Biologie“ von Professor Holger Gerhardt auf dem Campus Buch. Miriam Wandres und Tijana Perovic wurden im vergangenen Jahr zu PhD- Representatives gewählt, Somesh Sai ist seit drei Jahren dabei.

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Ungebremst gegen Blutkrebs

Armin Rehm und Uta Höpken wollen die Immunabwehr gegen Krebs verbessern. Was bislang nur im Mausmodell möglich war, zeigen die Forschenden nun in menschlichen Zellen – die Ergebnisse in „Molecular Therapy“ erhöhen die Chancen auf eine hochwirksame Immuntherapie gegen Blutkrebs.

Für Menschen mit bestimmten Leukämieformen, Lymphomen oder Multiplem Myelom, sind sie manchmal die letzte Chance, den Krebs zu besiegen: Behandlungen mit chimären Antigenrezeptor-T-Zellen, kurz: CAR-T-Zellen. Dazu werden den Patient*innen T-Zellen aus dem Blut entnommen, um diese außerhalb des Körpers mit künstlich hergestellten Rezeptoren, den CARs auszustatten. Als Wächter des Immunsystems patrouillieren T-Zellen permanent durch Gefäße und Gewebe, um körperfremde Strukturen aufzuspüren. Durch die CARs können sie zusätzlich ganz bestimmte Oberflächenstrukturen auf Krebszellen erkennen. Via Infusion dem oder der Patient*in zurückgegeben, zirkulieren sie dann als „lebendes Medikament“ im Körper, binden hochspezifisch an Tumorzellen und zerstören sie.

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Die Reparaturtricks des Zebrafischs

Zebrafische können zerstörtes Herzmuskelgewebe regenerieren. Dabei spielen Bindegewebszellen eine wichtige Rolle, die vorübergehend in einen aktivierten Zellzustand übergehen. Das berichten MDC-Forscher*innen um Jan Philipp Junker und Daniela Panáková im Magazin „Nature Genetics“.

Wenn ein Mensch einen Herzinfarkt erleidet und nicht schnell behandelt wird, sterben durch den Sauerstoffmangel geschädigte Herzmuskelzellen ab. Es bildet sich Narbengewebe. Weil sich daraus keine neuen Herzmuskelzellen (Kardiomyozyten) entwickeln können, sinkt die Pumpleistung des Herzens. Ganz anders bei niederen Wirbeltieren wie dem Zebrafisch: Er kann Organe regenerieren – auch sein Herz.

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Profiling für Zellen

Einzelzellanalysen liefern eine Fülle molekularer und genetischer Informationen. Mit Hilfe des maschinellen Lernens führt ein Team um MDC-Forscher Uwe Ohler diese Daten zusammen und erstellt aussagekräftige Profile der Zellen. Die Chan Zuckerberg Initiative (CZI) fördert das Projekt nun.

Trotz ihrer winzigen Größe ist jede einzelne Zelle ausgesprochen komplex. So liest sie etwa aus riesigen DNA-Bibliotheken im Zellkern die Erbinformationen aus, die sie gerade benötigt, übersetzt sie in RNA und schließlich in eine große Vielfalt an Proteinen. Mit unterschiedlichen Techniken lassen sich heute die Eigenschaften und Zustände von Zellen in einem nie dagewesenem Detailreichtum charakterisieren. So können Wissenschaftler*innen etwa die DNA und ihre zugehörigen Genschalter auslesen, die RNA analysieren oder die unterschiedlichen Proteine und ihre Formen ermitteln. Das Problem dabei: man hat am Ende riesige Datenmengen, die vollkommen unterschiedliche Aspekte der Zelle beschreiben. Und selbst wenn es sich eigentlich um die gleichen Informationen vom gleichen Zelltyp handelt, unterscheiden sich die Daten voneinander – abhängig davon, in welchem Labor, zu welchem Zeitpunkt und mit welcher Technik sie gewonnen wurden.

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Quelle: MDC/Pressemitteilungen

 

Pride-Symposium in den Naturwissenschaften

Einladung: Pride in den Naturwissenschaften

Kurz vor dem Christopher Street Day in Berlin findet am MDC zum ersten Mal ein Pride-Symposium statt. Am 22. Juli 2022 sind alle willkommen, die sich über queere Themen in den Naturwissenschaften und in der Gesundheitsversorgung austauschen wollen.

Pride-Flagge im MDC (Campus Berlin-Buch). Bild: Felix Petermann, MDC

Mehr Sichtbarkeit für Wissenschaftler*innen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder sexuellen Orientierungen (LGBTQ+) – das wünschen sich die Organisator*innen des ersten Pride-Symposiums am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). Mit einem Mini-Symposium wollen sie am 22. Juli 2022 Kolleg*innen aus der Wissenschaft, aber auch Bürgerinnen, Bürger und Journalist*innen aus Berlin informieren und sich über Themen auszutauschen, die für die LGBTQ+ Community in den Lebens- und anderen Naturwissenschaften besonders relevant sind.

Auf dem Programm stehen vier Fachvorträge und eine Diskussionsrunde zur Sichtbarkeit von queeren Menschen in der Wissenschaft, zum Zugang von Transgender zur Gesundheitsversorgung und zur Frage, warum es kaum Forschung zu queeren Themen in den Naturwissenschaften gibt. Als Sprecher*innen sind Charlotte Brinkmann vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau geladen sowie Noah Adams von der Universität Toronto, Dr. Ahi Sema Issever und Dr. Thomas Stein von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Ebenfalls mit dabei ist Dr. Sofia Forslund, Arbeitsgruppenleiterin am MDC. Zum Abschluss können Teilnehmende sich in entspannter Atmosphäre auf der Dachterrasse austauschen.

Wann und Wo?

Das Pride-Symposium findet am Freitag, den 22.7.2022, von 15:30 bis 17:30 Uhr im Großen Konferenzraum am Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC in der Hannoverschen Straße 28 in Berlin-Mitte statt. Vorträge und Diskussionen sind ausschließlich auf Englisch; eine Anmeldung ist erforderlich.

Weiterführende Informationen

Quelle: PM des MDC vom 18. 07. 2022

Mit Spaß aufs Rad: „Wer radelt am meisten?“ – im August und September

Beschäftigte von 23 Berliner Unternehmen treten mit- und gegeneinander an, wenn es im August und September wieder heißt: „Wer radelt am meisten?“ Jede und jeder kann mitmachen, denn Dabeisein ist wirklich das Wichtigste und jeder Kilometer zählt.

Seit vielen Jahren gibt es den Wettbewerb „Wer radelt am meisten?“ Begonnen hatte es mit drei städtischen Unternehmen, inzwischen sind 23 Unternehmen dabei.

Das Prinzip ist sehr einfach. Jede und jeder kann mitmachen, wenn sie oder er im August und September 2022 einige Kilometer auf dem Rad oder einem Hometrainer fährt. Die können nach einer kurzen Anmeldung sehr einfach eingetragen. Im Erfassungstool werden die Kilometer auch automatisch berechnet, wenn Anfang und Ende der Strecke bekannt sind.

Sie können so gegen andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem eigenen oder den anderen Unternehmen antreten; Sie können auch in einem Team fahren.

Auch wenige Kilometer zählen – auf die Teilnahme kommt es an!

Sie meinen, ihre wenigen Kilometer zählen nicht und überhaupt liegt ihnen ein Wettkampf nicht? Gerade dann sind Sie bei dieser Aktion gefragt! Denn in die Punktewertung der Unternehmen geht die Teilnahmequote ein: je mehr mitmachen, desto besser die Punkte des Unternehmens – unabhängig von der Zahl Ihrer Kilometer.

Anmeldung: einfach mit dem Firmencode

10 Jahre – 10 Termine

Mit 10 Events feiern wir den 10. Geburtstag von „Wer radelt am meisten?“! Wir laden ein, gemeinsam mit knapp 2.000 Teilnehmenden in die Pedale zu treten. Schließen Sie sich zu kleinen oder großen Teams zusammen, nach oben hin sind erstmalig keine Grenzen gesetzt. Motivieren Sie Vorstände und Leitungen mit anzutreten und fahren Sie allen anderen davon!

3. – 9. Juni
WARM-UP: Langsam auf Touren kommen!

1. August
WRAM Start: Gemeinsam um die Wette

1. August – 30. September
Fotowettbewerb: Bitte Lächeln 😉
In diesem Jahr wollen wir unsere gemeinsamen Radelbemühungen mit Schnappschüssen festhalten und am Ende prämieren. Jeder Teilnehmer des WRAM-Wettbewerbs kann über die Website bis zum 30. September einen besonders gelungenen Schnappschuss hochladen und auf die Likes seiner Mitradlerinnen und Radler sowie einen schönen Preis hoffen. Die drei Fotos mit den meisten Likes sowie ein von Jury ausgewähltes Motiv gewinnen. Der Wettbewerb und die Abstimmung sind nicht öffentlich. Mit Fotos teilnehmen oder auch nur abstimmen, können ausschließlich die Teilnehmenden von WRAM 2022.

geplant: August und September
SICHER@BIKE: Fahrrad-Sicherheitstraining

1. August – 30. September
FEIERABENDRUNDE(N): Für jede Leistungsklasse

28. August, 18:00 Uhr
BERGFEST: Die Hälfte ist geschafft!

geplant: September
ERGO@BIKE: Richtig Sitzen, besser Fahren.

20. September
JOBRAD MEETUP: Alle Infos zum Bike-Leasing

18. Oktober
FAHRRADFREUNDL. UNTERNEHMEN MEETUP

geplant: Okt./Nov.
SIEGEREHRUNG

Ab sofort können Sie sich hier auf der Seite registrieren und ab dem 1. August Ihre Kilometer eintragen, Teams bilden und sich überraschen lassen, was bei „Wer radelt am meisten?“ noch so alles passiert.

Bei Fragen bitte eine E-Mail senden an mobility@campusberlinbuch.de.

Informationen und Anmeldung

Wer radelt am meisten?

Quelle: Campus Berlin-Buch GmbH